DE112014006815T5

DE112014006815T5 - Absorbierender artikel mit mehrfach verwendbarer schutzschicht

Info

Publication number: DE112014006815T5
Application number: DE112014006815.2T
Authority: DE
Inventors: SeongDae Roh; KyuLe Lee; Junghyun Park; Franz Aschenbrenner
Original assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Current assignee: Kimberly Clark Worldwide Inc; Kimberly Clark Corp
Priority date: 2014-08-28
Filing date: 2014-08-28
Publication date: 2017-03-30
Also published as: MX2017001916A; KR20170032477A; BR112017002965B1; US10660803B2; US20170239102A1; CN106659605A; CN106659605B; BR112017002965A2; KR101780171B1; WO2016032481A1

Abstract

Ein absorbierender Artikel, der problemloser angepasst werden kann, um die Anforderungen des einzelnen Trägers des absorbierenden Artikels zu erfüllen. Der absorbierende Artikel kann eine Deckschicht, eine Außenschicht und einen absorbierenden Kern zwischen der Deckschicht und der Außenschicht haben. Die Außenschicht kann einen Bekleidungsbefestigungsmechanismus haben, der sich auf einer zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet. Der absorbierende Artikel kann des Weiteren eine Schutzschicht haben, die sich über dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus befindet und mit ihm im Eingriff ist. Die Schutzschicht kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt werden. Die Schutzschicht des absorbierenden Artikels kann durch den Träger verwendet werden, um einen zusätzlichen Abdeckungsbereich zu bieten, wie dies vom Träger des absorbierenden Artikels als geeignet betrachtet wird.

Description

HINTERGRUND
Produkte, wie absorbierende Artikel, werden häufig zum Sammeln und Halten von Körper-Exsudaten verwendet, die z.°B. Urin, Menstruationsblut und/oder Blut enthalten. Komfort, Saugfähigkeit und Diskretion sind drei Hauptproduktattribute und Anliegen für den Träger des Produkts. Ein Träger möchte häufig wissen, dass solche Produkte erhebliche Mengen von Körper-Exsudaten mit minimalem Auslaufen absorbieren, um ihre Unterwäsche, Oberbekleidung oder Betttücher vor Flecken zu schützen, und solche Produkte helfen ihnen, die nachfolgende Peinlichkeit zu vermeiden, die durch solche Flecken verursacht wird.
Zurzeit ist eine Vielzahl von Produkten zur Absorption von Körper-Exsudaten in Form von Damenbinden, Hygienebinden, Slipeinlagen und Inkontinenzprodukten erhältlich. Diese Produkte haben im Allgemeinen einen absorbierenden Kern, der sich zwischen einer zum Körper weisenden flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer zur Bekleidung weisenden flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht befindet. Die Ränder der Deck- und Außenschicht sind häufig an ihrem Umfang miteinander gebondet, um eine Abdichtung zu bilden, die den absorbierenden Kern und die Körper-Exsudate, die über die Deckschicht in das Produkt gelangen, umschließt. Bei Gebrauch werden solche Produkte normalerweise im Schrittbereich einer Unterwäsche zur Absorption der Körper-Exsudate platziert und ein Bekleidungsbefestigungsklebstoff an der Außenschicht kann verwendet werden, um das Produkt im inneren Schrittbereich der Unterwäsche zu befestigen. Manche dieser Produkte können außerdem flügelähnliche Strukturen für das Wickeln um die Unterwäsche des Trägers zum weiteren Befestigen des Produkts an der Unterwäsche und zum Schutz der Unterwäsche vor Flecken beinhalten. Solche flügelähnlichen Strukturen (auch Klappen oder Laschen genannt) werden häufig aus seitlichen Verlängerungen der Deck- und/oder Außenschicht hergestellt.
Diese kommerziellen Produkte leiden jedoch unter gewissen Nachteilen. Zum Beispiel wird der innere Schrittbereich einer Unterwäsche, an dem diese Produkte befestigt werden, aufgrund der Bewegung des Trägers des Produkts ständig verzerrt, verdreht und gedehnt. Als Folge kann sich das Produkt von der Unterwäsche lösen, was zu der unerwünschten Konsequenz führt, dass sich das Produkt von seinem Platz entfernt. Außerdem wird, wenn das Produkt häufig wieder an der Unterwäsche angebracht wird, das Produkt beim erneuten Anbringen oft an einer unerwünschten Position platziert, worin das Produkt nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Außerdem ist, auch wenn Versuche gemacht wurden, solche Produkte so zu entwerfen, dass sie eine bessere konturierte Passform im Perinealbereich bieten, eine der Schwierigkeiten, beim Versuch, ein solches Produkt zu entwerfen, dass Frauen eine fast unendliche Vielzahl von Körperformen und Muskeltonus in der Oberschenkelregion aufweisen und daher Produkte, die für manche Frauen aufgrund ihrer Konfiguration hervorragende Komfort und Schutz bieten können, bei diesen Eigenschaften in der Tat mangelhaft sein können, wenn sie von Frauen mit einem anderen Körpertyp getragen werden.
Es wurde außerdem erkannt, dass ein bestimmter Prozentsatz der weiblichen Population während bestimmter Zeiten des Menstruationszyklus eine extrem starke Blutung hat. Außerdem können manche Frauen aufgrund der Zurückhaltung während des Schlafs und eines plötzlichen Ausflusses beim Aufwachen starke Blutungen haben. Frauen können außerdem ein Auslaufen von Körper-Exsudaten an der Rückseite des Produkts erleben, zum Beispiel während des Schlafs, das auftreten kann, wenn die Körper-Exsudate sich den Körper entlang in Richtung eines Bereichs zurückbewegen, in dem das Produkt keine Abdeckung bietet. Derzeit im Handel erhältliche Produkte können möglicherweise nur einen mangelhaften Abdeckungsbereich bieten, sodass eine Frau das Gefühl hat, dass es nötig ist, einen ausreichenden Schutz gegen Auslaufen und Flecken zu bieten.
Auch wenn Hygieneprodukte für Frauen weit verbreitet sind, zählt das Auslaufen von Körper-Exsudaten zu den größten Bedenken von Trägern solcher Produkte. Ein solches Auslaufen kann zu Flecken auf der Unterwäsche, der Oberbekleidung und/oder Betttüchern führen, was für den Träger unakzeptabel ist. Herkömmliche Produkte haben versucht, die Bedenken in Bezug auf das Auslaufen des Produkts durch eine Vielzahl von Bemühungen zu behandeln, zum Beispiel das Hinzufügen zusätzlicher absorbierender Schichten im Hygieneprodukt für Frauen. Herkömmliche Produkte haben jedoch nicht die gewünschte Kombination aus Komfort, Vielseitigkeit und Auslaufschutz geliefert. Herkömmliche Produkte konnten zum Beispiel keinen hohen Grad an Schutz vor Auslaufen ohne das zusätzliche Unbehagen eines größeren oder unhandlicheren Hygieneprodukts für Frauen liefern. Ein Träger, zum Beispiel eine Frau, die auf den Umfang ihrer Blutung reagiert, kann daher auf die Verwendung mehrerer verschiedener Produkte während der Zeitdauer zurückgreifen, in der die Notwendigkeit für ein absorbierendes Produkt besteht.
Als Folge besteht weiterhin die Notwendigkeit für ein verbessertes Produkt, zum Beispiel einen absorbierenden Artikel, der problemloser anpassbar ist und der zusätzliche Abdeckung bieten kann, wenn dies vom individuellen Träger benötigt wird.
KURZDARSTELLUNG
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein absorbierender Artikel eine erste Längslänge und eine erste Querbreite haben; eine Deckschicht; eine Außenschicht mit einer zur Kleidung weisenden Fläche, worin sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche eine Bekleidungsbefestigungsmechanismus befinden kann; einen absorbierenden Kern zwischen der Deckschicht und der Außenschicht; ein Paar gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder und ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder, eine Schutzschicht mit einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, einer flüssgkeitsdurchlässigen Schicht, einem Paar gegenüberliegenden Längsrichtung-Seitenrändern und einem Paar gegenüberliegenden Querrichtung-Endrändern, und worin die Schutzschicht mit dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus, der sich an der zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet in Eingriff ist; und eine erste Konfiguration, die in eine zweite Konfiguration umgewandelt werden kann, worin die Schutzschicht zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt werden kann, der sich an der zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet, bei der Umwandlung des absorbierenden Artikels von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration. In unterschiedlichen Ausführungsformen weist die flüssigkeitsundurchlässige Schicht, wenn der absorbierende Artikel sich in der ersten Konfiguration befindet, zur Außenschicht und die flüssigkeitsdurchlässige Schicht weist von der Außenschicht weg. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Schutzschicht des Weiteren ein absorbierendes Material zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration die erste Längslänge zu einer zweiten Längslänge erhöhen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration die erste Querbreite zu einer zweiten Querbreite erhöhen. In unterschiedlichen Ausführungsformen befindet sich auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht der Schutzschicht ein Bekleidungsbefestigungsmechanismus. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Außenschicht des Weiteren einen Platzierungshinweis. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Außenschicht des Weiteren einen Verlängerungshinweis. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Schutzschicht einen offenen Bereich. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Außenschicht des Weiteren eine Lasche. In unterschiedlichen Ausführungsformen hat die Außenschicht des Weiteren mindestens eine Anzeigelinie. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht an der mindestens einen Anzeigelinie bei der Umwandlung des absorbierenden Artikels von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration gefaltet werden. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht vollständig vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt und mit dem absorbierenden Artikel entlang eines der Querrichtung-Endränder des absorbierenden Artikels neu positioniert werden. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht mit dem absorbierenden Artikel neu positioniert werden, sodass einer der Längsrichtung-Seitenränder der Schutzschicht sich neben einem der Querrichtung-Seitenränder des absorbierenden Artikels befindet. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht mit dem absorbierenden Artikel neu positioniert werden, sodass einer der Querrichtung-Seitenränder der Schutzschicht sich neben einem der Querrichtung-Endränder des absorbierenden Artikels befindet.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer ersten Konfiguration.
2 ist eine Querschnittansicht des absorbierenden Artikels von 1 entlang Linie 2-2.
3A ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration.
3B ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration.
4 ist eine Querschnittansicht des absorbierenden Artikels von 3B entlang Linie 4-4.
5 ist eine Draufsicht einer exemplarischen Ausführungsform einer Unterseite eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration von unten.
6 ist eine Draufsicht einer exemplarischen Ausführungsform einer Unterseite eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration von unten.
7A ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer ersten Konfiguration.
7B ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration.
8 ist eine perspektivische Draufsicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration.
9 ist eine perspektivische Draufsicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer zweiten Konfiguration.
10 ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer ersten Konfiguration.
11 ist eine perspektivische Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels in einer Ausführungsform einer ersten Konfiguration.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Offenbarung ist im Allgemeinen auf einen absorbierenden Artikel gerichtet, der problemloser angepasst werden kann, um die Anforderungen des einzelnen Trägers des absorbierenden Artikels zu erfüllen. Der absorbierende Artikel kann eine Deckschicht, eine Außenschicht und einen absorbierenden Kern zwischen der Deckschicht und der Außenschicht haben. Die Außenschicht kann einen Bekleidungsbefestigungsmechanismus haben, der sich auf einer zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet. Der absorbierende Artikel kann des Weiteren eine Schutzschicht haben, die sich über dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus befindet und mit ihm im Eingriff ist. Die Schutzschicht kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt werden. Die Schutzschicht des absorbierenden Artikels kann durch den Träger verwendet werden, um einen zusätzlichen Abdeckungsbereich zu bieten, wie dies vom Träger des absorbierenden Artikels als geeignet betrachtet wird.
Der absorbierende Artikel kann eine erste Konfiguration haben (die in einigen Fällen eine Konfiguration vor Verwendung sein kann), in der der absorbierende Artikel eine erste Längslänge und eine erste Querbreite haben kann. Vor Verwendung des absorbierenden Artikels und abhängig von den Anforderungen, die vom absorbierenden Artikel erfüllt werden sollen, kann der Träger des absorbierenden Artikels den absorbierenden Artikel manipulieren, zum Beispiel durch Manipulieren der Schutzschicht und Umwandeln des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration mindestens die erste Längsrichtung und/oder erste Querbreite (in mindestens einer Region des absorbierenden Artikels) zu einer zweiten Längsrichtung und/oder Querbreite ändern.
In unterschiedlichen Ausführungsformen, zum Beispiel in einer Situation, in der der Träger nicht den Wunsch oder die Notwendigkeit eines zusätzlichen Abdeckungsbereichs über den Abdeckungsbereich hinaus hat, der vom absorbierenden Artikel selbst geboten wird, kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus des absorbierenden Artikels und der Entsorgung der Schutzschicht beinhalten. Nach dem vollständigen Abtrennen und der Entsorgung der Schutzschicht kann der absorbierende Artikel in der zweiten Konfiguration eine zweite Längslänge und eine zweite Querbreite haben, die in solchen Ausführungsformen gleich wie die erste Längslänge und erste Querbreite des absorbierenden Artikels in der ersten Konfiguration sind.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des Abtrennens eines Teils der Schutzschicht vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus des absorbierenden Artikels und das Falten des abgetrennten Teils der Schutzschicht über den Teil der Schutzschicht, die mit dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus im Eingriff bleibt, beinhalten. In solchen Ausführungsformen kann sich zumindest ein Teil des abgetrennten Teils der Schutzschicht über einen Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels erstrecken. In solchen Ausführungsformen kann der Teil des abgetrennten Teils der Schutzschicht, der sich über den Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels erstreckt, die erste Längslänge des absorbierenden Artikels zu einer zweiten Längslänge erhöhen, und dadurch kann die zweite Längslänge des absorbierenden Artikels größer als die erste Längslänge des absorbierenden Artikels sein.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus des absorbierenden Artikels und die Neupositionierung der Schutzschicht am absorbierenden Artikel durch Ausrichten der Längsrichtung der Schutzschicht an der Längsrichtung des absorbierenden Artikels und die Neupositionierung der Schutzschicht des absorbierenden Artikels so, dass der Querrichtung-Endrand der Schutzschicht sich neben einem Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels befindet, beinhalten. Die vollständige Längslänge der Schutzschicht wird dadurch über den Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels hinaus neu positioniert, wodurch die erste Längslänge des absorbierenden Artikels zu einer zweiten Längslänge erhöht wird. Die zweite Längslänge ist somit größer als die erste Längslänge des absorbierenden Artikels.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus des absorbierenden Artikels, das Ausrichten der Längsrichtung der Schutzschicht rechtwinklig zur Längsrichtung des absorbierenden Artikels und die Neupositionierung der Schutzschicht des absorbierenden Artikels so, dass der Längsrichtung-Seitenrand der Schutzschicht sich neben einem Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels befindet, beinhalten. Die Schutzschicht wird dadurch über den Querrichtung-Endrand des absorbierenden Artikels hinaus neu positioniert und befindet sich rechtwinklig zum absorbierenden Artikel. Ein solches erneutes in Eingriff bringen der Schutzschicht kann zu einer zweiten Längslänge des absorbierenden Artikels führen, die größer als die erste Längslänge ist, und einer zweiten Querbreite des absorbierenden Artikels, die, zumindest in der Region des erneuten Anbringens der Schutzschicht am absorbierenden Artikels, größer als die erste Querbreite in derselben Region des absorbierenden Artikels ist.
Definitionen:
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „absorbierender Artikel“ auf ein Kleidungsstück oder einen anderen absorbierenden Artikeln zur Körperpflege für die Endverwendung, einschließlich u. a. katameniale Produkte, wie Damenbinden, Hygienebinden, Slipeinlagen und Inkontinenzprodukte und dergleichen.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Airlaid“ auf eine Bahn, die in einem Luftstromverfahren hergestellt wird. Im Luftstromverfahren werden Bündel aus kleinen Fasern mit einer typischen Länge von etwa 3 bis etwa 52 mm getrennt und ein einer Luftzufuhr mitgeführt und anschließend auf ein Formsieb abgelagert, normalerweise mit der Unterstützung einer Vakuumversorgung. Die zufällig abgelagerten Fasern werden dann zum Beispiel mithilfe von Heißluft miteinander gebondet, um eine Binderkomponente oder einen Latexklebstoff zu aktivieren. Das Luftstromverfahren („Airlaying“) wird zum Beispiel in U. S. Patent Nr. 4,640,810 von Laursen, et al. beschrieben, das in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „gebondet“ auf das Bonden, Anhaften, Anschließen, Befestigen oder dergleichen, von zwei Elementen. Zwei Elemente werden als miteinander gebondet angesehen, wenn sie direkt aneinander oder indirekt miteinander verbunden, angehaftet, angeschlossen, befestigt sind oder dergleichen, wie z.°B. wenn sie direkt an ein Zwischenelement gebondet ist. Das Bonden kann zum Beispiel über Klebstoff, Druckbonden, thermisches Bonden, Ultraschallbonden, Steppen, Nähen und/oder Schweißen erfolgen.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „gebondete kardierte Bahn“ auf Bahnen, die aus Stapelfasern hergestellt werden, die durch eine Kämm- oder Kardiereinheit geschickt werden, die die Stapelfasern trennt oder auseinander bricht und in Maschinenrichtung ausrichtet, um eine im Allgemeinen in Maschinenrichtung ausgerichtete faserige Vliesbahn auszubilden. Dieses Material kann durch Verfahren miteinander gebondet werden, die Punktbonden, Durchluftbonden, Ultraschallbonden, Klebbonden usw. beinhalten können.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Coform“ auf Verbundmaterialien, die eine Mischung oder eine stabilisierte Matrix thermoplastischer Fasern und ein zweites, nicht thermoplastisches Material umfassen. Coform-Materialien können zum Beispiel durch einen Prozess hergestellt werden, bei dem mindestens ein Schmelzblasdüsenkopf in der Nähe eines Trichters angeordnet ist, durch den andere Materialien zur Bahn hinzugefügt werden, während diese ausgebildet wird. Solche anderen Materialien können u. a. faserige organische Materialien, wie holzigen oder nicht holzigen Zellstoff z. B. Baumwolle, Rayon, Recyclingpapier, Flockenzellstoff und auch superabsorbierende Partikel, anorganische und/oder organische absorbierende Materialien, behandelte Polymer-Stapelfasern und so weiter, beinhalten. Einige Beispiele solcher Coform-Materialien werden in den U.S. Patenten Nr. 4,100,324 von Anderson, et al., 4,818,464 von Lau, 5,284,703 von Everhart, et al. und 5,350,624 von Georger, et al., beschrieben, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen sind.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Konjugat-Fasern“ auf Fasern, die aus mindestens zwei Polymerquellen gebildet wurden, die von getrennten Extrudern extrudiert und zusammen gesponnen wurden, um eine Faser auszubilden. Konjugat-Fasern werden manchmal auch als Bikomponentenfasern oder Multikomponentenfasern bezeichnet. Die Polymere sind in im Wesentlichen endlos positionierten, getrennten Zonen über den Querschnitt der Konjugat-Fasern angeordnet und erstrecken sich endlos über die Länge der Konjugat Fasern. Die Konfiguration einer solchen Konjugat-Faser kann zum Beispiel eine Hüllen-/Kern-Anordnung sein, bei der ein Polymer von einem anderen umgeben ist, oder es kann eine Anordnung nebeneinander, eine Torten-Anordnung oder eine Inselanordnung sein. Konjugat-Fasern werden in den U.S. Patenten Nr. 5,108,820 von Kaneko, et al., 4,795,668 von Krueger, et al., 5,540,992 von Marcher, et al., 5,336,552 von Strack, et al., 5,425,987 von Shawver und 5,382,400 von Pike, et al., beschrieben, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen sind. Für Zweikomponentenfasern können die Polymere im Verhältnis von 75/25, 50/50, 25/75 oder jedem anderen gewünschten Verhältnis vorhanden sein. Außerdem können Polymeradditive, z. B. Verarbeitungshilfsstoffe, in jeder Zone enthalten sein.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Maschinenrichtung“ auf die Länge der Faser in der Richtung, in der sie produziert wird, im Gegensatz zu einer „Maschinenquerrichtung“, die sich auf die Breite eines Gewebes in eine Richtung bezieht, die im Allgemeinen rechtwinklig zur Maschinenrichtung ist.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „heißluftgezogene Bahn“ auf eine Vliesbahn, die durch einen Prozess ausgebildet wird, bei dem ein geschmolzenes thermoplastisches Material durch eine Vielzahl von feinen, normalerweise kreisförmigen Matrizenkapillaren als geschmolzene Fasern in konvergierende erwärmte (z.°B. Luft) Hochgeschwindigkeitsgasströme extrudiert wird, die Fasern von geschmolzenem thermoplastischem Material abschwächen, um ihren Durchmesser zu reduzieren, was ein Mikrofaserdurchmesser sein kann. Danach werden die heißluftgezogenen Fasern durch den Hochgeschwindigkeitsgasstrom mitgeführt und auf einer Sammelfläche abgelagert, um eine Bahn aus zufällig verteilten heißluftgezogenen Fasern auszubilden. Ein solcher Prozess ist z.°B. in U.S. Patent Nr. 3,849,241 von Butin et al. offenbart, das in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist. Allgemein gesagt, können heißluftgezogene Fasern Mikrofasern sein, die im Wesentlichen endlos oder unterbrochen sein können, die im Allgemeinen einen kleineren Durchmesser als 10 Mikron haben, und die im Allgemeinen klebrig sind, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelagert werden.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Vliesgewebe“ oder „Vliesbahn“ auf eine Bahn mit einer Struktur individueller Fasern oder Fäden, die dazwischen gelegt sind, aber nicht auf eine identifizierbare Weise wie in einem Strickgewebe. Vliesfasern oder -bahnen wurden aus vielen Prozessen ausgebildet, zum Beispiel Schmelzbahnprozessen, Spinnvliesprozessen, Prozesse für durchluftgebondete kardierte Bahnen (auch als BCW und TABCW bezeichnet) usw. Das Flächengewicht von Vliesbahnen kann sich im Allgemeinen unterscheiden, z. B. von etwa 5, 10 oder 20 g/m2 bis etwa 120, 125 oder 150 g/m2.
Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Spinnvliesbahn“ auf eine Bahn, die im Wesentlichen endlose Fasern mit einem kleinen Durchmesser enthält. Die Fasern werden durch das Extrudieren von geschmolzenem thermoplastischem Material aus einer Vielzahl feiner, normalerweise runder, Kapillaren von einer Spinnerette ausgebildet, wobei der Durchmesser der extrudierten Fasern dann schnell reduziert wird, zum Beispiel durch eduktives Ziehen und/oder andere bekannte Spinvliesmechanismen. Die Produktion von Spinnvliesbahnen ist zum Beispiel in den U.S. Patenten Nr. 4,340,563 von Appel, et al., 3,692,618 von Dorschner, et al., 3,802,817 von Matsuki, et al., 3,338,992 von Kinney, 3,341,394 von Kinney, 3,502,763 von Hartman, 3,502,538 von Levy, 3,542,615 von Dobo, et al., und 5,382,400 von Pike, et al., beschrieben und veranschaulicht, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen sind. Spinnvliesfasern sind im Allgemeinen nicht klebrig, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelagert werden. Spinnvliesfasern können manchmal Durchmesser von weniger als etwa 40 Mikron haben, häufig beträgt dieser zwischen etwa 5 und etwa 20 Mikron.
Wie hierin verwendet, können die Begriffe „superabsorbierendes Polymer“, „Superabsorber“ oder „SAP“ austauschbar verwendet werden und sie beziehen sich auf Polymere, die extrem große Mengen von Flüssigkeit in Bezug auf ihre eigene Masse absorbieren und zurückhalten können. Wasserabsorbierende Polymere, die als Hydrogele klassifiziert sind, die quervernetzt werden können, absorbieren wässrige Lösungen durch Wasserstoffbindung und andere Polarkräfte mit Wassermolekülen. Die Fähigkeit eines SAP, Wasser zu absorbieren, basiert teilweise auf Ionizität (ein Faktor der Ionenkonzentration der wässrigen Lösung) und den funktionellen SAP-Polargruppen, die eine Affinität zu Wasser haben. SAP werden normalerweise aus der Polymerisation von Acrylsäure gemischt mit Natriumhydroxid bei Vorhandensein eines Initiators hergestellt, um ein Polyacrylsäure-Natriumsalz (manchmal auch als Natriumpolyacrylat bezeichnet) zu bilden. Zur Herstellung eines superabsorbierenden Polymers werden auch andere Materialien verwendet, z. B. Polyacrylamid-Polymer, Ethylen, Maleinsäureanhydrid-Polymer, quervernetzte Carboxymethylcellulose, Polyvinyl-Alkohol-Copolymere, quervernetztes Polyethylenoxid und mit Stärke gepropftes Copolymer aus Polyacrylonitril. SAP kann in absorbierenden Artikeln in Partikel- oder Faserform oder als Beschichtung auf einem anderen Material oder einer Faser vorhanden sein.
Absorbierender Artikel:
Der hierin beschriebene absorbierende Artikel kann anpassungsfähig sein, um die Anforderungen eines individuellen Trägers des absorbierenden Artikels zu erfüllen. Der absorbierende Artikel kann eine Deckschicht, eine Außenschicht und einen absorbierenden Kern zwischen der Deckschicht und der Außenschicht haben. Die Außenschicht kann einen Bekleidungsbefestigungsmechanismus haben, der sich auf einer zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet. Der absorbierende Artikel kann des Weiteren eine Schutzschicht haben, die sich über dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus befindet und mit ihm im Eingriff ist. Die Schutzschicht kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt werden. Die Schutzschicht des absorbierenden Artikels kann durch den Träger verwendet werden, um einen zusätzlichen Abdeckungsbereich zu bieten, wie dies vom Träger des absorbierenden Artikels als geeignet betrachtet wird.
Der absorbierende Artikel kann eine erste Konfiguration haben, in der der absorbierende Artikel eine erste Längslänge und eine erste Querbreite haben kann. Vor Verwendung des absorbierenden Artikels und abhängig von den Anforderungen, die vom absorbierenden Artikel erfüllt werden sollen, kann der Träger des absorbierenden Artikels den absorbierenden Artikel manipulieren, zum Beispiel durch Manipulieren der Schutzschicht und Umwandeln des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels von einer ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration mindestens die erste Längsrichtung und/oder erste Querbreite (in mindestens einer Region des absorbierenden Artikels) zu einer zweiten Längsrichtung und/oder Querbreite ändern.
1 bietet eine Veranschaulichung einer perspektivischen Unteransicht einer exemplarischen Ausführungsform eines absorbierenden Artikels 10 in einer ersten Konfiguration. 2 bietet eine Querschnittansicht des absorbierenden Artikels 10 von 1 entlang Linie 2-2. Der absorbierende Artikel 10 kann eine Längsrichtung (L), eine Querrichtung (T) und eine Tiefenrichtung (Z) haben. Der absorbierende Artikel 10 kann einen ersten Querrichtung-Endrand 11, einen zweiten Querrichtung-Endrand 12 gegenüber dem ersten Querrichtung-Endrand 11 und ein Paar gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder 13 haben. Der absorbierende Artikel 10 kann eine zur Kleidung weisende flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht 22 und eine zum Träger weisende flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 20 haben. Ein absorbierender Kern 21 kann zwischen der Außenschicht 22 und der Deckschicht 20 angeordnet sein (wie zum Beispiel in 2 veranschaulicht). In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 verschiedene Geometrien annehmen, er hat jedoch im Allgemeinen ein Paar gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder 13 und ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder 11 und 12. Wie in 1 und 2 veranschaulicht, kann der absorbierende Artikel 10 eine erste Konfiguration haben. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 in einer ersten Konfiguration eine erste Längslänge haben, die die Länge, wie vom ersten Querrichtung-Endrand 11 zum zweiten Querrichtung-Endrand 12 gemessen, sein kann. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 in einer ersten Konfiguration eine erste Querbreite haben, die die Breite, wie von einem der Längsseitenränder 13 zum gegenüberliegenden Längsseitenrand 13 gemessen, sein kann. Die erste Längslänge und die erste Querbreite können jede beliebige Länge und Breite sein, die als geeignet betrachtet werden.
Die Deckschicht 20 und die Außenschicht 22 können sich beide über die äußersten Umfangränder des absorbierenden Kerns 21 erstrecken und sie können am Umfang mithilfe bekannter Bonding-Techniken, entweder ganz oder teilweise, miteinander verbunden sein, um eine abgedichtete Umfangregion 26 auszubilden. Die Deckschicht 20 und die Außenschicht 22 können zum Beispiel durch Klebbonden, Ultraschallbonden oder jede andere geeignete Bonding-Methode, die Fachleuten bekannt ist, miteinander gebondet sein.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 ein Paar Flügel 14 haben, die sich nach außen, in Querrichtung T, vom absorbierenden Artikel 10 erstrecken (wie zum Beispiel in 1 veranschaulicht). Die Flügel 14 können über die Ränder der Unterwäsche des Trägers drapiert sein, sodass die Flügel 14 zwischen den Rändern der Unterwäsche des Trägers und den Oberschenkeln angeordnet sind. Die Flügel 14 können mindestens zwei Zwecke erfüllen. Erstens können die Flügel 14 eine Verschmutzung der Unterwäsche des Trägers verhindern, indem sie eine Barriere entlang der Ränder der Unterwäsche bilden. Zweitens können die Flügel 14 mit einem Befestigungsbereich 15 ausgestattet sein, in dem eine Befestigungshilfe, zum Beispiel ein Bekleidungsbefestigungsklebstoff oder ein Haken, platziert werden kann, um den absorbierenden Artikel 10 in der Unterwäsche sicher und richtig positioniert zu halten. Die Flügel 14 können um den Schrittbereich der Unterwäsche des Trägers gewickelt werden, um die Befestigung des absorbierenden Artikels 10 an der Unterwäsche des Trägers bei der Verwendung zu unterstützen. Jeder Flügel 14 kann unter den Schrittbereich der Unterwäsche des Trägers gefaltet werden und die Befestigungshilfe in jedem Befestigungsbereich 15 kann entweder eine sichere Befestigung am entgegengesetzten Flügel 14 oder direkt an der Oberfläche der Unterwäsche des Trägers bilden. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Flügel 14 eine Verlängerung der Materialien sein, die die Deckschicht 20 und/oder die Außenschicht 22 ausbilden, sodass die Flügel 14 eine einheitliche Konstruktion mit dem absorbierenden Artikel 10 darstellen können. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Flügel 14 aus Materialien konstruiert sein, die der Deckschicht 20, der Außenschicht 22 oder Kombinationen dieser Materialien ähnlich sind. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Flügel 14 getrennte Elemente sein, die an den Hauptkörper des absorbierenden Artikels 10 gebondet sind. Um den Befestigungsbereich 15 in einer sauberen Konfiguration zu halten, bis der absorbierende Artikel 10 vom Träger in Gebrauch genommen wird, kann der Befestigungsbereich 15 mit einer Schutzabdeckung 16 abgedeckt werden, zum Beispiel einer Abziehfolie, wie sie Fachleuten bekannt ist. Es ist selbstverständlich, dass die Flügel 14 optional sind, und in unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein absorbierender Artikel 10 ohne Flügel 14 konfiguriert sein.
Der absorbierende Artikel 10 kann eine Schutzschicht 17 haben. Die Schutzschicht 17 kann sich über einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 befinden, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, und mit ihr in Eingriff sein. Die Schutzschicht 17 kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abgetrennt werden. Die Schutzschicht 17 kann als Laminat mit mindestens einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A und mindestens einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B konstruiert sein (wie zum Beispiel in 2 veranschaulicht). Wie in 1 und 2 veranschaulicht, kann in der ersten Konfiguration die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A der Schutzschicht 17 von der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 weg weisen und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 kann zur Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 weisen.
Jede dieser Komponenten des absorbierenden Artikels 10 sowie zusätzliche Komponenten werden hierin genauer beschrieben.
Deckschicht:
Die Deckschicht 20 definiert die zum Träger weisende Fläche des absorbierenden Artikels 10, die direkten Kontakt zum Körper des Trägers haben kann und flüssigkeitsdurchlässig ist, um Körper-Exsudate aufzunehmen. Die Deckschicht 20 soll für Komfort und Anpassungsfähigkeit sorgen und hat die Funktion, Körper-Exsudate vom Körper des Trägers durch ihre eigene Struktur und in Richtung des absorbierenden Kerns 21 wegzuleiten. Die Deckschicht 20 soll wenig bis keine Flüssigkeit in ihrer Struktur zurückhalten, sodass sie eine relativ angenehme und nicht reizende Oberfläche in der Nähe des Gewebes im Scheidenvorhof eines weiblichen Trägers bereitstellt.
Die Deckschicht 20 kann eine einzige Materialschicht sein oder alternativ aus mehreren Schichten bestehen, die zusammen laminiert wurden. Die Deckschicht 20 kann aus jedem beliebigen Material konstruiert sein, zum Beispiel einem oder mehreren Webstoffen, einem oder mehreren faserigen Vliesstoffen, einer oder mehreren Folien, z. B. Blas- oder extrudierte Folien, die selbst aus einer oder mehreren Schichten bestehen können, einem oder mehreren Schaumstoffen, z. B. netzförmigen, offenzelligen oder geschlossenzelligen Schaumstoffen, einem beschichteten Vliesstoff oder einer Kombination aus beliebigen dieser Materialien. Eine solche Kombination kann mit Klebstoff, Wärme oder Ultraschall in eine einheitliche, planare Struktur laminiert sein, um eine Deckschicht 20 zu bilden.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Deckschicht 20 aus verschiedenen Vliesbahnen konstruiert sein, z. B. heißluftgezogenen Bahnen, Spinnvliesbahnen, hydroverschlungenen Spunlace-Bahnen oder gebondeten kardierten Durchluftbahnen. Beispiele von geeigneten Materialien für Deckschicht 20 können u. a. natürliche Faserbahnen (z. B. Baumwolle), Rayon, gebondete kardierte Polyesterbahnen, Polypropylen, Polyethylen, Nylon oder andere wärmebondbare Fasern, Polyolefine, Copolymere aus Polypropylen und Polyethylen, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte und aliphatische Ester, wie z.°B. Polymilchsäure, beinhalten. Es können auch fein perforierte Folien und Netzmaterialien verwendet werden, ebenso wie Laminate oder Kombinationen von diesen Materialien. Ein Beispiel einer geeigneten Deckschicht 20 kann eine gebondete kardierte Bahn aus Polypropylen und Polyethylen sein, wie sie zum Beispiel von der Sandler AG, Deutschland, erhältlich ist. U.S. Patente Nr. 4,801,494 von Datta, et al. und 4,908,026 von Sukiennik, et al., und WO 2009/062998 von Texol beschreiben verschiedene andere Deckschichtmaterialien, die als Deckschicht 20 verwendet werden können, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind. Zusätzliche Materialien für Deckschichten 20 können u. a. solche beinhalten, die in U.S. Patenten Nr. 4,397,644 von Matthews, et al., 4,629,643 von Curro, et al., 5,188,625 von Van Iten, et al., 5,382,400 von Pike, et al., 5,533,991 von Kirby, et al., 6,410,823 von Daley, et al., und U.S. Publikation Nr. 2012/0289917 von Abuto, et al., beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Deckschicht 20 eine Vielzahl von Öffnungen (nicht dargestellt) beinhalten, die durch sie hindurch gebildet werden, damit Körper-Exsudate einfacher in den absorbierenden Kern 21 weitergeleitet werden können. Die Öffnungen können in der gesamten Deckschicht 20 zufällig oder einheitlich angeordnet sein. Die Größe, die Form, der Durchmesser und die Anzahl der Öffnungen können sich je nach besonderen Anforderungen des absorbierenden Artikels 10 unterscheiden.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Deckschicht 20 ein Flächengewicht haben, das von etwa 5, 10, 15, 20 oder 25 g/m2 bis etwa 50, 100, 120, 125 oder 150 g/m2 reicht. In einer Ausführungsform kann eine Deckschicht 20 zum Beispiel aus einer gebondeten kardierten Durchluftbahn mit einem Flächengewicht von etwa 15 g/m2 bis etwa 100 g/m2 konstruiert sein. In einem anderen Beispiel kann eine Deckschicht 20 aus einer gebondeten kardierten Durchluftbahn mit einem Flächengewicht von etwa 20 g/m2 bis etwa 50 g/m2 konstruiert sein, zum Beispiel einer gebondeten kardierten Durchluftbahn, die von Vliesmaterial-Herstellern, wie Xiamen Yanjan Industry, Beijing DaYuan Nonwoven Fabrics und anderen, problemlos erhältlich ist.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Deckschicht 20 zumindest teilweise hydrophil sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein Teil der Deckschicht 20 hydrophil sein und ein Teil der Deckschicht 20 kann hydrophob sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Teile der Deckschicht 20, die hydrophob sein können, entweder aus einem inhärent hydrophoben Material sein, oder sie können aus einem Material sein, das mit einer hydrophoben Beschichtung behandelt wurde.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Deckschicht 20 eine Mehrkomponenten-Deckschicht 20 sein, z. B. mit zwei oder mehr verschiedenen Vlies- oder Folienmaterialien, wobei die verschiedenen Materialien an getrennten Orten in Querrichtung T des absorbierenden Artikels 10 platziert sind. Die Deckschicht 20 kann zum Beispiel ein zweischichtiges oder Mehrkomponenten-Material sein, bei dem ein zentraler Teil entlang der zentralen Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 positioniert ist und diese überbrückt, wobei die seitlichen Teile den jeweiligen Seitenrand des zentralen Teils flankieren und mit ihm gebondet sind. Dieser zentrale Teil kann aus einem ersten Material konstruiert sein und die Seitenteile können aus einem Material konstruiert sein, das dasselbe oder ein anderes als das Material des zentralen Teils ist. In solchen Ausführungsformen kann der zentrale Teil zumindest teilweise hydrophil sein und die Seitenteile können inhärent hydrophob sein oder sie können mit einer hydrophoben Beschichtung behandelt sein. Beispiele von solchen Konstruktionen von Mehrkomponenten-Deckschichten 20 sind in U.S. Patenten Nr. 5,961,505 von Coe, 5,415,640 von Kirby und 6,117,523 von Sugahara beschrieben, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Außenschicht:
Die Außenschicht 22 ist im Allgemeinen flüssigkeitsundurchlässig und sie ist der Teil des absorbierenden Artikels 10, der in Richtung Kleidung des Trägers weist. Die Außenschicht 22 kann das Durchlassen von Luft oder Dampf aus dem absorbierenden Artikel 10 erlauben, während sie Flüssigkeiten blockiert. Im Allgemeinen kann jedes flüssigkeitsundurchlässige Material verwendet werden, um die Außenschicht 22 auszubilden. Die Außenschicht 22 kann aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren Schichten bestehen und diese eine oder mehreren Schichten können wiederum ähnliche oder unterschiedliche Materialien umfassen. Geeignetes Material, das verwendet werden kann, kann mikroporöse Polymerfolie, wie zum Beispiel Polyolefinfolie aus Polyethylen oder Polypropylen, Vliese oder Vlieslaminate und Folien-/Vlieslaminate, sein. Die besondere Struktur und Zusammensetzung der Außenschicht 22 kann aus verschiedenen bekannten Folien und/oder Geweben ausgewählt werden, wobei das besondere Material als geeignet ausgewählt wird, um den gewünschten Grad an Flüssigkeitsbarriere, Stärke, Abriebfestigkeit, taktile Eigenschaften, Ästhetik usw. zu bieten. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann eine Polyethylenfolie verwendet werden, die eine Dicke im Bereich von etwa 0,2 bis 0,5 mils bis etwa 3,0 bis 5,0 mils aufweist. Ein Beispiel einer Außenschicht 22 kann eine Polyethylenfolie sein, die von Pliant Corporation, Schaumburg, IL, USA, erhalten werden kann. Ein anderes Beispiel kann eine mit Kalziumkarbonat gefüllte Polypropylenfolie sein. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Außenschicht 22 ein hydrophobes Vliesmaterial mit Wasserbarriereneigenschaften sein, zum Beispiel ein Vlieslaminat, das zum Beispiel ein vierschichtiges Laminat aus Spinnvlies, heißluftgezogener Schicht, Spinnvlies, heißluftgezogener Schicht sein kann. Die Außenschicht 22 kann daher eine ein- oder mehrschichtige Konstruktion sein, zum Beispiel aus mehreren Folienschichten oder Laminaten aus Folien- und faserigen Vliesschichten. Geeignete Außenschichten 22 können aus Materialien konstruiert werden, die in U. S. Patenten Nr. 4,578,069 von Whitehead, et al., 4,376,799 von Tusim, et al., 5,695,849 von Shawver, et al., 6,075,179 von McCormack, et al., und 6,376,095 von Cheung, et al., beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Absorbierender Kern:
Ein absorbierender Kern 21 kann zwischen der Deckschicht 20 und der Außenschicht 22 angeordnet sein. Der absorbierende Kern 21 kann im Allgemeinen jede beliebige einschichtige Struktur oder Kombination von Schichtkomponenten sein, die einen gewissen Grad an Komprimierbarkeit und Anpassungsfähigkeit aufweisen, nicht reizend für die Haut des Trägers sind und Flüssigkeiten und andere Körper-Exsudate absorbieren und zurückhalten können. Außerdem kann der absorbierende Kern 21 zusätzliche Kapazität zum Absorbieren und Zurückhalten von Körper-Exsudaten, wie Menstruationsblutungen, bereitstellen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Kern 21 aus einer Vielzahl von verschiedenen Materialien ausgebildet sein und er kann eine beliebige Anzahl an gewünschten Schichten enthalten. Der absorbierende Kern 21 kann zum Beispiel eine oder mehrere Schichten (z. B. zwei Schichten) absorbierendes Bahnmaterial aus Cellulosefasern (z. B. Holzzellstofffasern) oder andere natürliche Fasern, synthetische Fasern, gewebte Stoffe oder Vliesstoff, Gitternetzgewebe oder andere stabilisierende Strukturen, superabsorbierendes Material, Bindermaterialien, Tenside, ausgewählte hydrophobe und hydrophile Materialien, Pigmente, Lotionen, Geruchskontrollmittel oder dergleichen, sowie Kombinationen davon beinhalten. In einer Ausführungsform kann das absorbierende Bahnmaterial eine Matrix von Celluloseflocken und außerdem ein superabsorbierendes Material beinhalten. Die Celluloseflocken können eine Mischung aus Holzzellstoffflocken umfassen. Ein Beispiel von Holzzellstoffflocken kann an der Handelsbezeichnung NB 416 erkennbar sein, das von Weyerhaeuser Corp. erhältlich ist, wobei es sich um einen gebleichten hochabsorbierenden Sulfat-Holzzellstoff handelt, der primär südliche Weichholzfasern enthält.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Kern 21, falls gewünscht, eine optionale Menge an superabsorbierendem Material beinhalten. Beispiele geeigneter superabsorbierender Materialien sind u. a. Poly(acrylsäure), Poly(methacrylsäure), Poly(acrylamid), Poly(vinylether), Maleinsäureanhydrid-Copolymere mit Vinylethern und α-Olefinen, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(vinylmorpholinon), Poly(vinylalkohol) und Salze und Polymere davon. Andere superabsorbierende Materialien können nicht modifizierte natürliche Polymere und modifizierte natürliche Polymere beinhalten, z. B. hydrolysierte mit Acrylnitrit gepropfte Stärke, mit Acyrylsäure gepropfte Stärke, Methylcelluslose, Chitosan, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Pflanzengummi, wie Alginate, Xanthangummi, Johannisbrotgummi und so weiter. Mischungen natürlicher oder ganz oder teilweise synthetischer superabsorbierender Polymere können ebenfalls nützlich sein. Das superabsorbierende Material kann im absorbierenden Kern 21 in jeder gewünschten Menge vorhanden sein.
Unabhängig von der Kombination der absorbierenden Materialien, die im absorbierenden Kern 21 verwendet werden, können die absorbierenden Materialien durch Einsatz verschiedener herkömmlicher Verfahren und Techniken in eine Bahnstruktur ausgebildet werden. Die absorbierende Bahn kann durch Techniken, wie u. a. durch eine Trockenformtechnik, eine Luftformtechnik, eine Nassformtechnik, eine Schaumformtechnik oder dergleichen sowie Kombinationen davon, ausgebildet werden. Ein Coform-Vliesstoffmaterial kann ebenfalls eingesetzt werden. Verfahren und Vorrichtungen zum Ausführen solcher Techniken sind auf dem Gebiet gut bekannt.
Die Form des absorbierenden Kerns 21 kann sich nach Bedarf unterscheiden und sie kann eine beliebige von verschiedenen Formen umfassen, einschließlich u. a. dreieckige, rechteckige, Hundeknochen- und elliptische Formen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Kern 21 eine Form haben, die im Allgemeinen der gesamten Form des absorbierenden Artikels 10 entspricht. Die Abmessungen des absorbierenden Kerns 21 können im Wesentlichen ähnlichen denen des absorbierenden Artikels 10 sein, es ist jedoch erkennbar, dass die Abmessungen des absorbierenden Kerns 21, auch wenn sie ähnlich sind, häufig kleiner als die des gesamten absorbierenden Artikels 10 sind, um angemessen darin enthalten zu sein.
Zum Beispiel können geeignete Materialien und/oder Strukturen für den absorbierenden Kern 21 u. a. solche beinhalten, die in U.S. Patenten Nr. 4,610,678 von Weisman, et al., 6,060,636 von Yahiaoui, et al., 6,610,903 von Latimer, et al., 7,358,282 von Krueger, et al. und U.S. Publikation Nr. 2010/0174260 von Di Luccio, et al. beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Schutzschicht:
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 kann sich in einer ersten Konfiguration die Schutzschicht 17 über einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 befinden, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, und mit ihr in Eingriff sein. Die Schutzschicht 17 kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abgetrennt werden. Die Schutzschicht 17 kann eine Längsrichtung (L), eine Querrichtung (T) und eine Tiefenrichtung (Z) haben. Die Schutzschicht 17 kann als Laminat eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A und eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B haben (in 2 dargestellt). In unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein absorbierendes Material (nicht dargestellt) zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B enthalten sein. Die Schutzschicht 17 kann einen ersten Querrichtung-Endrand 42, einen zweiten Querrichtung-Endrand 41 gegenüber dem ersten Querrichtung-Endrand 42 und gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder, 43 und 44, haben. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 verschiedene Geometrien annehmen, sie hat jedoch im Allgemeinen gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder, 43 und 44, und gegenüberliegende Querrichtung-Endränder, 41 und 42.
Die Schutzschicht 17 kann eine Längslänge haben, die die Länge, wie vom ersten Querrichtung-Endrand 41 zum zweiten Querrichtung-Endrand 42 gemessen, sein kann. Die Schutzschicht 17 kann eine Querbreite haben, die die Breite, wie von einem Längsrichtung-Seitenrand 43 zum gegenüberliegenden Längsrichtung-Seitenrand 44 gemessen, sein kann. Die Längslänge und die Querbreite der Schutzschicht 17 können jede beliebige Länge und Breite sein, die als geeignet betrachtet wird. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Längslänge der Schutzschicht 17 im Wesentlichen gleich der ersten Längslänge des absorbierenden Artikels 10 sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Längslänge der Schutzschicht 17 größer oder kleiner als die erste Längslänge des absorbierenden Artikels 10 sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Querbreite der Schutzschicht 17 im Wesentlichen gleich der ersten Querbreite des absorbierenden Artikels 10 sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Querbreite der Schutzschicht 17 größer oder kleiner als die erste Querbreite des absorbierenden Artikels 10 sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Längslänge und die Querbreite der Schutzschicht 17 eine Abmessung haben, die geeignet ist, damit sich die Schutzschicht 17 vollständig über dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 befindet, der auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 positioniert ist, und diesen abdeckt, wenn der absorbierende Artikel 10 sich in einer ersten Konfiguration befindet, wie in 1 veranschaulicht. In solchen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 den Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 vor Verschmutzung schützen, bevor der absorbierende Artikel 10 von der ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration umgewandelt wird, wobei der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 freigelegt und genutzt werden kann, um den absorbierenden Artikel 10 in der Unterwäsche des Trägers in Position zu halten.
Die Schutzschicht 17 kann als Laminat mit mindestens einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A und mindestens einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B konstruiert sein (wie zum Beispiel in 2 veranschaulicht). Wie in 1 und 2 veranschaulicht, kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A der Schutzschicht 17 vom absorbierenden Artikel 10 in der ersten Konfiguration weg weisen und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 kann zur Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 weisen, wenn der absorbierende Artikel 10 sich in einer ersten Konfiguration befindet.
Die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A kann aus jedem Material ausgebildet sein, das hierin als geeignet für die Deckschicht 20 beschrieben ist. Die flüssigkeitsdurchlässige 17A Schicht kann eine einzige Materialschicht sein oder alternativ aus mehreren Schichten bestehen, die zusammen laminiert wurden. Die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A kann aus jedem beliebigen Material konstruiert sein, zum Beispiel einem oder mehreren Webstoffen, einem oder mehreren faserigen Vliesstoffen, einer oder mehreren Folien, z. B. Blas- oder extrudierte Folien, die selbst aus einer oder mehreren Schichten bestehen können, einem oder mehreren Schaumstoffen, z. B. netzförmigen, offenzelligen oder geschlossenzelligen Schaumstoffen, einem beschichteten Vliesstoff oder einer Kombination aus beliebigen dieser Materialien. Eine solche Kombination kann mit Klebstoff, Wärme oder Ultraschall in eine einheitliche, planare Struktur laminiert sein, um eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A zu bilden.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A aus verschiedenen Vliesbahnen konstruiert sein, z. B. heißluftgezogenen Bahnen, Spinnvliesbahnen, hydroverschlungenen Spunlace-Bahnen oder gebondeten kardierten Durchluftbahnen. Beispiele von geeigneten Materialien für die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A können u. a. natürliche Faserbahnen (z. B. Baumwolle), Rayon, gebondete kardierte Polyesterbahnen, Polypropylen, Polyethylen, Nylon oder andere wärmebondbare Fasern, Polyolefine, Copolymere aus Polypropylen und Polyethylen, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte und aliphatische Ester, wie z.°B. Polymilchsäure, beinhalten. Es können auch fein perforierte Folien und Netzmaterialien verwendet werden, ebenso wie Laminate oder Kombinationen von diesen Materialien. Ein Beispiel einer geeigneten flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A kann eine gebondete kardierte Bahn aus Polypropylen und Polyethylen sein, wie sie zum Beispiel von der Sandler AG, Deutschland, erhältlich ist.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A ein Flächengewicht haben, das von etwa 5, 10, 15, 20 oder 25 g/m2 bis etwa 50, 100, 120, 125 oder 150 g/m2 reicht. In einer Ausführungsform kann eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A zum Beispiel aus einer gebondeten kardierten Durchluftbahn mit einem Flächengewicht von etwa 15 g/m2 bis etwa 100 g/m2 konstruiert sein. In einem anderen Beispiel kann eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A aus einer gebondeten kardierten Durchluftbahn mit einem Flächengewicht von etwa 20 g/m2 bis etwa 50 g/m2 konstruiert sein, zum Beispiel einer gebondeten kardierten Durchluftbahn, die von Vliesmaterial-Herstellern, wie Xiamen Yanjan Industry, Beijing DaYuan Nonwoven Fabrics und anderen, problemlos erhältlich ist.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A zumindest teilweise hydrophil sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein Teil der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A hydrophil sein und ein Teil der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A kann hydrophob sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Teile der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A, die hydrophob sein können, entweder aus einem inhärent hydrophoben Material sein, oder sie können aus einem Material sein, das mit einer hydrophoben Beschichtung behandelt wurde.
Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann aus jedem Material ausgebildet sein, das hierin als geeignet für die Außenschicht 22 beschrieben ist. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann das Durchlassen von Luft oder Dampf aus dem absorbierenden Artikel 10 erlauben, während sie Flüssigkeiten blockiert. Im Allgemeinen kann jedes flüssigkeitsundurchlässige Material verwendet werden, um die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B auszubilden. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann aus einer einzigen Schicht oder aus mehreren Schichten bestehen und diese eine oder mehreren Schichten können wiederum ähnliche oder unterschiedliche Materialien umfassen. Geeignetes Material, das verwendet werden kann, kann mikroporöse Polymerfolie, wie zum Beispiel Polyolefinfolie aus Polyethylen oder Polypropylen, Vliese oder Vlieslaminate und Folien-/Vlieslaminate, sein. Die besondere Struktur und Zusammensetzung der flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann aus verschiedenen bekannten Folien und/oder Geweben ausgewählt werden, wobei das besondere Material als geeignet ausgewählt wird, um den gewünschten Grad an Flüssigkeitsbarriere, Stärke, Abriebfestigkeit, taktile Eigenschaften, Ästhetik usw. bereitzustellen. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann eine Polyethylenfolie verwendet werden, die eine Dicke im Bereich von etwa 0,2 bis 0,5 mils bis etwa 3,0 bis 5,0 mils aufweist. Ein Beispiel einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B kann eine Polyethylenfolie sein, die von Pliant Corporation, Schaumburg, IL, USA, erhalten werden kann. Ein anderes Beispiel kann eine mit Kalziumkarbonat gefüllte Polypropylenfolie sein. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B ein hydrophobes Vliesmaterial mit Wasserbarriereneigenschaften sein, zum Beispiel ein Vlieslaminat, das zum Beispiel ein vierschichtiges Laminat aus Spinnvlies, heißluftgezogener Schicht, Spinnvlies, heißluftgezogener Schicht sein kann. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann daher eine ein- oder mehrschichtige Konstruktion sein, zum Beispiel aus mehreren Folienschichten oder Laminaten aus Folien- und faserigen Vliesschichten.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 ein absorbierendes Material (nicht dargestellt) enthalten, das sich zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht befindet 17B. In solchen Ausführungsformen kann das absorbierende Material der Schutzschicht 17 aus jedem absorbierenden Material ausgebildet sein, zum Beispiel Materialien, die hierin als geeignet für den absorbierenden Kern 21 oder die Flüssigkeitsaufnahmeschicht beschrieben sind.
Die Schutzschicht 17 kann sich über einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 befinden, der sich auf einer zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, und mit ihr in Eingriff sein. Die Schutzschicht 17 kann zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abgetrennt werden. Der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 kann jeder funktionsfähige, herkömmliche Befestigungsmechanismus sein, zum Beispiel u. a. Klebstoffe, kohäsive Stoffe, ineinandergreifende, mechanische Befestigungssysteme oder dergleichen sowie Kombinationen davon. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 zum Beispiel einen Bekleidungsbefestigungsklebstoff beinhalten. Beispiele geeigneter Bekleidungsbefestigungsklebstoffe und -muster beinhalten u. a. solche, die in DE700225U1 , U.S. Patenten Nr. 3,881,490 von Whitehead, et al., 3,913,580 von Ginocchio, 4,337,772 von Roeder, et al., GB1349962 und U.S. Publikation Nr. 2007/0073255 von Thomas, et al., beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Um für Eingriff zwischen der Schutzschicht 17 und dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 zu sorgen, kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 mit dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 der Außenschicht 22 in Kontakt gebracht werden. Um für einen lösbaren Eingriff zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17B und dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 zu sorgen, kann die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 mit einer entsprechenden Lösekomponente bereitgestellt werden. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann zum Beispiel die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 mit einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 in Form eines Bekleidungsbefestigungsklebstoffs bereitgestellt werden und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B kann zumindest teilweise mit einer Silikonbehandlung als Lösekomponente auf der Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen 17B beschichtet sein, die, wenn der absorbierende Artikel 10 und die Schutzschicht 17 sich in einer ersten Konfiguration befinden, wie in 1 veranschaulicht, zur zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 weist. In solchen Ausführungsformen kann die Silikonbehandlung auf der Oberfläche der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17B, die zum Bekleidungsbefestigungsklebstoff auf der Außenschicht 22 weist, einen dauerhaften Eingriff zwischen der Schutzschicht 17 und dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 verhindern, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 befindet. Die Schutzschicht 17 kann daher zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abgetrennt werden.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 verwendet werden, um einen zusätzlichen Abdeckungsbereich zu bieten, wie dies vom Träger des absorbierenden Artikels 10 als geeignet betrachtet wird. Der Träger des absorbierenden Artikels 10 kann die Schutzschicht 17 manipulieren, um den absorbierenden Artikel 10 von einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration umzuwandeln. Wie hierin beschrieben, kann der absorbierende Artikel 10 eine erste Konfiguration haben, in der der absorbierende Artikel 10 eine erste Längslänge und eine erste Querbreite haben kann. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration mindestens die erste Längsrichtung und/oder erste Querbreite (in mindestens einer Region des absorbierenden Artikels) zu einer zweiten Längsrichtung und/oder Querbreite ändern.
In unterschiedlichen Ausführungsformen, zum Beispiel in einer Situation, in der der Träger nicht den Wunsch oder die Notwendigkeit eines zusätzlichen Abdeckungsbereichs über den Abdeckungsbereich hinaus hat, der vom absorbierenden Artikel 10 selbst geboten wird, kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 des absorbierenden Artikels 10 und der Entsorgung der Schutzschicht 17 beinhalten. Nach dem vollständigen Abtrennens und der Entsorgung der Schutzschicht 17 kann der absorbierende Artikel 10 in der zweiten Konfiguration eine zweite Längslänge und eine zweite Querbreite haben, die in solchen Ausführungsformen gleich wie die erste Längslänge und erste Querbreite des absorbierenden Artikels 10 in der ersten Konfiguration sind. In solchen Ausführungsformen kann, wenn die Schutzschicht 17 vollständig abgetrennt und entsorgt wurde, die zweite Längslänge des absorbierenden Artikels 10 vom ersten Querrichtung-Endrand 11 zum zweiten Querrichtung-Endrand 12 des absorbierenden Artikels 10 gemessen werden, und die zweite Querbreite des absorbierenden Artikels 10 kann von einem der Längsseitenränder 13 zum gegenüberliegenden Längsseitenrand 13 gemessen werden.
Unter Bezugnahme auf 3A und 3B sind perspektivische Unteransichten verschiedener exemplarischer Ausführungsformen eines absorbierenden Artikels 10 in einer zweiten Konfiguration veranschaulicht. 4 bietet die Veranschaulichung einer Querschnittansicht des absorbierenden Artikels 10 von 3B entlang Linie 4-4. In unterschiedlichen Ausführungsformen, wie zum Beispiel in 3A, 3B und 4 veranschaulicht, kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des Abtrennens eines Teils der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 des absorbierenden Artikels 10 und das Falten des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 zurück und über den restlichen, im Eingriff befindlichen Teil 19 beinhalten. In solchen Ausführungsformen, und wie veranschaulicht, kann sich zumindest ein Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 über einen Querrichtung-Endrand, um Beispiel Querrichtung-Endrand 11, des absorbierenden Artikels 10 erstrecken. In solchen Ausführungsformen kann der Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17, der sich über den Querrichtung-Endrand 11 erstreckt, die erste Längslänge des absorbierenden Artikels 10 zu einer zweiten Längslänge erhöhen, und dadurch kann die zweite Längslänge des absorbierenden Artikels 10 größer als die erste Längslänge des absorbierenden Artikels 10 sein. Die zweite Längslänge des absorbierenden Artikels 10 kann vom Querrichtung-Endrand 41 der Schutzschicht 17, die sich über den Querrichtung-Endrand 11 des absorbierenden Artikels 10 hinaus erstreckt, zum Querrichtung-Endrand 12 des absorbierenden Artikels 10 gemessen werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren, zum Beispiel 1, 3A, 3B und 4, kann die Schutzschicht 17 in unterschiedlichen Ausführungsformen mit mindestens einer Anzeigelinie 30A bereitgestellt werden, und in unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 mit zusätzlichen Anzeigelinien bereitgestellt werden, wie zum Beispiel einer zweiten Anzeigelinie 30B. Die Anzeigelinien, z. B. 30A und 30B, können dem Träger des absorbierenden Artikels 10 Hinweise zu möglichen Orten geben, an denen ein Falz in der Schutzschicht 17, nach dem Falten des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 über den restlichen, im Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht 17, vorhanden sein kann. Der Träger des absorbierenden Artikels 10 kann den gewünschten zusätzlichen Abdeckungsbereich auswählen und eine Teil der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abtrennen, worin der abgetrennte Teil 18 der Schutzschicht 17 sich von einem Querrichtung-Endrand, z. B. Querrichtung-Endrand 41, der Schutzschicht 17 zur gewünschten Anzeigelinie, z. B. Anzeigelinie 30A oder Anzeigelinie 30B erstrecken kann. Der Träger kann dann den abgetrennten Teil 18 der Schutzschicht 17 über den restlichen, im Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht 17 zurückfalten, um den Falz in der Schutzschicht 17 an der entsprechenden Anzeigelinie, z. B. 30A oder 30B, zu schaffen. Der gewünschte zusätzliche Abdeckungsbereich des Schutzes wird somit durch den Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 bereitgestellt, der sich über den Querrichtung-Endrand 11 des absorbierenden Artikels 10 hinaus erstreckt. Die Schutzschicht 17 mit so vielen Anzeigelinien, z. B. 30A und 30B, bereitgestellt werden, wie gewünscht. Die Anzeigelinien, z. B. 30A und 30B, können in die Schutzschicht 17 auf jede Weise einbezogen werden, die als geeignet betrachtet wird, wie z. B. thermische oder mechanische Prägung, visuelle Hinweise, wie zum Beispiel Grafiken oder jede andere beliebige Weise, die als geeignet betrachtet wird. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Anzeigelinien, z. B. 30A und 30B, durch Vorfalten und anschließendes Entfalten der Schutzschicht 17 in die Schutzschicht 17 einbezogen werden, bevor die Schutzschicht 17 mit der Außenschicht 22 in Eingriff gebracht wird. Das Vorfalten und Entfalten der Schutzschicht 17 kann die Schutzschicht 17 mit Biegelinien bereitstellen, die dem Träger des absorbierenden Artikels 10 helfen können.
In der in 3A veranschaulichten Ausführungsform hat die Schutzschicht 17 ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder, 41 und 42, und ein Teil der Schutzschicht 17 wurde vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 beginnend mit dem Querrichtung-Endrand 41 der Schutzschicht 17 abgetrennt. Wie in 3A veranschaulicht, wurde das Abtrennen der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 fortgesetzt, bis die gewünschte Anzeigelinie 30A erreicht und ein Falz in der Schutzschicht 17 an der Anzeigelinie 30A nach dem Falten des abgetrennten Teils 18 über den restlichen in Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht geschaffen wurde. Der Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17, der sich über den Querrichtung-Endrand 11 des absorbierenden Artikels 10 erstreckt, kann einen zusätzlichen Abdeckungsbereich für den Träger des absorbierenden Artikels 10 bereitstellen.
In der in 3B veranschaulichten Ausführungsform hat die Schutzschicht 17 ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder, 41 und 42, und ein Teil der Schutzschicht 17 wurde vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 beginnend mit dem Querrichtung-Endrand 41 der Schutzschicht 17 abgetrennt. Wie in 3B veranschaulicht, wurde das Abtrennen der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 fortgesetzt, bis die gewünschte Anzeigelinie 30B erreicht und ein Falz in der Schutzschicht 17 an der Anzeigelinie 30B nach dem Falten des abgetrennten Teils 18 über den restlichen in Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht geschaffen wurde. Der Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17, der sich über den Querrichtung-Endrand 11 des absorbierenden Artikels 10 erstreckt, kann einen zusätzlichen Abdeckungsbereich für den Träger des absorbierenden Artikels 10 bereitstellen.
Wie in den Veranschaulichungen von 3A und 3B zu sehen können zwar beide in 3A und 3B veranschaulichten Ausführungsformen dem Träger des absorbierenden Artikels 10 einen zusätzlichen Abdeckungsbereich bereitstellen, die Ausführungsform des absorbierenden Artikels 10, die in 3B veranschaulicht ist, kann jedoch einen größeren Abdeckungsbereich bereitstellen als die Ausführungsform des absorbierenden Artikels 10, die in 3A veranschaulicht ist. Somit kann, wie durch die in 3A und 3B veranschaulichten Ausführungsformen demonstriert, ein absorbierender Artikel 10 mit einer Schutzschicht 17 an die verschiedenen Anforderungen von Trägern des absorbierenden Artikels 10 angepasst werden. Wie hierin erwähnt, kann der absorbierende Artikel 10 mit so vielen Anzeigelinien, z. B. 30A und 30B, bereitgestellt werden, wie dies als geeignet betrachtet wird, und daher kann der absorbierende Artikel 10 zusätzliche Orte haben, an denen der abgetrennte Teil 18 über den restlichen in Eingriff befindlichen Teil 19 gefaltet werden kann.
Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann in unterschiedlichen Ausführungsformen die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 auch mit einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A bereitgestellt werden, um die Schutzschicht 17 an der Unterwäsche des Trägers zu befestigen. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 jeweils mit einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus, 31 bzw. 31A, bereitgestellt werden. Wie beim Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, kann der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A, der sich auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 befindet, jeder funktionsfähige, herkömmliche Befestigungsmechanismus sein, zum Beispiel u. a. Klebstoffe, kohäsive Stoffe, ineinandergreifende, mechanische Befestigungsmittel oder dergleichen sowie Kombinationen davon. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A zum Beispiel einen Bekleidungsbefestigungsklebstoff beinhalten. Beispiele geeigneter Bekleidungsbefestigungsklebstoffe und -muster beinhalten u. a. solche, die in DE700225U1 , U.S. Patenten Nr. 3,881,490 von Whitehead, et al., 3,913,580 von Ginocchio, 4,337,772 von Roeder, et al., GB1349962 und U.S. Publikation Nr. 2007/0073255 von Thomas, et al., beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
In unterschiedlichen Ausführungsformen, in denen sowohl die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 als auch die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 einen Bekleidungsbefestigungsmechanismus, 31 bzw. 31A, haben, können die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 jeweils entsprechende Lösekomponenten haben, die das problemlosere Abtrennen der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 bzw. 31A, von der Außenschicht 22 bzw. der Schutzschicht 17 von der jeweils anderen Schicht zu ermöglichen können. Daher kann eine Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32, die auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 positioniert ist, das Abtrennen eines Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A, der sich auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 befindet, von der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 ermöglichen. Ähnlich kann eine Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32A, die auf der flüssigkeitsundurchlässigen Fläche 17B der Schutzschicht 17 positioniert ist, das Abtrennen eines Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, von der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 ermöglichen. Die Lösekomponenten, 32 und 32A, können eine dauerhafte Haftung zwischen der Außenschicht 22 und der Schutzschicht 17 verhindern, wenn der absorbierende Artikel 10 und die Schutzschicht 17 in einer ersten Konfiguration sind. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann zum Beispiel die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 mit einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 in Form eines Bekleidungsbefestigungsklebstoffs bereitgestellt werden und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 kann mit einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A in Form eines Bekleidungsbefestigungsklebstoffs bereitgestellt werden. In solchen Ausführungsformen können die zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 jeweils ebenfalls zumindest teilweise mit einer Silikonbehandlung wie die entsprechende Lösekomponente, 32 bzw. 32A, beschichtet sein. In solchen Ausführungsformen kann die Silikonbehandlung der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 mit dem Bekleidungsbefestigungsklebstoff auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 ausgerichtet sein und eine Silikonbehandlung, die sich auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 befindet, kann am Bekleidungsbefestigungsklebstoff ausgerichtet sein, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet. Eine solche Ausrichtung kann einen dauerhaften Eingriff zwischen der Außenschicht 22 und der Schutzschicht: 17 verhindern.
In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und die entsprechenden Lösekomponenten, 32A und 32, in einer Musteranordnung bereitgestellt werden. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, in einem beliebigen Muster auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 bereitgestellt werden, wie dies als geeignet betrachtet wird. Exemplarische Muster können u. a. Linien, Wirbel, Punkte, Kreise, Ovale und Rauten beinhalten. In solchen Ausführungsformen können die entsprechenden Lösekomponenten, 32A und 32, in einer Musteranordnung auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 und der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 bereitgestellt werden, die das Muster des Bekleidungsbefestigungsmechanismus, 31 bzw. 31A, widerspiegelt. 5 und 6 bieten zwei exemplarische und nicht begrenzende Beispiele von Musteranordnungen der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 bzw. 31A, und der entsprechenden Lösekomponenten, 32A bzw. 32.
5 bietet eine nicht begrenzende Veranschaulichung einer Musteranordnungen der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und der entsprechenden Lösekomponenten, 32A und 32. Wie in 5 veranschaulicht, kann die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 Linien des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 und einer Lösekomponente 32 haben, die sich in Längsrichtung erstrecken. Die Lösekomponente 32 kann einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 32A entsprechen, der auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 positioniert ist. In der exemplarischen Ausführungsform, die in 5 veranschaulicht ist, kann die Lösekomponente 32 zwischen den Linien des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 positioniert sein. Auch wenn nur insgesamt drei Linien veranschaulicht sind, zwei Bekleidungsbefestigungsmechanismus-Linien 31 und eine Linie der Lösekomponente 32, sollte erkannt werden, dass mehr oder weniger Linien des jeweiligen Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 und der Lösekomponente 32 auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 bereitgestellt werden können. Wie in 5 weiter veranschaulicht, ist ein Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A zwischen den Linien der Lösekomponente 32A auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 positioniert. Die Linien der Lösekomponente 32A und des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A können sich auch in Längsrichtung der Schutzschicht 17 erstrecken. Jede der Linien der Lösekomponente 32A kann den Linien der Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 entsprechen, die sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befinden. Die Gesamtzahl der Linien des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A und der Lösekomponente 32A, die auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 positioniert sind, kann der Gesamtzahl der Linien entsprechen und der jeweiligen Gesamtzahl des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 und der Lösekomponente 32, die auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 positioniert ist. Somit sind in der Ausführungsform, die in 5 veranschaulicht ist, für die zwei Linien des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 zwei Linien der entsprechenden Lösekomponente 32A auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 in einer entsprechenden gegenüberliegenden Beziehung positioniert. Außerdem ist für die Linie des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 eine Linie der entsprechenden Lösekomponente 32 auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 in einer entsprechenden gegenüberliegenden Beziehung positioniert. Die Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und die entsprechenden Lösekomponenten, 32A bzw. 32, können in jeder Musteranordnung bereitgestellt werden, die als geeignet betrachtet wird. Zum Beispiel können die Außenschicht 22 und die Schutzschicht 17 jeweils eine beliebige Anzahl von Linien der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und entsprechenden Lösekomponenten 32A und 32, haben, die als geeignet betrachtet wird, und die Linien können in jedem Muster angeordnet sein, das als geeignet betrachtet wird.
6 bietet ein nicht begrenzendes Beispiel einer Veranschaulichung einer Musteranordnungen der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und der entsprechenden Lösekomponenten, 32A und 32. Wie in 6 veranschaulicht, kann die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 mehrere Linien haben, die sich in Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 erstrecken, mit einem abwechselnden Muster des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 und der Lösekomponente 32. Die Lösekomponente 32 kann einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 32A entsprechen, der auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 positioniert ist. Auch wenn nur insgesamt drei Linien veranschaulicht sind, sollte erkannt werden, dass mehr oder weniger Linien auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 bereitgestellt werden können. Wie in 6 veranschaulicht, kann die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 mehrere Linien haben, die sich in Längsrichtung der Schutzschicht 17 erstrecken, mit einem abwechselnden Muster des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A und der Lösekomponente 32A. Die Lösekomponente 32A kann dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 entsprechen, der auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 positioniert ist. Die Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und die entsprechenden Lösekomponenten, 32A bzw. 32, können in jeder Musteranordnung bereitgestellt werden, die als geeignet betrachtet wird. Zum Beispiel können die Außenschicht 22 und die Schutzschicht 17 jeweils eine beliebige Anzahl von Linien der Bekleidungsbefestigungsmechanismen, 31 und 31A, und entsprechenden Lösekomponenten 32A und 32, haben, die als geeignet betrachtet wird, und die Linien können in jedem Muster angeordnet sein, das als geeignet betrachtet wird. In der in 6 Ausführungsform kann, wie hierin beschrieben, sich eine Linie in Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 erstrecken und ein einem Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, und einer Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32, entgegengesetztes Muster haben. Mehrere solche Linien können nebeneinander in Querrichtung des absorbierenden Artikels 10 angeordnet sein. Auch wenn das Muster des Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, und der Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32, in Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 entgegengesetzt sein kann, muss es nicht, sondern kann in Querrichtung des absorbierenden Artikels 10 entgegengesetzt sein. Somit kann zum Beispiel in unterschiedlichen Ausführungsformen, wie z.°B. in 6 veranschaulicht, ein Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, mit einem andere Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel einem anderen Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, in Querrichtung des absorbierenden Artikels 10 nebeneinander positioniert sein, und eine Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32, kann mit einer andern Lösekomponente, zum Beispiel einer anderen Lösekomponente 32, in Querrichtung des absorbierenden Artikels nebeneinander positioniert sein. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann ein Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, mit einer Lösekomponente, zum Beispiel Lösekomponente 32, in Querrichtung des absorbierenden Artikels 10 nebeneinander positioniert sein.
Des Weiteren kann, wie in 5 und 6 in nicht begrenzenden Beispielen veranschaulicht, die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 mit visuellen Hinweisen bereitgestellt werden, zum Beispiel Platzierungshinweisen 50 und/oder Verlängerungshinweisen 51. Platzierungshinweise 50 können in die zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 einbezogen werden, um dem Träger des absorbierenden Artikels 10 bei der Ermittlung eines Orts zu helfen, an dem der absorbierende Artikel 10 während der Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration gehalten wird. Verlängerungshinweise 51 können in die zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 einbezogen werden, um dem Träger bei der Ermittlung des zusätzlichen Abdeckungsbereichs zu helfen, der von der Schutzschicht 17 bereitgestellt werden kann, wenn ein abgetrennte Teil 18 über den im Eingriff bleibenden Teil 19 der Schutzschicht 17 gefaltet wurde. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 mindestens eine der Anzeigelinien, zum Beispiel 30A und/oder 30B, Platzierungshinweis 50, Verlängerungshinweis 51 oder Kombinationen daraus haben.
In verschiedenen Ausführungsformen kann Platzierungshinweis 50 einen Hinweis für einen Ort bereitstellen, an dem der Träger des absorbierenden Artikels 10 den absorbierenden Artikel 10 während der Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration möglicherweise halten möchte. Es kann zum Beispiel sein, dass der Träger den absorbierenden Artikel 10 zwischen seinem Daumen und Zeigefinger mit der Deckschicht 20 in der Nähe des Zeigefingers und der Außenschicht 22 in der Nähe des Daumens greifen möchte. In einem solchen Beispiel kann der Platzierungshinweis 50 einen Hinweis für einen geeigneten Platzierungsort des Daumens des Trägers während der Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration bereitstellen. Eine solche Platzierung kann für eine verbesserte Stabilität des absorbierenden Artikels 10 sorgen, während er bei der Umwandlung zwischen der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration manipuliert wird. Platzierungshinweis 50 kann auf jede Weise bereitgestellt werden, die als geeignet betrachtet wird, zum Beispiel u. a. thermische oder mechanische Prägung, Grafiken oder jedes beliebige andere Verfahren, das als geeignet betrachtet wird.
In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Verlängerungshinweise 51 dem Träger des absorbierenden Artikels 10 Hinweise zu möglichen Orten geben, an denen ein Falz in der Schutzschicht 17, nach dem Falten des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 über den restlichen, im Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht 17, vorhanden sein kann. Der Träger des absorbierenden Artikels 10 kann den gewünschten zusätzlichen Abdeckungsbereich auswählen und er kann einen Teil der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abtrennen, bis der gewünschte Verlängerungshinweis 51 sichtbar ist. Der Träger kann dann den abgetrennten Teil 18 der Schutzschicht 17 über den restlichen, im Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht 17 zurückfalten, um einen Falz in der Schutzschicht 17 am entsprechenden Verlängerungshinweis 51 zu schaffen. Der gewünschte zusätzliche Abdeckungsbereich wird dann durch den Teil des abgetrennten Teils 18 der Schutzschicht 17 bereitgestellt, der sich über den Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 11, des absorbierenden Artikels 10 hinaus erstreckt. Die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 kann mit so vielen Verlängerungshinweisen 51 bereitgestellt werden, wie als geeignet betrachtet wird. Verlängerungshinweis 51 kann visuell und/oder strukturell sein und er kann auf jede Weise bereitgestellt werden, die als geeignet betrachtet wird, zum Beispiel u. a. thermische oder mechanische Prägung, Grafiken oder jedes beliebige andere Verfahren, das als geeignet betrachtet wird.
Viele zurzeit im Handel erhältliche absorbierende Artikelprodukte verwenden eine Abziehstreifenschicht über einem Bekleidungsbefestigungsklebstoff, um den Bekleidungsbefestigungsklebstoff vor Gebrauch des absorbierenden Artikels zu schützen. Um eine Verunreinigung des absorbierenden Artikels vor Gebrauch zu verhindern, sind viele zurzeit im Handel erhältliche absorbierende Artikelprodukte in einer Außenhülle oder in einem Beutel enthalten. Eine solche Außenhülle oder ein solcher Beutel kann einen Konstruktionsklebstoff haben, der sich auf einer Innenfläche der Außenhülle oder des Beutels befindet und der an der Abziehstreifenschicht haften kann, die sich über dem Bekleidungsbefestigungsklebstoff befindet. In solchen Konstruktionen muss die Haftung des Konstruktionsklebstoffs an der Abziehstreifenschicht stärker als die Haftung der Abziehstreifenschicht und des Bekleidungsbefestigungsklebstoffs sein. Die stärkere Haftung zwischen dem Konstruktionsklebstoff der Hülle oder des Beutels und der Abziehstreifenschicht ermöglicht es dem Abziehstreifen, an der Hülle oder dem Beutel haften zu bleiben, wenn der Träger die Hülle oder den Beutel vor Gebrauch des absorbierenden Artikels vom absorbierenden Artikel entfernt.
In der aktuellen Offenbarung kann der absorbierende Artikel 10 eine Schutzschicht 17 haben, die ein Laminat sein kann, das aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B und einer flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A besteht. In der ersten Konfiguration ist die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B in einer direkten Beziehung zur Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10 und die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A zeigt vom absorbierenden Artikel 10 weg. Herkömmliche Praktiken der Platzierung des absorbierenden Artikels 10 in einer Außenhülle oder einem Beutel, auf der/dem sich ein Konstruktionsklebstoff zur Haftung am absorbierenden Artikel 10 befindet, sind daher nicht ausreichend, da solche Praktiken zur Platzierung eines Konstruktionsklebstoffmaterials auf der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A der Schutzschicht 17 führen würden. Eine solche Konfiguration ist nicht gewünscht, da die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A mit der Haut des Trägers des absorbierenden Artikels 10 in Kontakt kommen kann.
Unter Bezugnahme auf 7A und 7B kann in unterschiedlichen Ausführungsformen, in denen der absorbierenden Artikel 10 mit einer Schutzschicht 17 in eine Außenhülle oder einen Beutel mit einem Konstruktionsklebstoff auf einer Innenfläche der Außenhülle oder des Beutels für das Haften der Außenhülle oder des Beutels am absorbierenden Artikel 10 gelegt werden soll, die Schutzschicht 17 modifiziert werden, um den Kontakt zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A und dem Konstruktionsklebstoff, der sich auf der Innenseite einer Außenhülle oder eines Beutels befindet, in die/den der absorbierende Artikel 10 gelegt wird, zu verhindern.
Unter Bezugnahme auf 7A kann die Schutzschicht 17 einen offenen Bereich haben 60, in dem ein überlappender Teil der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B und der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A von der Schutzschicht 17 entfernt wurden. Der offene Bereich 60 kann ein Loch in der Schutzschicht 17 sein, durch das die zur Kleidung weisende Fläche 25 der Außenschicht 22 für den Kontakt mit einem Konstruktionsklebstoff zugänglich und verfügbar ist, der auf der Innenfläche der Außenhülle oder des Beutels positioniert ist, die/der den absorbierenden Artikel 10 enthält. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann, um eine dauerhafte Haftung zwischen dem Konstruktionsklebstoff auf der Innenfläche der Außenhülle oder des Beutels und der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 zu verhindern, eine Lösekomponente, wie zum Beispiel eine Silikonbehandlung, auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 in der/den Region(en) platziert werden, die durch den Konstruktionsklebstoff auf der Innenfläche der Hülle oder es Beutels kontaktiert wird/werden. Eine solche Region der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22, die eine Lösekomponente haben kann, kann zum Beispiel die Region der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 sein, die durch den offenen Bereich 60 zugänglich ist. Nach Entfernung des absorbierenden Artikels 10 von der Außenhülle oder dem Beutel kann sich der Konstruktionsklebstoff von der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 abtrennen und eine weitere Manipulation des absorbierenden Artikels 10 durch den Träger erlauben, um den absorbierenden Artikel 10 von der ersten Konfiguration zur gewünschten zweiten Konfiguration umzuwandeln.
Unter Bezugnahme auf 7B ist der absorbierende Artikel 10 mit einer Schutzschicht 17 und einem offenen Bereich 60 in der Schutzschicht 17 veranschaulicht. In der in 7B veranschaulichten Ausführungsform wurde der absorbierende Artikel 10 von einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration umgewandelt, indem ein Teil der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abgetrennt wurde, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet. Ein Teil des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A, der sich auf der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B der Schutzschicht 17 befindet, wurde ebenfalls zumindest teilweise von der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 abgetrennt. Der abgetrennte Teil 18 der Schutzschicht 17 wird als über den restlichen im Eingriff befindlichen Teil 19 der Schutzschicht 17 gefaltet veranschaulicht. In der in 7B veranschaulichten Ausführungsform kann der offene Bereich 60 in der zweiten Konfiguration des absorbierenden Artikels 10 unter dem absorbierenden Artikel 10 bleiben und sich nicht über einen Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 11, des absorbierenden Artikels 10 erstrecken. Dadurch, dass der offene Bereich 60 unter dem absorbierenden Artikel 10 bleibt und sich nicht über den Querrichtung-Endrand 11 hinaus erstreckt, erlebt der Träger des absorbierenden Artikels 10 kein Auslaufen von Körper-Exsudaten durch den offenen Bereich 60, was passieren könnte, sollte sich ein Teil des offenen Bereichs 60 über den Querrichtung-Endrand 11 des absorbierenden Artikels 10 erstrecken.
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der offene Bereich 60 in der Schutzschicht 17 enthalten sein, indem eine Stanzung verwendet wird, um einen überlappenden Teil der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B und der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A von der Schutzschicht 17 zu entfernen. In solchen Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, kann der Konstruktionsklebstoff einer Außenhülle oder eines Beutels mit der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 durch den offenen Bereich 60 in Kontakt kommen, ohne die flüssigkeitsdurchlässige Schicht 17A oder die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 zu berühren. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der offene Bereich 60 in der Schutzschicht 17 enthalten sein, indem ein Perforationsmesser verwendet wird, um Perforationslinien in einen Teil der überlappenden flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B und der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A einzubeziehen. Die Perforationslinien können einen Teil der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B und der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A umschließen. In solchen Ausführungsformen kann der Konstruktionsklebstoff einer Außenhülle oder eines Beutel zumindest mit dem Teil der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A in Berührung kommen, der durch die Perforationslinien umschlossen wird. Nach Entfernen der Außenhülle oder des Beutels ist die Haftung zwischen dem Konstruktionsklebstoff und der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A stärker als die Haftung zwischen der Schutzschicht 17 und der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels 10. Durch Entfernen der Außenhülle wird daher auch der Teil der Schutzschicht 17 entfernt, der durch die Perforationslinien umschlossen wird, da die Perforationslinien brechen und der Teil der Schutzschicht 17, der durch die Perforationslinien umschlossen wurde, wird vom Rest der Schutzschicht 17 getrennt.
Unter Bezugnahme auf 8 wird eine Draufsicht einer Ausführungsform eines absorbierenden Artikels 10 in einer zweiten Konfiguration veranschaulicht. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 des absorbierenden Artikels 10, das Ausrichten der Längsrichtung der Schutzschicht 17 rechtwinklig zur Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 und die Neupositionierung der Schutzschicht 17 des absorbierenden Artikels 10 so, dass der Längsrichtung-Seitenrand, zum Beispiel Längsrichtung-Seitenrand 44, der Schutzschicht 17 sich neben einem Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 11, des absorbierenden Artikels 10 befindet, beinhalten. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 mit einem eigenen Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A, bereitgestellt werden, der mit der Unterwäsche des Trägers in Eingriff sein kann, um die Schutzschicht 17 in der Unterwäsche des Trägers zu halten. In unterschiedlichen Ausführungsformen 17 kann die Schutzschicht 17 wieder mit dem absorbierenden Artikel 10 in Eingriff sein, zum Beispiel kann ein Teil des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 auf der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels mit einem Teil der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A der Schutzschicht 17 in Eingriff sein, um die Schutzschicht 17 in der gewünschten Platzierung in der Unterwäsche des Trägers zu halten. Eine solche Neupositionierung der Schutzschicht 17 kann zu einer zweiten Längslänge des absorbierenden Artikels 10 führen, die größer als die erste Längslänge ist, und einer zweiten Querbreite des absorbierenden Artikels 10, die, zumindest in der Region der Neupositionierung der Schutzschicht 17 am absorbierenden Artikel 10, größer als die erste Querbreite in derselben Region des absorbierenden Artikels 10 ist. Die zweite Längslänge kann vom Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 12, des absorbierenden Artikels 10 zum am weitesten entfernten Längsseitenrand, zum Beispiel Längsseitenrand 43, der Schutzschicht 17 gemessen werden. Die zweite Querbreite des absorbierenden Artikels 10 kann, zumindest in der Region, in der die Schutzschicht 17 am absorbierenden Artikel 10 erneut in Eingriff gebracht wird, als Abstand zwischen den gegenüberliegenden Querrichtung-Endrändern, 41 und 42, der Schutzschicht 17 gemessen werden. Es sollte selbstverständlich sein, dass, wenn die Schutzschicht 17 mit dem absorbierenden Artikel 10 neu positioniert wird, die Deckschicht 20 des absorbierenden Artikels 10 und die flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A der Schutzschicht 17 beide in Richtung Träger des absorbierenden Artikels weisen, und die Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 beide in Richtung Unterwäsche des Trägers weisen.
Unter Bezugnahme auf 9 wird eine Draufsicht einer Ausführungsform eines absorbierenden Artikels 10 in einer zweiten Konfiguration veranschaulicht. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration die Schritte des vollständigen Abtrennens der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 des absorbierenden Artikels 10 und die Neupositionierung der Schutzschicht 17 des absorbierenden Artikels 10 durch Ausrichtung der Längsrichtung der Schutzschicht 17 mit der Längsrichtung des absorbierenden Artikels 10 und Neupositionierung der Schutzschicht 17 mit dem absorbierenden Artikel 10, sodass ein Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 41, der Schutzschicht 17 neben einem Querrichtung-Endrand, zum Beispiel Querrichtung-Endrand 11, des absorbierenden Artikels 10 befindet, beinhalten. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann die Schutzschicht 17 mit einem eigenen Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31A, bereitgestellt werden, der mit der Unterwäsche des Trägers in Eingriff sein kann, um die Schutzschicht 17 in der Unterwäsche des Trägers zu halten. In unterschiedlichen Ausführungsformen 17 kann die Schutzschicht 17 wieder mit dem absorbierenden Artikel 10 in Eingriff sein, zum Beispiel kann ein Teil des Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 auf der Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels mit einem Teil der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A der Schutzschicht 17 in Eingriff sein, um die Schutzschicht 17 in der gewünschten Platzierung in der Unterwäsche des Trägers zu halten. Die erste Längslänge des absorbierenden Artikels 10 wird daher um eine zweite Längslänge erhöht. Die zweite Längslänge ist somit größer als die erste Längslänge des absorbierenden Artikels. Die zweite Längslänge kann als Abstand vom Querrichtung-Endrand 12, des absorbierenden Artikels 10 zum Querrichtung-Endrand 42 der Schutzschicht 17 gemessen werden. Es sollte selbstverständlich sein, dass, wenn die Schutzschicht 17 mit dem absorbierenden Artikel 10 neu positioniert wird, die Deckschicht 20 des absorbierenden Artikels 10 und die flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A der Schutzschicht 17 beide in Richtung Träger des absorbierenden Artikels weisen, und die Außenschicht 22 des absorbierenden Artikels und die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 17B der Schutzschicht 17 beide in Richtung Unterwäsche des Trägers weisen.
In jeglichen der hierin beschriebenen Ausführungsformen kann, um die Umwandlung des absorbierenden Artikels 10 von einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration zu erleichtern, die Schutzschicht 17 mit einer Lasche bereitgestellt werden, zum Beispiel Lasche 70, wie in 10 veranschaulicht, oder Lasche 72, wie in 11 veranschaulicht. Die Lasche, 70 oder 72, kann einen Hinweis zu einem Ort bieten, an dem der Träger des absorbierenden Artikels 10 beginnen kann, zumindest einen Teil der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus, zum Beispiel Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche 25 der Außenschicht 22 befindet, abzutrennen. Die Lasche, 70 oder 72, kann außerdem einen Bereich der Schutzschicht 17 bereitstellen, den der Träger greifen kann, wenn er zumindest einen Teil der Schutzschicht 17 vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus 31 abtrennt. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann Lasche 70 an die Schutzschicht 17 gebondet sein, wie zum Beispiel in 10 veranschaulicht, auf jede Weise, die als geeignet betrachtet wird. In unterschiedlichen Ausführungsformen kann Lasche 72 in Schutzschicht 17 enthalten sein oder eine Verlängerung eines Materials der Schutzschicht sein, zum Beispiel eine Verlängerung der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A, der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B oder sowohl der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 17B als auch der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht 17A, wie in 11 veranschaulicht.
Übertragungsverzögerungsschicht:
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 eine flüssigkeitsdurchlässige Übertragungsverzögerungsschicht (nicht dargestellt) beinhalten, die in Tiefenrichtung (Z) unter der Deckschicht 20 positioniert ist. Die Übertragungsverzögerungsschicht kann ein Material enthalten, das im Wesentlichen hydrophob ist. Die Übertragungsverzögerungsschicht kann zum Beispiel eine faserige Vliesbahn sein, die aus relativ hydrophoben Materialien zusammengesetzt ist, wie z.°B. Polypropylen, Polyethylen, Polyester und dergleichen, und sie kann auch aus einer Mischung solcher Materialien zusammengesetzt sein. Ein Beispiel von Material, das für die Übertragungsverzögerungsschicht geeignet ist, kann eine Spinnvliesbahn sein, die aus multilobalen Polypropylenfasern zusammengesetzt ist. Weitere Beispiele geeigneter Übertragungsverzögerungsschichten können Spinnvliesbahnen beinhalten, die aus Polypropylenfasern zusammengesetzt sind, deren Querschnittform rund, trilobal oder polylobal und deren Struktur hohl oder massiv sein kann. Die Bahnen sind normalerweise über ca. 3 % bis ca. 30 % des Bahnbereichs gebondet, zum Beispiel durch thermisches Bonden. Andere Beispiele geeigneter Materialien, die für die Übertragungsverzögerungsschicht verwendet werden können, sind in U.S. Patenten Nr. 4,798,603 von Meyer, et al. und 5,248,309 von Serbiak, et al. beschrieben, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Die Übertragungsverzögerungsschicht kann im Allgemeinen jede beliebige Größe haben, zum Beispiel eine Länge von etwa 150 mm bis etwa 300 mm. Die Länge der Übertragungsverzögerungsschicht kann ungefähr gleich der Länge des absorbierenden Artikels 10 sein. Die Breite der Übertragungsverzögerungsschicht kann zwischen etwa 50 mm bis etwa 75 mm betragen. Die Übertragungsverzögerungsschicht kann ein Flächengewicht von weniger als etwa 250 g/m2 und in einigen Ausführungsformen zwischen etwa 40 g/m2 und etwa 200 g/m2 haben.
Flüssigkeitsaufnahmeschicht:
In unterschiedlichen Ausführungsformen kann der absorbierende Artikel 10 eine flüssigkeitsdurchlässige Flüssigkeitsaufnahmeschicht (nicht dargestellt) beinhalten, die zwischen der Deckschicht 20 und dem absorbierenden Kern 21 positioniert ist. Eine solche Flüssigkeitsaufnahmeschicht kann aus einem Material hergestellt sein, das Körper-Exsudate, die der Deckschicht 20 geliefert werden, schnell in Z-Richtung übertragen kann. Die Aufnahmeschicht kann im Allgemeinen jede beliebige gewünschte Form und/oder Größe haben. In einer Ausführungsform kann die Aufnahmeschicht eine gebogene, rechtwinklige Form mit einer Länge gleich oder kleiner der Gesamtlänge des absorbierenden Artikels 10 und einer Breite kleiner der Breite des absorbierenden Artikels 10 haben. Zum Beispiel kann eine Länge zwischen etwa 150 mm und etwa 300 mm und eine Breite zwischen etwa 10 mm und etwa 60 verwendet werden. Jedes einer Vielzahl verschiedener Materialien kann für die Aufnahmeschicht verwendet werden, um die oben angegebenen Funktionen zu erreichen. Das Material kann synthetisch oder cellulosisch oder eine Kombination aus synthetischen und cellulosischen Materialien sein. Airlaid-Cellulosegewebe können zum Beispiel für die Verwendung in der Aufnahmeschicht geeignet sein. Das Airlaid-Cellulosegewebe kann ein Basisgewicht haben, das von etwa 10 g/m2 bis etwa 300 g/m2 und in einigen Ausführungsformen zwischen etwa 100 g/m2 und etwa 250 m/2 reicht. Das Airlaid-Cellulosegewebe kann aus Hartholz- und/oder Weichholzfasern ausgebildet sein. Ein Airlaid-Cellulosegewebe kann eine feinporige Struktur haben und es kann eine ausgezeichnete Dochtwirkung bereitstellen, insbesondere für Menstruationsblutungen.
Außerdem kann, um die Fähigkeit des absorbierenden Artikels 10 weiter zu verbessern, Körper-Exsudate in der Tiefenrichtung (Z) von der Deckschicht 20 in Richtung tiefere Schichten des absorbierenden Artikels 10 zu übertragen, sowie die Fähigkeit der Aufnahmeschicht zu verbessern, sich an den Körper des Trägers auf Basis seiner Biegefähigkeit anzupassen, die Aufnahmeschicht eine Öffnung in der Schicht haben, die jede geeignete Form haben kann, zum Beispiel ovular, kreisförmig, rechteckig, quadratisch, dreieckig usw. Die Öffnung der Aufnahmeschicht kann dazu dienen, Körper-Exsudate von der Deckschicht 20 zu kanalisieren und in Richtung unterer Schichten des absorbierenden Artikels 10 in die Tiefenrichtung (Z) zu leiten. Die Öffnung kann außerdem eine tassen- oder wannenähnliche Struktur für das Zurückhalten von Flüssigkeit und ihr Auslaufen aus der zentralen Region des absorbierenden Artikels 10 und in Richtung der Ränder des absorbierenden Artikels 10 ausbilden.
Zusätzliche Schichten:
Zusätzliche Schichten zwischen der Deckschicht 20 und dem absorbierenden Kern 21 können Schwallschichten wie allgemein bekannt beinhalten. Schwallschichten (nicht dargestellt) können aus jedem gewebten oder Vliesmaterial konstruiert sein, das durch Körper-Exsudate problemlos durchdrungen wird. Die Schwallschichten können dazu beitragen, Ausströmungen oder Schwälle von Flüssigkeiten zu absorbieren, abzubremsen und zu verteilen, die schnell in den absorbierenden Artikel 10 gelangen können. Die Schwallschichten können die Flüssigkeit rasch aufnehmen und vorübergehend halten, bevor sie die Flüssigkeit zum Beispiel in den absorbierenden Kern 21 oder eine andere Schicht des absorbierenden Artikels 10 freigeben. Unterschiedliche gewebte und Vliesmaterialien können verwendet werden, um die Schwallschichten zu konstruieren. Die Schwallschichten können zum Beispiel eine Vliesgewebeschicht umfassen, die aus einer heißluftgezogenen oder Spinnvliesbahn oder aus Polyolefin- oder Polyesterfilamenten zusammengesetzt ist. Solche Vliesgewebeschichten können Konjugat-, Bikonstituenten und Homopolymerfasern in Stapeln oder anderen Längen und Mischungen solcher Fasern mit anderen Arten von Fasern beinhalten. Die Schwallschichten können auch eine gebondete kardierte Bahn oder eine Airlaid-Bahn aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern sein. Die gebondete kardierte Bahn kann zum Beispiel eine pulvergebondete kardierte Bahn, eine infrarotgebondete kardierte Bahn oder eine durchluftgebondete kardierte Bahn sein. Die gebondeten kardierten Bahnen können optional eine Mischung oder Vermengung verschiedener Fasern sein. Die Schwallschichten haben normalerweise ein Flächengewicht von weniger als etwa 100 g/m2 und in einigen Ausführungsformen von etwa 10 g/m2 bis etwa 40 g/m2.
Eine weitere Schicht, die zwischen der Deckschicht 20 und dem absorbierenden Kern 21 vorhanden sein kann, kann eine Bikomponenten-Flüssigkeitsverteilungsschicht (nicht dargestellt) beinhalten, die die Absorptionsfähigkeit durch Bereitstellung eines großen Hohlraums erhöhen kann und die durch eine durchluftgebondete karierte Bahn mit einem Flächengewicht in einer Ausführungsform von zwischen etwa 25 g/m2 und 100 g/2 hergestellt wird.
Flügel:
Die Flügel 14 können aus Materialien hergestellt werden, die oben in Bezug auf die Deckschicht 20 und die Außenschicht 22 beschrieben sind. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Flügel 14 eine Verlängerung einer Materialschicht in der Deckschicht 20 und/oder der Außenschicht 22 umfassen. Zum Beispiel können die Flügel 14 durch eine Verlängerung der Deckschicht 20 und der Außenschicht 22 ausgebildet werden, die entlang der Umfangabdichtung 26 miteinander gebondet sind. Solche Flügel 14 können mit dem Hauptteil des absorbierenden Artikels 10 integral ausgebildet sein. Alternativ können die Flügel 14 unabhängig ausgebildet und getrennt am mittleren Abschnitt des absorbierenden Artikels 10 befestigt werden. Flügel 14, die unabhängig von den anderen Komponenten des absorbierenden Artikels 10 hergestellt werden, können an einen Teil der Deckschicht 20 und/oder Außenschicht 22 gebondet werden. Beispiele von Prozessen für die Herstellung absorbierender Artikel 10 und Flügel 14 beinhalten u. a. solche, die in U.S. Patenten Nr. 4,059,114 von Richards, 4,862,574 von Hassim, et al., 5,342,647 von Heindel, et al., 7,070,672 von Alcantara, et al., U.S. Publikation Nr. 2004/0040650 von Venturino, et al. und internationale Publikation WO1997/040804 von Emenaker, et al., beschrieben sind, die jeweils in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen sind.
Im Interesse der Kürze und Prägnanz erwägen alle Bereiche von Werten, die in dieser Offenbarung beschrieben sind, alle Werte im Bereich und sind als Unterstützung für Ansprüche auszulegen, die beliebige Unterbereiche mit Endpunkten vortragen, die Ganzzahlwerte im fraglichen angegebenen Bereich sind. Als hypothetisches Beispiel soll eine Offenbarung eines Bereichs von 1 bis 5 zur Unterstützung von Ansprüchen für beliebige der folgenden Bereiche erwägt werden: 1 bis 5; 1 bis 4; 1 bis 3; 1 bis 2; 2 bis 5; 2 bis 4; 2 bis 3; 3 bis 5; 3 bis 4 und 4 bis 5.
Die hierin offenbarten Abmessungen und Werte sind nicht als streng auf die vorgetragenen genauen nummerischen Werte beschränkt gedacht. Stattdessen soll jede solche Abmessung, sofern nicht anders angegeben, sowohl den vorgetragenen Wert als auch einen funktionell äquivalenten Bereich rund um diesen Wert bedeuten. Eine als „40 mm“ offenbarte Abmessung soll zum Beispiel „etwa 40 mm“ bedeuten.
Alle in der ausführlichen Beschreibung angeführten Dokumente sind hier im relevanten Teil durch Bezugnahme aufgenommen; die Anführung irgendeines Dokumentes ist nicht als eine Annahme auszulegen, dass es sich um Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Erfindung handelt. Soweit irgendeine Bedeutung oder Definition eines Ausdrucks in diesem geschriebenen Dokument in Konflikt mit irgendeiner Bedeutung oder Definition des gleichen Ausdrucks in einem durch Bezugnahme aufgenommenen Dokument steht, ist die Bedeutung oder Definition, die diesem Ausdruck in diesem geschriebenen Dokument zugewiesen ist, gültig.
Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene andere Veränderungen und Modifikationen erfolgen können, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, in den beiliegenden Ansprüchen alle diese Veränderungen und Modifikationen abzudecken, die im Umfang der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims

Absorbierender Artikel, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: a. eine erste Längslänge und eine erste Querbreite; b. eine Deckschicht; c. eine Außenschicht, umfassend eine zur Kleidung weisende Fläche, worin auf dieser zur Kleidung weisenden Fläche ein Bekleidungsbefestigungsmechanismus enthalten ist; d. einen absorbierenden Kern zwischen der Deckschicht und der Außenschicht; e. ein Paar gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder und ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder; f. eine Schutzschicht umfassend eine flüssgkeitsundurchlässige Schicht, eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht, ein Paar gegenüberliegende Längsrichtung-Seitenränder und ein Paar gegenüberliegende Querrichtung-Endränder, und worin die Schutzschicht in Eingriff mit dem Bekleidungsbefestigungsmechanismus ist, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet; und g. eine erste Konfiguration, die zu einer zweiten Konfiguration umgewandelt werden kann, worin die Schutzschicht zumindest teilweise vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt werden kann, der sich auf der zur Kleidung weisenden Fläche der Außenschicht befindet, bei der Umwandlung des absorbierenden Artikels von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, worin die Schutzschicht des Weiteren mindestens eine Anzeigelinie umfasst.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 2, worin die Schutzschicht an der mindestens einen Anzeigelinie bei der Umwandlung des absorbierenden Artikels von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration gefaltet werden kann.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 1, worin die Schutzschicht vollständig vom Bekleidungsbefestigungsmechanismus abgetrennt und mit dem absorbierenden Artikel entlang eines der Querrichtung-Endränder des absorbierenden Artikels neu positioniert werden kann.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 4, worin die Schutzschicht mit dem absorbierenden Artikel neu positioniert werden kann, sodass einer der Längsrichtung-Seitenränder der Schutzschicht sich neben einem der Querrichtung-Seitenränder des absorbierenden Artikels befindet.
Absorbierender Artikel nach Anspruch 4, worin die Schutzschicht mit dem absorbierenden Artikel neu positioniert werden kann, sodass einer der Querrichtung-Seitenränder der Schutzschicht sich neben einem der Querrichtung-Endränder des absorbierenden Artikels befindet.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin, wenn der absorbierende Artikel sich in der ersten Konfiguration befindet, die flüssigkeitsundurchlässige Schicht zur Außenschicht und die flüssigkeitsdurchlässige Schicht von der Außenschicht weg weist.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Schutzschicht des Weiteren ein absorbierendes Material zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Schicht und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht umfasst.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Umwandlung von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration die erste Längslänge zu einer zweiten Längslänge erhöhen kann.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Umwandlung von der ersten Konfiguration zur zweiten Konfiguration die erste Querbreite zu einer zweiten Querbreite erhöhen kann.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die flüssigkeitsundurchlässige Schicht der Schutzschicht einen Bekleidungsbefestigungsmechanismus darauf umfasst.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Außenschicht des Weiteren einen Platzierungshinweis umfasst.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Außenschicht des Weiteren einen Verlängerungshinweis umfasst.
Absorbierender Artikel nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin die Schutzschicht des Weiteren einen offenen Bereich umfasst.
Absorbierender Artikel nach den vorstehenden Ansprüchen, worin die Schutzschicht des Weiteren eine Lasche umfasst.