DE1133991B - Einzelaufhaengung fuer ein Kraftfahrzeugrad - Google Patents
Einzelaufhaengung fuer ein KraftfahrzeugradInfo
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- DE1133991B DE1133991B DEP18751A DEP0018751A DE1133991B DE 1133991 B DE1133991 B DE 1133991B DE P18751 A DEP18751 A DE P18751A DE P0018751 A DEP0018751 A DE P0018751A DE 1133991 B DE1133991 B DE 1133991B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/22—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing
- B60G3/225—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing the arm being of the trailing wishbone type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
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- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/24—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelaufhängung für ein Kraftfahrzeugrad, das durch ein aus
einer Brennkraftmaschine, einem Wechselgetriebe und einem Ausgleichgetriebe bestehendes Triebwerk über
ein Gelenk im Ausgleichgetriebe und eine Achswelle antreibbar und an einer Ecke eines durch eine
Schwingstrebe, die mit einer in einem Querträger untergebrachten Drehstabfeder verbunden ist, einen
am Fahrzeugboden angelenkten Arm und eine gedachte Schwingungsachse für das Kraftfahrzeugrad
gebildeten Dreieckes angebracht ist. Die Erfindung besteht hierbei darin, daß dieses das Kraftfahrzeugrad
mittels eines Radgehäuses tragende Dreieck durch ein aus dem Querträger, einer am Querträger befestigten
Strebe und der Schwingungsachse gebildetes Dreieck zu einem Viereck ergänzt ist.
Es ist bereits eine Ausführung bekanntgeworden, bei welcher ein über ein Ausgleichgetriebe, ein Gelenk
und eine Achswelle antreibbares Rad durch eine unter der Wirkung einer Drehstabfeder stehende
Schwingstrebe und einen Querarm geführt ist. Diese Führungsteile werden durch eine gedachte Schwingungsachse
für das Kraftfahrzeugrad zu einem Dreieck ergänzt. Dieses Dreieck ist jedoch nicht durch ein
zweites Dreieck zu einem Viereck gemäß der Erfindung ergänzt. Vielmehr ist ein weiterer Querträger
am Fahrgestell vorgesehen, an dem der Querarm angelenkt ist. Dieser liegt hierbei im Bereich der Achswellen,
so daß er die Unterbringung eines Triebwerkes wesentlich erschwert.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist der die Querkräfte vom Rad aufnehmende Arm am Gehäuse
des Ausgleichgetriebes angelenkt. Diese Art der Befestigung des Querarmes setzt voraus, daß das
Gehäuse entsprechend stabil ausgebildet ist. Außerdem kann dieses, um die Querkräfte aufnehmen zu
können, nicht ausreichend elastisch gelagert werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Radführung erübrigt sich die Anordnung eines weiteren
Querträgers für die Halterung des Querarmes, wodurch gleichzeitig ein ausreichender Raum für die
Unterbringung des Triebwerkes geschaffen wird. Des weiteren wird das Triebwerk durch die erfindungsgemäße
Radführung von auf das Rad einwirkenden Querkräften freigehalten, so daß für eine elastische
Aufhängung desselben die Lager entsprechend nachgiebiger und bedeutend einfacher ausgebildet werden
können.
Weiter ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sowohl die Schwingstrebe mit dem Querträger als
auch der Querarm mit der Strebe jeweils unter Zwischenschaltung elastischer Mittel verbunden sind.
Einzelaufhängung für ein Kraftfahrzeugrad
Anmelder:
Dr. ing. h. c. F. Porsche K. G.,
Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstr. 2
Stuttgart-Zuffenhausen, Spitalwaldstr. 2
Wolfgang Eyb, Leonberg (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Dadurch wird eine geräuschdämpfende und elastische Trennung zwischen den einzelnen das Viereck der
Radführung bildenden Dreiecken erreicht. Die Strebe ist im Bereich ihrer Verbindung mit dem Arm über
eine Konsole am Fahrzeugboden abgestützt. Damit ist die Halterung des inneren Gelenkes zwischen den
Radführungsdreiecken unabhängig von der Ausbildung des Bodenbleches, so daß dieses eine beispielsweise
für die Lagerung bzw. Unierbringung des Triebwerkes vorteilhafte Verformung aufweisen kann.
In den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, ist
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Einzelradaufhängung einer Fahrzeugseite gemäß der Erfindung, teilweise im
Schnitt, und
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Das Rad 1 wird durch eine Achswelle 2 angetrieben, welche gelenkig im Ausgleichgetriebegehäuse 3
gelagert ist. Das Ausgleichgetriebe 3 bildet mit dem Wechselgetriebe 4 und der Brennkraftmaschine 5 einen
Triebwerksatz, welcher sich unter Zwischenschaltung nachgiebiger Gummilager 6 auf einem Querträger 7
abstützt. Im Querträger 7 ist eine Drehstabfeder 8 untergebracht, welche über eine Hülse 9 mit einer
Schwingstrebe 10 verbunden ist. Die Schwingstrebe 10 ist rahmenseitig zwischen Gummiringen 11 gespannt
und an ein die Achswelle 2 aufnehmendes Hinterradgehäuse 12 geflanscht. Das Hinterradgehäuse 12 trägt
über eine Stütze 13 den Stoßdämpfer 14 und ist mit einem Widerlager 15 für eine Gummizusatzfeder 16
versehen. Im Bereich der Achswelle 2 und des Querträgers 7 ist ein durch eine Winkelstütze 17 gebildetes
Radführungsglied angeordnet. Die Winkelstütze 17, die einen stumpfen Winkel einschließt, wird durch
209 627/198
einen mit dem Hinterradgehäuse 12 verbundenen beweglichen Arm 18 und einer Strebe 19 gebildet. Der
Arm 18 und die Strebe 19 sind durch ein Gummigelenk 20 verbunden, welches in der theoretischen
Schwingungsachse x-x des Rades 1 verläuft. Das Gummigelenk 20 besteht aus Gummiringen 21 und
einem Zapfen 22, welcher einen Teil der Strebe 19 bildet. Um den Zapfen 22 ist der durch ein Rohr
gebildete Arm 18, dessen dem Gummilager 20 zugekehrtes Ende flach verformt zwischen den Ringen 21
verspannt ist, beweglich an der Strebe 19 angelenkt. Das freie Ende der Strebe 19 ist über einen Halter 23
am Querträger? befestigt. Im Bereich des Gummigelenkes
20 ist die Strebe 19 durch eine Konsole 24 mit dem Boden 25 des Wagenkastens verbunden.
Beim Durchfedern des Rades 1 wird der Federstab 8 durch die in Hubrichtung unnachgiebige
Schwingstrebe 10 zwangläufig verdreht. Gleichzeitig wird die Achswelle 2 um ihren Anlenkpunkt im Ausgleichgetriebegehäuse
3 und der Arm 18 um den Zapfen 22 in der Schwingungsachse x-x in Richtung
der Durchfederung des Rades 1 verschwenkt. Die Schwingstrebe hat dabei neben dem Drehmoment der
Federrückwirkung noch einen Teil der Antriebsund Bremsmomente aufzunehmen, während der restliehe
Teil derselben und insbesondere die aus der Kurvenfahrt resultierenden Seitenkräfte von der
Winkelstütze 17 aufgenommen werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. An Stelle
der rohrförmigen Winkelstütze können z. B. andere Profilträger entsprechender Wirkung verwendet werden.
Ebenso ist das Gummigelenk durch eine andere Drehverbindung, z. B. gegen eine reine Gleitlagerung
mit wartungslosen Kunststoffbuchsen, austauschbar.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:
1. Einzelaufhängung für ein Kraftfahrzeugrad, das durch ein aus einer Brennkraftmaschine, einem Wechselgetriebe und einem Ausgleichgetriebe bestehendes Triebwerk über ein Gelenk im Ausgleichgetriebe und eine Achswelle antreibbar und an einer Ecke eines durch eine Schwingstrebe, die mit einer in einem Querträger untergebrachten Drehstabfeder verbunden ist, einen am Fahrzeugboden angelenkten Arm und eine gedachte Schwingungsachse für das Kraftfahrzeugrad gebildeten Dreiecks angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses das Kraftfahrzeugrad (1) mittels eines Radgehäuses (12) tragende Dreieck durch ein aus dem Querträger (7), einer am Querträger befestigten Strebe (19) und der Schwingungsachse (x-x) gebildetes Dreieck zu einem Viereck ergänzt ist. - 2. Einzelaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstrebe (10) unter Zwischenschaltung elastischer Mittel (11) mit dem Querträger (7) verbunden ist.
- 3. Einzelaufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (18) mit der Strebe (19) unter Zwischenschaltung elastischer Mittel (21) verbunden ist.
- 4. Einzelaufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (19) im Bereich ihrer Verbindung mit dem Arm (18) über eine Konsole (24) am Fahrzeugboden (25) abgestützt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 902 560,
1101464.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 209 627/198 7.62
Priority Applications (4)
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DEP18751A DE1133991B (de) | 1957-06-19 | 1957-06-19 | Einzelaufhaengung fuer ein Kraftfahrzeugrad |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1133991B true DE1133991B (de) | 1962-07-26 |
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ID=7367161
Family Applications (1)
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DEP18751A Pending DE1133991B (de) | 1957-06-19 | 1957-06-19 | Einzelaufhaengung fuer ein Kraftfahrzeugrad |
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