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DE1291790B - Lautsprecherbox mit einem oder mehreren Lautsprechern - Google Patents

Lautsprecherbox mit einem oder mehreren Lautsprechern

Info

Publication number
DE1291790B
DE1291790B DE1966K0061020 DEK0061020A DE1291790B DE 1291790 B DE1291790 B DE 1291790B DE 1966K0061020 DE1966K0061020 DE 1966K0061020 DE K0061020 A DEK0061020 A DE K0061020A DE 1291790 B DE1291790 B DE 1291790B
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DE
Germany
Prior art keywords
sound
loudspeaker
box according
loudspeakers
loudspeaker box
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966K0061020
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KNOEDLER GOTTLOB
Original Assignee
KNOEDLER GOTTLOB
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Filing date
Publication date
Application filed by KNOEDLER GOTTLOB filed Critical KNOEDLER GOTTLOB
Priority to DE1966K0061020 priority Critical patent/DE1291790B/de
Publication of DE1291790B publication Critical patent/DE1291790B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2807Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements
    • H04R1/2861Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements using a back-loaded horn
    • H04R1/2865Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements using a back-loaded horn for loudspeaker transducers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lautsprecherbox, welche aus einem Gehäuse, vorzugsweise einem Holzgehäuse, mit einem oder mehreren Lautsprechern besteht und zwischen diesen und den Schallausgängen angeordnete Schallgänge aufweist.
  • Die Lautsprecher können bekanntlich an der auf der Vorderfront oder an der Seite der Box befindlichen Schallwänden angebracht sein. Auch ist es bekanntermaßen möglich, die einzelnen Lautsprecher mit nach innen gerichteten Membranen in innerhalb der Box gelegenen Kammern anzuordnen, welche in diesem Fall nur einen Schallausgang aufweisen.
  • Zur Vergleichmäßigung des Frequenzganges ist es ferner bekannt, den hinter den Lautsprechern befindlichen Raum nach bestimmten Vorschriften in Schallgänge zu unterteilen. Ferner ist es bekannt, innerhalb des Gehäuses der Schalleitung dienende Labyrinthgänge anzuordnen, welche in seitlichen Ausgängen der Lautsprecherbox münden.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Energieausbeute und die Qualität des Tones verbessert werden, wenn, wie mit der Erfindung vorgeschlagen wird, die Rückseiten des oder der Lautsprecher über bezüglich der Strahlrichtung des oder der Lautsprecher schräg nach außen gerichtete Schallgänge mit auf der Vorderfront oder der Seite angeordneten Schallausgängen verbunden sind und daß die Schallgänge mittels schallisolierender Platten in parallel zueinander verlaufende Kanäle unterteilt sind, die vorzugsweise aus weichverpreßten miteinander verleimten Holzfaserplatten od. dgl bestehen.
  • Die schallisolierenden Platten aus weichverpreßtem Holzfasermaterial können vorzugsweise eine Stärke von 8 bis 15 mm aufweisen. Hierdurch werden unerwünschte Resonanzen der Lautsprecherbox und auf Verzerrungen zurückzuführende Klangverfälschungen vermieden und der Wirkungsgrad erhöht.
  • Ist der erwähnte Lautsprecher als Tieftonlautsprecher ausgebildet, ist es zweckmäßig, zusätzlich Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher vorzusehen, deren Membranen gleichfalls an der Schallwand befestigt sind.
  • Ebenso können deren Rückseiten über Schallgänge mit zusätzlichen Schallausgängen verbunden sein.
  • Daneben kann es zweckmäßig sein, die Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher in rückseitig schallisolierten Kammern anzuordnen.
  • Die Kombination der verschiedenen Lautsprechertypen richtet sich nach der Art der Lautsprecher und den Dimensionen des zu bestrahlenden Raumes. So können die Hoch- bzw. Mitteltonlautsprecher neben den oder oberhalb der Tieftonlautsprecher angeordnet sein.
  • Es hat sich auch eine Anordnung als zweckmäßig erwiesen, bei welcher der Tieftonlautsprecher in das Boxinnere strahlt. Hierbei ist die Vorderseite des Tieftonlautsprechers über labyrinthartige Schallgänge mit einem in der Schallwand befindlichen Schallausgang verbunden, während seine Rückseite einem in der Schallwand befindlichen Schalloch zugekehrt ist.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Schallausgang mit einem leichten, porösen und vor allem schalldurchlässigen Material überdeckt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lautsprecherbox kann in vorhandene Rundfunkgeräte eingebaut werden; sie kann aber auch als selbständige Einheit in Stereo-und Hi-Fi-Anlagen Verwendung finden. Auch ist es ohne weiteres möglich, sie den besonderen Gegebenheiten eines Raumes anzupassen.
  • So wird ferner eine Lautsprecherbox vorgeschlagen, welche in Raumecken zu montieren ist. Ihre an den Raumwänden anliegenden Seitenwände müssen hierbei aus schallisolierendem Material bestehen. Der Lautsprecher ist zur Erzielung einer gleichmäßigen Schallverteilung derart angeordnet, daß seine Strahlrichtung mit der Winkelhalbierenden der Raumecke zusammenfällt.
  • Auch bei dieser Anordnung ist es in erfindungsgemäßer Weise möglich, die Rückseite der Membran mit zusätzlichen Schallausgängen zu verbinden.
  • In diesem Fall wird der Raum hinter dem Lautsprecher in wenigstens zwei symmetrische Schallgänge unterteilt, die ihrerseits in vorgeschlagener Weise in einzelne Kanäle aufgeteilt sind und die jeweils mit einem auf der Vorderseite der Box mündenden Schallgang verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die letztgenannten Schallgänge spiegelsymmetrisch angeordnet und verlaufen etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Strahlrichtung des Lautsprechers und der jeweils benachbarten Raumwand.
  • Zum Aufbau einer Stereoanlage mit wenigstens zwei Lautsprecherboxen nach der Erfindung wird vorgeschlagen, beidseitig eines Schrankes, in welchem beispielsweise die elektrische Empfangs-, Steuer- und Wiedergabegeräte untergebracht werden können, jeweils eine Lautsprecherbox anzuordnen, wobei zwischen der Box und dem Schrank bzw. der Rückwand schallisolierendes Material vorzusehen ist und die Schallausgänge auf der Vorderfront oder der Seite des Schrankes gelegen sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand von verschiedenen Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Lautsprecherbox bei entfernten Lautsprechern, F i g. 2 eine teilweise aufgeschnittene Box gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die Box gemäß F i g.1 und 2 im Bereich des Hochton-Lautsprechers, F i g. 4 einen Horizontalschnitt durch die Box gemäß F i g. 1 und 2 im Bereich des Tiefton-Lautsprechers, F i g. 5 bis 8 die den F i g. 1 bis 4 entsprechenden Darstellungen eines als Ecklautsprecherbox ausgebildeten zweiten Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung, F i g. 9 einen Teil der Vorderansicht einer Stereoanlage bei entfernten Lautsprechern nach einem dritten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, F i g. 10 die Seitenansicht bei abgehobener Seitenwand der Anordnung gemäß F i g. 9, F i g. 11 einen Horizontalschnitt der Anordnung gemäß F i g. 9 und 10 im Bereich des Hochdruck-Lautsprechers, F i g. 12 einen Horizontalschnitt der Anordnung gemäß F i g. 9 und 10 im Bereich des Tiefton-Lautsprechers, F i g. 13 die Vorderansicht einer Lautsprecherbox mit entfernten Lautsprechern nach einem vierten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, F ig. 14 einen Vertikalschnitt der Box gemäß F i g.13, F i g. 15 einen Horizontalschnitt der Box gemäß F i g. 13 im Bereich des Tiefton-Lautsprechers, F i g. 16 einen Horizontalschnitt der Box gemäß F i g. 13 im Bereich des Hochton- und Mittelton-Lautsprechers, F i g. 17 die Vorderansicht einer Lautsprecherbox bei entferntem Lautsprecher nach einem fünften Ausführungsbeispiel, F i g.18 einen Horizontalschnitt der Box gemäß F i g.17, F i g. 19 eine perspektivische Darstellung der Box gemäß F i g. 17 und 18, F i g. 20 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Box bei entfernten Lautsprechern nach einem sechsten Ausführungsbeispiel, F i g. 21 einen Horizontalschnitt der Box gemäß F i g. 20, F i g. 22 und 23 zwei Horizontalschnitte einer Lautsprecherbox nach einem siebenten und achten Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Bereich der Lautsprecher, F i g. 24 die Vorderansicht einer Lautsprecherbox bei entfernten Lautsprechern nach einem neunten Ausführungsbeispiel, F i g. 25 einen Vertikalschnitt der Box gemäß F i g. 24, F i g. 26 die Vorderansicht einer Lautsprecherbox bei entfernten Lautsprechern nach einem zehnten Ausführungsbeispiel und F i g. 27 einen Horizontalschnitt der Box gemäß F i g. 26.
  • In den F i g. 1 bis 4 der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Lautsprecherbox nach einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Sie besteht aus einem Gehäuse 1, mit einer Schallwand 2, an derem Unterteil ein Tiefton-Lautsprecher 3 und ihrem Oberteil ein Hochton-Lautsprecher 4 in an sich bekannter Weise angebracht ist. Wie die Horizontalschnitte in den F i g. 3 und 4 insbesondere veranschaulichen, ist der Raum hinter den Lautsprechern mittels schallisolierender Platten 5 in Schallgänge aufgeteilt, welche in auf der Vorderfront bzw. den Seiten befindlichen Ausgängen 6 bzw. 7 münden. In den F i g. 1 und 2 ist ferner angedeutet, daß diese Schallgänge mittels weiterer schallisolierender Platten 8 in parallel zueinander verlaufende Kanäle aufgeteilt sind. Die zu den Schallausgängen 6 bzw. 7 führenden Schallgänge 9 bzw. 10 sind gegenüber der Strahlrichtung der Lautsprecher 3 bzw. 4 schräg nach außen gerichtet, wodurch eine gleichmäßige Schallverteilung erzielt wird.
  • Wird ein auf seiner Rückseite verschlossener Hochton-Lautsprecher verwendet, erübrigt sich selbstverständlich in diesem Fall die Anordnung der rückwärtigen Schallgänge.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Lautsprecher, der in Raumecken anzuordnen ist, geht aus den F i g. 5 bis 8 hervor. Auch hier sind wie bei dem Ausführungsbeispiel in den F i g. 1 bis 4 in einzelne Kanäle unterteilte Schallgänge vorgesehen. Da die Schallgänge 9' bzw. 10' etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der äußeren Begrenzungswand 11 bzw.11' und der Strahlrichtung der Lautsprecher 3' bzw. 4' verlaufen, wird auch in diesem Fall eine besonders gleichmäßige Klangverteilung im Raum erzielt. Aus akustischen Gründen müssen auch hier die Begrenzungswände 11, 11' und die Unterteilungsplatten 5' aus schallisolierendem Material, z. B. weichen Holzfaserpreßplatten, hergestellt sein.
  • Mit den F i g. 9 bis 12 ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Vorschlags auf eine Stereoanlage zeichnerisch dargestellt. Diese Stereoanlage ist in eine Truhe 12 eingebaut, welche beidseitig mit erfindungsgemäß ausgebildeten Lautsprecherboxen 13 ausgerüstet ist. Jede Lautsprecherbox weist einen Tieftonlautsprecher 14 und einen Hochtonlautsprecher 15 auf. Die Rückseiten der Lautsprecher 14 und 15 sind über Schallgänge 16, 17 bzw. 18, 19 mit Schallausgängen 20 bzw. 21 verbunden. Während der Schallausgang 21 (vgl. auch F i g. 9) auf der Vorderfront der Truhe gelegen ist, befindet sich der Ausgang 20 auf der Seite. Die gestrichelt dargestellten Platten 22 unterteilen wiederum die Schallgänge 16 bis 19 in den beiden Lautsprechern zugeordnete Kanäle. Da alle Begrenzungsplatten aus schallisolierendem Material bestehen, wird eine Vermischung der vom Tiefton-Lautsprecher abgegebenen Töne mit denjenigen des Hochton-Lautsprechers vermieden.
  • Da außerdem zwischen der Lautsprecherbox 13 und der Truhe 12 eine schallisolierende Platte 23 angeordnet ist, werden die Schwingungen des Lautsprechers nicht auf das Möbelstück übertragen, was sonst zu unangenehmen Resonanzerscheinungen führt, welche die Wiedergabequalität verschlechtern und die naturgetreue Wiedergabe unmöglich machen. Es hat sich gezeigt, daß hierdurch außerdem der Stereoeffekt verbessert wird.
  • Die aus den F i g. 13 bis 16 hervorgehende Lautsprecherbox weist einen Tiefton-Lautsprecher 24, einen Hochton-Lautsprecher 25 und einen Mittelton-Lautsprecher 26 auf. In der bereits erläuterten Weise sind die Rückseiten der Lautsprecher auch hier über Schallkanäle mit auf der Vorderfront befindlichen Schallausgängen 27, 28 und 29 verbunden. Dem Tiefton-Lautsprecher 24 sind insgesamt vier durch Platten aus schallisolierendem Material begrenzte Kanäle zugeordnet, die beidseitig des Schalloches 24' auf der Vorderfront der Box gelegen sind. Auch die Schallausgänge 28 und 29 befinden sich auf der Vorderfront. Während dem Mittelton-Lautsprecher 26 zwei Schallkanäle zugeordnet sind, ist die Rückseite des Hochton-Lautsprechers 25 lediglich über einen Schallkanal mit dem entsprechenden Schallausgang 29 verbunden.
  • Die Lautsprecherbox nach den F i g. 17 bis 19 weist nur einen Lautsprecher 30 für alle Frequenzen auf. Platten 31 aus schallisolierendem Material unterteilen den Raum hinter dem Lautsprecher in insgesamt vier Schallkanäle, die in Schallausgängen 32 münden, die teils auf der Vorderfront teils an den Seiten der Box gelegen sind. Der gesamte vordere Teil der Box ist, wie bei allen Ausführungsbeispielen, mit einem geeigneten Stoff überzogen, wie das mit der perspektivischen Darstellung in F i g. 19 angedeutet ist.
  • Die in den F i g. 20 bis 21 dargestellte Lautsprecherbox stellt eine Abwandlung der Box gemäß F i g. 17 bis 19 dar. Sie unterscheidet sich gegenüber dieser dadurch, daß in einer Box zwei nebeneinanderliegende Lautsprecher 33 vereinigt sind, deren Rückseiten über in einzelne Kanäle unterteilte Schallgänge 35 mit Schallausgängen 36 akustisch in Verbindung stehen.
  • Die F i g. 22 und 23 zeigen im Horizontalschnitt zwei erfindungsgemäße Lautsprechersysteme, die zum Einbau in den Unterteil einer Truhe geeignet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 22, welches der Mono-Übertragung bestimmt ist, besitzt einen mittleren Mittelton-Lautsprecher 37, beispielsweise einen Oval-Lautsprecher, dessen rückwärtiger Teil über zwei Schallgänge 38 und 39 mit auf der Vorderfront liegenden Schallausgängen 40 und 41 verbunden ist. Die beiden Arme der Gänge 38 bzw. 39 sind so angeordnet, daß sie winkelförmige, schallisolierte Kammern einschließen, in welchen schräg ausgerichtete Hochton-Lautsprecher 42 und 43 untergebracht sind.
  • Eine Abwandlung dieser Anordnung, welche zur übertragung von Stereodarbietungen geeignet ist, geht aus F i g. 23 hervor. Bei diesem Beispiel sind seitlich zwei geringfügig geneigte Mittelton-Lautsprecher 44 und 45 vorgesehen, während in der Mitte nur ein Hochton-Lautsprecher vorgesehen ist. Den Mittelton-Lautsprechern 44 und 45 sind bereits erläuterte Schallkanäle zugeordnet, der Hochton-Lautsprecher 46 dagegen ist in einer rückwärtig schallisolierten Kammer untergebracht.
  • Um den erfindungsgemäßen Vorschlag auch in Sonderfällen anwenden zu können, wurde die aus den F i g. 24 und 25 hervorgehende Lautsprecherbox entwickelt. Sie kann beispielsweise in Mauernischen oder in vorhandene Möbelstücke eingebaut werden. Die zwischen dem Schallausgang 47 und den Hochtonlautsprechern 48 befindlichen Schallgänge sind in nebeneinanderliegende, parallel zueinander verlaufende Kanäle unterteilt, wie die Aufsicht in F i g. 24 veranschaulicht.
  • Im Gegensatz zu den, oben erläuterten Beispielen ist bei dieser Box der Mittelton- bzw. Tiefton-Lautsprecher 49 in einer rückwärtig schallisolierend verschlossenen Kammer angeordnet. Mittelton- bzw. Tiefton-Lautsprecher und Hochton-Lautsprecher sind an der Schallwand 50 befestigt, welche gegenüber der Vertikalen geringfügig geneigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Lautsprecherbox gemäß F i g. 24 und 25 in Bodennähe anzubringen, ohne daß die gleichmäßige Schallverteilung im Raum merklich gestört wird.
  • Die F i g. 26 und 27 veranschaulichen schließlich ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei welchem der Mittel- bzw. Tiefton-Lautsprecher 51 in das Innere einer Lautsprecherbox 52 gerichtet ist. So ist seine Membran an der innerhalb der Box 52 befindlichen Schallwand 53 befestigt. Von der Membran führt ein winklig angeordneter Schallgang 54 zum Schallausgang 56. Wie insbesondere F i g. 26 erkennen läßt, ist der Schallgang wabenartig in sechs parallel zueinander verlaufende Kanäle 57 unterteilt. Im Schallausgang 56 ist eine aus leichtem, porösem Material bestehende schalldurchlässige Platte 58 angebracht. Der Rückseite des Lautsprechers 51 liegt ein weiterer Schallausgang 59 gegenüber, durch welchen der Lautsprecher 51 direkt abstrahlt. Zwischen den Ausgängen 56 und 59 ist der Hochton-Lautsprecher 60 in einer rückwärtig schallisolierenden Kammer angebracht.
  • Versuche haben gezeigt, daß mittels einer derartigen Anordnung eine besonders naturgetreue i Wiedergabe der Bässe möglich ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Lautsprecherbox, bestehend aus einem Gehäuse, vorzugsweise aus Holz, mit einem oder mehreren Lautsprechern und zwischen diesen und den Schallausgängen angeordneten Schallgängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten des oder der Lautsprecher über bezüglich der Strahlrichtung des oder der Lautsprecher schräg nach außen gerichtete Schallgänge mit auf der Vorderfront oder der Seite angeordneten Schallausgängen verbunden sind und daß die Schallgänge mittels schallisolierender Platten in parallel zueinander verlaufende Kanäle unterteilt sind, die vorzugsweise aus weichverpreßten, miteinander verleimten Holzfaserplatten od. dgl. bestehen.
  2. 2. Lautsprecherbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher als Tiefton-Lautsprecher ausgebildet ist und daß zusätzlich Hoch- bzw. Mittelton-Lautsprecher vorgesehen sind, deren Membranen gleichfalls an der Schallwand befestigt sind.
  3. 3. Lautsprecherbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseiten der Hoch-bzw. Mittelton-Lautsprecher über Schallgänge mit zusätzlichen Schallausgängen verbunden sind.
  4. 4. Lautsprecherbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch- bzw. Mittelton-Lautsprecher in rückseitig schallisolierten Kammern angeordnet sind.
  5. 5. Lautsprecherbox nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hoch- bzw. Mittelton-Lautsprecher neben den oder oberhalb der Tiefton-Lautsprecher angeordnet sind.
  6. 6. Lautsprecherbox nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des Tiefton-Lautsprechers über labyrinthartige Schallgänge mit einem in der Schallwand befindlichen Schallausgang verbunden ist und seine Rückseite einem in der Schallwand befindlichen Schalloch zugekehrt ist.
  7. 7. Lautsprecherbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallausgang mit leichtem, porösem, schalldurchlässigem Material überdeckt ist. B.
  8. Lautsprecherbox zur Montage in Raumecken, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Raumwänden anliegenden Seitenwände der Box aus schallisolierendem Material bestehen und der Lautsprecher derart angeordnet ist, daß seine Strahlrichtung mit der Winkelhalbierenden der Raumecke zusammenfällt.
  9. 9. Lautsprecherbox nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum hinter dem Lautsprecher in wenigstens zwei symmetrische Schallgänge unterteilt ist, die jeweils mit einem auf der Vorderseite der Box mündenden Schallgang verbunden sind.
  10. 10. Lautsprecherbox nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorderseite mündenden Schallgänge spiegelsymmetrisch angeordnet sind und etwa in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Strahlrichtung des Lautsprechers und der jeweils benachbarten Raumwand verlaufen.
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