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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewertung einer Nutzung einer Informationstechnologie, ein System zur Bewertung einer Nutzung einer Informationstechnologie und ein Verfahren zur Bewertung einer Nutzung einer Informationstechnologie für eine Beurteilung des Nutzungsgrades einer Informationstechnologie bei der Verwaltung eines verwalteten Prozesses.
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Hintergrund
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Zur Verbesserung der Produktivität in einem Produktionssystem erfolgt das Prozessmanagement in einigen Fällen durch Nutzung von Informationstechnologie (IT). Informationen von einem Produktionsstandort werden mit Hilfe einer IT-Nutzung gesammelt, und die gesammelten Informationen werden analysiert und diagnostiziert. Durch die Nutzung der Analyseergebnisse und der Diagnoseergebnisse lässt sich die Produktivität wirksam steigern.
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In dem Patentdokument 1 wird eine Vorrichtung zur Bewertung einer IT-Nutzung offenbart, die den Grad der IT-Nutzung in einem verwalteten Prozess eines Produktionssystems bewertet, indem der durch die IT-Nutzung bewirkte Fortschritt der Automatisierung und die Größenordnung eines Satzes von Prozesseinheiten, bei denen IT genutzt wird, bestimmt wird.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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Patentdokument 1: Internationale Offenlegungsschrift Nr.
WO 2018/158941
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Kurzbeschreibung
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Technische Problemstellung
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Um zu vermeiden, dass bei der Bewertung einer IT-Nutzung in einem verwalteten Prozess etwas übersehen wird, sollte man sinnvollerweise die Details der Bewertung des verwalteten Prozess kennen, d. h. neben der Bewertung der IT-Nutzung im verwalteten Prozess als Ganzes auch den erreichten Status der Automatisierung bei jedem konstituierenden Element des verwalteten Prozesses. Zum Zeitpunkt der Planung einer IT-Einführung in das Produktionssystem sollte man zur wirksamen Förderung einer IT-Nutzung die Details der Bewertung der IT-Nutzung sinnvollerweise kennen. Da die in dem oben beschriebenen Patentdokument 1 angegebene Vorrichtung zur Bewertung der IT-Nutzung die Nutzung der IT im verwalteten Prozess in seiner Gesamtheit bewertet, besteht bei dieser IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung das Problem, dass ein Benutzer die Details der Bewertung des verwalteten Prozesses nicht kennen kann.
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Die vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf eine Lösung der oben genannten Probleme, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Angabe einer Vorrichtung zur Bewertung der Nutzung einer Informationstechnologie besteht, die Details über die Bewertung einer IT-Nutzung in einem verwalteten Prozess gewinnen kann.
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Lösung der Problemstellung
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Zur Lösung der oben genannten Probleme und in Erfüllung der Aufgabe handelt es sich bei einer Vorrichtung zur Bewertung der Nutzung einer Informationstechnologie gemäß der vorliegenden Erfindung um eine Informationstechnologienutzungs-Bewertungsvorrichtung zur Beurteilung eines Grades der Nutzung einer Informationstechnologie im Prozessmanagement, das auf einen verwalteten Prozess in Form eines Satzes von Prozesseinheiten gerichtet ist, wobei die Vorrichtung eine erste Bestimmungseinheit enthält, um einen durch die Nutzung der Informationstechnologie erreichten Status der Automatisierung des Prozessmanagements zu bewerten, um einen Maturitätsgrad der Automatisierung in dem verwalteten Prozess und um einen Maturitätsgrad der Automatisierung in den Prozesseinheiten zu bestimmen.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die Vorrichtung zur Bewertung einer Informationstechnologienutzung gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass Details über eine Bewertung einer IT-Nutzung in einem verwalteten Prozess erhalten werden können.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer funktionalen Konfiguration einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine von der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zu bewertende Prozesskette.
- 3 zeigt eine zur Erläuterung dienende Tabelle zur Veranschaulichung eines Automatisierungsmaturitätsgrads und einer Größenordnungsstufe, die von einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bestimmt werden.
- 4 zeigt eine erste der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrades durch eine Präsentationseinheit, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist.
- 5 zeigt eine zweite der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrades durch eine Präsentationseinheit, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist.
- 6 zeigt eine dritte der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrades durch eine Präsentationseinheit, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist.
- 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs an einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 8 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Hardwarekonfiguration einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 9 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines IT-Nutzungsbewertungssystem, das eine IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
- 10 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines IT-Nutzungsbewertungssystem gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend werde eine Vorrichtung zur Bewertung einer Informationstechnologienutzung, ein System zur Bewertung einer Informationstechnologienutzung und ein Verfahren zur Bewertung einer Informationstechnologienutzung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform
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Eine Informationstechnologienutzungs-Bewertungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bewertet den Grad einer IT-Nutzung im Prozessmanagement eines verwalteten Prozesses, bei dem es sich um einen Satz von Prozesseinheiten handelt. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Informationstechnologienutzungs-Bewertungsvorrichtung als „IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung“ bezeichnet. Ein Beispiel für einen von der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung zu bewertenden verwalteten Prozess stellt eine Fertigungsprozesse umfassende Prozesskette der verarbeitenden Industrie dar. Die Prozesskette wird einem Prozessmanagement zur Steigerung der Produktivität unterzogen. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform nimmt eine Bewertung des IT-Nutzungsgrades im Prozessmanagement bei der Prozesskette als Ganzes vor. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ermittelt den Maturitätsgrad der Automatisierung bei jedem der konstituierenden Elemente der Prozesskette. Der Maturitätsgrad der Automatisierung in jedem konstituierenden Element repräsentiert die Details einer Bewertung der Prozesskette.
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1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer funktionalen Konfiguration einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 handelt es sich um einen Computer oder um eine Steuerung mit darin installiertem Programm. Das Programm ist zur Bewertung des IT-Nutzungsgrads ausgebildet. Die Implementierung einer jeden der in 1 dargestellten Funktionseinheiten erfolgt durch Ausführen des Programms. In der nachfolgenden Beschreibung wird das zur Bewertung des IT-Nutzungsgrads ausgebildete Programm bisweilen auch als „IT-Nutzungsbewertungsprogramm“ bezeichnet.
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Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 umfasst eine Steuereinheit 10 zur Steuerung der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100, eine Speichereinheit 11 zum Speichern von Informationen, eine Kommunikationseinheit 12 zur Kommunikation mit Vorrichtungen außerhalb der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100, eine Eingabeeinheit 13, über die Informationen in die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 eingegeben werden, und eine Präsentationseinheit 14 zur Präsentation von Informationen.
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Die Steuereinheit 10 umfasst eine Automatisierungsbestimmungseinheit 15, die eine erste Bestimmungseinheit darstellt, und eine Größenordnungsbestimmungseinheit 16, die eine zweite Bestimmungseinheit darstellt. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bewertet den durch die IT-Nutzung erreichten Status der Automatisierung des Prozessmanagements, um den Maturitätsgrad der Automatisierung eines verwalteten Prozesses und den Maturitätsgrad der Automatisierung von Prozesseinheiten zu bestimmen. Die Prozesseinheiten bilden den verwalteten Prozess und stellen die konstituierenden Elemente des verwalteten Prozesses dar. Der Maturitätsgrad repräsentiert die von den Stufen des Prozessmanagements erreichte Automatisierungsstufe, wobei die Stufen der Prozessmanagements von der Identifizierung des Arbeitsstatus eines verwalteten Prozesses bis zur Verbesserung der Produktivität eines verwalteten Prozess reichen. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt die Größenordnungsstufe, die die Größenordnung eines Satzes von Prozesseinheiten angibt. Die Steuereinheit 10 enthält eine Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 zur Durchführung einer Verarbeitung für einen Vorschlag zur Förderung der IT-Nutzung. Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 bestimmt die Einzelheiten eines Vorschlags zur Förderung der IT-Nutzung mit Blick auf den Ist-Zustand auf Basis eines Bestimmungsergebnisses für den Maturitätsgrad. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 und die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 sind in der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 für die Datenanalyse zuständig.
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Die Speichereinheit 11 enthält eine Einstelldatenspeichereinheit 18, um darin Einstelldaten zu speichern. Die Einstelldaten werden später beschrieben. Die Präsentationseinheit 14 präsentiert ein Bestimmungsergebnis des Maturitätsgrads in einem verwalteten Prozess und ein Bestimmungsergebnis des Maturitätsgrads in den Prozesseinh ei ten.
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Als Nächstes wird eine Prozesskette beschrieben, die den Bewertungsgegenstand einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 2 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine von der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform zu bewertenden Prozesskette 20. Bei der ersten Ausführungsform wird die Prozesskette 20 von einer Kette von Arbeitsprozessen gebildet, die den Einkauf von Materialien und Teilen, die Produktion, die Lagerverwaltung, den Verkauf und Vertrieb umfasst. 2 veranschaulicht den Zustand einer Kette von Arbeitsprozessen.
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Eine Fabrik 21 stellt eine Produktionsstätte dar. Die Prozesskette 20 umfasst Prozesse in mehreren Fabriken 21. Zu den Fabriken 21 gehören eine Fabrik 21 in der Teile hergestellt werden und eine Fabrik 21 in der die hergestellten Teile montiert und die Produkte ausgeliefert werden. In der nachfolgenden Beschreibung kann eine Fabrik 21 manchmal, wenn sie einfach als „Fabrik 21“ bezeichnet wird, den in der Fabrik 21 stattfindenden Prozess bezeichnen.
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Die Prozesskette 20 kann als ein Satz von Fabriken 21 betrachtet werden. Die Fabriken 21 können als konstituierende Elemente der Prozesskette 20 angesehen werden. Die Prozesskette 20 kann eine beliebige Anzahl von Fabriken 21 umfassen.
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Eine Arbeitsstätte 22 ist ein Ort, der für einen ihm zugewiesenen Teil des Produktionsprozesses in der Fabrik 21 zuständig ist. Der Prozess in der Fabrik 21 umfasst Prozesse in mehreren Arbeitsstätten 22. Zu den Arbeitsstätten 22 gehören die Arbeitsstätte 22, die für die Durchführung bestimmter Bearbeitungen an Werkstücken zuständig ist, die Arbeitsstätte 22, die für die Montage der bearbeiteten Werkstücke zuständig ist, und die Arbeitsstätte 22, die für die Prüfung der montierten Produkte zuständig ist. In der nachfolgenden Beschreibung kann eine Arbeitsstätte 22 manchmal, wenn sie einfach als „Arbeitsstätte 22“ bezeichnet wird, den in der Arbeitsstätte 22 stattfindenden Prozess bezeichnen.
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Eine Fabrik 21 kann als ein Satz von Arbeitsstätten 22 aufgefasst werden. Arbeitsstätten 22 können als konstituierende Elemente einer Fabrik 21 angesehen werden. Es wird angenommen, dass die Anzahl an Arbeitsstätten 22 in einer Fabrik 21 beliebig ist. Es wird davon ausgegangen, dass jede einzelne der in 2 dargestellten Fabriken 21 eine beliebige Anzahl von Arbeitsstätten 22 aufweisen kann. Jede der einzelnen Arbeitsstätten 22 kann möglicherweise mehrere Arbeitsbereiche umfassen, an denen eine den Bereichen eigene Arbeit ausgeführt wird.
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Eine Einrichtung 23 ist eine Anlage, die für einen ihr zugewiesenen Teil der Arbeit in der Arbeitsstätte 22 zuständig ist. Ein Prozess in einer Arbeitsstätte 22 umfasst entsprechende Prozesse bei mehreren Einrichtungen 23. Bei den Einrichtungen 23 einer Arbeitsstätte 22, die für die Durchführung bestimmter Bearbeitungen an Werkstücken zuständig ist, handelt es sich um verschiedene Arten von Werkzeugmaschinen zur Bearbeitung von Werkstücken sowie einen Roboter zum Halten und Transportieren eines jeden Werkstücks. In der nachfolgenden Beschreibung kann eine Einrichtung 23 manchmal, wenn sie einfach als „Einrichtung 23“ bezeichnet wird, den Prozess in der Einrichtung 23 bezeichnen. Es wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Einrichtungen 23 in einer Arbeitsstätte 22 beliebig ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der Einrichtungen 23 in jeder der einzelnen Arbeitsstätten 22 in jeder der in 2 dargestellten einzelnen Fabriken 21 beliebig ist.
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Ein einer Arbeitsstätte 22 zugewiesener Prozess kann außer den Prozessen der Einrichtungen 23 auch eine von Arbeitern verrichtete manuelle Tätigkeit umfassen. Ein einer Arbeitsstätte 22 zugewiesener Prozess kann als ein Satz von Prozessen der Einrichtungen 23 und von Arbeitern zu verrichtenden Tätigkeiten aufgefasst werden. Wie oben beschrieben, umfassen die Arbeitsgänge eines jeden Prozesses die Arbeitsgänge, die durch den einer Anweisung oder einem Zeitplan gemäßen Betrieb einer Einrichtung 23 auszuführen sind, und die von Arbeitern zu verrichtenden manuellen Tätigkeiten.
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Vorrichtungen 24 sind konstituierende Elemente einer Einrichtung 23. Die Vorrichtungen 24 einer Einrichtung 23 weisen für den Betrieb der Einrichtung 23 spezielle Funktionen auf. Jede der Vorrichtungen 24 bildet ein Element, das für die ihm zum Betrieb der Einrichtung 23 zugeordnete Funktion zuständig ist. Beispiele für Vorrichtungen 24 einer Einrichtung 23, bei der es sich um eine Werkzeugmaschine handelt, umfassen eine Steuerung zum Steuern der Werkzeugmaschine, verschiedene Arten von Motoren, die unter der Kontrolle der Steuerung betrieben werden, und verschiedene Arten von Sensoren, die den Betriebsstatus der Werkzeugmaschine erfassen. Eine Einrichtung 23 kann als ein Satz von Vorrichtungen 24 aufgefasst werden. Vorrichtungen 24 können als konstituierende Elemente einer Einrichtung 23 angesehen werden. Wie oben beschrieben, wird der Prozess einer Einrichtung 23 in Teilprozesse für die Vorrichtungen 24 aufgeteilt. Bei einem von Arbeitern auszuführenden Prozess kann in einigen Fällen eine Vorrichtung 24 zum Aufzeichnen der tatsächlichen Arbeitsleistung eines Arbeiters oder eine Vorrichtung 24 verwendet werden, die die Arbeiter bei der Bestimmung oder Durchführung einer Arbeit unterstützt. Wenn zum Prozessmanagement IT in einen Arbeitsprozess eingeführt werden kann, dann ist dieser Prozess, selbst wenn eine Produktion mit einer manuellen Tätigkeit verbunden ist, immer noch Teil des einer Bewertung der IT-Nutzung unterliegenden Gegenstands.
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Jede Fabrik 21 ist mit einem Computer ausgestattet, in dem die für das Prozessmanagement zu verwendenden Daten gesammelt werden. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 ist jeweils mit dem Computer einer Fabrik 21 verbunden, um mit dem Computer kommunizieren zu können. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 bewertet die IT-Nutzung in der gesamten Prozesskette 20 auf Basis der von dem Computer einer jeden Fabrik 21 übermittelten Informationen. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 befindet sich in einer der Fabriken 21. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 kann sich anstatt in einer der Fabriken 21 auch an einem anderen Ort befinden. Bei der ersten Ausführungsform bezieht sich der Begriff „Benutzer“ auf eine Person, die die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 verwendet.
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Als Nächstes werden der Maturitätsgrad der Automatisierung und die Größenordnungsstufe beschrieben, die von der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 bestimmt werden. 3 zeigt eine der Erläuterung dienende Tabelle zur Veranschaulichung eines Automatisierungsmaturitätsgrads und einer Größenordnungsstufe, die von einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform bestimmt werden.
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In der Prozesskette 20 wird die Beschaffenheit der Einrichtung 23, die tatsächliche Betriebsleistung der Einrichtung 23 oder die tatsächliche Arbeitsleistung der Arbeiter ermittelt, um festzustellen, ob zwischen der geplanten Produktion und der tatsächlichen Produktion eine Kluft existiert, und um in einigen Fällen Maßnahmen zu ergreifen, um bezüglich der Kluft Abhilfe zu schaffen. In einigen Fällen können auch Verbesserungen an Details im Ablauf vorgenommen werden, um die Produktqualität zu verbessern, die Produktivität zu steigern und um bessere Voraussetzungen zum Einhalten der geplanten Produktlieferzeiten zu schaffen. Zum raschen Erzielen guter Ergebnisse ist eine Förderung der Automatisierung durch Nutzung der IT im Prozessmanagement wirksam, das vom Sammeln von Informationen zur Identifizierung der tatsächlichen Betriebsleistung und der tatsächlichen Arbeitsleistung bis zur Verbesserung von Details im Ablauf reicht. Daher ist in der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 der Maturitätsgrad der Automatisierung im Prozessmanagement als erstes Bewertungselement definiert.
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Im Prozessmanagement werden zur Verbesserung des Arbeitsstatus in einem verwalteten Prozess Aktivitäten, wie z. B. die Identifizierung des Arbeitsstatus in einem Prozess, der in den verwalteten Prozess einbezogen ist, die Visualisierung und Analyse des Arbeitsstatus, die Diagnose des Arbeitsstatus auf Grundlage der Analyseergebnisse sowie die Verbesserung der Produktivität auf Grundlage der Diagnoseergebnisse, in Stufen vorgenommen. Der Maturitätsgrad stellt die Automatisierungsstufe dar, die von den Stufen des Prozessmanagements, das von der Identifizierung des Arbeitsstatus im verwalteten Prozess bis zur Verbesserung der Produktivität im verwalteten Prozess reicht, erreicht wurde.
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Bei einer Prozesskette 20 ist die gleichzeitige Einführung einer IT in alle Prozesse einer Prozesskette 20 oft nicht einfach. Im Allgemeinen wird die IT bei einer Prozesskette 20 nach und nach in die einzelnen Prozesse eingeführt. Es ist effektiv, wenn sich eine IT-Nutzung im Prozessmanagement nicht nur auf den Fertigungsprozess in einer Fabrik 21, sondern auch auf den Einkauf und die Lagerung von Materialien und Teilen sowie auf die Lagerung, Lieferung und den Verkauf der Produkte erstreckt. Mit einer Ausweitung des Umfangs einer IT-Nutzung können größere Auswirkungen auf den Materialbestandsplan effizient erreicht werden, der zur Optimierung des Produktionsplans auf der Grundlage einer Absatzprognose, zur Optimierung des Lieferplans für eingehende Materialien und Teile und zur Minimierung des Buchbestands vorgesehen ist. Daher ist in der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 die Größenordnung eines Satzes von Prozessen, in die zum Prozessmanagement IT eingeführt wurde, als zweites Bewertungselement festgelegt.
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Ein Prozess einer Prozesskette 20 ist ein Satz von Prozessen in den Fabriken 21 innerhalb der Prozesskette 20. Ein Prozess in einer Fabrik 21 ist ein Satz von Prozessen in den Arbeitsstätten 22 innerhalb der Fabrik 21. Ein Prozess in einer Arbeitsstätte 22 ist ein Satz von Prozessen in den Einrichtungen 23 innerhalb der Arbeitsstätte 22. Wenn es sich bei einem Prozess in einer Prozesskette 20 um einen verwalteten Prozess handelt, umfasst der verwaltete Prozess die Prozesse in der Fabrik 21, der Arbeitsstätte 22 und der Einrichtung 23. Ein Prozess in einer Fabrik 21, ein Prozess in einer Arbeitsstätte 22 und ein Prozess in einer Einrichtung 23 sind Prozesseinheiten auf unterschiedlichen Stufen. Wenn es sich bei einem Prozess in der Fabrik 21 um einen verwalteten Prozess handelt, umfasst der verwaltete Prozess den Prozess in der Arbeitsstätte 22 und den Prozess in der Einrichtung 23. Der Prozess in der Arbeitsstätte 22 und der Prozess in der Einrichtung 23 sind Prozesseinheiten auf unterschiedlichen Stufen. Wie oben beschrieben, kann ein verwalteter Prozess mehrere Prozesseinheiten unterschiedlicher Stufen enthalten. Die oben beschriebene Inklusionsrelation zwischen dem verwalteten Prozess und den Prozesseinheiten bildet eine hierarchische Struktur. Die Größenordnung des Satzes repräsentiert die Hierarchie in der hierarchischen Struktur.
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In der in 3 dargestellten Matrix repräsentiert die Vertikale den Maturitätsgrad der Automatisierung. Die Horizontale der Matrix repräsentiert die Größenordnungsstufe, die die Stufe der Größenordnung eines Satzes angibt. In der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 sind als Maturitätsgrad der Automatisierung vier Grade, „Grad a“, „Grad b“, „Grad c“ und „Grad d“, definiert. „Grad a“ ist der niedrigste der vier Grade. „Grad a“ ist definiert als ein Grad, bei dem für das Prozessmanagement zu verwendende Daten automatisch erfasst und gesammelt werden können. „Grad b“ ist ein Grad höher als „Grad a“. „Grad b“ ist als ein Grad definiert, bei dem Daten automatisch visualisiert werden können, um die automatisch erfassten und gesammelten Daten anzuzeigen.
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„Grad c“ ist ein Grad höher als „Grad b“. „Grad c“ ist als ein Grad definiert, bei dem Daten automatisch analysiert werden können und dann auf Grundlage der Analyse zusätzlich zur automatischen Visualisierung der Daten diagnostiziert werden können. „Grad d“ ist ein Grad höher als die „Grad c“ und ist der höchste der vier Grade. Der „Grad d“ ist als ein Grad definiert, bei dem in Abhängigkeit von den Diagnoseergebnissen automatisch Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität ergriffen werden können. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt durch Bewertung des erreichten Automatisierungsgrades, welcher Maturitätsgrad der Automatisierung erreicht wurde, „Grad a“, „Grad b“, „Grad c“ oder „Grad d“.
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Grundsätzlich bedeutet die Formulierung „kann automatisch sein“, dass der geplante Arbeitsablauf keine manuelle Tätigkeit umfasst. Ein Teil des geplanten Arbeitsablaufs kann jedoch auch eine manuelle Tätigkeit umfassen. Beispielsweise kann ein automatisierter Arbeitsablauf eine manuelle Eingabe eines Arbeiters umfassen. Die Anzahl der zur Festlegung eines Maturitätsgrads der Automatisierung verwendeten Grade ist nicht auf vier begrenzt. Es können beliebig viele Grade festgelegt werden. Die Angaben für die Festlegung der einzelnen Grade sind nicht auf die obigen Angaben beschränkt, sondern können geeignet geändert werden. Die Angaben für die Festlegung sollten in der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 im Voraus eingestellt werden. Die Angaben für die Festlegung können von einem Benutzer eingestellt werden.
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Manchmal kann die Prozesskette 20 einen Prozess umfassen, zu dessen Management kein IT genutzt werden kann. Beispiele für Prozesse, zu deren Management kein IT genutzt werden kann, umfassen sensorische Tests. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 kann einen Prozess ausklammern, der nicht Gegenstand der IT-Einführung ist, und den Maturitätsgrad der Automatisierung dann anschließend bestimmen.
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In der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 sind vier Stufen, „Stufe 1“, „Stufe 2“, „Stufe 3“ und „Stufe 4“ als Größenordnungsstufe definiert. „Stufe 1“ ist die niedrigste der vier Stufen und repräsentiert die oben angegebene Einrichtung 23. Zur „Stufe 1“ gehören auch die oben erwähnten Arbeiter. Die „Stufe 2“ ist eine Stufe höher als die „Stufe 1“ und repräsentiert die oben angegebene Arbeitsstätte 22.
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„Stufe 3“ ist eine Stufe höher als „Stufe 2“ und repräsentiert die oben angegebene Fabrik 21. „Stufe 4“ ist eine Stufe höher als „Stufe 3“ und stellt die höchste der vier Stufen dar. „Stufe 4“ repräsentiert die oben beschriebene Prozesskette 20. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt, welcher der Größenordnungsstufen „Stufe 1“, „Stufe 2“, „Stufe 3“ oder „Stufe 4“ ein verwalteter Prozess oder eine Prozesseinheit zuzuordnen sind. Die Anzahl der zur Festlegung einer Größenordnungsstufe verwendeten Stufen ist nicht auf vier beschränkt, vielmehr können beliebig viele Stufen festgelegt werden.
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Bei der ersten Ausführungsform wird beim Prozessmanagement ein Key Performance Indicator (KPI) mit dem Ziel verwendet, die Produktivität einer Prozesskette 20 zu steigern. Der KPI besteht aus einer Gruppe von Indikatorwerten, um quantitativ zu bewerten, bis zu welchem Grad bei einer Organisation ein Ziel erreicht wurde. Als KPI können verschiedene Indikatoren festgelegt werden, wie z. B. die Auslastung von Einrichtungen, der Stromverbrauch und der Anteil fehlerfreier Produkte. Ein Benutzer kann gegebenenfalls einen beliebigen Indikator als KPI verwenden.
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Wenn ein KPI bei einem Prozessmanagement eingesetzt wird, gibt „Grad a“, der einen der Maturitätsgrade der Automatisierung darstellt, an, dass der Indikatorwert automatisch berechnet und der berechnete Indikatorwert automatisch erfasst werden kann. Der Indikatorwert wird einem allgemein bekannten Verfahren gemäß berechnet. Wenn ein konstituierendes Element über einen Sensor, der Daten zur Berechnung des Indikatorwerts erfasst, ein Netzwerk und eine Schnittstelle zum Sammeln der erfassten Daten sowie weitere Vorrichtungen verfügt, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass das konstituierende Element „Grad a“ erreicht hat.
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„Grad b“ zeigt an, dass der KPI automatisch visualisiert werden kann. Wenn ein konstituierendes Element eine Vorrichtung und Software zur Anzeige des Indikatorwerts aufweist, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass das konstituierende Element „Grad b“ erreicht hat. „Grad c“ zeigt an, dass der Indikatorwert automatisch analysiert und dann auf Basis der Analyse diagnostiziert werden kann. Wenn „Grad c“ erreicht ist, können die vergangenen Datentrends analysiert und die zukünftigen Trends vorhergesagt werden, es kann bestimmt werden, ob die Verbesserungen effektiv sind, wobei auch andere Handlungen erfolgen können. Wenn ein konstituierendes Element eine Verarbeitungsvorrichtung und Software zur Analyse und Diagnose aufweist, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass das konstituierende Element „Grad c“ erreicht hat. „Grad d“ zeigt an, dass zur Verbesserung der Produktivität den Diagnoseergebnissen gemäße Mängelbeseitigungsmaßnahmen automatisch auf Basis der Indikatorwerte ergriffen werden können. Beispiele für die Maßnahmen sind eine Neuzusammenstellung der Systeme zur Verbesserung der Produktivität. Wenn ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Dienst zur Verfügung steht, um auf Grundlage der Diagnoseergebnisse automatisch Maßnahmen zu ergreifen, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass „Grad d“ erreicht wurde.
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Die IT-Nutzungs-Auswerteeinrichtung 100 wertet den Fortschritt des Automatisierungsstatus in einem verwalteten Prozess als Ganzes aus. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 wertet auch den Fortschritt des Automatisierungsstatus in den Prozesseinheiten aus, die den verwalteten Prozess bilden, wobei diese die Details der Bewertung in dem verwalteten Prozesses bilden.
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In einer Relation zwischen einer Arbeitsstätte 22 und einer Einrichtung 23 innerhalb der in 2 dargestellten Prozesskette 20 ist der Prozess in der Arbeitsstätte 22 ein verwalteter Prozess der „Stufe 2“. In einer Relation zwischen einer Arbeitsstätte 22 und einer Einrichtung 23 ist der Prozess in der Einrichtung 23 eine Prozesseinheit der „Stufe 1“ und Teil des Prozesses in der Arbeitsstätte 22. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der Automatisierung bei jeder der Einrichtungen 23, die konstituierende Elemente der Arbeitsstätte 22 sind, und bestimmt dann den Maturitätsgrad der Automatisierung bei dieser Arbeitsstätte 22 auf Basis des für jede der Einrichtungen 23 ermittelten Au tomatisierungsma turi tä tsgr ads.
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In einer Relation zwischen einer Fabrik 21 und einer Arbeitsstätte 22 innerhalb der in 2 dargestellten Prozesskette 20 ist der Prozess in der Fabrik 21 ein verwalteter Prozess der „Stufe 3“. In einer Relation zwischen einer Fabrik 21 und einer Arbeitsstätte 22 ist der Prozess in der Arbeitsstätte 22 eine Prozesseinheit der „Stufe 2“ und Teil des Prozesses in der Fabrik 21. Ausgehend vom Maturitätsgrad der Automatisierung einer jeden der Arbeitsstätten 22, die konstituierende Elemente der Fabrik 21 sind, ermittelt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 den Maturitätsgrad der Automatisierung bei dieser Fabrik 21. In einer Relation zwischen einer Arbeitsstätte 22 und einer Einrichtung 23 ist der Prozess in der Arbeitsstätte 22 ein verwalteter Prozess, während in einer Relation zwischen einer Arbeitsstätte 22 und einer Fabrik 21 der Prozess in der Arbeitsstätte 22 eine Prozesseinheit ist.
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In einer Relation zwischen der Prozesskette 20 und der Fabrik 21, die in 2 dargestellt sind, stellt der Prozess der Prozesskette 20 einen verwalteten Prozess der „Stufe 4“ dar. In einer Relation zwischen der Prozesskette 20 und der Fabrik 21 ist der Prozess in der Fabrik 21 ein Prozesseinheit der „Stufe 3“ und Teil der Prozesskette 20. Anhand des Maturitätsgrads der Automatisierung einer jeden der Fabriken 21, die konstituierende Elemente der Prozesskette 20 sind, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 den Maturitätsgrad der Automatisierung in der Prozesskette 20 als Ganzes. In einer Relation zwischen der Fabrik 21 und der Arbeitsstätte 22 ist der Prozess in der Fabrik 21 ein verwalteter Prozess, während in einer Relation zwischen der Fabrik 21 und der Prozesskette 20 der in der Fabrik 21 stattfindende Prozess eine Prozesseinheit darstellt.
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Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 liest die in der Einstelldatenspeichereinheit 18 gespeicherten Einstelldaten. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der Automatisierung einer Einrichtung 23 anhand von in den Einstelldaten enthaltenen Informationen über eine Verbindung der Vorrichtungen 24, die konstituierende Elemente der Einrichtung 23 sind.
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In der Einrichtung 23 sind verschiedene Vorrichtungen 24 installiert, wie z. B. eine Steuerung, die die Einrichtung 23 steuert, und ein Sensor, der den Betriebszustand der Einrichtung 23 erfasst. Ein Einstellwerkzeug ist ein Programm, das die Verbindungseinstellungen konfiguriert, um die Kommunikation zwischen den Vorrichtungen 24 herzustellen. Das Einstellwerkzeug ist in der in der Einrichtung 23 enthaltenen Steuerung installiert. Das Einstellwerkzeug legt eine Ein-/Ausgabeschnittstelle zum Einlesen eines Signals vom Sensor in die Steuerung fest. Das Einstellwerkzeug erstellt eine Netzwerkumgebung zum Sammeln von Daten, sodass die Einrichtung 23 eine automatisierte Datenerfassung erzielen kann. Das Einstellwerkzeug ist nicht auf eine Installation in der Steuerung der Einrichtung 23 beschränkt, sondern kann auch in einem Gerät installiert sein, das die Einstellungen konfiguriert. Bei dem Gerät, das die Einstellungen konfiguriert, handelt es sich um ein externes Gerät, das mit der Steuerung der Einrichtung 23 verbunden ist.
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Im Einstellwerkzeug sind Einstelldaten gespeichert, die die aktuellen Aufzeichnungen der unter Verwendung des Einstellwerkzeugs eingestellten Verbindungen zeigen. In den Einstelldaten ist eine Konfiguration des durch die Verbindung der Vorrichtungen 24 erstellten Netzwerks aufgezeichnet. In den Einstelldaten sind auch die Produktspezifikationen einer jeden das Netzwerk bildenden Vorrichtung 24, aufgezeichnet. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 importiert die Einstelldaten aus dem Einstellwerkzeug und speichert die Einstelldaten in der Einstelldatenspeichereinheit 18. Auf Grundlage der Einstelldaten identifiziert die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 den Status der Verbindung zwischen den Vorrichtungen 24 und identifiziert den Typ und die Funktion jeder in einer Einrichtung 23 enthaltenen Vorrichtung 24.
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Die Präsentationseinheit 14 präsentiert ein Bestimmungsergebnis des Maturitätsgrads der Automatisierung in einem verwalteten Prozesses und ein Bestimmungsergebnis des Maturitätsgrads der Automatisierung in Prozesseinheiten. Die Präsentationseinheit 14 präsentiert zusammen mit den Ergebnissen einer Maturitätsgradbestimmung auch eine Inklusionsrelation zwischen dem verwalteten Prozess und den Prozesseinheiten.
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4 zeigt eine erste der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrads durch eine Präsentationseinheit 14, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist. 4 zeigt ein Beispiel für einen Anzeigebild, das auf einer Anzeige angezeigt wird, bei der es sich um Hardware mit der Funktion der Präsentationseinheit 14 handelt. In 4 sind innerhalb des Kastens, der die Prozesskette 20 wiedergibt, vier, eine „Fabrik α‟, eine „Fabrik β‟, eine „Fabrik γ‟ und eine „Fabrik δ“ umfassende Fabriken 21 dargestellt. Innerhalb des Kastens, der die „Fabrik α‟ wiedergibt, sind zwei, eine „Arbeitsstätte X“ und eine „Arbeitsstätte Y“ umfassende Arbeitsstätten 22 dargestellt. Innerhalb des Kastens, der die „Arbeitsstätte X“ wiedergibt, sind drei, eine „Einrichtung A“, eine „Einrichtung B“ und eine „Einrichtung C“ umfassende Einrichtungen 23 dargestellt. Die Linien, die die konstituierenden Elemente miteinander verbinden, zeigen an, dass zwischen diesen konstituierenden Elementen Daten empfangen/gesendet werden können, d. h. zwischen diesen konstituierenden Elementen eine Kommunikation aufgebaut ist.
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In jeder Einrichtung 23 sind Quadrate, die die Vorrichtungen 24 repräsentieren, die die konstituierenden Elementen der Einrichtung 23 sind, und eine Verbindung zwischen den Vorrichtungen 24 dargestellt. In 4 sind innerhalb des die „Einrichtung A“ repräsentierenden Kastens vier Vorrichtungen 24 dargestellt, die die Vorrichtungen 24A, 24B, 24C und 24D umfassen und die die konstituierenden Elemente der „Einrichtung A“ darstellen. Bei der Vorrichtung 24A handelt es sich z. B. um eine speicherprogrammierbare Steuerung, die in der „Einrichtung A“ eine gesteuerte Vorrichtung steuert. Die Vorrichtung 24B ist eine Anzeigevorrichtung, an der Informationen über den Betriebszustand der gesteuerten Vorrichtung angezeigt werden. Bei der Vorrichtung 24C handelt es sich um einen Drehgeber, über den der Betrieb der gesteuerten Einrichtung erfasst wird. Bei der Vorrichtung 24D handelt es sich um einen Servomotor, der eine Antriebseinheit der gesteuerten Vorrichtung darstellt. Innerhalb des die „Einrichtung B“ repräsentierenden Kastens sind die Vorrichtungen 24 dargestellt, die konstituierende Elemente der „Einrichtung B“ bilden. Innerhalb des die „Einrichtung C“ repräsentierenden Kastens sind die Vorrichtungen 24 dargestellt, die konstituierende Elemente der „Einrichtung C“ bilden. In dem die Vorrichtung 24 darstellenden Quadrat kann eine Notation angegeben werden, die den Typ der Vorrichtung 24 anzeigt.
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In der „Arbeitsstätte X“ befindet sich eine Vorrichtung 25. In der Vorrichtung 25 ist ein Werkzeug zum Sammeln von Daten beim Prozessmanagement installiert. Die Vorrichtung 25 ist ein Computer oder eine Steuerung. Die Vorrichtung 25 ist mit der Steuerung einer jeden Einrichtung 23 der „Arbeitsstätte X“ verbunden, beispielsweise mit der Vorrichtung 24A, die eine in der „Einrichtung A“ enthaltene Steuerung ist. Die Vorrichtung 25 sammelt die von jeder Einrichtung 23 der „Arbeitsstätte X“ erhaltenen Daten. Eine der Vorrichtung 25 der „Arbeitsstätte X“ ähnliche Vorrichtung 25 befindet sich auch in der „Arbeitsstätte Y“ der „Fabrik α‟ sowie in jeder der einzelnen Arbeitsstätten 22 der jeweiligen, von der „Fabrik α‟ verschiedenen einzelnen Fabriken 21.
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In der „Fabrik α‟ befinden sich eine Vorrichtung 26 und eine Vorrichtung 27. Daten, die für das Prozessmanagement in der „Fabrik α‟ verwendet werden, werden in der Vorrichtung 26 gesammelt. Die Vorrichtung 27 empfängt/sendet Daten zwischen den Fabriken 21. Jede der Vorrichtungen 26 und 27 ist ein Computer oder eine Steuerung. Die Vorrichtungen 26 und 27 sind mit der in jeder Arbeitsstätte 22 der „Fabrik α‟ vorhandenen Vorrichtung 25 verbunden. In jeder von der „Fabrik α‟ verschiedenen Fabrik 21, befinden sich ebenfalls Vorrichtungen 26 und 27, die den sich in der „Fabrik α‟ befindenden Vorrichtungen 26 und 27 ähnlich sind. Die sich in den Fabriken 21 befindenden Vorrichtungen 26 sind über das Netzwerk miteinander verbunden, wodurch die Vorrichtungen 26 miteinander kommunizieren können. Das Netzwerk ist ein Kommunikationsnetzwerk wie beispielsweise das Internet, ein LAN (Local Area Network) oder ein VPN (Virtual Private Network).
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Die Präsentationseinheit 14 zeigt jedes der in der Prozesskette 20 enthaltenen konstituierenden Elemente sowie den Verbindungsstatus zwischen den konstituierenden Elementen auf Basis der Einstelldaten an. In dem in 4 dargestellten Beispiel werden in der „Arbeitsstätte X“, die eines der die „Arbeitsstätte X“ umfassenden konstituierenden Elemente der „Fabrik α‟ darstellt, die Einrichtungen 23 und die Vorrichtungen 24 innerhalb jeder der Einrichtungen 23 angezeigt. In der „Arbeitsstätte Y“ der „Fabrik α‟ ist zwar der Kasten, der die „Arbeitsstätte Y“ repräsentiert, abgebildet, aber die in der „Arbeitsstätte Y“ enthaltenen konstituierenden Elemente sind in dem Kasten nicht dargestellt.
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Die Eingabeeinheit 13 erhält eine Betätigung zum Umschalten zwischen den Anzeigen der Präsentationseinheit 14. Die Präsentationseinheit 14 schaltet der Betätigung an der Eingabeeinheit 13 gemäß zwischen einer Anzeige der in der „Arbeitsstätte X“ enthaltenen konstituierenden Elemente und einer Anzeige der in der „Arbeitsstätte Y“ enthaltenen konstituierenden Elemente um. Die Präsentationseinheit 14 kann die in der „Arbeitsstätte X“ enthaltenen konstituierenden Elemente gleichzeitig mit den in der „Arbeitsstätte Y“ enthaltenen konstituierenden Elemente anzeigen, ohne dass zwischen den Anzeigen umgeschaltet werden muss.
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Bei dem in 4 dargestellten Beispiel sind die in der „Fabrik α‟ enthaltenen konstituierenden Elemente dargestellt. In 4 sind nur die Symbole der die „Fabrik β‟, „Fabrik γ‟ und „Fabrik δ“ umfassenden Fabriken 21 dargestellt, während die konstituierenden Elemente dieser Fabriken 21 nicht dargestellt sind. Die Präsentationseinheit 14 schaltet einer Betätigung an der Eingabeeinheit 13 gemäß die Anzeige der konstituierenden Elemente der „Fabrik α‟ auf die Anzeige der konstituierenden Elemente einer von der „Fabrik α‟ verschiedenen Fabrik 21 um. Die Präsentationseinheit 14 kann die konstituierenden Elemente aller Fabriken 21 der Prozesskette 20 gleichzeitig anzeigen, ohne dass zwischen den Anzeigen umgeschaltet werden muss.
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Als Nächstes wird die Darstellung der von der Automatisierungsbestimmungseinheit 15 ermittelten Grade und der von der Größenordnungsbestimmungseinheit 16 ermittelten Stufen beschrieben. In 4 gibt die Zahl in einer Kombination aus einer Zahl und einem Buchstaben die oben beschriebene Größenordnungsstufe an. Der Buchstabe steht für den oben beschriebenen Maturitätsgrad. Zum Beispiel bedeutet „Lv. 4a“, dass die Größenordnungsstufe „Stufe 4“ und der Maturitätsgrad der Automatisierung „Grad a“ ist.
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Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 und die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 ermitteln die Funktion der Vorrichtung 24A anhand von Informationen der Produktspezifikationen der Vorrichtung 24A in den Einstelldaten. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt anhand der Funktion der Vorrichtung 24A den Maturitätsgrad, der mit der Vorrichtung 24A erreicht werden kann. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt anhand der Funktion der Vorrichtung 24A die Größenordnungsstufe des Bereichs, in dem die Vorrichtung 24A Daten empfangen/senden kann. Der Ausdruck „Daten empfangen/ senden können‟ bedeutet, dass die Vorrichtung 24A eine Schnittstelle zum Empfangen/Senden von Daten umfasst und Informationen von einem Kommunikationspartner empfangen kann.
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In 4 bedeutet der Ausdruck „Lv.3d“, der zusammen mit dem Quadrat gezeigt ist, das die Vorrichtung 24A darstellt, dass die Vorrichtung 24A Daten bis zur Größenordnung „Stufe 3“ empfangen/ senden kann und eine dem „Grad d“ entsprechende Automatisierung eingerichtet werden kann. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt auch den Maturitätsgrad, der bei jeder einzelnen von der Vorrichtung 24a verschiedenen Vorrichtung 24 eingerichtet werden kann. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt auch die Größenordnungsstufe des Bereichs, innerhalb dessen jede einzelne von der Vorrichtung 24a verschiedene Vorrichtung 24 Daten empfangen/senden kann. Die Präsentationseinheit 14 zeigt die Grade und Stufen für jede einzelne Vorrichtung 24 an. Dargestellt werden der Maturitätsgrad der Automatisierung, der bei der Vorrichtung 24 eingerichtet kann, und die Größenordnungsstufe, auf der die Vorrichtung 24 Daten empfangen/senden kann. Die für eine Vorrichtung 24 angezeigten Grade und Stufen zeigen an, welcher Automatisierungsgrad bei einer Vorrichtung 24 eingerichtet werden kann und auf welcher Stufe Daten empfangen/gesendet werden können.
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In 4 bedeutet der Ausdruck „Lv.1d‟, der zusammen mit dem Namen „Einrichtung A“ angezeigt wird, die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der „Einrichtung A“. Durch Bezugnahme auf die in der Einstelldatenspeichereinheit 18 gespeicherten Einstelldaten identifiziert die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 die Vorrichtungen 24A, 24B, 24C und 24D als die in der „Einrichtung A“ enthaltenen Vorrichtungen 24. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 schließt aus den Einstelldaten, dass es in der „Einrichtung A“ kein Element gibt, das für einen in Bezug auf den Prozess der „Einrichtung A“ hierarchisch niedrigeren Prozess zuständig ist, und bestimmt daher, dass der Prozess der „Einrichtung A“ eine kleinste Prozesseinheit der Prozesskette 20 ist. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt demnach, dass der Prozess in der „Einrichtung A“ der in der oben beschriebenen hierarchischen Struktur niedrigste hierarchische Prozess ist. Aufgrund dessen bestimmt die Größenordnungsbestimmungseinheit 16, dass die Größenordnungsstufe der „Einrichtung A“ die niedrigste Stufe, „Stufe 1“, ist. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der „Einrichtung A“ auf Basis der einzelnen Maturitätsgrade der Vorrichtungen 24A, 24B, 24C und 24D, die die konstituierenden Elemente der „Einrichtung A“ bilden. Da in dem in 4 dargestellten Beispiel die Maturitätsgrade der Vorrichtungen 24A, 24B, 24C und 24D alle „Grad d“ entsprechen, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass der Maturitätsgrad der „Einrichtung A“ dem „Grad d“ entspricht.
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Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt auch den Maturitätsgrad der Automatisierung einer jeden einzelnen von „Einrichtung A“ verschiedenen Einrichtung 23 auf Basis der Maturitätsgrade der Automatisierung der Vorrichtungen 24, die die konstituierenden Elemente der Einrichtung 23 bilden. Die Maturitätsgrade von drei der vier Vorrichtungen 24 der „Einrichtung B“ entsprechen „Grad d“, während der Maturitätsgrad der verbleibenden Vorrichtung 24 „Grad c“ ist. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt, dass der Maturitätsgrad der „Einrichtung B“ „Grad c“ entspricht, also dem niedrigsten Maturitätsgrad der Vorrichtungen 24. Auf dem Anzeigebild ist die „Einrichtung B“ mit der Notation „Lv.1c“ gekennzeichnet, die die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der „Einrichtung B“ angibt.
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Auf Basis der Einstelldaten der Vorrichtungen 24, die in der „Einrichtung A“, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“ enthalten sind, identifiziert die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 den Prozess in der „Arbeitsstätte X“ als Satz von Prozessen in der „Einrichtung A“, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt, dass die Größenordnungsstufe der „Arbeitsstätte X“ „Stufe 2“, also eine Stufe höher als die Stufe der Einrichtung 23 ist. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der „Arbeitsstätte X“ auf Basis der Maturitätsgrade der „Einrichtung A“, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“, die die konstituierenden Elemente der „Arbeitsstätte X“ sind. Die Maturitätsgrade der „Einrichtung A“, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“ sind „Grad d“, „Grad c“ bzw. „Grad d“. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt, dass der Maturitätsgrad der „Arbeitsstätte X“ „Grad c“ ist, also dem niedrigsten der Maturitätsgrade der Einrichtungen 23 entspricht. Auf dem Anzeigebild wird die „Arbeitsstätte X“ mit der Notation „Lv.2c“ versehen, die die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der „Arbeitsstätte X“ darstellt.
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Anhand der Einstelldaten der Vorrichtungen 24, die in der „Arbeitsstätte X“ und der „Arbeitsstätte Y“ enthalten sind, identifiziert die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 den Prozess in der „Fabrik α‟ als einen Satz von Prozessen in der „Arbeitsstätte X“ und der „Arbeitsstätte Y“. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt, dass die Größenordnungsstufe der „Fabrik α‟ „Stufe 3“, d. h. eine Stufe höher als die Stufe der Arbeitsstätte 22 ist. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der „Fabrik α‟ anhand der Maturitätsgrade in der „Arbeitsstätte X“ und „Arbeitsstätte Y“, die die konstituierenden Elemente der „Fabrik α‟ sind. Die Maturitätsgrade der „Arbeitsstätte X“ und „Arbeitsstätte Y“ sind „Grad c“ bzw. „Grad b“. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt, dass der Maturitätsgrad der „Fabrik α‟ „Grad b“ ist, also dem niedrigsten der Maturitätsgrade der Arbeitsstätten 22 entspricht. Auf dem Anzeigebild wird die „Fabrik α‟ mit der Notation „Lv.3b“ versehen, die die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der „Fabrik α‟ darstellt.
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Auf Basis der Einstelldaten für die Vorrichtungen 24, die in der „Fabrik α‟, „Fabrik β‟ und „Fabrik γ‟ enthalten sind, identifiziert die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 den Prozess der Prozesskette 20 als einen Satz von Prozessen der „Fabrik α‟, „Fabrik β‟, „Fabrik γ‟ und „Fabrik δ“. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt, dass die Größenordnungsstufe der Prozesskette 20 „Stufe 4“, d. h. eine Ebene höher als die Ebene der Fabrik 21 ist. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 bestimmt die Größenordnungsstufe der Prozesskette 20 als „Stufe 4“. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der „Prozesskette 20“ auf Basis der Maturitätsgrade der „Fabrik α‟, „Fabrik β‟, „Fabrik γ‟ und „Fabrik δ“, die die konstituierenden Elemente der Prozesskette 20 darstellen. Die Maturitätsgrade der „Fabrik α‟, „Fabrik β‟, „Fabrik γ‟ und „Fabrik δ“ sind jeweils „Grad b“, „Grad c“, „Grad d“ und „Grad b“. Der niedrigste Maturitätsgrad der Maturitätsgrade der Fabriken 21 ist „Grad b“.
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Die Vorrichtungen 24, die die Prozesskette 20 bilden, umfassen jedoch eine Vorrichtung 24, bei der die Größenordnung „Stufe 4“ nicht eingerichtet werden kann. Sowohl „Einrichtung A“ als auch „Einrichtung B“ weisen eine Vorrichtung 24 auf, bei der nur „Stufe 3“ eingerichtet werden kann. Wenn die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt, dass eine Automatisierung „Grad a“ erreicht wurde, während auf der Größenordnungsstufe „Stufe 4“ aufgrund des Vorhandenseins einer wie oben beschriebenen Vorrichtung 24 keine Automatisierung „Grad b“ erreicht wurde, bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15, dass der Maturitätsgrad der Prozesskette 20 „Grad a“ ist. Auf der Anzeige wird die „Prozesskette“ mit der Notation „Lv.4a“ versehen, die die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der Prozesskette 20 repräsentiert.
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Die Präsentationseinheit 14 präsentiert in der oben beschriebenen Weise den Grad, der eine Bewertung der IT-Nutzung in der Prozesskette 20 zeigt, und präsentiert Details der Bewertung, d. h. den Maturitätsgrad der Automatisierung in jeder einzelnen Fabrik 21, in jeder einzelnen Arbeitsstätte 22 und in jeder einzelnen Einrichtung 23, die die Prozesskette 20 bilden. Durch diese Darstellung kann ein Benutzer über die Details der Bewertung der IT-Nutzung in dem verwalteten Prozess Kenntnis erlangen.
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Die Präsentationseinheit 14 kann die Details zur Bewertung der IT-Nutzung in dem verwalteten Prozess in einer leicht verständlichen Weise darstellen, indem sie die Ergebnisse der Bestimmung des Maturitätsgrads der Automatisierung zusammen mit dem Verbindungsstatus zwischen den in dem verwalteten Prozess enthaltenen konstituierenden Elementen anzeigt.
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Es werden hier Beispiele für den als KPI zu verwendenden Indikator und die Bestimmung des Maturitätsgrads der Automatisierung beschrieben. Wenn die Einrichtungsauslastung gemessen wird, muss jede Fabrik 21, die die Prozesskette 20 aufbaut, in der Lage sein, die Einrichtungsauslastung der Fabrik 21 zu messen. Ferner muss die Fabrik 21 in der Lage sein, die Einrichtungsauslastung jeder Arbeitsstätte 22 zu messen. Die Arbeitsstätte 22 muss außerdem in der Lage sein, die Einrichtungsauslastung jeder Einrichtung 23 und die Arbeitsleistung ihrer Arbeiter zu messen.
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Zum Zeitpunkt der Installation der Einrichtung 23 werden die Vorrichtungen 24, die die Einrichtung 23 bilden, durch Verbinden mit dem Einstellwerkzeug miteinander verbunden, so dass die Vorrichtungen 24 verschiedene Arten von Daten empfangen/senden können. Zur Messung der Einrichtungsauslastung der Einrichtung 23 weist jede Vorrichtung 24 eine Funktion zur Messung der Einrichtungsauslastung auf. Beispiele für die Funktion zum Messen der Einrichtungsauslastung sind ein Zeitgeber zum Messen der Betriebszeit, eine Funktion zum Erkennen einer Anomalie im Betrieb und eine Kommunikationsfunktion zum Sammeln der Daten über die Betriebszeit und der Informationen über die Anomalieerkennung. Wie oben beschrieben wurde, kann die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 den Maturitätsgrad der Automatisierung in der Einrichtung 23 bestimmen, indem sie die Befähigung der Vorrichtungen 24 auf Basis der Produktspezifikationen der Vorrichtungen 24 überprüft und indem sie die Funktion jeder der Vorrichtungen 24, die die Einrichtung 23 bilden, auf Basis der Einstelldaten überprüft.
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Wenn der Stromverbrauch gemessen wird, ist eine Strommessvorrichtung in einer Systemstromversorgung vorgesehen, die die Arbeitsstätte 22 mit Strom versorgt, so dass die Stromverbrauchsmenge der Arbeitsstätte 22 gemessen werden kann. In diesem Fall ist nicht jede Einrichtung 23 innerhalb der Arbeitsstätte 22 mit einer Struktur zum Messen des Stromverbrauchs versehen. Da die Arbeitsstätte 22 über eine Struktur verfügt, um Daten über den Stromverbrauch zu erhalten, hat der Prozess der Arbeitsstätte 22 „Grad a“ erreicht. Da die Einrichtung 23 dagegen keine Struktur zur Erfassung des Stromverbrauchs aufweist, erreicht der Prozess in der Einrichtung 23 nicht „Grad a“. Aus diesem Grund ist der Maturitätsgrad in Bezug auf die Funktion zum Messen des Stromverbrauchs in der Arbeitsstätte 22 höher als in der Einrichtung 23. Wie oben beschrieben wurde, kann ein Satz von konstituierenden Elementen im Vergleich zu den einzelnen konstituierenden Elementen je nach Indikator möglicherweise einen höheren Maturitätsgrad erreichen.
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Es ist möglich, den Maturitätsgrad der Automatisierung von den Vorrichtungen 24, die die Einrichtung 23 bilden, bei einer handelsüblichen Vorrichtung 24 auf Basis von Spezifikationsdaten zu bestimmen, die aus einer mit dem Einstellwerkzeug verbundenen Datenbank oder aus einer in das Einstellwerkzeug integrierten Datenbank gelesen werden, die nicht zu den Einstelldaten gehören. Die Spezifikationsdaten geben Informationen über die Produktspezifikationen an.
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Wenn der Anteil der fehlerfreien Produkte gemessen wird, werden Vorrichtungen 24 benötigt, die einen Sensor zur Produktprüfung, eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle zum Importieren von Daten, die Ergebnisse der Produktprüfung angeben, in eine Steuerung, wobei in der Steuerung eine Analysesoftware installiert ist, um durch Analyse der Daten zu bestimmen, ob ein Produkt defekt ist, und ein Netzwerk aufweisen, durch das zum Sammeln die Daten über die Bestimmungsergebnisse übertragen werden. Ob jede der Vorrichtungen 24 die erforderliche Funktion zum Messen des Anteils fehlerfreier Produkte erfüllen kann, wird vorab durch die Spezifikationen jeder einzelnen Vorrichtung 24 bestimmt. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 identifiziert jede der in der Einrichtung 23 miteinander verbundenen Vorrichtungen 24 anhand der Einstelldaten und kann anhand der Informationen in den aus der Datenbank ausgelesenen Spezifikationsdaten zu jeder einzelnen Vorrichtung 24 den Maturitätsgrad der Automatisierung in Bezug auf die Messung des Anteils der fehlerfreien Produkte bestimmen.
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5 zeigt eine zweite der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrads durch eine Präsentationseinheit 14, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist. 5 veranschaulicht ein weiteres Beispiel für ein auf einer Anzeige angezeigtes Anzeigebild, das sich von dem in 4 veranschaulichten Anzeigebild unterscheidet. Die Präsentationseinheit 14 schaltet zwischen dem in 4 dargestellten Anzeigebild und dem in 5 dargestellten Anzeigebild gemäß einer Betätigung der Eingabeeinheit 13 um.
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Auf dem in 5 dargestellten Anzeigebild ist eine Matrix zu sehen, bei der die Vertikale den Maturitätsgrad der Automatisierung und die Horizontale die Größenordnungsstufe repräsentiert. Die Präsentationseinheit 14 zeigt innerhalb der Matrix Ergebnisse der Bestimmung des Maturitätsgrads in einem Satz von Prozessen bei jeder Stufe und in Prozesseinheiten der Prozesskette 20 an.
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In der Spalte „Stufe 1“ der Matrix werden die Bestimmungsergebnisse für den Maturitätsgrad des Prozesses in der Einrichtung 23 und des von den Arbeitern auszuführenden Prozesses gezeigt. In dem in 5 dargestellten Beispiel werden die Bestimmungsergebnisse für die „Einrichtung A“, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“, die in der „Arbeitsstätte X“ enthalten sind, gezeigt. Die Namen „Einrichtung A“ und „Einrichtung C“ werden in das Feld „Grad d“ der Spalte „Stufe 1“ eingegeben, so dass die Bestimmungsergebnisse für die „Einrichtung A“ und „Einrichtung C“ „Grad d“ anzeigen. In das Feld „Grad c“ wird der Name „Einrichtung B“ eingetragen, so dass das Bestimmungsergebnis für die „Einrichtung B“ „Grad c“ anzeigt. Ferner erhalten der Name „Einrichtung A“ und der Name „Einrichtung C“ die Notation „Id“, die das Bestimmungsergebnis darstellt. Der Name „Einrichtung B“ erhält die Notation „1c“, die das Bestimmungsergebnis darstellt.
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In der Spalte „Stufe 2“ der Matrix werden die Bestimmungsergebnisse für den Maturitätsgrad der Arbeitsstätten 22 angezeigt. In der Spalte „Stufe 3“ werden Bestimmungsergebnisse des Maturitätsgrads für die Fabriken 21 angezeigt. In der Spalte „Stufe 4“ wird ein Bestimmungsergebnis des Maturitätsgrades für die Prozesskette 20 angezeigt. In der Spalte „Stufe 2“, der Spalte „Stufe 3“ und der Spalte „Stufe 4“ werden in gleicher Weise wie in der Spalte „Stufe 1“ Bestimmungsergebnisse angezeigt.
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In 5 zeigt ein Pfeil 31, der von der Anzeige der „Einrichtung A, „Einrichtung B“ und „Einrichtung C“ zur Anzeige der „Arbeitsstätte X“ gerichtet ist, an, dass die „Einrichtung A“, die „Einrichtung B“ und die „Einrichtung C“ in der „Arbeitsstätte X“ enthalten sind. Auf diese Weise zeigt die Präsentationseinheit 14 die Bestimmungsergebnisse für den Maturitätsgrad zusammen mit der Anzeige der Inklusionsrelation zwischen der Arbeitsstätte 22 und den Einrichtungen 23 an.
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Der Pfeil 32, der von der Anzeige der „Arbeitsstätte X“ und „Arbeitsstätte Y“ zur Anzeige der „Fabrik a‟ gerichtet ist, zeigt an, dass sich die „Arbeitsstätte X“ und „Arbeitsstätte Y“ in der „Fabrik α‟ befinden. Auf diese Weise zeigt die Präsentationseinheit 14 die Bestimmungsergebnisse des Maturitätsgrads zusammen mit der Anzeige der Inklusionsrelation zwischen den Arbeitsstätten 22 und der Fabrik 21 an.
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Ferner zeigt ein Pfeil 33, der von der Anzeige der „Fabrik α‟, „Fabrik β‟, „Fabrik γ‟ und „Fabrik δ“ zur Anzeige „Prozesskette“ gerichtet ist, an, dass die „Fabrik α‟, die „Fabrik β‟, die „Fabrik γ‟ und die „Fabrik δ“ in die Prozesskette 20 einbezogen sind. Auf diese Weise zeigt die Präsentationseinheit 14 Bestimmungsergebnisse des Maturitätsgrads zusammen mit der Anzeige der Inklusionsrelation zwischen den Fabriken 21 und der Prozesskette 20 an.
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Bei dem in 5 dargestellten Beispiel werden die Bestimmungsergebnisse für die „Arbeitsstätte X“ und die „Arbeitsstätte Y“, die konstituierende Elemente der „Fabrik α‟ sind, von den Arbeitsstätten 22 der Prozesskette 20 als Ganzes dargestellt. In Übereinstimmung mit einer Betätigung der Eingabeeinheit 13 schaltet die Präsentationseinheit 14 die Anzeige der konstituierenden Elemente der „Fabrik α‟ auf eine Anzeige der konstituierenden Elemente einer Fabrik 21 um, die von der „Fabrik α‟ verschieden ist.
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Bei dem in 5 dargestellten Beispiel werden von den Einrichtungen 23 in der „Fabrik α‟ die Bestimmungsergebnisse für die „Einrichtung A“, die „Einrichtung B“ und die „Einrichtung C“, die konstituierende Elemente der „Arbeitsstätte X“ sind, angezeigt. In Übereinstimmung mit einer Betätigung der Eingabeeinheit 13 schaltet die Präsentationseinheit 14 die Anzeige der in der „Arbeitsstätte X“ enthaltenen konstituierenden Elemente auf eine Anzeige der in der „Arbeitsstätte Y“ enthaltenen konstituierenden Elemente um.
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Auf diese Weise zeigt die Präsentationseinheit 14 die Bestimmungsergebnisse zusammen mit der Anzeige der Inklusionsrelation zwischen einem verwalteten Prozess und Prozesseinheiten an, die konstituierende Elemente des verwalteten Prozesses sind. Die Maturitätsgrade jeder einzelnen Fabrik 21, jeder einzelnen Arbeitsstätte 22 und jeder einzelnen Einrichtung 23, die die Prozesskette 20 bilden, werden zusammen mit ihren Inklusionsrelationen dargestellt, so dass ein Benutzer über die Einzelheiten einer Bewertung der IT-Nutzung in dem verwalteten Prozess informiert wird.
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Aus dem Ist-Zustand, der durch die in den 4 und 5 dargestellten Bestimmungsergebnissen veranschaulicht wird, ist ersichtlich, dass zur Erhöhung des Maturitätsgrads der Automatisierung der „Arbeitsstätte X“ von „Grad c“ auf „Grad d“ eine Erhöhung des Maturitätsgrads der Automatisierung der „Einrichtung B“ von „Grad c“ auf „Grad d“ notwendig ist. Zudem ist klar, dass zur Erhöhung des Maturitätsgrads der Automatisierung der „Einrichtung B“ bei der Vorrichtung 24, bei der es sich um eine der Vorrichtungen 24 handelt, die konstituierende Elemente der „Einrichtung B“ sind, und bei der die Größenordnungsstufe und der Maturitätsgrad „3c“ ermittelt wurde, der Maturitätsgrad der Automatisierung von „Grad c“ auf „Grad d“ erhöht werden muss.
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Aus dem Ist-Zustand, der durch die Bestimmungsergebnisse in den 4 und 5 veranschaulicht wird, wird ersichtlich, dass es zur Erhöhung des Maturitätsgrads der Automatisierung der „Prozesskette 20“ von „Grad a“ auf „Grad b“ notwendig ist, dass bei einer der Vorrichtungen 24, die in der „Einrichtung A“ enthalten sind, und einer der Vorrichtungen 24, die in der „Einrichtung B“ enthalten sind, die Größenordnungsstufe von „Stufe 3“ auf „Stufe 4“ erhöht wird. Auf diese Weise kann ein Benutzer anhand der Anzeige auf der Präsentationseinheit 14 leicht erkennen, welche Prozesseinheit bei einer Bewertung der IT-Auslastung als Engpass anzusehen ist. Ein konstituierendes Element mit dem niedrigsten Maturitätsgrad der Automatisierung wird von den konstituierenden Elementen eines verwalteten Prozesses als Engpass ermittelt.
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6 zeigt eine dritte der Erläuterung dienende Darstellung zur Veranschaulichung einer Präsentation eines Maturitätsgrads durch eine Präsentationseinheit 14, die in einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform enthalten ist. Auf dem in 6 dargestellten Anzeigebild wird dem in 4 dargestellten Anzeigebild die Anzeige eines Engpasses hinzugefügt. 6 zeigt die Kommentarfelder 34 und 35 als ein Beispiel für die Anzeige eines Engpasses.
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Das Kommentarfeld 34 gibt an, dass die Vorrichtung 24, die eine der Vorrichtungen 24 der „Einrichtung A“ ist und die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad „3d“ aufweist, in der Bewertung der Prozesskette 20 einen Engpass darstellt. Das Kommentarfeld 35 zeigt an, dass die Vorrichtung 24, die eine der Vorrichtungen 24 der „Einrichtung B“ ist und die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad „3c“ hat, in der Bewertung der „Fabrik α‟ und der Bewertung der „Arbeitsstätte X“ einen Engpass darstellt. Die Präsentationseinheit 14 kann die als Engpass betrachteten Prozesseinheiten durch Hinzufügen der Kommentarfelder 34 und 35 leichter verständlich darstellen.
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Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 bestimmt die Einzelheiten eines Vorschlags zur Förderung der IT-Nutzung mit Blick auf den Ist-Zustand, der durch ein Bestimmungsergebnis angegeben wird. Die Präsentationseinheit 14 stellt die Einzelheiten des von der Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 ermittelten Vorschlags dar. Jedes der Kommentarfelder 34 und 35 wird mit einer Schaltfläche 36 für die Entgegennahme einer Betätigung zur Anzeige der Einzelheiten eines Vorschlags angezeigt. Wenn die Schaltfläche 36 in dem Kommentarfeld 34 betätigt wird, bestimmt die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 die Einzelheiten eines Vorschlags, der als nützliche Referenz für Verbesserungen des in dem Kommentarfeld 34 angezeigten Engpasses dienen kann. Wenn in dem Kommentarfeld 35 die Schaltfläche 36 betätigt wird, ermittelt die Präsentationseinheit 14 die Einzelheiten eines Vorschlags, der als nützliche Referenz für Verbesserungen des in dem Kommentarfeld 35 dargestellten Engpasses dienen kann. Ein Benutzer bezieht sich auf die Einzelheiten des von der Präsentationseinheit 14 präsentierten Vorschlags, wodurch dem Benutzer eine effektive Förderung der IT-Nutzung möglich ist.
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Der Maturitätsgrad der Automatisierung der Prozesskette 20, der Fabrik 21, der Arbeitsstätte 22 und der Einrichtung 23 kann erhöht werden, indem anstelle der als Engpass betrachteten Vorrichtung 24 eine Vorrichtung 24 eingeführt wird, die einen höheren Maturitätsgrad der Automatisierung erreichen kann. Außerdem kann der Maturitätsgrad der Automatisierung der Prozesskette 20, der Fabrik 21, der Arbeitsstätte 22 und der Einrichtung 23 gegebenenfalls dadurch erhöht werden, dass zusätzlich eine weitere Vorrichtung 24 eingeführt wird, die mit der als Engpass betrachteten Vorrichtung 24 kombiniert werden kann.
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Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 vergleicht den durch die Bestimmungsergebnisse dargestellten Ist-Zustand mit einem Fall der Förderung der IT-Nutzung und kann auf Basis von Abhilfemaßnahmen, die in einem dem Ist-Zustand ähnlichen Fall getroffen wurden, die Einzelheiten eines Vorschlags ermitteln. Es ist möglich, dass die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 Informationen über die Vorrichtung 24, die mit der als Engpass betrachteten Vorrichtung 24 austauschbar ist, und Informationen über eine zusätzliche Vorrichtung 24 erhält, die mit der als Engpass betrachteten Vorrichtung 24 kombiniert werden kann, und dann die Einzelheiten des Vorschlags auf Basis der erhaltenen Informationen bestimmt.
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Die Informationen, die für einen von der Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 präsentierten Vorschlag verwendet werden sollen, werden in einer Datenbank gespeichert, bei der es sich um eine Informationsspeichereinheit außerhalb der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 handelt. In der Datenbank, die für die Sammlung von Beispielen für die Förderung einer IT-Nutzung zuständig ist, werden Informationen, die Vorschläge zur Förderung der IT-Nutzung aufzeigen, nach Bedarf gesammelt. In der Datenbank, in der Informationen über die Vorrichtungen 24 gespeichert sind, werden die Informationen bei Bedarf aktualisiert, wenn die Vorrichtung 24 verkauft und durch eine andere ersetzt wird. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 bezieht sich auf die in der Datenbank gespeicherten Informationen und kann so einen dem Ist-Zustand angemesseneren Vorschlag unterbreiten.
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Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 erhält automatisch die Einstelldaten, wenn eine Verbindung und Kommunikation zwischen den konstituierenden Elementen der Prozesskette 20 festgelegt wird. Nachdem die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 die Einstelldaten erhalten hat, berechnet sie automatisch die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 kann die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad abgesehen von der Berechnung der Größenordnungsstufe und des Maturitätsgrads zum Zeitpunkt der Einrichtung der Verbindung und Kommunikation auch berechnen, wenn eine Anweisung zum Starten der Bewertung vorliegt. In diesem Fall empfängt die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 eine Betätigung zum Starten der Bewertung an der Eingabeeinheit 13.
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Als Nächstes wird der Prozessablauf einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Prozessablaufs an einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Wenn die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 eine Bewertung beginnt, lesen die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 und die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 in Schritt S1 Einstelldaten, die in der Einstelldatenspeichereinheit 18 gespeichert sind. In Schritt S2 bestimmt die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 die Größenordnungsstufe in einem verwalteten Prozess und die Größenordnungsstufe in Prozesseinheiten auf Basis der in Schritt S1 gelesenen Einstelldaten. Die Größenordnungsbestimmungseinheit 16 identifiziert eine Inklusionsrelation zwischen dem verwalteten Prozess und den Prozesseinheiten auf Basis der Bestimmung der Größenordnungsstufe in dem verwalteten Prozess und der Größenordnungsstufe in den Prozesseinheiten.
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In Schritt S3 bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 den Maturitätsgrad der Automatisierung des verwalteten Prozesses und den Maturitätsgrad der Automatisierung der Prozesseinheiten. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der Automatisierung der Prozesseinheiten auf Basis der in Schritt S1 gelesenen Einstelldaten. Die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 bestimmt den Maturitätsgrad der Automatisierung des verwalteten Prozesses anhand des Maturitätsgrads der Automatisierung in den Prozesseinheiten.
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In Schritt S4 präsentiert die Präsentationseinheit 14 die in Schritt S3 erhaltenen Ergebnisse der Bestimmung des Maturitätsgrads des verwalteten Prozesses und der Prozesseinheiten. In Schritt S5 bestimmt die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17, ob ein Benutzer eine Anweisung zur Präsentation der Einzelheiten eines Vorschlags zur Förderung der IT-Nutzung im Hinblick auf den Ist-Zustand gegeben hat. Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 stellt fest, dass eine Anweisung bezüglich der Präsentation gegeben wurde, wenn eine der oben beschriebenen Schaltflächen 36 betätigt wurde. Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 stellt fest, dass keine Anweisung zur Präsentation vorliegt, wenn keine der oben beschriebenen Schaltflächen 36 betätigt wurde.
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Wenn eine Anweisung bezüglich der Präsentation gegeben wurde (JA in Schritt S5), führt die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 einen Prozess zur Bestimmung der Einzelheiten des Vorschlags durch. In Schritt S6 präsentiert die Präsentationseinheit 14 die von der Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 ermittelten Einzelheiten des Vorschlags. Nach der Präsentation in Schritt S6 beendet die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 die in 7 dargestellte Prozedur. Wenn keine Anweisung bezüglich der Präsentation gegeben wird (NEIN in Schritt S5), beendet die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 ebenfalls die in 7 dargestellte Prozedur.
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Als Nächstes wird die Hardwarekonfiguration einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 beschrieben. Jede der Funktionseinheiten, die in der in 1 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 enthalten sind, wird mithilfe eines Computers oder einer Steuerung implementiert, die das IT-Nutzungsbewertungsprogramm gemäß der ersten Ausführungsform ausführen.
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8 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Hardwarekonfiguration einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 umfasst eine CPU (Central Processing Unit) 41 zur Durchführung verschiedener Arten von Verarbeitungen, einen RAM (Random Access Memory) 42 mit einem Datenspeicherbereich, einen ROM (Read Only Memory) 43, bei dem es sich um einen nichtflüchtigen Speicher handelt, und eine externe Speichervorrichtung 44, um darin das IT-Nutzungsbewertungsprogramm und verschiedene Arten von Informationen zu speichern. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle (I/F) 45, bei der es sich um eine Schnittstelle zur Verbindung mit Vorrichtungen außerhalb der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 handelt, eine Eingabevorrichtung 46 zur Eingabe von Informationen und eine Anzeige 47, bei der es sich um eine Ausgabevorrichtung zum Anzeigen von Informationen auf einem Bildschirm handelt. Die einzelnen Einheiten der in 8 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 sind über einen Bus 48 miteinander verbunden.
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Die CPU 41 führt Programme aus, die im ROM 43 und in der externen Speichervorrichtung 44 gespeichert sind. Die Funktionen der Automatisierungsbestimmungseinheit 15, der Größenordnungsbestimmungseinheit 16 und der Vorschlagsverarbeitungseinheit 17, die in der in 1 dargestellten Steuereinheit 10 enthalten sind, werden unter Verwendung der CPU 41 implementiert. Die externe Speichervorrichtung 44 ist eine HDD (Hard Disk Drive) oder eine SSD (Solid State Drive). Die Funktion der Einstelldatenspeichereinheit 18, die in der in 1 dargestellten Speichereinheit 11 enthalten ist, wird durch die Verwendung der externen Speichervorrichtung 44 implementiert. Im ROM 43 ist ein Bootloader gespeichert, bei dem es sich um eine Software oder ein Programm zur Steuerung der Hardware, d. h. einer IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100, handelt. Der Bootloader ist ein Startsteuerprogramm für die Hardware, wie z. B. ein BIOS (Basic Input/Output System) oder ein UEFI (Unified Extensible Firmware Interface). Das IT-Nutzungsbewertungsprogramm kann im ROM 43 gespeichert sein.
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Verschiedene Arten von Programmen, die im ROM 43 und in der externen Speichervorrichtung 44 gespeichert sind, werden in den RAM 42 geladen. Die CPU 41 erstellt das IT-Nutzungsbewertungsprogramm im RAM 42, um verschiedene Arten der Verarbeitung durchzuführen. Die Eingabevorrichtung 46 umfasst eine Tastatur und ein Zeigegerät. Die Funktion der in 1 dargestellten Eingabeeinheit 13 wird mit Hilfe der Eingabevorrichtung 46 realisiert. Die Anzeige 47 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige mit einem Flüssigkristallpanel. Die Funktion der in 1 dargestellten Präsentationseinheit 14 wird durch die Verwendung der Anzeige 47 realisiert. Die Funktion der in 1 dargestellten Kommunikationseinheit 12 wird durch die Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 45 implementiert.
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Das IT-Nutzungsbewertungsprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein. Es ist möglich, dass die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 das IT-Nutzungsbewertungsprogramm, das in dem Speichermedium gespeichert wurde, in der externen Speichervorrichtung 44 speichert. Das Speichermedium kann ein transportables Speichermedium sein, das eine Diskette ist, oder es kann sich um einen Flash-Speicher handeln, der ein Halbleiterspeicher ist. Es ist auch zulässig, dass das IT-Nutzungsbewertungsprogramm von einem anderen Computer oder einer Servervorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk auf der Hardware installiert wird.
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Es ist möglich, dass das IT-Nutzungsbewertungsprogramm in das oben beschriebene Einstellwerkzeug integriert ist. In diesem Fall übernimmt die Hardware, in der das Einstellwerkzeug installiert ist, die Funktionen der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100. Wenn eine Verbindung und einen Kommunikation zwischen den konstituierenden Elementen hergestellt werden, berechnet die Hardware automatisch die Größenordnungsstufe und den Maturitätsgrad der Automatisierung auf Basis der Einstelldaten.
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Als Nächstes wird ein IT-Nutzungsbewertungssystem beschrieben, das die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform enthält. 9 zeigt eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines IT-Nutzungsbewertungssystems 200, das eine IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform aufweist. Das IT-Nutzungsbewertungssystem 200 umfasst die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und einen Datenbankserver 110, bei dem es sich um die Informationsspeichereinheit handelt. Der Datenbankserver 110 ist über ein Netzwerk 111 mit der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 verbunden. Der Datenbankserver 110 hat die Funktion einer Datenbank, in der Informationen über die Förderung der IT-Nutzung gespeichert sind. Das Netzwerk 111 ist das Internet, das ein Weitverkehrsnetz ist. Der Datenbankserver 110 wird von einem Dienstleistungsanbieter verwaltet, der Dienstleistungen für die Verwaltung des IT-Nutzungsbewertungssystems 200 bereitstellt. Es ist möglich, dass der Datenbankserver 110 von einem Benutzer verwaltet wird.
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Mehrere IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 101, bei denen es sich jeweils um eine Vorrichtung außerhalb des IT-Nutzungsbewertungssystems 200 handelt, bewerten die IT-Nutzung ähnlich wie die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 101 sind ähnlich wie die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 über das Netzwerk 111 mit dem Datenbankserver 110 verbunden. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 101 liefern dem Datenbankserver 110 jeweils Informationen, die die tatsächliche Verwirklichung der Förderung der IT-Nutzung angeben. Der Datenbankserver 110 sammelt Informationen, die von der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und den jeweiligen IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 101 bereitgestellt werden.
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Die Vorschlagsverarbeitungseinheit 17 der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 bezieht sich auf die in dem Datenbankserver 110 gespeicherten Informationen, um die Einzelheiten eines Vorschlags zu bestimmen. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 kann auf die in dem Datenbankserver 110 gesammelten Informationen Bezug nehmen, um einen Vorschlag zu präsentieren. Jede der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 101 kann auf die im Datenbankserver 110 gespeicherten Informationen ähnlich wie die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 Bezug nehmen.
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In dem Datenbankserver 110 können andere Informationen als die von den IT-Nutzungsbewertungsvorrichtungen 100 und 101 bereitgestellten Informationen gesammelt werden. Es ist möglich, dass Informationen, die von einem Dienstleistungsanbieter oder dergleichen, der den Datenbankserver 110 verwaltet, bereitgestellt werden, in dem Datenbankserver 110 gesammelt werden. Abgesehen von Informationen, die das aktuell Erreichte angeben, können Informationen, die durch eine Simulation erhalten werden, in dem Datenbankserver 110 gesammelt werden.
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Der Datenbankserver 110, in dem die Spezifikationsdaten der in der Einrichtung 23 installierten Vorrichtung 24 gespeichert sind, kann mit dem Netzwerk 111 verbunden sein. Der Datenbankserver 110, in dem die Spezifikationsdaten gesammelt sind, wird von einem Hersteller der Vorrichtung 24 oder einem Händler der Vorrichtung 24 verwaltet. Es ist auch zulässig, dass der Datenbankserver 110 von einem Benutzer verwaltet wird. Die vom Hersteller oder Händler bereitgestellten Spezifikationsdaten werden in dem vom Benutzer verwalteten Datenbankserver 110 gespeichert. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 kann auf die im Datenbankserver 110 gesammelten Informationen zurückgreifen, um einen Vorschlag zum Austausch der Vorrichtung 24 oder zur Verwendung einer weiteren Vorrichtung 24 zu unterbreiten.
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10 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines IT-Nutzungsbewertungssystems 201 gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform. Bei dem IT-Nutzungsbewertungssystem 201 sind die Funktionseinheiten, die mit denen der in 1 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 identisch sind, in eine in der Fabrik 21 installierte Vorrichtung 102 und in einen Datenanalyseserver 112 aufgeteilt. Die Vorrichtung 102 ist ein Computer oder eine Steuerung, die die gleichen Funktionen wie die oben beschriebene Speichereinheit 11, Kommunikationseinheit 12, Eingabeeinheit 13 und Präsentationseinheit 14 aufweisen. Die Vorrichtung 102 weist mit Ausnahme der Datenanalysefunktion die Funktionen des IT-Nutzungsbewertungsprogramms auf. Die Vorrichtung 102 weist eine Hardwarekonfiguration auf, die identisch mit der Hardwarekonfiguration der in 8 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 ist. Es ist möglich, dass die Vorrichtung 102 ein mobiles Endgerät ist, das von einem Benutzer verwendet wird. Die Vorrichtung 102 ist ein Informationsverarbeitungsendgerät mit einer Kommunikationsfunktion, wie beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet.
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Der Datenanalyseserver 112 ist ein Computer oder eine Steuerung mit der gleichen Funktion wie die oben beschriebene Steuereinheit 10. Der Datenanalyseserver 112 hat eine Hardwarekonfiguration, die mit der Hardwarekonfiguration der in 8 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 identisch ist. Der Datenanalyseserver 112 weist die Datenanalysefunktion des IT-Nutzungsbewertungsprogramms auf. Der Datenanalyseserver 112 wird von einem Dienstleistungsanbieter verwaltet, der Dienstleistungen zur Verwaltung des IT-Nutzungsbewertungssystems 201 bereitstellt, oder von einem Dienstleistungsanbieter, der Dienstleistungen für die Datenanalyse bereitstellt.
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Bei dem IT-Nutzungsbewertungssystem 201 sind die Funktionseinheiten, die mit denen der in 1 dargestellten IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 identisch sind, in die Vorrichtung 102 und den Datenanalyseserver 112 aufgeteilt. Bei dem IT-Nutzungsbewertungssystem 201 können die Funktionseinheiten, die mit denen der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 identisch sind, abweichend von der vorliegenden Modifikation auf mehrere Vorrichtungen aufgeteilt sein. Das IT-Nutzungsbewertungssystem 201 kann so ausgebildet sein, dass die Funktionseinheiten, die mit denen der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 identisch sind, in beliebiger Weise auf mehrere Vorrichtungen aufgeteilt werden.
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Gemäß der ersten Ausführungsform bestimmt die Automatisierungsbestimmungseinheit 15 der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und der IT-Nutzungsbewertungssysteme 200 und 201 den Maturitätsgrad der Automatisierung in einem verwalteten Prozess und in Prozesseinheiten, die in dem verwalteten Prozess enthalten sind. Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und die IT-Nutzungsbewertungssysteme 200 und 201 können die Einzelheiten der Bewertung in dem verwalteten Prozess auf Basis der Bewertung der Prozesseinheiten erhalten. Aufgrund dieses Vorgangs kann mit der IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und den IT-Nutzungsbewertungssystemen 200 und 201 erreicht werden, dass Einzelheiten über die Bewertung der IT-Nutzung in dem verwalteten Prozess erhalten werden.
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Die IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung 100 und die IT-Nutzungsbewertungssysteme 200 und 201 können zur Bewertung der IT-Nutzung in einem anderen verwalteten Prozess als der Prozesskette 20 verwendet werden. Ein verwalteter Prozess, der zu evaluieren ist, kann auch eine Kette von Prozessen bei einem anderen Industriezweig als der verarbeitenden Industrie sein.
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Die bei der obigen Ausführungsform beschriebenen Konfigurationen sind nur Beispiele für den Inhalt der vorliegenden Erfindung. Die Konfigurationen können mit anderen allgemein bekannten Techniken kombiniert werden, und ein Teil der Konfigurationen kann jeweils weggelassen oder modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Steuereinheit,
- 11
- Speichereinheit,
- 12
- Kommunikationseinheit,
- 13
- Eingabeeinheit,
- 14
- Präsentationseinheit,
- 15
- Automatisierungsbestimmungseinheit,
- 16
- Größenordnungsbestimmungseinheit,
- 17
- Vorschlagsverarbeitungseinheit,
- 20
- Prozesskette,
- 21
- Fabrik,
- 22
- Arbeitsstätte,
- 23
- Einrichtung,
- 24, 24A, 24B, 24C, 24D, 25, 26, 27, 102
- Vorrichtung,
- 31, 32, 33
- Pfeil,
- 34, 35
- Kommentarfeld,
- 36
- Schaltfläche,
- 41
- CPU,
- 42
- RAM,
- 43
- ROM,
- 44
- externe Speichervorrichtung,
- 45
- Kommunikationsschnittstelle,
- 46
- Eingabevorrichtung,
- 47
- Anzeige,
- 48
- Bus,
- 100, 101
- IT-Nutzungsbewertungsvorrichtung,
- 110
- Datenbankserver,
- 111
- Netzwerk,
- 112 Datenanalyseserver, 200, 201
- IT-Nutzungsbewertungssystem.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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