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DE1270268B - Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen

Info

Publication number
DE1270268B
DE1270268B DEP1270A DE1270268A DE1270268B DE 1270268 B DE1270268 B DE 1270268B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270268 A DE1270268 A DE 1270268A DE 1270268 B DE1270268 B DE 1270268B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
presses
machine
machine according
heating
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1270A
Other languages
English (en)
Inventor
Demetre Papageorges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Theodore Houben SA Ets
Original Assignee
Theodore Houben SA Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Theodore Houben SA Ets filed Critical Theodore Houben SA Ets
Publication of DE1270268B publication Critical patent/DE1270268B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B9/00Making driving belts or other leather belts or strips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/20Processes or apparatus for making leather belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen, mit einer Einrichtung zur Preß- und Wärmebehandlung, mit einer Abwickelvorrichtung mit mehreren in Bewegungsrichtung der Gewebebahnen als ununterbrochener Zug fahrbaren, aus Unterteil und Oberteil bestehenden, einem zyklischen Bewegungsablauf unterworfenen Pressen, mit einer Vorrichtung zum Rückführen der Pressen, wobei die Oberteile und Unterteile getrennt geführt werden, und mit Einrichtungen zur Beheizung, zur Fortbewegung und zur Sicherung des Gleichlaufs sämtlicher bewegbarer Teile der Maschine.
  • Derartige Maschinen sind bekannt (vgl. französische Patentschrift 1 229 012) und dienen im wesentlichen zur Aufvulkanisierung von Gummi auf Gewebebahnen zwecks Herstellung von Läufern, Matten oder Fußbodenbelägen. Bei dieser bekannten Maschine sind lediglich die Formunterteile mit einander zugeordneten, den Verbund herstellenden Nasen im Bereich ihrer Stirnflächen versehen. Formunterteil und Formoberteil der Pressen werden dabei unter Zwischenschaltung der zu behandelnden Gewebebahnen zwischen zwei Rollgängen geführt. Oberhalb und unterhalb dieser Rollenbahnen ist jeweils ein endloses Förderband zum Rückführen des Unterteils und des Oberteils vorgesehen. Ferner muß bei dieser bekannten Maschine der Rollenabstand der oberen Rollenbahn zur unteren Rollenbahn in umständlicher Weise über am Maschinengestell angeordnete Spindeln einzeln eingestellt werden und setzt dieses eine genaue Bearbeitung der Unterteile und Oberteile voraus. Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß eine wohldefinierte Anordnung von Stromführungsschienen und zugeordneten Stromabnehmern praktisch nur seitlich der Unterteile der Presse erfolgen kann. Im Endergebnis bringt diese bekannte Maschine sowohl in konstruktiver als auch in funktioneller Hinsicht wesentliche Nachteile mit sich, insbesondere zur Herstellung von Riemen, insbesondere Treibriemen oder Förderbändern, ist diese bekannte Maschine daher nicht in der erforderlichen Weise geeignet.
  • Auch sind Maschinen bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 605 762 und belgische Patentschrift 496 603), bei denen die einzelnen Bahnen und insbesondere Gewebebahnen unter Zwischenschaltung von Klebern vereinigt und kontinuierlich durch ortsfest angeordnete Walzenpaare geführt werden. Zumeist ist oberhalb der Laufbahn eine Beheizungseinrichtung vorgesehen, oder die herzustellende mehrlagige Gewebebahn wird durch entsprechende Heizeinrichtungen zwischen den Walzenpaaren hindurchgeführt. Nachteilig bei diesen Konstruktionen ist, daß während der Behandlungszeit ein wohldefinierter Druck auf das herzustellende Erzeugnis nicht ausübbar ist.
  • Im übrigen ist bei diesen bekannten Ausführungsformen eine Beleimungseinrichtung sowie eine zugeordnete Aufwickelvorrichtung vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine des eingangs beschriebenen Aufbaus sowohl in konstruktiver als auch in funktioneller Hinsicht zu verbessern und insbesondere so zu gestalten, daß sie zur Herstellung von Treibriemen und Förderbändern geeignet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Maschine des eingangs beschriebenen Aufbaus dadurch, daß zum Herstellen von Riemen eine Beleimungseinrichtung und in an sich bekannter Weise eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen sind und daß die Unterteile und Oberteile der Pressen während ihres gesamten Bewegungsablaufs untrennbar zusammenhaltbar sind.
  • Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind Unterteil und Oberteil der Pressen an einer Längsseite mittels fester Verbindungsglieder und an der anderen Längsseite mittels einer lösbaren Verbindung verbunden und die Pressen quer zu den Gewebebahnen auf der die festen Verbindungsglieder aufweisenden Seite von der Gewebebahn abziehbar. Um bei einem derartigen Aufbau eine wohldefinierte Steuerung des Arbeitsablaufs und der Behandlung der Gewebebahnen zu gewährleisten, geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß Unterteil und Oberteil der Pressen je aus Längsträgern und aus Querträgern bestehen, an denen jeweils gewebebahnseitig eine Platte, ein elastisches Kissen, eine Heizvorrichtung und mindestens eine Stützplatte bzw. Druckplatte angeordnet sind, wobei Unterteil und Oberteil zur Freigabe der Gewebebahn voneinander verstellbar sind. Zweckmäßig besteht die lösbare Verbindung aus am Unterteil gelagerten und seitlich verschwenkbaren sowie arretierbaren Verbindungsgliedern. Da ferner keine Rollenbahnen vorgesehen sind, können die Pressen mittels Rädern auf Längsschienen des Maschinengestells geführt und auf diesen mittels einer unterhalb der Pressen angeordneten Kette als geschlossene Einheit verfahrbar sein, wobei die Pressen über Kupplungsglieder an die Kette anschließbar und im Endbereich der Maschine automatisch abkuppelbar sind. In weiterer Ausführung hierzu schlägt die Erfindung vor, daß die Heizvorrichtung des Ober- und Unterteils der Pressen aus Heizplatten besteht, die über Stromabnehmer an im Maschinengestell und unterhalb der Pressen vorgesehene Stromführungsschienen angeschlossen sind. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Druckmittelzufuhr für die Kissen und/oder die Heizmittelzufuhr für die Heizplatten an die Pressen im vorderen Bereich des Maschinengestells automatisch ankuppelbar und im hinteren Bereich automatisch abkuppelbar sein. Zweckmäßig sind an der parallel zum Maschinengestell angeordneten Rückführungsbahn Pfosten mit daran verschwenkbar befestigten Umsetzmitteln für die Pressen vorgesehen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß das Unterteil und das Oberteil der Pressen eine Einheit bilden und nicht mehr getrennt über verschiedene Rückführungsbahnen zurücktransportiert und wieder zusammengesetzt werden müssen. Ferner erübrigen sich platzaufwendige Rollenbahnen, die einer umständlichen Einstellung bedürfen. Von besonderer Bedeutung ist ferner, daß Oberteil und Unterteil eine Einheit und praktisch eine selbständige Presse nicht nur in konstruktiver, sondern auch in funktioneller Hinsicht darstellen, die eine wohldefinierte Steuerung in Abhängigkeit vom Arbeitsablauf zulassen und auf Grund des Fehlens einer unter ihnen angeordneten Rollenbahn von unten in wohl definierter Weise mit den Energieträgern versorgbar und in entsprechender Weise steuerbar sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine schematisch in der Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung der Pfeile 11-11 durch die Maschine nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt in Richtung der Pfeile m-III durch die Maschine nach Fig. 2, F i g. 4 eine Anordnung zum Zusammenfügen der einzelnen Gewebebahnen an der Maschine nach F i g. 1 in größerer Darstellung und die F i g. 5, 6 und 7 jeweils Schnitte entsprechend der PfeileV-V, VI-VI und VII-VII durch die Anordnung nach Fig. 4.
  • Wie die F i g. 1 bis 3 erkennen lassen, besteht das Maschinengestell 1 im wesentlichen aus einem nach oben offenen U-Profil2, dessen Länge und Breite nach Maßgabe des Fertigungsprogramms gewählt ist.
  • Das U-Profil 2 ist mittels Beinen 3 und Auflagescheibe 4 auf dem Fußboden abgestützt oder an diesem befestigt. Auf den Flanschen des U-Profils 2 sind Längsschienen 5 aus Hartstahl befestigt. Diese Längsschienen 5 können in beliebiger bekannter Weise so befestigt sein, daß man durch geeignetes Einregulieren eine möglichst genaue geradlinige Parallelführung erreicht. Auf diesen Längs schienen 5 laufen die verfahrbaren Pressen 6, die so eingerichtet sind, daß sie, obwohl sie aus einzelnen Pressen 6 bestehen, zu einem ununterbrochenen Zug aneinander anschließbar sind. Der Antrieb zur Fortbewegung dieser Pressen 6 erfolgt mit Hilfe einer endlosen Kette 7, welche über Kettenräder 8 und 9 umgelenkt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Kettenrad 9 angetrieben. Dazu ist die Welle dieses Kettenrades 9 über ein Untersetzungs- oder Regelgetriebe mit dem Antrieb verbunden. Die Kupplung zwischen dem oberen Trum der Kette 7 und den einzelnen Pressen 6 erfolgt mittels mechanischer, elektromechanischer, magnetischer oder ähnlicher Kupplungsglieder, die eine Mitnahme über praktisch die gesamte Länge des oberen Kettentrums gewährleisten. Die Kette 7 ist mit ihrem Obertrum innerhalb des U-Profils 2 geführt und kann durch nicht dargestellte Zwischenführungsrollen abgestützt sein. Der Untertrum ist unterhalb des U-Profils 2 angeordnet.
  • Innerhalb des U-Profils 2 sind ferner zwei im allgemeinen aus Kupfer hergestellte elektrische Stromführungsschienen 10 und 11 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet, die zur Speisung der in den Pressen 6 angeordneten elektrischen Heizvorrichtung dienen. Letztere sind zu diesem Zweck mit Stromabnehmern 12 und 13 ausgerüstet, die aus den Stromführungsschienen 10, 11 den für die elektrischen Heizwiderstände benötigten Heizstrom entnehmen.
  • Diese Widersttände sind in Abhängigkeit von den für das jeweilige Fertigungsprogramm erforderlichen Temperaturen und deren Verteilung in zweckmäßigerweise in den verschiedenen Teilen der Pressen 6 angeordnet. Die Pressen 6 weisen an ihrem Unterteil jeweils zwei Radsätze auf. Die Räder 14 sind als Kehlräder zur besseren Führung auf den Längsschienen 5 ausgebildet. Unterhalb der Räder 14 weisen die Unterteile der Pressen 6 sich in Längsrichtung erstreckende Gleitschuhe 15 auf. Diese sind mittels senkrechter Verbindungsstege mit dem Pressengestell des Unterteils der Pressen 6 verbunden.
  • Das Pressengestell des Unterteils bzw. des Oberteils besteht jeweils aus Längsträgern 16 bzw. 18 und Querträgern 17 bzw. 19. Ferner sind am Unterteil die Stromabnehmer 12, 13 und neben den Rädern 14 und den Gleitschuhen 15 auch die Kupplungsglieder sowie gegebenenfalls auch die Anschlüsse für Versorgungsleitungen, falls die Pressen 6 mit flüssigen oder gasförmigen Heizmitteln oder mit Dampf beheizt werden sollen, vorgesehen. Das Oberteil trägt ferner einen Haken oder Ring 20 zum Umsetzen auf die Rückführungsbahn und zurück. Die Verbindungsglieder auf der einen Seite bestehen aus einem Rohr 21, durch welches ein Bolzen22 hindurchgeht, der mittels der Mutter 23 anziehbar ist. Als lösbare Verbindungsglieder auf der anderen Seite sind Klammern 24 vorgesehen, die um die Enden der Querträger 17 um eine Achse 25 drehbar gelagert sind und heruntergeklappt werden können. Diese Klammern 24 sind auf entsprechende Querträger 19 des Oberteils fest aufhakbar. Die Sicherung kann durch Einführung eines Sicherungsstiftes 26 oder anderer geeigneter Arretierungsmittel erfolgen. Das Unterteil besitzt ferner eine Platte 27 aus Metall, auf der ein elastisches Kissen, z. B. ein pneumatisches Kissen 28, angeordnet ist. Auf diesem ist wiederum eine weitere Stützplatte 29 angeordnet, die eine Heizvorrichtung in Form einer Heizplatte 30 trägt. Das Oberteil weist in umgekehrter Reihenfolge von oben nach unten zunächst eine Platte 31 aus Metall, ein elastisches Kissen 32, eine weitere Druckplatte 33 sowie eine Heizplatte34 auf. Die Heizplatten30 und 34 sind mittels elektrischer, nicht dargestellter Anschlußvorrichtungen an die Stromabnehmer 12 und 13 angeschlossen. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist parallel zum Maschinengestell 1 ein Förderband 35 als Vorrichtung zum Rückführen der Pressen 6 angeordnet.
  • Dieses wird von einem durch Beine 37 abgestützten Gestell 36 getragen und besitzt einen nicht dargestellten zugeordneten Antrieb. An beiden Enden der Maschine sind ferner Pfosten 38 und 39 angeordnet, an denen geeignete Hebe- und Fördervorrichtungen als Umsetzmittel derart montiert sind, daß die Pressen 6, jeweils nach Erreichen des Endes seitlich abziehbar und auf das Förderband 35 absetzbar sind. Im Bereich des Pfostens 38 werden sie wieder ergriffen und dem Maschinengestell 1 zugeführt.
  • Vor dem Pfosten 38 befindet sich der eigentliche Kopf der Maschine. Dieses Teil umfaßt die Abwickelvorrichtung und die Beleimungseinrichtung. Hierzu sind Rollen 40, 41 und 42 vorgesehen, die je eine Spule für eine Gewebebahn darstellen, die zu einer mehrschichtigen Gewebebahn 43 vereinigt werden sollen. Die Beleimungseinrichtung ist nicht dargestellt, da ihre Gestaltung vom Aufbau der Gewebebahn 43 und der benutzten Werkstoffe abhängt. In F i g. 1 sind die Druckrollen 44 und 45 schematisch dargestellt, die auf die einzelnen Gewebebahnen einwirken, bevor diese in die einzelnen Pressen 6 eingeführt werden. Die Rollen 40, 41, 42 und Druckrollen 44, 45 können jeweils mit regelbaren Reibungsbremsen versehen sein. Am Ende der Maschine wird das hergestellte Erzeugnis auf einer Aufwickelrolle 46 aufgewickelt. Die Aufwickelgeschwindigkeit ist einstellbar. Die von den Spulen oder Rollen 40, 41, 42 ablaufenden Gewebebahnen werden an ihren Kontaktflächen mit einem im allgemeinen polymerisierbaren synthetischen Klebemittel bestrichen und anschließend zwischen die Druckrollen 44 und 45 eingeführt, deren Druck so eingestellt ist, daß die gegebenenfalls zwischen den aufeinander aufliegenden Berührungsflächen eingeschlossene Luft seitlich ausgepreßt wird, wodurch eine vorläufige Vereinigung der einzelnen Gewebebahnen erzielbar ist. In diesem Zustand kommt die Gewebebahn 43 zwischen die Stützplatten 29 bzw. Druckplatten 33 bzw. Heizplatten 30 und 34 der vorderen Presse 6. Hierzu werden die Klammern 24 zunächst heruntergeklappt und die Querträger 17, 19 geringfügig geöffnet. Anschließend erfolgt der feste Verbund von Oberteil und Unterteil über die Klammern 24. Danach werden die elastischen Kissen 28 und 32 mit einem Druckmittel versorgt und gleichzeitig die Beheizung eingeschaltet. Die Mitnahme der Presse 6 erfolgt über die Kette 7. Die Fortbewegung kann kontinuier- lich oder auch schrittweise erfolgen. Temperatur und Druck kann je nach den Erfordernissen konstant gehalten oder auch verändert werden. So wird eine Presse 6 an die andere gefügt und im Bereich des Endes der Maschine nach dem Lösen der Klammern 24 quer zur Bewegungsrichtung auf das Förderband 35 übergeführt. Die hergestellte Gewebebahn 43 wird dann auf die Aufwickelrolle 46 laufend aufgewickelt.
  • Der Funktionsablauf kann dabei auf einfache Weise mittels an sich bekannter Ein- und AusscLaltkontakte sowie zugeordneter Servomotoren gesteuert oder an eine elektronische Programmsteuervorrichtung angeschlossen sein. Wie die F i g. 4 ferner erkennen läßt, können zur Herstellung von mit Querstollen versehenen Treibriemen die Druckrollen 44 und 45 durch ein Zahnrad 47 ersetzt werden, welches dem Stollenprofil angepaßte Ausnehmungen aufweist.
  • Dieses Zahnrad 47 besitzt zwei Seitenflansche 48, die den herzustellenden Treibriemen seitlich begrenzen.
  • Zum Andrücken der einzelnen Gewebebahnen 52, 53,54 sind mehrere Rollen 49,50 und 51 vorgesehen, die entsprechend der Stärke der einzelnen Gewebebahnen einen unterschiedlichen Abstand zum Mittelpunkt des Zahnrades 47 aufweisen. Über diese Rollen 49, 50, 51 werden die einzelnen Gewebebahnen 52, 53, 54 gegen den Umfang des Zahnrades 47 gedrückt.
  • Zweckmäßig sind ferner die Aufwickelrolle 46 und die Rollen 40, 41, 42 mittels zugeordneter Bremsen einstellbar.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen, mit einer Einrichtung zur Preß- und Wärmebehandlung, mit einer Abwickelvorrichtung mit mehreren in Bewegungsrichtung der Gewebebahnen als ununterbrochener Zug fahrbaren, aus Unterteil und Oberteil bestehenden, einem zyklischen Bewegungsablauf unterworfenen Pressen, mit einer Vorrichtung zum Rückführen der Pressen, wobei die Oberteile und Unterteile getrennt geführt werden, und mit Einrichtungen zur Beheizung, zur Fortbewegung und zur Sicherung des Gleichlaufs sämtlicher bewegbarer Teile der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen von Riemen eine Beleimungseinrichtung und in an sich bekannter Weise eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen sind und daß die Unterteile und Oberteile der Pressen (6) während ihres gesamten Bewegungsablaufs untrennbar zusammenhaltbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil und Oberteil der Pressen (6) an einer Längs seite mittels fester Verbindungsglieder und an der anderen Längsseite mittels einer lösbaren Verbindung verbunden sind und daß die Pressen (6) quer zu den Gewebebahnen (43) auf der die festen Verbindungsglieder aufweisenden Seite von der Gewebebahn (43) abziehbar sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteil und Oberteil der Pressen (6) je aus Längsträgern (16 bzw.
    18) und aus Querträgern (17 bzw. 19) bestehen, an denen jeweils gewebebahnseitig eine Platte (27) bzw. 31), ein elastisches Kissen (28 bzw. 32), eine Heizvorrichtung und mindestens eine Stützplatte (29) bzw. Druckplatte (33) angeordnet sind, wobei Unterteil und Oberteil zur Freigabe der Gewebebahn (43) voneinander verstellbar sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung aus am Unterteil gelagerten und seitlich verschwenkbaren sowie arretierbaren Verbindungsgliedern besteht.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressen (6) mittels Rädern (14) auf Längsschienen (5) des Maschinengestells (1) geführt und auf diesen mittels einer unterhalb der Pressen (6) angeordneten Kette (7) als geschlossene Einheit verfahrbar sind, wobei die Pressen (6) über Kupplungsglieder an die Kette (7) anschließbar und im Endbereich der Maschine automatisch abkuppelbar sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung des Ober- und Unterteils der Pressen (6) aus Heizplatten (30 bzw. 34) besteht, die über Stromabnehmer (12,13) an im Maschinengestell (1) und unterhalb der Pressen (6) vorgesehene Stromführungsschienen (10, 11) angeschlossen sind.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr für die Kissen (28 bzw. 32) und/oder die Heizmittelzufuhr für die Heizplatten (30 bzw. 34) an die Pressen (6) im vorderen Bereich des Maschinengestells (1) automatisch ankuppelbar und im hinteren Bereich automatisch abkuppelbar sind.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der parallel zum Maschinengestell (1) angeordneten Rückführungsbahn Pfosten (38, 39) mit daran verschwenkbar befestigten Umsetzmitteln für die Pressen (6) vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Pateuschrift Nr. 605 762; französische Patentschrift Nr. 1229012; belgische Patentschrift Nr. 496 603.
DEP1270A 1962-12-17 1963-12-17 Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen Pending DE1270268B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1270268X 1962-12-17
BE626218 1962-12-17
BE43208 1963-12-03

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Publication Number Publication Date
DE1270268B true DE1270268B (de) 1968-06-12

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DEP1270A Pending DE1270268B (de) 1962-12-17 1963-12-17 Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von mindestens zweilagigen Gewebebahnen

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LU (1) LU45021A1 (de)
NL (1) NL301968A (de)

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LU45021A1 (de) 1964-02-14
NL301968A (de)

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