DE1137493B - Befestigung von elektrischen Geraeten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungs-elementen, an einer stromfuehrenden Halteschiene - Google Patents
Befestigung von elektrischen Geraeten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungs-elementen, an einer stromfuehrenden HalteschieneInfo
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Description
- Befestigung von elektrischen Geräten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungselementen, an einer stromführenden Halteschiene Es ist bereits eine Befestigung eines Klemmteiles auf einer stromführenden Halteschiene (Sammelschiene) bekanntgeworden, bei welcher von der Halteschiene ein leitender Streifen in das Klemmteil führt. Das Klemmteil selbst ist dabei mittels Schrauben an einem die Halteschiene umgebenden besonderen Halteteil befestigt. Das Montieren eines derartigen elektrischen Gerätes in Verteileranlagen bedeutet aber eine zeitraubende Arbeit. Dies macht sich besonders dann bemerkbar, wenn eine große Zahl derartiger Geräte montiert werden muß, was beispielsweise für Kleinselbstschalter und Sicherungselemente zutrifft. Der große Zeitaufwand ist insbesondere durch das Befestigen mittels einer Schraube bedingt.
- Es ist weiterhin ein Sicherungssockel zur Befestigung an durchgehenden, zur Stromführung dienenden Tragschienen bekanntgeworden, bei welchem zur Halterung des Sicherungssockels an der Tragschiene eine lösbare Einrenkung zwischen dem Isolierkörper des Sicherungssockels und der Tragschiene ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Anordnung ist die Schiene mit besonderen Ausnehmungen versehen, in welche der Sicherungssockel zunächst eingerenkt und dann in Richtung der Schiene verschoben wird. Es greifen dann besondere Nasen des Sicherungssockels unter die Schiene. Eine besondere Druckfeder in dem Sicherungssockel, die gegen die Tragschiene drückt, sorgt für eine feste Halterung des Sicherungssockels auf der Tragschiene. Der bekannte Sicherungssockel zeichnet sich also dadurch aus, daß eine Befestigung auf der stromführenden Tragschiene bereits ohne Verschraubung möglich ist. Zur Stromableitung von der Tragschiene in die Sicherung müssen aber in den Sicherungssockel Paßschrauben mit Gewindezapfen eingeführt werden, die in Gewindelöcher der Tragschiene eingreifen. Auch diese Montage ist noch verhältnismäßig zeitraubend. Abgesehen davon hat die bekannte Anordnung noch den Nachteil, daß die Tragschiene eine besondere Form, abweichend von der gewöhnlichen einfachen viereckigen Form, erhalten muß.
- Es ist schließlich noch eine Befestigung von elektrischen Geräten, wie Kleinselbstschaltern, an einer stromführenden viereckigen Halteschiene mittels eines federnd wirkenden, durch Anliegen an die Halteschiene und Einführung in das Gerät eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Halteschiene und dem Gerät herstellenden Kontaktgliedes, wobei an dem Gerät eine nutartige, in ihrem Querschnitt etwa gleich dem Querschnitt der Halteschiene ausgebildete, nach einer Seite hin offene Ausnehmung vorgesehen ist und das Gerät von dem Kontaktglied, das mit Teilen gegen die Halteschiene drückt, an der Halteschiene gehalten ist, vorgeschlagen worden.
- Bei dieser Befestigung ist also bereits das, Pzoblem gelöst, einen Kleinselbstschalter schraubenlos so auf einer stromführenden Halteschiene zu befestigen, daß das Haltemittel gleichzeitig als Stromzuführung von der Halteschiene in das Gerät dient.
- Der Erfindung liegt dieselbe Aufgabe zugrunde. Sie besteht darin, daß ein an sich bekanntes metallisches, die Ausnehmung enthaltendes Einhängeteil, das in an sich bekannter Weise an der auf der Halteschiene aufsitzenden Seite des Gerätes befestigt ist. derart vorgesehen ist, daß es mit dem Kontaktglied metallisch verbunden ist und im eingesetzten Zustand des Gerätes die Ausnehmung mit einer parallel zur Halteschiene verlaufenden Seite auf der Halteschiene aufliegt.
- Bei einer schraubenlosen Befestigungseinrichtung von Selbstschaltern auf einer nicht stromführenden Tragschiene in Verteilerkästen ist es bereits bekanntgeworden, ein metallisches, eine Ausnehmung enthaltendes Einhängeteil an der auf der Halteschiene aufsitzenden Seite des Gerätes zu befestigen.
- Gegenüber dem obengenannten bekannten Sicherungssockel hat die Befestigung nach der Erfindung den Vorteil, daß diese nicht nur schraubenlos erfolgt, sondern daß mit ihr gleichzeitig auch mit dem besonderen Kontaktteil, das als Halteglied ausgebildet ist, auch die Stromzuführung von der Hateschiene zu dem Gerät erfolgt. Sie hat demgegenüber den weiteren Vorteil, daß das Gerät lediglich in der Schiene eingehängt zu werden braucht, während bei der bekannten Anordnung der Sicherungssockel zunächst in die Schiene eingerenkt und dann auf dieser in Richtung derselben verschoben werden muß. Gegenüber dem obengenannten bereits vorgeschlagenen Kleinselbstschalter hat die Befestigung nach der Erfindung den Vorteil, daß an dem Gerät selbst keine nutartige Ausnehmung erforderlich ist. Es ist nur notwendig, ein einfaches Einhängteil mit einem Kontaktglied an der Unterseite des Gerätes zu befestigen. Auch gegenüber dieser Anordnung hat die Befestigung nach der Erfindung den Vorteil, daß das Gerät bei ihr lediglich auf die Halteschiene aufgesetzt werden kann. Bei dem bereits vorgeschlagenen Kleinselbstschalter muß beim Aufsetzen zunächst das Kontaktglied verdreht werden. Außerdem hat die bereits vorgeschlagene Befestigung den Nachteil, daß bei ihr das Koniaktglied dann nicht auch betriebssicher ist, wenn das Gerät nicht von oben auf die Halteschiene aufgesetzt, sondern von der Seite her eingehängt werden muß. Bei der Befestigung nach der Erfindung ist in jedem Fall ein einwandfreier Stromübergang gewährleistet.
- Zweckmäßig ist bei der Befestigung nach der Erfindung das Kontaktglied an einem mittleren Teil des Eingängeteiles befestigt und in an sich bekannter Weise das Einhängteil als Stanzteil derart ausgebildet, daß es mit dem mittleren Teil mit Löchern für Befestigungsschrauben an der Unterseite des Gerätes mittels der Befestigungsschrauben anschraubbar ist und beiderseits dieses, Teiles, in Halteschienenrichtung gesehen, senkrecht zu diesem Teil abgebogene Lappen besitzt, in denen die Ausnehmung ausgestanzt ist.
- Durch die bereits obengenannte schraubenlose BefestigungseinTichtung von Selbstschaltern ist es auch bekanntgeworden, daß man das Einhängteil als, Stanzteil derart ausgebildete, daß es mit dem mittleren Teil mit Löchern für Befesigungssehrauben an der Unterseite des Gerätes mittels der Befestigungsschrauben anschraubba@r ist und beiderseits dieses Teiles, in Halteschienenrichtung gesehen, senkrecht zu diesem Teil abgebogene Lappen besitzt, in denen eine Ausnehmung ausgestanzt ist.
- Vorteilhaft ist bei der Befestigung nach der Erfindung das Einhängteil derart U-förmig ausgebildet, daß bei Wegfall der Löcher das mittlere Teil unterhalb der Halteschiene und senkrecht zu dieser verlaufend den Querschenkel des l1 bildet, von diesem Querschenkel die die Ausnehmungen enthaltenden Lappen senkrecht in Richtung zur Halteschiene hin abgebogen sind und an diesen Lappen senkrecht zu diesen von der Halteschiene weg abgebogen, die Löcher für die Befestigungsschrauben enthaltende. an der Unterseite des Gerätes mittels der Befestigungsschrauben angeschraubte Abwinkelungen vorgesehen sind.
- Diese beiden Weiterbildungen der Befestigung nach der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß das Einhängteil in einfacher Weise als Stanzteil hergestellt ist.
- Bei der Befestigung nach der Erfindung kann am Ende der Ausnehmung die aufliegende Seite in an sich bekannter Weise in einen hakenförmigen; die Halteschiene übergreifenden Vorsprung auslaufen und die der aufliegenden Seite gegenüber und gegen diese schräg verlaufende und die Ausnehmung nach der offenen Seite zu vergrößernde Seite an ihrem Ende einen Abstand von dem Vorsprung mindestens gleich der Stärke der Halteschienen besitzen.
- Die Anordnung von hakenförmigen, eine Halteschiene übergreifenden Vorsprüngen ist bereits bei der Befestigung von Reihenklemmen auf viereckigen Halteschienen bekanntgeworden.
- Es ist ferner vorteilhaft, daß bei der Befestigung nach der Erfindung die aufliegende Seite entweder zwischen Gerät und Halteschiene oder unterhalb der Halteschiene liegt und dabei das Kontaktglied entweder in an sich bekannter Weise von unten oder von oben gegen die Halteschiene drückt.
- Das Drücken des Kontaktgliedes von unten gegen die Halteschiene ist auch bei dem bereits vorgeschla-P G nen Kleinselbstschalter vorgenommen worden.
- Bei einer Befestigung nach der Erfindung mit einem Kontaktglied, das von unten gegen die Halteschiene drückt, ohne den Vorsprung in dem Einhangteil, kann es ferner zweckmäßig sein, daß beide Seiten der Ausnehmung auf der Halteschiene aufliegen und das Kontaktglied an seinem am offenen Ende der Ausnehmung liegenden Teil zunächst die Halteschiene umgreifend abgek-röpft ist und daran anschließend eine nach außen ragende, zu einer Entrostung des Kontaktgliedes dienende Verlängerung besitzt. Bei dieser Art der Befestigung liegt das Einhängeteil besonders stramm auf der Halteschiene auf, so daß die gesamte Halterung an sich noch wesentlich stabiler ist.
- Schließlich kann eine Befestigung eines Sicherungselementes nach der Erfindung mit einer aufliegenden Seite unterhalb der Halteschiene und einem Kontaktglied, das von oben gegen die Halteschiene drückt, so vorgesehen sein, daß bei einer bekannten Ausbildung des Sicherungselementes mit einem Paßring und einem in diesem geführten Kontaktstück letzteres durch eine an der Unterseite des Gerätes befestigte Bodenplatte, an welcher auch das Kontaktglied befestigt ist, mit einem Ansatz so durchgreifen, daß das Kontaktglied in Richtung des Ansatzes bei einer Abhebebewegung des Gerätes nur geringfügig, ein Abheben des Gerätes verhindernd, verschiebbar ist. Diese Befestigung hat den weiteren Vorteil dem Bekannten gegenüber bzw. gegenüber der bereits vorgeschlagenen Anordnung, daß der Ansatz verhindert, daß das Kontaktglied so weit gestreckt wird, daß das Gerät mit dem Einhängteil und seinem Vorsprung über die Halteschiene geschoben werden kann. Erst wenn das Kontaktstück aus dem Sicherungselement entfernt oder zumindest teilweise zurückgeschraubt ist, kann das Sicherungselement von der Halteschiene gelöst werden.
- Weitere Einzelheiten der Befestigung nach der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung von vier Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Draufsicht eines Kleinselbstschalters mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gemäß 1-I der Fig. 2, Fig. 2 die linke Seitenansicht zu Fig. 1, Fin. 3 die Bodenansicht des Kleinselbstschalters gemäß III-111 der Fig. 2., Fig. 4 das bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 verwendete Einhängteil vor dem Biegen, Fig. 5 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befestigen einer Schraubsicherung in Ansicht, Fig. 6 den zugehörigen Längsschnitt, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel an einem Kleinselbstschalter,
Fig. 8 das vierte Ausführungsbeispiel an einem Kleinselbstschalter, Fig. 9 die Seitenansicht gemäß 1i-11 der Fig. 8 und Fig. 10 das Einhängteil gemäß Fig. 8 und 9 vor dem Biegen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist das Gehäuse des Kleinselbstschalters mit 1 bezeich- uet, auf dem in üblicher Weise ein Schaltknopf 2 sitzt. am Bodenteil 1a ist mit Hilfe von durch die Löcher 4 d hindurchgehenden Schrauben .3 eiirr. Einhängteil 4 befestigt, welches beispielsweise aus Messing besteht. Dieses Einhängteil hat ein Mittelteil 4 a, an welches sich zwei Lappen 4 b anschließen. Diese. Lappen haben je eine Ausnehmung 5, so daß sie die Form eines Rachens haben. Nach dem Stanzen werden die beiden Lappen 4 b um die strichpunktierten Linien 6 ( p'ig. @:1;) gebogen, so daß das Einhängteil die aus den 1=,ig. 2 und 3 ersichtliche Form erhält. Die Seiten 7 und S der Ausnehmung 5 bilden einen rechten Winkel miteinander und liegen im Gebrauch an den recht- winkligen Seiten einer Halteschiene 9 an. Die Seite 8 h._^.t einen Vorsprung !d, und die ihr gegenüberlie- gende Seite l l verläuft derartig schräg, daß die Breite d_-Ausnehmung von der Seite 7 her allmählich zu- nimmt. Der Abstand des Vorsprunges 10 von der Seite 11 ist nur wenig größer als die Dicke der Halte- schiene 9. Mittels eines Nietes 12c. ist auf dem Mittel- teil4=la des Einhängteils 4 ein federndes Kontaktglied 1befestigt, welches, wie Fig. 2 zeigt, das Gehäuse 1, f a an der Halteschiene 9 hält. Das Kontaktglied 112 eingreift dabei die Halteschiene und preßt die dem Gerät 1 näher liegende Kante 0 des Lappens 4 b gegen die Halteschiene 9. Zum Abnehmen bedarf es :nur einer geringen Verschwenkung des Gehäuses! entgegen dem Uhrzeigersinn um die Halteschiene 9 und einer darauffolg,enden Aufwärtsbewegung des Gehäuses!. Ohne eine solche Schwenkbewegung sitzt das Gehäuse ?i infolge des Vorsprunges 10 fest auf der Halteschiene 9. Wie ersichtlich, kann der Teil 4c des Lappens 41 auch fehlen, ohne die Festigkeit des Sitzes zu beeinträchtigen. Der Teil 4c des Lappens 4 dient im vorliegenden Fall ist erster Linie dazu, eine Überdehnung des federnden Kontaktgliedes 12 zu :#enineiden. Der Niet 124a bzw. eine entsprechende Schraube kann zur Stromzuleitung in das Gehäuse 1 verwendet werden, wenn die Halteschiene 9 Strom fahrt. Zur Stromableitung genügt dann ein einziger orrtakt 13 mit einer Kontaktschraube 14z. Die Fig. 2 zeigt das Gerät I bei normalem Einbau, d. h. seitlich von der Halteschiene. Diese Einbauweise ist auch für die folgenden Ausführungsbeispiele als normal anzusehen, obgleich die folgenden Ausführungsbei- spiele in einer um 90= gedrehten Stellung dargestellt sind. Die Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 hat ein Ge- windeteil 2®, in welches eine Schrausicherung ein- geschraubt werden kann, deren unterer Kontaktstift in den Hohlraum 21 eines Paßringes 22 eintritt, um die Verbindung mit dem unter Spannung stehenden Kontaktstück 23 herzustellen. Letzteres hat einen An- satz 24, der in eine Bodenplatte 25 eingeschraubt ist und durch die Bodenplatte 25 hindurchnagt. Das Ein- hängteil 26 liegt mit den Seiten 27 und 28 seiner Aus- nehmung gegen die Halteschiene 29 an, während die Begrenzungsfläche 30 der Ausnehmung des Einhäng- teils 26 schräg verläuft. Ein Vorsprung 31 sitzt wieder- um gegenüber der Schrägkante, in diesem Falle je- doch an der der Vorrichtung ferner liegenden Seite der A usnehmung. Ein federndes Kontaktglied 32 in Form einer Blattfeder ist in irgendeiner Weise an der Bodenplatte 25 befestigt und drückt das Einhäng- teil 26 mit der dem Gerät ferner liegenden Seite 27 gegen die Halteschiene 28. Der Ansatz 24 verhindert, daß das Xontaktglied 32 so weit gestreckt wird, daß die Halteschiene 29 über den Vorsprung 31 hinweg- aleiten kann. Der Ansatz 24 dient hier also zur Siche- rung. Die Vorrichtung kann von der Halteschiene 29 nämlich erst abgenommen werden, wenn die Schraub- sicherung aus dem Paßring 22 zurückgeschraubt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 fehlt ein Vorsprung ähnlich den Vorsprüngen N: (Fig. 2) und 31 (Fig. 6). Dafür ist das federnde Kontaktglied 3W bei 36 scharf abgeknöpft. Die Abkröpfung umfaßt die Halteschiene 37, so daß das Gerät von der Halte- schiene nur entfernt werden kann, wenn in Richtung des Pfeiles 3`l ein Druck auf das Ende 35a des Kon- taktgliedes von Hand ausgeübt wird. Bei dieser iyus- führitng kaiirr die Ausnehinung des Einhängteils ?9 dem Querschnitt der Halteschiene 37 ziemlich genau arogepaßt sein, so daß es mit beiden Seilen #7, 5" der Ausnehmung 5 auf der Halteschiene 37 aufliegt. Bei dem Ausiiihrungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 10 werden die Lappen 40 durch ein ü-iörmig gestal- tetes Einlnängteil 4'0 gebildet, wobei die Lappen 4D die Schenkel des l!-förinigeiii Einhängteils aus- machen. Die Enden 41 des Einiiängteils sind abge- winkelt und mit Hilfe von Schrauben 4f2_, die ha Ge- windebohrungen 49 eingeschraubt sind, am Geräte- gehäuse befestigt. Das Kontaktglied 43 sitzt am Mittel- teil A4 des Einhängteils und drückt die dem Gerät ferner liegende Seite 415 gegen die Halteschiene 46. Es ist mittels eines Nietes .33s am Mitteheil A4 des Einhängtteils 4:,t9 befestigt. Selbstverständlich läßt sich auch bei einer U-förmigen Gestaltung des Einhäng- teils eine Einordnung etwa gemäß Fig. ? treffen, bei welcher das federnde Kontaktglied die dem Gerät näherliegende A usnehmungsseite des Einhüngteils gegen die Halt-cschiene drückt. Bei derr. gezeichnetenhusführungsbeispiel wird die Halteschiene in die Ausnchinung der Lappen -#9 senk- recht zur Gerätachse eingeführt. Es ist auch möglich, die Ausnehmung so zur Geräteachse anzuordnen, dr<ß die Einführung der Halteschiene in die Ausrichmung in Richtung der Geräteachse erfohn.
Claims (7)
2. Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktglied (12, 32; 35) an einem mittleren Teil
(4 a) des Einhängteiles (4, 26, 39) befestigt ist und daß in an sich bekannter Weise
das Einhängteil (4, 26, 39) als Stanzteil derart ausgebildet ist, daß es mit dem
mittleren Teil (4a) mit Löchern (4d) für Befestigungsschrauben (3) an der Unterseite
des Gerätes (1) mittels der Befestigungsschrauben (3) anschraubbar ist und beiderseits
dieses Teiles (4 cc), in Halteschienenrichtung gesehen, senkrecht zu diesem Teil
(4 cc) abgebogene Lappen (4 b, 4 c) besitzt, in denen die Ausnehmung (5) ausgestanzt
ist (Fig. 2; 4. 6; 7).
3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einhängteil (48) derart U-förmig ausgebildet ist, daß bei Wegfall der Löcher
das mittlere Teil (44) unterhalb der Halteschiene (46) und senkrecht zu dieser verlaufend
den Querschenkel des U bildet, von diesem Querschenkel die die Ausnehmungen (5)
enthaltenden Lappen (40) senkrecht in Richtung zur Halteschiene (46) hin abgebogen
sind und an diesen Lappen (40) senkrecht zu diesen von der Halteschiene (46) weg
abgebogene, die Löcher (49) für die Befestigungsschrauben (42) enthaltende, an der
Unterseite des Gerätes (1) mittels der Befestigungsschrauben (42) angeschraubte
Abwinkelungen (41) vorgesehen sind (Fig. 8 bis 10).
4. Befestigung nach Anspruch
1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Ausnehmung (5) die aufliegende
Seite (8, 27, 45) in an sich bekannter Weise in einen hakenförmigen, die Halteschiene
(9, 28, 46) übergreifenden Vorsprung (10, 31, 51) ausläuft und daß die der
aufliegenden Seite (8; 27, 45) gegenüber und gegen diese schräg verlaufende und
die Ausnehmung (5) nach der offenen Seite zu vergrößernde Seite (11., 30, 52) an
ihrem Ende einen Abstand von dem Vorsprung (10, 31, 51) mindestens gleich der Stärke
der Halteschiene (9; 28, 46) besitzt (Fig. 2, 4, 6, 8, 10).
5. Befestigung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufliegende Seite entweder
zwischen Gerät (I) und Halteschiene (9, Fig. 2) oder unterhalb der Halteschiene
(28, 46, Fig. 6, 8) liegt und dabei das Kontaktglied (12 oder 32, 43) entweder in
an sich bekannter Weise von unten oder von oben gegen die Halteschiene (9 oder 28,
46) drückt (Fig. 2 oder 6, 8).
6. Befestigung nach Anspruch 5, mit einem Kontaktglied,
das von unten gegen die Halteschiene drückt, ohne den Vorsprung in dem Einhäng
.,teil, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten (5', 5") der Ausnehmung (5) auf
der Halteschiene (37) aufliegen und das Kontaktglied (35) an seinem am offenen Ende
der Ausnehrnung (5) liegenden Teil zunächst, die Halteschiene (37) umgreifend, abgekröpft
ist (36) und daran anschließend eine nach außen ragende, zu einer Entrostung des
Kontaktgliedes (35, 36, 35a) dienende Verlängerung (35a) besitzt (Fig. 7).
7. Befestigung
eines Sicherungselementes nach Anspruch 5, mit einer aufliegenden Seite unterhalb
der Halteschiene und einem Kontaktglied, das von oben gegen die Halteschiene drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer bekannten Ausbildung des Sicherungselementes
mit einem Paßring (22) und einem in diesem: geführten Kontaktstück (23) letzteres
durch eine an der Unterseite des Gerätes (1) befestigte Bodenplatte (25), an welcher
auch das Kontaktglied (32) befestigt ist, mit einem Ansatz (24) so durchgreift,
daß das Kontaktglied (32) in Richtung des Ansatzes (24) bei einer Abhebebewegung
des Gerätes (1) nur geringfügig, ein Abheben des. Gerätes (1) verhindernd, verschiebbar
ist (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672
066; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1786 668, 1783 786; deutsche Auslegeschrift
Nr. 1006 498; schweizerische Patentschrift Nr. 295 222; französische Patentschriften
Nr. 1120 593, 935 949; Druckschrift Nr. 575.4.37 der Fa. Voigt u. Haeffner
AG, Frankfurt/M., »Universal-Einbau-Sicherungselemente«. In Betracht gezogene ältere
Patente: Deutsches Patent Nr. 1083 408.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW26914A DE1137493B (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Befestigung von elektrischen Geraeten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungs-elementen, an einer stromfuehrenden Halteschiene |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7598494
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DEW26914A Pending DE1137493B (de) | 1959-12-19 | 1959-12-19 | Befestigung von elektrischen Geraeten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungs-elementen, an einer stromfuehrenden Halteschiene |
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Publication number | Publication date |
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BE598292A (fr) | 1961-04-14 |
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