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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine, wie zum Beispiel einen Löffelbagger.
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Hintergrund
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Eine herkömmliche Arbeitsmaschine ist in der Patentliteratur 1 beschrieben.
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Bei dieser Arbeitsmaschine ist Folgendes vorgesehen: ein Motor; eine Hydraulikpumpe mit variabler Förderleistung, die von diesem Motor angetrieben wird; ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel, mit dem das Maximal-Aufnahme-Drehmoment dieser Hydraulikpumpe eingestellt wird; eine Fahrvorrichtung, ein drehender Oberwagen, ein Ausleger, ein Arm und eine Schaufel, die von von der Hydraulikpumpe gefördertem Öl hydraulisch angetrieben werden; einen Fahrbetätigungshebel, einen Drehungs-/Arm-Betätigungshebel und einen Ausleger-/Schaufel-Betätigungshebel, mit dem diese betätigt werden.
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Es wird offenbart, dass bei dieser Arbeitsmaschine durch Erfassen eines spezifischen Betätigungszustands des Betätigungshebels erfasst wird, dass die Arbeitsmaschine in einem spezifischen Betätigungszustand ist. Wenn die Arbeitsmaschine in einem spezifischen Zustand ist, wird ein Maximalwert des Aufnahme-Drehmoments der Hydraulikpumpe in seiner Einstellung auf einen ziemlich hohen Wert verändert.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP-A2002-295408
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert umgeschaltet wird, so wird eine Fördermenge einer Hydraulikpumpe geändert und erfolgt ein Schwenken eines Maschinenkörpers. Da eine Bedienperson jedoch einen Betätigungshebel in der Hand hält, tritt in einem Fall, in dem während der Betätigung des Betätigungshebels in einer Zwischenposition eines Hebelhubs der Maschinenkörper schwenkt, ein Problem dahingehend auf, dass der Betätigungshebel bezüglich des Maschinenkörpers relativ bewegt wird, wodurch auf die Bedienbarkeit ein schlechter Einfluss ausgeübt wird und der Maschinenkörper heftig reagiert.
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Deshalb hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, das Problem zu lösen.
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Lösung des Problems
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Durch die vorliegende Erfindung bereitgestellte technische Mittel zum Lösen des Problems haben die folgenden spezifischen Merkmale.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist Folgendes vorgesehen: ein Motor; eine Hydraulikpumpe mit variabler Förderleistung, die von diesem Motor angetrieben wird; ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel, mit dem ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment dieser Hydraulikpumpe eingestellt wird; eine Fahrvorrichtung und ein Ausleger, die von von der Hydraulikpumpe gefördertem Öl angetrieben werden; ein Fahrbetätigungselement, mit dem die Fahrvorrichtung betätigt wird; und ein Auslegerbetätigungselement, mit dem der Ausleger betätigt wird,
wobei Position E1 und Position E2, die einem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert haben, der kleiner als derjenige von Position E1 ist, in dem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel eingestellt werden,
wobei ein Fahrbetätigungsdetektor, der eine volle Betätigung des Fahrbetätigungselements erfasst, und ein Auslegerbetätigungsdetektor, der eine volle Betätigung des Auslegerbetätigungselements nach Betätigung des Auslegerbetätigungselements in eine Ausleger-Aufwärts-Richtung erfasst, vorgesehen sind, und
wobei, wenn der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert Position E2 ist, nach Erfassen einer vollen Betätigung des Fahrbetätigungselements oder des Auslegerbetätigungselements oder beider eine Steuerung zum automatischen Umschalten in die Position E1 durchgeführt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfassen der Fahrbetätigungsdetektor und der Auslegerbetätigungsdetektor die volle Betätigung des Betätigungselements vor einer Betätigungsendposition eines zu erfassenden Betätigungselements.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel eine Position P, die einen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert hat, der größer als derjenige der Position E1 ist, eingestellt, und ein Hin- und Herschalten zwischen der Position E2 und der Position P durch manuelle Schaltmittel freigeschaltet und zur Startzeit des Motors auf die Position E2 eingestellt.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der Erfindung werden die folgenden Auswirkungen erzielt.
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Da gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine volle Betätigung des Fahrbetätigungselements oder des Auslegerbetätigungselements oder beider erfasst wird und dazu verwendet wird, um automatisch auf die Position E1 zu schalten, die einen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert hat, der größer als derjenige der Position E2 ist, und das Betätigungselement bei der vollen Betätigung zur einer Betätigungsendposition betätigt wird, ergibt sich kein schlechter Einfluss auf die Bedienbarkeit aufgrund eines Schwenkens des Maschinenkörpers, der von einer Änderung einer Fördermenge der Hauptpumpe herrührt, und wird die Bedienbarkeit verbessert, weil ein heftiges Reagieren des Maschinenkörpers vermieden wird. Wenn zusätzlich bei einer vollen Fahrbetätigung und/oder einer vollen Ausleger-Aufwärts-Betätigung die Drehmomentposition auf eine solche geändert wird, die einen großen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert hat, werden ein Betrieb zum Einsparen von Energie und ein Betrieb, bei dem Geschwindigkeitscharakteristiken eine große Bedeutung beigemessen wird, vereinfacht, und wird eine konstruktive Vereinfachung des Aufbaus ermöglicht.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist durch Erfassen der vollen Betätigung des Betätigungselements vor einer Betätigungsendposition des Betätigungselements ein zuverlässiges Schalten von der Position E2 zur Position E1 im Zuge der vollen Betätigung des Betätigungselements gewährleistet. Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da eine Arbeit im Wesentlichen in der Position E2 durchgeführt wird, in der eine Leistung der Hydraulikpumpe gering ist, ein Kraftstoffverbrauch verringert werden, und wenn eine schnelle Arbeitsgeschwindigkeit und Fahrgeschwindigkeit benötigt werden, durch Schalten in die Position P, bei der eine Leistung der Hydraulikpumpe hoch ist, die Arbeit mit einem hohen Geschwindigkeitsniveau durchgeführt werden.
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Da zusätzlich zu einer Zeit der vollen Betätigung des Betätigungselements die Position automatisch von der Position E2 zur Position E1 geschaltet wird, bei der ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert kleiner als bei einer Position P ist, kann eine Vereinbarkeit von Bedienbarkeit und Verringerung des Kraftstoffverbrauchs erreicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines Löffelbaggers.
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2 ist ein Schaltplan für einen Hydraulikkreislauf des Löffelbaggers.
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3 ist ein Schaltplan für einen Hydraulikkreislauf eines wesentlichen Teils.
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4A ist eine Tabelle, in der ein Betätigungsmuster eines Umschaltens einer Drehmoment-Position gezeigt ist.
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4B ist eine Tabelle, in der ein Leistungsmuster einer Hauptpumpe gezeigt ist.
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4C ist eine Kurvendarstellung von Kennlinien eines sekundären Seitendrucks eines Fernsteuerungsventils hinsichtlich einer Betätigungsposition eines Betätigungshebels.
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5 ist ein Schaltplan für einen Hydraulikkreislauf, der eine weitere Ausführungsform zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
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In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Löffelbagger, und der Löffelbagger 1 besteht hauptsächlich aus einem fahrbaren Unterwagen 2 und drehbaren Oberwagen 3, der auf diesem Unterwagen 2 angeordnet ist.
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Der Unterwagen 2 weist Fahrvorrichtungen 5 des Kettentyps auf, die dazu konfiguriert sind, Ketten 4 eines Endlosbandtyps im Kreislauf in Umfangsrichtungen durch Fahrmotoren ML und MR zu drehen, die jeweils aus einem Hydraulikmotor (Hydraulikaktor) bestehen, und zwar sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite eines Fahrgestells 6.
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Eine Räumschaufel 7 ist an einer Frontposition des Fahrgestells 6 vorgesehen. Diese Räumschaufel 7 ist so vorgesehen, dass ihre hintere Endseite schwenkbar mit dem Fahrgestell 6 gekoppelt ist und eine Klinge 9 an einer Vorderendenseite eines senkrecht schwenkbaren Stützarms 8 vorgesehen ist, wobei der Stützarm 8 durch ein Ausfahren und ein Einfahren eines Räumschaufelzylinders C1 angetrieben wird, der aus einem Hydraulikzylinder (einem Hydraulikaktor) besteht.
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Der drehbare Oberwagen 3 weist Folgendes auf: eine drehbare Basis 10, die auf dem Fahrgestell 6 um eine senkrechte Drehachse drehbar angeordnet ist; ein vorderes Werkzeug 11, das auf einem vorderen Teil dieser drehbaren Basis 10 angeordnet ist; und eine Fahrerkabine 12, die auf der drehbaren Basis 10 angeordnet ist.
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Die drehbare Basis 10 ist mit einem Motor 36, einem Kühler, einem Kraftstofftank, einem Hydrauliköltank, einer Batterie und dergleichen ausgerüstet, wobei die drehbare Basis 10 durch einen Drehmotor MT drehend angetrieben wird, der aus einem Hydraulikmotor (Hydraulikaktor) besteht.
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In einem vorderen Teil der drehbaren Basis 10 ist ein Auslegerbock 13 in einer nach vorne aus der drehbaren Basis auskragenden Weise vorgesehen, und ein Schwenkbock ist in diesem Auslegerbock 13 in einer um eine senkrechte Achse seitlich schwenkbaren Weise gelagert. Dieser Schwenkbock 14 wird durch einen Schwenkzylinder C2, der aus einem Hydraulikzylinder (Hydraulikaktor) besteht, seitlich geschwenkt und angetrieben.
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Die vordere Arbeitsausrüstung 11 besteht hauptsächlich aus Folgendem: einem Ausleger 15, der dadurch senkrecht verschwenkbar ist, dass seine proximale Seite schwenkbar mit einem oberen Teil des Schwenkbocks 14 in einer um eine quer verlaufende Achse drehbaren Weise verbunden ist; ein Arm 16, der am äußeren Ende dieses Auslegers 15 in einem um eine quer verlaufende Achse drehbaren Weise schwenkbar verbunden ist, so dass er hin und her verschwenkbar ist; und eine Schaufel 17 (Werkzeug), die an einem äußeren Ende dieses Arms 16 in eine um eine quer verlaufende Achse drehbar schwenkbar verbunden ist, so dass sie hin und her verschwenkbar ist.
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Der Ausleger 15 wird von einem Auslegerzylinder C3 geschwenkt und angetrieben, der zwischen dem Ausleger 15 und dem Schwenkbock 14 angeordnet ist, der Arm 16 wird von einem Armzylinder C4 geschwenkt und angetrieben, der zwischen dem Arm 16 und dem Ausleger 15 angeordnet ist, und die Schaufel 17 wird von einem Schaufelzylinder C5 (Werkzeugzylinder) geschwenkt und angetrieben, der zwischen der Schaufel 17 und dem Arm 16 angeordnet ist.
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Der Auslegerzylinder C3, der Armzylinder C4 und der Schaufelzylinder C5 sind jeweils ein Hydraulikzylinder (Hydraulikaktor).
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Ein Fahrersitz D ist an einem hinteren Teil der Fahrerkabine 12 vorgesehen. Zusätzlich sind ein Tor 12B, das über eine Eingangs-/Ausgangstür 12A zu öffnen und zu verschließen ist, in einem vorderen Teil einer linken Seitenfläche der Kabine 2, und ein Sicherheitshebel A vorgesehen, der über das Tor 12B auf einer vom Fahrersitz D linksseitigen Position in einer nach oben ziehbaren Position angeordnet ist.
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Dieser Sicherheitshebel A kann an diesem Ort in eine Position verschoben werden, die einen Zustieg bzw. einen Ausstieg nicht verhindert, indem derselbe nach oben gezogen wird, wenn eine Bedienperson aussteigt, und ist so konfiguriert, dass der Betrieb verschiedener Arten von Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5, mit denen der Löffelbagger 1 ausgerüstet ist, unmöglich wird.
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Im Folgenden wird ein Hydrauliksystem zum Betätigen verschiedener Arten von Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5, mit denen der Löffelbagger 1 ausgerüstet ist, anhand der 2 und 3 beschrieben.
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Das Hydrauliksystem des vorliegenden Löffelbaggers 1 weist Folgendes auf: ein Steuerungsventil CV, das verschiedene Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 steuert; eine Hauptpumpe 18 zum Liefern von Hydrauliköl zur Betätigung verschiedener Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5; und eine Pilotpumpe 19 zum Liefern von Steuer-Druck-Pilotöl eines Pilotumschaltventils und Signal-Druck-Öl, wie zum Beispiel ein Druckerfassungssignal.
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Das Steuerventil CV ist dadurch konfiguriert, dass Folgendes vorgesehen ist: ein erster Block B, ein Schaufelsteuerventil V1, das den Schaufelzylinder C5 steuert; ein Ausleger-Steuerungsventil V2, das den Auslegerzylinder C3 steuert; ein erstes Räumschaufelsteuerventil V3, das den Räumschaufelzylinder C1 steuert; ein rechtes Fahrsteuerventil V4, das den Fahrmotor MR der rechten Fahrvorrichtung 5 steuert; einen zweiten Block B2 zum Aufnehmen von Drucköl; ein linkes Fahrsteuerungsventil V5, das den Fahrmotor ML der linken Fahrvorrichtung 5 steuert; ein zweites Räumschaufelsteuerventil V6, das den Räumschaufelzylinder C1 steuert; ein Armsteuerventil V7, das den Armzylinder C4 steuert; ein Drehsteuerventil V8, das den Drehmotor MT steuert; ein Schwenksteuerventil V9, das den Schwenkzylinder C2 steuert; und einen dritten Block B3, die in dieser Reihenfolge (in der Reihenfolge von rechts in 2) angeordnet und untereinander verbunden sind.
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Die entsprechenden Steuerungsventile V1 bis V9 enthalten Wegeventile DV1 bis DV9, die in den Ventilkörper integriert sind.
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Die entsprechenden Wegeventile DV1 bis DV9 sollen Richtungen des Drucköls bezüglich den zu steuernden Druckölaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 umschalten, wobei die Wegeventile jeweils aus einem direkt betätigten Schieber-Umschaltventil und aus einem Pilot-Umschaltventil (durch einen Pilotdruck schaltbetätigt), das Pilot-betätigt wird, bestehen.
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Zusätzlich sind die Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Steuerventile V1 bis V9 jeweils so konfiguriert, dass jeder Schieber proportional zu einem Betätigungsgrad der jeweiligen Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 bewegt wird, die jeweils die Wegeventile DV1 bis DV9 Pilot-betätigen, so dass das Drucköl in einer Menge proportional zum Bewegungsgrad des Schiebers an die zu steuernden Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 geliefert wird (d. h. die Betätigungsgeschwindigkeiten der zu betätigenden Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 sind variabel proportional zum Betätigungsgrad der jeweiligen Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6).
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Die Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 bestehen jeweils aus einem Pilotventil, das aus einem Sekundäranschluss (Ausgangsanschluss) einen Pilotdruck ausgibt, der proportional zum Betätigungsgrad ist, und den Pilotdruck an Pilotdruckaufnahmeteile der zu betätigenden Wegeventile DV1 bis DV8 sendet.
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Als diese Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 sind ein linkes Fahr-Fernsteuerungsventil PV1, das das Wegeventil DV5 des linken Fernsteuerungsventils V5 betätigt, ein rechtes Fahr-Fernsteuerungsventil PV2, das das Wegeventil DV4 des rechten Fernsteuerungsventils V4 betätigt, ein Schwenk-Fernsteuerungsventil PV3, das das Wegeventil DV9 des Schwenksteuerungsventils V9 betätigt, ein Räumschaufel-Fernsteuerungsventil PV4, das das Wegeventil DV3 des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 und das Wegeventil DV6 des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 betätigt, ein Dreh-/Arm-Fernsteuerungsventil PV5, das das Wegeventil DV8 des Drehsteuerungsventils V8 und das Wegeventil DV7 des Armsteuerungsventils V7 betätigt, und ein Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventil PV6, das das Wegeventil DV1 des Schaufelsteuerungsventils V1 und das Wegeventil DV2 des Ausleger-Steuerungsventils V2 betätigt, vorgesehen.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird das Schwenk-Fernsteuerungsventil PV3 mit einem Betätigungspedal 20 betätigt, und werden die anderen Fernsteuerungsventile PV1, PV2, PV4 bis PV6 durch Betätigungshebel 21a bis 21e (Betätigungselemente) betätigt, und sie alle können von einer Position aus betätigt werden, in der eine Bedienperson auf dem Fahrersitz D sitzt.
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Zusätzlich werden das Wegeventil DV3 des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 und das Wegeventil DV6 des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 durch ein einziges Räumschaufel-Fernsteuerungsventil PV3 gleichzeitig bedient (gleichzeitig betätigt).
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Die Betätigungshebel 21a und 21b (Fahrbetätigungselemente), welche das linke Fahr-Fernsteuerungsventil PV1 und das rechte Fahr-Fernsteuerungsventil PV2 betätigen, werden von einer neutralen Position vor und zurück betätigt, und wenn die Betätigungshebel 21a und 21b nach vorne gekippt werden, wird die zu betätigende Fahrvorrichtung 2 vorwärts angetrieben, und wenn sie nach hinten gekippt werden, wird die zu betätigende Fahrvorrichtung 2 rückwärts angetrieben.
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Die Betätigungshebel 21d und 21e, die das Dreh-/Arm-Fernsteuerungsventil PV5 und das Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventil PV6 betätigen, sind in zwei Richtungen vor und zurück und quer betätigbar (sind von der neutralen Position nach vorne und nach hinten sowie seitlich betätigbar).
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Hinsichtlich des Drehungs-/Arm-Fernsteuerungsventils PV5 wird das Wegeventil DV8 des Drehungssteuerungsventils V8 durch Betätigung des Betätigungshebels 21d in einer Richtung (z. B. der Querrichtung) betätigt und wird das Wegeventil DV7 des Armsteuerungsventils V7 durch Betätigung in der anderen Richtung (z. B. der Vor-Rück-Richtung) betätigt.
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Außerdem wird hinsichtlich des Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventils PV6 das Wegeventil DV1 des Schaufelsteuerungsventils V1 durch Betätigung des Betätigungshebels 21e (Auslegerbetätigungselement) in eine Richtung (z. B. Querrichtung) und das Wegeventil DV2 des Ausleger-Steuerungsventils V2 durch Betätigung in der anderen Richtung (z. B. der Vor-Rück-Richtung) betätigt.
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Zusätzlich kann auch eine kombinierte Betätigung durch Kippen der Betätigungshebel 21d und 21e der Fernsteuerungsventile PV5 und PV6 in einer schrägen Richtung zwischen der Vor-Rück- und der Querrichtung durchgeführt werden.
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Überdruckventile V10 und V11 sind in den ersten Block B1 bzw. den dritten Block B3 integriert, und ein Fahr-Unabhängigkeitsventil V12 ist in dem zweiten Block B2 integriert.
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Die Hauptpumpe 18 und die Pilotpumpe 19 werden von (einer Antriebsquelle) wie zum Beispiel einem Motor 36 angetrieben, der auf der drehbaren Basis 10 angeordnet ist.
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Die Hauptpumpe 18 besteht aus einer Hydraulikpumpe mit variabler Förderleistung, die mit einem Pumpförderleistungssteuerungsmechanismus, wie zum Beispiel einer Diagonalscheibe 18a, ausgerüstet ist, und besteht aus einer Axialpumpe mit variabler Förderleistung des Diagonalscheibentyps, die eine Funktion einer Doppelpumpe mit gleicher Flussrate hat, die in der vorliegenden Ausführungsform aus zwei unabhängigen Auslassanschlüssen 18b und 18c die gleiche Menge an Drucköl ausstößt. Insbesondere wird als die Hauptpumpe 18 eine Hydraulikpumpe des aufgeteilten Strömungstyps verwendet, die einen Mechanismus zum abwechselnden Ausstoßen von Drucköl von einer Kolben-Zylinder-Kombination in Auslassrillen aufweist, die innerhalb und außerhalb einer Ventilplatte ausgebildet sind.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Hauptpumpe auch aus einer oder aus mehreren Hydraulikpumpen des Einzelflusstyps bestehen kann.
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Ein Ausstoß X dieser Hauptpumpe 18 besteht aus einer Hauptausstoßleitung a, die mit dem ersten Ausstoßanschluss 18b der Hauptpumpe 18 verbunden ist, und einer Hauptausstoßleitung b, die mit dem zweiten Ausstoßanschluss 18c der Hauptpumpe 18 verbunden ist, und diese erste Ausstoßleitung a und zweite Ausstoßleitung b sind beide in dem zweiten Block B2 eingezeichnet.
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Die erste Ausstoßleitung a ist so angeordnet, dass sie von dem zweiten Block B2 den ersten Block B1 über einen Ventilkörper des rechten Fahrsteuerungsventils V4 → einen Ventilkörper des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 → einen Ventilkörper des Auslegersteuerungsventils V2 → einen Ventilkörper des Schaufelsteuerungsventils V1 erreicht und der Anschluss der Flussleitung mit dem Überdruckventil V10 verbunden ist.
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Es wird ermöglicht, das Drucköl von diesem ersten Ausstoßleitung a an die entsprechenden Wegeventile DV4, DV3, DV2 und DV1 des rechten Fahrsteuerungsventils V4, des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3, des Ausleger-Steuerungsventils V2 bzw. des Schaufelsteuerungsventils V1 über Druckölzweigleitungen f zu liefern.
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Die zweite Ausstoßleitung b ist so angeordnet, dass sie von dem zweiten Block B2 zum dritten Block B3 über einen Ventilkörper des linken Fahrsteuerungsventils V5 → einen Ventilkörper des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 → einen Ventilkörper des Armsteuerungsventils V7 → einen Ventilkörper des Drehungssteuerungsventils V8 → einen Ventilkörper des Schwenksteuerungsventils V9 erreicht und der Anschluss der Flussleitung mit dem Überdruckventil V11 verbunden ist.
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Es wird ermöglicht, das Drucköl von dieser zweiten Ausstoßleitung b an die entsprechenden Wegeventile DV5, DV6, DV7, DV8 und DV9 des linken Fahrsteuerungsventils V5, des zweiten Räumschäufelsteuerungsventils V6, des Armsteuerungsventils V7, des Drehsteuerungsventils V8 bzw. des Schwenksteuerungsventils V9 über Druckölzweigleitungen h zu liefern.
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Bei dem Steuerungsventil CV sind Ölrückflussleitungen g1 und g2 vorgesehen, die mit den Überdruckventilen V10 bzw. V11 verbunden sind, und die entsprechenden Ölrückflussleitungen g1 und g2 sind in dem dritten Block B3 verbunden und stellen eine Verbindung zu Tanks T her.
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Die erste Ausstoßleitung a und die zweite Ausstoßleitung b sind über eine Verbindungsleitung j über das Fahrunabhängigkeitsventil V12 innerhalb des zweiten Blocks B2 miteinander verbunden.
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Das Fahrunabhängigkeitsventil V12 besteht aus einem direkt betätigten Schieber-Umschaltventil und einem Pilot-Umschaltventil, das mit einem Pilotdruck schaltbetätigt wird.
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Das Fahrunabhängigkeitsventil V12 ist zwischen einer verbundenen Position 22, die es erlaubt, dass Drucköl durch die Verbindungsleitung j hindurchgelangt, und einer unabhängigen Lieferposition 23 frei schaltbar, die verhindert, dass Drucköl durch die Verbindungsleitung j gelangt, wobei es durch eine Feder in eine Richtung gedrückt wird, in der es in die Verbindungsposition 23 geschaltet ist.
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In dem Fall, in dem dieses Fahrunabhängigkeitsventil V12 in der Verbindungsposition 22 ist, werden das aus dem ersten Ausstoßanschluss 18b ausgestoßene Öl und das aus dem zweiten Ausstoßanschluss 18c ausgestoßene Öl verbunden und es wird ihnen gestattet, an die Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Steuerungsventile V1 bis V9 geliefert zu werden.
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Zusätzlich wird es in dem Fall, in dem das Fahrunabhängigkeitsventil V12 in die unabhängige Lieferposition 23 geschaltet wird, dem aus dem ersten Ausstoßanschluss 18b ausgestoßenen Öl gestattet, an die entsprechenden Wegeventile DV4 und DV3 des rechten Fahrsteuerungsventils V4 und des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 geliefert zu werden, und wird es dem Drucköl aus dem zweiten Ausstoßanschluss 18c gestattet, an die entsprechenden Wegeventile DV5 und DV6 des linken Fahrsteuerungsventils V5 bzw. des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 geliefert zu werden.
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Die Pilotpumpe 19 besteht aus einer Zahnradpumpe mit fester Fördermenge.
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Eine Ausstoßschaltung Y dieser Pilotpumpe 19 besteht aus einer ersten bis fünften Pilot-Ausstoßleitung m1, m2, m3, m4 und m5.
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Hinsichtlich der ersten Pilot-Ausstoßleitung m1 ist ein vorderes Ende mit dem Ausstoßanschluss 19a der Pilotpumpe 19 und ein hinteres Ende mit einem Primäranschluss 26 eines Sicherheitsventils V13 verbunden.
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Hinsichtlich der zweiten Pilot-Ausstoßleitung m2 ist ein vorderes Ende mit der ersten Pilot-Ausstoßleitung m1 verbunden und ist ein hinteres Ende mit den vorderen Enden der dritten Pilot-Ausstoßleitung m3 und vierten Pilot-Ausstoßleitung m4 verbunden.
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Die dritte Pilot-Ausstoßleitung m3 und vierte Pilot-Ausstoßleitung m4 sind im zweiten Block B2 eingezeichnet, und ein hinteres Ende der dritten Pilot-Ausstoßleitung m3 ist mit einem Druckaufnahmeteil 24a des Fahrunabhängigkeitsventils V12 und ein hinteres Ende der vierten Pilot-Ausstoßleitung m4 ist mit dem anderen Druckaufnahmeteil 24b des Fahrunabhängigkeitsventils V12 verbunden.
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Hinsichtlich der fünften Pilot-Ausstoßleitung m5 ist ein vorderes Ende mit der ersten Pilot-Ausstoßleitung m1 verbunden und ist ein hinteres Ende mit dem Überdruckventil V15 verbunden, das einen Maximaldruck des Ausstoßkreises Y der Pilotpumpe 19 einstellt.
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Zusätzlich ist ein führendes Ende einer ersten Erfassungsölleitung r1 mit der dritten Pilot-Ausstoßleitung m3 verbunden und ist ein führendes Ende einer zweiten Erfassungsölleitung r2 mit der vierten Pilot-Ausstoßleitung m4 verbunden.
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Die erste Erfassungsölleitung r1 ist mit einer Auslassölleitung g1 über das Wegeventil DV9 des Schwenksteuerungsventils V9 → das Wegeventil DV8 des Drehsteuerungsventils V8 → das Wegeventil DV7 des Armsteuerungsventils V7 → das Wegeventil DV6 des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 → das Wegeventil DV5 des linken Fahrsteuerungsventils V5 → das Wegeventil DV4 des rechten Fahrsteuerungsventils V4 → das Wegeventil DV3 des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 → das Wegeventil DV2 des Ausleger-Steuerungsventils V2 → das Wegeventil DV1 des Schaufelsteuerungsventils V1 verbunden.
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Die zweite Erfassungsölleitung r2 ist mit der Auslassölleitung g1 über das Wegeventil DV6 des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 → das Wegeventil DV5 des linken Fahrsteuerungsventils V5 → das Wegeventil DV4 des rechten Fahrsteuerungsventils V4 → das Wegeventil DV3 des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 verbunden.
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In dem Fall, in dem die Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Steuerungsventile V1 bis V9 neutral sind, wird das Fahrunabhängigkeitsventil V12 durch Federkraft in der Verbindungsposition 22 gehalten.
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Wenn außerdem eines der Wegeventile DV6, DV7, DV5 und DV8 des rechten Fahrsteuerungsventils V4, des linken Fahrsteuerungsventils V5, des ersten Räumschaufelsteuerungsventils V3 bzw. des zweiten Räumschaufelsteuerungsventils V6 von der neutralen Position aus betätigt wird, entsteht in der zweiten Erfassungsölleitung r2 ein Druck, so dass das Fahrunabhängigkeitsventil V12 von der Verbindungsposition 22 in eine unabhängige Lieferposition 23 geschaltet wird.
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Wenn zu dieser Zeit eines der Wegeventile D11, DV10, DV9, DV4, DV3, DV2 und DV1 des Schaufelsteuerungsventils V1, des Ausleger-Steuerungsventils V2, des Drehsteuerungsventils V8, des Armsteuerungsventils V7 bzw. des Schwenkungssteuerungsventils V9 von der neutralen Position aus betätigt wird, entsteht in der ersten Erfassungsölleitung r1 ein Druck, so dass das Fahrunabhängigkeitsventil V12 von der unabhängigen Lieferposition 23 in die Verbindungsposition 22 geschaltet wird.
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Zusätzlich ist eine erste empfindliche Ölleitung s1 mit der dritten Pilot-Ausstoßleitung m3 verbunden und ist eine zweite empfindliche Ölleitung s2 mit der vierten Pilot-Ausstoßleitung m4 verbunden, und sind hintere Enden dieser ersten und dieser zweiten empfindlichen Ölleitungen s1 und s2 mit einem Wechselventil V14 verbunden, ist ein Druckschalter 25 mit diesem Wechselventil V14 verbunden und ist dieser Druckschalter 25 mit einer Steuerungsvorrichtung CU verbunden, die zum Beispiel den Motor 36 und die Hauptpumpe 18 über einen Übertragungspfad steuert.
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Bei dem Hydrauliksystem der vorliegenden Ausführungsform ist ein automatisches Leerlauf-Steuerungssystem (KI-System) vorgesehen, das eine Gashebelvorrichtung des Motors 36 automatisch betätigt.
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Bei diesem automatischen Leerlauf-Steuerungssystem wird, wenn die Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Steuerungsventile V1 bis V9 in der neutralen Position sind, da in der ersten Erfassungsölleitung r1 und der zweiten Erfassungsölleitung r2 kein Druck entsteht, der Druckschalter 25 niemals druckempfindlich betätigt, und wird in diesem Zustand ein Drehzahlregler des Motors 36 automatisch zum Beispiel durch einen elektrischen Aktor gesteuert, so dass er auf eine vorbestimmte Leerlaufposition heruntergeregelt wird. Zusätzlich entsteht in dem Fall, in dem ein beliebiges der Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Steuerungsventile V1 bis V9 betätigt wird, ein Druck in der ersten Erfassungsölleitung r1 oder der zweiten Erfassungsölleitung r2 und wird dieser Druck durch den Druckschalter 25 erfasst, so dass der Druckschalter 25 druckempfindlich betätigt wird. Dann wird aus der Steuerungsvorrichtung CU ein Befehlssignal zum Beispiel an den elektrischen Aktor ausgegeben, so dass der Drehzahlregler automatisch zum Beispiel durch den elektrischen Aktor gesteuert wird, so dass er auf eine vorbestimmte Gashebelposition hinauf geregelt wird.
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Ein vorderes Ende einer Pilot-Pumpölleitung w ist mit einem Sekundäranschluss 27 des Sicherheitsventils V13 verbunden, und Primäranschlüsse (Eingangsanschlüsse) der entsprechenden Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 sind jeweils über eine Ölzufuhrleitung k mit dieser Pilot-Pumpölleitung w verbunden (die jeweiligen Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 sind parallel mit der Pilot-Pumpölleitung w verbunden).
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Demgemäß wird das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl über das Sicherheitsventil V13 an die Pilot-Pumpölleitung w gesendet und wird das Drucköl von dieser Pilot-Pumpölleitung w an die Primäranschlüsse der entsprechenden Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 geliefert.
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Das Sicherheitsventil V13 besteht aus einem direkt betätigten Schieber-zwei-Positions-Umschalt-Solenoidventil, das schaltbar ist zwischen der Lieferposition 28, welche die erste Pilot-Ausstoßleitung m1 (Ausstoßkreis Y der Pilotpumpe 19) mit dem führenden Ende der Pilot-Pumpölleitung w verbindet, und einer Sicherheitsposition 29, welche die Verbindung der ersten Pilot-Ausstoßleitung m1 (Ausstoßkreis Y der Pilotpumpe 19) mit dem führenden Ende der Pilot-Pumpölleitung w unterbricht und das führende Ende der Pilot-Pumpölleitung w mit einem Tank T verbindet.
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Dieses Sicherheitsventil V13 wird durch die Feder 30 in einer Richtung vorgespannt, in der es in die Sicherheitsposition 29 geschaltet ist, und wird durch Entmagnetisieren eines Solenoids 31 in der Sicherheitsposition 29 angeordnet und wird durch Magnetisieren des Solenoids 31 in die Lieferposition 28 geschaltet. Das Solenoid 31 dieses Sicherheitsventils V13 wird in einer nach unten gezogenen Position des Sicherheitshebels A magnetisiert, der auf einer linken Seite des Fahrersitzes D angeordnet ist, und wird durch Hochziehen des Sicherheitshebels H entmagnetisiert.
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Deshalb wird durch Hochziehen des Sicherheitshebels A zur Zeit des Ausstiegs das Sicherheitsventil V13 in die Sicherheitsposition 29 geschaltet und wird das Drucköl davon abgehalten, die jeweiligen Fernsteuerungsventile V1 bis V6 zu versorgen, so dass es unmöglich wird, die Betätigung der jeweiligen hydraulischen Aktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 auszuführen.
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Zum Verbessern der Zuverlässigkeit eines jeden der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV2, welche die Wegeventile DV1 bis DV9 der entsprechenden Sicherheitsventile V1 bis V9 Pilot-betätigen, zur Zeit einer niedrigen Temperatur, ist das Hydrauliksystem mit einem Aufwärmkreislauf H zum Erwärmen des Öls in der Pilot-Pumpölleitung w zur Zeit eines Aufwärmbetriebs des Löffelbaggers 1 ausgerüstet.
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Dieser Aufwärmkreislauf H besteht aus einer Verbindungsölleitung e, die ein hinteres Ende der Pilot-Pumpölleitung w und den Auslasskreislauf Y (die zweite Pilot-Ausstoßleitung m2 in dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel) der Pilotpumpe 19 und einer Drossel (Flussratenregelmittel) 34, die in der Verbindungsölleitung e zwischengeschaltet ist.
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Zur Zeit des Aufwärmbetriebs des Löffelbaggers 1 wird der Aufwärmbetrieb in einem Zustand durchgeführt, in dem der Sicherheitshebel A hochgezogen ist und das Sicherheitsventil V13 in der Sicherheitsposition 29 ist.
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Dann fließt zuerst das aus der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl von dem Ausstoßkreislauf Y zur einem hinteren Ende der Pilot-Pumpölleitung w über die Verbindungsölleitung e des Aufwärmkreislaufs H. Nachfolgend wird das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl, das in das hintere Ende der Pilot-Pumpölleitung w fließt, fluidisch zu einer Seite des vorderen Endes der Pilot-Pumpölleitung w bewegt und über das Sicherheitsventil V13 vom vorderen Ende aus in den Tank T ausgelassen.
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Das bedeutet, da das von dem Tank T durch die Pilotpumpe 19 angesaugte Öl über die Pilot-Pumpölleitung w zum Tank T zirkuliert, das Öl innerhalb der Pilot-Pumpölleitung w aufgewärmt wird.
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Da auf diese Weise das zum Primäranschluss gelieferte Öl in der Nähe der Primäranschlüsse der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 aufgewärmt wird, kann die Zuverlässigkeit der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 zu einer Zeit einer niedrigen Temperatur sichergestellt werden (kann eine Betriebsbereitschaft der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 zur Zeit der niedrigen Temperatur sichergestellt werden).
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Zusätzlich kann dadurch, dass das von dem Tank T angesaugte und von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl durch die Pilot-Pumpölleitung w fließt und zum Tank T zirkuliert, ein ausreichender Aufwärmeffekt erzielt werden und auch eine Aufwärmzeit verringert werden.
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Da zusätzlich die zweite Pilot-Ausstoßleitung m2, die das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl zum Steuerungsventil CV sendet, ebenso gleichzeitig frühzeitig aufgewärmt wird, ergibt sich auch eine Auswirkung auf ein Aufwärmen eines Signalkreislaufs des automatischen Leerlauf-Steuerungssystems und das Aufwärmen des Öls innerhalb der ersten und der zweiten Erfassungsölleitung r1 und r2.
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Zusätzlich regelt die Drossel 34, die in dem Aufwärmkreislauf H vorgesehen ist, eine Durchflussrate des von dem Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 zur Pilot-Pumpölleitung w über die Verbindungsölleitung e fließenden Öls, so dass die zu betreibenden Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 dann nicht aktiviert werden, wenn die Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 in einem Zustand betätigt werden, in dem das Sicherheitsventil V13 in die Sicherheitsposition 29 geschaltet ist (so dass in den Sekundäranschlüssen der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 kein Druck entsteht, um die jeweiligen Wegeventile DV1 bis DV9 in einem Pilotbetrieb zu betätigen).
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Deshalb wird, wenn das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl über den Aufwärmkreislauf H durch die Pilot-Pumpölleitung w in dem Zustand fließt, in dem das Sicherheitsventil V13 in der Sicherheitsposition 29 ist, keines der Steuerungsventile V1 bis V9 durch die jeweiligen Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 betätigt. Ferner fließt in dem Zustand, in dem das Sicherheitsventil V13 in der Lieferungsposition 28 ist, das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl über das Sicherheitsventil V13 wie üblich zur Pilot-Pumpölleitung w, so dass jedes der Steuerungsventile V1 bis V9 durch das jeweilige Fernsteuerungsventil PV1 bis PV6 in Betriebsbereitschaft versetzt wird, und es tritt kein Verbrauch einer Flussrate auf.
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Zusätzlich ist zu einer Zeit des Betätigens der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 zum Erzeugen eines Sekundärdrucks das Sicherheitsventil V13 in die Lieferposition 28 geschaltet, so dass das von der Pilotpumpe 19 ausgestoßene Öl von der Seite des vorderen Endes der Pilot-Pumpölleitung w geliefert wird, da jedoch der Aufwärmkreislauf H den Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 mit dem hinteren Ende der Pilot-Pumpölleitung w verbindet, verursacht der Aufwärmkreislauf H keine Ansprechverzögerung zur Zeit des Betätigens der Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6.
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Ferner kann durch Darstellen des Flussratenregelmittels, das eine Flussrate des Öls, das von dem Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 über die Verbindungsölleitung e zur Pilot-Pumpölleitung w fließt, durch die Drossel 34, dieses mit niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
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Darüber hinaus wird es, obwohl die Pilot-Pumpölleitung w üblicherweise von einem Hydraulikschlauch gebildet wird, da eine Fließfähigkeit des Öls in der Pilot-Pumpölleitung w zur einer Zeit einer niedrigen Temperatur durch Vorsehen des Aufwärmkreislauf H verbessert werden kann, möglich, eine Größe des Hydraulikschlauchs zu verringern, aus dem die Pilot-Pumpölleitung w besteht, und durch Verringern der Größe kann ein Auslegen (Verlegen) des Schlauchs zur Zeit des Anordnens des Hydraulikschlauchs, aus dem die Pilot-Pumpölleitung w besteht, auf einfache Weise durchgeführt werden.
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Zusätzlich sollte das Flussratenregelmittel, das eine Flussrate des von dem Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 über die Verbindungsölleitung e zur Pilot-Pumpölleitung w fließenden Öls nicht auf die Drossel 34 eingeschränkt sein. Das heißt, dass dieses Flussratenregelmittel konfiguriert werden kann, solange es dazu fähig ist, eine Flussrate des von dem Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 über die Verbindungsölleitung e zur Pilot-Pumpölleitung w fließenden Öls zu regeln, so dass die zu betätigenden Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 dann nicht aktiviert werden, wenn die Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 in einem Zustand betätigt werden, in dem das Sicherheitsventil V13 in die Sicherheitsposition 29 geschaltet ist, und dieses Flussratenregelmittel kann zum Beispiel aus einem Druckminderungsventil 35 bestehen, wie in 5 gezeigt ist.
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In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform ist ein Primäranschluss 35a (Hochdruckanschluss) des Druckminderungsventils 35 mit einer Ölleitung e1 in einer Seite des Ausstoßkreislaufs Y der Verbindungsölleitung e verbunden und ist ein Sekundäranschluss 35b (Druckminderungsanschluss) des Druckminderungsventils 35 mit einer Ölleitung e2 in einer Seite der Pilot-Pumpölleitung w der Verbindungsölleitung e verbunden. Darüber hinaus wird das Druckminderungsventil 35 durch einen Druck des Sekundäranschlusses 35b in eine Richtung zum Öffnen des Schiebers und durch eine Schieberfeder 35c in eine Richtung zum Schließen des Schiebers gedrückt.
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Ein Federdruck der Schieberfeder 35c des Druckminderungsventils 35 wird so eingestellt, dass ein Druck des Sekundäranschlusses 35b des Druckminderungsventils 35 zu einem Druck wird, bei dem die zu betreibenden Hydraulikaktoren ML, MR, MT und C1 bis C5 dann nicht aktiviert werden, wenn die Fernsteuerungsventile PV1 bis PV6 in einem Zustand betätigt werden, in dem das Sicherheitsventil V13 in die Sicherheitsposition 29 geschaltet ist.
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Zusätzlich wird bei dem Hydrauliksystem der vorliegenden Ausführungsform eine Drehmomentsteuerung, die ein maximales Aufnahmedrehmoment der Hauptpumpe 18 regelt, so durchgeführt, dass das Aufnahmedrehmoment der Hauptpumpe 18 einen eingestellten Wert (maximales Aufnahmedrehmoment) nicht übersteigt, und kann der eingestellte Wert dieses maximalen Aufnahmedrehmoments durch Verstellen in eine Mehrzahl von eingestellten Werten geändert werden.
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Die Drehmomentsteuerung, welche das maximale Aufnahmedrehmoment dieser Hauptpumpe 18 regelt, wird durch Ändern eines Neigungs-Drehwinkels einer Taumelscheibe 18a der Hauptpumpe 18 durchgeführt, so dass die Förderleistung der Hauptpumpe 18 verringert wird, während der Ausstoßdruck der Hauptpumpe 18 erhöht wird.
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Wie in 3 gezeigt, wird eine Erfassung eines Ausstoßdrucks der Hauptpumpe 18 durch Ausstoßdruckdetektoren 32 und 33 durchgeführt, die aus Druckschaltern bestehen, die mit einer ersten Ausstoßleitung a bzw. einer zweiten Ausstoßleitung b verbunden sind. Erfassungssignale dieser Ausstoßdruckdetektoren 32 und 33 werden über einen Übertragungsweg an die Steuerungsvorrichtung CU übertragen.
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Die Steuerung des Neigungs-Drehwinkels der Taumelscheibe 18a der Hauptpumpe 18 wird durch einen Regler R durchgeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist dieser Regler R mit einer Taumelscheibenfeder 37, die auf die Taumelscheibe 18a drückt, einem Taumelscheibenaktor 38, der auf die Taumelscheibe 18a drückt, und einem Taumelscheibensteuerungsventil 39 ausgerüstet, das eine Druckkraft dieses Taumelscheibenaktors 38 steuert. Der Neigungs-Drehwinkel der Taumelscheibe 18a der Hauptpumpe 18 wird durch die Druckkraft der Taumelscheibenfeder 37 und die Druckkraft des Taumelscheibenaktors 38 gesteuert.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der in der vorliegenden Ausführungsform gezeigte Regler R ein Beispiel zeigt und dass ein bekannter Regler, der eine derartige Taumelscheibe einer Hydraulikpumpe mit variabler Förderleistung steuert, eingesetzt werden kann, der nicht der Regler R einer beispielhaften Konfiguration ist.
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Das Taumelscheibensteuerungsventil 39 besteht aus einem proportionalen Solenoid-Druckminderungsventil und wird von einem Ausgangsstromsignal gesteuert, das von der Steuerungsvorrichtung CU ausgegeben wird.
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Ein Primäranschluss 39a dieses Taumelscheibensteuerungsventils 39 ist über eine Verbindungsleitung q mit dem Ausstoßkreislauf Y der Pilotpumpe 19 (fünfte Pilot-Ausstoßleitung m5 als ein Beispiel in der Zeichnung) verbunden, und ein Sekundäranschluss 39b des Taumelscheibensteuerungsventils 39 ist über die Steuerölleitung y mit dem Taumelscheibenaktor 38 verbunden.
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Dieses Taumelscheibensteuerungsventil 39 weist Folgendes auf: eine Feder 39c, welche den Schieber so drückt, dass er in eine Richtung zu einer Seite einer Verbindungsposition 41 gedrückt wird, welche eine Verbindung zwischen dem Primäranschluss 39a und dem Sekundäranschluss 39b herstellt; und ein proportionales Solenoid 39d, das die Verbindung zwischen dem Primäranschluss 39a und dem Sekundäranschluss 39b unterbricht und den Schieber zu einer Seite einer Unterbrechungsposition 42 zur Herstellung einer Verbindung des Sekundäranschlusses 35b mit dem Tank T bewegt (wobei eine Kraft erzeugt wird, die der Druckkraft der Feder entgegengesetzt ist).
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Zusätzlich wird das Taumelscheibensteuerungsventil 39 so gesteuert, dass bei einer Erhöhung eines von der Steuervorrichtung CU an das proportionale Solenoid 39d ausgegebenen Ausgangsstromsignals (Magnetisierungsstrom) ein an den Taumelscheibenaktor 38 ausgegebener Sekundärdruck fällt (die Druckkraft des Taumelscheibenaktors 38 fällt).
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Dann wird gemäß dem Ausstoßdruck der Hauptpumpe 18, der durch die Druckschalter 32 und 33 erfasst und in die Steuerungsvorrichtung CU eingegeben wird, ein Befehlssignal von der Steuerungsvorrichtung CU an das proportionale Solenoid 39d des Taumelscheibensteuerungsventils 39 ausgegeben und wird die Taumelscheibe 18a so gesteuert, dass das maximale Aufnahmedrehmoment der Hauptpumpe 18 zu einem eingestellten Maximal-Aufnahmedrehmoment-Einstellwert wird.
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Die Steuerungsvorrichtung CU weist ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel TM auf, das einen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert der Hauptpumpe 18 einstellt.
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In diesem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel TM sind eine Mehrzahl von Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Positionen mit unterschiedlichen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerten so eingestellt, dass sie in die in diesen Drehmomentpositionen eingestellten Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerte geändert werden können.
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Hinsichtlich der Drehmomentpositionen kann bei der vorliegenden Ausführungsform der Maximal-Absorptions-Drehmoment-Einstellwert der Hauptpumpe 18 auf drei Drehmomentpositionen (Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerte) geändert werden, nämlich Position P (Leistungsbetriebsart), Position E1 (mäßige Economy-Betriebsart) mit einem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert, der kleiner als derjenige bei Position P ist, und Position E2 (strenge Economy-Betriebsart), mit einem Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert, der kleiner als derjenige von Position E1 ist.
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Wie in 4B gezeigt, ist bei dem Löffelbagger 1 zum Beispiel ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der Position P so eingestellt, dass er in der Nachbarschaft eines maximalen Drehmomentwerts von Ausgangsdrehmoment-Kennlinien des Motors 36 ist (so dass er den maximalen Drehmomentwert nicht überschreitet), ist der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der Position E1 auf 80% des Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerts in der Position P eingestellt, und ist der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der Position E2 auf 60% des Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerts in der Position P eingestellt.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Löffelbagger 1 so eingesetzt wird, das eine Zieldrehzahl des Motors 36 auf eine gewünschte Zieldrehzahl festgelegt ist, während jeder der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwerte in den Drehmomentpositionen unverändert bleibt.
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Ein Umschalten zwischen Position P und Position E2 wird durch ein manuell betätigtes Schaltmittel CM ermöglicht, wie zum Beispiel einen manuellen Schalter, der in der Nähe des Fahrersitzes D vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Einstellung derart, dass bei einem Start des Motors 36 die Position E2 automatisch eingestellt wird, und es möglich ist, über das Schaltmittel CM von der Position E2 zur Position P zu schalten, und es auch möglich ist, von der Position P zur Position E2 zu schalten.
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Daher kann, da eine Arbeit grundsätzlich in der Position E2 durchgeführt wird, bei der eine Ausgangsleistung der Hauptpumpe 18 klein ist, ein Kraftstoffverbrauch niedrig gehalten werden (Kraftstoffeffizienz). Wenn außerdem eine schnelle Arbeitsgeschwindigkeit und Fahrgeschwindigkeit nötig sind, so ist es möglich, die vordere Arbeitsvorrichtung 11, die Räumschaufelvorrichtung 7, die drehbare Basis 10, den Schwenkbock 14 und die Fahrmotoren ML und MR mit einer hohen Geschwindigkeit zu. betreiben, indem auf Position P geschaltet wird, in der eine Leistung der Hauptpumpe 18 hoch ist.
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Ein Umschalten zwischen Position E2 und Position E1 wird automatisch durchgeführt.
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Wenn in der vorliegenden Ausführungsform der Betätigungshebel 21a oder 21b oder beide, welche das linke Fahr-Fernsteuerungsventil PV1 bzw. das rechte Fahr-Fernsteuerungsventil PV2 betätigen, voll betätigt werden (um einen Betätigungshebel zu einer Betätigungsendposition (zum Hubende) zu betätigen) oder wenn der Betätigungshebel 21e, der das Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventil PV6 betätigt, vollständig in eine Ausleger-Aufwärts-Richtung betätigt ist, oder wenn der Betätigungshebel 21a oder 21b oder beide, die das linke Fahr-Fernsteuerungsventil PV1 bzw. das rechte Fahr-Fernsteuerungsventil PV2 betätigen, voll betätigt werden, und der Betätigungshebel 21e, der das Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventil PV6 betätigt, vollständig in die Ausleger-Aufwärts-Richtung betätigt wird, wird das Umschalten von der Position E2 in die Position E1 durchgeführt.
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Eine Erfassung dieses vollständigen Betätigens der Betätigungshebel 21a und 21b des linken Fahr-Fernsteuerungsventils PV1 bzw. des rechten Fahr-Fernsteuerungsventils PV2 wird durch einen Fahrbetätigungsdetektor 43 durchgeführt, und eine Erfassung der vollständigen Betätigung in die Ausleger-Aufwärts-Richtung des Betätigungshebels 21e des Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventils PV6 wird durch einen Auslegerbetätigungsdetektor 44 durchgeführt. Diese Detektoren 43 und 44 bestehen in der vorliegenden Ausführungsform jeweils aus einem Druckschalter.
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Der Fahrbetätigungsdetektor 43 ist über einen Verbindungskreislauf 47 mit Fahrbefehlsölleitungen 46 verbunden, wobei die Fahrbefehlsölleitungen 46 Pilotdrücke von dem linken Fahr-Fernsteuerungsventil PV1 und dem rechten Fahr-Fernsteuerungsventil PV2 zum linken Fahrsteuerungsventil V5 bzw. dem rechten Fahrsteuerungsventil V4 senden, und die Konfiguration ist dahingehend, dass die vollständige Betätigung mindestens eines Betätigungshebels 21a oder 21b der beiden Fahrbetätigungshebel 21a und 21b durch Erfassungsdrücke der Fahrbefehlsölleitungen 46 (Sekundärdrücke der Fernsteuerungsventile PV1 und PV2) erfasst werden.
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Der Auslegerbetätigungsdetektor 44 ist mit einer Ausleger-Aufwärts-Befehlsölleitung 49 verbunden, die von dem Schaufel-/Ausleger-Fernsteuerungsventil PV6 einen Pilotdruck an einen Aufnahmeteil einer Ausleger-Aufwärts-Betätigungsseite des Wegeventils DV2 des Ausleger-Steuerungsventils V2 sendet, und die Konfiguration ist dahingehend, dass die volle Betätigung zur Ausleger-Aufwärts-Seite des Betätigungshebels 21e durch das Erfassen eines Drucks der Ausleger-Aufwärts-Befehlsölleitung 49 (Sekundärdruck des Ausleger-Aufwärts-Befehls-Ausgangsanschlusses des Fernsteuerungsventils PV6) erfasst wird.
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Der Fahrbetätigungsdetektor 43 und der Auslegerbetätigungsdetektor 44 sind über einen Übertragungspfad mit der Steuerungsvorrichtung CU verbunden, so dass die Erfassungssignale des Fahrbetätigungsdetektors 43 und des Auslegerbetätigungsdetektors 44 in die Steuerungsvorrichtung CU eingegeben werden.
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Wie in 4A gezeigt, bleibt beim Schalten in die Position P, selbst wenn der Fahrbetätigungsdetektor 43 und der Auslegerbetätigungsdetektor 44 entweder ein oder aus ist, die Position P erhalten (Betätigungsmuster 1).
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Zusätzlich wird in dem Fall, in dem die Drehmomentposition die Position E2 ist, wenn entweder der Fahrbetätigungsdetektor 43 oder Auslegerbetätigungsdetektor 44 an ist und der jeweils andere aus ist (Betätigungsmuster 2 und 3) oder beide an sind (Betätigungsmuster 4), die Drehmomentposition in die Position E1 geschaltet.
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Ferner bleibt in dem Fall, in dem der Fahrbetätigungsdetektor 43 und der Auslegerbetätigungsdetektor 44 beide aus sind, wenn die Drehmomentposition die Position E2 ist, die Position E2 erhalten (Betätigungsmuster 5).
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Im Folgenden wird die Erfassung der vollen Betätigung der oben beschriebenen Betätigungshebel 21a, 21b und 21e anhand von 4C erläutert.
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4C ist eine graphische Darstellung von Kennlinien, die Veränderungen von Sekundärdrücken der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 in Abhängigkeit zu den Hebelbetätigungspositionen der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e darstellen, wobei die Sekundärdrücke der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 auf der senkrechten Achse und die Hebelbetätigungspositionen der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e auf der waagerechten Achse aufgetragen sind.
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Der Sekundärdruck wird mit zunehmender Entfernung vom Ursprung größer.
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Die Hebelbetätigungsposition ist eine Betriebsbeginn-Endposition (neutrale Position, Position G0), wobei der Ursprungspunkt als die Beginn-Endposition des Hebelhubs gilt, und schließt in der Nähe der Betätigungs-Anschlags-Endposition (Position G5) des Hebelhubs, die von dem Ursprungspunkt weit entfernt ist.
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Der Betätigungsbereich der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e ist aufgeteilt in einen neutralen Bereich 51 (von Position G0 zu Position G1 in der Zeichnung), in der ein Betätigungszielobjekt nicht betätigt wird, einen der vollen Betätigung benachbarten Bereich (von Position G3 zu Position G5 in der Zeichnung) in der Nachbarschaft des Betätigungsanschlags-Endes und einen Zwischenbereich 53 (von Position G1 zu Position G3 in der Zeichnung) zwischen dem neutralen Bereich 51 und dem der vollständigen Betätigung benachbarten Bereich 52. Ferner ist der Zwischenbereich 53 in einen niedrigen Geschwindigkeitsbereich 53A von der Position G1 zur Position G2 und einen mittleren Geschwindigkeitsbereich 53B von der Position G2 zur Position G3 aufgeteilt.
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Da in dem neutralen Bereich der Sekundärdruck nicht ansteigt, selbst wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e betätigt werden, werden das linke Fahrsteuerungsventil V5, das rechte Fahrsteuerungsventil V4 und das Ausleger-Steuerungsventil V2 nicht betätigt.
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In dem der vollen Betätigung benachbarten Bereich 52 erfolgt keine Geschwindigkeitseinstellung eines Betätigungszielobjekts, weshalb die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e ohne Unterbrechung bis zur Betätigungsanschlags-Endposition (Position G5) betätigt werden.
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Im Zwischenbereich 53 werden die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e an einer beliebigen Position innerhalb des Bereichs gestoppt und/oder in ihrer Position verändert, so dass die Geschwindigkeit des Betätigungszielobjekts auf die von der Bedienperson gewünschte Geschwindigkeit eingestellt wird.
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Zum Beispiel sind Verhältnisse der jeweiligen Betätigungsbereiche 51, 53A, 53B und 52 in Abhängigkeit von den Hebelhüben ungefähr wie folgt:
neutraler Bereich 51: größer oder gleich 0% und kleiner als 15%,
niedriger Geschwindigkeitsbereich 53A: größer oder gleich 15% und kleiner als 45%,
mittlerer Geschwindigkeitsbereich 53B: größer oder gleich 45% und kleiner als 75%,
der vollen Betätigung benachbarter Bereich 52: von 75% bis 100%
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In dieser in 4C gezeigten graphischen Darstellung von Kennlinien wird, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von der Position G0 zur Position G1 betätigt werden, der Sekundärdruck (Pa) erzeugt, und wird, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von der Position G1 zur Position G4 betätigt werden, der Sekundärdruck proportional zu einem Betätigungsgrad der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von Pa auf Pb erhöht, und bei diesem Sekundärdruck (Pb) werden die Schieber der Wegeventile DV2, DV4 und DV5 des Auslegersteuerungsventils V2, des rechten Fahrsteuerungsventils V4 und des linken Fahrsteuerungsventils V5 bis zum Hubende betätigt.
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Ferner wird in der Position G4 ein Primärdruck kurz geschlossen und fließt auf eine Sekundärseite, so dass der Sekundärdruck schlagartig von Pb zum höchsten Ausgangsdruck Pc erhöht wird. Dann ist, während die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von der Position G4 zur Position G5 betätigt werden, der Sekundärdruck beim höchsten Ausgangsdruck (Pc) konstant.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden der Fahrbetätigungsdetektor 43 und der Auslegerbetätigungsdetektor 44 dazu verwendet, die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e durch Erfassen der Sekundärdrücke zu erfassen, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in der Nachbarschaft des Betätigungsanschlags-Endes angeordnet sind. Insbesondere wird dies dazu verwendet, die Sekundärdrücke (den niedrigsten Druck Pb des Sekundärdrucks in der Position G4) zu erfassen, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in der Position G4 (der Beginn-Anschlagsposition G3 benachbarte Position des der vollen Betätigung benachbarten Bereichs 52) sind, das heißt in der Position unmittelbar vor den Betätigungsanschlags-Endpositionen der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e.
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Da, wie oben beschrieben, die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e bis zur Betätigungsanschlags-Endposition (Position G5) betätigt werden, ohne dass sie unterwegs in dem der vollen Betätigung benachbarten Bereich 52 angehalten werden, ist die Position G4 ein Durchgangspunkt, an dem die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e vollständig betätigt sind, und es tritt kein Problem auf, selbst wenn die vollständige Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in der Position G4 erfasst wird.
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Da die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e unmittelbar vor den Betätigungsanschlags-Endpositionen der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e erfasst wird, wird ein zuverlässiges Schalten von der Position E2 zur Position E1 im Zuge der vollen Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e gewährleistet.
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Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Erfassung der vollständigen Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e unmittelbar vor einer Positionierung in der Betätigungsanschlags-Endposition der Fahrbetätigungsdetektor 43 und der Auslegerbetätigungsdetektor 44 den Sekundärdruck in der Position G3 erfassen können oder den Sekundärdruck in einer Position zwischen der Position G3 und der Position G4 erfassen können, oder auch einen Sekundärdruck zwischen Pb und Pc in der Position G4 (oder einen Sekundärdruck in der Nachbarschaft von Pb) erfassen können.
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Selbst wenn sie ferner nicht unmittelbar vor der Anschlags-Endposition angeordnet sind, kann die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e erfasst werden, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in den Betätigungsanschlags-Endpositionen angeordnet sind.
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Ferner kann in der vorliegenden Ausführungsform, auch wenn der Sekundärdruck in der Position G4 schlagartig von Pb auf den höchsten Ausgangsdruck Pc erhöht wird, der Sekundärdruck proportional zum Betätigungsgrad der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von der Position G1 zur Position G5 (Betätigungsanschlags-Endposition) angehoben werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Erfassungssignale des Fahrbetätigungsdetektors 43 und des Auslegerbetätigungsdetektors 44 zur Steuerungsvorrichtung CU übertragen, und wenn die Drehmomentposition die Position E2 ist, schaltet die Steuerungsvorrichtung CU die Drehmomentposition in die Position E1.
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Zusätzlich wird die Drehmomentposition von der Steuerungsvorrichtung CU so geschaltet, dass wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von den Betätigungsanschlags-Endpositionen zur neutralen Position zurückgebracht werden, so dass die Sekundärdrücke der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 kleiner als Pb werden, die Drehmomentposition zur Position E2 zurückkehrt.
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Zusätzlich wird durch die Betätigung (Betätigung in dem Zwischenbereich 53), die nicht die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e ist, die Drehmomentposition nicht von der Position E2 zur Position E1 geschaltet.
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Da, wie oben beschrieben, die Steuerung dahin geht, dass zur Zeit der vollen Betätigung der Betätigungshebel 21a und 21b, welche die Fahrvorrichtung 5 betreiben, und/oder zu einer Zeit einer vollen Ausleger-Aufwärts-Betätigung des Betätigungshebels 21e, der den Ausleger 15 betreibt, die Drehmomentposition automatisch zur Position E1 geschaltet wird, und durch eine Betätigung, die nicht die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e ist, die Drehmomentposition nicht umgeschaltet wird, werden ein Energiesparbetrieb (Fahrbetrieb und Arbeitsbetrieb) und ein Betrieb, bei dem Geschwindigkeitseigenschaften eine große Wichtigkeit beigemessen wird (die Zeit einer vollen Ausleger-Aufwärts-Betätigung zu einer Zeit des Anhebens der Schaufel durch den Ausleger zu einer Zeit der vollen Geradeausfahrt-Betätigung, die Zeit einer vollen Betätigung des Lenkens/der Drehung auf der Stelle, eine Zeit des Aushubs und dergleichen) vereinfacht und kann eine Vereinfachung im Aufbau erzielt werden.
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Zusätzlich kann einer Erfassung eines Betriebs, bei dem Geschwindigkeitseigenschaften eine große Bedeutung beigemessen wird, durch Erfassung von zwei Positionen durchgeführt werden, so dass mit großer Zuverlässigkeit die Sparsamkeit gewährleistet werden kann.
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Da es jedoch vorgesehen ist, automatisch zur Position E1, jedoch nicht auf die Position P umzuschalten, kann eine Vereinbarkeit von Bedienbarkeit und Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sichergestellt werden.
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Zusätzlich wird in dem Fall, in dem ein Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert geändert wird, die Fördermenge der Hauptpumpe 18 geändert und es tritt ein Schwenken im Maschinenkörper des Löffelbaggers 1 auf. Da jedoch eine Bedienperson die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in den Händen hält, werden, wenn der Maschinenkörper des Löffelbaggers 1 im Betrieb (Betrieb im Zwischenbereich 53) geschwenkt wird, der nicht der volle Betrieb ist, die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e relativ zum Maschinenkörper bewegt, wodurch ein Problem einer negativen Auswirkung auf die Bedienbarkeit entsteht und der Maschinenkörper heftig reagiert.
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Während bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, dass durch die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e automatisch in die Position E1 geschaltet wird, und die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e bei der vollen Betätigung in den Betätigungsanschlags-Endpositionen betätigt werden, und da die durch die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e in den Betätigungsanschlags-Endpositionen betätigten Elemente auf Ventilkörperseiten der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 geschoben werden, so dass die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e stabil gehalten werden, bestehen keine negativen Auswirkungen auf die Bedienbarkeit aufgrund eines Schwenkens des Maschinenkörpers, die durch eine Veränderung der Fördermenge der Hauptpumpe 18 entstehen, und kann zum Beispiel der Maschinenkörper in einer glattgängigen Bewegung gedreht werden, während verhindert wird, dass der Maschinenkörper zum Beispiel zur Zeit eines Lenkens heftig reagiert, so dass die Bedienbarkeit verbessert wird.
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Wenn zusätzlich die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e von den Betätigungsanschlags-Endpositionen in den Zwischenbereich 53 zurückgebracht werden, wird die Drehzahlposition von der Position E1 auf die Position E2 umgeschaltet und wird auch zu dieser Zeit die Fördermenge der Hauptpumpe 18 geändert, doch tritt in diesem Fall, da das Umschalten von der Position E1 zur Position E2 im Zuge der Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e durchgeführt wird, kein Problem auf.
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Zusätzlich kann bei dem herkömmlichen Verfahren, wenn eine kombinierte Betätigung einer Mehrzahl von Betätigungshebeln eine vorbestimmte kombinierte Betätigung darstellt, da der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert der Hydraulikpumpe zur Schaltung auf einen ziemlich hohen Einstellwert vorgesehen ist, ein Fall auftreten, bei dem der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der neutralen Position 51 umgeschaltet wird. In diesem Fall tritt, selbst wenn der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert umgeschaltet wird und die Fördermenge der Hauptpumpe 18 geändert wird, keine negative Auswirkung auf die Bedienbarkeit der Betätigungshebel auf, da jedoch eine Arbeit usw. mit einem ziemlich hohen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert auch bei dem Betrieb im niedrigen Geschwindigkeitsbereich 53A durchgeführt wird, ein unnützer Kraftstoffverbrauch auf.
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Dagegen kann bei dem Löffelbagger 1 der vorliegenden Erfindung, da der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in dem neutralen Bereich 51, dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich 53A und dem mittleren Geschwindigkeitsbereich 53B nicht umgeschaltet wird (da der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert durch die volle Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e umgeschaltet wird), der Löffelbagger 1 sicher in der Position E2, in der der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert klein ist, in einem Betriebsbereich betrieben werden, in dem ein erwünschtes Einsparen von Energie erfolgt.
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Darüber hinaus ist es in dem Fall einer Erfassung der vollen Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e durch Erfassen der Sekundärdrücke der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 in dem Fall, in dem eine Temperatur des Öls in der Pilot-Pumpölleitung w zur Zeit einer niedrigen Temperatur niedrig ist, wenn die Betätigungshebel 21a, 21b und 21e voll betätigt werden, schwierig, die Sekundärdrücke der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 zu erhöhen, und es besteht die Befürchtung, dass beim Schalten in die Position E1 eine Ansprechverzögerung auftreten könnte. Da in der vorliegenden Ausführungsform jedoch der Aufwärmkreislauf H vorgesehen ist, wird auch zu einer Zeit einer niedrigen Temperatur die Zuverlässigkeit der Fernsteuerungsventile PV1, PV2 und PV6 gewährleistet, wird die Zuverlässigkeit beim Umschalten in die Position E1 zur Zeit einer vollen Betätigung der Betätigungshebel 21a, 21b und 21e gewährleistet.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, auch wenn in der vorliegenden Ausführungsform ein Fall des Vorsehens von drei Drehmomentpositionen beispielhaft angeführt ist, auch vier oder mehr Drehmomentpositionen vorgesehen werden können (so zum Beispiel eine Drehmomentposition, die einen Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert zwischen Position P und Position E1 hat).
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Außerdem kann bei der vorliegenden Ausführungsform, auch wenn der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der Position E1 kleiner als in der Position P eingestellt ist, an der er in der Nähe des Maximal-Drehmoment-Werts der Ausgangsdrehmoment-Kennlinien des Motors 36 ist, der Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellwert in der Position E1 auch in der Nähe des maximalen Drehmoment-Werts der Ausgangsdrehmoment-Kennlinien des Motors 36 eingestellt werden (wodurch sich in diesem Fall Position P = Position E1 ergibt).
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Bezugszeichenliste
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- 5
- Fahrvorrichtung
- 15
- Ausleger
- 18
- Hydraulikpumpe (Hauptpumpe)
- 21a
- Fahrvorrichtungselement
- 21b
- Fahrvorrichtungselement
- 21e
- Auslegerbetätigungselement
- 36
- Motor
- 43
- Fahrbetätigungsdetektor
- 44
- Auslegerbetätigungsdetektor
- TM
- Maximal-Aufnahme-Drehmoment-Einstellmittel
- CM
- Umschaltmittel