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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstofftank, der einen Kraftstofftankkörper, der durch eine obere Schale und eine untere Schale gebildet wird, eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die in dem Kraftstofftankkörper installiert ist und Kraftstoff in dem Kraftstofftankkörper zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs mit Druck zuführt, und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Adsorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist, aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
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Stand der Technik
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Eine Technik, die den Kraftstofftank, der oben beschrieben wurde, betrifft, ist in
JP-A-2004-19507 offenbart.
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Wie es in 7 dargestellt ist, wird der Kraftstofftank durch einen Kraftstofftankkörper 100, der Kraftstoff speichert, eine Kraftstoffzuführvorrichtung 120, die in dem Kraftstofftankkörper 100 installiert ist, und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung 125 gebildet. Der Kraftstofftankkörper 100 ist durch Aneinanderfügen einer oberen Schale 101 und einer unteren Schale 102 an Positionen ihrer jeweiligen Flanschbereiche 103 und 104 ausgebildet. Die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung 125 ist zum Ermöglichen einer Adsorption von Kraftstoffdampf in dem Kraftstofftankkörper 100 ausgebildet und an dem Deckenbereich der oberen Schale 101 befestigt. Zusätzlich ist die Kraftstoffzuführvorrichtung 120 an dem Bodenbereich der unteren Schale 102 befestigt und ein Kraftstoffdruckzuführrohr 122 der Kraftstoffzuführvorrichtung 120 und ein Leistungskabel 124 für einen Motor sind mit einer Rohrverbindung 123 und einem Anschlussteil 127, die in der Seitenfläche der unteren Schale 102 vorgesehen sind, verbunden.
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Weitere Kraftstofftanks und entsprechende Herstellungsverfahren sind aus der
GB 2 428 415 A , der
US 4,952,347 A und der
US 2005/0178365 A1 bekannt.
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GB 2 428 415 A offenbart einen Kraftstofftank mit einem Kraftstofftankkörper, der durch einen oberen Kraftstofftankkörperbereich und einen unteren Kraftstofftankkörperbereich gebildet wird, eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die in dem Kraftstofftankkörper installiert ist und Kraftstoff in dem Kraftstofftankkörper mit Druck zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs zuführt, und einer Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Absorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist, wobei die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung mit einem Befestigungsflansch versehen ist, der gegen eine Zugangsöffnung in dem oberen Kraftstofftankkörperbereich abgedichtet und befestigt ist und die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung in einer vormontierten funktionalen Einheit ausgebildet ist, die in einem Haltearm integriert ist, der an einem Ende an dem oberen Kraftstofftankkörperbereich und an dem anderen Ende an der Kraftstoffzuführvorrichtung befestigt ist.
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Weiter offenbart die
US 4,952 347 A ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftstofftanks, der einen Kraftstofftankkörper, der durch einen Kraftstofftankkörperoberbereich und einen Kraftstofftankkörperunterbereich gebildet wird, eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die in dem Kraftstofftankkörper installiert ist und Kraftstoff in dem Kraftstofftankkörper mit Druck zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs zuführt, und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Absorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bilden einer Halteplatte durch Spritzgießen, Befestigen der Kraftstoffzuführvorrichtung und von Teilen der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung an der Halteplatte, um dadurch ein Einsetzbauteil zu schaffen, Festlegen des Einsetzbauteils in einer Form, Extrudieren eines Vorformlings um das Einsetzbauteil und Blasformen des Kraftstofftanks. In dem Extrusionsvorgang werden eine obere Kammer und eine untere Kammer gebildet, bei der die obere Kammer dazu angepasst ist, mit einem Absorbiermittel gefüllt zu werden.
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Des Weiteren offenbart die
US 2005/0 178 365 A1 einen Kraftstofftank, bei dem die Kraftstoffzuführvorrichtung an dem Boden des Kraftstofftanks befestigt ist und zumindest Teile der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung integral mit einem oberen Bereich des Kraftstofftankkörpers ausgebildet sind.
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Technisches Problem
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In dem oben beschriebenen Kraftstofftank sind die Rohrverbindung 123 und das Anschlussteil 127, mit denen das Kraftstoffdruckzuführrohr 122 der Kraftstoffzuführvorrichtung 120 und das Leistungskabel 124 jeweils verbunden sind, in der Seitenfläche der unteren Schale 102 vorgesehen. Das heißt, Punkte bzw. Stellen, die eine Abdichtung erfordern, sind an Positionen, die tiefer als die Fügefläche zwischen der oberen Schale 101 und der unteren Schale 102 sind, und Punkte bzw. Stellen, die eine Abdichtung erfordern, treten auch in einem Fall auf, in dem der Kraftstoffflüssigkeitsstand niedriger als die Fügefläche ist. Folglich ist eine Zuverlässigkeit gegen Leckage verringert.
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Wenn die Rohrverbindung 123 und das Anschlussteil 127, die oben beschrieben wurden, zum Verbessern dieser Aspekte in der oberen Schale 101 vorgesehen werden, sind das Druckzuführrohr 122 und das Leistungskabel 124 so installiert, dass sie zwischen der oberen Schale 101 und der unteren Schale 102 hängen. Folglich wirken das Kraftstoffdruckzuführrohr 122 und das Leistungskabel 124 als Hindernisse während einem Fügen der oberen Schale 101 und der unteren Schale 102 und eine Effizienz des Fügevorgangs wird verringert.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Effizienz eines Fügevorgangs einer oberen Schale und einer unteren. Schale zu erhöhen und die Zuverlässigkeit eines Kraftstofftanks gegen Leckage zu verbessern.
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Lösung des Problems
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Die oben beschriebenen Probleme werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst. Verbesserungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Ausdrücke Rohr und elektrische Leitung, wie sie in den Ansprüchen verwendet werden, bedeuten bzw. umfassen im Folgenden und in den Ansprüchen auch Anschlüsse und Ähnliches neben einer Rohrverbindung oder einem Anschlussteil.
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Gemäß einem ersten Aspekt gibt es, da das Rohr und das Kabel bzw. die elektrische Leitung der Kraftstoffzuführvorrichtung und der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung zum Durchdringen der Wand der oberen Schale ausgebildet sind, keinen Bedarf, einen Dichtbereich an einer Position vorzusehen, die niedriger als die Fügefläche zwischen der oberen Schale und der unteren Schale ist.
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Außerdem können, da die Kraftstoffzuführvorrichtung und die Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung an der oberen Schale befestigt sind, die Rohre und die Kabel der Kraftstoffzufführvorrichtung und der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung in der oberen Schale integriert sein. Das heißt, da die Rohre und die Kabel nicht zwischen der oberen Schale und der unteren Schale hängen, wirken die Rohre und die Kabel während einem Fügevorgang der oberen Schale und der unteren Schale nicht als Hindernisse und die Effizienz des Fügevorgangs wird verbessert.
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Gemäß Anspruch 2 ist ein Teil eines Behälters eines Kanisters, der in der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung enthalten ist, integral mit der oberen Schale ausgebildet bzw. ausgeformt.
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Folglich kann, verglichen mit einem Aufbau, bei dem der Behälter des Kanisters und die obere Schale separat hergestellt werden und der Kanister an der oberen Schale angebracht wird, eine Materialeinsparung erreicht werden.
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Gemäß Anspruch 3 weist die Kraftstoffzuführvorrichtung einen eingreifenden Bereich auf und die Kraftstoffzuführvorrichtung ist zum Befestigtwerden an der oberen Schale durch in Eingriff Bringen des eingreifenden Bereichs der Kraftstoffzuführvorrichtung mit einem eingegriffenen Bereich, der integral mit der oberen Schale geformt ist, ausgebildet.
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Entsprechend wird ein Befestigen der Kraftstoffzuführvorrichtung an der oberen Schale erleichtert.
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Gemäß Anspruch 4 weist ein Behälter eines Kanisters, der in der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung enthalten ist, einen eingreifenden Bereich auf und der Kanister ist zum Befestigt werden an der oberen Schale durch in Eingriff Bringen des eingreifenden Bereichs des Behälters des Kanisters mit einem eingegriffenen Bereich, der integral mit der oberen Schale geformt ist, ausgebildet.
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Entsprechend kann der vollendete Kanister an der oberen Schale befestigt werden. Außerdem kann ein Befestigen des Kanisters an der oberen Schale erleichtert werden.
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Gemäß Anspruch 5 ist die obere Schale in einer ebenen Plattenform ausgebildet. Entsprechend ist beispielsweise, wenn ein Teil eines Behälters eines Kanisters integral mit der oberen Schale spritzgegossen ist, ein Entformen entlang der oberen Schale möglich.
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Gemäß Anspruch 6 enthält ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftstofftanks, der einen Kraftstofftankkörper, der durch eine obere Schale und eine untere Schale gebildet wird, eine Kraftstoffzuführvorrichtung, die in dem Kraftstofftankkörper installiert ist und Kraftstoff in dem Kraftstofftankkörper zu einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs druckzuführt bzw. mit Druck zuführt, und eine Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung, die zum Ermöglichen einer Adsorption von Kraftstoffdampf ausgebildet ist, aufweist: einen Schritt eines integralen Formens bzw. Ausbildens eines Behälterkörpers eines Kanisters der Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung und eines eingegriffenen Bereichs, der mit einem eingreifenden Bereich der Kraftstoffzuführvorrichtung mit der oberen Schale in Eingriff zu bringen ist; einen Füllschritt eines Füllens des Behälterkörpers des Kanisters mit einem Adsorptionsmittel und Blockierens einer Öffnung des Behälterkörpers; einen Schritt eines Befestigens der Kraftstoffzuführvorrichtung an der oberen Schale durch in Eingriff Bringen des eingreifenden Bereichs der Kraftstoffzuführvorrichtung mit einem eingegriffenen Bereich der oberen Schale vor oder nach dem Füllschritt; und einen Schritt eines Fügens der oberen Schale an die untere Schale, die in einer vorbestimmten Form geformt ist, nach den vorherigen Schritten.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Effizienz des Fügevorgangs der oberen Schale und der unteren Schale erhöht und eine Zuverlässigkeit des Kraftstofftanks gegen Leckage ist verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht, die den Aufbau eines Kraftstofftanks gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 stellt eine Längsquerschnittsansicht dar, die einen einer Anbringung Aufbau einer Kraftstoffzuführvorrichtung (2(A)) und eine vergrößerte Ansicht eines B-Teils von 2(A) (2(B)) darstellt.
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3 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht, die ein Verfahren zum Herstellen des Kraftstofftanks gemäß der Ausführungsform 1 darstellt.
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4 ist eine Längsquerschnittsansicht, die einen Befestigungsvorgang der Kraftstoffzuführvorrichtung darstellt.
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5 stellt eine schematische Längsquerschnittsansicht, die den Aufbau eines Kraftstofftanks gemäß einem modifizierten Beispiel der Ausführungsform 1 (5(A)) darstellt, und eine Längsquerschnittsansicht, die einen Zusammenbauvorgang eines Kanisterteils von 5(A) darstellt (5(B)), dar.
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6 stellt eine Seitenansicht, die eine Befestigungsstruktur eines Kanisters in einem Kraftstofftank gemäß einem modifizierten Beispiel der Ausführungsform 1 darstellt (6(A)), und eine perspektivische Ansicht, die einen Eingriffsmechanismus (6(B)) darstellt, dar.
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7 ist eine schematische Längsquerschnittsansicht, die einen konventionellen Kraftstofftank darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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[Ausführungsform 1]
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Im Weiteren wird eine Beschreibung eines Kraftstofftanks gemäß Ausführungsform 1 auf der Basis von 1 bis 6 geliefert. Der Kraftstofftank gemäß dieser Ausführungsform ist ein Kraftstofftank mit einem Kanister, der in einem Fahrzeug zu verwenden ist.
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<Zusammenfassung des Kraftstofftanks 10>
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Wie es in 1 gezeigt ist, weist der Kraftstofftank 10 einen Kraftstofftankkörper 10m auf, der durch eine obere Schale 12 und eine untere Schale 14 gebildet wird. Die obere Schale 12 und die untere Schale 14 sind Kunstharzspritzgussprodukte deren Oberflächen mit einer Sperrschicht Ba bedeckt sind, die eine Kraftstoffpermeationswiderstandsfähigkeit aufweist. Hier wird als ein Kunstharz, das ein Körpermaterial der oberen Schale 12 und der unteren Schale 14 ist, beispielsweise hochdichtes Polyethylen (HDPE) verwendet und als ein Material der Sperrschicht Ba wird beispielsweise ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) verwendet.
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Die obere Schale 12 ist durch einen oberen Plattenbereich 12u und einen Seitenplattenbereich 12s in einer quadratischen bzw. viereckigen bzw. rechteckigen Behälterform ausgebildet, deren Unterseite offen ist, und ein Flanschbereich 12f ist an einer Umfangskante einer Öffnung 12h auf der Unterseite von ihr ausgebildet. Zusätzlich ist an einer vorbestimmten Position der Rückseite des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 ein Behälterkörper 22 eines Kanisters 20, der später beschrieben wird, so ausgebildet, dass er nach unten vorsteht. Weiter sind in dem oberen Plattenbereich 12u der oberen Schale 12 ein Atmosphärenanschlussbereich 20a, ein Ausblasanschlussbereich bzw. Spülanschlussbereich 20p und ein Tankanschlussbereich 20t, die mit dem Inneren des Behälterkörpers 22 des Kanisters 20 kommunizieren, ausgebildet.
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Zusätzlich sind auf der Rückseite des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 eine Mehrzahl von eingreifenden Klauenbereichen 41 (zwei Bereiche sind in 1 gezeigt), an denen eine Kraftstoffzuführvorrichtung 30, die später beschrieben wird, befestigt wird, zum nach unten Vorstehen an Positionen mit Abstand von dem Behälterkörper 22 des Kanisters 20 ausgebildet. Wie es in 2(A) und 2(B) dargestellt ist, wird jeder eingreifende Klauenbereich 41 durch einen ebenen bzw. flachen Plattenbereich 41f, einen keilförmigen Hakenbereich 41k, der an der Spitze des ebenen Plattenbereichs 41f ausgebildet ist, gebildet. Der ebene bzw. flache Plattenbereich 41f des eingreifenden Klauenbereichs 41 ist so ausgebildet, dass er in der Dickenrichtung (der Horizontalrichtung in 2) elastisch deformierbar ist, und ein gestufter Bereich 41d ist zwischen dem ebenen Plattenbereich 41f und dem Hakenbereich 41k ausgebildet (siehe 2(B)). Zusätzlich ist die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an der oberen Schale 12 durch in Eingriff Bringen der Mehrzahl von eingreifenden Klauenbereichen 41 der oberen Schale 12 mit einer Mehrzahl von Klauenaufnahmelöchern 53 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30, wie später beschrieben werden wird, befestigt.
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Außerdem sind in dem oberen Plattenbereich 12u der oberen Schale 12 ein Rohrverbindungsbereich 43, mit dem ein Rohrverbindungs-Verbindungsbereich 54 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 verbunden ist, und ein Gehäusebereich 44c eines Anschlusses 44, in den ein Anschlussteilkörperbereich 55 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 eingesetzt ist, ausgebildet.
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Wie es in 1 dargestellt ist, ist eine untere Schale 14 durch einen Bodenplattenbereich 14d und einen Seitenplattenbereich 14s in einer quadratischen bzw. rechteckigen bzw. viereckigen Behälterform, deren obere Seite offen ist, ausgebildet und ein Flanschbereich 14f ist an der Umfangskante der Öffnung 14h auf der Oberseite von ihr ausgebildet.
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Zusätzlich sind der Flanschbereich 14f der unteren Schale 14 und der Flanschbereich 12f der oberen Schale 12 beispielsweise durch ein Heizplattenschweißverfahren aneinandergefügt, wodurch ein Kraftstofftankkörper 10m ausgebildet wird.
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<Kanister 20>
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Der Kanister 20 ist zum Ermöglichen einer Adsorption von Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftankkörper 10m während eines Parkens eines Fahrzeugs (eines Zustands, in dem der Verbrennungsmotor angehalten ist) erzeugt wird, und zum Ermöglichen, dass der adsorbierte Kraftstoffdampf zu einem Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E während eines Betriebs zugeführt wird, ausgebildet. Wie es in 1 dargestellt ist, weist der Kanister 20 einen quadratischen bzw. rechteckigen bzw. viereckigen Behälter 21 in abgedichteter Bauart auf und der rechteckige Behälter 21 wird durch den Behälterkörper 22 einer Bauart, bei der ein unterer Bereich offen ist, und ein Deckelmaterial 23, das eine Öffnung 22h im unteren Bereich des Behälterkörpers 22 blockiert bzw. versperrt, gebildet. Der Behälterkörper 22 ist integral mit der oberen Schale 12, wie oben beschrieben, ausgebildet und eine Trennwand 22w ist in dem Deckenbereich des Behälterkörpers 22 zum nach unten Vorstehen ausgebildet. Zusätzlich ist das Innere des Behälterkörpers 22 durch die Trennwand 22w nach links und rechts, ausgenommen die unmittelbare Umgebung der Öffnung 22h im unteren Bereich, unterteilt und ein linker Durchgang T1 und ein rechter Durchgang T2, die an der untenseitigen Position miteinander kommunizieren, sind in dem Behälterkörper 22 ausgebildet. Der linke Durchgang T1 des Behälterkörpers 22 kommuniziert mit dem Atmosphärenanschlussbereich 20a über einen ersten Filter F1 und der rechte Durchgang T2 des Behälterkörpers 22 kommuniziert mit dem Spülanschlussbereich 20p und dem Tankanschlussbereich 20t über einen zweiten Filter F2 und einen dritten Filter F3. Hier ist der obere Bereich des rechten Durchgangs T2 des Behälterkörpers 22 durch eine niedrige Vertikalwand 22y in einen Raum auf der Seite des Spülanschlussbereichs 20p und einen Raum auf der Seite des Tankanschlussbereichs 20t geteilt.
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Der linke Durchgang T1 und der rechte Durchgang T2 des Behälterkörpers 22 sind mit einem Adsorptionsmaterial C, das aus Aktivkohle oder Ähnlichem hergestellt ist und in dem der Kraftstoffdampf adsorbiert wird, gefüllt. Außerdem sind ein Filter 23f, eine drückende ebene Platte 23b und eine Feder 23s zum Drücken des Adsorptionsmittels C in die Nach-Oben-Richtung auf der Innenseite der Öffnung 22h im unteren Bereich des Behälterkörpers 22 angeordnet und die Öffnung 22h im unteren Bereich des Behälterkörpers 22 wird durch das Deckelmaterial 23 abgedeckt.
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Der Tankanschlussbereich 20t des Kanisters 20 ist mit einem Absperrventil 16, das an dem Deckenbereich des Kraftstofftankkörpers 10m befestigt ist, und einem Volltankregulierventil 16v über ein Dampfrohr 15 verbunden. Das Absperrventil 16 ist ein Ventil, das durch ein Überdrehen eines Fahrzeugs oder Ähnliches geschlossen wird, und wird typischerweise in einem offenen Zustand gehalten. Das Volltankregulierventil 16v ist ein Ventil, das einen Kraftstoffflüssigkeitsstand in dem Kraftstofftankkörper 10m daran hindert, den oberen Grenzwert während einem Betanken zu übersteigen, und wird in einem geschlossenen Zustand gehalten, wenn der Kraftstofftank vollgetankt ist, und in einem offenen Zustand gehalten, wenn der Kraftstofftank nicht vollgetankt ist.
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Ein außenseitiges Spülrohr 18p, das mit dem Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E kommunizieren kann, ist mit dem Spülanschlussbereich 20p des Kanisters 20 verbunden.
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Zusätzlich ist der Atmosphärenanschlussbereich 20a des Kanisters 20 zu der Atmosphäre über ein Atmosphärenrohr (auf eine Darstellung wird verzichtet) geöffnet.
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Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau strömt, beispielsweise wenn der Druck in dem Kraftstofftankkörper 10m durch einen Temperaturanstieg oder Ähnliches in einem angehaltenen Zustand des Verbrennungsmotors E erhöht ist, Gas (Kraftstoffdampf plus Luft) in dem Kraftstofftankkörper 10m in den Kanister 20 durch das Dampfrohr 15 und den Tankanschlussbereich 20t von dem Volltankregulierventil 16v und dem Absperrventil 16. Zusätzlich wird der Kraftstoffdampf, der in den Kanister 20 strömt, von dem Adsorptionsmittel C adsorbiert, während er von dem rechten Durchgang T2 zu dem linken Durchgang T1 strömt, und Luft, von der der Kraftstoffdampf entfernt wird, diffundiert von dem Atmosphärenanschlussbereich 20a über das Atmosphärenrohr zu der Außenseite.
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Zusätzlich weist, wenn das Innere des Ansaugrohrs W aufgrund des Antreibens des Verbrennungsmotors E einen negativen Druck aufweist, das Innere des Kanisters 20, die mit dem Ansaugrohr W über das außenseitige Spülrohr 18p kommuniziert, einen negativen Druck auf und Luft strömt von dem Atmosphärenrohr und dem Atmosphärenanschluss 20a des Kanisters 20 in den Kanister 20. Zusätzlich wird der Kraftstoffdampf, der in dem Adsorptionsmaterial C adsorbiert ist, ausgeblasen bzw. ausgespült, während die Luft von dem linken Durchgang T1 zu dem rechten Durchgang T2 strömt. Entsprechend wird der Kraftstoffdampf aus dem Adsorptionsmaterial C desorbiert und der Kraftstoffdampf wird in das Ansaugrohr W des Verbrennungsmotors E durch den Spülanschluss 20p des Kanisters 20 und das außenseitige Spülrohr 18p zusammen mit der Luft angesaugt.
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Das heißt, der Kanister 20, das Dampfrohr 15, das außenseitige Spülrohr 18p und Ähnliches entsprechen einer Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung und der Atmosphärenanschlussbereich 20a, der Spülanschlussbereich 20p und der Tankanschlussbereich 20t entsprechen Rohren, die zum Durchdringen der Wand der oberen Schale 12 in der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
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<Kraftstoffzuführvorrichtung 30>
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Die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Kraftstoff, der in dem Kraftstofftankkörper 10m gespeichert ist, zu dem Verbrennungsmotor E mit Druck und wird, wie in der Längsquerschnittsansicht von 2(A) dargestellt, durch ein Reservegefäß 34, das eine hohle zylindrische Form mit einem Boden aufweist, eine Pumpeneinheit 35, die in dem Reservegefäß 34 gelagert wird, und einen Befestigungsmechanismus 50 zum Befestigen des Reservegefäßes 34, das die Pumpeneinheit 35 aufnimmt, an der oberen Schale 12 ausgebildet.
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Die Pumpeneinheit 35 weist eine Kraftstoffpumpe 35p motorangetriebener Bauart, einen Filter 35f, der den Kraftstoff, der in die Kraftstoffpumpe 35p gesaugt wird, filtert, einen Drucksteuermechanismus (auf eine Darstellung wird verzichtet), der den Druck des Kraftstoffes, der von der Kraftstoffpumpe 35p ausgestoßen wird, so steuert, dass er ein vorbestimmter Druck ist, und einen Restkraftstoffmengendetektionsbereich (auf eine Darstellung wird verzichtet), der einen Kraftstoffstand in dem Reservegefäß 34 detektiert, auf.
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Das Reservegefäß 34 ist in einer zylindrischen Behälterform, deren oberer Bereich geöffnet ist, ausgebildet und eine Öffnung (auf eine Darstellung wird verzichtet) ist an dem unteren Endbereich des Reservegefäßes 34 ausgebildet. Zusätzlich kommunizieren das Innere und das Äußere des Reservegefäßes 34 miteinander durch die Öffnung. Zusätzlich ist ein Flanschbereich 34f an der Umfangskante der Öffnung im oberen Bereich des Reservegefäßes 34 ausgebildet und ein Durchgangsloch 34h, durch das ein Abstützschaft 51 (später beschrieben) des Befestigungsmechanismus 50 eingesetzt werden kann, ist in dem Flanschbereich 34f ausgebildet.
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<Befestigungsmechanismus 50 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30>
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Wie es in 2(A) und 2(B) dargestellt ist, wird der Befestigungsmechanismus 50 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 durch einen Deckenplattenbereich 52, der an der Rückseite des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 befestigt ist, und eine Mehrzahl von Abstützschäften 51, die mit dem Deckenplattenbereich 52 so verbunden sind, dass sie in der Axialrichtung vertikal beweglich sind, gebildet.
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Der Deckenplattenbereich 52 ist in einer im Wesentlichen kreisrunden Plattenform ausgebildet und dicke Bereiche 52t sind an der Außenumfangskante des Deckenplattenbereichs 52 vorgesehen. Zusätzlich sind Klauenaufnahmelöcher 53, die ausgebildet sind, um der Mehrzahl von eingreifenden Klauenbereichen 41 der oberen Schale 12 zu ermöglichen, mit ihnen in Eingriff gebracht zu werden, an Positionen der dicken Bereiche 52t des Deckenplattenbereichs 52 vorgesehen. Jedes der Klauenaufnahmelöcher 53 ist ein rechteckiges Durchgangsloch und ist so ausgebildet, dass es eine Dimension aufweist, durch die der Hakenbereich 41k des eingreifenden Klauenbereichs 41 der oberen Schale 12 durchpasst. Zusätzlich ist, wie es in 2(B) dargestellt ist, damit eine geneigte untere Fläche 41z des Hakenbereichs 41k des eingreifenden Klauenbereichs 41 an der Außenumfangskante des Klauenaufnahmelochs 53 anstoßen kann, die Position des Klauenaufnahmelochs 53 weiter in Richtung zu der inneren Seite in der Radialrichtung hin als der eingreifende Klauenbereich 41 positioniert. Entsprechend stößt, während der eingreifende Klauenbereich 41 der oberen Schale 12 in das Klauenaufnahmeloch 53 eingesetzt wird, die abgeschrägte unter Fläche 41z des Hakenbereichs 41k des eingreifenden Klauenbereichs 41 an die Umfangskante des Klauenaufnahmelochs 53 und gleitet, und der ebene bzw. flache Plattenbereich 41f des eingreifenden Klauenbereichs 41 wird in Richtung zu der Innenseite in der Radialrichtung elastisch deformiert. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem der Hakenbereich 41k des eingreifenden Klauenbereichs 41 durch das Klauenaufnahmeloch 53 durchkommt, der flache Plattenbereich 41f des eingreifenden Klauenbereichs 41 durch eine elastische Kraft in seinen ursprünglichen Zustand (erweitert sich in der Radialrichtung nach außen) zurückgebracht und der abgestufte Bereich 41d des eingreifenden Klauenbereichs 41 wird an der unteren Umfangskante des Klauenaufnahmelochs 53 eingerastet (siehe 2(A) und 2(B)).
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Hier ist die Dickenabmessung des dicken Bereichs 52t des Deckenplattenbereichs 52, in dem das Klauenaufnahmeloch 53 ausgebildet ist, so festgelegt, dass es im Wesentlichen gleich zu dem Abstand von dem abgestuften Bereich 41d des eingreifenden Klauenbereichs 41 der oberen Schale 12 zu der hinteren Fläche des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 ist. Folglich stößt in einem Zustand, in dem der eingreifende Klauenbereich 41 der oberen Schale 12 mit dem Klauenaufnahmeloch 53 des Deckenplattenbereichs 52 im Eingriff ist, die obere Fläche des Deckenplattenbereichs 52 an die hintere Fläche des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 an.
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Das heißt, das Klauenaufnahmeloch 53 des Deckenplattenbereichs 52 entspricht einem eingreifenden Bereich bzw. in Eingriff bringenden Bereich der Kraftstoffzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung und der eingreifende Klauenbereich 41 der oberen Schale 12 entspricht einem eingegriffenen Bereich bzw. in Eingriff gebrachten Bereich der vorliegenden Erfindung, der integral mit der oberen Schale ausgebildet ist.
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An einer Position nahe der Mitte des Deckenplattenbereichs 52, wie es in 2(A) dargestellt ist, ist der rohrartige Rohrverbindungs-Verbindungsbereich bzw. Rohrverbinder Verbindungsbereich 54 an einer Position, die dem Rohrverbindungsbereich bzw. Rohrverbinderbereich 43 der oberen Schale 12 entspricht, ausgebildet. Der Rohrverbindungs-Verbindungsbereich 54 ist eine Verbindung, die ein Kraftstoffdruckzuführrohr 31 der Pumpeneinheit 35 mit dem Rohrverbindungsbereich 43 der oberen Schale 12 verbindet, und ist so ausgebildet, dass das Kraftstoffdruckzuführrohr 31 mit einem Teil verbunden ist, der von dem Deckenplattenbereich 52 nach unten vorsteht. Zusätzlich ist der obere Bereich des Rohrverbindungs-Verbindungsbereichs 54, der von dem Deckenplattenbereich 52 nach oben vorsteht, so ausgebildet, dass er in den Rohrverbindungsbereich 43 der oberen Schale 12 eingesetzt und mit diesem verbunden ist.
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Zusätzlich ist in dem Deckenplattenbereich 52 der Anschlusskörperbereich 55 an einer Position vorgesehen, die dem Gehäusebereich 44c des Anschlussteils 44 der oberen Schale 12 entspricht. Das Anschlussteil 44 ist ein Bauteil, das ein Verbundkabel 32 der Pumpeneinheit 35 mit einem Kabel (auf eine Darstellung ist verzichtet worden) außerhalb des Tanks verbindet, und eine Auskragung 55x im oberen Bereich des Anschlussteilkörperbereichs 55, die in dem Deckenplattenbereich 52 vorgesehen ist, ist so ausgebildet, dass sie in den Gehäusebereich 44c eingepasst ist.
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Auf der Seite der unteren Fläche des Deckenplattenbereichs 52 ist eine Mehrzahl von zylindrischen Bereichen 57 (zwei Bereiche in 2) zum nach unten Vorstehen an Positionen auf der Innenseite in der Radialrichtung des dicken Bereichs 52t ausgebildet. Der zylindrische Bereich 57 ist ein zylindrischer Körper, der den Abstützschaft 51 so abstützt, dass er in der Axialrichtung (Vertikalrichtung) geführt ist, und der obere Seitenbereich des Abstützschafts 51 ist in den entsprechenden zylindrischen Bereich 57 von unten eingesetzt. Zusätzlich ist auf der Innenseite des zylindrischen Bereichs 57 eine Schraubenfeder 58 an einer Position zwischen dem zylindrischen Bereich 57 und dem Abstützschaft 51 angebracht. Die Schraubenfeder 58 drückt den Abstützschaft 51 in so einer Richtung, dass er in der Nach-Unten-Richtung aus dem zylindrischen Bereich 57 herausgestoßen wird, und das obere Ende der Schraubenfeder 58 wird durch die obere Fläche der Innenseite (die untere Fläche des Deckenplattenbereichs 52) des zylindrischen Bereichs 57 abgestützt. Zusätzlich ist in dem Mittelteil des Abstützschafts 51 ein flanschförmiger Federaufnahmebereich 51b ausgebildet und das untere Ende der Schraubenfeder 58 wird durch den Federaufnahmebereich 51b abgestützt.
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Zusätzlich ist in der Umgebung des unteren Endbereichs des Abstützschafts 51 ein Sperrbereich 51z vorgesehen, der in einer nach oben gerichteten Keilform ausgebildet ist. Der Sperrbereich 51z ist dazu ausgebildet, in einem ausgedehnten Zustand eines Nach-Außen-Vorstehens in der Radialrichtung von der Außenumfangsfläche des Abstützschafts 51 durch eine elastische Kraft und in einem gelagerten Zustand eines Gelagertseins in dem Abstützschaft 51 gegen die elastische Kraft gehalten zu werden. Das heißt, wenn der Sperrbereich 51z des Abstützschafts 51 durch das Durchgangsloch 34h des Reservegefäßes 34 von unten, wie später beschrieben, durchkommt, wird eine schräge Fläche 51s des Sperrbereichs 51z durch die Umfangskante des Durchgangslochs 34h des Reservegefäßes 34 gedrückt und wird der Sperrbereich 51z somit in dem gelagerten Zustand gegen die elastische Kraft gehalten. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem der Sperrbereich 51z durch das Durchgangsloch 34h des Reservegefäßes 34 durchkommt und vollständig aus dem Durchgangsloch 34h in der Nach-Oben-Richtung herauskommt, der Sperrbereich 51z in dem ausgedehnten Zustand bzw. erweiterten Zustand durch die elastische Kraft gehalten. Entsprechend kann der untere Endbereich des Sperrbereichs 51z den Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 von oben drücken.
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<Zusammenbauvorgang des Kanisters 20>
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Bezüglich eines Zusammenbaus des Kanisters 20 werden zuerst, wie es in 3 dargestellt ist, in einem Zustand, in dem die obere Schale 12 vertikal umgedreht ist, der erste Filter F1, der zweite Filter F2 und der dritte Filter F3 in ihren entsprechenden Positionen von der Öffnung 22h im unteren Bereich des Behälterkörpers 22 eingesetzt. Als nächstes werden der linke Durchgang T1 und der rechte Durchgang T2 mit Adsorptionsmaterial C von der Öffnung 22h im unteren Bereich des Behälterkörpers 22 befüllt. Zusätzlich wird in einem Zustand, in dem der Behälterkörper 22 mit dem Adsorptionsmaterial C befüllt ist, die gesamte obere Fläche eines angehäuften Teils des Adsorptionsmaterials C (die obere Fläche in 3) mit dem Filter 23f bedeckt und der Filter 23f wird durch die drückende ebene Platte 23b angedrückt. Außerdem wird in einem Zustand, in dem die Feder 23s zwischen der ebenen drückenden Platte 23b und dem Deckelmaterial 23 festgelegt ist, die Umfangskante des Deckelmaterials 23 an die Umfangskante der Öffnung 22h des unteren Bereichs des Behälterkörpers 22 durch Verschweißen oder Ähnliches angefügt. Entsprechend wird ein Zusammenbau des Kanisters 20 vollendet.
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<Montagevorgang der Kraftstoffzuführvorrichtung 30>
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Zusätzlich wird, wie es in 4 dargestellt ist, ein Montieren der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 durch Befestigen bzw. Montieren des Befestigungsmechanismus 50 in einem vertikal umgedrehten Zustand der oberen Schale 12 in einem vertikal umgedrehten Zustand auf dieselbe Weise durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt verläuft der Abstützschaft 51 des Befestigungsmechanismus 50 durch das Durchgangsloch 34h des Reservegefäßes 34, das die Pumpeneinheit 35 aufweist, und der Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 wird zwischen dem Sperrbereich 51z des Abstützschafts 51 und dem Federaufnahmebereich 51b gehalten. Zusätzlich wird das Kraftstoffdruckzuführrohr 31 der Pumpeneinheit 35 mit dem Rohrverbindungs-Verbindungsbereich 54 des Deckenplattenbereichs 52 des Befestigungsmechanismus 50 verbunden und das Verbundkabel 32 der Pumpeneinheit 35 wird mit einem Anschluss 55t des Anschlussteilkörperbereichs 55 des Deckenplattenbereichs 52 verbunden. In diesem Zustand werden die eingreifenden Klauenbereiche 41 der oberen Schale 12 dazu gebracht, jeweils durch die Mehrzahl von Klauenaufnahmelöchern 53, die in dem Deckenplattenbereich 52 des Befestigungsmechanismus 50 ausgebildet sind, durchzukommen und die Hakenbereiche 41k der eingreifenden Klauenbereiche 41 werden mit den Umfangskanten der Klauenaufnahmelöcher 53 in Eingriff gebracht. Entsprechend kann der Deckenplattenbereich 52 an der oberen Schale 12 befestigt werden. Zusätzlich wird gleichzeitig mit einem Befestigen des Deckenplattenbereichs 52 der Rohrverbindungs-Verbindungsbereich 54 des Deckenplattenbereichs 52 mit dem Rohrverbindungsbereich 43 der oberen Schale 12 verbunden und der Anschlussteilkörperbereich 55 des Deckenplattenbereichs 52 wird in den Gehäusebereich 44c des Anschlussteils 44 der oberen Schale 12 eingepasst. In diesem Zustand ist ein Befestigen der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 vollendet.
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Das heißt, der Rohrverbindungsbereich 43 der oberen Schale 12, mit dem das Kraftstoffdruckzuführrohr 31 und der Rohrverbindungs-Verbindungsbereich 54 des Deckenplattenbereichs 52 verbunden sind, entspricht in der vorliegenden Erfindung einem Rohr, das die Wand der oberen Schale durchdringt, und der Anschlussteil 44, mit dem das Verbundkabel 32 verbunden ist, entspricht in der vorliegenden Erfindung einem Kabel, das die Wand der oberen Schale durchdringt.
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Auf diese Weise wird, wenn ein Zusammenbau des Kanisters 20 und ein Befestigen der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an der oberen Schale 12 vollendet sind, in dem vertikal umgedrehten Zustand der Flanschbereich 14f der unteren Schale 14 an den Flanschbereich 12f der oberen Schale 12 durch beispielsweise ein Heizplattenschweißverfahren angefügt. Zusätzlich wird, nachdem der Kraftstofftankkörper 10m vollendet ist, die obere Schale 12 des Kraftstofftankkörpers 10m auf der oberen Seite platziert und die untere Schale 14 wird auf der unteren Seite platziert, was als ein normal platzierter Zustand bezeichnet wird. Entsprechend senken sich die Pumpeneinheit 35 und das Reservegefäß 34 entlang dem Abstützschaft 51 des Befestigungsmechanismus 50 unter ihren eigenen Gewichten ab. Zusätzlich wird, während sich das Reservegefäß 34 und Ähnliches absenken, wenn die Umfangskante des Durchgangslochs 34h des Reservegefäßes 34 die schräge Fläche 51s des Sperrbereichs 51z des Abstützschafts 51 von oben her drücken, der Sperrbereich 51z in das Durchgangsloch 34h des Reservegefäßes 34 mit dem durch die elastische Kraft reduzierten Durchmesser eingesetzt. Außerdem wird in einem Zustand, in dem der Sperrbereich 51z vollständig aus dem Durchgangsloch 34h des Reservegefäßes 34 in der Nach-Oben-Richtung herauskommt, der Sperrbereich 51z durch eine elastische Kraft erweitert und drückt, wie es in 2 dargestellt ist, das untere Ende des Sperrbereichs 51z von oben her auf den Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34.
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Hier kann, wenn das Reservegefäß 34 und Ähnliches sich unter ihren eigenen Gewichten absenken, die Kraftstoffpumpe und Ähnliches in dem Reservegefäß 34 durch einen Magneten oder Ähnliches zu der unteren Seite von der Außenseite des Kraftstofftankkörpers 10m angezogen werden.
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Zusätzlich wird ein Beispiel dargestellt, bei dem, nachdem der Flanschbereich 12f der oberen Schale 12 und der Flanschbereich 14f der unteren Schale 14 aneinandergefügt sind, der Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 durch den Sperrbereich 51z des Abstützschafts 51 gedrückt wird, wenn das Reservegefäß 34 sich absenkt. Dennoch können, nachdem der Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 durch den Sperrbereich 51z des Abstützschafts 51 gedrückt wird, der Flanschbereich 12f der oberen Schale 12 und der Flanschbereich 14f der unteren Schale 14 aneinandergefügt werden.
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<Vorteile eines Kraftstofftanks 10 entsprechend dieser Ausführungsform>
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In dem Kraftstofftank gemäß dieser Ausführungsform, wie sie in 1 dargestellt ist, gibt es, da die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 und die Rohre 20a, 20p, 20t und 43 (31) und die Kabel 44 (32) des Kanisters 20 zum Durchdringen der Wand der oberen Schale 12 aufgebaut sind, keinen Bedarf, einen Dichtungsbereich an einer Position niedriger als die der Fügefläche zwischen der oberen Schale 12 und der unteren Schale 14 vorzusehen.
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Außerdem können, da die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 und der Kanister 20 an der oberen Schale 12 befestigt sind, die Rohre 43 (31) und die Kabel 44 (32) der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 und des Kanisters 20 in die obere Schale 12 integriert werden. Das heißt, da das Rohr 31 und das Kabel 32 nicht zwischen der oberen Schale 12 und der unteren Schale 14 hängen, kann eine Effizienz eines Fügevorgangs der oberen Schale 12 an die untere Schale 14 erhöht werden.
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Zusätzlich kann, da ein Teil des viereckigen Behälters 21 des Kanisters 20 integral mit der oberen Schale 12 ausgeformt ist, verglichen zu einem Aufbau, bei dem der rechteckige Behälter 21 des Kanisters 20 und die obere Schale 12 separat hergestellt werden und der Kanister 20 mit der oberen Schale 12 zusammengebaut wird, eine Materialeinsparung erreicht werden.
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Zusätzlich wird, da die Kraftstoffzuführvorrichtung 30 so ausgebildet ist, dass sie an der oberen Schale 12 durch Eingreifen des Klauenaufnahmelochs 53 (eingreifender Bereich) des Deckenplattenbereichs 52 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 mit dem eingreifenden Klauenbereich 41 (eingegriffener Bereich), der integral mit der oberen Schale 12 ausgeformt ist, befestigt wird, ein Montieren der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 an der oberen Schale 12 erleichtert.
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<Modifiziertes Beispiel>
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Hier ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in einem Umfang modifiziert werden, der nicht von dem Geist der vorliegenden Erfindung abweicht. Beispielsweise ist in dem Kraftstofftank 10 gemäß der Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, in dem die obere Schale in einer viereckigen Behälterform ausgebildet ist, deren Unterseite offen ist. Dennoch kann die obere Schale 12 in einer ebenen bzw. flachen Plattenform, wie sie in 5(A) dargestellt ist, ausgebildet sein. Entsprechend ist beispielsweise ein Entformen entlang der oberen Schale 12, die die ebene Plattenform aufweist, möglich, wenn die obere Schale 12 und der Behälterkörper 22 des Kanisters 20 integral spritzgegossen werden. Folglich kann der Behälterkörper 22 des Kanisters 20 dünn und lang entlang der oberen Schale 12 geformt werden.
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Der Behälterkörper 22 des Kanisters 20 ist so geformt, dass er dünn und lang entlang der oberen Schale 12 ist und eine Öffnung 22h im quer verlaufenden Bereich ist an einer Endseite in der Horizontalrichtung (linke Endseite in den 5(A) und 5(B)) ausgebildet.
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Das heißt, in dem Behälterkörper 22 des Kanisters 20, der in 1 dargestellt ist, sind die Trennwand 22w, der linke Durchgang T1 und der rechte Durchgang T2 so ausgebildet, dass sie sich vertikal erstrecken, wohingegen in dem Behälterkörper 22 des Kanisters 20, der in den 5(A) und 5(B) dargestellt ist, die Trennung, der linke Durchgang und der rechte Durchgang, auf deren Darstellung verzichtet wurde, zum sich entlang der oberen Schale 12 Erstrecken ausgebildet sind. Folglich sind die Wirkungen des Kanisters 20, der in 1 dargestellt ist, und des Kanisters 20, der in den 5(A) und 5(B) dargestellt ist, die gleichen. Zusätzlich sind der Atmosphärenanschlussbereich 20a, der Spülanschlussbereich 20p und der Tankanschlussbereich 20t des Kanisters 20 von 5(A) und 5(B) in einem Zustand ausgebildet, in dem sie zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Fläche der Figur beabstandet sind.
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Auf diese Weise kann, da der Behälterkörper 22 des Kanisters 20 so geformt ist, dass er dünn und lang entlang der oberen Schale 12 durch Ausbilden der oberen Schale 12 in einer ebenen Plattenform geformt ist, ein Kanister 20 mit großer Größe in einem Gasschichtteil des Kraftstofftanks 10 (einem Raum oberhalb dem des Flüssigkeitsniveaus, wenn der Tank vollgetankt ist) installiert werden.
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Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem die obere Schale 12 und der Behälterkörper 22 des Kanisters 20 integral ausgebildet sind. Dennoch kann, wie es in 6(A) und 6(B) dargestellt ist, der vollendete Kanister 20 an der oberen Schale 12 unter Verwendung eines Eingriffsmechanismus 70 befestigt werden. Das heißt, der Eingriffsmechanismus 70 wird durch eine Mehrzahl von Klauenbereichen 72, die zum Vorstehen in Richtung der Rückseite des oberen Plattenbereichs 12u der oberen Schale 12 ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von Klauenaufnahmebereichen 74, die in dem Behälter 21 des Kanisters 20 ausgebildet sind, gebildet werden und der Kanister 20 ist an dem Deckenbereich der oberen Schale 12 durch jeweiliges in Eingriff Bringen der Klauenbereiche 72 mit den Klauenaufnahmebereichen 74 befestigt.
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Das heißt, der Klauenaufnahmebereich 74 des Kanisters 20 entspricht einem eingreifenden Bereich der vorliegenden Erfindung und der Klauenbereich 72 der oberen Schale 12 entspricht einem eingegriffenen Bereich der vorliegenden Erfindung.
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Als solches kann, da der vollendete Kanister 20 an der oberen Schale 12 befestigt werden kann, der Kanister 20 vorher einzeln inspiziert werden. Außerdem wird ein Befestigen des Kanisters 20 an der oberen Schale 12 durch Verwendung des Eingriffsmechanismus 70 erleichtert.
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Zusätzlich ist ein Beispiel dargestellt, in dem der eingreifende Bereich des Kanisters 20 als der Klauenaufnahmebereich 74 aufgebaut ist und der eingegriffene Bereich der oberen Schale 12 als der Klauenbereich 72 ausgebildet ist. Dennoch kann der eingreifende Bereich des Kanisters 20 als der Klauenbereich 72 ausgebildet sein und der eingegriffene Bereich des oberen Gehäuses 12 kann als der Klauenaufnahmebereich 74 ausgebildet sein.
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Ähnlich ist in dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem der eingreifende Bereich der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 als das Klauenaufnahmeloch 53 des Deckenplattenbereichs 52 ausgebildet ist und der eingegriffene Bereich der oberen Schale 12 als der eingreifende Klauenbereich 41 ausgebildet ist. Dennoch kann der eingreifende Bereich der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 als der eingreifende Klauenbereich 41 ausgebildet sein und der eingegriffene Bereich der oberen Schale 12 kann als das Klauenaufnahmeloch 53 ausgebildet sein.
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Zusätzlich ist in dem Kraftstofftank 10 dieser Ausführungsform ein Beispiel dargestellt, bei dem der Sperrbereich 51z an der Spitze (unteres Ende) des Abstützschafts 51 in dem Befestigungsmechanismus 50 der Kraftstoffzuführvorrichtung 30 vorgesehen ist und der Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 durch den Sperrbereich 51z von oben gedrücktwird. Dennoch ist ein Aufbau möglich, bei dem der Abstützschaft 51 in einer Bolzenformausgebildet ist und der Flanschbereich 34f des Reservegefäßes 34 durch eine Mutter von oben und unten gedrückt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10m
- Kraftstofftankkörper
- 12
- obere Schale
- 14
- untere Schale
- 15
- Dampfrohr (Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung)
- 18p
- äußeres Spülrohr (Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung)
- 20
- Kanister (Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung)
- 21
- rechteckiger bzw. viereckiger Behälter (Behälter)
- 22
- Behälterkörper
- 30
- Kraftstoffzuführvorrichtung
- 31
- Kraftstoffdruckzuführrohr (Rohr)
- 32
- Verbundkabel (Kabel, elektrische Leitung)
- 41
- eingreifender Klauenbereich (eingegriffener Bereich)
- 43
- Rohrverbindungsbereich (Rohr)
- 44
- Anschlussteil (Kabel, elektrische Leitung)
- 53
- Klauenaufnahmeloch (eingreifender Bereich)
- E
- Verbrennungsmotor
- W
- Einlassrohr