DE1295424B - Vorrichtung zum Entdecken des unberechtigten Vorbeifuehrens von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle - Google Patents
Vorrichtung zum Entdecken des unberechtigten Vorbeifuehrens von Gegenstaenden an einer KontrollstelleInfo
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Description
einrichtung, beispielsweise einen Geigerzähler, anzuordnen. Viele Handelsartikel nehmen jedoch durch
das Vorhandensein jeder Art von Radioaktivität Schaden.
Ebenso wurde vorgeschlagen, in der Nähe einer Kontrollstelle Hochfrequenzenergie auszusenden und
an den zu bewachenden Artikeln frequenzselektive Vorrichtungen mit Energieabsorption anzubringen,
sind im allgemeinen derart hoch, daß diese Vorsichts- 15 ungerade Harmonische der Senderfrequenz ausmaßnahmen
bei wirksamer Anwendung mindestens strahlt, dann wird außerdem die Amplitude einer
ebenso teuer oder sogar noch teurer kommen als der solchen Schwingung äußerst gering und die Betäti-Verlust
durch den Diebstahl selbst. gung einer Alarmvorrichtung unzuverlässig.
Als mögliche Lösungen dieses Problems sind Alle diese Schwierigkeiten werden mit Hilfe der
bereits zahlreiche elektrische und mechanische Vor- 20 vorliegenden Erfindung beseitigt. Das geschieht bei
richtungen vorgeschlagen worden, die jedoch alle einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art daentweder
zu kostspielig, zu gefährlich oder zu unzu- durch, daß der Empfänger auf eine hochfrequente
verlässig sind, als daß sie in der Praxis Eingang ge- Welle innerhalb eines zweiten vorgegebenen Frefunden
hätten. So ist eine bekannte Sicherungsanlage quenzbereichs abgestimmt ist, und daß an oder in den
der eingangs erwähnten Art (deutsche Patentschrift 25 zu überwachenden Gegenständen anbringbare Über-819
566) auf die Überwachung von elektrisch leiten- tragungsvorrichtungen mit einem auf die Frequenz
den Gegenständen beschränkt, die die symmetrierte des Senders scharf abgestimmten Empfängerteil und
Schaltanordnung der Antennen stören. Es wurde einem auf die Frequenz des Empfängers scharf abauch
schon der Vorschlag gemacht, an den zu be- gestimmten Senderteil vorgesehen sind, daß die vom
wachenden Artikeln radioaktives Material anzubrin- 30 Empfängerteil einer Vorrichtung jeweils aufgenomgen
und an jeder Kontrollstelle eine Überwachungs- mene Energie der Welle innerhalb des ersten Frequenzbereichs
den Senderteil in seiner Resonanzfrequenz erregt und ihn veranlaßt, selbst eine hochfrequente
Welle innerhalb des zweiten Frequenz-35 bereichs zu erzeugen und auszustrahlen, daß diese
hochfrequente Welle nach Empfang durch den in der Nähe der Kontrollstelle befindlichen Empfänger die
an ihn angeschlossenen Alarmmittel betätigen, wann immer ein mit einer Übertragungsvorrichtung ver-
die eine plötzliche Energieabsorption am Sender her- 40 sehener Gegenstand an der Kontrollstelle vorbeivorrufen,
sobald sie den Kontrollpunkt passieren. Die bewegt wird.
Reaktion des Senders auf eine solche Energieabsorp- Mit dieser Vorrichtung ist eine selbsttätige und
tion wird dann durch Meßvorrichtungen gemessen absolut zuverlässige Überwachung unberechtigten
und somit das Vorbeiführen jedes mit einer der- Vorbeiführens von Gegenständen an dem Kontrollartigen
Energieabsorptions-Vorrichtung versehenen 45 punkt gewährleistet, und es besteht keine Gefahr, daß
Handelsartikels angezeigt. Personen gefährlicher Strahlung ausgesetzt werden.
Das auf frequenzselektiver Energieabsorption be- Außerdem wird bei der Verwendung dieser Vorrichruhende
Verfahren ist jedoch für die praktische An- tung kein Aufsichtspersonal benötigt, und es ist nicht
wendung nicht besonders geeignet, da die Energie- einmal das Vorhandensein eines leicht sichtbaren
menge, die in einer an einem zu bewachenden Artikel 5° Geräts erforderlich. Unschuldige Käufer laufen durch
angebrachten Vorrichtung absorbiert wird, einen die Verwendung der Erfindung keinerlei Gefahr,
überaus kleinen Bruchteil der gesamten Leistung des fälschlicherweise festgenommen zu werden, da bei
Senders darstellt. Außerdem weisen derartige Vor- einer ordnungsgemäß verkauften Ware die an jedem
richtungen geringe Frequenzselektivität auf, und es zu bewachenden Gegenstand befestigte übertragergibt
viele Handelsartikel, deren eigene Struktur eben- 55 vorrichtung vor deren Auslieferung an den Käufer
soviel oder mehr Energie absorbiert als die an ihnen durch das Personal abnehmbar ist.
angebrachten Vorrichtungen. Daher läßt sich in vie- Bei den in den Abbildungen dargestellten Ausbil-
len Fällen unmöglich zwischen bewachten und unbe- dungsformen der Erfindung, die im folgenden auswachten
Artikeln unterscheiden. führlicher beschrieben werden, ist ein Sender vor-Es ist auch bereits eine Anordnung zur Si- 60 gesehen, der ein kontinuierliches Signal von einer
gnalübertragung bekannt (deutsche Patentschrift ersten festgelegten Frequenz aussendet. Außerdem ist
969 289), die unter anderem auch zum Schutz vor ein scharf abgestimmter Empfänger vorgesehen, der
Diebstahl oder Einbruch benutzt werden soll. Bei nur auf eine zweite, von der ersten abweichende Fredieser
Anordnung ist eine Übertragervorrichtung mit quenz anspricht und der so angeordnet ist, daß er
einem einen piezoelektrischen Kristall enthaltenden 65 beim Auftreffen von HF-Signalen der zweiten Fre-Resonanzkreis
vorgesehen, der die vom Sender aus- quenz eine Alarmeinrichtung betätigt. Die in den
gestrahlten Schwingungen aufnimmt und diese mit beiden Ausführungsbeispielen dargestellte Ubergleicher
Frequenz und veränderter Impulsdauer oder tragungsvorrichtung enthält einen ersten auf die
erste Frequenz abgestimmten Resonanzkreis, einen zweiten auf die zweite Frequenz abgestimmten Resonanzkreis,
sowie Mittel, die die beiden Resonanzkreise derart miteinander verbinden, daß die Resonanz
des einen Kreises eine Resonanz des zweiten Kreises hervorruft. Jeder Resonanzkreis enthält eine
Spule, die beim ersten Resonanzkreis als Empfangsantenne und beim zweiten als Sendeantenne dient.
Das Verbindungsmittel weist eine Diode auf, um die im ersten Resonanzkreis vorhandene Energie in eine
Vorspannung umzuwandeln; ferner enthält es eine Verstärkervorrichtung, beispielsweise einen Transistor,
welche zur Erhaltung der Schwingung des zweiten Resonanzkreises dient. In einer ersten Ausführungsform
wird die mittels der Diode dem ersten Resonanzkreis entnommene Energie dem Transistor
zugeführt, der sie zur Erhaltung der Schwingung des zweiten Resonanzkreises verwendet. In einer zweiten
Ausführungsform wird diese Energie dazu verwendet, dem Transistor eine Vorspannung zuzuführen, um
diesen über seine Sperrspannung hinwegzubringen. Dadurch wiederum wird zwischen einer getrennten
Batterie, dem Transistor und einem zweiten Resonanzkreis ein Stromkreis geschlossen, so daß die
Batterie nun über den Transistor Energie liefern kann, um den zweiten Resonanzkreis in Schwingung
zu halten.
Die Hauptmerkmale der Erfindung sind hiermit grob umrissen worden, so daß die folgende eingehende
Beschreibung besser verständlich wird und der damit erreichte Beitrag zur Technik besser gewürdigt
werden kann. Selbstverständlich weist die Erfindung noch zusätzliche Merkmale auf, die nachstehend
ausgeführt werden und Gegenstand der Ansprüche bilden.
Zum Zweck der Darstellung und Beschreibung wurden zwei Ausführungsbeispiele gewählt, die in
den Zeichnungen abgebildet sind und welche einen Teil der Beschreibung bilden.
F i g. 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Türrahmens und zeigt zusammen mit einer
Blockschaltung des Gesamtsystems eine Anwendungsform der Erfindung;
F i g. 2 ist ein elektrisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Übertragungsvorrichtung;
F i g. 3 ist eine Draufsicht und zeigt den Aufbau einer in der Erfindung verwendeten Übertragungsvorrichtung;
F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Anordnung in Fig.3;
F i g. 5 ist eine perspektivische Darstellung des Aufbaus der Übertragungsvorrichtung nach F i g. 3
in auseinandergezogener Anordnung;
F i g. 6 ist eine Teilansicht und zeigt eine Art der Anbringung der Übertragungsvorrichtung nach
F i g. 3, und
F i g. 7 ist ein elektrisches Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Übertragungsvorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen mit 10 bezeichneten Türrahmen, der so ausgestattet ist, daß er als fester Kontrollpunkt
gemäß der Erfindung dient, um unberechtigtes Vorbeiführen von bewachten Artikeln an diesem Punkt
zu überwachen. Im dargestellten Falle besteht ein derartiger bewachter Gegenstand in einer Jacke 12,
die ein durch den Türrahmen 10 heraustretender Mann 14 trägt.
Die Jacke 12 ist mit Hilfe einer kleinen Übertragungsvorrichtung 16 von der Größe einer Karte
»bewacht«, welche entweder in die Jacke 12 eingenäht oder in anderer Weise daran befestigt ist. In
5 oder an dieser Übertragungsvorrichtung ist, wie später eingehender erläutert, ein elektrischer Stromkreis
vorgesehen, der Hochfrequenzsignale einer ersten Frequenz empfangen und diese dann mit einer
zweiten Frequenz wieder aussenden kann.
ίο In der Nähe des Türrahmens 10 ist ein Sender 18
angeordnet. Dieser Sender erzeugt ein kontinuierliches, unmoduliertes Hochfrequenzsignal, welches
seinerseits von einer Haupt- und einer Nebenantenne 20 bzw. 22 ausgestrahlt wird.
Der Sender 18 kann von sehr einfacher Bauweise sein. Beispielsweise kann er einfach aus einem quarzgesteuerten
Schwingkreis bestehen, und ein Frequenzverdoppler und ein Signalverstärker können zwischen
den Oszillator und die Antennen 20 und 22 ge-
ao schaltet sein. Im abgebildeten Fall ist eine Ausgangsfrequenz des Senders von 27,2 Megahertz gewählt,
während seine Ausgangsenergie etwa bei 20 Watt liegt.
Jede der beiden Sendeantennen 20 und 22 ist aus einer Schleife mit einer Windung von länglicher oder
elliptischer Form gebildet. Die Antennen sind aus Gründen, die im späteren Verlauf der Beschreibung
deutlich werden, rechtwinklig zueinander angeordnet. Wie in der Abbildung gezeigt, sind sie in einem Türpfosten
24 bzw. einer Türschwelle 26 des Türrahmens 10 eingebettet. Bei der praktischen Anwendung
und zur besseren Einpassung innerhalb der Umgrenzungen der Türrahmen-Anordnung kann die
Schlaufe der Hauptantenne 20 in Form einer Ellipse von etwa 76 cm längs ihrer Hauptachse und 45 cm
längs ihrer Nebenachse ausgebildet sein.
Die beiden Sendeantennen 20 und 22 sind rechtwinklig zueinander und an verschiedenen Stellen um
den Kontrollpunkt oder Türrahmen angeordnet, um der Übertragungsvorrichtung 16 ein Höchstmaß an
Hochfrequenzenergie zuzuführen, so daß es keine Rolle spielt, wie die Übertragungsvorrichtung ausgerichtet
ist, wenn sie den Türrahmen passiert, und daß sie immer auf eine Quelle von Sendeenergie trifft.
Da die Übertragungsvorrichtung selbst im wesentlichen nach allen Richtungen weiter sendet, reicht die
einzige Empfangsantenne 28 aus, um von der Übertragungsvorrichtung ohne Rücksicht auf deren Ausrichtung
Signale aufzunehmen.
Ein Empfänger 26 ist ebenfalls in der Nähe des Türrahmens 10 angebracht. Dieser Empfänger ist auf
die von der Übertragungsvorrichtung abgestrahlte Frequenz abgestimmt. Diese Signale werden dem
Empfänger über eine Empfangsantenne 28 zugeführt, die im anderen Türpfosten 30 des Türrahmens 10
eingebettet ist.
Der Empfänger 26 kann ebenfalls von sehr einfacher
Bauweise sein. Er enthält lediglich einen Mehrstufenverstärker mit Bandpaßfiltern zwischen jeder
Verstärkerstufe. Diese Anordnung bewirkt, daß der Empfänger nur auf Signale in einem gewissen vorgeschriebenen
Frequenzband anspricht. Im vorliegenden Fall liegt dieses Band zwischen 5,0 und 5,9 Megahertz.
Die Empfangsantenne 28 besteht aus einer Schleife mit zwei Windungen und ist im allgemeinen
in elliptischer Form von 122 cm längs der Hauptachse und 61 cm längs der Nebenachse ausgebildet.
5 6
Der Ausgang des Empfängers 26 ist an eine Alarm- gewissen Umfange am Kondensator 144 eine Gleicheinrichtung,
beispielsweise eine Glocke 32 oder ein spannung zu erzeugen.
Blinklicht 33 angeschlossen, welche bei Aufnahme Der zweite Resonanzkreis 35 besteht aus einer
von im Bereich von 5,1 bis 5,9 Megahertz liegenden Spule 48 und einem Kondensator 50, welche eben-Signalen
in Gang gesetzt wird. 5 falls parallel geschaltet sind. Die Spule 48, die zu-
Das System arbeitet folgendermaßen: Während der gleich als Sendeantenne dient, besteht aus vier Drahtüblichen Geschäftszeit oder jederzeit, wenn eine windungen, die in Form einer Schleife mit einem
Überwachung des Türrahmens 10 auf unberechtigtes Durchmesser von ungefähr 5 cm ausgebildet sind.
Vorbeiführen »bewachter« Gegenstände wünschens- Der Vestärker enthält einen Transistor 52 der
wert ist, wird der Sender 18 ständig in Betrieb ge- ίο pnp-Type. Der Kollektor und der Emitter des Tranhalten,
und die Sendeantennen 20 und 22 strahlen im sistors 52 sind in Reihe mit den ersten drei Windun-Bereich
des Türrahmens Hochfrequenzsignale von gen der Spule 48 an den Kondensator 144 an-27,2
Megahertz aus. Diese Energie ist, obgleich sie geschlossen.
auf die Empfangsantenne 28 und den Empfänger 26 Der Rückkopplungszweig weist einen Widerstand
auffällt, nicht imstande, die Betätigung der Alarm- 15 54 auf, der zwischen der Basis des Transistors 52 und
glocke 32 oder des Blinklichts 33 zu bewirken, da einem Punkt zwischen der letzten Windung der Spule
der Empfänger scharf abgestimmt ist, so daß er nur 48 und dem Kondensator 50 angeschlossen ist. Ein
auf Signale anspricht, die zwischen 5,1 und 5,9 Mega- Kondensator 56 liegt dem Widerstand 54 parallel und
hertz liegen. Wenn nun ein »bewachter Gegenstand«, wirkt mit dem Widerstand zusammen, um eine
wie die Jacke 12, den Türrahmen 10 passiert, trägt 20 gleichgerichtete Vorspannung an der Basis des Transie
die Übertragungsvorrichtung 16 in Größe einer sistors aufrechtzuerhalten.
Karte mit sich. Diese Übertragungsvorrichtung kann, Die Arbeitsweise der Übertragungsvorrichtung ist
wie oben erwähnt, Hochfrequenzsignale einer Fre- wie folgt: Einfallende Hochfrequenzsignale von
quenz aufnehmen und sie sodann mit einer anderen 27,2 Megahertz bewirken, daß der erste Resonanz-Frequenz
weitersenden. Im vorliegenden Fall ist die 25 kreis 34 bei dieser Frequenz schwingt und somit
Vorrichtung 16 so abgestimmt, daß sie Signale von diesen Signalen Energie entnimmt. Diese Resonanz
27,2 Megahertz aufnimmt und Signale mit einer Fre- verursacht, wie oben angeführt, daß am Kondenquenz
zwischen 5,1 und 5,9 Megahertz ausstrahlt. In- sator 144 eine Gleichspannung erzeugt und aufrechtfolgedessen
spricht ein mit einer solchen Über- erhalten wird. Diese Spannung wiederum wird an die
tragungsvorrichtung versehener »bewachter Gegen- 30 Kollektor- und Emitteranschlüsse des Transistors 52
stand«, sobald er den Türrahmen 10 passiert, auf die über die drei oberen Windungen der Spule 48 anSignale
des Senders 18 an und überträgt Signale mit gelegt. Gleichzeitig ist ein Teil dieser Spannung über
der Frequenz des Empfängers 26 weiter, so daß der die untere Windung der Spule 48 und den WiderEmpfänger so reagiert, daß er die Alarmglocke 32 stand 54 an die Basis des Transistors 52 angelegt,
oder das Blinklicht 33 einschaltet. 35 Diese Spannungen bringen den Transistor über die
Die Konstruktion und die Leitungsanordnung eines Sperrspannung hinweg, so daß er leitend zu werden
ersten Ausführungsbeispiels der Übertragungsanord- beginnt. Sobald der Transistor anfängt, leitend zu
nung 16 ist in den F i g. 2 bis 5 gezeigt. An elek- werden, bewirken vorhandene Nichtlinearitäten die
irischen Einrichtungen enthält die Anordnung, wie Erzeugung eines Frequenzspektrums in dem System,
im Schaltbild von F i g. 2 dargestellt, einen ersten 40 Jedoch hat auf Grund der Parameter des zweiten
Resonanzkreis 34, der auf die Frequenz von Resonanzkreises 35 nur der Teil des Frequenzspek-27,2
Megahertz abgestimmt, sowie einen zweiten trums, welcher in der Nähe von 5,5 Megahertz liegt,
Resonanzkreis 35, welcher auf die Frequenz von eine nennenswerte Amplitude. Dieser Teil wird über
5,5 Megahertz abgestimmt ist, ferner Verbindungs- den Widerstand 54 an die Basis des Transistors rückmittel,
die an den ersten Resonanzkreis angeschlossen 45 gekoppelt, wo er nochmals verstärkt wird. Auf diese
sind, eine Verstärkeranordnung, die zwischen den Weise wirkt der Transistor 52 in Verbindung mit dem
Verbindungsmitteln und dem zweiten Resonanzkreis zweiten Resonanzkreis als Oszillator, welcher mit
angeschlossen ist und eine Rückkopplungsanordnung, einer Frequenz von 5,5 Megahertz schwingt,
die so angeschlossen ist, daß sie einen Teil des Signals Es sei bemerkt, daß der oben beschriebene Kreis
im zweiten Resonanzkreis rückkoppelt, so daß er im 50 völlig passiv ist, d. h. er wird lediglich mit der Ener-Verstärker
nochmals verstärkt wird. gie der auftreffenden Hochfrequenzsignale betrieben
Der erste Resonanzkreis 34 besteht aus einer Spule und benötigt somit keine Batterien oder sonstige
und einem Kondensator 142, die parallel geschal- äußere Energiequellen. Außerdem kann der Kreis
tet sind. Die Spule 40, die zugleich als Empfangs- vollständig eingekapselt sein und dürfte unbegrenzte
antenne dient, besteht aus einer in Form einer 55 Lebensdauer haben.
Schleife ausgebildeten Drahtwindung mit einem Wie aus den F i g. 3 bis 5 zu entnehmen ist, ist der
Durchmesser von etwa 6 cm. Kreis der Übertragungsvorrichtung 16 in einem
Der Ausgang des ersten Resonanzkreises 34 ent- kartenartigen Kunststoffteil 58 eingekapselt, das beihält
einen Kondensator 144 und eine Diode 46, spielsweise als Etikett für die zu bewachenden Artikel
welche in Serie geschaltet sind und parallel zum Reso- 60 verwendet werden kann. Ebenso kann, wie in F i g. 6
nanzkreis 34 liegen. Wenn Hochfrequenzsignale mit gezeigt, die kartenartige Anordnung 58 ohne Schwieder
Frequenz des ersten Resonanzkreises (d. h. rigkeit im Saum oder im Futter eines Bekleidungs-27,2
Megahertz) darauf auftreffen, wird der Kreis in gegenstandes befestigt werden, wo sie von einem
Phase mit diesen Signalen schwingen und ihnen möglichen Dieb nicht bemerkt werden würde. Die
Energie entziehen. Der Kondensator 144 und die 65 kartenartige Anordnung 58 enthält einen Boden 60
Diode 46 wirken nun so, daß der Stromfluß auf eine und einen Deckel 62, der entweder durch einen
einzige Richtung beschränkt wird und Schwankungen Klebstoff oder mit Hilfe von Nieten 64 am Boden
in diesem Ausgang geglättet werden, um so in einem festgehalten wird. Die Empfangs- und Sendespulen
40 und 48 werden nebeneinander am Bodenteil 60 angeordnet, während die verschiedenen anderen
Stromkreiselemente um diese beiden Spulen herum verteilt werden und miteinander entweder durch
Drähte oder gedruckte Schaltungen verbunden sind. Die Gesamteinheit kann ganz klein ausgebildet
sein, die einzige Einschränkung besteht dabei darin, daß die Empfangs- und Sendespulen, die gleichzeitig
als Antennen dienen, genügend groß sind, um eine hinreichende Energiemenge aufzunehmen und zu
senden. Wenn gewünscht, können diese Antennenspulen von der kartenartigen Anordnung 58 getrennt,
aber an dieser und ihrem zugehörigen Stromkreis anbringbar sein. Dies hätte natürlich zur Folge, daß
eine sehr große Beschränkung der Größe der kartenartigen Anordnung 58 ermöglicht wird, da darin
dann nur die verhältnismäßig kleinen restlichen Stromkreiselemente, also Widerstände, Kondensatoren,
die Diode und der Transistor untergebracht werden müßten. Die getrennten Antennenspulen
könnten aus Schleifen von sehr dünnem Draht bestehen, welche dauernd in den Handelsartikeln befestigt
wären, an welchen die Übertragungsvorrichtung angebracht ist.
Für gewisse Verwendungszwecke, beispielsweise wenn die bewachten Gegenstände ausgeliehen und
nicht verkauft werden sollen, kann es wünschenswert sein, die Übertragungsvorrichtung bleibend an den
Gegenständen zu befestigen, wobei trotzdem die Möglichkeit besteht, sie solange als ein berechtigter
Entleiher im Besitz des Gegenstandes ist, außer Betrieb zu setzen. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise
im Falle einer Leihbücherei von Vorteil, wo die Bücher durch fest an ihren Umschlägen oder
Einbänden angebrachte Übertragungsvorrichtungen bewacht werden können und die Vorrichtung nicht
ohne weiteres außer Betrieb gesetzt werden kann, außer mit Hilfe eines besonderen Gerätes, das vom
Bibliothekar gesteuert wird, wenn ein voraussichtlicher Entleiher sich zufriedenstellend ausgewiesen
hat. Dies kann gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines kleinen nichtleitenden, aber magnetisierbaren
Elements, wie z. B. eines Ferrits 66 erreicht werden, das an oder sehr nahe einer der beiden Antennenspulen
in der Übertragungsvorrichtung angeordnet ist. Normalerweise ist dieses Ferrit in seinem
nichtmagnetischen Zustand und hat auf den Betrieb der Vorrichtung keinen Einfluß. Wenn es jedoch
wünschenswert ist, die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen, so daß der bewachte Gegenstand ohne Auslösung
eines Alarms einen Kontrollpunkt passieren kann, so wird das Ferrit in den magnetischen Zustand
versetzt. Dies verursacht eine störende Beeinflussung des elektromagnetischen Feldes der in der
Nähe der Antennenspulen vorhandenen Wellen und verhindert somit wirksam den Betrieb der Übertragungsvorrichtung.
Das Ferrit 66 kann mit Hilfe eines großen, vom Bibliothekar oder Aufseher gesteuerten
Elektromagneten vom nichtmagnetischen in den magnetischen Zustand gebracht werden, um die
Übertragungsvorrichtung in bzw. außer Betrieb zu setzen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Übertragungsvorrichtung 16 ist schematisch in F i g. 7 dargestellt.
Diese Anordnung sieht wiederum einen ersten Resonanzkreis 134 vor, der aus einer Spule 140 und einem
Kondensator 142 besteht und auf eine erste Frequenz abgestimmt ist. Ebenso ist ein zweiter Resonanzkreis
135 vorgesehen, der aus einer Spule 148 und einem Kondensator 150 zusammengesetzt ist, welche zusammen
auf eine zweite Frequenz abgestimmt sind. Bei dieser besonderen Anordnung ist die Spule 140
mit zwei Windungen ausgestattet, während die Spule 148 mit fünf Windungen versehen ist. Die Resonanzkreise
sind mit einer Diode 146 und einem Transistor 152 in nachstehend beschriebener Weise verbunden.
Eine Batterie 76 ist mit den oberen dreieinhalb Windüngen der Spule 148 zwischen Kollektor und Emitter
des Transistors 152 geschaltet. Ein Widerstand 78 ist zwischen Emitter und Basis des Transistors 152
gelegt, und ein Rückkopplungskondensator 80 ist zwischen die Basis und einen Punkt zwischen den
letzten eineinhalb Windungen der Spule 148 und dem Kondensator 150 geschaltet. Der erste Resonanzkreis
134 liegt in Reihe mit der Diode 146 zwischen den Anschlüssen der Basis und des Emitters des
Transistors.
Bei dieser Schaltanordnung liegen Emitter und Basis des Transistors 152 gewöhnlich auf demselben
Potential, so daß der Transistor unerhalb der Sperrspannung oder in seinem nichtleitenden Zustand
bleibt. Infolgedessen ist der aus der Batterie 76, den oberen dreieinhalb Windungen der Spule 148 und
der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 152 bestehende Stromkreis offen. Demgemäß fließt in
diesem Kreis kein Strom, und der Batterie 76 wird kein Strom entnommen, solange die Einheit nicht
arbeitet. Sobald jedoch Signale der Resonanzfrequenz am ersten Resonanzkreis 134 der Übertragungsvorrichtung
einfallen, beginnt der erste Resonanzkreis in Phase mit diesen Signalen zu schwingen und
von ihnen Energie zu übernehmen. Diese Schwingung verursacht in Verbindung mit der Diode 146 einen
Spannungsabfall am Basis-Widerstand 78, so daß eine Basis-Emitter-Vorspannung auftritt. Dadurch
wird der Transistor 152 über seine Sperrspannung hinweggebracht, so daß eine leitende Verbindung
zwischen Emitter und Kollektor aufzutreten beginnt, wodurch der aus der Spule 148 und der Batterie 76
bestehende Stromkreis geschlossen wird. Wenn der Transistor anfängt, leitend zu werden, bewirken in
diesem System vorhandene Nichtlinearitäten, daß ein Frequenzspektrum erzeugt wird. Auf Grund der
Frequenzselektivität des zweiten Resonanzkreises jedoch werden nur die in der Nähe seiner Resonanzfrequenz
liegenden Frequenzen zum Rückkopplungskondensator 80 durchgelassen, um im Transistor 152
nochmals verstärkt zu werden. Solange also eine Vorspannung am Basis-Widerstand 78 liegt, um den
Transistor 152 oberhalb seiner Sperrspannung zu halten, bleiben der Transistor und der zweite Resonanzkreis
in Schwingung. Wenn jedoch einfallende Signale der Resonanzfrequenz des ersten Resonanzkreises
ausbleiben und der Kreis nicht mehr die Ausgangsspannung am Basis-Widerstand 78 aufrechterhält,
so kehrt der Transistor 152 zur Sperrspannung oder in einen nichtleitenden Zustand zurück und vermag
so nicht langer die Schwingung aufrechtzuerhalten.
Auf Grund der Tatsache, daß der größte Teil der gesendeten Energie von der Batterie 76 geliefert wird,
ist es bei dieser Ausbildungsform der Übertragungsvorrichtung nicht erforderlich, daß die Spulen der
beiden Resonanzkreise so groß ausgebildet sind wie im vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Beispielsweise
hat sich herausgestellt, daß die Spulen bei
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ίο
dieser Ausführung nur etwa 2 cm Durchmesser haben müssen, während der Durchmesser der Spulen im
vorhergehenden Beispiel bei etwa 6 cm liegt. Daher kann, obwohl bei dieser zweiten Ausbildungsform zusätzlich
eine Batterie benötigt wird, die Gesamtgröße beträchtlich eingeschränkt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Entdecken des unberechtigten Vorbeiführens von Gegenständen an einer
Kontrollstelle, enthaltend einen Sender zum Aussenden einer hochfrequenten Welle innerhalb
eines ersten vorgegebenen Frequenzbereiches in eine die Kontrollstelle einschließende Zone, ferner
einen ebenfalls in der Nähe der Kontrollstelle befindlichen Hochfrequenz-Empfänger, an den
Schaltmittel zum Auslösen eines Alarms angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (26) auf eine hochfrequente Welle innerhalb eines zweiten vorgegebenen
Frequenzbereichs abgestimmt ist, und daß an oder in den zu überwachenden Gegenständen
anbringbare Ubertragungsvorrichtungen (16 bzw. 58) mit einem auf die Frequenz des
Senders (18) scharf abgestimmten Empfängerteil (34 bzw. 134) und einem auf die Frequenz des
Empfängers (26) scharf abgestimmten Senderteil (35 bzw. 135) vorgesehen sind, daß die vom Empfängerteil
einer Vorrichtung (16 bzw. 58) jeweils aufgenommene Energie der Welle innerhalb des
ersten Frequenzbereichs den Senderteil (35 bzw. 135) in seiner Resonanzfrequenz erregt und ihn
veranlaßt, selbst eine hochfrequente Welle innerhalb des zweiten Frequenzbereichs zu erzeugen
und auszustrahlen, daß diese hochfrequente Welle nach Empfang durch den in der Nähe der Kontrollstelle
befindlichen Empfänger (26) die an ihn angeschlossenen Alarmmittel (32,33) betätigen,
wann immer ein mit einer Übertragungsvorrichtung (16 bzw. 58) versehener Gegenstand
an der Kontrollstelle vorbeibewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Sendeantennen (20, 22),
die an den Sender (18) angeschlossen, im wesentlichen senkrecht zueinander stehen und so gerichtet
sind, daß sie auf den Kontrollpunkt zu strahlen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungsvorrichtung (58) aus einem flachen, kartenartigen Teil (60) besteht, auf dem zwei
flach daraufliegende Rahmenantennen (40,48) angeordnet sind, die Resonanzkreise zur Übertragung
der hochfrequenten Wellen bilden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Ubertragungsvorrichtungen (58) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungsvorrichtung (58) aus einem ersten (34) und einem zweiten (35) Resonanzkreis besteht,
die auf verschiedene Frequenzen abgestimmt sind, aus einem Gleichrichter (46), der
einen Ausgangsstrom vom Resonanzkreis (34) liefert, aus einem zwischen diesem Ausgang und
dem anderen Resonanzkreis (35) geschalteten Transistor (52) sowie aus Rückkopplungsmitteln
(54,56), die so geschaltet sind, daß sie einen Teil des Signals in den zweiten Resonanzkreis (35)
phasenrichtig so rückkoppeln, daß es in dem Transistor (52) verstärkt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teil (60) eine
Diode (46) angeordnet und derart angeschlossen ist, daß sie eine Gleichspannung proportional der
Amplitude der Resonanzschwingung des auf die vom Sender (18) gesendete Frequenz abgestimmten
Kreises (34) erzeugt, daß in dem Teil (60) ein Transistor (52) angeordnet und so angeschlossen
ist, daß er mit dem anderen Resonanzkreis (35) einen rückgekoppelten Oszillator bildet, und daß
ebenfalls in dem Teil (60) ein Stromkreis mit dem Widerstand (54) und dem Kondensator (56) angeordnet
ist, der dem rückgekoppelten Oszillator Energie zuführt, wenn an der Diode (46) eine
Gleichspannung auftritt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch ein an einer der Rahmenantennen (40 oder 48) angeordnetes magnetisierbares Element
(66), das das Auftreten von Resonanzschwingungen verhindert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch Mittel zur Energiezuführung,
die den Gleichrichterstromkreis enthalten und so angeordnet sind, daß sie den Transistor
(52) zur Erregung des Oszillators mit elektrischer Energie versorgen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Resonanzkreis (35)
eine Rahmenantenne (48) und einen Kondensator (50) enthält, daß der Kollektor und der
Emitter des Transistors (52) in Reihe mit dem Kondensator (144) und dem größeren Teil der
Rahmenantenne (48) geschaltet sind, und daß der Rückkopplungszweig (56,54) eine Verbindung
zwischen dem von dem größeren Teil der Rahmenantenne (48) abgewandten Ende derselben
und der Basis des Transistors (52) herstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (78) für die
Erzeugung der Basisvorspannung und die Diode (146) in Reihe geschaltet sind und parallel zu
dem ersten Resonanzkreis (134) liegen, daß der Kollektor und der Emitter des Transistors (152)
in Reihe mit einer Batterie (76) und dem größeren Teil der Sende-Rahmenantenne (148) liegen,
daß der Rückkopplungskreis mit dem Rückkopplungskondensator (80) zwischen dem von dem
größeren Teil der Rahmenantenne (148) abgewandten Ende derselben und der Basis des
Transistors (152) liegt, und daß der Widerstand (78) für die Erzeugung der Basisvorspannung
zwischen den Emitter und die Basis des Transistors (152) geschaltet ist, so daß der Transistor
(152) normalerweise, wenn kein Signal auftritt, unterhalb der Sperrspannung bleibt und der
Stromkreis, welcher die Batterie (76) enthält, offen bleibt, daß jedoch bei Auftreten von Signalen
der entsprechenden Frequenz an dem Vorspannungswiderstand (78) eine Spannung entsteht,
die oberhalb der Sperrspannung liegt und den die Batterie (76) enthaltenden Stromkreis
schließt, so daß der zweite Resonanzkreis (135) in seiner Eigenfrequenz schwingt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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US43738365A | 1965-03-05 | 1965-03-05 |
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ID=23736201
Family Applications (1)
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DE1966M0068640 Pending DE1295424B (de) | 1965-03-05 | 1966-03-04 | Vorrichtung zum Entdecken des unberechtigten Vorbeifuehrens von Gegenstaenden an einer Kontrollstelle |
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DE (1) | DE1295424B (de) |
GB (1) | GB1129761A (de) |
SE (1) | SE321883B (de) |
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- 1966-03-02 GB GB909066A patent/GB1129761A/en not_active Expired
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