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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor einer elektrischen Drehmaschine.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Rotor einer elektrischen Drehmaschine, der beispielsweise in Patentliteratur 1 offenbart ist, weist ein zylindrisches Teil, ein magnetisches Material, das in dem zylindrischen Teil angeordnet ist, und ein Wellenteil, das an zumindest einem von gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Teils in einer axialen Richtung angeordnet und an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils befestigt ist, auf, wobei das Wellenteil in der axialen Richtung anliegend zu dem magnetischen Material angeordnet ist. Das zylindrische Teil unterdrückt eine Verformung des magnetischen Materials, das eine durch die Rotation des Rotors erzeugte Zentrifugalkraft aufnimmt. Das Wellenteil hat einen Passungsabschnitt, der auf die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils pressgepasst ist. Presspassen des Passungsabschnitts auf die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils bewirkt, dass das Wellenteil an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils befestigt ist. Um die Befestigung des Wellenteils an dem zylindrischen Teil zu gewährleisten, kann daran gedacht werden, dass das Wellenteil mit dem zylindrischen Teil verbunden wird, z. B. durch Schweißen, zusätzlich dazu, dass der Passungsabschnitt auf die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils pressgepasst ist. Somit kann der Rotor einen Schweißabschnitt, über den das zylindrische Teil und das Wellenteil miteinander verschweißt sind, haben.
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Liste Zitierungen
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 2004-112849 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Presspassen des Passungsabschnitts des Wellenteils auf die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils bewirkt, dass das zylindrische Teil von dem Passungsabschnitt einer Passungsspannung ausgesetzt wird. Wenn der Schweißabschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils nicht von dem Passungsabschnitt beabstandet ist und in der axialen Richtung des zylindrischen Teils zu dem Passungsabschnitt stetig ist, überträgt sich die von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübte Passungsspannung leicht auf den Schweißabschnitt, und kann daher der Schweißabschnitt der von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt sein. Dies kann die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Wellenteil und dem zylindrischen Teil über den Schweißabschnitt verringern und deshalb die Zuverlässigkeit des Rotors der elektrischen Drehmaschine verringern.
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Lösung des Problems
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Ein Rotor einer elektrischen Drehmaschine weist, um das vorgenannte Problem zu läsen, auf ein zylindrisches Teil; ein magnetisches Material, das innerhalb des zylindrischen Teils angeordnet ist; ein Wellenteil, das an zumindest einem von gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Teils in einer axialen Richtung des zylindrischen Teils angeordnet und an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils befestigt ist, auf, wobei das Wellenteil in der axialen Richtung des zylindrischen Teils anliegend zu dem magnetischen Material angeordnet ist; und einen Schweißabschnitt, über den das zylindrische Teil und das Wellenteil miteinander verschweißt sind, wobei das Wellenteil einen Passungsabschnitt, der auf die Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils pressgepasst ist, hat, wobei der Passungsabschnitt näher zu dem magnetischen Material als zu dem Schweißabschnitt angeordnet ist und der Schweißabschnitt in der axialen Richtung von dem Passungsabschnitt beabstandet ist.
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Gemäß dieser Konfiguration ist der Schweißabschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils von dem Passungsabschnitt beabstandet, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübte Passungsspannung auf den Schweißabschnitt übertragen wird. Dies verhindert, dass der Schweißabschnitt der von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Wellenteil und dem zylindrischen Teil über den Schweißabschnitt unterdrückt wird. Infolgedessen erhöht dies die Zuverlässigkeit des Rotors der elektrischen Drehmaschine.
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Bei dem Rotor der elektrischen Drehmaschine kann das Wellenteil einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt, der eine Abmessung, die kleiner als eine Abmessung des Passungsabschnitts in einer radialen Richtung des zylindrischen Teils ist, hat und innerhalb des zylindrischen Teils angeordnet ist, haben, und kann der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt in der axialen Richtung zwischen dem Passungsabschnitt und dem Schweißabschnitt angeordnet sein.
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Gemäß dieser Konfiguration ist der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils zwischen dem Passungsabschnitt und dem Schweißabschnitt angeordnet, so dass der Schweißabschnitt von dem Passungsabschnitt ohne eine Konstruktionsänderung des zylindrischen Teils beabstandet sein kann.
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Bei dem Rotor der elektrischen Drehmaschine kann das Wellenteil eine Ausgangswelle, die eingerichtet ist, um eine Antriebskraft auszugeben, sein.
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Gemäß dieser Konfiguration ist der Schweißabschnitt, über den das zylindrische Teil und die Ausgangswelle miteinander verschweißt sind, in der axialen Richtung des zylindrischen Teils von dem Passungsabschnitt beabstandet, und diese Konfiguration verhindert, dass der Schweißabschnitt der von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird. Diese Konfiguration unterdrückt daher die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen der Ausgangswelle, von der es wahrscheinlich ist, dass sie einer Belastung ausgesetzt wird, und dem zylindrischen Teil über den Schweißabschnitt. Infolgedessen erhöht dies die Zuverlässigkeit des Rotors der elektrischen Drehmaschine.
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Bei dem Rotor der elektrischen Drehmaschine kann der Schweißabschnitt in der axialen Richtung von dem Passungsabschnitt beabstandet sein, so dass eine während der Rotation des Rotors auf den Schweißabschnitt ausgeübte Belastung ein lokaler Minimumwert ist.
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Während der Rotation des Rotors ist der Schweißabschnitt einer weiteren Belastung, die durch eine durch die Rotation des Rotors erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, ausgesetzt. Wenn der Schweißabschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils von dem Passungsabschnitt beabstandet ist, um so zu verhindern, dass der Schweißabschnitt der von dem Passungsabschnitt auf das zylindrische Teil ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt ist, ist der Schweißabschnitt nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, ausgesetzt, was bewirkt, dass die auf den Schweißabschnitt ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert ist. Dementsprechend ist der Schweißabschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils von dem Passungsabschnitt beabstandet, so dass die auf den Schweißabschnitt während der Rotation des Rotors ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert ist. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass der Schweißabschnitt nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors erzeugte Zentrifugalkraft, wenn sich der Rotor dreht, verursacht wird, ausgesetzt ist, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem Wellenteil und dem zylindrischen Teil weiter unterdrückt wird. Diese Konfiguration erhöht daher die Zuverlässigkeit des Rotors der elektrischen Drehmaschine weiter.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Diese Erfindung kann die Zuverlässigkeit erhöhen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Schnittansicht einer elektrischen Drehmaschine gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine ausschnittweise Schnittansicht eines Rotors.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Messergebnis einer Belastung, die auf ein zylindrisches Teil an mehreren Punkten von einem ersten Schweißabschnitt auf einen Teil des zylindrischen Teils, der einem ersten Passungsabschnitt des zylindrischen Teils gegenüberliegt, in einer radialen Richtung des zylindrischen Teils während der Rotation des Rotors ausgeübt wird, zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Rotors einer elektrischen Drehmaschine unter Bezugnahme auf die begleitenden 1 bis 3 beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt, ist eine elektrische Drehmaschine 10 in einem Gehäuse 11 mit einer zylindrischen Form untergebracht. Das Gehäuse 11 weist ein erstes Gehäuseteil 12 mit einer gebödeten-zylindrischen Form und ein zweites Gehäuseteil 13, das eine plattenartige Form aufweist und mit dem ersten Gehäuseteil 12 verbunden ist, auf. Das erste Gehäuseteil 12 und das zweite Gehäuseteil 13 bestehen aus einem metallischen Material, wie z. B. Aluminium.
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Das erste Gehäuseteil 12 hat eine Bodenwand 12a, die eine plattenartige Form hat, und eine Umfangswand 12b, die eine zylindrische Form hat und sich von einem äußeren Umfangsabschnitt der Bodenwand 12a erstreckt. Das zweite Gehäuseteil 13 ist mit dem ersten Gehäuseteil 12 verbunden, wobei eine von der Bodenwand 12a entfernte Öffnung der Umfangswand 12b durch das zweite Gehäuseteil 13 verschlossen wird.
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Das erste Gehäuseteil 12 hat einen zylindrischen Vorsprung 12c, der von der Innenfläche der Bodenwand 12a vorsteht. Die Achse des Vorsprungs 12c entspricht der Achse der Umfangswand 12b des ersten Gehäuseteils 12. Das zweite Gehäuseteil 13 hat einen zylindrischen Vorsprung 13a, der von der Innenfläche des zweiten Gehäuseteils 13 vorsteht. Die Achse des Vorsprungs 13a entspricht der Achse der Umfangswand 12b des ersten Gehäuseteils 12. Entsprechend entspricht die Achse des Vorsprungs 12c der Achse des Vorsprungs 13a.
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Die elektrische Drehmaschine 10 weist einen Stator 14 und einen Rotor 15 auf. Der Stator 14 weist einen zylindrischen Statorkern 14a, der an der Innenumfangsfläche der Umfangswand 12b des ersten Gehäuseteils 12 befestigt ist, und eine Spule 14b, die um den Statorkern 14a gewickelt ist, auf. Der Rotor 15 ist radial innerhalb des Stators 14 in dem Gehäuse 11 drehbar angeordnet.
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Wie in 2 dargestellt, weist der Rotor 15 ein zylindrisches Teil 16, einen Permanentmagneten 17, der als ein magnetisches Material dient, und ein erstes Wellenteil 18 und ein zweites Wellenteil 19, das als ein Wellenteil dient, auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das zylindrische Teil 16 aus Inconel gefertigt. Das zylindrische Teil 16 hat eine zylindrische Form, so dass sich die Achse des zylindrischen Teils 16 geradlinig erstreckt. Das zylindrische Teil 16 hat eine konstante Dicke.
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Der Permanentmagnet 17 hat eine massive zylindrische Form. Der Permanentmagnet 17 ist innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Die Achse des Permanentmagneten 17 entspricht der Achse des zylindrischen Teils 16. Der Permanentmagnet 17 ist in der radialen Richtung des Permanentmagneten 17 magnetisiert. Der Permanentmagnet 17 ist auf eine Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 pressgepasst. Die Länge des Permanentmagneten 17 ist kürzer als die Länge des zylindrischen Teils 16 in der axialen Richtung. Der Permanentmagnet 17 hat eine Endfläche 17a und eine Endfläche 17b auf gegenüberliegenden Seiten des Permanentmagneten 17 in der axialen Richtung, und die Endflächen 17a, 17b sind flache Flächen, die sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des Permanentmagneten 17 erstrecken.
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Die Endfläche 17a des Permanentmagneten 17 ist innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Dementsprechend steht ein erstes Ende 16a des zylindrischen Teils 16 von der Endfläche 17a des Permanentmagneten 17 in der axialen Richtung vor. Die Endfläche 17b des Permanentmagneten 17 ist innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Dementsprechend steht ein zweites Ende 16b des zylindrischen Teils 16 von der Endfläche 17b des Permanentmagneten 17 in der axialen Richtung vor.
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Das erste Wellenteil 18 ist an dem ersten Ende 16a des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Das erste Wellenteil 18 besteht aus Eisen. Das erste Wellenteil 18 hat einen ersten Passungsabschnitt 18a, der als ein Passungsabschnitt dient, einen Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b, der als ein Kleiner-Durchmesser-Abschnitt dient, einen ersten Flanschabschnitt 18c und einen ersten Wellenabschnitt 18d. Der erste Passungsabschnitt 18a hat eine massive zylindrische Form. Der erste Passungsabschnitt 18a ist auf das erste Ende 16a des zylindrischen Teils 16 pressgepasst. Dementsprechend ist das erste Wellenteil 18 an der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 befestigt. Die Achse des ersten Wellenteils 18 entspricht der Achse des Permanentmagneten 17.
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Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b hat eine massive zylindrische Form. Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b steht von einer Endfläche des ersten Passungsabschnitts 18a, die von dem Permanentmagneten 17 entfernt ist, vor. Der Außendurchmesser des ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 18b ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Passungsabschnitts 18a. Dementsprechend ist die Abmessung des ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 18b kleiner als die Abmessung des ersten Passungsabschnitts 18a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16. Die Achse des ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 18b entspricht der Achse des ersten Passungsabschnitts 18a. Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b ist an der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 mit einem Spalt zwischen dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b und der Innenumfangsfläche 160 gepasst. Dementsprechend ist der erste Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordnet. 2 und 3 stellen den Spalt zwischen dem ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b und der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 übertrieben dar.
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Der erste Flanschabschnitt 18c hat eine massive zylindrische Form. Der erste Flanschabschnitt 18c setzt sich bis zu einem Ende des ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 18b, das von dem ersten Passungsabschnitt 18a entfernt ist, fort. Der Außendurchmesser des ersten Flanschabschnitts 18c ist größer als der Außendurchmesser des ersten Passungsabschnitts 18a. Der erste Wellenabschnitt 18d hat eine massive zylindrische Form. Der erste Wellenabschnitt 18d setzt sich bis zu einem Ende des ersten Flanschabschnitts 18c, das von dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b entfernt ist, fort. Der Außendurchmesser des ersten Wellenabschnitts 18d ist kleiner als der Außendurchmesser des ersten Flanschabschnitts 18c.
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Das zweite Wellenteil 19 ist an dem zweiten Ende 16b des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Das zweite Wellenteil 19 besteht aus Eisen. Das zweite Wellenteil 19 hat einen zweiten Passungsabschnitt 19a, der als ein Passungsabschnitt dient, und einen zweiten Wellenabschnitt 19b. Der zweite Passungsabschnitt 19a hat eine massive zylindrische Form. Der zweite Passungsabschnitt 19a ist auf das zweite Ende 16b des zylindrischen Teils 16 pressgepasst. Dementsprechend ist das zweite Wellenteil 19 an der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 befestigt. Die Achse des zweiten Wellenteils 19 entspricht der Achse des Permanentmagneten 17.
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Der zweite Wellenabschnitt 19b hat eine massive zylindrische Form. Der zweite Wellenabschnitt 19b steht von einer Endfläche des zweiten Passungsabschnitts 19a, die von dem Permanentmagneten 17 entfernt ist, vor. Der Außendurchmesser des zweiten Wellenabschnitts 19b ist kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Passungsabschnitts 19a. Die Achse des zweiten Wellenabschnitts 19b entspricht der Achse des zweiten Passungsabschnitts 19a. Ein Teil des zweiten Wellenabschnitts 19b, der anliegend zu dem zweiten Passungsabschnitt 19a ist, ist innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordnet, und der Rest des zweiten Wellenabschnitts 19b steht aus dem zylindrischen Teil 16 vor. Dementsprechend ist die Abmessung des Teils des zweiten Wellenabschnitts 19b, der anliegend zu dem zweiten Passungsabschnitt 19a ist, kleiner als die Abmessung des zweiten Passungsabschnitts 19a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16, und ist der Teil des zweiten Wellenabschnitts 19b ein zweiter Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c, der als ein innerhalb des zylindrischen Teils 16 angeordneter Kleiner-Durchmesser-Abschnitt dient. Der zweite Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c ist an der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 mit einem Spalt zwischen dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c und der Innenumfangsfläche 160 gepasst. 2 stellt den Spalt zwischen dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c und der Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 übertrieben dar.
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Der Außendurchmesser des ersten Passungsabschnitts 18a ist gleich dem Außendurchmesser des zweiten Passungsabschnitts 19a. Der Außendurchmesser des ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 18b ist gleich dem Außendurchmesser des zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 19c. Die Achse des ersten Wellenteils 18 entspricht der Achse des zweiten Wellenteils 19.
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Der erste Passungsabschnitt 18a hat eine Endfläche 180a, die von dem ersten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b beabstandet ist und eine flache Fläche, die sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des ersten Wellenteils 18 erstreckt, ist. Die Endfläche 180a des ersten Passungsabschnitts 18a ist in Kontakt mit der Endfläche 17a des Permanentmagneten 17. Dementsprechend ist das erste Wellenteil 18 an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 16 befestigt, wobei das erste Wellenteil 18 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 anliegend zu dem Permanentmagneten 17 angeordnet ist.
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Der zweite Passungsabschnitt 19a hat eine Endfläche 190a, die von dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c beabstandet ist und eine flache Fläche, die sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung des zweiten Wellenteils 19 erstreckt, ist. Die Endfläche 190a des zweiten Passungsabschnitts 19a ist in Kontakt mit der Endfläche 17b des Permanentmagneten 17. Dementsprechend ist das zweite Wellenteil 19 an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Teils 16 befestigt, wobei das zweite Wellenteil 19 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 anliegend zu dem Permanentmagneten 17 angeordnet ist.
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Wie in 1 dargestellt, geht der erste Wellenabschnitt 18d des ersten Wellenteils 18 durch den Vorsprung 13a und das zweite Gehäuseteil 13 und steht aus dem Gehäuse 11 vor. Ein erstes Lager 21 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Vorsprungs 13a und der Außenumfangsfläche des ersten Wellenabschnitts 18d angeordnet. Das erste Wellenteil 18 ist durch den Vorsprung 13a über das erste Lager 21 gelagert, so dass das erste Wellenteil 18 durch das Gehäuse 11 drehbar gelagert ist.
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Der erste Wellenabschnitt 18d des ersten Wellenteils 18 hat ein Laufrad 23 an einem Ende des ersten Wellenabschnitts 18d, das von dem Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b entfernt ist. Das Laufrad 23 ist zusammen mit dem ersten Wellenteil 18 drehbar. Das Laufrad 23 wird durch eine durch Rotation des ersten Wellenteils 18 erzeugte und übertragene Antriebskraft angetrieben. Dementsprechend dient das mit dem Laufrad 23 vorgesehene erste Wellenteil 18 als eine Ausgangswelle, die eingerichtet ist, um die Antriebskraft auszugeben.
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Der zweite Wellenabschnitt 19b des zweiten Wellenteils 19 ist in den Vorsprung 12c eingesetzt. Ein zweites Lager 22 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Vorsprungs 12c und der Außenumfangsfläche des zweiten Wellenabschnitts 19b angeordnet. Der zweite Wellenabschnitt 19b wird von dem Vorsprung 12c über das zweite Lager 22 gelagert, so dass das zweite Wellenteil 19 durch das Gehäuse 11 drehbar gelagert ist.
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Wie in 2 dargestellt, hat der Rotor 15 einen ersten Schweißabschnitt 30, der als ein Schweißabschnitt, über den das zylindrische Teil 16 und das erste Wellenteil 18 miteinander verschweißt sind, dient. Das zylindrische Teil 16 und das erste Wellenteil 18 sind über den ersten Schweißabschnitt 30 miteinander verbunden. Der erste Schweißabschnitt 30 ist an der Grenze von der Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und dem ersten Flanschabschnitt 18c, die miteinander verbunden sind, geformt. Insbesondere werden die Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und ein Teil des ersten Flanschabschnitts 18c, der der Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 zugewandt ist, geschmolzen und wird der erste Schweißabschnitt 30 geformt, so dass die geschmolzenen Abschnitte von ihnen verfestigt und miteinander verbunden werden. Dementsprechend ist der erste Schweißabschnitt 30 sich über die Grenze der Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und des ersten Flanschabschnitts 18c in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 erstreckend und zwischen dem ersten Ende 16a des zylindrischen Teils 16 und dem ersten Flanschabschnitt 18c angeordnet geformt. Die Mitte des ersten Schweißabschnitts 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 entspricht der Grenze der Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und des ersten Flanschabschnitts 18c, bevor das zylindrische Teil 16 und der erste Flanschabschnitt 18c über den ersten Schweißabschnitt 30 miteinander verbunden werden.
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Der erste Passungsabschnitt 18a, der erste Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b und der erste Schweißabschnitt 30 sind in dieser Reihenfolge von dem Permanentmagneten 17 hin zu dem ersten Ende 16a des zylindrischen Teils 16 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Das heißt, der erste Passungsabschnitt 18a ist näher zu dem Permanentmagneten 17 als zu dem ersten Schweißabschnitt 30 angeordnet. Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b ist zwischen dem ersten Passungsabschnitt 18a und dem ersten Schweißabschnitt 30 angeordnet. Dementsprechend ist der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet.
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Der Rotor 15 hat einen zweiten Schweißabschnitt 31, der als ein Schweißabschnitt, über den das zylindrische Teil 16 und das zweite Wellenteil 19 miteinander verschweißt sind, dient. Das zylindrische Teil 16 und das zweite Wellenteil 19 sind über den zweiten Schweißabschnitt 31 miteinander verbunden. Der zweite Schweißabschnitt 31 ist geformt, wo die Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 und die Außenumfangsfläche des zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 19c miteinander verbunden sind. Insbesondere werden ein Teil der Öffnungskante des zweiten Endes 16b des zylindrischen Teils 16, der dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 zugewandt ist, und ein Teil des zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 19c, der der Öffnungskante des zweiten Endes 16b des zylindrischen Teils 16 in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 zugewandt ist, geschmolzen und wird der zweite Schweißabschnitt 31 geformt, so dass die geschmolzenen Abschnitte des zweiten Endes 16b und des zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitts 19c verfestigt und miteinander verbunden werden. Der zweite Schweißabschnitt 31 ist zwischen dem zweiten Ende 16b des zylindrischen Teils 16 und dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c angeordnet. Der zweite Passungsabschnitt 19a, der zweite Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c und der zweite Schweißabschnitt 31 sind in der axialen Richtung in dieser Reihenfolge von dem Permanentmagneten 17 hin zu dem zweiten Ende 16b des zylindrischen Teils 16 angeordnet. Das heißt, der zweite Passungsabschnitt 19a ist näher zu dem Permanentmagneten 17 als zu dem zweiten Schweißabschnitt 31 angeordnet. Der zweite Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c ist zwischen dem zweiten Passungsabschnitt 19a und dem zweiten Schweißabschnitt 31 angeordnet. Dementsprechend ist der zweite Schweißabschnitt 31 in der axialen Richtung von dem zweiten Passungsabschnitt 19a beabstandet.
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Als nächstes wird im Folgenden die Funktionsweise gemäß der Ausführungsform erläutert.
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Die Erfinder führten ein Experiment und dergleichen durch und fanden, dass die auf das zylindrische Teil 16 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung allmählich von dem ersten Schweißabschnitt 30 in Richtung hin zu dem ersten Passungsabschnitt 18a zunimmt. 3 zeigt ein Messergebnis der Belastung, die auf das zylindrische Teil 16 an mehreren Punkten von dem ersten Schweißabschnitt 30 bis zu dem Teil des zylindrischen Teils 16, der dem ersten Passungsabschnitt 18a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 gegenüberliegt, während der Rotation des Rotors 15 ausgeübt wird.
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In 3 stellt die vertikale Achse eine Belastung, die auf das zylindrische Teil 16 an den Punkten von dem ersten Schweißabschnitt 30 bis zu dem Teil des zylindrischen Teils 16, der dem ersten Passungsabschnitt 18a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 gegenüberliegt, während der Rotation des Rotors 15 ausgeübt wird, dar. In 3 stellt die horizontale Achse die Punkte von dem ersten Schweißabschnitt 30 bis zu dem Teil des zylindrischen Teils 16, der dem ersten Passungsabschnitt 18a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 gegenüberliegt, unter Verwendung eines Koordinatensystems dar. Die Koordinate (0) stellt den ersten Schweißabschnitt 30 dar. Insbesondere stellt die Koordinate (0) die Grenze der Öffnungsstirnfläche des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und des ersten Flanschabschnitts 18c, bevor das zylindrische Teil 16 und der erste Flanschabschnitt 18c über den ersten Schweißabschnitt 30 miteinander verbunden werden, dar. Dementsprechend stellt die Koordinate (0) die Mitte des ersten Schweißabschnitts 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 dar. 3 zeigt, dass eine größere Zahl der Koordinate einen Punkt anzeigt, der näher zu dem ersten Passungsabschnitt 18a und weiter von dem ersten Schweißabschnitt 30 entfernt ist. In 3 stellt die Koordinate (8) einen Punkt, der einem Teil des zylindrischen Teils 16, der mit der Endfläche 180a des ersten Passungsabschnitts 18a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 überlappt, entspricht, dar.
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Wie durch die durchgezogene Linie L1 in 3 angedeutet, ist beispielsweise die Belastung konstant bei einem lokalen Minimumwert σmin von der Koordinate (0) bis zu der Koordinate (1). Der der Koordinate (1) entsprechende Abschnitt des zylindrischen Teils 16 ist ein Abschnitt zwischen dem ersten Schweißabschnitt 30 und dem ersten Passungsabschnitt 18a. Dementsprechend ist der gesamte erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 weiter von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet als der der Koordinate (1) entsprechende Abschnitt des zylindrischen Teils 16. Die Belastung nimmt von dem Punkt auf der Koordinate (1) zu dem Punkt auf der Koordinate (8) allmählich zu. Dementsprechend nimmt die auf das zylindrische Teil 16 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung allmählich von dem der Koordinate (1) entsprechenden Teil des zylindrischen Teils 16 hin zu dem ersten Passungsabschnitt 18a zu.
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Presspassen des ersten Passungsabschnitts 18a des ersten Wellenteils 18 auf die Innenumfangsfläche 160 des zylindrischen Teils 16 bewirkt, dass das zylindrische Teil 16 der Passungsspannung von dem ersten Passungsabschnitt 18a ausgesetzt wird. Dementsprechend überträgt sich, in dem zylindrischen Teil 16, die auf das zylindrische Teil 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a ausgeübte Passungsspannung leichter auf einen Punkt, der näher zu dem ersten Passungsabschnitt 18a in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 ist. Darüber hinaus ist das zylindrische Teil 16, während der Rotation des Rotors 15, einer weiteren Belastung, die durch eine durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, ausgesetzt.
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Da die Belastung von dem Punkt auf der Koordinate (1) in Richtung des Punktes auf der Koordinate (8) allmählich zunimmt, wie durch die durchgezogene Linie L1 in 3 angedeutet, ist es denkbar, dass ein Abschnitt des zylindrischen Teils 16 zwischen dem durch die Koordinate (1) dargestellten Punkt und dem ersten Passungsabschnitt 18a der von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Presspassungsspannung ausgesetzt ist.
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Hingegen, da die Belastung konstant auf dem lokalen Minimumwert σmin von der Koordinate (0) bis zu der Koordinate (1) ist, ist es denkbar, dass ein Abschnitt des zylindrischen Teils 16 zwischen dem durch die Koordinate (1) dargestellten Punkt und dem ersten Schweißabschnitt 30 nicht der von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt ist und nur der durch eine durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursachten Belastung ausgesetzt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b zwischen dem ersten Passungsabschnitt 18a und dem ersten Schweißabschnitt 30 angeordnet und ist der erste Schweißabschnitt 30 von dem ersten Passungsabschnitt 18a in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 beabstandet und ist der erste Schweißabschnitt 30, an der Koordinate (0) gegeben, während der Rotation des Rotors 15 der Belastung zu dem lokalen Minimumwert σmin ausgesetzt. Das heißt, der erste Schweißabschnitt 30 ist in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet, so dass die auf den ersten Schweißabschnitt 30 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert σmin ist. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass sich die von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübte Passungsspannung auf den ersten Schweißabschnitt 30 überträgt. Dies verhindert, dass der erste Schweißabschnitt 30 der von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 18 und dem zylindrischen Teil 16 über den ersten Schweißabschnitt 30 unterdrückt wird.
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Ein Messergebnis der Belastung, die auf das zylindrische Teil 16 an mehreren Punkten von dem zweiten Schweißabschnitt 31 bis zu dem Teil des zylindrischen Teils 16, der dem zweiten Passungsabschnitt 19a in der radialen Richtung des zylindrischen Teils 16 gegenüberliegt, während der Rotation des Rotors 15 ausgeübt wird, ist ähnlich dem in 3 gezeigten Messergebnis. Dementsprechend ist, in dem zweiten Schweißabschnitt 31, der zweite Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c zwischen dem zweiten Passungsabschnitt 19a und dem zweiten Schweißabschnitt 31 angeordnet, und ist der zweite Schweißabschnitt 31 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 beabstandet, und ist der zweite Schweißabschnitt 31, bezogen auf die Koordinate (0), während der Rotation des Rotors 15 der Belastung zu dem lokalen Minimumwert σmin ausgesetzt. Das heißt, der zweite Schweißabschnitt 31 ist in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a beabstandet, so dass die auf den zweiten Schweißabschnitt 31 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert σmin ist. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass sich die von dem zweiten Passungsabschnitt 19a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübte Passungsspannung auf den zweiten Schweißabschnitt 31 überträgt. Dies verhindert, dass der zweite Schweißabschnitt 31 der von dem zweiten Passungsabschnitt 19a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem zweiten Wellenteil 19 und dem zylindrischen Teil 16 über den zweiten Schweißabschnitt 31 unterdrückt wird.
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Die vorgenannte Ausführungsform bietet die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
- (1) Es ist unwahrscheinlich, dass sich die von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübte Passungsspannung auf den ersten Schweißabschnitt 30 überträgt, da der erste Schweißabschnitt 30 von dem ersten Passungsabschnitt 18a in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 beabstandet ist. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass sich die von dem zweiten Passungsabschnitt 19a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübte Passungsspannung auf den zweiten Schweißabschnitt 31 überträgt, da der zweite Schweißabschnitt 31 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 beabstandet ist. Dies verhindert, dass der erste Schweißabschnitt 30 und der zweite Schweißabschnitt 31 der von dem ersten Passungsabschnitt 18a bzw. von dem zweiten Passungsabschnitt 19a auf das zylindrische Teil 16 jeweilig ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt sind. Dies unterdrückt daher die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 18 und dem zylindrischen Teil 16 über den ersten Schweißabschnitt 30 und die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem zweiten Wellenteil 19 und dem zylindrischen Teil 16 über den zweiten Schweißabschnitt 31. Infolgedessen erhöht dies die Zuverlässigkeit des Rotors 15 der elektrischen Drehmaschine 10.
- (2) Der Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b ist zwischen dem ersten Passungsabschnitt 18a und dem ersten Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 angeordnet, so dass der erste Schweißabschnitt 30 ohne eine Konstruktionsänderung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet ist. Der zweite Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c ist zwischen dem zweiten Passungsabschnitt 19a und dem zweiten Schweißabschnitt 31 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 angeordnet, so dass der zweite Schweißabschnitt 31 ohne eine Konstruktionsänderung des zylindrischen Teils 16 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a beabstandet ist.
- (3) Der erste Schweißabschnitt 30, über den das zylindrische Teil 16 und das erste Wellenteil 18 miteinander verschweißt sind, ist in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet, und diese Konfiguration verhindert, dass der erste Schweißabschnitt 30 der von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt ist. Dies unterdrückt daher die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 18, das wahrscheinlich einer Belastung ausgesetzt ist, und dem zylindrischen Teil 16 über den ersten Schweißabschnitt 30. Infolgedessen erhöht dies die Zuverlässigkeit des Rotors 15 der elektrischen Drehmaschine 10.
- (4) Wenn der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet ist, um so zu verhindern, dass der erste Schweißabschnitt 30 der von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird, wird der erste Schweißabschnitt 30 nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, ausgesetzt, was bewirkt, dass die auf den ersten Schweißabschnitt 30 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert ist. Dementsprechend ist der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet, so dass die auf den ersten Schweißabschnitt 30 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert σmin ist. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass der erste Schweißabschnitt 30 nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, wenn sich der Rotor 15 dreht, ausgesetzt ist, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 18 und dem zylindrischen Teil 16 weiter unterdrückt wird. Wenn der zweite Schweißabschnitt 31 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a beabstandet ist, um so zu verhindern, dass der zweite Schweißabschnitt 31 der von dem zweiten Passungsabschnitt 19a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübten Passungsspannung ausgesetzt wird, ist der zweite Schweißabschnitt 31 nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, ausgesetzt, was bewirkt, dass die auf den zweiten Schweißabschnitt 31 ausgeübte Belastung der lokalen Minimumwert ist. Dementsprechend ist der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet, so dass die auf den ersten Schweißabschnitt 30 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert σmin ist. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass der erste Schweißabschnitt 30 nur der Belastung, die durch die durch die Rotation des Rotors 15 erzeugte Zentrifugalkraft verursacht wird, wenn sich der Rotor 15 dreht, ausgesetzt ist, wodurch die Abnahme der Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 18 und dem zylindrischen Teil 16 weiter unterdrückt wird. Diese Konfiguration erhöht daher weiter die Zuverlässigkeit des Rotors 15 der elektrischen Drehmaschine 10.
- (5) Zum Beispiel können das erste Ende 16a des zylindrischen Teils 16 und der erste Flanschabschnitt 18c zusammengeschweißt sein, wobei das erste Ende 16a und der erste Flanschabschnitt 18c gegeneinander verschoben sind, wenn eine übermäßige Passungsspannung auf einen Schweißabschnitt ausgeübt wird, während das zylindrische Teil 16 und das erste Wellenteil 18 zusammengeschweißt werden, was zu einem Schweißfehler führen kann. Diesbzeüglich ist, wenn der Schweißabschnitt in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet ist, die auf den Schweißabschnitt ausgeübte Passungsspannung reduziert. Dies verringert die Verschiebung des ersten Endes 16a des zylindrischen Teils 16 und des ersten Flanschabschnitts 18c, wodurch das Auftreten von Schweißfehlern unterdrückt wird.
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Diese Ausführungsform kann abgewandelt sein wie folgt. Die Ausführungsform kann mit den folgenden Abwandlungsbeispielen innerhalb eines technisch konsistenten Bereichs kombiniert werden.
- ◯ Bei der Ausführungsform kann das erste Wellenteil 18 ohne den Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 18b vorgesehen sein und können der Innendurchmesser eines Teils des zylindrischen Teils 16 zwischen dem Teil des zylindrischen Teils 16, auf den der erste Passungsabschnitt 18a gepasst ist, und dem ersten Schweißabschnitt 30 vergrößert sein, so dass der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet ist. Das zweite Wellenteil 19 kann ohne den zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c vorgesehen sein und können der Innendurchmesser eines Teils des zylindrischen Teils 16 zwischen dem Teil des zylindrischen Teils 16, auf den der zweite Passungsabschnitt 19a gepasst ist, und dem zweiten Schweißabschnitt 31 vergrößert sein, so dass der zweite Schweißabschnitt 31 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem zweiten Passungsabschnitt 19a beabstandet ist.
- ◯ Das magnetische Material gemäß der Ausführungsform ist nicht auf den Permanentmagneten 17 beschränkt, und Beispiele des magnetischen Materials können einen laminierten Kern, einen amorphen Kern und einen Pulverkern einschließen.
- ◯ Bei der Ausführungsform kann ein Ende des zweiten Wellenabschnitts 19b des zweiten Wellenteils 19, das von dem zweiten Kleiner-Durchmesser-Abschnitt 19c entfernt ist, mit dem Laufrad 23 vorgesehen sein. Das Laufrad 23 ist zusammen mit dem zweiten Wellenteil 19 drehbar. Das Laufrad 23 wird durch eine durch die Rotation des zweiten Wellenteils 19 erzeugte und übertragene Antriebskraft angetrieben. Dementsprechend dient das mit dem Laufrad 23 vorgesehene zweite Wellenteil 19 als die Ausgangswelle, die eingerichtet ist, um die Antriebskraft auszugeben. Das heißt, dass zumindest eines von dem ersten Wellenteil 18 und dem zweiten Wellenteil 19 als die Ausgangswelle, die eingerichtet ist, um die Antriebskraft auszugeben, dienen muss.
- ◯ Bei der Ausführungsform kann das zylindrische Teil 16 aus einem metallischen Material, wie einer Nickellegierung, hergestellt sein.
- ◯ Die Endfläche 180a des ersten Passungsabschnitts 18a ist bei der Ausführungsform in Kontakt mit der Endfläche 17a des Permanentmagneten 17, jedoch kann die Endfläche 180a des ersten Passungsabschnitts 18a von der Endfläche 17a des Permanentmagneten 17 beabstandet sein. Die Endfläche 190a des zweiten Passungsabschnitts 19a ist bei der Ausführungsform in Kontakt mit der Endfläche 17b des Permanentmagneten 17, jedoch kann die Endfläche 190a des zweiten Passungsabschnitts 19a von der Endfläche 17a des Permanentmagneten 17 beabstandet sein.
- ◯ Bei der Ausführungsform kann der erste Schweißabschnitt 30 näher zu dem ersten Passungsabschnitt 18a gelegen sein, solange die auf den ersten Schweißabschnitt 30 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung der lokale Minimumwert σmin ist. Beispielsweise kann die Mitte des ersten Schweißabschnitts 30 näher zu der Koordinate (1) als zu der Koordinate (0), angegeben durch die durchgezogene Linie L1 in 3, gelegen sein. In diesem Fall muss der erste Schweißabschnitt 30 näher zu dem ersten Passungsabschnitt 18a gelegen sein, während der gesamte erste Schweißabschnitt 30 weiter von dem ersten Passungsabschnitt 18a als der der Koordinate (1) entsprechende Abschnitt des zylindrischen Teils 16 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 entfernt ist.
- ◯ Bei der Ausführungsform kann der erste Schweißabschnitt 30 an einer Position, wo die auf den ersten Schweißabschnitt 30 während der Rotation des Rotors 15 ausgeübte Belastung größer ist als der lokale Minimumwert σmin, gelegen sein. Beispielsweise kann die Mitte des ersten Schweißabschnitts 30 an einer Position, die durch eine Koordinate repräsentiert wird, die näher zu dem ersten Passungsabschnitt 18a als zu der Koordinate (1) gelegen ist, angegeben durch die durchgezogene Linie L1 in 3, gelegen sein. Bei dieser Konfiguration muss der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet sein. In dieser Konfiguration ist es auch unwahrscheinlich, dass sich die von dem ersten Passungsabschnitt 18a auf das zylindrische Teil 16 ausgeübte Passungsspannung auf den ersten Schweißabschnitt 30 überträgt, verglichen mit einer Konfiguration, in der beispielsweise der erste Schweißabschnitt 30 in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 nicht von dem ersten Passungsabschnitt 18a beabstandet ist und in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 16 stetig zu dem ersten Passungsabschnitt 18a ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- elektrische Drehmaschine
- 15
- Rotor
- 16
- zylindrisches Teil
- 17
- Permanentmagnet, der als ein magnetisches Material dient
- 18
- erstes Wellenteil, das als ein Wellenteil und eine Ausgangswelle dient
- 18a
- erster Passungsabschnitt, der als ein Passungsabschnitt dient
- 18b
- erster Kleiner-Durchmesser-Abschnitt, der als ein Kleiner-Durchmesser-Abschnitt dient
- 19
- zweites Wellenteil, das als ein Wellenteil dient
- 19a
- zweiter Passungsabschnitt, der als ein Passungsabschnitt dient
- 19c
- zweiter Kleiner-Durchmesser-Abschnitt, der als ein Kleiner-Durchmesser-Abschnitt dient
- 30
- erster Schweißabschnitt, der als ein Schweißabschnitt dient
- 31
- zweiter Schweißabschnitt, der als ein Schweißabschnitt dient
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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