DE1254272B - Fluessige Reinigungsmittel - Google Patents
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- C11D3/14—Fillers; Abrasives ; Abrasive compositions; Suspending or absorbing agents not provided for in one single group of C11D3/12; Specific features concerning abrasives, e.g. granulometry or mixtures
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES MrtWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C09d
Deutsche Kl.: 22 g -14
f / H
Nummer: 1 254 272
Aktenzeichen: U 113121V c/22 g
Anmeldetag·: 23. Dezember 1964
Auslegetag: ] 6. November ] 967
Die Erfindung betrifft flüssige Reinigungsmittel mit beständig darin suspendiertem Scheuermaterial und
einem Bleichmittel.
Mittel in Form beständiger gießbarer Suspensionen aus Wasser, Detergens und Scheuermittel sind bekannt,
beispielsweise Suspensionen aus feinverteiltem wasserunlöslichem Scheuermaterial in einem wäßrigen
Medium, welches ein nichtsaures Alkalisalz einer Phosphorsäure mit einem Molekulargewicht
unter 400, ein anionisches Detergens und ein Fett- ίο
säurealkanolamid enthalten (britische Patentschrift 882 569). Andere Mittel, worin das Scheuermaterial
beständig in einem flüssigen Medium suspendiert ist, welches im wesentlichen Wasser, ein anionisches Detergens
und einen nichtionischen oberflächenaktiven Stoff enthält, sind schon in der britischen Patentschrift
955 08J beschrieben. Diese Mittel entfalten eine wirksame Reinigungs- und Scheuerwirkung und
sind leicht zu verteilen.
Jedoch ist es mitunter erwünscht, daß ein Scheuer- und Reinigungsmittel auch noch Bleichvermögen besitzen
soll. Die Einverleibung eines bleichenden Stoffs, z. B. einer chlorhaltigen Verbindung oder
eines Persalzes, in wäßrige Scheuermittel führt zur Unbeständigkeit der Mittel beim Aufbewahren, weil as
die bleichenden Stoffe unbeständig in solchen Ansätzen sind.
Trockene pulverförmige Gemische aus Detergens, Chlor entwickelnder Verbindung und Scheuerstoff
sind bereits aus der USA.-Patentschrift 2 607 738 bekannt. Es wurde auch schon versucht, das Problem
der Unbeständigkeit solchen Materials bei der Lagerung durch Umhüllung mit gelatineartigen Mischungen
zu beheben. Auch ist bereits aus USA.-Patentschrift 2 330 560 bekannt, Pigment-Wachs-Suspensionen
in geschmolzenem Wachs herzusteilen und zum Überziehen von Papier zu benutzen.
Die Erfindung sucht demgegenüber eine beständige Suspension eines Scheuermaterials in einer Flüssigkeit
zu schaffen, welche ein Detergens enthält und worin auch ein bleichender Stoff suspendiert ist, welcher
vorbehandelt wurde, um die Beständigkeit beim Aufbewahren zu verbessern, und daher Bleichvermögen
besitzt, wenn die Suspension als Reinigungsmittel verwendet wird.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein flüssiges Reinigungsmittel auf der Grundlage einer beständigen
gießbaren Suspension mit einem feinverteilten, in Wasser unlöslichen scheuernden Material, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein feinteiliges Bleichmittel suspendiert enthält, dessen Teilchen mit
einem Wachs, überzogen sind.
Flüssige Reinigungsmittel
Anmelder:
Unilever N. V., Rotterdam (Niederlande)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. van der Werth und Dr. F. Lederer,
Patentanwälte, Hamburg 90, Wilstorfer Str. 32
Patentanwälte, Hamburg 90, Wilstorfer Str. 32
Als Erfinder benannt:
David William Stephens,
Rock Ferry, Birkenhead, Cheshire;
Alan Roylance, Upton, Wirral, Cheshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 24. Dezember 1963 (50 848)
Geeignete bleichende Stoffe sind solche, welche infolge ihres Chlorgehalts wirken und in Wasser unter
Freisetzen von unterchloriger Säure hydrolysieren, beispielsweise Trichlorisocyanursäure, Dichlorisocyanursäure
oder ihre wasserlöslichen Salze, p-Toluolsulfonchloramidnatrium, Dichlordimethylhydantoin
und anorganische Hypochlorite, wie Calcium- oder Lithiumhypochlorit. Andere geeignete Stoffe
sind solche, welche infolge ihres Sauerstoffgehalts bleichen, beispielsweise anorganische Persalze, wie
Alkalipermonosulfate, Percarbonate oder Persilikate, organische Persäuren oder ihre Salze. Weil die erfindungsgemäßen
Mittel normalerweise bei Raumtemperatur oder in deren Nähe verwendet werden, wird es
vorgezogen, als Bleichmittel ein solches zu verwenden, welches bei der genannten Temperatur wirksam
ist. Der bevorzugte bleichende Stoff wird unter den N-Chlorverbindungen ausgewählt, beispielsweise die
Dichlorisocyanursäure und ihre wasserlöslichen Salze und Trichlorisocyanursäure.
Der feinteilige bleichende Stoff muß unter den gewählten Überziehungsbedingungen ausreichend beständig
sein.
Das Überzugsmaterial sollte mit
Stoff oder mit den Bestandteilen
Mediums nicht reaktionsfähig seir
daraus sollte durch Abreibung mit
den Bestandteils während der Verwendung der Suspension zum Scheuern entfernbar sein. Geeignete
Stoff oder mit den Bestandteilen
Mediums nicht reaktionsfähig seir
daraus sollte durch Abreibung mit
den Bestandteils während der Verwendung der Suspension zum Scheuern entfernbar sein. Geeignete
709 688/411
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inerte Übcrzugsstoffc sind Wachse, beispielsweise verfügbares Chlor im Endprodukt zu haben. Dieser
Paraffinwachs oder höhcrschmelzcndc Wachse, z. B. Bereich ist besonders für ein Scheuermittel zur VermikrokrisUillinc
Wachse von Schmelzpunkten ober- wendung im Haushalt zweckmäßig. Wird für ein Prohalb etwa 82° C oder Polyäthylenwachse. Geeignet dukt eine größere Blcichwirkung verlangt, dann kann
sind auch Esterwachse von niedriger Hydroxylzahl. 5 eine größere Menge an überzogenem bleichendem
Ein bevorzugtes inertes Material ist Paraffinwachs Stoff selbstverständlich benutzt werden. Einverleimit
Klarpunkt von 65 bis 7L0C. Geeignete inerte bung einer größeren Menge darf nicht die Besländig-StolTc
mit diesen vorgenannten Eigenschaften werden keit der Suspension beeinträchtigen,
leicht durch einfachen Versuch ermittelt. Stoffe wie Parfüme, Farbstoffe und keimtötende
leicht durch einfachen Versuch ermittelt. Stoffe wie Parfüme, Farbstoffe und keimtötende
Die Teilchen des Bleichmittels können durch jedes io Mittel können auch einverleibt werden, vorausgesetzt,
bekannte Verfahren überzogen werden. Beispiels- daß ihre Art und Menge nicht eine solche ist, um die
weise kann der Stolf in eine Lösung des inerten Ma- Stabilität der Suspension oder den inerten Überzug
lerials in einem Lösungsmittel eingerührt und der er- zu vernichten.
haltcne Brei getrocknet und pulverisiert werden. Die Erfindung wird noch zur weiteren Erläuterung
Auch kann das inerte Material als Lösung auf die 15 an den folgenden Bespielen beschrieben, worin die
Teilchen des bleichenden Stoffs aufgesprüht werden. Mengen der Bestandteile in jedem Fall als Gewichts-
Einc typische Größe überzogener Teilchen ist von teile angegeben sind.
0,1 bis I mm Durchmesser. __ . . . 1
Das wäßrige das fein verteilte Scheuermaterial ent- eispie
haltende Medium kann aus solchen ausgewählt sein, ao Etwa 2 Teile Trichlorisocyanursäure wurden in
wie sie in den britischen Patentschriften 882 569 und 30 Teile einer leicht erwärmten (25 bis 30° C) Lö-
955 081 beschrieben sind, oder auch andere wäßrige sung eingerührt, weiche IO Teile Paraffinwachs (Klar-
Mcdicn, welche Dclcrgens und feinverteiltes Scheuer- punkt 65 bis 71 ° C), gelöst in 90 Teilen Kohlenstoff-
matcrial in beständiger gießbarer Suspension enthal- tetrachlorid, enthielten. Der erhaltene Brei wurde auf
ten, können verwendet werden. 35 Filterpapier zum Trocknen an der Luft ausgebreitet.
Das Schcucrmatcrial kann beispielsweise Kiesel- Das getrocknete Material wurde gepulvert und auf
säure, Feldspat, Bimsstein, Kieselgur, Schmirgel, verfügbaren Chlorgehalt geprüft. Der durchschnitt-
Carborundum sein. Wenn die Mittel für gewöhnliches liehe verfügbare Chlorgehalt des überzogenen Anteils
scheuerndes Reinigen dienen sollen, sollte die Teil- war 18,8%. Die behandelte Trichlorisocyanursäure
chcngrößc eine solche sein, um wirksame Scheuer- 30 wurde sanft in ein flüssiges Scheuer-Detcrgens-Mittel
wirkung ohne unzulässiges Kratzen zu ergeben, und von dem nachstehend angegebenen Ansatz im Ver-
jcdcs diese Bedingungen erfüllende Scheuermittel hältnis von 2,66 Teilen behandelte Trichlorisocyanur-
kann benutzt werden, um beständige Mittel zu er- säure auf 97,34 Teile des flüssigen Scheucr-Deter-
gcbcn. Typische Teilchengrößen in bezug auf die gens-Mittels einverleibt.
Schcucrwirkung dieser Art sind solche, daß im we- 35 Natriumdodecylbenzolsulfonat 1,1
scntl.chcn das ganze scheuernde Material durch ein Lauryldiäthanolamid 2,75
Sn?, "U'töTnunS™von. 10JLMlkron u nd mindestens Kaliumerdnußölseife (40 % Gesamtfettstoff) 3,65
80% durch ein Sieb mit öffnungen von 53 Mikron Natriumtripolyphosphat 5,5
hindurchgeht. Fur gewisse Zwecke welche eine inten- Kieselsäure (von solcher Feinheit, daß das
sivoro Schciierwirkung erfordern, können die scheu- 40 Ganze dur v ch ein sieb mit öffnungen von
crnden Teilchen grober sein, und bis zu 0,35 mm 104 Mikron hindurchgeht) * 45
Große können benutzt werden. Tn den erfindungs- Wasser 44
gemäßen Mitteln muß das Scheuermaterial imstande
gemäßen Mitteln muß das Scheuermaterial imstande
sein, das Abreiben des Überzugs von dem bleichen- Das fertige Produkt hatte einen durchschnittlichen
den Stoff zu bewirken, wenn die Suspension zum 45 verfügbaren Chlorgehalt von 0,31% infolge der über-Schcucrn
verwendet wird. Die typischen obenerwähn- zogenen bleichenden Teilchen,
ten Scheucrmaterialien sind alle imstande, ein solches Lagerungsprüfungen über mehrere Tage bei Raum-Abreiben der obengenannten Überzüge zu bewirken. temperatur zeigten, daß die überzogenen Teilchen nur Körnige synthetische Materialien, beispielsweise Poly- 23% ihres durchschnittlichen verfügbaren Chlorvinylchlorid geeigneter Korngröße, können auch be- 50 gehalts verloren, während ein Kontrollmustcr, hergenutzt werden. stellt durch Vermischen unbehandelter Trichloriso-
ten Scheucrmaterialien sind alle imstande, ein solches Lagerungsprüfungen über mehrere Tage bei Raum-Abreiben der obengenannten Überzüge zu bewirken. temperatur zeigten, daß die überzogenen Teilchen nur Körnige synthetische Materialien, beispielsweise Poly- 23% ihres durchschnittlichen verfügbaren Chlorvinylchlorid geeigneter Korngröße, können auch be- 50 gehalts verloren, während ein Kontrollmustcr, hergenutzt werden. stellt durch Vermischen unbehandelter Trichloriso-
Dic überzogenen bleichenden Teilchen können in cyanursäure mit einem gleichen Scheuermittel, 91 %
einer solchen flüssigen Detergens-Scheuermittel-Sus- des verfügbaren Chlors verlor,
pension durch mildes Einmischen dispergiert werden. Bei der Verwendung zum normalen Scheuern bei Vorzugsweise wird die scheuernde Suspension in die 55 Raumtemperatur von mit Tee beschmutzten porösen wäßrige Dcrergcnsflüssigkeit einverleibt, und dann Fliesen zeigte sich die Suspension des vorhergehenwird dazu der überzogene bleichende Stoff zugesetzt. den Ansatzes weit überlegen einem gleichen Mittel, Kräftiges Vermischen ist nicht zu empfehlen, weil es welches nur unüberzogene Teilchen von Trichlorisovorzcitigcs Abreiben des Überzugs und vorzeitiges cyanursäure gleichen Alters enthielt.
Freisetzen des bleichende Stoffs verursachen könnte. 60 .
Selbst bei mildem Vermischen tritt ein gewisses Ab- Beispiel 2
reiben des Überzugs wahrscheinlich auf, wie aus dem 5 Teile Natriumsalz der Dichlorisocyanursäure Verlust an verfügbarem Chlor aus den überzogenen wurden in 10 Teile geschmolzenen Paraffinwachses bleichenden Teilchen beim Einverleiben in das flüs- eingerührt und die feste Masse gepulvert,
sigc Scheucrmittel-Detergens-Medium im Beispiel 1 65 Der verfügbare Chlorgehalt der überzogenen Teilersichtlich ist. Die Menge an überzogenem bleichen- chen war 18,5%. Der behandelte bleichende Stoff dem Stoff, in den erfindungsgemäß verwendeten An- wurde mit dem flüssigen Scheuer-Detergens-Mittel Sätzen ist vorzugsweise eine solche, um 0,5 bis 1% des Beispiels 1 vermischt und lieferte ein Produkt mit
pension durch mildes Einmischen dispergiert werden. Bei der Verwendung zum normalen Scheuern bei Vorzugsweise wird die scheuernde Suspension in die 55 Raumtemperatur von mit Tee beschmutzten porösen wäßrige Dcrergcnsflüssigkeit einverleibt, und dann Fliesen zeigte sich die Suspension des vorhergehenwird dazu der überzogene bleichende Stoff zugesetzt. den Ansatzes weit überlegen einem gleichen Mittel, Kräftiges Vermischen ist nicht zu empfehlen, weil es welches nur unüberzogene Teilchen von Trichlorisovorzcitigcs Abreiben des Überzugs und vorzeitiges cyanursäure gleichen Alters enthielt.
Freisetzen des bleichende Stoffs verursachen könnte. 60 .
Selbst bei mildem Vermischen tritt ein gewisses Ab- Beispiel 2
reiben des Überzugs wahrscheinlich auf, wie aus dem 5 Teile Natriumsalz der Dichlorisocyanursäure Verlust an verfügbarem Chlor aus den überzogenen wurden in 10 Teile geschmolzenen Paraffinwachses bleichenden Teilchen beim Einverleiben in das flüs- eingerührt und die feste Masse gepulvert,
sigc Scheucrmittel-Detergens-Medium im Beispiel 1 65 Der verfügbare Chlorgehalt der überzogenen Teilersichtlich ist. Die Menge an überzogenem bleichen- chen war 18,5%. Der behandelte bleichende Stoff dem Stoff, in den erfindungsgemäß verwendeten An- wurde mit dem flüssigen Scheuer-Detergens-Mittel Sätzen ist vorzugsweise eine solche, um 0,5 bis 1% des Beispiels 1 vermischt und lieferte ein Produkt mit
einem verfügbaren Chlorgehalt von 0,5%, bezogen auf den verfügbaren Chlorgehalt der überzogenen
Teilchen. Beim Lagern für mehrere Tage bei Raumtemperatur verlor das Produkt nur 36% seines durchschnittlichen
verfügbaren Chlorgehalts, verglichen mit 84% Verlust an verfügbarem Chlorgehalt eines Produktes
gleichen Ansatzes, welches jedoch nicht überzogenes Natriumdichlorisocyanurat enthielt.
Claims (2)
1. Flüssige Reinigungsmittel auf der Grundlage einer beständigen gießbaren Suspension mit einem
feinverteilten, in Wasser unlöslichen scheuernden Material, dadurch gekennzeichnet, daß
es zusätzlich ein feinteiliges Bleichmittel suspendiert enthält, dessen Teilchen mit einem Wachs
überzogen sind.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bleichmittel Dichlorisocyanursäure
oder Trichlorisocyanursäure oder deren wasserlösliche Salze enthält.
ίο In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 130 560, 2 607 738;
Seifen — öle — Fette — Wachse, Nr. 10, 1963, S. 313, 314.
Seifen — öle — Fette — Wachse, Nr. 10, 1963, S. 313, 314.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5084863A GB1044314A (en) | 1963-12-24 | 1963-12-24 | Abrasive compositions |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1044314A (de) |
NL (1) | NL6414974A (de) |
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