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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein endoskopisches submukosales Inj ektionsmaterial.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Endoskopische Schleimhautresektion (EMR) und endoskopische submukosale Dissektion (ESD) sind als Behandlungsmethoden für Polypen des Gastrointestinaltrakts, Magenkrebs im Frühstadium und kolorektalen Krebs im Frühstadium bekannt (siehe Journal of the Japan Society of Coloproctology 66: 941-949, 2013).
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Darüber hinaus wird bei EMR oder ESD, um Resektion zu erleichtern, ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial in eine submukosale Schicht eines Läsionsbereichs injiziert, um eine Schleimhaut unter dem Läsionsbereich anzuheben, und somit ist es erforderlich, dass das endoskopische submukosale Injektionsmaterial in der Anhebung ausgezeichnet sein.
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Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit wird ein osmotischer Druck eines endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials eingestellt.
JP2003-201257A offenbart beispielsweise ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial, bei dem ein osmotisches Druckverhältnis zu physiologischer Kochsalzlösung auf 0,7 bis 1,4 eingestellt ist.
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Des Weiteren offenbart
WO2013/077357A ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial, das ein Mittel zur Einstellung des osmotischen Drucks, wie beispielsweise einen Zuckeralkohol, enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei EMR oder ESD wird ein Hochfrequenzmesser zur Resektion eines Läsionsbereichs verwendet, aber Funken werden in Abhängigkeit von verwendeten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien erzeugt und weil ein Hochfrequenzmesser durch eine Reaktion auf Funkenerzeugung oder aufgrund der oben erwähnten Funken in eine unbeabsichtigte Richtung vorgeschoben wird, besteht eine Gefahr, dass ein anderer Abschnitt als ein Läsionsbereich reseziert wird. Da ein durch die oben erwähnten Funken gestreuter Spritzer an einem Endoskopobjektiv haftet, besteht darüber hinaus eine Gefahr von Kontamination des Endoskopobjektivs.
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Darüber hinaus haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass Raum für Verbesserungen der Leichtigkeit der Resektion bei den in
JP2003-201257A und
WO2013/077357A offenbarten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien besteht, da die oben erwähnten Funken erzeugt werden, und es besteht eine Gefahr dass Resektion nicht einfach durchgeführt werden kann.
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Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände gemacht, und eine Aufgabe, die davon gelöst werden soll, besteht darin, ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial bereitzustellen, das ausgezeichnet in Sicherheit, Leichtigkeit der Resektion und Anhebung ist.
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Spezifische Mittel zum Erreichen der Aufgabe sind wie folgt.
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<1> Ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial, umfassend: ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist; eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist; und Wasser, wobei eine elektrische Leitfähigkeit 500 mS/m oder weniger beträgt und ein osmotisches Druckverhältnis zu physiologischer Kochsalzlösung 0,7 bis 1,5 beträgt.
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<2> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach <1>, wobei die organische Verbindung eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe einschließlich einer Glykolverbindung, einer Zuckeralkoholverbindung, einer Monosaccharidverbindung und einer Disaccharidverbindung ausgewählt sind.
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<3> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach <1> oder <2>, wobei die organische Verbindung eine oder mehrere Glykolverbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Propylenglycol, Triethylenglycol und Polyethylenglycol besteht.
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<4> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach <1> oder <2>, wobei die organische Verbindung eine oder mehrere Zuckeralkoholverbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Erythrit, Glycerin, Sorbit und Xylit besteht.
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<5> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <4>, wobei das Molekulargewicht der organischen Verbindung 200 oder weniger beträgt.
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<6> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach <1> oder <2>, wobei die organische Verbindung eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Erythrit, Glycerin, Sorbit, Glucose, Propylenglycol, Triethylenglycol und Polyethylenglykol besteht.
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<7> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <6>, wobei das Molekulargewicht der organischen Verbindung 100 oder weniger beträgt.
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<8> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <7>, wobei ein Gehalt der organischen Verbindung in Bezug auf das endoskopische submukosale Injektionsmaterial 1,9 Masse-% bis 9,0 Masse-% beträgt.
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<9> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <8>, wobei das wasserlösliche Harz eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einer Proteinverbindung, einem Polysaccharid und einem Derivat dieser Verbindungen besteht.
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<10> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <9>, wobei das wasserlösliche Harz eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Natriumhyaluronat, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Johannisbrotkernmehl, Dextran, Dextrin, Natriumalginat, Hydroxyalkylcellulose, Natriumcarboxymethyldextran, hydrophobisierter Hydroxyalkylcellulose, Natriumpoly(meth)acrylat, Polyvinylalkohol, Gelatine und Casein besteht.
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<11> Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial nach einem von <1> bis <10>, wobei ein Gehalt des wasserlöslichen Harzes in Bezug auf das endoskopische submukosale Injektionsmaterial 0,1 Masse-% bis 1,5 Masse-% beträgt.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial, das ausgezeichnet in Sicherheit, Leichtigkeit der Resektion und Anhebung ist, bereitgestellt werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei der vorliegenden Offenbarung enthält ein unter Verwendung von „bis“ gezeigter numerischer Wertebereich numerische Werte, die vor und nach „bis“ jeweils als ein Minimalwert und ein Maximalwert geschrieben werden.
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In einem bei der vorliegenden Offenbarung schrittweise beschriebenen numerischen Wertebereich kann ein in einem numerischen Wertebereich beschriebener Obergrenzwert oder ein Untergrenzwert durch einen Obergrenzwert oder einen Untergrenzwert in einem anderen schrittweise beschriebenen numerischen Wertebereich ersetzt werden. Des Weiteren kann in einem bei der vorliegenden Offenbarung beschriebenen numerischen Wertebereich ein Obergrenzwert oder ein Untergrenzwert dieses numerischen Wertebereichs durch Werte ersetzt werden, die in Beispielen gezeigt sind.
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Bei der vorliegenden Offenbarung wird ein osmotischer Druck gemäß der 2,47-Osmolaritätsbestimmung (Verfahren zur Bestimmung einer osmotischen Konzentration) der japanischen Pharmakopöe, 17. Auflage (März 7, 2016, Ministermitteilung Nr. 64 des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales) unter Verwendung eines Osmometers bestimmt.
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Als das Osmometer kann ein Osmometer (OSMOMAT 300 (D), hergestellt von Gonotec GmbH) oder eine ähnliche Vorrichtung davon verwendet werden.
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Als physiologische Kochsalzlösung kann eine kommerziell erhältliche physiologische Kochsalzlösung mit einem osmotischen Druck von 250 mOsmol/kg bis 300 mOsmol/kg verwendet werden.
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Als die kommerziell erhältliche physiologische Kochsalzlösung OTSUKA NORMAL SALINE, hergestellt von Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc. (osmotischer Druck: 288 mOsmol/kg) kann beispielsweise verwendet werden.
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Das osmotische Druckverhältnis wird erhalten, indem der gemessene osmotische Druck durch den osmotischen Druckwert der physiologischen Kochsalzlösung geteilt wird.
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Bei der vorliegenden Offenbarung wird elektrische Leitfähigkeit unter Verwendung eines Leitfähigkeitsmessgerätes gemessen, wobei ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial auf 25°C eingestellt ist.
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Als das Leitfähigkeitsmessgerät kann ein pH/Leitfähigkeitsmessgerät MPC70 vom Stifttyp (hergestellt von AS ONE Corporation) oder eine ähnliche Vorrichtung davon verwendet werden.
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Bei der vorliegenden Offenbarung wird eine Viskosität des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials unter Verwendung eines Rheometers unter der Bedingung einer Frequenz von 100 Hz, wobei eine Temperatur des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials auf 25°C eingestellt ist, gemessen.
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Als das Rheometer ist es möglich, ein Rheometer (hergestellt von Anton Paar GmbH, automatisiertes Rheometer MCR 102), an dem eine Vorrichtung mit Kegelplatte (parallele Platte, 10 mmΦ) angebracht ist, zu verwenden, oder eine ähnliche Vorrichtung davon zu verwenden.
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Bei der vorliegenden Offenbarung ist ein gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw) eines wasserlöslichen Harzes, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, ein Wert, der durch Bestimmen unter Verwendung der folgenden GPC-Bestimmungsvorrichtung unter den folgenden Bestimmungsbedingungen und Umwandeln unter Verwendung einer Kalibrierungskurve von Polystyrolstandards erhalten wird. Darüber hinaus wird die Kalibrierungskurve unter Verwendung von fünf Probensätzen („PStQuick MP-H“ und „PStQuick B“, hergestellt von Tosoh Corporation) als Polystyrolstandards erstellt.
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(GPC-Bestimmungsvorrichtung)
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- • GPC-Vorrichtung: Hochgeschwindigkeits-GPC-Vorrichtung „HCL-8320GPC“, Detektor: Differenzialrefraktometer oder UV, hergestellt von Tosoh Corporation
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(Bestimmungsbedingungen)
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- • Lösungsmittel: N-Methylpyrrolidon (NMP)
- • Spaltentemperatur: 40°C
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Bei der vorliegenden Offenbarung wird das Molekulargewicht einer organischen Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist, aus der chemischen Struktur der Verbindung erhalten, aber in einem Fall, in dem die organische Verbindung eine polymerisierte Substanz ist, wie beispielsweise ein Oligomer, wird das Molekulargewicht der organischen Verbindung unter Verwendung einer GPC-Bestimmungsvorrichtung unter den oben erwähnten Bestimmungsbedingungen bestimmt.
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Bei der vorliegenden Offenbarung bezieht sich der Begriff „wasserlösliches Harz“ auf ein Harz mit einer Löslichkeit von 0,1 g oder mehr in 100 g Wasser mit einer Flüssigkeitstemperatur von 22°C und einem pH von 7,0.
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Bei der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „(Meth)acryl“ mindestens eines von Acryl und einer Methacrylgruppe.
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<Endoskopisches submukosales Injektionsmaterial>
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Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung umfasst: ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist; eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist; und Wasser, wobei eine elektrische Leitfähigkeit 500 mS/m oder weniger beträgt und ein osmotisches Druckverhältnis zu physiologischer Kochsalzlösung 0,7 bis 1,5 beträgt.
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Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung ist ausgezeichnet in Bezug auf Leichtigkeit der Resektion, Sicherheit und Anhebung.
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Bei der vorliegenden Offenbarung bezieht sich das endoskopische submukosale Injektionsmaterial mit ausgezeichneter Sicherheit auf ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial, das in der Lage ist, Induktion von Dehydration von Gewebezellen oder Zelltod aufgrund übermäßiger Aufnahme von Wasser durch Gewebezellen zu verhindern, wenn das endoskopische submukosale Injektionsmaterial in eine submukosale Schicht injiziert wird.
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Der Grund, warum die oben erwähnten Effekte erhalten werden, wird wie folgt vermutet, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Da das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung das wasserlösliche Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist und die organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist, enthält, wird angenommen, dass die elektrische Leitfähigkeit des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials und das osmotische Druckverhältnis zu physiologischer Kochsalzlösung auf günstige numerische Werte eingestellt sind, wodurch die Leichtigkeit der Resektion und die oben erwähnte Sicherheit verbessert werden.
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Darüber hinaus ist es in einem Fall, in dem das Molekulargewicht der oben erwähnten organischen Verbindung mehr als 400 beträgt, erforderlich, die Zugabemenge der oben erwähnten organischen Verbindung zu erhöhen, um den osmotischen Druck des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials der vorliegende Offenbarung zu verbessern, die dazu neigt, eine Verschlechterung der Leichtigkeit der Resektion zu verursachen, da ein Niveauunterschied in einem Abschnitt erzeugt wird, der durch die Injektion des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials angehoben wurde. Es wird angenommen, dass, da die organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und in dem endoskopischen submukosalen Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung enthalten ist, ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist, die Zugabemenge davon reduziert werden kann, was es möglich macht, die Verschlechterung der Leichtigkeit der Resektion, die durch den oben erwähnten Niveauunterschied verursacht wird, zu verhindern.
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Es wird angenommen, dass, da das endoskopische submukosale Injektionsmaterial das wasserlösliche Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, enthält, die Viskosität des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials erhöht wird, wodurch Anhebung verbessert wird.
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Darüber hinaus wird angenommen, dass, da die elektrische Leitfähigkeit des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials 500 mS/m oder weniger beträgt, die Erzeugung von Funken (Szintillation durch Entladung) bei Verwendung eines Hochfrequenzmessers verhindert werden kann, wodurch Leichtigkeit der Resektion verbessert wird.
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Darüber hinaus wird angenommen, dass, da das osmotische Druckverhältnis des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials zu physiologischer Kochsalzlösung 0,7 bis 1,5 beträgt, in einem Fall, in dem das endoskopische submukosale Injektionsmaterial in die submukosale Schicht eines Läsionsbereichs injiziert wird, Bewegung von Wasser zwischen umgebenden Zellen und dem endoskopischen submukosalen Injektionsmaterial verhindert werden kann, wodurch Sicherheit verbessert wird.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion beträgt die elektrische Leitfähigkeit des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials bevorzugt 100 mS/m oder weniger, weiter bevorzugt 50 mS/m oder weniger, weiter bevorzugt 10 mS/m oder weniger, und besonders bevorzugt 1 mS/m oder weniger.
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Der Untergrenzwert der elektrischen Leitfähigkeit ist nicht besonders eingeschränkt, aber je niedriger der Wert ist, desto besser. Beispielsweise kann der Untergrenzwert davon auf 0,1 mS/m oder mehr eingestellt werden.
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Die elektrische Leitfähigkeit des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials kann angepasst werden, indem der Typ und der Gehalt des wasserlöslichen Harzes, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist und der organischen Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein molekulares Gewicht von 400 oder weniger aufweist, geändert wird.
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Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit beträgt das osmotische Druckverhältnis des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials zu physiologischer Kochsalzlösung weiter bevorzugt 0,8 bis 1,3 und weiter bevorzugt 0,9 bis 1,1.
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Das osmotische Druckverhältnis des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials zu physiologischer Kochsalzlösung kann angepasst werden, indem der Typ und der Gehalt des wasserlöslichen Harzes, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist und der organischen Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist, geändert wird.
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Unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit wird es bevorzugter, wenn die Menge an Endotoxin in dem endoskopischen submukosalen Injektionsmaterial kleiner wird. Insbesondere beträgt die Menge davon bevorzugt 50 EU/ml oder weniger.
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Bei der vorliegenden Offenbarung wird die Menge an Endotoxin gemäß dem Gelierverfahren der japanischen Pharmakopöe, 17. Auflage (März 7, 2016, Ministermitteilung Nr. 64 des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales) detektiert. Ein Limulus Color KY Test Wako wird als ein Endotoxin-Detektionsreagenz verwendet, und ein Endotoxin-Referenzstandard der japanischen Pharmakopöe wird als ein Endotoxin-Referenzstandard verwendet.
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Unter dem Gesichtspunkt der Anhebung und der Leichtigkeit der Injektion beträgt die Viskosität des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials bei 25°C bevorzugt 10 mPa·s bis 500 mPa·s und weiter bevorzugt 50 mPa·s bis 200 mPa·s.
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(Wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist)
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Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung enthält das wasserlösliche Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist (nachstehend auch als ein spezifisches wasserlösliches Harz bezeichnet).
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Unter dem Gesichtspunkt der Anhebung beträgt das gewichtsmittlere Molekulargewicht des spezifischen wasserlöslichen Harzes bevorzugt 10.000 oder mehr und weiter bevorzugt 100.000 oder mehr.
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Der Obergrenzwert des gewichtsmittleren Molekulargewichts des spezifischen wasserlöslichen Harzes ist nicht besonders eingeschränkt, aber unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Injektion ist der Obergrenzwert davon bevorzugt 10.000.000 oder weniger, weiter bevorzugt 5.000.000 oder weniger, und weiter bevorzugt 2.000.000 oder weniger.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit und des Anhebens enthält das spezifische wasserlösliche Harz bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus einer Proteinverbindung, einem Polysaccharid und einem Derivat davon besteht. Der Begriff Derivat bedeutet eine Verbindung, bei der ein Teil der Struktur modifiziert wurde (Änderung eines Substituenten, Einführung eines Substituenten oder dergleichen), während das Grundgerüst der Verbindung beibehalten wurde.
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Beispiele der Proteinverbindungen umfassen Casein, Albumin, methyliertes Kollagen, hydrolysiertes Kollagen, wasserlösliches Kollagen, Gelatine und ein synthetisches Peptid.
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Beispiele der Polysaccharide umfassen Hyaluronsäure, Natriumhyaluronat, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Johannisbrotkernmehl, Dextran, Dextrin, Natriumalginat, Hydroxyalkylcellulose (Hydroxypropylmethylcellulose und dergleichen), Natriumcarboxymethyldextran, hydrophobisierte Hydroxyalkylcellulose, Natriumpoly(meth)acrylat, Polyvinylalkohol, Gummi Arabicum, Traganthgummi, Karayagummi, Tamarindengummi, Guargummi, Gellangummi und Natriumchondroitinsulfat.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit und des Anhebens enthält das spezifische wasserlösliche Harz unter den oben erwähnten Beispielen bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Natriumhyaluronat, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Johannisbrotkernmehl, Dextran, Dextrin, Natriumalginat, Hydroxyalkylcellulose, Natriumcarboxymethyldextran, hydrophobisierte Hydroxyalkylcellulose, Natriumpoly(meth)acrylat, Polyvinylalkohol, Gelatine besteht und Casein; enthält weiter bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Xanthangummi, Johannisbrotkernmehl, hydrophobierter Hydroxyalkylcellulose und Natriumpoly(meth)acrylat besteht; und enthält weiter bevorzugt hydrophobierte Hydroxyalkylcellulose.
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Das Natriumpoly(meth)acrylat kann eine Vernetzungsstruktur aufweisen oder keine Vernetzungsstruktur aufweisen.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit, der Anhebung, der Anhebungshaltbarkeit, der Leichtigkeit der Injektion und dergleichen wird die oben erwähnte hydrophobisierte Hydroxyalkylcellulose bevorzugt durch nachstehende allgemeine Formel (1) dargestellt.
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In allgemeiner Formel (1) stellen R1, R2 und R3 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom dar, eine Alkylgruppe weist 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf, -[CH2CH2-k(CH3)kO]mH, oder -CH2CH(OH)CH2OCjH2j+1.
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Die durch allgemeine Formel (1) dargestellte hydrophobierte Hydroxyalkylcellulose, weist mindestens ein -CH2CH(OH)CH2OCjH2j+1. auf.
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Darüber hinaus können in einem Fall, in dem n 2 oder mehr ist, zwei oder mehr R1 und dergleichen gleich oder voneinander verschieden sein.
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Die Alkylgruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, kann linear oder verzweigt sein. Beispiele der Alkylgruppen, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, umfassen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine Isobutylgruppe und eine t-Butylgruppe.
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Der Gehalt der Alkylgruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, in Bezug auf die Masse der hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose, dargestellt durch allgemeine Formel (1), beträgt bevorzugt 10 Masse-% bis 50 Masse-%.
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In -[CH2CH2-k(CH3)kO]mH stellt k 0 oder 1 dar. Darüber hinaus stellt m eine ganze Zahl von 1 bis 10, bevorzugt eine ganze Zahl von 1 bis 5 und weiter bevorzugt 1 dar.
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Der Gehalt an -[CH2CH2-k(CH3)kO]mH in Bezug auf die Masse der hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose, dargestellt durch allgemeine Formel (1), beträgt bevorzugt 3 Masse-% bis 20 Masse-%.
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In -CH2CH(OH)CH2OCjH2j+1 stellt j eine ganze Zahl von 6 bis 26 dar, und unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit, der Anhebung, der Anhebungshaltbarkeit, der Leichtigkeit der Injektion und dergleichen, stellt j bevorzugt eine ganze Zahl von 10 bis 20 und weiter bevorzugt eine ganze Zahl von 15 bis 18 dar.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit, der Anhebung, der Anhebungshaltbarkeit, der Leichtigkeit der Injektion und dergleichen, beträgt der Gehalt von -CH2CH(OH)CH2OCjH2j+1 in Bezug auf die Masse der hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose, die durch allgemeine Formel (1) dargestellt wird, bevorzugt 0,1 Masse-% bis 10 Masse-%, weiter bevorzugt 0,2 Masse-% bis 1,0 Masse-% und weiter bevorzugt 0,3 Masse-% bis 0,6 Masse-%.
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In allgemeiner Formel (1) stellt n eine ganze Zahl von 100 bis 100.000, bevorzugt eine ganze Zahl von 100 bis 10.000 und weiter bevorzugt eine ganze Zahl von 2.000 bis 4.000 dar.
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Mw der durch allgemeine Formel (1) dargestellten hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose beträgt bevorzugt 10.000 bis 10.000.000, weiter bevorzugt 50.000 bis 5.000.000 und weiter bevorzugt 100.000 bis 1.000.000.
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Beispiele der hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose, die allgemeine Formel (1) erfüllt, umfassen palmitoylierte Hydroxypropylmethylcellulose, margarylierte Hydroxypropylmethylcellulose und stearylierte Hydroxypropylmethylcellulose.
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Die hydrophobierten Hydroxyalkylcellulosen, die allgemeine Formel (1) erfüllen, enthalten unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit, der Anhebung, der Anhebungshaltbarkeit, der Leichtigkeit der Injektion und dergleichen bevorzugt stearylierte Hydroxypropylmethylcellulose.
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Die durch allgemeine Formel (1) dargestellte hydrophobierte Hydroxyalkylcellulose kann eine sein, die durch ein herkömmlich bekanntes Verfahren hergestellt wird, oder kann kommerziell erhältlich sein.
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Beispiele von kommerziell erhältlichen Produkten umfassen SANGELOSE (eingetragenes Warenzeichen) 90L und SANGELOSE (eingetragenes Warenzeichen) 60L, die von Daido Chemical Corporation hergestellt werden.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, der Sicherheit und der Anhebung beträgt der Gehalt des spezifischen wasserlöslichen Harzes in Bezug auf die Masse des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials bevorzugt 0,1 Masse-% bis 1,5 Masse-% und weiter bevorzugt 0,3 Masse-% bis 1,3 Masse-%.
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In einem Fall, in dem das spezifische wasserlösliche Harz eine hydrophobierte Hydroxyalkylcellulose enthält, beträgt unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, Sicherheit und Anhebung, der Gehalt der hydrophobierten Hydroxyalkylcellulose in Bezug auf die Masse des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials bevorzugt 0,1 Masse-% bis 0,5 Masse-%, und weiter bevorzugt 0,2 Masse-% bis 0,4 Masse-%.
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In einem Fall, in dem das spezifische wasserlösliche Harz eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Natriumhyaluronat, Natriumpoly(meth)acrylat, Xanthangummi, Natriumcarboxymethylcellulose, Johannisbrotkernmehl, Natriumalginat und Natriumcarboxymethyldextran besteht, beträgt unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, Sicherheit und Anhebung, die Summe der Gehalte dieser in Bezug auf die Masse des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials bevorzugt 0,1 Masse-% bis 0,9 Masse-% und weiter bevorzugt 0,1 Masse-% bis 0,6 Masse-%.
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In einem Fall, in dem das spezifische wasserlösliche Harz eine oder mehrere Verbindungen enthält, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Dextran, Dextrin, Hydroxyalkylcellulose, Polyvinylalkohol, Gelatine und Casein besteht, beträgt unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion, Sicherheit und Anhebung, die Summe der Gehalte dieser in Bezug auf die Masse des endoskopisches submukosalen Injektionsmaterials bevorzugt 0,5 Masse-% bis 1,5 Masse-% und weiter bevorzugt 0,8 Masse-% bis 1,3 Masse-%.
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(Organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist)
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Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung enthält die organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist (nachstehend auch als eine spezifische organische Verbindung bezeichnet).
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion beträgt das Molekulargewicht der spezifischen organischen Verbindung bevorzugt 200 oder weniger und weiter bevorzugt 100 oder weniger.
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Der Obergrenzwert des Molekulargewichts des spezifischen wasserlöslichen Harzes ist nicht besonders beschränkt, kann aber beispielsweise 50 oder mehr betragen.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion und der Sicherheit enthält die spezifische organische Verbindung bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die eine Glykolverbindung, eine Zuckeralkoholverbindung, eine Monosaccharidverbindung und eine Disaccharidverbindung enthält.
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Beispiele der Glykolverbindungen umfassen Propylenglycol, Triethylenglycol und Polyethylenglycol.
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Beispiele der Zuckeralkoholverbindungen umfassen Erythrit, Glycerin, Sorbit und Xylit.
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Beispiele der Monosaccharidverbindungen umfassen Glucose, Mannose, Galactose und Fructose.
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Beispiele der Disaccharidverbindungen umfassen Saccharose, Lactose, Lactulose, Maltose und Trehalose.
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Unter dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit der Resektion und der Sicherheit enthält die spezifische organische Verbindung bevorzugt eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Erythrit, Glycerin, Sorbit, Glucose, Propylenglycol, Triethylenglycol und Polyethylenglycol besteht.
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Der Gehalt der spezifischen organischen Verbindung in Bezug auf die Masse des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials beträgt bevorzugt 1,9 Masse-% bis 9,0 Masse-% und weiter bevorzugt 2,1 Masse-% bis 5,7 Masse-%.
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In einem Fall, in dem der Gehalt der spezifischen organischen Verbindung innerhalb des oben erwähnten numerischen Wertebereichs liegt, können Leichtigkeit der Resektion und Sicherheit weiter verbessert werden.
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(Wasser)
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Beispiele des Wassers umfassen Ionenaustauschwasser, reines Wasser und gereinigtes Wasser, unter denen reines Wasser oder gereinigtes Wasser unter dem Gesichtspunkt von Anwendbarkeit auf das endoskopische submukosale Injektionsmaterial bevorzugt ist.
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Darüber hinaus kann gereinigtes Wasser, in dem Natriumchlorid, eine organische Verbindung oder dergleichen dispergiert oder gelöst wurde, oder dergleichen verwendet werden.
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Der Gehalt an Wasser in Bezug auf die Masse des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials ist nicht besonders beschränkt und kann beispielsweise 80 Masse-% bis 99,9 Masse-% betragen.
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(Sonstiges)
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Das endoskopische submukosale Injektionsmaterial der vorliegenden Offenbarung kann ein Mittel zur Einstellung des osmotischen Drucks, wie beispielsweise Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat und Dinatriumhydrogenphosphat, einen Farbstoff, ein Kontrastmittel, ein Füllmaterial, ein Krebstherapeutikum, ein Hormonmittel, ein entzündungshemmendes Mittel, ein Antibiotikum, ein schmerzstillendes Arzneimittel, ein antibakterielles Mittel, ein pH-einstellendes Mittel oder dergleichen enthalten.
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(Therapeutisches Verfahren)
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Bei einem therapeutischen Verfahren der vorliegenden Offenbarung wird das endoskopische submukosale Injektionsmaterial in die submukosale Schicht eines Läsionsbereichs injiziert, um eine Schleimhaut unter dem Läsionsbereich anzuheben, und der oben erwähnte Läsionsbereich wird reseziert.
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Die Injektion des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials in die submukosale Schicht des Läsionsbereichs kann durch ein herkömmlich bekanntes Verfahren, das bei EMR oder ESD verwendet wird, durchgeführt werden und kann beispielsweise unter Verwendung einer endoskopischen Punktionskanüle durchgeführt werden.
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Beispiele der endoskopischen Punktionskanüle umfassen Super Grip, hergestellt von TOP Corporation.
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Die Resektion eines Läsionsbereichs kann durch ein herkömmlich bekanntes Verfahren, das bei EMR oder ESD verwendet wird, durchgeführt werden und kann beispielsweise unter Verwendung eines Hochfrequenzmessers durchgeführt werden.
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Beispiele des Hochfrequenzmessers umfassen ein Einweg-Hochfrequenzmesser FlushKnife BT-S DK2620J, das von FUJIFILM Corporation hergestellt wird.
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Vibration kann durch eine Hochfrequenzvorrichtung auf das oben erwähnte Hochfrequenzmesser angewendet werden, und Beispiele der Hochfrequenzvorrichtung umfassen ERBE ICC 200, hergestellt von AMCO INC.
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Beispiele
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Nachstehend wird die oben erwähnte Ausführungsform speziell unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben, aber die oben erwähnte Ausführungsform ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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(Beispiel 1 bis Beispiel 37)
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Ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr (in den Tabellen als spezifisches wasserlösliches Harz beschrieben) aufweist, eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger (beschrieben als spezifische organische Verbindung in den Tabellen) aufweist, reines Wasser und dergleichen wurden gemäß den in Tabellen 1 bis 3 gezeigten Zusammensetzungen gemischt, um endoskopische submukosale Injektionsmaterialien vorzubereiten.
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Als ein Ergebnis des Detektierens der Menge an Endotoxin in dem in Beispiel 10 vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterial gemäß dem Gelierverfahren der Japanischen Pharmakopöe, 17. Auflage (März 7, 2016, Ministermitteilung Nr. 64 des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales) unter Verwendung eines Limulus Color KY Test Wako als ein Endotoxin-Detektionsreagenz und unter Verwendung eines Endotoxin-Referenzstandards der japanischen Pharmakopöe als einen Endotoxin-Referenzstandard, betrug die Menge davon 0,0005 EU/ml oder weniger (Detektionsgrenze oder weniger).
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Als ein Ergebnis des Messens der Viskositäten der endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien von Beispiel 1 und Beispiel 10 unter Verwendung eines Rheometers unter der Bedingung einer Frequenz von 100 Hz, wobei die Temperatur des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials auf 25°C eingestellt war, betrugen die Viskositäten davon jeweils 49 mPa s und 95 mPa·s.
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Als das Rheometer wurde ein Rheometer (hergestellt von Anton Paar GmbH, automatisiertes Rheometer MCR 102), an dem eine Vorrichtung mit Kegelplatte (parallele Platte, 10 mmΦ) angebracht worden war, verwendet.
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(Vergleichsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2)
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Natriumchlorid und reines Wasser wurden gemäß den in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzungen gemischt, um endoskopische submukosale Injektionsmaterialien vorzubereiten. Als ein Ergebnis des Messens der Viskosität des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials von Vergleichsbeispiel 1 unter Verwendung eines Rheometers unter der Bedingung einer Frequenz von 100 Hz, wobei die Temperatur des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials auf 25°C eingestellt war, betrug die Viskosität davon 1 mPa s.
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(Vergleichsbeispiel 3)
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Ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 vorbereitet, außer dass keine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist, verwendet wurde.
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(Vergleichsbeispiel 4)
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Eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist und reines Wasser wurden gemäß der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung vermischt, um ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial vorzubereiten.
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(Vergleichsbeispiel 5)
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Ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist und reines Wasser wurden gemäß der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung vermischt, um ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial vorzubereiten.
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(Vergleichsbeispiel 6)
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Ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, eine organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von mehr als 400 aufweist und reines Wasser wurden gemäß der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung vermischt, um ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial vorzubereiten.
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(Vergleichsbeispiel 7)
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Ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat und reines Wasser wurden gemäß der in Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung vermischt, um ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial vorzubereiten.
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(Vergleichsbeispiel 8)
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Ein endoskopisches submukosales Injektionsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 vorbereitet, außer dass kein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, verwendet wurde.
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Als ein Ergebnis des Messens der Viskosität des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials von Vergleichsbeispiel 8 unter Verwendung eines Rheometers unter der Bedingung einer Frequenz von 100 Hz, wobei die Temperatur des endoskopischen submukosalen Injektionsmaterials auf 25°C eingestellt war, betrug die Viskosität davon 10 mPa s.
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(Vergleichsbeispiel 9)
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Ein endoskopisches submuköses Injektionsmaterial wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass Natriumhyaluronat A (hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Mw: 1.000.000) als ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist, geändert wurde zu Natriumhyaluronat B (hergestellt von Kewpie Corporation, Hyalonano (eingetragenes Warenzeichen), Mw: 2.000) als ein wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von weniger als 10.000 aufweist.
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Details der verschiedenen Materialien, die in Tabelle 1 bis Tabelle 4 gezeigt sind, sind wie folgt.
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<Wasserlösliches Harz, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht von 10.000 oder mehr aufweist>
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- • Natriumhyaluronat A: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Mw: 1.000.000
- • Xanthangummi: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation
- • Natriumcarboxymethylcellulose: hergestellt von Sigma-Aldrich Co., LLC., Mw: 250.000
- • Johannisbrotkernmehl: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, MW > 10.000
- • Dextran: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Dextran 150.000, Mw: 150.000
- • Dextrin: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Dextrin Hydrate, MW > 10.000
- • Natriumalginat: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Natriumalginat 300-400, Mw: 63.000
- • Hydroxypropylmethylcellulose: hergestellt von Sigma-Aldrich Co., LLC., Mw: 120.000
- • Natriumcarboxymethyldextran: hergestellt von Meito Sangyo Co., Ltd., CMD-500, Mw: 500.000
- • Stearylierte Hydroxypropylmethylcellulose: hergestellt von Daido Chemical Corporation, SANGELOSE (eingetragenes Warenzeichen) 90L, die hydrophobierte Hydroxyalkylcellulose, die allgemeine Formel (1) oben erfüllt, Mw: 700.000 bis 900.000, Gehalt an -CH2CH(OH)CH2OCjH2j+1: 0,3 Masse-% bis 0,6 Masse-%
- • Natriumpolyacrylat: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Polymerisationsgrad: 22.000 bis 70.000
- • Vernetztes Natriumpolyacrylat: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, HIVISWAKO 104, MW > 10.000
- • Polyvinylalkohol: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Verseifungsgrad: 78 Mol-% bis 82 Mol-%, MW > 10.000
- • Gelatine: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, MW > 10.000
- • Casein: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, aus Milch gewonnen, MW > 10.000
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<Organische Verbindung, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen aufweist und ein Molekulargewicht von 400 oder weniger aufweist>
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- • Glycerin: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, reagenzspezifische Qualität, Molekulargewicht: 92
- • Erythritol: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, meso-Erythritol, Wako 1. Klasse, Molekulargewicht: 122
- • Sorbit: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(-)-Sorbit, Wako 1. Klasse, Molekulargewicht: 182
- • Xylit: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako-Spezialqualität, Molekulargewicht: 152
- • Propylenglycol: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, garantiertes Reagenz, Molekulargewicht: 76
- • Triethylenglycol: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Molekulargewicht: 150
- • Polyethylenglycol 200: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako 1. Klasse, Mw: 200 (Oligomer, bei dem das gewichtsmittlere Molekulargewicht mit einer GPC-Bestimmungsvorrichtung gemessen wurde)
- • Glucose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(+)-Glucose, garantiertes Reagenz, Molekulargewicht: 180
- • Mannose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(+)-Mannose, Wako-Spezialqualität, Molekulargewicht: 180
- • Galactose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(+)-Galactose, Wako-Spezialqualität, Molekulargewicht: 180
- • Fructose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(-)-Fructose, Wako-Spezialqualität, Molekulargewicht: 180
- • Saccharose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, garantiertes Reagenz, Molekulargewicht: 342
- • Lactose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Lactose Hydrate, reagenzspezifische Qualität, Molekulargewicht: 342
- • Maltose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Maltose Hydrate, reagenzspezifische Qualität, Molekulargewicht: 342
- • Trehalose: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako-Spezialqualität, Molekulargewicht: 342
- • Mannitol: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, D(-)-Mannitol, garantiertes Reagenz, Molekulargewicht: 342
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<Andere>
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- • Polyethylenglykol 600: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako 1. Klasse, Mw: 600
- • Natriumdihydrogenphosphat: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako-Spezialqualität
- • Dinatriumhydrogenphosphat: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, Wako-Spezialqualität
- • Natriumchlorid: hergestellt von FUJIFILM Wako Pure Chemical Corporation, garantiertes Reagenz
- • Natriumhyaluronat B: hergestellt von Kewpie Corporation, Hyalonano (eingetragenes Warenzeichen), Mw: 2.000
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<Messung von Elektrischer Leitfähigkeit>
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Die Messung wurde unter Verwendung eines pH/Leitfähigkeitsmessgeräts MPC70 vom Stifttyp (hergestellt von AS ONE Corporation) durchgeführt, wobei die endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien, die in den oben erwähnten Beispielen und Vergleichsbeispielen vorbereitet wurden, auf 25°C eingestellt waren. Die Messergebnisse sind in Tabelle 1 bis Tabelle 4 zusammengefasst.
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<Messung von osmotischem Druckverhältnis zu physiologischer Kochsalzlösung>
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Die osmotischen Drücke der in den oben erwähnten Beispielen und Vergleichsbeispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien wurden gemäß der 2,47-Osmolaritätsbestimmung (Verfahren zur Bestimmung einer osmotischen Konzentration) der japanischen Pharmakopöe, 17. Auflage (März 7, 2016, Ministerbekanntmachung Nr. 64 des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales) unter Verwendung eines Osmometers (hergestellt von Gonotec GmbH, OSMOMAT 300 (D)) bestimmt. Der gemessene osmotische Druck wurde durch den osmotischen Druckwert von OTSUKA NORMAL SALINE geteilt, um das osmotische Druckverhältnis zu erhalten. Die Messergebnisse sind in Tabelle 1 bis Tabelle 4 zusammengefasst.
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Als physiologische Kochsalzlösung wurde OTSUKA NORMAL SALINE (hergestellt von Otsuka Pharmaceutical Factory, Inc., osmotischer Druck 288 mOsmol/kg) verwendet.
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<Bewertung der Leichtigkeit der Resektion>
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Ein oberer Teil (der obere Teil, wenn die Gesamtlänge in drei gleiche Teile geteilt wurde) eines herausgeschnittenen Schweinemagens wurde in ein 5-cm-Quadrat geschnitten, um ein Teststück herzustellen.
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Injiziert wurde 2 ml jedes der in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien in die submukosale Schicht des Teststücks unter Verwendung einer endoskopischen Punktionskanüle (hergestellt von TOP Corporation, Super Grip; Nadelstärke: 23G), um eine mukosale Schicht anzuheben.
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Die erhöhte mukosale Schicht wurde mit einem Hochfrequenz-Einschnittwerkzeug (hergestellt von FUJIFILM Corporation, einem Einweg-Hochfrequenzmesser, FlushKnife BT-S DK2620J) reseziert.
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Im Fall der Resektion der mukosalen Schicht wurde Vibration auf das Hochfrequenz-Einschnittwerkzeug durch ein Hochfrequenzgerät (hergestellt von AMCO INC., ERBE ICC 200), eingestellt auf „Swift Coagulation, effect 4, 40 W, angewendet.
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Die Anzahl an Resektionsvorgängen (Swings) in einer Richtung, die für die Resektion der mukosalen Schicht erforderlich waren, wurde auf der Grundlage der folgenden Bewertungsstandards gemessen und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 bis Tabelle 4 zusammengefasst.
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(Bewertungsstandards)
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- A: Es wurden keine Funken erzeugt und die Anzahl an Resektionsvorgängen betrug 4 oder weniger.
- B: Es wurde eine kleine Menge Funken erzeugt, und die Anzahl an Resektionsvorgängen war mehr als 4 und gleich oder weniger als 7.
- C: Es wurden Funken erzeugt, und die Anzahl an Resektionsvorgängen war mehr als 7 und gleich oder weniger als 9, was innerhalb eines Bereichs von keinerlei Problemen bei der praktischen Anwendung lag.
- D: Es wurden Funken erzeugt, und die Anzahl an Resektionsvorgängen war mehr als 9 und gleich oder weniger als 15, was bei der praktischen Anwendung ein Problem war.
- E: Es wurden Funken erzeugt, und die Anzahl an Resektionsvorgängen betrug mehr als 15.
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<Bewertung der Sicherheit>
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Der herausgeschnittene Dünndarm des Schweins wurde aufgeschnitten und mit physiologischer Kochsalzlösung gewaschen, um überschüssiges Wasser zu entfernen, wodurch ein Teststück von 3 cm × 3 cm × 1 mm hergestellt wurde.
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50 ml von jedem der in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien wurden vorbereitet, und das oben erwähnte Teststück wurde 24 Stunden bei 25°C in das endoskopische submukosale Injektionsmaterial eingetaucht.
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Nach dem Eintauchen wurde die überschüssige Lösung leicht abgewischt, um die Masse des Teststücks zu messen, und die Massenänderungsraten des Teststücks (Masse des Teststücks nach dem Eintauchen/Masse des Teststücks vor dem Eintauchen × 100) wurden berechnet und zusammengefasst in Tabelle 1 bis Tabelle 4.
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In einem Fall, in dem das endoskopische submukosale Injektionsmaterial mit einer Massenänderungsrate von weniger als 85% in die submukosale Schicht injiziert wird, besteht eine Gefahr des Auftretens von Dehydration von Gewebezellen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
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In einem Fall, in dem das endoskopische submukosale Injektionsmaterial mit einer Massenänderungsrate von mehr als 120% in die submukosale Schicht injiziert wird, besteht eine Gefahr von Zelltod aufgrund übermäßiger Aufnahme von Wasser durch Gewebezellen, was ein Sicherheitsrisiko darstellt.
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Daher ist unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit das endoskopische submukosale Injektionsmaterial mit einer Massenänderungsrate von 85% bis 120% bevorzugt.
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<Bewertung der Anhebung>
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Der obere Teil (der obere Teil, wenn die Gesamtlänge in drei gleiche Teile geteilt wurde) des herausgeschnittenen Schweinemagens wurde in ein 5-cm-Quadrat geschnitten, um ein Teststück herzustellen.
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Injiziert wurde 2 ml jedes der in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien in die submukosale Schicht des Teststücks unter Verwendung einer endoskopischen Punktionskanüle (hergestellt von TOP Corporation, Super Grip; Nadelstärke: 23G).
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Die Höhe der Anhebung der mukosalen Schicht 30 Minuten nach der Injektion wurde gemessen und auf der Grundlage der folgenden Bewertungsstandards bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
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In Bezug auf die Messung der Höhe der Anhebung wurde die maximale Höhe der Anhebung unter Verwendung eines Laserverschiebungssensors IX-150 (hergestellt von KEYENCE CORPORATION) mit einer eingebauten Kamera gemessen.
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(Bewertungsstandards)
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- A: Die Höhe der Anhebung betrug 10 mm oder mehr.
- B: Die Höhe der Anhebung war gleich oder mehr als 8 m und weniger als 10 mm.
- C: Die Höhe der Anhebung war gleich oder mehr als 5 mm und weniger als 8 mm.
- D: Die Höhe der Anhebung war gleich oder mehr als 2 mm und weniger als 5 mm.
- E: Die Höhe der Anhebung betrug weniger als 2 mm.
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Aus Tabelle 1 bis Tabelle 4 wurde gefunden, dass die in den Beispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien im Vergleich zu den in den Vergleichsbeispielen vorbereiteten endoskopischen submukosalen Injektionsmaterialien ausgezeichnet in Bezug auf Leichtigkeit der Resektion, Sicherheit und Anhebung sind.
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Darüber hinaus wiesen die in Beispielen 33 bis 36 verwendeten spezifischen organischen Verbindungen ein höheres Molekulargewicht auf als das der in den anderen Beispielen verwendeten spezifischen organischen Verbindungen, und somit war die Zugabemenge der in Beispielen 33 bis 36 verwendeten spezifischen organischen Verbindungen zu dem endoskopischen submukosalen Injektionsmaterial zum Einstellen des osmotischen Drucks groß. Da die Zugabemenge der spezifischen organischen Verbindung erhöht wurde, wurde in dem angehobenen Abschnitt ein Niveauunterschied erzeugt, der im Vergleich zu Beispiel 1 und dergleichen eine Verschlechterung der Leichtigkeit der Resektion verursachte.
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Der gesamte Inhalt der Offenbarung von japanischer Patentanmeldung Nr.
2021-100418 , die am 16. Juni 2021 eingereicht wurde, ist durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen. Alle in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Dokumente, Patentanmeldungen und technischen Normen werden durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen, so dass jedes der Dokumente, der Patentanmeldungen und der technischen Normen im gleichen Umfang durch Bezugnahme aufgenommen wird wie in dem Fall, in dem jedes davon spezifisch und individuell beschrieben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003201257 A [0004, 0007]
- WO 2013077357 A [0005, 0007]
- JP 2021100418 [0137]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Journal of the Japan Society of Coloproctology 66: 941-949 [0002]