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DE1138994B - Mahlanlage - Google Patents

Mahlanlage

Info

Publication number
DE1138994B
DE1138994B DEH34146A DEH0034146A DE1138994B DE 1138994 B DE1138994 B DE 1138994B DE H34146 A DEH34146 A DE H34146A DE H0034146 A DEH0034146 A DE H0034146A DE 1138994 B DE1138994 B DE 1138994B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
impact
grinding plant
shaft
sifter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH34146A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG
Original Assignee
HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG filed Critical HAZEMAG HARTZERKLEINERUNG
Priority to DEH34146A priority Critical patent/DE1138994B/de
Publication of DE1138994B publication Critical patent/DE1138994B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Mahlanlage Die Erfindung betrifft eine Mahlanlage, bestehend aus einer Prallschleudereinrichtung, die in einem durch eine Rohrmühle, einen Sichter und ein Luftfördergebläse geführten Luftstromkreis eingefügt ist, der das Frischgut sowie Rückluft aus der Mühle und bzw. oder Frischluft zugeführt werden, wobei die im Sichter abgeschiedenen Grieße in die Rohrmühle zurückgeleitet werden. Sie verfolgt das Ziel, bereits im Gehäuse der Prallschleudereinrichtung ein Vorsichten des darin zerkleinerten Gutes stattfinden zu lassen, um sowohl den eigentlichen Sichter als auch die Feinmühle vom Mahlgut zu entlasten und so eine möglichst kleine und einfache Anlage zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse der Prallschleudereinrichtung als von einem Gasstrom von unten nach oben durchströmter, als Steigsichter wirkender Schacht ausgebildet ist.
  • Zweckmäßig mündet hierbei eine von einem Vorratsbunker über eine Zuteilvorrichtung kommende Frischgutzuleitung in den Schacht der Prallschleudereinrichtung oberhalb dessen Rotors ein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung führt von dem oberhalb dieses Schachtes vorgesehenen, von dem das Prallmühlengehäuse von unten nach oben durchziehenden und mit dem aus der Rohrmühle ausgetragenen Feingut beladenen Gasstrom beaufschlagten Sichter eine Rückleitung für die hier abgesonderten Grieße in die Mühle zurück.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt eine Rohr- oder Trommelmühle in Ansicht.
  • Auf der Grundplatte 1 ist in Lagern 2 und 3 eine durch einen nicht gezeichneten Antrieb in Drehung versetzte Rohrmühle 4, die mit einer Zuleitung 5 und einer Ableitung 6 versehen ist, angeordnet. Von einem Gebläse 7 wird heiße Trocknungsluft wahlweise vor der Rohrmühle 4 in die Zuleitung 5 oder hinter ihr in die Ableitung 6 eingeleitet. Die Ableitung 6 führt von der Mühle 4 zu einer Schleuder-Prallvorrichtung 8, in die eine Frischgutzuleitung 9 aus einer unter einem Vorratsbunker 10 angeordneten Zuteileinrichtung 11 einmündet. Aus der Schleuderprallvorrichtung 8 führt eine obere Ableitung 12 in einen Sichter 13. Von diesem geht die obere Ableitung 14 in einen Zyklon 1.5, d#ie untere aber über eine Rückleitung 16 zur Mühlenzuleitung 5 zurück. Eine untere Ableitung 17 der Schleuderprallvorrichtung 8 führt über eine Förderschnecke 18 gleichfalls in die Zuleitung 5. Der Zyklon 15 ist an die Saugleitung eines Gebläses 19 angeschlossen, dessen Druckseite über Leitungen 20 und 21 mit den Leitungen 5 und 6 verbunden ist. Außerdem ist an die Druckseite eine zu einer Staubfangvorrichtung führende Ableitung 22 angeschlossen. Der Zyklon 15 ist unten mit einer Fertiggutaustragevorrichtung 23 versehen. Auf ihm, auf dem Sichter 13 und auf der Schleuderprallvorrichtung 8 sind Brüdenauslässe 24, 25 und 26 vorgesehen.
  • Das in die Schleuderprallvorrichtung 8 durch die Leitung 9 eingeführte Frischgut wird in ihr aufgeschlossen. Da sie in senkrechter Richtung von der Leitung 6 zur Leitung 12 von Trockenluft durchzogen wird, die wahlweise durch die Mühle 4 oder um diese herum strömt, wird solches Gut, das bereits genügend Feinheit aufweist, sogleich durch die Leitung 12 in den Sichter 13 geführt, während die Grieße über die Schnecke 18 in die Leitung 5 und damit in die Rohrmühle 4 geleitet werden. Im Sichter 13 erfolgt nochmals eine Nachabscheidung von etwa mitgerissenem Groben, und dieses wird über die Leitung 16 gleichfalls in die Mühle 4 verbracht.
  • Die infolge der Trocknung abgeschiedenen Brüden können durch die Auslässe 24 und 25 aus der Schleuderpralleinrichtung 8 und dem Sichter 13 entweichen. Das Trockengut geht aus dem Sichter 13 über die Leitung 14 in den Zyklon 15, der oben nochmals mit einem Brüdenauslaß 26 ausgerüstet ist. Hier wird das Fertiggut abgeschieden und durch die Entnahmevorrichtung 23 abgeführt.
  • Um den Luftkreislauf zu vollenden, wird die aus dem Zyklon 15 abziehende Luft vom Gebläse 1.9 über die Leitungen 20 oder 21 wahlweise in die Leitung 5 über die Mühle 4 oder unmittelbar in die Leitung 6 der Schleuderprallvorrichtung 8 zugeführt. Mit der Erfindung wird erreicht, daß ein erheblicher Teil des Gutes gar nicht durch die Feinmühle 4 zu gehen braucht, wodurch diese beträchtlich entlastet wird. Durch die zweimalige Sichtung des nicht sogleich der Feinmühle zugeführten Gutes wird andererseits verhütet, daß grobe Bestandteile der Zerkleinerung entzogen werden können. Auf diese Weise wird bei Beibehaltung einer genügenden Feinmahlung des Fertiggutes eine starke Entlastung der Feinmühle erzielt, so daß diese bedeutend kleiner als bisher bemessen werden kann, was die Bau- und Betriebskosten stark vermindert. Durch in den einzelnen Leitungen vorgesehene Absperrmittel kann die Luftverteilung wechselnden Betriebsverhältnissen weitgehend angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mahlanlage, bestehend aus, einer Prallschleudereinrichtung, die in einen durch eine Rohrmühle, einen Sichter und ein Gebläse gebildeten Luft, stromkreis eingefügt ist, wobei ihr das Rohgut sowie Rückhift aus der Mühle und bzw. oder Frischluft zugeführt werden unddie in dem Sichter abgeschied'enen Grieße in die Rohrinühle zurückgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dasGehäuse(8) derPraHschleudereinrichtung als von einem Gasstrom von unten nach oben durchströmter, als Steigsichter wirkender Schacht ausgebildet ist.
  2. 2. Mahlanlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Vorratsbunker (10) über eine Zuteileinrichtung (11) kommende Frischgutzuleitung(9) in denSchacht(8) oberhalb der Prallschleudereinrichtung einmündet. 3. Mahlanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch -einen oberhalb des Schachtes (8) vorgesehenen, von dem das, Prallmühlengehäuse von unten nach oben durchzichenden, mit dem aus der Rohrmühle (4) ausgetragenen Feingut beladenen Gasstrom beaufschlagten Sichter (13), von dem eine Rückleitung (16) für die abgesonderten Grieße in die Rohrmühle (4) zurückführt. 4. Mahlanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine von unterhalb der Schleuderpralleinrichtung im Schacht (8) aus diesem in die Rohrmühle (4) gehende Grießrückleitung, die als Schnecke. (18) ausgebildet ist. In Betracht gezogene, Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 968 987; USA.-Patentschrift Nr. 1737 800.
DEH34146A 1958-08-22 1958-08-22 Mahlanlage Pending DE1138994B (de)

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DE1138994B true DE1138994B (de) 1962-10-31

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ID=7152337

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