DE128235C

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Publication number: DE128235C
Application number: DENDAT128235D
Authority: DE

Description

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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen Freilaufeinrichtungen, ■ bei denen die Verkupplung des kleinen Kettenrades mit dem Hinterrade durch mit der Nabe des letzteren fest verbundene Gewindegänge bewirkt wird. Die Gewindegänge dieser Verkupplungsvorrichtungen gehen bei den bekannten Ausführungen von ihrem einen bis zum anderen Ende ununterbrochen durch und, wenn beim Bremsen, also Freilaufen des Hinterrades auf schlammigen Strafsen der Schmutz gegen die Nabe und die nun blofsgelegten Gewindegä'nge spritzt, so setzt er sich in die zwischen den Gewindegängen verbleibenden Gewindenuthen hinein und wird später, wenn man die Kurbeln wieder im antreibenden Sinne bewegt, und sich dementsprechend das kleine Kettenrad wieder auf die Gewindegänge hinaufdreht, zwischen dem Kettenrade und dem Anlagebunde eingeklemmt und dabei in den geringen Spielraum, welcher zwischen dem Muttergewinde des kleinen Kettenrades und den Gewindegängen der Radnabe verbleibt, hineingetrieben. Dieser Mangel, welcher die Reibung und Abnutzung der Gewindegänge stark vergröfsert und das Auskuppeln erschwert, soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt werden, dafs die einzelnen Gewindegänge der Radnabe nicht mehr von ihrem einen bis zum andern Ende ununterbrochen durchlaufen, sondern dafs jeder erhabene Gewindegang aus einer Anzahl kurzer Gewindetheile besteht, welche in der Gangrichtung einen möglichst grofsen freien Raum zwischen sich belassen. Seitlich gegenüber den Lücken zweier derartiger, aus einer Anzahl kurzer Gewindetheile bestehender Gewindegänge werden die kurzen Gewindetheile eines oder mehrerer fernerer Gewindegänge angeordnet. Wenn sich während des Freilaufens des Hinterrades in derart gebaute Gewindegänge dicker Schmutz hineingesetzt hat, und das kleine Kettenrad wird nun im Sinne einer erneuten Verkupplung mit dem Hinterrade vorwärts gedreht, so wird der Schmutz durch das kleine Kettenrad auch mehr oder weniger im drehenden Sinne mit herum genommen und hierbei durch die Gewindezähne derart zerschnitten und aufgelockert, dafs er gröfstentheils schon von dem Gewinde herabfällt, bevor die feste Verkupplung des kleinen Kettenrades mit dem Hinterrade wieder stattfindet.The present invention relates to an improvement in such freewheel devices, ■ where the coupling of the small chain wheel with the rear wheel is carried out with the Hub of the latter firmly connected threads is effected. The threads of this Coupling devices go in the known designs from their one to to the other end continuously through and, when braking, so free running of the rear wheel on muddy roads the dirt against the hub and the now exposed threads splashes, it sits down in the thread grooves remaining between the threads and will later, if you move the cranks again in the driving sense, and accordingly the small one Turning the chain wheel back up on the threads, between the chain wheel and the Investment bonds jammed and thereby in the small margin, which between the The nut thread of the small sprocket and the threads of the wheel hub remain, driven in. This defect, which increases the friction and wear of the threads greatly enlarged and made disengaging difficult, should according to the present invention be eliminated by the fact that the individual threads of the wheel hub are no longer of from one end to the other without interruption, but that every sublime The thread consists of a number of short thread parts which run in the direction of the thread leave as much free space as possible between you. Laterally opposite the Gaps between two such threads, consisting of a number of short thread parts the short thread parts of one or more further threads are arranged. If during the freewheeling of the rear wheel in such built threads thick dirt has put into it, and the little sprocket is now in the sense of a When the rear wheel is reconnected, it is turned forwards so that the dirt gets through the small sprocket also more or less in the rotating sense taken around and hereby cut up and loosened up by the thread teeth in such a way that it is for the most part falls from the thread before the tight coupling of the small sprocket takes place again with the rear wheel.

Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht durchThe accompanying drawing illustrated by

Fig. ι und 2 die entsprechend der vorliegenden Erfindung gebaute Nabe eines Freilaufrades und das zugehörige kleine Kettenrad in der Seitenansicht. In Fig. 1 ist das kleine Kettenrad eingerückt, in Fig. 2 dagegen ausgerückt.Fig. Ι and 2, built according to the present invention hub of a freewheel and the corresponding small sprocket in the side view. In Fig. 1 this is small sprocket engaged, in Fig. 2, however, disengaged.

Fig. 3 ist eine vergröfserte Darstellung der Kupplungseinrichtung, das kleine Kettenrad erscheint im mittleren Querschnitte.Figure 3 is an enlarged view of the clutch assembly showing the small sprocket in the middle cross-section.

Die Radnabe ist durch den Buchstaben b bezeichnet, während c¹ die Gewindezähne bezeichnet. Der in der Gangrichtung freigelassene Raum zwischen je zwei Zähnen wird durch den Buchstaben c angedeutet, d ist das kleine Kettenrad und rf¹ bezeichnet das Muttergewinde. Um die durch die Unterbrechungen c geschwächten Gewindegänge der Nabe beim Antreiben des Rades zu entlasten, kann dieThe wheel hub is denoted by the letter b , while c ¹ denotes the thread teeth. The space left free between two teeth in the gear direction is indicated by the letter c , d is the small sprocket and rf ¹ denotes the nut thread. In order to relieve the thread turns of the hub weakened by the interruptions c when driving the wheel, the

Klauenkupplung h, i und, um den Eingriff der Gewindegä'nge c¹ in die Gänge d^l der Mutter zu erleichtern, kann die Feder _/ vorgesehen sein.Claw clutch h, i and, in order to facilitate the engagement of the threads c ¹ in the threads d ^{l of} the nut, the spring _ / can be provided.

Claims

Patent claim:
A bicycle with a so-called freewheel rear wheel, in which the small chain wheel is kept in engagement with the hub of the rear wheel by several threads, characterized in that these gears consist of short, larger in the gear direction gaps (c) between them. (c ¹ ) exist, and the parts (ο ^Λ ) each one thread turn are arranged laterally opposite the spaces (c) of the two adjacent turns.

For this purpose ι sheet of drawings.