-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spültoilette.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Patentliteratur 1 offenbart eine Spültoilette, die umfasst: eine Toilettenschüssel mit einem aufrechten Flächenteil, der sich in die vertikale Richtung am oberen Ende der Toilettenschüssel erstreckt, und einem Schüsselflächenteil, der unterhalb des unteren Endes des aufrechten Flächenteils zur Innenumfangsseite gebildet ist; und eine Wasserabgabeöffnung, die sich in den aufrechten Flächenteil öffnet und dazu vorgesehen ist, Spülwasser in die Toilettenschüssel abzugeben. Diese Spültoilette ist so ausgelegt, dass das aus der Wasserabgabeöffnung abgegebene Spülwasser in den Umfangsrand der Toilettenschüssel fließt, um das Innere der Toilettenschüssel zu spülen und Exkremente in der Toilettenschüssel abzuführen. Darüber hinaus läuft das in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel fließende Spülwasser zunehmend von dem Umfangsrand zur Seite des Schüsselflächenteils hinunter, so dass auch die Fläche des Schüsselflächenteils gespült wird.
-
LITERATURLISTE
-
PATENTLITERATUR
-
Patentliteratur 1:
JP 2015-68164 A
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
TECHNISCHE PROBLEME
-
Bei der vorstehend beschriebenen Spültoilette passiert ein Teil des Spülwassers, das zur Seite des Schüsselflächenteils hinuntergelaufen ist, aufgrund der Wasserkraft, der Zentrifugalkraft o.ä. den Schüsselflächenteil und fließt wieder mit der Strömung an dem Umfangsrand der Toilettenschüssel zusammen. In diesem Fall kann das Spülwasser je nach Zeitpunkt oder Position des Zusammenfließens an einer Position ankommen, die höher als die Höhe des aufrechten Flächenteils ist, und sich außerhalb der Toilettenschüssel versprühen.
-
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Umstände gemacht, und eine Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, ist es, eine Spültoilette bereitzustellen, die in der Lage ist, das Sprühen von Spülwasser zu verhindern.
-
PROBLEMLÖSUNGEN
-
Eine Spültoilette der vorliegenden Erfindung umfasst:
- eine Toilettenschüssel mit einem aufrechten Flächenteil, der sich in eine vertikale Richtung an einem oberen Endteil der Toilettenschüssel erstreckt, und einem Schüsselflächenteil, der unterhalb eines unteren Endes des aufrechten Flächenteils zu einer Innenumfangsseite gebildet ist, und
- eine Wasserabgabeöffnung, die sich in den aufrechten Flächenteil öffnet und dazu vorgesehen ist, Spülwasser in die Toilettenschüssel abzugeben,
- wobei das Spülwasser so fließt, dass es mindestens zwei Wasserströme bildet: einen Hauptstrom, der in einem Umfangsrand der Toilettenschüssel entlang des aufrechten Flächenteils fließt, und einen Abzweigstrom, der von dem Hauptstrom abzweigt und zur Seite des Schüsselflächenteils hinunterläuft,
- wobei der Abzweigstrom an einem Zusammenführungsteil auf einer stromabwärts gelegenen Seite mit dem Hauptstrom zusammenfließt, und
- wobei der Hauptstrom früher als der Abzweigstrom an dem Zusammenführungsteil ankommt.
-
In dieser Spültoilette fließt das aus der Wasserabgabeöffnung abgegebene Spülwasser mit zwei Wasserströmen, d.h. dem Hauptstrom und dem Abzweigstrom, und diese beiden Ströme verbinden sich an dem Zusammenführungsteil auf der stromabwärts gelegenen Seite. Von den beiden Wasserströmen gelangt der Hauptstrom, der ein Wasserstrom entlang des aufrechten Flächenteils ist, früher zu dem Zusammenführungsteil als der Abzweigstrom bei Beginn der Abgabe des Spülwassers. Aus diesem Grund wird der aus dem Hauptstrom bestehende Wasserstrom im Voraus an dem Zusammenführungsteil gebildet, bevor der Abzweigstrom mit dem Hauptstrom zusammenfließt. Dadurch kann der von der zentralen Richtung der Toilettenschüssel in Richtung der äußeren Umfangsrichtung (der Außenrichtung der Toilettenschüssel) fließende Abzweigstrom von dem in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel entlang des aufgerichteten Flächenteils fließenden Hauptstrom nach unten gedrückt werden.
-
Daher kann die Spültoilette der vorliegenden Erfindung ein Sprühen des Spülwassers außerhalb der Toilettenschüssel verhindern.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Draufsicht von oben, die eine Spültoilette von Ausführungsform 1 zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Spültoilette von Ausführungsform 1 zeigt.
- 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 1.
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV von 1.
- 5 ist ein Diagramm zur Erklärung des Betriebs der Spültoilette von Ausführungsform 1.
- 6 ist ein Diagramm zur Erklärung des Betriebs der Spültoilette von Ausführungsform 1.
- 7 ist ein Diagramm zur Erklärung des Betriebs der Spültoilette von Ausführungsform 1.
- 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von 7.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
-
In der Spültoilette der vorliegenden Erfindung kann sich der Zusammenführungsteil auf einer stromabwärts gelegenen Seite eines Bereichs befinden, in dem eine Höhe des Hauptstroms auf einer Vorderseite der Toilettenschüssel maximal ist. In diesem Fall ist es möglich, zu verhindern, dass der Abzweigstrom die maximale Höhe des Hauptstroms beeinflusst. Der Hauptstrom, der in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel fließt, fließt aufgrund der Wasserkraft, der Änderung der Krümmung in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel und dergleichen unter Änderung seiner Höhe. Wenn der Abzweigstrom in dem Bereich, in dem die Höhe des Hauptstroms maximal ist, oder auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Bereichs mit dem Hauptstrom zusammenfließt, können sich die Wassermenge, die Wasserkraft und dergleichen des Abzweigstroms so auswirken, dass die Höhe des Wasserstroms die Höhe des aufrechten Flächenteils überschreiten kann. Der Abzweigstrom fließt jedoch auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs, in dem die Höhe des Hauptstroms maximal ist, mit dem Hauptstrom zusammen, so dass der Einfluss dieser Faktoren verhindert werden kann. Dadurch kann ein Sprühen des Spülwassers zuverlässig verhindert werden.
-
In der Spültoilette der vorliegenden Erfindung kann die Toilettenschüssel einen vertieften Teil haben, der am unteren Ende des Schüsselflächenteils vorgesehen ist und zu sich zu einem Ablassrohr fortsetzt. Der Schüsselflächenteil kann geneigt gebildet sein, so dass der Abzweigstrom nach einem Beginn der Abgabe aus der Wasserabgabeöffnung auf einer imaginären Linie, die die Wasserabgabeöffnung mit dem Bereich verbindet, wo die Höhe des Hauptstroms in einer Draufsicht von oben maximal ist, in den vertieften Teil fällt. In diesem Fall kann, da es möglich ist, die Wassermenge und die Wasserkraft als eine Komponente des Abzweigstroms, die auf der imaginären Linie fließt, zu unterdrücken, das Sprühen von Spülwasser zuverlässig verhindert werden. Ferner ist es möglich, die Wasserkraft und die Durchflussrate der Komponente des Abzweigstroms, der dazu neigt, auf einer imaginären Linie zu fließen, gemäß des Neigungsgrades des Schüsselflächenteils einfach anzupassen, so dass die Wasserkraft oder die Höhe des Wasserstroms nach dem Zusammenfließen einfach angepasst werden kann, mit dem Ergebnis, dass das Sprühen von Spülwasser zuverlässig verhindert werden kann.
-
In der Spültoilette der vorliegenden Erfindung kann eine Bewegungsstrecke des Abzweigstroms in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms von dem Hauptstrom bis zur Ankunft des Abzweigstroms an dem Zusammenführungsteil länger als eine Bewegungsstrecke des Hauptstroms in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms davon bis zur Ankunft des Hauptstroms an dem Zusammenführungsteil eingestellt ist. In diesem Fall kann bewirkt werden, dass der Hauptstrom zuverlässig früher als der Abzweigstrom an dem Zusammenführungsteil ankommt.
-
< Ausführungsform 1>
-
Im Folgenden wird die Ausführungsform 1, die die vorliegende Erfindung ausführt, mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind bei einer Vorne-Hinten-Richtung die Unterseite in 1 und die linke Seite in 3 jeweils als eine Vorderseite definiert. Bezüglich der Querrichtung sind die linke und die rechte Seite in 1 als die linke und die rechte Seite definiert. Eine Spültoilette 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Toilettenschüssel 10 und Wasserabgabeöffnungen 21, 22.
-
Wie in 1 bis 3 dargestellt, weist die Toilettenschüssel 10 einen aufrechten Flächenteil 11, einen Schüsselflächenteil 12, einen Ablageflächenteil 13 und einen vertieften Teil 14 auf. Der aufrechte Flächenteil 11 ist an dem oberen Endteil der Toilettenschüssel 10 vorgesehen und seine Fläche ist sich in die vertikale Richtung erstreckend ausgerichtet. Der aufrechte Flächenteil 11 ist im Wesentlichen über den gesamten Umfang des oberen Endteils der Toilettenschüssel 10 gebildet. Der aufrechte Flächenteil 11 ist in Draufsicht von oben in die Vorne-Hinten-Richtung ringförmig etwas länger gebildet und hat eine Eiform, bei der die Krümmung des Vorderteils größer ist als die des Hinterteils. Die obere Endfläche des aufrechten Flächenteils 11 erstreckt sich nach außen und im Wesentlichen horizontal in einer im Wesentlichen konstanten Höhe. Somit ist die Spültoilette 1 eine Toilette ohne überhängenden Teil, der von dem oberen Ende des aufrechten Flächenteils 11 nach innen ragt.
-
Der Schüsselflächenteil 12 ist unterhalb des unteren Endes des aufrechten Flächenteils 11 zur Innenumfangseite mörserförmig gebildet. Der Schüsselflächenteil 12 ist so geneigt gebildet, dass er zur mittleren Rückseite hin niedriger ist. Der Ablageflächenteil 13 ist zwischen dem aufrechten Flächenteil 11 und dem Schüsselflächenteil 12 vorgesehen, um das untere Ende des aufrechten Flächenteils 11 mit dem oberen Ende des Schüsselflächenteils 12 zu verbinden. Der Ablageflächenteil 13 weist eine nach oben gerichtete Fläche auf und erstreckt sich nach innen hin leicht nach unten geneigt. Der Ablageflächenteil 13 ist mit Ausnahme eines Teils der Vorderseite in einem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 vorgesehen und ist in einer Draufsicht von oben im Wesentlichen hufeisenförmig gebildet. Der vertiefte Teil 14 ist unterhalb des Schüsselflächenteils 12 gebildet und setzt sich zu einem Ablassrohr 30 fort. Der vertiefte Teil 14 ist kontinuierlich mit dem unteren Ende des Schüsselflächenteils 12 vorgesehen. Der vertiefte Teil 14 ist im Wesentlichen in der Mitte in die Querrichtung und in der Nähe der Rückseite der Toilettenschüssel 10 angeordnet. In dem vertieften Teil 14 bildet sich aufgefangenes Wasser, das aus Spülwasser besteht.
-
Die Wasserabgabeöffnungen 21, 22 öffnen sich in den aufrechten Flächenteil 11 der Toilettenschüssel 10 und geben das Spülwasser in die Toilettenschüssel 10 ab. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Wasserabgabeöffnungen, d.h. die erste Wasserabgabeöffnung 21 und die zweite Wasserabgabeöffnung 22, als Wasserabgabeöffnungen vorgesehen. Die beiden Wasserabgabeöffnungen 21, 22 geben das Spülwasser jeweils in die Toilettenschüssel 10 ab. Das abgegebene Spülwasser fließt auf dem Ablageflächenteil 13 und dem Schüsselflächenteil 12 innerhalb der Toilettenschüssel 10 mit Verwirbelung gegen den Uhrzeigersinn, fließt in den vertieften Teil 14 und wird in das Ablassrohr 30 abgegeben.
-
Insbesondere ist die erste Wasserabgabeöffnung 21 so vorgesehen, dass sie auf der linken Rückseite der Toilettenschüssel 10 offen ist. Das aus der ersten Wasserabgabeöffnung 21 abgegebene Spülwasser wird auf den Ablageflächenteil 13 zur Vorderseite hin abgegeben und ein Teil davon wird, wie später beschrieben, Teil eines Hauptstroms F1, der am Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 entlang des aufrechten Flächenteils 11 fließt. Ein weiterer Teil des Spülwassers wird, wie später beschrieben, Teil eines Abzweigstroms F2, der von dem Ablageflächenteil 13 zur Seite des Schüsselflächenteils 12 hinunterläuft. Noch ein weiterer Teil des Spülwassers wird, wie später beschrieben, Teil eines zweiten Wasserstroms F4, der in den vertieften Teil 14 fließt.
-
Die zweite Wasserabgabeöffnung 22 ist auf der rechten Rückseite der Toilettenschüssel 10 offen vorgesehen. Das aus der zweiten Wasserabgabeöffnung 22 abgegebene Spülwasser wird nach links leicht zur Vorderseite hin abgegeben und ein Teil davon fließt mit dem aus der ersten Wasserabgabeöffnung 21 abgegebenen Spülwasser zusammen. Der andere Teil wird zu einem Teil des zweiten Wasserstroms F4, der zur Seite des Schüsselflächenteils 12 hinunterläuft und in den vertieften Teil 14 fließt. In der Spültoilette 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die bei einer Spülung zu verwendende Spülwassermenge auf ca. 5 Liter eingestellt. Das Spülwasser in der Menge für eine Spülung wird vorab in einem Tank (nicht dargestellt) gespeichert. Die Abgabedurchflussrate (Wassermenge, die pro Zeiteinheit abzugeben ist) des Spülwassers ist zu Beginn der Abgabe nahezu maximal und nimmt dann zunehmend ab.
-
Wie in 1 und 2 dargestellt, fließt in der Spültoilette 1 der vorliegenden Ausführungsform das Spülwasser so, dass es in der Toilettenschüssel 10 hauptsächlich vier Wasserströme F1 bis F4 bildet. Von diesen Wasserströmen sind der Hauptstrom F1 und der Abzweigstrom F2 Wasserströme, die aus den Wasserabgabeöffnungen 21, 22 abgegeben werden und in der Toilettenschüssel 10 verwirbeln. Der erste Wasserstrom F3 und der zweite Wasserstrom F4 sind Wasserströme, die in den vertieften Teil 14 hinunterfließen.
-
Das aus den Wasserabgabeöffnungen 21, 22 abgegebene Spülwasser bildet mindestens zwei Wasserströme, d.h. den Hauptstrom F1 und den Abzweigstrom F2, und spült das Innere der Toilettenschüssel 10. Das heißt, ein Teil des Spülwassers fließt so, dass es den Hauptstrom F1 und den Abzweigstrom F2 bildet. Von diesen Wasserströmen ist der Hauptstrom F1 ein Wasserstrom, der in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 entlang des aufrechten Flächenteils 11 fließt. Der Abzweigstrom F2 ist ein Wasserstrom, der von dem Hauptstrom F1 abzweigt und zu der Seite des Schüsselflächenteils 12 hinunterläuft. Der Abzweigstrom F2 fließt mit dem Hauptstrom F1 an einem Zusammenführungsteil J auf der stromabwärts gelegenen Seite zusammen. In dem Spülwasser, das diese beiden Wasserströme F1, F2 bildet, gelangt der Hauptstrom F1 früher als der Abzweigstrom F2 zu dem Zusammenführungsteil J. Im Detail zweigt der Abzweigstrom F2 von dem Hauptstrom F1 ab, fließt zur Seite des Schüsselflächenteils 12 hinunter und spült dadurch die Fläche des Schüsselflächenteils 12 und fließt in den vertieften Teil 14, während ein Teil des Abzweigstroms F2 mit dem Hauptstrom F1 an dem Zusammenführungsteil J auf der stromabwärts gelegenen Seite zusammenfließt. Von dem Hauptstrom F1 und dem Abzweigstrom F2, die an dem Zusammenführungsteil J zusammenfließen, kommt der Hauptstrom F1, der unmittelbar nach Beginn der Abgabe des Spülwassers in die Toilettenschüssel 10 zuerst an dem Zusammenführungsteil J ankommt, früher an als der Abzweigstrom F2, der unmittelbar nach Beginn der Abgabe zuerst an dem Zusammenführungsteil J ankommt.
-
Im Falle der vorliegenden Ausführungsform wird eine solche Zusammenführungskonfiguration des Hauptstroms F1 und des Abzweigstroms F2 durch Anpassen des Strömungsabstandes des Abzweigstroms F2 durch starkes Vertiefen der Fläche des Schüsselflächenteils 12, die als ein Strömungsweg zu dem Zusammenführungsteil J des Abzweigstroms F2 dient, realisiert. Das heißt, wie in 3 bis 5 dargestellt, ist die Flächenhöhe eines Abschnitts des Schüsselflächenteils 12, wo der Abzweigstrom F2 fließt, ausreichend tiefer angeordnet als die Strömungshöhe des Hauptstroms F1 (Höhe des Ablageflächenteils 13), wodurch die Bewegungsstrecke des Abzweigstroms F2 länger eingestellt ist. Das heißt, die Länge des Bewegungsabstandes des Abzweigstromes F2 wird unter Ausnutzung des Höhenunterschiedes in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstromes F2 von dem Hauptstrom F1 auf Höhe des Ablageflächenteils 13 bis zum erneuten Zusammenfließen des Hauptstroms F1 in dem Zusammenführungsteil J auf Höhe des Ablageflächenteils 13 eingestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bewegungsstrecke des Abzweigstroms F2 in einem Zeitraum von der Abzweigung von dem Hauptstrom F1 bis zur Ankunft an dem Zusammenführungsteil J so eingestellt, dass er länger ist als die Bewegungsstrecke des Hauptstroms F1 in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms F2 bis zur Ankunft des Hauptstroms F1 an dem Zusammenführungsteil J. Außerdem wird aufgrund des somit vorgesehenen Höhenunterschieds zwischen der Fläche des Schüsselflächenteils 12 und der Fläche des Ablageflächenteils 13 die Wasserkraft des Abzweigstroms F2 abgeschwächt, wodurch die Durchflussrate reduziert wird. Dies wirkt sich auch auf den Ankunftszeitpunkt des Abzweigstroms F2 an dem Zusammenführungsteil J aus.
-
Der Zusammenführungsteil J ist auf der stromabwärts gelegenen Seite eines Bereichs A angeordnet, der auf der Vorderseite der Toilettenschüssel 10 angeordnet ist und bei dem die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist. Wie in 6 dargestellt, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Hauptstrom F1, der entlang des aufrechten Flächenteils 11 in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 fließt, unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft gegen den aufrechten Flächenteil 11 in die Außenumfangsrichtung gedrückt. Der Hauptstrom F1 fließt unter Änderung seiner Höhe entsprechend der Krümmungsänderung des aufrechten Flächenteils 11 und der Stromgeschwindigkeit. In 6 zeigt eine imaginäre Linie, die durch das Symbol M gekennzeichnet ist, eine Laufbahn der maximalen Ankunftshöhe des Stroms an, die die Position zeigt, an der die Strömung in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 während des Spülens auf der Fläche des aufrechten Flächenteils 11 am höchsten fließt. In der Laufbahn ist der Abschnitt, wo die Höhe des Hauptstroms F1 auf der Vorderseite der Toilettenschüssel 10 maximal ist, der Bereich A. Wenn der Abzweigstrom F2 in diesen Bereich A dazu fließt, kann das Spülwasser eine viel höhere Position erreichen und sich außerhalb der Toilettenschüssel 10 versprühen. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform die Position des Zusammenführungsteils J auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs A vorgesehen. Im Falle der vorliegenden Ausführungsform ist, da der Bereich A, wo die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist, auf der Vorderseite der Toilettenschüssel 10 an einer Position rechts angeordnet ist, der Zusammenführungsteil J so vorgesehen, dass er auf einer weiter stromabwärts gelegenen Seite der Position angeordnet ist, wie in 6 dargestellt.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt, wo die Höhe des Stroms an dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 auf der Vorderseite der Toilettenschüssel 10 maximal ist, der Bereich A, in dem die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist. Der Strom an dem Zusammenführungsteil J kann jedoch durch das Dazufließen des Abzweigstroms F2 maximal sein.
-
Die vorstehend erwähnte Konfiguration ist wie folgt realisiert. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist der Schüsselflächenteil 12 so geneigt, dass der Abzweigstrom F2 unmittelbar nach Beginn der Abgabe aus der Wasserabgabeöffnung 21 auf einer imaginären Linie V, die die Wasserabgabeöffnung 21 mit dem Bereich A verbindet, wo die Höhe des Hauptstroms F1 in einer Draufsicht von oben maximal ist, wie in 6 dargestellt, in den vertieften Teil 14 fällt. Insbesondere sind, wie in 4 dargestellt, die Neigungswinkel θ1, θ2 der Fläche des Schüsselflächenteils 12 auf 45° oder mehr (vorzugsweise 60° oder mehr) eingestellt. Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der Neigungswinkel θ1 der Fläche auf der linken Seite (Seite stromaufwärts) des Schüsselflächenteils 12 größer als der Neigungswinkel θ2 der Fläche auf der rechten Seite (Seite stromabwärts) derselben. Aus diesem Grund wird der Abzweigstrom F2, der dazu neigt, auf der imaginären Linie V zu fließen, in die Seite des vertieften Teils 14 gezogen, so dass verhindert wird, dass das Spülwasser linear von der ersten Wasserabgabeöffnung 21 in den Bereich A gelangt. Ferner wird das Spülwasser auf der imaginären Linie V zur Seite des vertieften Teils 14 gezogen, wobei eine Kraft zur Beaufschlagung eines Wirbels mit Energie im Gegenuhrzeigersinn auf den Abzweigstrom F2 aufgebraucht wird, so dass bewirkt wird, dass der Abzweigstrom F2 auf einer weiter stromabwärts gelegenen Seite dazu fließt. Somit wird in der vorliegenden Ausführungsform realisiert, dass der Zusammenführungsteil J auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs A angeordnet ist, wo die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist. Ferner wird der Abzweigstrom F2, der dazu neigt, auf der imaginären Linie V zu fließen, in die Seite des vertieften Teils 14 fallen gelassen, wodurch die Wassermenge des Abzweigstroms F2, die an dem Zusammenführungsteil J ankommt, reduziert und dementsprechend die Wasserkraft und die Durchflussrate reduziert werden. Dadurch wird der Aufprall beim Zusammenfließen des Abzweigstroms F2 mit dem Hauptstrom F1 gemäßigt, wodurch ein Versprühen des Spülwassers außerhalb der Toilettenschüssel 10 zuverlässig verhindert wird.
-
Ferner läuft in dem Abzweigstrom F2 eine Komponente, die dazu neigt, linear von der ersten Wasserabgabeöffnung 21 in dem Bereich A anzukommen, d.h. eine Komponente, die dazu neigt, mit einem großen Eintrittswinkel in die Fläche des aufrechten Flächenteils 11 einzutreten und auf die Fläche zu prallen, zur Seite des vertieften Teils 14 herunter oder wird deren Wasserkraft abgeschwächt, so dass die Bildung einer Wirbelströmung initiiert wird. Dadurch hat der zu einer Wirbelströmung gewordene Abzweigstrom F2 beim Zusammenfließen mit dem Hauptstrom F1 einen kleineren Eintrittswinkel bezüglich der Fläche des aufrechten Flächenteils 11, so dass der Abzweigstrom F2 problemlos mit dem entlang des aufrechten Flächenteils 11 fließenden Hauptstrom F1 zusammenfließen kann. Daher wird der Zusammenprall, wenn der Abzweigstrom F2 mit dem Hauptstrom F1 zusammenfließt, weiter gemäßigt, wodurch ein Versprühen des Spülwassers außerhalb der Toilettenschüssel 10 zuverlässiger verhindert wird.
-
Ferner bildet das Spülwasser, wie in 1 und 2 dargestellt, in der Spültoilette 1 der vorliegenden Ausführungsform mindestens zwei Wasserströme, d.h. den ersten Wasserstrom F3 und den zweiten Wasserstrom F4, und läuft in den vertieften Teil 14 nach unten. Der erste Wasserstrom F3 fließt von dem vorderen Teil der Toilettenschüssel 10 in den vertieften Teil 14. Der zweite Wasserstrom F4 fließt von dem hinteren Teil der Toilettenschüssel 10 in den vertieften Teil 14 und wirbelt in die vertikale Richtung in dem vertieften Teil 14. Insbesondere wird, wie in 7 dargestellt, der zweite Wasserstrom F4, der von der Rückseite der Toilettenschüssel 10 in den vertieften Teil 14 geflossen ist, zu einem aufsteigenden Strom auf der Vorderseite des vertieften Teils 14 und wirbelt nach oben und wird dann wieder zu einem absteigenden Strom auf der Rückseite des vertieften Teils 14, der somit in die vertikale Richtung wirbelt, und tritt in das Ablassrohr 30 ein.
-
In einem Bereich des Schüsselflächenteils 12, in dem der erste Wasserstrom F3 nach unten fließt, ist ein in die vertikale Richtung abgestufter Stufenteil 12A gebildet. Wie in 7 und 8 dargestellt, ist der Stufenteil 12A in dem unteren Teil des Schüsselflächenteils 12 gebildet und setzt sich der vertiefte Teil 14 unterhalb des Stufenteils 12A fort. Der Stufenteil 12A ändert die Strömungsrichtung des ersten Wasserstroms F3, insbesondere wirkt der Stufenteil 12A so, dass er den ersten Wasserstrom F3, der dazu neigt, entlang der Fläche des Schüsselflächenteils 12 zu fließen, von der Fläche des Schüsselflächenteils 12 auf der stromabwärts gelegenen Seite davon trennt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Stufenteil 12A durch Vertiefen der Fläche des Schüsselflächenteils 12 in einer konkaven Form gebildet. Der Stufenteil 12A ist so gebildet, dass er sich in eine horizontale Richtung entlang der Fläche des Schüsselflächenteils 12 erstreckt. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform weist der Stufenteil 12A eine vorgegebene Breite in die horizontale Richtung auf. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, den ersten Wasserstrom F3 zu handhaben, der nach unten strömen und sich dabei in eine horizontale Richtung entlang der Fläche des Schüsselflächenteils 12 aufspreizen kann oder die Abwärtsfließposition aufgrund von Schwankungen der Wasserkraft und dergleichen ändern kann.
-
Wie in 8 dargestellt, wird in der Strömung des zweiten Wasserstroms F4, der in dem vertieften Teil 14 in die vertikale Richtung wirbelt, die nach oben wirbelnde Strömung unterhalb des Stufenteils 12A gebildet. Andererseits läuft der erste Wasserstrom F3 von oberhalb des Stufenteils 12A nach unten. Der erste nach unten fließende Wasserstrom F3 passiert den Stufenteil 12A und ändert dadurch seine Strömungsrichtung, so dass eine Kollision davon mit dem zweiten Wasserstrom F4 vermieden wird. Der zweite Wasserstrom F4, der von unterhalb des Stufenteils 12A aufgestiegen ist, steigt in dem vertieften Teil 14 ab und tritt in das Ablassrohr 30 ein. Ferner passiert der erste Wasserstrom F3 den Stufenteil 12A, wodurch seine Strömungsrichtung im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Strömungsrichtung des zweiten Wasserstroms F4 geändert wird, so dass der erste Wasserstrom F3 mit dem zweiten Wasserstrom F4 zusammenfließt. Dementsprechend kann der zweite Wasserstrom F4 unter Beibehaltung der Wasserkraft in das Ablassrohr 30 eintreten. Daher wird die Fähigkeit, Exkremente aus dem vertieften Teil 14 in das Ablassrohr 30 zu drücken, im Vergleich zu dem Fall, in dem die Wasserkraft durch die Kollision zwischen dem ersten Wasserstrom F3 und dem zweiten Wasserstrom F4 geschwächt wird, verbessert.
-
Wie vorstehend beschrieben, hat der Stufenteil 12A die Wirkung, den ersten ihn passierenden Wasserstrom F3 von der Fläche des Schüsselflächenteils 12 zu trennen, aber ist es nicht notwendig, die gesamte Menge davon zu trennen. Ein Teil des ersten Wasserstroms F3, der den Stufenteil 12A passiert, kann entlang der Fläche des Schüsselflächenteils 12 fließen.
-
Ferner fließt der erste Wasserstrom F3, der den Stufenteil 12A passiert hat, mit dem zweiten Wasserstrom F4 in dem vertieften Teil 14 zusammen und tritt in das Ablassrohr 30 ein. Wie vorstehend beschrieben, passiert der erste Wasserstrom F3 den Stufenteil 12A, so dass seine Strömungsrichtung geändert wird. Dadurch wird die Wasserkraft des ersten Wasserstroms F3 geschwächt und die Durchflussrate reduziert. Stattdessen wird jedoch die Querschnittsfläche vergrößert, so dass der erste Wasserstrom F3 mit einer erhöhten Dicke in den vertieften Teil 14 fließt. Dadurch wird die Fähigkeit, Exkremente aus dem vertieften Teil 14 in das Ablassrohr 30 zu drücken, weiter verbessert.
-
Wie vorstehend beschrieben, fließt in der Spültoilette 1 des vorliegenden Beispiels, das von den Wasserabgabeöffnungen 21, 22 abgegebene Spülwasser mit zwei Wasserströmen, d.h. dem Hauptstrom F1 und dem Abzweigstrom F2, und fließen diese zwei Wasserströme an dem Zusammenführungsteil J an der stromabwärts gelegenen Seite zusammen. Von den zwei Wasserströmen kommt der Hauptstrom F1, der ein Wasserstrom entlang des aufrechten Flächenteils 11 ist, bei Beginn der Abgabe des Spülwassers früher an den Zusammenführungsteil J als der Abzweigstrom F2 an. Aus diesem Grund wird der Wasserstrom, der aus dem Hauptstrom F1 besteht, im Voraus an dem Zusammenführungsteil J gebildet, bevor der Abzweigstrom F2 mit dem Hauptstrom F1 zusammenfließt. Folglich kann der Abzweigstrom, der von der zentralen Richtung der Toilettenschüssel 10 in die Richtung des äußeren Umfangs fließt, von dem Hauptstrom F1 (in eine Außenrichtung der Toilettenschüssel), der in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 fließt, nach unten gedrückt werden.
-
Somit kann die Spültoilette 1 ein Sprühen von Spülwasser außerhalb der Toilettenschüssel verhindern.
-
Ferner befindet sich in der Spültoilette 1 der Zusammenführungsteil J an der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs A, wo die Höhe des Hauptstroms F1 auf der Vorderseite der Toilettenschüssel 10 maximal ist. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass der Abzweigstrom F2 die maximale Höhe des Hauptstroms F1 beeinflusst. Das heißt, der Hauptstrom F1, der in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 fließt, fließt aufgrund der Wasserkraft, der Änderung der Krümmung in dem Umfangsrand der Toilettenschüssel 10 und dergleichen unter Änderung seiner Höhe. Somit können, wenn der Abzweigstrom F2 in dem Bereich A, wo die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist, oder auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Bereichs A mit dem Hauptstrom F1 zusammenfließt, die Wassermenge, die Wasserkraft und dergleichen des Abzweigstroms so wirken, dass die Höhe des Wasserstroms die Höhe der aufrechten Flächenteils 11 übertreffen kann. Jedoch wird bewirkt, dass der Abzweigstrom F2 mit dem Hauptstrom F1 auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs, wo die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist, zusammenfließt, wodurch es möglich wird, den Einfluss dieser Faktoren zu verhindern. Somit kann das Sprühen des Spülwassers außerhalb der Toilettenschüssel 10 zuverlässig verhindert werden.
-
Ferner hat in der Spültoilette 1 die Toilettenschüssel 10 einen vertieften Teil 14, der am unteren Ende des Schüsselflächenteils 12 vorgesehen ist und sich zu einem Ablassrohr 30 fortsetzt, und ist der Schüsselflächenteil 12 so gebildet, dass er so geneigt ist, dass der Abzweigstrom F2 nach Beginn der Abgabe von der Wasserabgabeöffnung 21 auf der imaginären Linie V, die die Wasserabgabeöffnung 21 mit dem Bereich A verbindet, in dem die Höhe des Hauptstroms F1 in einer Draufsicht von oben maximal ist, in den vertieften Teil 14 fallen gelassen wird. Gemäß dieser Konfiguration kann, da es möglich ist, die Wassermenge und die Wasserkraft der Komponente des Abzweigstroms F2, der dazu neigt, auf der imaginären Linie V zu fließen, zu unterdrücken, das Sprühen von Spülwasser zuverlässig verhindert werden. Ferner ist es möglich, die Wasserkraft und die Durchflussrate der Komponente des Abzweigstroms F2, der dazu neigt, auf einer imaginären Linie V zu fließen, gemäß eines Neigungswinkels des Schüsselflächenteils 12 leicht anzupassen, so dass die Wasserkraft oder die Höhe des Wasserstrom nach dem Zusammenführen leicht angepasst werden kann, mit dem Ergebnis, dass das Sprühen von Spülwasser außerhalb der Toilettenschüssel 10 zuverlässig verhindert werden kann.
-
Ferner ist in der Spültoilette 1 die Bewegungsstrecke des Abzweigstroms F2 in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms von dem Hauptstrom F1 bis zur Ankunft an dem Zusammenführungsteil J länger als die Bewegungsstrecke des Hauptstroms F1 in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms F2 davon bis zur Ankunft des Hauptstroms F1 an dem Zusammenführungsteil J. Somit kann zuverlässig bewirkt werden, dass der Hauptstrom F1 früher an dem Zusammenführungsteil J ankommt als der Abzweigstrom F2.
-
<Weitere Ausführungsformen>>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in der vorstehenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt und als Beispiel fallen auch die folgenden Ausführungsformen in den technischen Offenbarungsumfang der vorliegenden Erfindung.
- (1) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass der Stufenteil auf dem Schüsselflächenteil vorgesehen ist, aber ist es nicht unbedingt erforderlich, den Stufenteil bereitzustellen. Ferner hat die vorstehende Ausführungsform die Konfiguration beschrieben, dass sich der Stufenteil in die horizontale Richtung entlang der Fläche des Schüsselflächenteils erstreckt, aber in diesem Fall ist die Länge des Stufenteils nicht speziell begrenzt. Ferner kann die Erstreckungsrichtung des Stufenteils nicht nur die horizontale Richtung sein, sondern auch eine andere Richtung als die horizontale Richtung, einschließlich der vertikalen Richtung, sein.
- (2) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass die Toilettenschüssel in einer Draufsicht von oben einen hufeisenförmigen Ablageflächenteil aufweist, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Ferner können, wenn die Toilettenschüssel einen Ablageflächenteil aufweist, nicht nur die vorstehend beschriebene Konfiguration, sondern auch andere Konfigurationen gewählt werden, z.B. kann der Ablageflächenteil über den gesamten Umfang der Toilettenschüssel gebildet sein oder kann der Ablageflächenteil in einem engeren Bereich, wie beispielsweise einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Form in einer Draufsicht von oben, gebildet sein.
- (3) In der vorstehenden Ausführungsform ist kein überhängender Teil vorgesehen, der von dem oberen Ende des aufrechten Flächenteils nach innen ragt. Es kann jedoch ein überhängender Teil in einem Teil des oberen Endes der Toilettenschüssel oder über den gesamten Umfang der Toilettenschüssel gebildet sein.
- (4) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass zwei Wasserabgabeöffnungen vorgesehen sind, aber es können auch eine Wasserabgabeöffnung oder drei oder mehr Wasserabgabeöffnungen vorgesehen sein. Ferner sind die zweite und die nachfolgenden Wasserabgabeöffnungen nicht notwendigerweise Wasserabgabeöffnungen zum Erzeugen eines Wirbelströmung, wenn eine Mehrzahl von Wasserabgabeöffnungen vorgesehen ist. So können beispielsweise die Wasserabgabeöffnungen so ausgelegt sein, dass das Wasser nur nach unten abgegeben wird.
- (5) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass die Wasserabgabeöffnungen auf der Rückseite der Toilettenschüssel angeordnet sind, aber die Positionen der Wasserabgabeöffnungen sind nicht speziell begrenzt. Ferner sind auch die Abgaberichtung des Spülwassers aus den Wasserabgabeöffnungen und die Wirbelrichtung innerhalb der Toilettenschüssel gemäß der Abgaberichtung nicht begrenzt.
- (6) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass der Schüsselflächenteil so geneigt ist, dass der Abzweigstrom nach Beginn der Abgabe aus der Wasserabgabeöffnung auf der imaginären Linie, die die Wasserabgabeöffnung mit dem Bereich, in dem die Höhe des Hauptstroms F1 maximal ist, verbindet, in den vertieften Teil fallen gelassen wird, so dass der Zusammenführungsteil auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs angeordnet ist, wo die Höhe des Hauptstroms maximal ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch durch andere Konfigurationen realisiert werden. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dass der Zusammenführungsteil auf der stromabwärts gelegenen Seite des Bereichs angeordnet ist, wo die Höhe des Hauptstroms maximal ist.
- (7) Die vorstehende Ausführungsform hat den Stufenteil beschrieben, der durch Vertiefung der Fläche des Schüsselflächenteils in einer konkaven Form gebildet wird, aber der Stufenteil kann durch Wölben der Fläche des Schüsselflächenteils in einer konvexen Form gebildet sein.
- (8) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass die Bewegungsstrecke des Abzweigstroms in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms von dem Hauptstrom bis zur Ankunft an dem Zusammenführungsteil länger ist als die Bewegungsstrecke des Hauptstroms in einem Zeitraum von der Abzweigung des Abzweigstroms davon bis zur Ankunft des Hauptstroms an dem Zusammenführungsteil. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
- (9) Die vorstehende Ausführungsform hat die Konfiguration beschrieben, dass der vertiefte Teil sich unterhalb des Stufenteils fortsetzt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Stufenteil kann an einer von dem vertieften Teil getrennten Position oberhalb des unteren Endes des Schüsselflächenteils gebildet sein, solange der erste Wasserstrom von der Fläche des Schüsselflächenteils in den vertieften Teil abfließt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spültoilette
- 10
- Toilettenschüssel
- 11
- aufrechter Flächenteil
- 12
- Schüsselflächenteil
- 12A
- Stufenteil
- 13
- Ablageflächenteil
- 14
- vertiefter Teil
- 21,22
- Wasserabgabeöffnung (21: erste Wasserabgabeöffnung, 22: zweite Wasserabgabeöffnung)
- 30
- Ablassrohr
- A
- Bereich, in dem die Höhe des Hauptstroms maximal ist
- F1
- Hauptstrom
- F2
- Abzweigstrom
- F3
- erster Wasserstrom
- F4
- zweiter Wasserstrom
- J
- Zusammenführungsteil
- M
- Laufbahn der maximalen Ankunftshöhe des Hauptstroms in dem aufrechten Flächenteil
- V
- imaginäre Linie, die die Wasserabgabeöffnung mit dem Bereich verbindet, in dem die Höhe des Hauptstroms maximal ist
- θ1, θ2
- Neigungswinkel des Schüsselflächenteils
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-