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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsanschluss, der mit einem Endabschnitt eines Kabels verbunden ist, und ein Herstellungsverfahren des Verbindungsanschlusses.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik ist eine Technik bekannt, bei der, um eine wasserdichte Eigenschaft in einem mit einem Endabschnitt eines Kabels zu verbindenden Verbindungsanschluss aufrecht zu halten, ein Formabschnitt eines Formhohlraums in einem formgebenden Metallwerkzeug, das aus Ober- und Unterwerkzeugen aufgebaut ist, bereitgestellt ist, welcher den Anschlussverbindungsabschnitt, der einen Anschlusskontakt zu einem Leiter eines vorderen Endabschnitts eines beschichteten Elektrokabels komprimiert, aufnimmt und einsetzt, wobei ein Formharz in einem geschmolzenen Zustand in den Formabschnitt eingespritzt wird, so dass der Anschlussverbindungsabschnitt beschichtet und ausgebildet wird (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Diese Art von Anschlusskontakt wird verwendet, um über ein Verbindungsteil an einen Träger angeschlossen zu werden und um durch Abschneiden des Verbindungsteils von dem Träger getrennt zu werden (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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- Patentliteratur V. JP-A 2001-162647
- Patentliteratur 2: JP-A 2009-99277
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn jedoch, wie in 9 gezeigt ist, der Verbindungsabschnitt mit einer Schneidvorrichtung geschnitten wird und der Anschlusskontakt 1 von einem Träger getrennt wird, entsteht ein Grat A an der Schnittstelle. Somit steht in dem Anschlusskontakt 1 mit dem Grat A, wie in 10 gezeigt ist, der Grat A von der Harzform 3 hervor, obwohl eine Verbindungsstelle eines Elektrokabels 2 von der Harzform 3 bedeckt ist. Dementsprechend gibt es Bedenken, dass eine wasserdichte Wirkung durch die Harzform 3 unzureichend ist, und dass die Verbindungsstelle zwischen einem Kerndraht 4 des Elektrokabels 2 und dem Anschlusskontakt 1 von Wasser durchdrungen wird.
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Insbesondere in einem Fall, bei dem ein Aluminiumelektrokabel und ein Kupferanschluss miteinander verpresst und verbunden sind, wird eine aus verschiedenen Arten von Metallen gebildete Verbindungsstelle von Wasser durchdrungen, und eine elektrolytische Korrosion, wie eine Bimetall-Kontaktkorrosion, tritt in Erscheinung.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen Situation gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbindungsanschluss bereit zu stellen, bei dem eine vorteilhafte Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit an einer Verbindungsstelle mit einem Leiter erreicht werden können.
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Lösung des Problems
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, kann ein mit einem Träger verbundener Verbindungsanschluss gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung nach den folgenden Konfigurationen (1) bis (4) konfiguriert werden.
- (1) Ein mit einem Träger verbundener Verbindungsanschluss, umfassend:
einen Hülsenabschnitt, an den ein von einer Außenhülle eines Elektrokabels freiliegender Leiter elektrisch angeschlossen ist;
einen Steckkontaktanschlussabschnitt, der elektrisch mit einem Gegenanschluss verbindbar ist;
einen Verbindungsabschnitt, durch den der Verbindungsanschluss mit dem Träger verbunden ist, und
eine Schneidrille, die an dem Verbindungsabschnitt entlang einer Richtung der Breite des Verbindungsabschnitts ausgebildet ist.
- (2) Der Verbindungsanschluss gemäß der Konfiguration (1), wobei die Schneidrille an einer Oberfläche ausgebildet ist, die einer Oberfläche gegenüberliegt, aus der der Hülsenabschnitt und der Steckkontaktanschlussabschnitt ausgebildet sind.
- (3) Der Verbindungsanschluss gemäß der Konfiguration (1) oder (2), wobei die Schneidrille in einer V-Form, in einer kreisförmig konkaven Form oder in einer rechteckig konkaven Form ausgebildet ist.
- (4) Der Verbindungsanschluss gemäß der Konfiguration (1) oder (2), wobei der Verbindungsanschluss aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildet ist, und das Elektrokabel, dessen Leiter aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, kann ein Herstellungsverfahren eines Verbindungsanschlusses gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung nach folgender Konfiguration (5) konfiguriert werden.
- (5) Ein Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsanschlusses, umfassend:
Bereitstellen des mit dem Träger verbundenen Verbindungsanschlusses, wie in der Konfiguration (1) oder (2) definiert ist;
Schneiden des Verbindungsabschnitts des Verbindungsanschlusses durch die Schneidrille von einer Oberfläche, die einer Oberfläche gegenüberliegt, an der die Schneidrille ausgebildet ist, um den Verbindungsanschluss von dem Träger zu trennen; und
Ausbilden einer Harzform, welche den Hülsenabschnitt und einen Endabschnitt des Elektrokabels abdeckt und abdichtet.
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In dem Verbindungsanschluss der oben beschriebenen Konfiguration (1) ist die Schneidrille an dem Verbindungsabschnitt ausgebildet, der geschnitten wird, um von dem Träger getrennt zu werden, so dass das Auftreten eines Grates unterdrückt werden kann, auch wenn der Verbindungsabschnitt mit einer Schneidvorrichtung geschnitten wird.
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Dementsprechend kann ein Nachteil überwunden werden, dass ein Grat von der Harzform vorsteht und damit die wasserdichte Eigenschaft verringert ist. Die wasserdichte Eigenschaft einer Verbindungsstelle mit einem Elektrokabel kann durch die Harzform für einen langen Zeitraum gut aufrechterhalten werden, und eine hohe Verbindungszuverlässigkeit kann erreicht werden.
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In dem Verbindungsanschluss der oben beschriebenen Konfiguration (2) ist die Schneidrille an einer Oberfläche ausgebildet, die einer Oberfläche gegenüberliegt, aus der der Hülsenabschnitt und der Steckkontaktanschlussabschnitt ausgebildet sind, wobei das Auftreten eines Grates unterdrückt werden kann, obwohl der Verbindungsabschnitt mit einer Schneidvorrichtung geschnitten wird.
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In dem Verbindungsanschluss der oben beschriebenen Konfiguration (3) kann die Schneidrille je nach Situation verschiedene Formen haben.
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In dem Verbindungsanschluss der oben beschriebenen Konfiguration (4) ist ein Elektrokabel, das einen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildeten Leiter aufweist, mit dem Verbindungsanschluss verbunden, wobei trotz des Auftretens eines Kupfer-Aluminium-Kontakts, der in erheblichem Umfang eine elektrolytische Korrosion aufgrund eines Kontakts zwischen unterschiedlichen Metallarten bewirkt, die Verbindungsstelle der verschiedenen Arten von Metallen zuverlässig unter Verwendung einer Harzform abgedichtet werden kann und eine vorteilhafte Korrosionsbeständigkeit gewährleistet werden kann.
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Mit dem Herstellungsverfahren der oben beschriebenen Konfiguration (5) kann der Verbindungsanschluss hergestellt werden, durch den eine vorteilhafte Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit an einer Verbindungsstelle mit einem Leiter erreicht werden kann.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Verbindungsanschluss bereitgestellt werden, bei dem eine vorteilhafte Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit an der Verbindungsstelle mit dem Leiter erreicht werden kann.
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Vorstehend ist die vorliegende Erfindung kurz beschrieben. Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden beim Durchlesen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung klargestellt, die nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Träger verbundenen Verbindungsanschlusses gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des mit dem Träger verbundenen Verbindungsanschlusses gemäß dem Ausführungsbeispiel, von einer Rückseite aus betrachtet.
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3 ist eine Seitenansicht eines Endabschnitts eines mit dem Verbindungsanschluss verbundenen Elektrokabels.
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4 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts, der den Verbindungsanschluss und den Träger miteinander verbindet.
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5 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Verbindung des Elektrokabels mit dem Verbindungsanschluss.
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6 ist eine Seitenansicht eines Hülsenabschnitts des Verbindungsanschlusses, bei dem eine Harzform bereitgestellt ist.
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7 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts zur Erläuterung eines Abwandlungsbeispiels eines Verbindungsanschlusses.
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8 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts zur Erläuterung eines Abwandlungsbeispiels eines Verbindungsanschlusses.
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9 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsanschlusses, bei dem ein Grat auftritt.
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10 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsanschlusses, bei dem eine Harzform bereitgestellt ist.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Träger verbundenen Verbindungsanschlusses gemäß dem Ausführungsbeispiel, 2 ist eine perspektivische Ansicht des mit dem Träger verbundenen Verbindungsanschlusses gemäß dem Ausführungsbeispiel, von der Rückseite aus betrachtet, 3 ist eine Seitenansicht eines Endabschnitts eines mit dem Verbindungsanschluss verbundenen Elektrokabels, 4 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsabschnitts, der den Verbindungsanschluss und den Träger miteinander verbindet, 5 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung eines Verfahrens zur Verbindung des Elektrokabels mit dem Verbindungsanschluss und 6 ist eine Seitenansicht eines Hülsenabschnitts des Verbindungsanschlusses, bei dem eine Harzform bereitgestellt ist.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Verbindungsanschluss 10 aus einem leitfähigen Metallmaterial wie Kupfer oder einer Kupferlegierung zum Beispiel mit einer Pressbearbeitung hergestellt, und weist einen Hülsenabschnitt 21 sowie einen Steckkontaktanschlussabschnitt 31 auf.
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Wie in 3 gezeigt ist, hat ein Elektrokabel 11, an welches der Verbindungsanschluss 10 angeschlossen ist, zum Beispiel einen Kerndraht (einen Leiter) 12, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet ist, und eine Außenhülle 13, die extrudiert und um den Kerndraht 12 aufgetragen ist.
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Der Hülsenabschnitt 21 umfasst einen Kerndraht-Crimpteil 22 und einen Außenhüllen-Crimpteil 23. Der Kerndraht-Crimpteil 22 komprimiert den an einem Endabschnitt des Elektrokabels 11 freiliegenden Kerndraht 12. Dementsprechend sind der Kerndraht 12 des Elektrokabels 11 und der Verbindungsanschluss 10 elektrisch verbunden. Darüber hinaus komprimiert der Außenhüllen-Crimpteil 23 die Außenhülle 13 in dem Endabschnitt des Elektrokabels 11. Dementsprechend ist der Abschnitt der Außenhülle 13 des Elektrokabels 11 an dem Verbindungsanschluss 10 befestigt.
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Der oben beschriebene Verbindungsanschluss 10 ist derart konfiguriert, dass ein Verbindungsabschnitt 41 an einem Endabschnitt auf der Seite des Hülsenabschnitts 21 ausgebildet ist, und dass der Endabschnitt davon über den Verbindungsabschnitt 41 mit einem bandförmigen Träger 42 verbunden ist. Im Träger 42 sind Passbohrungen 43 in einer Linie in der Längsrichtung davon vorgesehen, um zu konvexen Abschnitten (nicht dargestellt) einer Transporteinrichtung wie einem Roboterarm zu passen, der bei der Montage eines Verbinders eingesetzt wird.
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Wie oben beschrieben wurde, entspricht der Verbindungsanschluss 10 einem an den Träger 42 angeschlossenen Reihenanschluss und wird von einer Teile-Zuführeinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt.
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Der Verbindungsanschluss 10 wird von dem Träger 42 durch Schneiden des Verbindungsabschnitts 41 von einer oberen Oberflächenseite, die eine Formgebungsseite des zu verwendenden Hülsenabschnitts 21 ist, getrennt.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist in dem Verbindungsabschnitt 41, der den Verbindungsanschluss 10 und den Träger 42 verbindet, eine Schneidrille 44 an einem Abschnitt nahe des Verbindungsanschlusses 10 über die Breitenrichtung davon ausgebildet. Die Schneidrille 44 ist an einer unteren Seite ausgebildet, die die gegenüberliegende Seite zu einer Formgebungsseite des Hülsenabschnitts 21 darstellt, die eine vordere Seite in einer Schneidrichtung in einer V-Form in einer Querschnittsansicht ist.
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Als nächstes wird ein Fall beschrieben, bei dem das Elektrokabel 11 mit dem Verbindungsanschluss 10 verbunden wird.
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Wie in 5 gezeigt ist, bewegt sich eine Schneidvorrichtung 52 in einem Zustand nach unten, in dem der Verbindungsanschluss 10, der mit dem von einer Teile-Zuführeinrichtung transportierten Träger 42 verbunden ist, in einer vorbestimmten Position eines Werkzeugs 51 angeordnet ist. Dementsprechend wird ein Abschnitt nahe des Verbindungsanschlusses 10 des Verbindungsabschnitts 41 durch die Schneidvorrichtung 52 geschnitten.
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Zu diesem Zeitpunkt ist in dem Verbindungsabschnitt 41 die Schneidrille 44 an der Vorderseite in der Schneidrichtung an dem Abschnitt nahe des Verbindungsanschlusses 10 über die Breitenrichtung ausgebildet, wodurch eine äußere Kraft der Schneidvorrichtung 52 zum Schneiden auf einen Bodenabschnitt der Schneidrille 44 fokussiert wird. Im Ergebnis wird im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem die Schneidrille 44 nicht an dem Verbindungsabschnitt 41 bereitgestellt ist und die äußere Kraft der Schneidvorrichtung 52 zum Schneiden in dem Verbindungsabschnitt 41 dispergiert, das Entstehen eines Grates unterdrückt.
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Als Nächstes wird ein Endabschnitt des Elektrokabels 11, dessen Kerndraht 12 freiliegt, an dem Hülsenabschnitt 21 des Verbindungsanschlusses 10 angeordnet, ein Kerndraht-Crimpteil 22 und ein Außenhüllen-Crimpteil 23 des Hülsenabschnitts 21 werden gecrimpt und das Elektrokabel 11 wird durch eine Crimpvorrichtung (nicht gezeigt) gegenüber dem Verbindungsanschluss 10 komprimiert.
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Als nächstes wird der Hülsenabschnitt 21 des Verbindungsanschlusses 10 durch ein Formwerkzeug bedeckt und geschmolzenes Harz wird in das Formwerkzeug eingespritzt. Wie in 6 gezeigt ist, wird der Umfang des Hülsenabschnitts 21 und der Umfang des Endabschnitts des Elektrokabels 11 durch die Harzform 55 abgedeckt. Auf diese Weise wird die Verbindungsstelle des Elektrokabels 11 durch die Harzform 55 an dem Verbindungsanschluss 10 abgedeckt, so dass die Verbindungsstelle des Elektrokabels 11 zuverlässig abgedichtet werden kann.
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Wenn ein Grat an dem Verbindungsanschluss 10 auftritt, gibt es hier Bedenken, dass der Grat von der Harzform 55 vorstehen wird, so dass die wasserdichte Wirkung der Harzform 55 unzureichend ist und die Verbindungsstelle des Elektrokabels 11 mit dem Verbindungsanschluss 10 von Wasser durchzogen wird. Insbesondere, wie in diesem Beispiel, in einem Fall, bei dem das Elektrokabel 11, das den aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildeten Kerndraht 12 aufweist, mit dem aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildeten Verbindungsanschluss 10 verbunden ist, wird die aus verschiedenen Arten von Metallen ausgebildete Verbindungsstelle von Wasser durchdrungen, und dadurch tritt eine elektrolytische Korrosion, wie eine Kontaktkorrosion, zwischen verschiedenen Arten von Metallen in Erscheinung.
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In dem Ausführungsbeispiel ist jedoch die Schneidrille 44 an der Vorderseite in der Schneidrichtung an dem Verbindungsabschnitt 41 ausgebildet, der zerschnitten wird, um von dem Träger 42 getrennt zu werden, und dadurch kann das Auftreten eines Grates an dem Verbindungsanschluss 10 auch dann unterdrückt werden, wenn der Verbindungsabschnitt 41 mit der Schneidvorrichtung 52 abgeschnitten wird.
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Mit anderen Worten, gemäß dem Verbindungsanschluss 10 des Ausführungsbeispiels kann ein Nachteil überwunden werden, dass ein Grat von der Harzform 55 vorsteht und dann die wasserdichte Eigenschaft verringert wird.
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Dementsprechend kann die wasserdichte Eigenschaft der Verbindungsstelle mit dem Elektrokabel 11 durch die Harzform 55 für einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden und eine hohe Verbindungszuverlässigkeit kann erzielt werden. Insbesondere wird der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildete Kerndraht 12 an den aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgebildeten Verbindungsanschluss 10 angeschlossen, und dabei kann trotz des Kupfer-Aluminium-Kontakts, der in erheblichem Umfang die elektrolytische Korrosion aufgrund des Kontakts verschiedener Arten von Metallen entstehen lässt, die Verbindungsstelle der verschiedenen Arten von Metallen unter Verwendung der Harzform 55 zuverlässig abgedichtet werden, und eine vorteilhafte Korrosionsbeständigkeit kann sichergestellt werden.
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Darüber hinaus ist die Schneidrille 44 an dem Verbindungsabschnitt 41 ausgebildet, und somit kann eine Scherkraft oder dergleichen, die erforderlich ist, um in dem Verbindungsabschnitt 41 zu schneiden, verringert werden. Demzufolge wird das Schneiden des Verbindungsabschnitts 41 von Hand durchgeführt, und der Verbindungsabschnitt 41 kann von dem Träger 42 getrennt werden.
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Zusätzlich veranschaulicht das Ausführungsbeispiel in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel einen Fall, bei dem die V-förmige Schneidrille 44 an dem Verbindungsabschnitt 41 ausgebildet ist. Die Form der Schneidrille 44 ist nicht auf eine V-Form beschränkt. Als Formen der Schneidrille 44 kann die Nut, wie in 7 gezeigt ist, eine kreisförmig konkave Form oder, wie in 8 gezeigt ist, eine rechteckig konkave Form aufweisen.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise verändert oder verbessert werden oder dergleichen. Zusätzlich ist ein Material, eine Form, eine Dimension, eine Anzahl, eine Anordnungsposition oder dergleichen jedes Konfigurationselements in dem oben beschriebenen Ausführungsform willkürlich und nicht beschränkt, wenn die Wirkungen der vorliegenden Erfindung erreichbar sind.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-181776 , die am 23. August 2011 eingereicht wurde, deren Inhalte durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es nützlich, den Verbindungsanschluss zu verwenden, insbesondere an einem Ort, an dem Wasser, Hindernisse oder dergleichen eintreten können, da der Verbinder vorteilhaften Schutz und Korrosionsbeständigkeit an einer Verbindungsstelle eines Leiters aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verbindungsanschluss
- 11
- Elektrokabel
- 12
- Kerndraht (Leiter)
- 13
- Außenhülle
- 21
- Hülsenabschnitt
- 31
- Steckkontaktanschlussabschnitt
- 41
- Verbindungsabschnitt
- 42
- Träger
- 44
- Schneidrille
- 45
- Harzform