DE1243700B - Vorsensibilisierte Flachdruckplatte mit einer hydrophilen Zwischenschicht und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Vorsensibilisierte Flachdruckplatte mit einer hydrophilen Zwischenschicht und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B41n
Deutsche Kl.: 151-2/02
Nummer: 1243 700
Aktenzeichen: P 32802 VI b/151
Anmeldetag: 18. Oktober 1963
Auslegetag: 6. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdruckplatte und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Im besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer versiegelten hydrophilen
Schicht oder mehrerer solcher Schichten auf einer Flachdruckplatte sowie die hierdurch erhaltene
Flachdruckplatte.
In der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen sind sämtliche Prozent- und Anteilsangaben
stets Gewichtsprozente bzw. Gewichtsteile, sofern nicht ausdrücklich anderes erwähnt ist.
Das Flachdruckverfahren beruht auf der Unvermischbarkeit von Öl und Wasser sowie darauf, daß
eine ölige, bilderzeugende Substanz vorzugsweise an den Bildstellen und entsprechend eine wässerige Anfeuchtfiüssigkeit
von den bildfreien Stellen festgehalten wird. Wird ein öliges Bild auf eine geeignete
Fläche aufgedruckt und die gesamte Oberfläche sodann mit einer wässerigen Lösung befeuchtet, so
werden die Bildstellen das Wasser abstoßen, die bildfreien Stellen es jedoch annehmen und festhalten.
Bei nachfolgendem Aufbringen einer öligen Druckfarbe nehmen die Bildstellen die Farbe an, während
die feuchten bildfreien Stellen sie abstoßen. Das Bild wird dann auf Papier oder Stoff vermittels eines
sogenannten Offsetzylinders aufgebracht, was notwendig ist, um Spiegelbilddruck zu verhindern.
Zur Herstellung einer Flachdruckplatte überzieht man einen geeigneten Träger mit einer lichtempfindlichen
Emulsion, was entweder durch den Hersteller oder durch den Drucker erfolgen kann; sodann belichtet
man die in dieser Weise sensibilisierte Platte durch ein fotografisches Bild hindurch mit aktinischem
Licht. Die belichtete Platte wird danach weiterbehandelt, wodurch oleophile, farbannehmende
Bild- bzw. Druckstellen und hydrophile, farbabstoßende bildfreie bzw. nichtdruckende Stellen erzeugt
werden; die so behandelte Platte kann zur Herstellung vieler Abzüge verwendet werden.
Je nach der Art der verwendeten lichtempfindlichen Emulsion kann die behandelte Platte entweder
zur direkten Reproduktion des Bildes, mit welchem sie belichtet wurde, dienen; in diesem Fall
handelt es sich um eine sogenannte positivwirkende Platte; umgekehrt kann die in der genannten Weise
behandelte Platte auch zur Erzeugung eines zu dem Bild, mit welchem die Platte belichtet wurde, komplementären
Bildes dienen; in diesem Fall wird sie als negativ wirkende Platte bezeichnet. In beiden
Fällen werden die Bildstellen der lichtempfindlichen Emulsion durch geeignete Behandlung oleophil (ölannehmend)
gemacht und die übrige Emulsion durch
Vorsensibilisierte Flachdruckplatte mit einer
hydrophilen Zwischenschicht und Verfahren zu
deren Herstellung
hydrophilen Zwischenschicht und Verfahren zu
deren Herstellung
Anmelder:
Polychrome Corporation,
Yonkers, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Gerald F. O'Connor,
Simon L. Chu, Yonkers, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Oktober 1962
(231 826)
V. St. v. Amerika vom 19. Oktober 1962
(231 826)
eine Desensibilisierungsbehandlung entfernt, wodurch die hydrophilen, bildfreien (nichtdruckenden)
Stellen gebildet werden.
Es ist bekannt, als Trägermaterial für derartige Lichtdruckplatten entweder wasserfest gemachtes
Papier oder eine biegsame Metallfolie zu verwenden. Aluminium, Stahl, Zink, Magnesium, Chrom und
Kupfer sind typische, für diesen Zweck geeignete Metalle.
Da Papier verhältnismäßig grobkörnig ist und zum Strecken neigt, erzielt man mit einer Platte auf
metallischer Grundschicht bessere Reproduktion und längere Haltbarkeit als bei einer Platte mit Papiergrundschicht. Soll jedoch eine Metallplatte mit einem
lichtempfindlichen Material überzogen werden, so muß zuvor das Metall mit einer hydrophilen Oberfläche
versehen werden, an welcher die lichtempfindliche Emulsion haftet und welche nach der Entfernung
von Teilen des belichteten lichtempfindlichen Materials die farbabstoßenden, bildfreien
(nichtdruckenden) Stellen bildet. Zur Herstellung derartiger hydrophiler Oberflächen auf Metallplatten
für Flachdruckzwecke sind verschiedene Verfahren bekannt. Bei einem derartigen bekannten Verfahren
ist eine Behandlung der Metalloberfläche mit
709 609/300
einem Titan-Hexahalogenid zur Erzeugung einer hydrophilen Schicht auf der Metalloberfläche vorgesehen,
worauf diese Schicht in einem heißen Wasserbad versiegelt wird. Dieses Verfahren sowie
andere bekannte Verfahren sind insofern nicht vollkommen zufriedenstellend, als die in dieser Weise
hergestellten Druckplatten häufig nur eine begrenzte Lagerfähigkeit und ein beschränktes Wasserannahmevermögen
besitzen. Ferner neigen derartige Platten zur Absorption von Feuchtigkeit und sind
in feuchter, warmer Atmosphäre ungeeignet, was für die Verpackung und Aufbewahrung unter solchen
Bedingungen verschiedene Probleme aufwirft.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer
eine hydrophile Schicht aufweisenden Flachdruckplatte, welche unter Bedingungen verhältnismäßig
hoher Feuchtigkeit und Temperatur stabil und beständig ist.
Weiter soll durch die Erfindung ein derartiges Verfahren und eine nach diesem Verfahren erhaltene
Druckplatte geschaffen werden, die einfach und billig in der Herstellung ist und verhältnismäßig viele
Abzüge liefert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an
Hand von Ausführungsbeispielen.
Gemäß der Erfindung wird eine Flachdruckplatte nach einem Verfahren hergestellt, welches unter
anderem folgende Schritte aufweist: Eine Metalloberfläche wird mit einem Übergangsmetallfluorid,
und zwar mit einer Säure, einem Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz der Ubergangsmetalltetrafluoride,
-pentafluoride oder -hexafluoride, behandelt, wodurch auf der Metalloberfläche eine hydrophile
Schicht erzeugt wird; diese Schicht wird sodann mit Chromsäure versiegelt, und danach wird auf die so
erhaltene versiegelte hydrophile Schicht eine lichtempfindliche Emulsion aufgebracht. Die in dieser
Weise sensibilisierte Druckplatte wird mit aktinischem Licht gemäß einem fotografischen Bild belichtet;
die belichtete Platte wird zur Erzeugung eines fest auf ihr haftenden oleophilen (ölannehmenden)
Bildes weiterbehandelt, das zur Herstellung vieler Kopien verwendet werden kann.
Überraschend hat sich gezeigt, daß die in dieser Weise hergestellten, mit Chromsäure versiegelten
hydrophilen Schichten unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit und Temperatur bemerkenswerte Beständigkeit
besitzen, so daß in dieser Weise hergestellte Druckplatten unter derartigen Bedingungen
über lange Zeitperioden lagerfähig sind. Druckplatten mit hydrophilen Schichten, welche durch Behandlungen
mit heißem Wasser versiegelt wurden, absorbieren demgegenüber Feuchtigkeit und werden
unbrauchbar, wenn sie 1 bis 2 Tage lang einer relativen Feuchtigkeit von 90% ausgesetzt sind;
demgegenüber bleiben Druckplatten mit mittels Chromsäure versiegelten hydrophilen Schichten gemäß
der vorliegenden Erfindung auch bei Lagerung in feuchter, warmer Atmosphäre über Zeiten von
mehr als 6 Monaten beständig.
Die durch Behandlung gemäß der Erfindung erzielte hydrophile Oberfläche kann auf Metalloberflächen
der verschiedensten Art aufgebracht werden. Vorzugsweise finden Aluminiumplatten Anwendung,
wobei die Aluminiumgrundschicht je nach Wunsch chemisch geätzt, mechanisch gekörnt oder entfettet
wird. Wenngleich im folgenden als spezifische Ausführungsbeispiele die Behandlung von Aluminiumplatten beschrieben wird, sei besonders betont, daß
selbstverständlich die Erfindung in Verbindung mit allen beliebigen, für Druckplatten bekannten Metallsubstraten
anwendbar ist.
Die hydrophile Schicht auf dem Metallträger wird in der Weise erzeugt, daß man diese Trägerplatte in
eine wässerige Lösung eines geeigneten Ubergangsmetalltetra-, Penta- oder Hexafluorids eintaucht.
Hierfür kann irgendein beliebiges Salz der Metalle der Gruppe IVB (Zirkonium, Titanium oder Hafnium)
Anwendung finden. Als Beispiel für Übergangsmetallfluoride, die sich bei der Ausübung des
Verfahrens gemäß der Erfindung als zufriedenstellend erwiesen haben, mögen Zirkoniumtetrafluorid
(ZrF4), Wasserstofffluorzirkonsäure (H2ZrF6), Kaliumzirkoniumhexafluorid
(K2ZrF6), Natriumzirkoniumhexafluorid
(Na2ZrF6), Kaliumzirkoniumpenta-
fluorid (KZrF5), Natriumzirkoniumpentafluorid
(NaZrF5), Titantetrafluorid (TiF4), Kaliumtitanhexafluorid
(K2TiF6), Hafniumtetrafluorid (HfF4), Kaliumhafniumhexafluorid
(K2HfF6) sowie Natriumhafniumhexafruorid
(NaHfF6) dienen. Neben den vorstehend genannten Säuren und Alkalimetallsalzen
können auch die Erdalkalimetallsalze und die Ammoniumsalze der Ubergangsmetallfluoride, beispielsweise
CaZrF6 und (NHJ2ZrF6, zur Bildung der
hydrophilen Schicht verwendet' werden; allerdings führt die Behandlung mit diesen zuletzt genannten
Salzen zu Platten mit geringerer Lagerfähigkeit.
Vorzugsweise wird die Metallgrundschicht in eine wässerige Lösung getaucht, welche etwa 0,01 bis
etwa 1% des Ubergangsmetallfmorids enthält. Die Temperatur des fluoridhaltigen Bades wird im Bereich
von etwa 20 bis etwa 80° C gehalten und der pH-Wert der Lösung innerhalb des Bereichs von
etwa 3,5 bis 5 eingestellt. Die Eintauchdauer ist nicht kritisch und kann vorzugsweise von etwa 5 Sekunden
bis etwa 5 Minuten variieren. Selbstverständlich können die Temperatur, die Zeitdauer und die Ubergangsmetallfluoridkonzentration
innerhalb der angegebenen Bereiche zur Erzielung optimaler Ergeb-' nisse variiert werden. Falls erwünscht, kann der
Ubergangsmetallfluoridlösung auch ein lösliches Zinksalz zugesetzt werden.
Die in dieser Weise erzeugte hydrophile Schicht wird durch Behandlung mit Chromsäure versiegelt;
diese kann, falls erwünscht, mit in die Übergangsmetallfluoridlösung in einer Menge von etwa 0,001
bis 2,5% einbezogen werden; wie jedoch weiter unten noch ausgeführt, ist es vorzuziehen, die
Chromsäure in einer gesonderten Behandlungslösung nachfolgend auf die Erzeugung der hydrophilen
Schicht anzuwenden. Diese gesonderte wässerige Chromsäurebehandlungslösung enthält etwa 0,001
bis etwa 2,5%, vorzugsweise etwa 0,02%, CrO3 und wird auf einer Temperatur im Bereich von etwa 20
bis 80° C, vorzugsweise auf etwa 70° C, gehalten.
Die Metallgrundplatte mit der darauf befindlichen hydrophilen Schicht wird während einer Zeitdauer,
die von etwa 1 Minute bis etwa 9 Minuten und vorzugsweise etwa 3 Minuten dauern kann, in das
Chromsäureversiegelungsbad eingetaucht.
Durch die Behandlung mit Chromsäure wird die hydrophile Schicht versiegelt, wodurch die Feuchtigkeitsabsorption
weitgehend herabgesetzt und die eingangs erwähnte erhöhte Beständigkeit gegenüber
Temperatur und Feuchtigkeit erzielt wird. Der genaue Mechanismus, nach welchem das Übergangsmetallfluorid
und die Chromsäure unter Erzeugung einer versiegelten hydrophilen Schicht auf dem Aluminium-
oder sonstigen Metallträger miteinander reagieren, ist nicht bekannt. Es ist möglich, daß die
Chromsäure eine Chromschicht auf einer auf der metallischen Trägerschicht erzeugten hydrophilen
Fluoridschicht bildet und so die Poren in dem Fluoridüberzug versiegelt. Eine andere Möglichkeit
ist auch, daß das Ubergangsmetallfluorid direkt an der Metallplatte gebunden wird und durch die
Dehydrierungswirkung der Chromsäure querverbunden bzw. -vernetzt wird, gemäß den in der Zeichnung
wiedergegebenen Gleichungen (1) bis (3), welche eine Möglichkeit für diesen Reaktionsmechanismus
bei Verwendung von Wasserstofffluorzirkonsäure zur Erzeugung der hydrophilen Schicht veranschaulichen.
Es sei betont, daß die vorstehend erwähnten Reaktionsmechanismen mögliche Erklärungen für die
Wirkungsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung darstellen, daß ihnen jedoch keinerlei einschränkende
Bedeutung zukommen soll.
Die als Überzug auf die Druckplatte aufgebrachte lichtempfindliche Emulsion kann aus irgendeiner
der bekannten, für Druckzwecke gebräuchlichen lichtempfindlichen Substanzen bestehen, beispielsweise
können die lichtempfindlichen Diazoharze, Albumin-, Gummi-, Kaseinbichromat, Furfur-Azeton-Kondensationsprodukte
oder Cinnamylharze allein oder in Kombination Anwendung finden. Vorzugsweise wird jedoch ein Überzug aus einem lichtempfindlichen
Diazoharz für die auf die mit Chromsäure versiegelte hydrophile Schicht aufgebrachte
lichtempfindliche Emulsion verwendet. Es hat sich überraschend ergeben, daß ein derartiger Überzug
fester an einer solchen Schicht haftet bzw. gebunden wird als an den bisher bekannten hydrophilen
Schichten. Mit Diazo sensibilisierte Druckplatten gemäß der Erfindung zeigen daher eine außerordentlich
hohe Druckfähigkeit, derart, daß mehr als 10 000 Abzüge ohne Schwierigkeit hergestellt werden
können.
Irgendeine beliebige von den bekannten lichtempfindlichen Diazosubstanzen kann hierbei verwendet
werden, beispielsweise die in Spalte 5 der USA.-Patentschrift 2 937 085, in Spalte 2 der USA.-Patentschrift
2 649 373 oder in Spalte 10 der USA.-Patentschrift 2 714 066 erwähnten Substanzen. Diese
oder andere herkömmliche Diazosensibilisatoren, die an sich negativwirkend sind, können gegebenenfalls
so vorbehandelt werden, daß sie eine positivwirkende Platte ergeben.
Ein typisches, zur Verwendung für Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignetes lichtempfindliches
Diazoharz ist das Kondensationsprodukt von Paraformaldehyd und Paradiazodiphenylamin. Bei Verwendung
dieses Harzes kann der Diazoüberzug beispielsweise 1% des Harzes als Dispersion in einer
Saponinlösung enthalten.
Die in dieser Weise sensibilisierte Platte wird danach zur Erzeugung eines permanenten oleophilen
(ölannehmenden) Bildes mit aktinischem Licht bildartig belichtet. Das bei der Belichtung entstehende
latente Bild wird mit Hilfe eines geeigneten Lackes oder sonstigen Entwicklers entwickelt, wobei ein
oleophiles (ölannehmendes) Bild entsteht und auf der darunterliegenden hydrophilen Schicht freigelegte
hydrophile bildfreie (nichtdruckende) Stellen zurückbleiben. Die Platte kann sodann auf eine
Druckpresse gespannt werden und eine große Anzahl Abzüge von ihr hergestellt werden.
Vorzugsweise wird die Oberfläche der Metallgrundschicht, beispielsweise der Aluminiumschicht,
vor der Behandlung mit dem Ubergangsmetallfluorid entfettet und chemisch aktiviert, um ein fester haftendes
Bild zu erhalten. Vorzugsweise wird daher das Aluminium einer Vorbehandlung mit einem
Alkalientfetter, einem saueren Ätzmittel, einem Entschmutzungsmittel sowie mit einem weiteren Säureagens
unterzogen, welches eine Säure, wie beispielsweise Phosphorsäure, Chromsäure, Salpetersäure,
Schwefelsäure oder Oxalsäure, enthält, wodurch die Aluminiumoberfläche aktiviert und ihr Aufnahmevermögen
für die nachfolgende Erzeugung der hydrophilen Schicht erhöht wird.
Für diesen Zweck können typische bekannte sauere Ätzbehandlungen, beispielsweise die in der
USA.-Patentschrift 2 882153 beschriebenen, Anwendung finden. Falls eine körnige Platte erwünscht
ist, wird die Aluminiumgrundschicht nicht geätzt, sondern mit geeigneten mechanischen Mitteln, beispielsweise
durch Reiben mit einem Schmirgelmittel, Sandblasen oder durch Bürsten mit einer Draht-,
Nylon- oder Haarbürste, gekörnt. Einzelheiten derartiger mechanischer Körnungsverfahren sind
bekannt vgl. beispielsweise USA.-Patentschrift
2 882155).
Für die sauere Aktivierungslösung werden vorzugsweise entweder Phosphor- oder Oxalsäure in
einer Konzentration im Bereich von etwa 0,01 % bis etwa 5 Gewichtsprozent verwendet; optimale Ergebnisse
wurden bei Anwendung dieser Säuren mit einer Konzentration im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 1 %
erzielt. Die Eintauchdauer in dem Säurebad, das auf einer Temperatur zwischen etwa 10 und etwa 40° C,
vorzugsweise auf etwa 18° C, gehalten wird, kann je nach der Konzentration der Badlösung zwischen
etwa 1 Sekunde und 3 Minuten variieren, wobei mit Eintauchdauern von 5 bis 10 Sekunden gute Ergebnisse
erzielt wurden. Die Dauer, die Temperatur und die Konzentration dieser Badbehandlung können innerhalb
der angegebenen Grenzen zur Erzielung optimaler Ergebnisse geeignet gewählt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung spezieller
Beispiele, denen jedoch keine einschränkende Bedeutung zukommen soll.
Ein Stück 3 S-Aluminiumblech (Reinheitsgrad
99°/o) wurde in einer lO°/oigen Trinatriumphosphatlösung bei etwa 70° C 3 Minuten lang entfettet und
geätzt. Sodann wurde die Platte in Leitungswasser
3 Minuten lang bei Zimmertemperatur gespült und anschließend 10 bis 15 Sekunden lang in eine Entschmutzungslösung
eingetaucht, welche 15% Schwefelsäure und 2,6 °/o Chromsäure enthielt. Nach dem
Herausnehmen wurde die Platte in laufendem Leitungswasser 3 Minuten lang bei Zimmertemperatur
gespült.
Die in dieser Weise vorbehandelte Platte wurde 3 Minuten lang in eine 0,18%>ige Lösung von Kaliumzirkoniurnhexafluorid
(pH = 4) eingetaucht. Die
Lösung wurde während des Eintauchens auf einer Temperatur im Bereich von etwa 65 bis etwa 70° C
gehalten. Unmittelbar nach dem Herausnehmen aus der Hexafluoridlösung wurde die Platte in ein
Chromsäurebad eingetaucht, welches 0,03 °/o CrO3
enthielt und auf einer Temperatur von etwa 65 bis etwa 70° C gehalten wurde. Nach einem Aufenthalt
von 3 Minuten in diesem Bad wurde die Platte herausgenommen, mit Wasser gespült, getrocknet und
durch Aufbringen einer Lösung eines Diazoharzes auf beiden Seiten der Aluminiumfolie sensibilisiert.
Als Diazoharz diente das Kondensationsprodukt von Paraformaldehyd und Paradiazodiphenylamin
(das 4 Teile Formaldehyd auf 30 Teile Paradiazodiphenylamin enthielt), An der in dieser Weise überzogenen
Platte wurden etwa 0,25 ecm der Diazo·* harzlösung auf jeder Seite festgehalten; nach dem
Trocknen war die Platte gebrauchsfertig.
Bei Belichtung mit UV-Strahlung durch ein Negativ hindurch wurde auf der Oberfläche der Platte
ein festes, wasserunlösliches Bild erzeugt, Nach fünfmaligem Entwickeln des Bildes wurde die Platte
auf eine Druckerpresse eingespannt und über 10 000 scharfe, klare Abzüge hergestellt.
Es wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, wobei lediglich
zur Herstellung der hydrophilen Schicht auf der Aluminiumoberfläche Titantetrafluorid an Stelle von
Kaliumzirkonhexafluorid verwendet wurde; die erzielten Ergebnisse waren ähnlich wie im Beispiel 1;
mit der in dieser Weise erhaltenen Flachdruckplatte ließen sich beim Drucken klare, scharfe Kopien herstellen,
Eine Aluminiumplatte wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren entfettet, geätzt und
gespült. Sodann wurde die Platte in eine Entschmutzungslösung eingetaucht, welche 6% Schwefelsäure und 1 <Vo Chromsäure enthielt.
Nach weiterem Spülen wurde die in dieser Weise vorbehandelte Platte 3 Minuten lang bei etwa 20 bis
30° C in eine 0,06°/qige Lösung von Hydrofluorzirkonsäure eingetaucht. Die in dieser Weise hergestellte
hydrophile Schicht wurde sodann durch Eintauchen der Platte in eine Badlösung versiegelt, welche ein
Gemisch von 0,03 % Chromsäure und 0,07 %Wasserstofffluorzirkonsäure
enthielt.
Die so versiegelte hydrophile Schicht wurde mit dem lichtempfindlichen Diazoharzüberzug versehen,
sodann wurde belichtet und in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 weiterbehandelt. Die so erhaltene
Druckplatte ergab klare, scharfe Abzüge.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Flachdruckplatten beschrieben,
wobei die nach diesem Verfahren hergestellten Platten unter Bedingungen verhältnismäßig hoher
Feuchtigkeit und Temperatur beständig sind und eine große Anzahl von Abzügen gestatten. Selbstverständlich
sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele hinsichtlich Einzelheiten des Verfahrens und
des Aufbaues der damit erhaltenen Druckplatte in mannigfacher Weise abwandelbar, ohne daß dadurch
der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (5)
1. Vorsensibilisierte Flachdruckplatte mit einer hydrophilen Zwischenschicht, welche einen metallischen
Träger, insbesondere aus Aluminium,
ao und eine auf diesem metallischen Träger aufgebrachte lichtempfindliche Emulsion aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Schicht das Reaktionsprodukt eines Übergangsmetallfluorids aus der Gruppe: Säuren,
Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Ammoniumsalze der Ubergangsmetalltetrafluoride, -pentafluoride
und -hexafluoride, mit Chromsäure darstellt.
2. Flachdruckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetallfluorid
ein Zirkoniumhexafluorid ist.
3. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetallfluorid
Zirkoniumtetrafluorid ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer hydrophilen Zwischenschicht bei vorsensibilisierten Flachdruckplatten
auf Aluminiumbasis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumoberfläche
mit einer 0,01- bis l°/oigen wässerigen Lösung des Übergangsmetallfluorids behandelt
wird und daß die Versiegelung mit einer 0,001-bis 2,5%igen Chromsäurelösung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung der entfetteten
Metalloberfläche mit der Ubergangsmetall· fluoridlösung während einer Zeitdauer von
5 Sekunden bis 5 Minuten und bei einer Temperatur im Bereich zwischen etwa 20 und etwa
80° C erfolgt und daß die Behandlung mit der Chromsäurelösung zur Versiegelung während
einer Zeitdauer von 1 Minute bis 9 Minuten und bei einer Temperatur zwischen etwa 20 und
etwa 80° C erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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1963
- 1963-10-03 GB GB39036/63A patent/GB1031263A/en not_active Expired
- 1963-10-18 DE DEP32802A patent/DE1243700B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007043479A1 (de) * | 2007-09-12 | 2009-03-19 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Aluminium und ein Schichtaufbau eines Bauteils aus Aluminium mit einer elektrischen Kontaktierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3160506A (en) | 1964-12-08 |
GB1031263A (en) | 1966-06-02 |
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