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DE1286695B - Formstein, der im Verband mit gleichen, benachbarten Steinen verzahnt ist - Google Patents

Formstein, der im Verband mit gleichen, benachbarten Steinen verzahnt ist

Info

Publication number
DE1286695B
DE1286695B DE1968ST027890 DEST027890A DE1286695B DE 1286695 B DE1286695 B DE 1286695B DE 1968ST027890 DE1968ST027890 DE 1968ST027890 DE ST027890 A DEST027890 A DE ST027890A DE 1286695 B DE1286695 B DE 1286695B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
thickenings
stone
plane
stones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1968ST027890
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther
Spiegelberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Stahlwerke Suedwestfalen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stahlwerke Suedwestfalen AG filed Critical Stahlwerke Suedwestfalen AG
Priority to DE1968ST027890 priority Critical patent/DE1286695B/de
Publication of DE1286695B publication Critical patent/DE1286695B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/04Blast furnaces with special refractories
    • C21B7/06Linings for furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Formstein, der im Verband mit gleichen, benachbarten Steinen verzahnt ist, insbesondere auf einen Herdbodenstein für Metallschmelzöfen.
  • Verzahnte Formsteine sind in verschiedenen Formen und für verschiedene Verwendungszwecke bekannt. Die deutschen Patentschriften 343 922, 801625 handeln von Steinen für die Uferbefestigung, die deutsche Patentschrift 514 828 beschreibt Pflastersteine und die deutsche Patentschrift 829 301 einen Hochofenherdstein. Alle diese Steine sind nur zweidimensional verzahnt. Bei dem Hochofenherdstein sind die Schichten ineinander verzahnter Steine senkrecht ausgerichtet, so daß ein Auf-schwimmen der Steine verhindert wird; von Schicht zu Schicht besteht jedoch keine Verzahnung. Die bekannten Steine haben zudem teilweise eine komplizierte, einer Nachbearbeitung durch Schleifen schwer oder gar nicht zugängliche Form, insbesondere die Steine nach der deutschen Patentschrift 514 828. Darüber hinaus sind die bekannten Verzahnungen, ausgenommen die der Pflastersteine nach der deutschen Patentschrift 514 828, Nut- und Federverbindungen, die naturgemäß etwas schwach und beim Transport stoßempfindlich sind.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine dreidimensionale Verzahnung eines Steinverbandes mit Hilfe einer einzigen Steinform, die ohne Schwierigkeiten eine Fertigbearbeitung durch Schleifen zuläßt, bei der auch die ineinandergreifenden Teile stark dimensioniert sein können und die außerdem einen Aufbau des Steinverbandes ermöglicht, bei dem im Falle der Anwendung in einem Ofenherd das Mauerwerk bei seiner Wärmeausdehnung zumindest in einer Ebene gleichmäßig und ohne Schaden arbeiten kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Formstein so ausgebildet, daß sich an beide Enden einer kurzen Säule von im wesentlichen quadratischem Querschnitt je eine Verdickung von achteckigem, drehsymmetrischem Querschnitt anschließt, die eine zur Steinachse normale Stirnseite hat und von der vier zu den Mantelflächen der Säule parallele Mantelflächen im wesentlichen ebenso breit sind wie die Mantelflächen der Säule, und daß in jeder außerhalb der Säule parallel zu einer Mantelfläche der Säule durch die Verdickungen gelegten Ebene die beiden Verdickungen zusammengenommen eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen ebenso groß ist wie der freie Abstand zwischen den beiden Verdickungen in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene, die den gleichen Abstand von der benachbarten Mantelfläche der Säule hat wie die erste Ebene von den benachbarten Mantelflächen der Verdickungen.
  • Vorzugsweise nimmt die Höhe der über die Säule überstehenden Abschnitte der Verdickungen in der Normalrichtung zu den Mantelflächen der Säule nach außen gleichmäßig ab.
  • Zweckmäßigerweise ist der Stein flächensymmetrisch zu seiner zur Steinachse normalen Mittelebene.
  • Der erfindungsgemäße Forinstein erfüllt die Forderungen, die oben gestellt wurden. Im Verband ist jeder erfindungsgemäße Formstein mit den vier benachbarten Steinen der nächsttieferen Schicht und mit den vier benachbarten Steinen der nächsthöheren Schicht verzahnt. Die Begrenzungsflächen des Steins können alle eben ausgebildet werden und sind dann leicht schleifbar, was insbesondere für Kohlenstoffsteine erwünscht ist. Ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch ein runder, aus erfindungsgemäßen Formsteinen gemauerter Herdboden bis verhältnismäßig nahe an die Ofenwandung herangebaut werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die mehrere erfindungsgemäße Steine im Verband zeigt.
  • Ein Formstein 1 besteht in seinem Mittelteil aus einer Säule 2 von quadratischem Querschnitt, die an beiden Enden zwei verdickte, achteckige, drehsymmetrische Köpfe 3 aufweist. Die beiden Strinflächen 4 des Formsteins 1 sind Ebenen, die in Normalrichtung von der Steinachse durchstochen werden. Vier Mantelflächen 5 der acht Mantelflächen jedes Kopfes 3 sind parallel zu den Mantelflächen der Säule 2 ausgerichtet und sind im wesentlichen ebenso breit wie diese. Die übrigen vier Mantelflächen 6 stehen senkrecht auf den Diagonalebenen des Querschnitts der Säule 3. Die beiden Köpfe 3 des Steins sind an ihren Begrenzungsflächen 7, die an die Mantelflächen der Säule 2 anstoßen, so abgeschrägt, daß ihre Höhe nach außen hin gleichmäßig abnimmt, oder, anders ausgedrückt, daß die jeweils einander gegenüberliegenden betreffenden Begrenzungsflächen 7 nach außen hin divergieren, und zwar symmetrisch zu der zur Steinachse normalen Mittelebene des Formsteins. Die mittlere Höhe der über die Säule 2 überstehenden Abschnitte der Verdickungen 3 ist im wesentlichen gleich der Hälfte des mittleren Abstands zwischen den überstehenden Abschnitten.
  • Im Verband berühren sich die Formsteine der gleichen Lage jeweils mit den Mantelflächen 6 ihrer Verdickungen 3. Bei dieser Setzweise bleibt immer zwischen den in einer Ebene liegenden Verdickungen von vier Formsteinen ein quadratisches Loch frei, das von vier Mantelflächen 5 begrenzt ist. Da die Seitenlänge des quadratischen Lochs gleich der Breite einer Säulenmantelfläche ist, paßt in das Loch genau die Säule eines weiteren Steins hinein. In den freien Raum zwischen dem oberen und dem unteren von je vier Steinen gebildeten Loch passen genau die mit den Stimflächen aneinanderliegenden Verdickungen von zwei Formsteinen, so daß jeweils zwischen vier Forinsteinen einer Lage zwei weitere Formsteine angeordnet werden können, die mit ihren Verdickungen in dem genannten freien Raum sitzen und mit ihrer Säule durch die beiden quadratischen Löcher nach oben bzw. nach unten herausragen. Aus solchen Formsteinen besteht die nächsthöhere und die nächsttiefere Steinlage, (in der Zeichnung verschieden schraffiert), die auf diese Weise beide mit der dazwischenliegenden Steinlage verzahnt sind. Beim Bau eines Mauerwerks aus solchen Formsteinen, beispielsweise eines Ofenherdbodens, kann also nicht Lage auf Lage gesetzt werden, sondern die Formsteine müssen in den Ebenen der Lagen aneinandergereiht werden. Für die unterste und die oberste Steinlage werden halbe Forinsteine 8 benötigt.
  • Wie aus dem bisher Beschriebenen bereits hervorgeht, liegt bei dem gezeigten Verband die nächsthöhere Schicht jeweils um eine halbe Steinhöhe höher als die vorhergehende. Somit sind alle Gesamthöhen des Mauerwerks möglich, die durch eine halbe Steinhöhe teilbar sind. Die senkrechten Fugen in dem Mauerwerk sind sehr kurz; sie gehen nicht einmal bis zu einer halben Steinhöhe gerade durch.
  • Wird der erfindungsgemäße Formstein in einem Herdboden für Metallschmelzöfen verwendet, so wird jeder Stein durch die vier benachbarten Steine der nächsttieferen Schicht am Aufschwimmen gehindert. Entsprechendes gilt bei Verwendung des Formsteins zur Uferbefestigung.
  • Sollen die Formsteine nicht ebenflächig, sondern, insbesondere an den Begrenzungsflächen 7, in irgendeiner Weise gewölbt oder geknickt sein, so gilt zwar auch die für das Ausführungsbeispiel ausreichende Angabe, daß die mittlere Höhe der über die Säule 2 überstehenden Abschnitte der Verdickungen im wesentlichen gleich der Hälfte des mittleren Abstands zwischen den überstehenden Abschnitten sein soll, doch ist zum Einpassen der Verdickungen in den Zwischenraum zwischen den genannten quadratischen Löchern genauer zu fordern, daß in jeder außerhalb der Säule parallel zu einer Mantelfläche der Säule durch die Verdickungen gelegten Ebene die beiden Verdickungen zusammengenommen eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen ebenso groß ist wie der freie Abstand zwischen den beiden Verdickungen in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene, die den gleichen Abstand von der benachbarten Mantelfläche der Säule hat wie die erste Ebene von den benachbarten Mantelflächen der Verdickungen.
  • Es versteht sich, daß die Angaben über die Ab- messungsverhältnisse mit Rücksicht auf die Fugenbreiten in der Praxis mit gewissen Toleranzen befolgt werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Formstein, der im Verband mit gleichen, benachbarten Steinen verzahnt ist, insbesondere Herdbodenstein für Metallschmelzöfen, d a - durch gekennzeichnet, daß sich anbeide Enden einer kurzen Säule (2) von im wesentlichen quadratischem Querschnitt je eine Verdickung (3) von achteckigem, drehsymmetrischem Querschnitt anschließt, die eine zur Steinachse normale Stirnseite (4) hat und von der vier zu den Mantelflächen der Säule (2) parallele Mantelflächen (5) im wesentlichen ebenso breit sind wie die Mantelflächen der Säule (2), und daß in jeder außerhalb der Säule (2) parallel zu einer Mantelfläche der Säule durch die Verdickungen (3) gelegten Ebene die beiden Verdickungen zusammengenommen eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen ebenso groß ist wie der freie Abstand zwischen den beiden Verdickungen in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene, die den gleichen Abstand von der benachbarten Mantelfläche der Säule (2) hat wie die erste Ebene von den benachbarten Mantelflächen (5) der Verdickungen (3). 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der über die Säule (2) überstehenden Abschnitte der Verdickungen (3) in der Normalrichtung zu den Mantelflächen der Säule nach außen gleichmäßig abnimmt. 3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er flächensymmetrisch zu seiner zur Steinachse normalen Mittelebene ist.
DE1968ST027890 1968-02-16 1968-02-16 Formstein, der im Verband mit gleichen, benachbarten Steinen verzahnt ist Pending DE1286695B (de)

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Publications (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436349A1 (fr) * 1978-09-12 1980-04-11 Didier Werke Ag Maconnerie de soulagement d'une ouverture menagee dans une paroi maconnee refractaire, en particulier pour recuperateur cowper

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436349A1 (fr) * 1978-09-12 1980-04-11 Didier Werke Ag Maconnerie de soulagement d'une ouverture menagee dans une paroi maconnee refractaire, en particulier pour recuperateur cowper

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