DE1277035B - Motor vehicle coupling for articulated lorries - Google Patents
Motor vehicle coupling for articulated lorriesInfo
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Description
Kraftfahrzeugkupplung für Sattelschlepper Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugkupplung für Sattelschlepper, mit vertikalem Kupplungszapfen an dem einen Fahrzeug, der in den Schlitz einer horizontalen Kupplungsplatte am anderen Fahrzeug eingefahren und darin durch einen den Schlitz übergreifenden, den Zapfen teilweise umschließenden, sicherbaren Riegel festgelegt wird.Motor vehicle coupling for articulated lorries The invention relates to on a motor vehicle coupling for semi-trailers, with a vertical coupling pin on the one vehicle that is in the slot of a horizontal coupling plate on another vehicle and retracted therein through a slot across the Pin partially enclosing, securable bolt is set.
Bei derartigen Kupplungen tritt infolge der unvermeidlichen Abnutzung der aneinanderliegenden Flächen, von denen die eine den Schlitz begrenzt und die andere den Kupplungszapfen umhüllt, ungleichfönniger Verschleiß auf, so daß nach einiger Betriebszeit keine satte Anlage mehr zwischen den Flächen vorhanden ist. Dabei ist zu bedenken, daß nicht immer ein Sattelschlepper den gleichen Sattelauflieger schleppt, die Fahrzeuge vielmehr wechseln. Infolgedessen kann es vorkommen, daß ein stark abgenutzter Kupplungszapfen in einen noch schwach verschlissenen Kupplungsschlitz eingefahren wird, und umgekehrt. In beiden Fällen berühren sich dann die aneinanderliegenden Flächen nur noch in einer vertikalen Linie, in deren Umgebung der Verschleiß dann besonders hoch wird.In such couplings occurs as a result of the inevitable wear the abutting surfaces, one of which delimits the slot and the others wrapped the coupling pin, uneven wear on, so that after For some time there is no longer a solid system between the areas. It should be noted that not always a semi-trailer truck is the same semi-trailer tows, rather the vehicles change. As a result, it may happen that a badly worn coupling pin in a still weakly worn coupling slot is retracted and vice versa. In both cases, the adjacent ones then touch Surfaces only in a vertical line, in the vicinity of which the wear then occurs becomes particularly high.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den auf diese Weise entstehenden Verschleiß zu vermindern. Es ist natürlich nicht möglich, unter den gegebenen Umständen auf die Dauer trotz Abnutzung eine satte Anlage zwischen den Flächen des Zapfens und des Schlitzes zu gewährleisten. Wohl aber gelingt es bei Anwendung der Erfindung, den Grad des Verschleißes auf die Hälfte herabzusetzen.The invention is based on the object that arises in this way To reduce wear and tear. It is of course not possible under the circumstances In the long run, despite wear and tear, a solid contact between the surfaces of the pin and the slot. However, when using the invention it is possible reduce the degree of wear by half.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in einem Lager am Riegel ein Segment, das mit einer der Mantelfläche des Kupplungszapfens angepaßten konkaven Zylinderfläcbe versehen ist, um eine zum Kupplungszapfen parallele geometrische Achse gegen Federkraft drehbar geführt ist und daß diese Achse in Kuppelstellung gegenüber der Achse des Kupplungszapfens versetzt ist. Damit wird erreicht, daß beim Verschleiß der beiderseitigen Flächen Linienberührung in zwei Linien an Stelle einer Linie übrigbleibt, so daß der Verschleiß und die Häufigkeit notwendiger Auswechslungen halbiert werden.This is done according to the invention in that in a bearing on the bolt a segment which is concave with one of the outer surface of the coupling pin Cylinder surface is provided to a parallel to the coupling pin geometric Axis is rotatably guided against spring force and that this axis is in the coupled position is offset from the axis of the coupling pin. This achieves that When the surfaces on both sides wear, line contact in two lines in place one line remains, so that the wear and the frequency of necessary replacements be halved.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1027 527 ist zwar eine Sattelschlepperkupplung der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei der gleichfalls eine selbsttätige Nachstellung vorgesehen ist. Wenn sich bei dieser Kupplung infolge Abnutzung des Kupplungszapfens die Winkelstellung des schwenkbaren Riegels ändert, dann ändert sich um den gleichen Betrag auch die Winkelstellung einer am schwenkbaren Riegel ausgebildeten Schrägfläche, die für einen den Riegel sichernden Schieber vorgesehen ist. Infolgedessen geht die satte Anlage zwischen dem Riegel und dem Schieber verloren. Entsprechendes gilt für die Anhängerkupplung nach der deutschen Patentschrift 688 895. Bei der Kupplung nach der Erfindung sind diese Nachteile nicht vorhanden.From the German Auslegeschrift 1027 527 a semitrailer tractor coupling of the type described at the outset is known, in which an automatic adjustment is also provided. If the angular position of the pivotable bolt changes in this coupling due to wear of the coupling pin, then the angular position of an inclined surface formed on the pivotable bolt, which is provided for a slide securing the bolt, also changes by the same amount. As a result, the solid contact between the bolt and the slide is lost. The same applies to the trailer coupling according to German patent specification 688 895. These disadvantages are not present in the coupling according to the invention.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung liegt die geometrische Achse des Segments auf der der Vorwärtsfahrtrichtung entgegengesetzten Hälfte der Mantelfläche des Kupplungszapfens. Dann bildet das Segment in Kuppelstellung bei noch nicht verschlissenem Schlitz mit dessen Flächen eine zusammenhän2ende Kreiszvlinderfläche.In the preferred embodiment of the invention, the geometric Axis of the segment on the opposite half of the forward direction of travel Outer surface of the coupling pin. Then the segment forms in the coupling position not yet worn slot with its surfaces a contiguous circular cylinder surface.
Kuch bei derkupplung nach der Erfindung kann in bekannter Weise der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen sein, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann. Um zwischen dem Riegel und dem Schieber selbsttätige Nachstellung zu schaffen, ist in der bevorzugten Ausführung der Erfindung der Schieber in einer um den Lagerzapfen des Riegels schwenkbar gelagerten Büchse verschiebbar und hat eine Keilfläche, die in Verriegelungsstellung an einem im Widerlager drehbaren Halbzylinder anliegt.Kuch in the coupling according to the invention can in a known manner The bolt can be pivoted and a slide can be provided to secure it, which is in the secured position between the bolt and a fixed abutment and can be withdrawn against a spring by a linkage. To between the To create latch and the slide automatic readjustment is preferred Execution of the invention of the slide in a pivotable about the bearing pin of the bolt mounted sleeve slidable and has a wedge surface that is in the locked position rests against a half cylinder rotatable in the abutment.
Ist in der vorstehend angegebenen Weise der Riegel schwenkbar gelagert und zu seiner Sicherung ein Schieber vorgesehen, der in Sicherungsstellung zwischen dem Riegel und einem festen Widerlager liegt und durch ein Gestänge gegen eine Feder zurückgezogen werden kann, dann empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Schieber in einer um den Lagerzapfen des Riegels schwenkbar gelagerten Büchse verschiebbar und an der Büchse eine Nase vorgesehen ist, die bei Verschwenkung der Büchse durch das Gestänge den entsicherten Riegel im Entriegelungssinn mitnimmt. Bei einer derartigen Gestaltung der Kupplung ist zweckmäßig der Lenker in bezug auf die Feder des Schiebers so angeordnet, daß er diesseits einer Totlage den Schieber offenhält und jenseits der Totlage in Verriegelungsstellung freigibt. Durch diese Maßnahmen wird die Sicherheit der Kupplung erhöht und bei baulicher Einfachheit die Betätigung erleichtert.If the bolt is pivoted in the manner indicated above and a slide is provided to secure it, which is in the secured position between the bolt and a fixed abutment and by a linkage against a spring can be withdrawn, then it is advisable to arrange the arrangement in such a way that that the slide is mounted in a sleeve pivoted about the bearing pin of the bolt slidable and a nose is provided on the sleeve, which when pivoting the rifle through the linkage the unlocked bolt in the unlocking direction takes away. With such a design of the coupling, the handlebar is expedient with respect to the spring of the slide arranged so that it is on this side of a dead center holds the slide open and releases it beyond the dead position in the locking position. Through these measures, the safety of the coupling is increased and structurally Simplicity makes it easier to operate.
Die Zeichung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung, und zwar je- weils in Ansicht von oben, wobei der ganz oder teilweise in den Schlitz eingefahrene Kupplungszapfen quer geschnitten erscheint, der mit dem Sattelschlepper oder zu kuppelnde Anhänger also oberhalb der Zeichenebene zu denken ist. Es zeigt F i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel, während der Schlepper rückwärts gegen den Anhänger bewegt wird, der Kupplungszapfen also in den Kupplungsschlitz einfährt, F i g. 2 eine Zwischenstellung beim Entkuppeln, F i g. 3 die zugehörige Kuppelstellung, F i g. 4 das zweite Ausführungsbeispiel der Kupplung in Schließstellung des Riegels und F i g. 5 das dritte Ausführungsbeispiel der Kupplung, ebenfalls in Schließstellung des Riegels.The drawing illustrates three exemplary embodiments in a schematic representation, each in a view from above, with the coupling pin fully or partially retracted into the slot appearing cross-sectional, the one with the articulated lorry or trailer to be coupled is to be thought of above the plane of the drawing. It shows F i g. 1 shows the first exemplary embodiment, while the tractor is being moved backwards against the trailer, ie the coupling pin moves into the coupling slot, FIG . 2 shows an intermediate position during uncoupling, FIG . 3 the associated coupling position, F i g. 4 the second embodiment of the coupling in the closed position of the bolt and FIG. 5 the third embodiment of the coupling, also in the closed position of the bolt.
In allen drei Beispielen befindet sich an dem nicht sichtbaren, oberhalb der Zeichenebene zu denkenden Anhänger ein nach unten ragender Kupplungszapfen 1-, der beim Kuppeln in einen am schlepperseitigen Teil der Kupplung angeordneten Schlitz 2 einaefahren wird. Dieser Schlitz ist in üblicher Weise nach hinten offen und in allen Beispielen wie in F i g. 4 trichterförmig erweitert. Am geschlossenen vorderen Ende 3 liegt der Kupplungszapfen 1 in Kuppelstellung spielfrei an, wie aus F i g. 3 bis 5 ersichtlich ist. In allen Beispielen wird ferner der Kupplungszapfen 1 in Kuppelstellung durch einen den Schlitz 2 übergreifenden Riegel gesichert, der in F i g. 1 bis 4 die Form eines auf einem Lagerzapfen 4 gelagerten Schwenkriegels 5, in F i g. 5 dagegen die Form eines Schiebers 6 hat. Die Riegel stützen sich in Kuppelstellung unmittelbar an Widerlagem 7 ab.In all three examples there is a downwardly projecting coupling pin 1- on the non-visible trailer above the plane of the drawing. This slot is open to the rear in the usual way and in all examples as in FIG. 4 expanded in a funnel shape. At the closed front end 3 , the coupling pin 1 rests in the coupling position without play, as shown in FIG. 3 to 5 can be seen. In all of the examples, the coupling pin 1 is also secured in the coupling position by a bolt that overlaps the slot 2 and is shown in FIG . 1 to 4 show the shape of a swivel bolt 5 mounted on a bearing pin 4, in FIG. 5, however, has the shape of a slide 6 . The bolts are supported directly on abutments 7 in the coupling position.
Ein wesentliches Element der gezeichneten Kupplungen bildet ein im Riegel drehbar gelagertes Segment 8 mit einer konkaven Zylinderfläche 9 vom Radius der zylindrischen Mantelfläche 10 des Kupplungszapfens 1, der von dem Riegel umspannt werden soll. Das Segment 8 ist um eine in der Zeichnung als Punkt erscheinende, zur Achse des Kupplungszapfens 1 parallele Achse A drehbar, die in der konkaven Zylinderfläche 9 liegt, genauer gesagt, eine Erzeugende dieserFlächebildet. Das eigentlicheLager11 für das Segment wird von einer zu der Achse A konzentrischen, konkaven Fläche gebildet, die einen Teil einer Ausnehmung 12 des Riegels 5 bzw. 6 darstellt. An dem Lager 11 liegt das Segment 8 mit einer entsprechenden konvexen Zylinderfläche an. Eine Feder 13, die bei 14 am Segment und bei 15 am Riegel befestigt ist, wirkt auf das Segment rechtsdrehend, wodurch dieses in eine durch einen nicht gezeichneten Anschlag bestimmte Endstellung gelangt, in der es sich in F i g. 1 und 2 befindet. Zur Sicherung gegen Bewegung in Achsrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, weist das Segment 8 Flansche 16 auf, deren Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Zylinderfläche des Lagers 11, mit denen es oben und unten über den Riegel greift. In F i g. 1 bis 4 ist nur der obere dieser beiden Flansche sichtbar. In F i g. 5 sind die Flansche einfachheitshalber fortgelassen.An essential element of the couplings shown is a segment 8 rotatably mounted in the bolt and having a concave cylindrical surface 9 with the radius of the cylindrical outer surface 10 of the coupling pin 1, which is to be spanned by the bolt. The segment 8 is rotatable about an axis A which appears as a point in the drawing and which is parallel to the axis of the coupling pin 1 and which lies in the concave cylindrical surface 9 , more precisely, forms a generatrix of this surface. The actual bearing 11 for the segment is formed by a concave surface which is concentric to the axis A and which forms part of a recess 12 in the bolt 5 or 6 . The segment 8 rests on the bearing 11 with a corresponding convex cylindrical surface. A spring 13, which is attached to the segment at 14 and to the bolt at 15 , acts on the segment in a clockwise direction, whereby it reaches an end position determined by a stop (not shown) in which it is shown in FIG. 1 and 2 is located. To secure against movement in the axial direction, ie perpendicular to the plane of the drawing, the segment 8 has flanges 16 , the outer diameter of which is greater than the diameter of the cylindrical surface of the bearing 11, with which it engages above and below the bolt. In Fig. 1 to 4 only the upper of these two flanges is visible. In Fig. 5 the flanges are omitted for the sake of simplicity.
Bei den Ausführungen nach F i g. 1 bis 3 ist auf dem Lagerzapfen 4 des Schwenkriegels 5 mittels Augen 17 eine Büchse 18 schwenkbar, in der ein Schieber 19 beweglich gelagert ist. Eine Feder 20, die sich gegen das geschlossene Ende 21 der Büchse 18 abstützt, übt auf den Schieber 19 eine Kraft in Richtung des offenen Endes der Büchse 18 aus. An der Büchse 18 sitzt eine Nase 22, deren Zusammenwirken mit dem Riegel 5 noch erläutert wird. Am freien Ende des Schiebers 19 befindet sl ch ein Lagerauge 23 mit einem Stift 24, der in ein Langloch 25 eines in einem festen Punkt 26 gelagerten Lenkers 27 ragt. Durch eine Lasche 28 ist der Lenker 27 mit einem Betätigun-shebel 29 gekuppelt, der in einem Lager 30 drehbar ist und an seinem freien Ende entweder einen Handgriff trägt oder mit einem hydraulischen oder pneumatischen Antrieb gekuppelt ist. Der Hebel 29 ragt durch eine gebogene Schlitzführung 31, deren Enden seinen Hub durch Anschlag festlegen, und die zwischen ihren Enden eine Raste 32 aufweist. Am Riegel 5 befindet sich ein Widerlager 33, das über den Schlitz 2 hinwegragt. Schließlich ist ein winkelförmig gestaltetes, festes Widerlager 34 zu erwähnen. Die Bedeutung dieser Teile ergibt sich aus dem Nachstehenden.In the case of the explanations according to FIG. 1 to 3 , a bushing 18 , in which a slide 19 is movably mounted, is pivotable on the bearing pin 4 of the swivel bolt 5 by means of eyes 17. A spring 20, which is supported against the closed end 21 of the sleeve 18 , exerts a force on the slide 19 in the direction of the open end of the sleeve 18 . A nose 22 is seated on the sleeve 18 , the interaction of which with the bolt 5 will be explained later. At the free end of the slide 19 there is a bearing eye 23 with a pin 24 which protrudes into an elongated hole 25 of a link 27 mounted at a fixed point 26. By means of a bracket 28 , the handlebar 27 is coupled to an actuating lever 29 which is rotatable in a bearing 30 and either carries a handle at its free end or is coupled to a hydraulic or pneumatic drive. The lever 29 protrudes through a curved slot guide 31, the ends of which define its stroke by a stop, and which has a detent 32 between its ends. On the bolt 5 there is an abutment 33 which protrudes over the slot 2. Finally, an angled, fixed abutment 34 should be mentioned. The meaning of these parts follows from the following.
In der Stellung nach F i g. 1 ist die Kupplung offen. Eine Feder 35, die bei 36 am Riegel 5 und bei 37 am Schieber 19 befestigt ist, hält die Seitenfläche 38 des Riegels 5 in Anlage an der Seitenfläche 39 des Schiebers 19. Da der Lenker 27 in F i g. 1 parallel zur Büchse 18 liegt, bewirkt die Feder 20 in bezug auf die Büchse mit Schieber ein rechtsdrehendes Moment. Diese Drehung ist durch einen nicht gezeichneten Anschlag begrenzt.In the position according to FIG. 1 the clutch is open. A spring 35, which is fastened at 36 on the bolt 5 and at 37 on the slide 19 , holds the side surface 38 of the bolt 5 in contact with the side surface 39 of the slide 19. Since the link 27 in FIG. 1 is parallel to the sleeve 18 , the spring 20 causes a clockwise torque with respect to the sleeve with slide. This rotation is limited by a stop, not shown.
Wird der Schlepper rückwärts gegen den Anhänger bewegt, so fährt der Kupplungszapfen 1 in den Schlitz 2 ein. Nach Durchlaufen der Stellung nach F i g. 1 trifft er auf das Widerlager 33 und dreht den Riegel 5 nach links. Der Angriff des Widerlagers 33 an der Nase 22 dreht die Büchse 18 mit dem Schieber 19 unter Mitnahme des Riegels 5 rechtsherum, zunächst gegen die Kraft der Feder 20. Bald danach geht das System durch eine Totlage, und die Feder 20 wirkt von nun an rechtsdrehend auf die Büchse 18, den Schieber 19 und den Riegel 5. Bei dieser Drehung trifft das Segment 8 mit der Fläche 9 auf die Mantelfläche 10 des Kupplungszapfens 1, ohne daß jedoch diese beiden Flächen sogleich aneinander anliegen. Dieser Zustand wird jedoch im weiteren Verlauf automatisch durch den übergang des Kupplungszapfens 1 in die Stellung nach F i g. 3 hergestellt, in der er am Schlitzende 3 anschlägt.If the tractor is moved backwards against the trailer, the coupling pin 1 moves into the slot 2. After passing through the position according to FIG. 1 he meets the abutment 33 and turns the bolt 5 to the left. The attack of the abutment 33 on the nose 22 turns the sleeve 18 with the slide 19 while driving the bolt 5 to the right, initially against the force of the spring 20. Soon thereafter, the system goes through a dead position, and the spring 20 acts from now on clockwise on the sleeve 18, the slide 19 and the bolt 5. During this rotation, the segment 8 meets with the surface 9 on the outer surface 10 of the coupling pin 1, but these two surfaces do not immediately abut one another. However, this state is automatically in the further course of the transition of the coupling pin 1 in the position according to FIG. 3 produced, in which it strikes at the end of the slot 3.
Die Abstände der einzelnen Gelenkpunkte sind so gewählt, daß der Schieber 19 bei der Schwenkung der Büchse 18 an der Kante 40 des Widerlagers 34 vorbeiläuft, bevor seine Stimfläche 41 auf das Widerlager trifft. Im weiteren Verlauf wird der Schieber dann völlig freigegeben, so daß er sich gemäß F i g. J am Widerlager 34 verankern und damit den Riegel 5 in der Schließstellung sichern kann.The distances between the individual hinge points are chosen so that the slide 19 when pivoting the sleeve 18 passes the edge 40 of the abutment 34 before its end face 41 hits the abutment. In the further course, the slide is then completely released so that it can be moved as shown in FIG. J can anchor on the abutment 34 and thus secure the bolt 5 in the closed position.
Eine wie auch immer gerichtete Zugkraft am Kupplungszapfen 1 ist nicht in der Lage, das Segment 8 aus der Schließstellung herauszudrehen, weil die Drehachse A des Segments jetzt mit der Zylinderfläche 10 des Kupplungszapfens zusammenfällt. Daher wirkt das Segment wie eine den Kupplungszapfen auf der einen Seite fest umschließende Wand. Ist der Kupplungszapfen abgenutzt, so kann es sein, daß die Flächen 9 und 10 sich nicht mehr in allen Punkten berühren. Dann wird sich das Segment um ein kleines Maß verdreht gegenüber der Stellung nach F i g. 3 einstellen und den Zapfen dadurch nach wie vor festklemmen.A tensile force in whatever direction on the coupling pin 1 is not able to turn the segment 8 out of the closed position because the axis of rotation A of the segment now coincides with the cylindrical surface 10 of the coupling pin. The segment therefore acts like a wall that firmly encloses the coupling pin on one side. If the coupling pin is worn, it can happen that the surfaces 9 and 10 no longer touch at all points. Then the segment is rotated by a small amount compared to the position according to FIG. 3 and thereby continue to clamp the pin.
Soll die Kupplung gelöst werden, so wird der Betätigungshebel 29 zunächst gegen die Kraft der Feder 20 in die Stellung nach F i g. 2 gebracht und an der Raste 32 vorübergehend festgelegt. Dadurch wird zunächst der. Schieber 19 zurückgezogen, so daß er vom Widerlager 34 freikommt und die Büchse 18 sich rechtsherum drehen kann. Dabei trifft die Nase 22 auf das Widerlager 33 des Riegels 5 und dreht, unterstützt durch die Feder 35, den Riegel 5 in die Zwischenstellung nach F i g. 2. Dabei hat sich das Segment 8 unter der Wirkung der Feder 13 um seine Achse A rechtsherum bis zum Anschlag gedreht. Werden die Fahrzeuge nun voneinander getrennt, so trifft der den Schlitz 2 verlassende Kupplungszapfen 1 auf das Segment 8 und im weiteren Verlauf auf die Schrägfläche 42 und drängt den Riegel 5 nach außen und mit den übrigen Gestängeteilen über die Totlage hinweg, so daß unter der Wirkung der Feder 20 die Stellung nach F i g. 1 wiederhergestellt wird.If the clutch is to be released, the actuating lever 29 is first moved against the force of the spring 20 into the position according to FIG. 2 brought and temporarily set at the detent 32. This initially creates the. Slide 19 withdrawn so that it comes free from the abutment 34 and the sleeve 18 can rotate to the right. The nose 22 strikes the abutment 33 of the bolt 5 and, supported by the spring 35, rotates the bolt 5 into the intermediate position according to FIG. 2. The segment 8 has rotated under the action of the spring 13 about its axis A clockwise until it stops. If the vehicles are now separated from each other, the coupling pin 1 leaving the slot 2 hits the segment 8 and then on the inclined surface 42 and pushes the bolt 5 outwards and with the other rod parts over the dead center, so that under the effect the spring 20 the position according to FIG. 1 is restored.
Das freie Ende des Schiebers 19 besteht aus zwei gegeneinander durch Bolzen 43 verspannbaren Teilen 44 und 45, die mit Schrägflächen 46 aneinanderliegen und es erlauben, jedes infolge von Abnutzung entstehende Spiel in F i g. 3 an der Stelle 47 durch Nachstellen zu beseitigen.The free end of the slide 19 consists of two parts 44 and 45 which can be braced against one another by bolts 43, which abut one another with inclined surfaces 46 and which allow any play in FIG. 3 at point 47 to be eliminated by readjusting.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich von dernjenigen nach F i g. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß das freie Ende des Schiebers 19 eine Schrägfläche 48 aufweist, die in Verbindung mit einem im Widerlager 33 gelagerten Halbzylinder 49 ein selbsttätiges Nachstellen beim Auftreten von Spiel bewirkt. Das Gestänge ist in F i g. 4 vereinfacht gezeichnet.The embodiment according to FIG. 4 differs from that according to FIG . 1 to 3 essentially in that the free end of the slide 19 has an inclined surface 48 which, in conjunction with a half-cylinder 49 mounted in the abutment 33 , causes an automatic readjustment when play occurs. The linkage is shown in FIG. 4 drawn simplified.
F i g. 5 soll lediglich zeigen, daß es möglich ist, die Erfindung unter Verwendung eines Schiebers 6 statt des Schwenkriegels 5 zu verwirklichen. In der gezeichneten Kuppelstellung wirkt dieser Riegel in Verbindung mit dem Segment 8 nicht anders als der Riegel 5 nach F i g. 1 bis 4. Die Mittel zu seiner Sicherung sind nicht dargestellt. Wird er gegen seine Feder 50 und entgegen dem gezeichneten Pfeil genügend weit zurückgezogen, so kann die weitere Entkupplung dadurch geschehen, daß die Fahrzeuge voneinander getrennt werden und der Kupplungszapfen 1 die weitere Bewegung des Riegels bewirkt, indem er gegen die Schrägfläche 51 trifft.F i g. 5 is only intended to show that it is possible to implement the invention using a slide 6 instead of the swivel bolt 5 . In the drawn coupling position, this bolt acts in connection with the segment 8 no differently than the bolt 5 according to FIG. 1 to 4. The means of securing it are not shown. If it is pulled back sufficiently far against its spring 50 and against the arrow drawn, the further uncoupling can take place in that the vehicles are separated from one another and the coupling pin 1 causes the further movement of the bolt by striking the inclined surface 51 .
In F i g. 5 liegt der Riegel 6 rechtwinklig zum Schlitz 2. Es kann jedoch von Vorteil sein, den Riegel schräg zum Schlitz zu legen, und zwar so, daß seine Einschubrichtung P einen spitzen Winkel mit der Einschubrichtung Q des Kupplungszapfens 1 bildet. Dadurch wird der Weg des Riegels verkürzt.In Fig. 5 , the bolt 6 is at right angles to the slot 2. However, it can be advantageous to place the bolt at an angle to the slot, in such a way that its insertion direction P forms an acute angle with the insertion direction Q of the coupling pin 1 . This shortens the path of the bolt.
Claims (2)
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- 1961-01-09 BE BE598919A patent/BE598919A/en unknown
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