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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Antennenbauelemente, die
auf Dipolantennen basieren, und insbesondere auf ein planares Antennenbauelement
mit Dipolelektroden, die auf einem dielektrischen Substrat gebildet
sind. Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Arrayantenne,
in der eine Mehrzahl dieser Antennenbauelemente angeordnet sind,
eine Mehrfachsektorantenne mit einer Mehrzahl von Arrayantennen
und ein Hochfrequenz-Sende-Empfangs-Gerät.
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Hintergrund der Technik
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In
der verwandten Technik sind Yagi-Uda-Antennen solche der Antennebauelemente, die
der Öffentlichkeit weitgehend bekannt sind. Solche Yagi-Uda-Antennen
umfassen einen planaren Typ, der ein dielektrisches Substrat einsetzt,
um in einem an einem Fahrzeug befestigten Radargerät oder ähnlichem
integriert zu sein, und um Platz zu sparen. Das Nichtpatentdokument
1 offenbart ein Antennenbauelement, das ein Array aus solchen Yagi-Uda-Antennen
umfasst.
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12(A) und (B) sind Konfigurationsdiagramme
einer Antenne, die in dem Nichtpatentdokument 1 offenbart ist, wohingegen
(C) ein Konfigurationsdiagramm einer Arrayantenne ist, in der eine Mehrzahl
von Antennenbauelementen aus (A) und (B) angeordnet sind. Jedoch
ist die Darstellung einer Masseelektrode, die auf einer Rückoberfläche
vorgesehen ist, bei (C) weg gelassen.
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Wie
in 12 gezeigt ist, sind bei einem
Antennenbauelement 100 des Nichtpatentdokuments 1 eine
Speiseabschnittselektrode 20, eine Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformatorelektrode
(hierin nachfolgend bezeichnet als eine Balun-Elektrode) 30,
eine Strahlungsabschnittselektrode 40 und eine Wellenleiterabschnittselektrode 50 auf
einer oberen Oberfläche 111 eines dielektrischen
Substrats 101 gebildet, wohingegen eine Masseelektrode 60 auf
einer Rückoberfläche 112 derselben gebildet
ist.
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Die
Speiseabschnittselektrode 20 ist wie eine Leitung gebildet,
die sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt. Ein Ende derselben
ist mit der Balun-Elektrode 30 verbunden. Die Balun-Elektrode 30 weist
zwei U-förmige Elektroden auf, die so angeordnet sind,
dass Öffnungen derselben einander zugewandt sind, und ist
in einer Form gebildet, die sich in einer Richtung vertikal zu der
Erstreckungsrichtung der Speiseabschnittselektrode 20 ausbreitet.
Eine der zwei U-förmigen Elektroden (die U-förmige
Elektrode rechts, wenn 12 von vorne
betrachtet wird), ist in einer Form gebildet, deren elektrische Länge
um eine halbe Wellenlänge (λ/2) eines Sende-/Empfangssignals
länger ist als die der anderen. Mit dieser Form wird ein
Stromweg von der Speiseabschnittselektrode 20, die eine
unsymmetrische Leitung ist, zu der Strahlungsabschnittselektrode 40,
die eine symmetrische Leitung ist, beibehalten, und Sende- und Empfangs-Signale
werden übertragen. Die Strahlungsabschnittselektrode 40 weist
zwei lineare Elektroden mit einer vorbestimmten Länge auf,
die sich in einer vertikalen Richtung zu der Erstreckungsrichtung
der Speiseabschnittselektrode 20 erstrecken. Die Elektroden
derselben sind jeweils mit den zwei Elektroden der Balun-Elektrode 30 verbunden. Diese
Struktur ermöglicht, dass die Strahlungsabschnittselektrode 40 als
ein Strahlungsabschnitt einer Dipolantenne funktioniert. Die Wellenleiterabschnittselektrode 50 ist
gebildet, um von der Strahlungsabschnittselektrode 40 durch
ein vorbestimmtes Intervall getrennt und parallel zu der Strahlungsabschnittselektrode 40 zu
sein. Die Masseelektrode 60 ist auf der Rückoberfläche 112 gebildet,
die einem Bereich entspricht, der die Speiseabschnittselektrode 20 und
die Balun-Elektrode 30 umfasst.
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Zusätzlich
dazu umfasst eine Arrayantenne des Nichtpatentdokuments 1 Antennenbauelemente 100A–100D,
die jeweils die Speiseabschnittselektrode 20, die Balun-Elektrode 30,
die Strahlungsabschnittselektrode 40, die Wellenleiterabschnittselektrode 50 und
die Masseelektrode 60 aufweisen, die auf dem dielektrischen
Substrat 101 in einem vorbestimmten Intervall angeordnet
sind. Die Speiseabschnittselektroden der Antennenbauelemente 100A und 100B sind
mit einer Verzweigungsschaltung 71 verbunden, wohingegen
die Speiseabschnittselektroden der Antennenbauelemente 100C und 100D mit einer
Verzweigungsschaltung 72 verbunden sind. Die Verzweigungsschaltungen 71 und 72 sind
mit einer Verzweigungsschaltung 73 verbunden. Diese Struktur
ermöglicht, dass ein Sendewellensignal, das zu der Verzweigungsschaltung 73 zugeführt
wird, durch die Verzweigungsschaltung 73 in die Verzweigungsschaltungen 71 und 72 verzweigt
wird, um durch die Verzweigungsschaltung 71 in die Antennenbauelemente 100A und 100B verzweigt
zu werden, und um durch die Verzweigungsschaltung 72 in
die Antennenbauelemente 100C und 100D verzweigt
zu werden. Andererseits wird ein reflektiertes Wellensignal, das
durch die Antennenbauelemente 100A und 100E empfangen
wird, zu einer Verarbeitungseinheit auf einer nachfolgenden Stufe
durch die Verzweigungsschaltungen 71 und 73 übertragen.
Ein reflektiertes Wellensignal, das durch die Antennenbauelemente 100C und
D empfangen wird, wird auf der nachfolgenden Stufe durch die Verzweigungsschaltungen
zu der Verarbeitungseinheit 72 und 73 übertragen.
- Nichtpatentdokument 1: William R. Deal, Noritake Kaneda,
James Sor, Yongxi Qian und Tatsou Itoh, „A New Quasi-Yagi-Antenna
for Planar Active Antenna Arrays", JUNI 2000, IEEE TRANSACTIONS
ON MICROWAVE THEORY AND TECHNIQUES, BD. 48, NR. 6.
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme,
die durch die Erfindung gelöst werden sollen Dennoch, da
ein Speiseabschnitt und ein Balunabschnitt separat in einem Antennenbauelement
gebildet sind, das in 12(A) und (B)
gezeigt ist, und der Balunabschnitt zwei U-förmige Elektroden
umfasst, die sich in einer Richtung vertikal zu einer Erstreckungsrichtung
des Speiseabschnitts ausbreiten, benötigt das Antennenbauelement
eine bestimmte Raumgröße, obwohl das Antennenbauelement
bereits miniaturisiert wurde. Zusätzlich dazu, wenn eine
Arrayantenne unter Verwendung dieser Antennenbauelemente gebildet
ist, wie in 12(C) gezeigt ist, wird
dieser Raum für jedes Antennenbauelement benötigt.
Dementsprechend, wenn die Anzahl von Antennen, die angeordnet werden
sollen, erhöht wird, um die Richtwirkung eines Empfangsstrahls
zum Zweck einer Verbesserung der Erfassungsgenauigkeit zu schärfen,
erhöht sich ein Verhältnis dieses Raums für
den Speiseabschnitt und den Balunabschnitt zu dem gesamten Raum
der Arrayantenne. Somit ist der Raum ein Problem, wenn eine Arrayantenne,
die eine Mehrzahl dieser Antennenbauelemente verwendet, eine Mehrfachsektorantenne,
die diese Arrayantenne aufweist, und ein Hochfrequenzwellen-Sende-Empfangs-Gerät
miniaturisiert werden. Zusätzlich dazu, da die Länge
einer Sendeleitung, die jede Einheit verbindet, lang wird, nimmt
ein Sendeverlust zu und ein Antennengewinn nimmt ab.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein planares Antennenbauelement
mit einem gewünschten Antennengewinn und einer Form bereitzustellen,
die kleiner ist als herkömmliche Formen.
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Einrichtung zum Lösen
der Probleme
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Ein
Antennenbauelement dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass es Folgendes umfasst: eine Speiseantenne, die in einer Form
gebildet ist, die sich linear auf einer Oberfläche eines
dielektrischen Substrats erstreckt; eine symmetrische Elektrode,
die ein Paar aus Elektroden umfasst, die mit der Speiseelektrode
verbunden ist, wobei diese durch ein Intervall eines ungeraden Mehrfachen
von ½ einer Wellenlänge eines Sende-/Empfangssignals getrennt
sind, und in einer Form gebildet ist, die sich in einer Richtung
erstreckt, die die Erstreckungsrichtung der Speiseelektrode in einem
vorbestimmten Winkel kreuzt; eine Strahlungselektrode einer vorbestimmten
Länge, die mit jeder der zwei Elektroden der symmetrischen
Elektrode verbunden ist und in einer Form gebildet ist, die sich
in entgegengesetzten Richtungen entlang der Erstreckungsrichtung
der Speiseelektrode erstreckt; eine Wellenleiterelektrode einer
vorbestimmten Länge, die an einer Position angeordnet ist,
die von der Strahlungselektrode um eine vorbestimmte Länge
getrennt ist, auf einer Seite der Strahlungselektrode gegenüberliegend
zu der symmetrischen Elektrode und in einer Form gebildet ist, die
sich parallel zu der Strahlungselektrode erstreckt; und eine Masseelektrode,
die in einem Bereich einer anderen Oberfläche gebildet
ist, die einem Bereich der einen Oberfläche zugewandt ist,
die zumindest einen Abschnitt umfasst, wo die Speiseelektrode gebildet
ist, aber einen Abschnitt nicht umfasst, wo die Strahlungselektrode
und die Wellenleiterelektrode gebildet sind.
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Bei
dieser Konfiguration wird ein Sendesignal, nachdem es durch die
Speiseelektrode geliefert wird, in zwei Sendewegelektroden aufgeteilt,
die die symmetrische Elektrode bilden. Hier ist ein Intervall zwischen
zwei Verbindungs punkten (Verzweigungspunkten) der Speiseelektrode
und der symmetrischen Elektrode auf eine Länge eingestellt,
die ein ungerades Mehrfaches von 1/2 einer Wellenlänge
eines Sende-/Empfangssignals ist. Genauer gesagt, wenn „λ"
die Wellenlänge des Sende-/Empfangssignals darstellt und
N eine natürliche Zahl darstellt, die „0" umfasst,
ist das Intervall ((2N + 1)λ/2). Dadurch werden Phasen
von Sendesignalen, die zu den zwei Sendewegen der symmetrischen
Elektrode übertragen werden, voneinander um λ/2
verschoben, und eine Unsymmetrisch/Symmetrisch-Transformation wird
ausgeführt. Wenn dieses symmetrische Sendesignal zu der
Strahlungselektrode geliefert wird, funktioniert die Strahlungselektrode
als eine Dipolantenne und strahlt eine Funkwelle ab. Hier ermöglicht
die Bildung der Wellenleiterelektrode, dass die Funkwelle von der
Strahlungselektrode abgestrahlt wird, während die Seite
der Wellenleiterelektrode als das Zentrum der Richtwirkung eingestellt
wird, gemäß der Position und Form dieser Wellenleiterelektrode.
Andererseits, in dem Fall des Empfangs einer reflektierten Welle,
wird die reflektierte Welle (Empfangssignal), die durch die Strahlungselektrode
empfangen wird, zu den zwei Sendewegen der symmetrischen Elektrode übertragen.
Da das Intervall zwischen den Verbindungspunkten der symmetrischen
Elektrode und der Speiseelektrode auf eine Länge eines
ungeraden Mehrfachen von 1/2 einer Wellenlänge eines Sende-/Empfangssignals
eingestellt ist, wird das Empfangssignal symmetrisch/unsymmetrisch-transformiert
und wird zu der Speiseelektrode übertragen.
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Zusätzlich
dazu ist das Antennenbauelement dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass ein Intervall, mit dem die zwei Elektroden der symmetrischen
Elektrode mit der Speiseelektrode verbunden sind, eine Länge
von 1/2 einer Wellenlänge eines Sende-/Empfangs-Signals
aufweist.
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Bei
dieser Konfiguration wird durch Einstellen des Intervalls zwischen
den Verbindungsabschnitten (Verzweigungsabschnitten) der zwei Elektroden
(Sendewegelektroden) der symmetrischen Elektrode und der Speiseelektrode
zu der Länge, die einer Wellenlänge des Sende-/Empfangssignals (λ/2)
ist, die Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformation mit dem kürzesten
Intervall ausgeführt. Dadurch, da die Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformation
mit dem kürzesten Intervall ausgeführt wird, wird
der Sendeverlust auf das Minimum unterdrückt und das Antennenbauelement
wird miniaturisiert.
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Zusätzlich
dazu ist das Antennenbauelement dieser Erfindung ferner dadurch
gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: ein Reflexionsbauglied mit
einer Reflexionsoberfläche, die von der anderen Oberfläche
in einem Bereich der Außenoberfläche getrennt
ist, die einer Position entspricht, wo die Strahlungselektrode gebildet
ist, und einen vorbestimmten Winkel mit der anderen Oberfläche
bildet.
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Bei
dieser Konfiguration, da ein Teil der Sendewellen, die von der Strahlungsabschnittselektrode abgestrahlt
werden, durch eine Reflexionsoberfläche reflektiert wird,
die von dem dielektrischen Substrat um einen vorbestimmten Winkel
getrennt ist, wird die Richtwirkung, die der Form der Reflexionsoberfläche entspricht,
bereitgestellt. Dementsprechend können durch geeignetes
Einstellen der Reflexionsoberfläche, Antennenbauelemente,
die jeweils die unterschiedliche Mittelrichtung der Richtwirkung
aufweisen, realisiert werden. Wenn z. B. der Neigungswinkel verändert
wird, kann die Mittelrichtung der Richtwirkung zusammen mit der
Richtung vertikal zu den zwei Oberflächen des dielektrischen
Substrats verändert werden.
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Zusätzlich
dazu ist eine Arrayantenne dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mehrzahl der oben beschriebenen Antennenbauelemente in
der Erstreckungsrichtung der Speiseelektrode in einem vorbestimmten
Anordnungsintervall gebildet sind.
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Bei
dieser Konfiguration, da die oben beschriebenen Antennenbauelemente
mit der Speiseelektrode in Reihe verbunden sind und der Verzweigungsabschnitt
Funktionen einer Verzweigungsschaltung und einer Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformatoreinheit
in jedem Antennenbauelement aufweist, wie oben beschrieben wurde,
ist die Arrayantenne mit einer Struktur gebildet, bei der eine integrierte
Einheit der Verzweigungsschaltung zu der Strahlungsantenne jedes
Antennenbauelements und der Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformatorschaltung
einfach entlang der Speiseelektrode angeordnet ist.
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Zusätzlich
dazu ist eine Mehrfachsektorantenne dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Mehrzahl von Arrayantennen unter Verwendung eines einzelnen
dielektrischen Substrats gebildet ist, so dass sich Sende- und Empfangsrichtung unterscheiden.
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Bei
dieser Konfiguration wird, da die Mehrzahl von Arrayantennen mit
der oben beschriebenen Struktur und einer unterschiedlichen Sende-/Empfangsrichtung
integriert ist, eine Mehrfachsektorantenne gebildet, die in der
Lage ist, eine Erfassung in einer Mehrzahl von Richtungen auszuführen.
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Zusätzlich
dazu ist ein Hochfrequenzwellen-Sende-Empfangsgerät dieser
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: zumindest
eines der oben beschriebenen Antennenbauelemente, die Arrayantenne
und die Mehrfachsektorantenne.
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Bei
dieser Konfiguration wird durch Integrieren der oben beschriebenen
Antennenbauelemente, der Arrayantenne und der Mehrfachsektorantenne ein
Hochfrequenzwellen-Sende-Empfangs-Gerät gemäß einer
erwünschten Charakteristik gebildet.
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Vorteile
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Da
gemäß dieser Erfindung eine Verzweigung von einer
Speiseelektrode und eine Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformation
mit zwei Elektrodenzweigen realisiert werden kann, die an einem
Intervall eines ungeraden Mehrfachen von ½ einer Wellenlänge
eines Sende-/Empfangssignals vorgesehen sind, kann ein Antennenbauelement,
das kleiner ist als eine herkömmliche Antenne, gebildet
werden. Genauer gesagt kann durch Einstellen der Elektrodenverzweigungsposition
auf ½ der Wellenlänge ein noch kleineres Antennenbauelement
gebildet werden. Zusätzlich dazu, da das Antennenbauelement
in einer solchen Form vorliegt, wird der Sendeverlust reduziert
und ein Antennenbauelement mit einem verbesserten Antennengewinn
kann gebildet werden.
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Zusätzlich
dazu kann gemäß dieser Erfindung, durch Integrieren
einer Reflexionsoberfläche, die einen vorbestimmten Winkel
mit einem dielektrischen Substrat auf einer Seite des dielektrischen Substrats
bildet, die sich von der Strahlungselektrodenseite unterscheidet,
die Sende-/Empfangsrichtwirkung entsprechend eingestellt werden
und ein Antennenbauelement mit einer gewünschten Charakteristik
kann in einer geringen Größe gebildet werden.
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Zusätzlich
dazu kann gemäß dieser Erfindung durch Verbinden
der Antennenbauelemente in Reihe mit einer Speiseelektrode eine
Arrayantenne mit einer Struktur gebildet werden, bei der eine integrierte
Einheit einer Verzweigungsschaltung zu einer Strahlungselektrode
jedes Antennenbauelements und einer Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformationsschaltung
einfach entlang der Speiseelektrode angeordnet ist. Dies ermöglicht,
dass die Arrayantenne in einer geringen Größe
gebildet wird.
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Zusätzlich
dazu kann gemäß dieser Erfindung durch Verwenden
einer Mehrzahl von Arrayantennen eine Mehrfachsektorantenne in einer
geringen Größe gebildet werden. Ferner kann unter
Verwendung dieser Antennenbauelemente, Arrayantenne und Mehrfachsektorantenne
ein Hochfrequenzwellen-Sende-Empfangsgerät in einer geringen
Größe gebildet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht,
die eine Struktur eines Antennenbauelements 1 eines ersten
Ausführungsbeispiels zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements zeigt,
das eine Anpassungsschaltung an einem Verbindungspunkt einer Speiseelektrode
und einer symmetrischen Elektrode umfasst.
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3 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements mit
symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B einer
symmetrischen Elektrode 3 zeigt, die nicht parallel sind.
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4 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements zeigt,
das eine Reflektorelektrode 9 umfasst.
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5 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements zeigt,
das eine Mehrzahl von Wellenleiterelektroden umfasst.
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6 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements zeigt,
bei dem sich die Länge einer ersten Elektrode 4A und
einer zweiten Elektrode 4B einer Strahlungselektrode 4 unterscheidet.
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7 ist eine externe, perspektivische Ansicht
und eine Seitenansicht eines Antennenbauelements eines zweiten Ausführungsbeispiels
und eine Seitenansicht, die ein Antennenbauelement einer unterschiedlichen
Struktur zeigt.
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8 sind Ergebnisse einer Simulation unter
Verwendung einer Leiterplatte 61, die einen Neigungsabschnitt 63A aufweist.
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9 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur einer Arrayantenne eines dritten
Ausführungsbeispiels zeigt.
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10 ist
eine Aufrissansicht, die eine Struktur einer Mehrfachsektorantenne
eines vierten Ausführungsbeispiels zeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration aus Haupteinheiten eines
Radargeräts eines fünften Ausführungsbeispiels
zeigt.
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12 sind Konfigurationsdiagramme einer Antenne,
die in dem Nichtpatentdokument 1 offenbart ist, und ein Konfigurationsdiagramm
einer Arrayantenne, die eine Mehrzahl dieser Antennenbauelemente
darin angeordnet aufweist.
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Beste Ausführung
der Erfindung
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Ein
Antennenbauelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird Bezug nehmend auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1(A) ist eine Draufsicht, die eine Struktur eines
Antennenbauelements dieses Ausführungsbeispiels zeigt,
wohingegen (B) eine Seitenansicht derselben ist. In 1(A) ist
die horizontale Achse von vorne gesehen eine x-Achse, wohingegen
eine Richtung nach Rechts und eine Richtung nach Links als eine
+x-Richtung bzw. eine –x-Richtung eingestellt sind. Zusätzlich
dazu ist die vertikale Achse als eine y-Achse eingestellt, wohingegen
eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung
als eine +y-Richtung bzw. eine –y-Richtung eingestellt
sind. In 1(B) ist die horizontale
Richtung betrachtet von vorne als eine z-Achse eingestellt, wohingegen
eine Richtung nach Links und eine Richtung nach Rechts als eine +z-Richtung bzw.
eine –z-Richtung eingestellt sind. Zusätzlich
dazu ist die vertikale Achse als eine y-Achse eingestellt, wohingegen
eine Aufwärtsrichtung und eine Abwärtsrichtung
als eine +y-Richtung bzw. eine –y-Richtung eingestellt
sind. Hierin nachfolgend wird die Beschreibung einer Struktur gegeben,
die diese x-Achse, y-Achse und z-Achse verwendet ergänzend.
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Das
Antennenbauelement 1 dieses Ausführungsbeispiels
umfasst ein dielektrisches Substrat 10 mit einer vorbestimmten
Ausdehnung in den Richtungen von zwei Achsen (der x-Achse und der
y-Achse) und einer vorbestimmten Dicke in einer Richtung einer Achse
(der z-Achse) vertikal zu diesen Achsen. Eine Speiseelektrode 2,
eine symmetrische Elektrode 3, eine Strahlungselektrode 4 und
eine Wellenleiterelektrode 5 sind auf einer oberen Oberfläche 11 gebildet
(die „einer Oberfläche" der vorliegenden Erfindung
entspricht), die eine Oberfläche des dielektrischen Substrats 10 in
der +z-Richtung ist. Eine Masseelektrode 6 ist auf einer
hinteren Oberfläche 12 gebildet (die „einer
anderen Oberfläche" der vorliegenden Erfindung entspricht),
die eine Oberfläche in der –z-Richtung ist.
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Die
Speiseelektrode 2 ist eine lineare Elektrode, die sich
in der x-Achsen-Richtung erstreckt. Entlang der Erstreckungsrichtung
ist die Speiseelektrode mit symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B der
symmetrischen Elektrode 3 in einem Intervall von ½ einer
Wellenlänge λ eines Sende-/Empfangssignals verbunden.
In der nachfolgend gegebenen Beschreibung werden ein Verbindungspunkt
der Speiseelektrode 2 und der symmetrischen Sendeelektrode 3A und
ein Verbindungspunkt der Speiseelektrode 2 und der symmetrischen
Sendeelektrode 3B als ein Verbindungspunkt 23A bzw.
ein Verbindungspunkt 23B bezeichnet.
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Die
symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B sind mit
der Speiseelektrode an den Verbindungspunkten 23A und 23B jeweils
vertikal zu der Erstreckungsrichtung (der x-Achse) der Speiseelektrode 2 verbunden.
Die symmetrischen Sende elektroden sind in einer Form gebildet, die
sich parallel zueinander entlang dieser vertikalen Richtung erstreckt (+y-Richtung).
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Die
Strahlungselektrode 4 umfasst eine erste Elektrode 4A und
eine zweite Elektrode 4B, die mit den Enden der symmetrischen
Sendeelektroden 3A und 3B gegenüberliegend
zu den Verbindungspunkten 23A bzw. 23B verbunden
sein sollen. Diese erste Elektrode 4A und zweite Elektrode 4B sind
in einer Form gebildet, die sich parallel zu der Erstreckungsrichtung
(der x-Achse) der Speiseelektrode 2 erstreckt, nämlich
in einer Form, die sich vertikal zu der Erstreckungsrichtung (der
y-Achse) der symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B erstreckt.
Dabei erstreckt sich die erste Elektrode 4A in der –x-Richtung
von dem Verbindungspunkt zu der symmetrischen Sendeelektrode 3A.
Die zweite Elektrode 4B ist in einer Form gebildet, die
sich in der +x-Richtung von dem Verbindungspunkt zu der symmetrischen Sendeelektrode 3B erstreckt.
Die Länge der Strahlungselektrode 4, die durch
die erste Elektrode 4A, die zweite Elektrode 4B und
einen Zwischenraum zwischen der ersten Elektrode 4A und
der zweiten Elektrode 4B gebildet ist, ist auf eine Länge
eingestellt, die eine vorbestimmte Richtwirkung als Dipolantenne
bietet.
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Die
Wellenleiterelektrode 5 ist in einer Form gebildet, die
sich parallel zu der Erstreckungsrichtung (der x-Achse) der Strahlungselektrode 4 erstreckt.
Die Wellenleiterelektrode 5 ist gebildet, um kürzer
zu sein als die Länge der Strahlungselektrode 4,
an einer Position, die von der Strahlungselektrode 4 um
eine vorbestimmte Distanz auf der Seite (+y-Richtung) gegenüberliegend
zu der symmetrischen Elektrode 3 im Hinblick auf die Strahlungselektrode 4 getrennt
ist. Zusätzlich dazu ist die Mitte der Erstreckungsrichtung
(der x-Achse) der Wellenleiterelektrode 5 angeordnet, um
im Wesentlichen mit der Mitte der Erstreckungsrichtung (der x-Achse)
der Strahlungselektrode 4 in der x-Achsenrichtung übereinzustimmen.
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Die
Masseelektrode 6 ist an einem Bereich der Rückoberfläche 12 gebildet,
der einem Bereich entspricht, der einen Abschnitt der oberen Oberfläche 11 umfasst,
wo die Speiseelektrode 2 gebildet ist, und einen Teil eines
Abschnitts, wo die symmetrische Elektrode 3 gebildet ist,
aber Abschnitte ausschließt, wo die Strahlungselektrode 4 und
die Wellenleiterelektrode 5 gebildet sind. Genauer gesagt
ist die Masseelektrode 6 in einem Bereich gebildet, der
der Speiseelektrode 2 zugewandt ist, wenn der Abschnitt,
der durch die Speiseelektrode 2 gebildet ist, und die Position
der symmetrischen Elektrode 3, die von der Speiseelektrode
2 um eine vorbestimmte Distanz getrennt ist aber die Strahlungselektrode 4 nicht
erreicht, als eine Grenze eingesetzt werden.
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Bei
einer solchen Konfiguration bilden das dielektrische Substrat 10,
die Speiseelektrode 2 und die Masseelektrode 6 eine
Mikrostreifenleitung. Zusätzlich dazu bilden das dielektrische
Substrat 10, ein Teil der symmetrischen Elektrode 3 in
der Nähe der Speiseelektrode 2 und die Masseelektrode 6 eine
Mikrostreifenleitung. Das dielektrische Substrat 10 und ein
Teil der symmetrischen Elektrode 3 in der Nähe der
Strahlungselektrode 4 bilden eine koplanare Führung.
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Dadurch
wird ein Sendesignal, das von einer Sendesignalerzeugungsschaltung
(nicht gezeigt) durch die Mikrostreifenleitung geliefert wird, die
die Speiseelektrode 2 umfasst, in die symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B der
symmetrischen Elektrode 3 an den Verbindungspunkten 23A und 23B,
die jeweils voneinander um λ/2 getrennt sind, aufgeteilt.
Hier, da das Intervall zwischen den Verbindungspunkten 23A und 23B,
nämlich das Intervall der Sendesignalverzweigungspunkte, λ/2
ist, weisen das Sendesignal, das in die symmetrische Sendeelektrode 3A divergiert
ist, und das Sendesignal, das in die symmetrische Sendeelektrode 38 divergiert
ist, entgegengesetzte Phasen auf. Die symmetrischen Sende signale
werden dann durch die Mikrostreifenleitungen, die diese symmetrischen
Sendeelektroden 3A und 3B (die symmetrische Elektrode 3)
aufweisen, übertragen. Das heißt, die Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformation
wird ausgeführt.
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Die
Sendeleitung, die die symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B umfasst,
wird von der Mikrostreifenleitung in den koplanaren Typ transformiert
und das symmetrische Sendesignal wird übertragen. Das symmetrische
Sendesignal, das durch die Sendeleitung übermittelt wird,
die die symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B aufweist,
wird auf diese Weise zu der Strahlungselektrode 4 geliefert und
wird zu einem Raum von der Strahlungselektrode 4 gestrahlt,
die als eine Dipolantenne wirkt. Dabei, da die Wellenleiterelektrode 5 und
die Masseelektrode 6 angeordnet sind, um einander zugewandt
zu sein, während sie die Strahlungselektrode 4 sandwichartig
in der Mitte entlang der Richtung (der y-Achse) vertikal zu der
Strahlungselektrode 4 und der Wellenleiterelektrode 5 in
Eingriff nehmen, funktioniert diese Masseelektrode 6 als
ein Reflektor, und eine planare Yagi-Uda-Antenne, die diese Strahlungselektrode 4,
Wellenleiterelektrode 5 und Masseelektrode 6 umfasst,
wird gebildet. Dabei wird ein Sendesignal abgestrahlt, während
die Richtung hin zu der Wellenleiterelektrode 5 von der
Strahlungselektrode 4 als die Mitte der Richtwirkung eingestellt ist.
In der Zwischenzeit folgt ein Empfangssignal, das sich durch den
Raum ausgebreitet hat und empfangen wurde, dem Weg entgegen dem
des Sendesignals, wird an den zwei Verbindungspunkten der symmetrischen
Elektrode 3 und der Speiseelektrode 2 gekoppelt
und wird zu der Mikrostreifenleitung übertragen, die die
Speiseelektrode 2 aufweist, und wird zu einer Empfangssignalverarbeitungsschaltung (nicht
gezeigt) von dieser Mikrostreifenleitung ausgegeben.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht die Verwendung der Struktur
dieses Ausführungsbeispiels, dass eine Verzweigungsschaltung
(eine gekoppelte Schaltung) und eine Unsymmetrisch-Symmetrisch-Transformationsschaltung
nur durch die Speiseelektrode 2 und eine Sendeleitung,
die die symmetrische Elektrode 3 aufweist, die mit der
Speiseelektrode 2 in einem Intervall von λ/2 verbunden ist,
gebildet wird. Dies kann eine Struktur zum Speisen eines Sendesignals
von einer Speiseleitung, die eine unsymmetrische Leitung ist, zu
einer Dipolantenne (planare Yagi-Uda-Antenne), die eine symmetrische
Antenne ist, und zum Übertragen eines Empfangssignals der
Dipolantenne (planare Yagi-Uda-Antenne) zu der Speiseleitung vereinfachen und
miniaturisieren. Ferner, da die Sendeleitung kürzer wird,
wird ein Übertragungsverlust (Sendeverlust) unterdrückt
und ein Antennengewinn wird verbessert.
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Indessen,
obwohl in der vorangehend gegebenen Beschreibung das Intervall zwischen
den Verbindungspunkten auf λ/2 eingestellt ist, kann das
Intervall zwischen den Verbindungspunkten auf (2N + 1)λ/2
eingestellt sein, wobei N eine natürliche Zahl ist (einschließlich
0), die ähnliche Effekte und Vorteile liefern kann.
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Zusätzlich
dazu ist die Form jeder Elektrode, die das oben beschriebene Antennenbauelement
bildet, ein Beispiel und kann gemäß einer Spezifikation entsprechend
eingestellt werden, wie nachfolgend gezeigt wird.
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2 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur eines Antennenbauelements zeigt,
die eine Anpassungsschaltung an einem Verbindungspunkt einer Speiseelektrode
und einer symmetrischen Elektrode umfasst.
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Ein
Antennenbauelement 1, das in 2 gezeigt
ist, weist eine Form auf, deren Breite der Speiseelektrode 2 um
eine vorbestimmte Länge an einer Position eines Verbindungspunkts 23A einer
Speiseelektrode 2 und einer symmetrischen Sendeelektrode 3A einer
symmetrischen Elektrode 3 verbreitet ist. In diesem Fall
ist die Speiseelektrode 2 in einer Form gebildet, deren
Breite sich hin zu der Seite (–y-Richtung) gegenüberliegend
zu der Seite der symmetrischen Sendeelektrode 3A ausbreitet.
Dabei wird eine charakteristische Impedanz der Leitung eingestellt und
eine Anpassungsschaltung 7 der Seite der Speiseelektrode 2 und
der Seite der symmetrischen Sendeelektrode 3A kann gebildet
werden.
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Zusätzlich
dazu weist das Antennenbauelement 1, das in 2 gezeigt
ist, einen Eckenabschnittsabschnitt 8 auf, dessen Ecke
in einer Form abgeschnitten ist, die einen vorbestimmten Winkel mit
der Erstreckungsrichtung der Speiseelektrode 2 an einer
Position eines Verbindungspunkts 23B der Speiseelektrode 2 und
einer symmetrischen Sendeelektrode 3B der symmetrischen
Elektrode 3 bildet. Durch Bilden eines solchen Eckenabschnittsabschnitts 8 wird
die charakteristische Impedanz der Leitungen auf der Seite der Speiseelektrode 2 und der
Seite der symmetrischen Sendeelektrode 3B eingestellt.
-
Indessen,
da andere Strukturen dieselben sind wie jene des Antennenbauelements 1,
das in 1 gezeigt ist, wird die Beschreibung
weg gelassen.
-
Durch
entsprechendes Einstellen der Formen der Anpassungsschaltung 7 und
des Eckenabschnittsabschnitts 8 als diese Struktur, kann
der Übertragungsverlust der Sende-/Empfangssignale zwischen
der Speiseelektrode 2 und der symmetrischen Elektrode 3 reduziert
werden. Zusätzlich dazu kann durch geeignetes Einstellen
der Formen dieser Elektroden ein Signalverzweigungsverhältnis
zu den symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B auf
ein vorbestimmtes Verhältnis eingestellt sein. Auf diese Weise
kann ein Antennenbauelement mit einer gewünschten Richtwirkung
und einem niedrigen Verlust gebildet werden.
-
Als
nächstes ist 3 eine Draufsicht, die eine
Struktur eines Antennenbauelements zeigt, deren symmetrische Sendeelektroden 3A und 3B einer symmetrischen
Elektrode 3 nicht parallel sind.
-
Bei
einem Antennenbauelement 1, das in 3 gezeigt
ist, sind die symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B so
gebildet, dass ein Intervall zwischen den zwei symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B der
symmetrischen Elektrode 3 sich allmählich hin
zu der Strahlungselektrode 4 von der Speiseelektrode 2 verschmälert.
Andere Strukturen sind dieselben wie jene des Antennenbauelements, das
in 2 gezeigt ist.
-
Bei
einer solchen Konfiguration, da das Intervall zwischen einer ersten
Elektrode 4A und einer zweiten Elektrode 4B der
Strahlungselektrode 4 kürzer wird, kann die Richtwirkung,
die unterschiedlich zu der des oben beschriebenen Antennenbauelements
ist, mit der Form, so dass sich die symmetrischen Sendeelektroden 3A und 3B parallel
erstrecken, erreicht werden. Zusätzlich dazu kann durch entsprechendes
Einstellen dieses Annäherungsverhältnisses und
eines Zwischenraums der Strahlungselektrode 4 eine Mehrzahl
Richtwirkungsarten erreicht werden.
-
Als
nächstes ist 4 eine Draufsicht, die eine
Struktur eines Antennenbauelements zeigt, das eine Reflektorelektrode 9 umfasst.
-
Bei
einem Antennenbauelement 1, das in 4 gezeigt
ist, ist eine Reflektorelektrode 9 gebildet, auf einer
Rückoberfläche, die einem Bereich zugewandt ist,
wo eine symmetrische Elektrode 3 gebildet ist, parallel
zu einer Strahlungselektrode 4, an einer Position, die
von der Masseelektrode 6 um eine vorbestimmte Distanz in
einer Richtung (+y-Richtung) hin zu der Strahlungselektrode 4 getrennt
ist. Diese Reflektorelektrode 9 ist so gebildet, dass die Mitte
der Erstreckungsrichtung (der x-Richtung) derselben im Wesentlichen
mit der Mitte der Erstreckungsrichtung (der x-Achse) der Strahlungselektrode 4 übereinstimmt.
Zusätzlich dazu ist die Länge entlang der Erstreckungsrichtung
(der x-Achse) der Reflektorelektrode 9 um einen vorbestimm ten
Betrag länger eingestellt als die der Strahlungselektrode 4. Indessen
sind andere Strukturen dieselben wie jene des Antennenbauelements,
das in 1 gezeigt ist.
-
Bei
einer solchen Konfiguration, da sowohl die Reflektorelektrode 9 als
auch die Masseelektrode 6 als ein Reflektor einer Yagi-Uda-Antenne
funktionieren, wird eine Komponente eines Sendesignals, das von
der Strahlungselektrode 4 zu der Seite der Speiseelektrode 2 abgestrahlt
wird, unterdrückt, und das Sendesignal wird mit größerer
Wahrscheinlichkeit in der Richtung der Wellenleiterelektrode 4 abgestrahlt.
Damit wird die gewünschte Richtwirkung erhalten, ein Reflexionsverlust
wird reduziert und ein effektiver Antennengewinn kann verbessert
werden.
-
Indessen,
obwohl in 4 eine Reflektorelektrode 9 vorgesehen
ist, kann eine Mehrzahl von Reflektorelektroden parallel vorgesehen
sein.
-
Als
nächstes ist 5 eine Draufsicht, die eine
Struktur eines Antennenbauelements mit einer Mehrzahl von Wellenleiterelektroden
zeigt.
-
Bei
einem Antennenbauelements 1, das in 5 gezeigt
ist, sind zwei Wellenleiterelektroden 5A und 5B in
unterschiedlichen Distanzen von einer Strahlungselektrode 4 auf
der Seite (der +y-Richtung) der Strahlungselektrode 4 gegenüberliegend zu
einer Speiseelektrode 2 gebildet. Jede der Wellenleiterelektroden 5A und 5B ist
wie eine Leitung gebildet, die sich in derselben Richtung erstreckt
(der x-Achsen-Richtung) wie die Strahlungselektrode 4. Die
Strahlungselektrode 4 und die Wellenleiterelektroden 5A und 5B sind
parallel angeordnet. Zusätzlich dazu sind die Wellenleiterelektroden 5A und 5B in derselben
Länge gebildet und so, dass sie um einen vorbestimmten
Betrag kürzer sind als die Strahlungselektrode 4,
wie in dem Fall der Wellenleiterelektrode 5 aus 1. Zusätzlich dazu ist die Mitte
der Erstreckungsrichtung der Wellenleiterelektroden 5A und 5B angeordnet,
um mit der Mitte der Erstreckungsrichtung der Strahlungselektrode 4 übereinzustimmen.
Indessen sind andere Strukturen dieselben wie jene des Antennenbauelements,
das in 2 gezeigt ist.
-
Da
bei einer solchen Konfiguration die Richtwirkung eines abgestrahlten
Sendesignals durch die zwei Wellenleiterelektroden 5A und 5B verschmälert wird,
kann ein schmaleres Strahlsendesignal abgestrahlt werden und ferner
kann ein Antennengewinn verbessert werden.
-
Indessen,
obwohl in 5 zwei Wellenleiterelektroden
vorgesehen sind, können drei oder mehr Elektroden vorgesehen
sein.
-
Als
nächstes ist 6 eine Draufsicht, die eine
Struktur eines Antennenbauelements mit einer ersten Elektrode 4A und
einer zweiten Elektrode 4B einer Strahlungselektrode 4 unterschiedlicher
Länge zeigt.
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Bei
einem Antennenbauelement 1, das in 6 gezeigt
ist, ist die Länge der ersten Elektrode 4A der
Strahlungselektrode 4 länger als die Länge der
zweiten Elektrode 4B. Zusätzlich dazu ist eine Wellenleiterelektrode 5 so
vorgesehen, dass die Mitte der Erstreckungsrichtung derselben mit
der Mitte der Erstreckungsrichtung der Strahlungselektrode 4 übereinstimmt.
Die Mitten der Erstreckungsrichtungen dieser Wellenleiterelektrode 5 und
Strahlungselektrode 4 sind in einer Position angeordnet,
die von einer Position einer liniensymmetrischen Achse von symmetrischen
Sendeelektroden 3A und 3B einer symmetrischen
Elektrode 3 verschoben ist. Hier, obwohl die Länge
der ersten Elektrode 4A und die Länge der zweiten
Elektrode 4B unterschiedlich eingestellt sind, ist die
Länge der Strahlungselektrode 4 auf eine oben
beschriebene Länge eingestellt. Andere Strukturen sind
dieselben wie jene des Antennenbauelements, das in 3 gezeigt
ist.
-
Da
bei einer solchen Konfiguration die Mittenrichtung der Richtwirkung
verschoben werden kann, z. B. entlang der x-Achse, um die Form der Strahlungselektrode 4 und
die Position der Wellenleiterelektrode 5, kann die Richtwirkung
verändert werden. Dies kann verschiedene Arten von Richtwirkung realisieren,
so wie z. B. ein Verändern der Strahlrichtung und der Strahlbreite.
-
Zusätzlich
dazu kann eine Mehrzahl der oben beschriebenen Strukturen von 2 bis 6 kombiniert
werden, anstatt dieselben individuell zu verwenden. Zum Beispiel
kann eine Struktur, die eine Anpassungsschaltung und einen Eckenabschnittsabschnitt
umfasst, die eine Reflektorelektrode umfasst, die sich von einer
Masseelektrode unterscheidet, und die ferner eine Mehrzahl von Wellenleiterelektroden oder ähnliches
umfasst, verwendet werden. Durch Verwenden einer solchen Kombination
kann das Antennenbauelement dieses Ausführungsbeispiels
verschiedene Arten von Richtwirkung mit einer einfachen und kleinen
Struktur realisieren.
-
Als
nächstes wird ein Antennenbauelement gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
7(A) ist eine perspektivische Außenansicht
eines Antennenbauelements 1' dieses Ausführungsbeispiels,
wohingegen (B) eine Seitenansicht desselben ist. Zusätzlich
dazu ist 7(C) eine Seitenansicht,
die eine unterschiedliche Struktur eines Antennenbauelements dieses
Ausführungsbeispiels zeigt.
-
Im
Gegensatz zu dem Antennenbauelement 1, das in 1 gezeigt ist, ist bei dem Antennenbauelement 1',
das in 7 gezeigt ist, eine Leiterplatte 61 auf
einer Rückoberfläche 12 eines dielektrischen Substrats 10 anstelle
der Masseelektrode 6 vorgesehen. Die Strukturen auf einer
oberen Oberfläche 11 des dielektrischen Substrats 10 sind dieselben
und die Beschreibung im Hinblick auf die obere Oberfläche 11 ist
weg gelassen.
-
Die
Leiterplatte 61 ist in einer Form im Wesentlichen von der
Größe des dielektrischen Substrats 10 in
einer Draufsicht auf eine x-y-Ebene gebildet. Eine Oberfläche
von einer seitlichen Fläche (eine seitliche Fläche
in der –y-Richtung aus 7)
zu einer vorbestimmten Distanz ist wie eine Ebene gebildet (ein
planarer Abschnitt 62). Eine Oberfläche von einem
Ende dieses planaren Abschnitts 62 zu der anderen seitlichen
Fläche (eine seitliche Fläche in der +y-Richtung
aus 7) ist wie eine gekrümmte Oberfläche
gebildet (ein gekrümmter Abschnitt 63). Der gekrümmte
Abschnitt 63 ist eine Oberfläche, die in einer
Form gebildet ist, deren Dicke allmählich von der Grenze
mit dem planaren Abschnitt 62 hin zu der anderen seitlichen
Fläche abnimmt. Die Querschnittform entlang der Verdünnungsrichtung
(der y-Achsen-Richtung) ist parabolisch. Zusätzlich dazu
tritt der gekrümmte Abschnitt 63 mit der Rückoberfläche 12 des
dielektrischen Substrats 10 in einem Winkel θ an
dem Grenzpunkt zu dem planaren Abschnitt 62 betrachtet
aus der x-Achsen-Richtung in Kontakt.
-
Der
planare Abschnitt 62 der Leiterplatte 61 stößt
gegen die Rückoberfläche 12 des dielektrischen
Substrats 10 an. Die Größe des Anstoßbereichs
ist im Wesentlichen gleich zu der der Masseelektrode 6,
wie in 1 gezeigt ist. Dies ermöglicht, dass
die Leiterplatte 61 als ein Reflektor für die y-Achsen-Richtung
funktioniert, wie in dem Fall der Masseelektrode 6, die
in 1 gezeigt ist. Zusätzlich dazu
werden, da der gekrümmte Abschnitt 63 nicht parallel
zu den Elektrodenoberflächen der Strahlungselektrode 4 und
der Wellenleiterelektrode 5 ist, Sendesignale in unterschiedlichen
Winkeln an entsprechenden Positionen reflektiert. Dementsprechend
kann die Strahlungsrichtung des Sendesignals auf eine Richtung eingestellt
sein (die +y- und +z-Richtung der y-z-Ebene), die einen vorbestimmten
Winkel mit der Seitenflächenrichtung der oberen Oberfläche 11 bildet,
gemäß einem Winkel zwischen der gekrümmten
Oberfläche 63 und der Strahlungselektrode 4 oder
der Wellenleiterelektrode 5. Dadurch kann ein Senden/Empfangen
in einer Richtung ausgeführt werden, die einen vorbestimmten
Winkel mit der oberen Oberfläche des Antennenbauelements 1' bildet.
-
Ergebnisse
einer Simulation unter Verwendung eines Neigungsabschnitts 63A,
der nicht gekrümmt sondern planar ist und einen vorbestimmten Winkel θ mit
dem planaren Abschnitt 61 bildet, wie in 7(C) gezeigt
ist, an dem Antennenbauelement 1', das eine solche Struktur
aufweist, sind in 8 gezeigt.
-
8 zeigt Ergebnisse einer Simulation unter
Verwendung der Leiterplatte 61, die den Neigungsabschnitt 63A umfasst.
(A) zeigt eine Antennenrichtwirkung, wohingegen (B) eine Änderung
bei einem Mittenrichtungswinkel Φ eines Sende-/Empfangssignals
im Hinblick auf einen Neigungswinkel θ zeigt. In dieser
Zeichnung zeigt der Mittenrichtungswinkel des Sende-/Empfangssignals
einen Winkel Φ der Mittenrichtung der Richtwirkung des
Sende-/Empfangssignals im Hinblick auf die obere Oberfläche 11 an,
und der Winkel Φ nimmt ab (Minus-Wert nimmt zu), wenn sich
die Leiterplatte der oberen Oberfläche 11 in der
+z-Richtung nähert.
-
Wie
in 8(A) und (B) gezeigt ist, nimmt der
Winkel Φ zwischen der Mittenrichtung der Richtwirkung des
Sende-/Empfangssignals und der oberen Oberfläche 11 zu,
wenn der Neigungswinkel θ abnimmt. Durch entsprechendes
Einstellen des Neigungswinkels θ unter Verwendung davon,
kann die Mittenrichtung des Sende-/Empfangssignals variabel entlang
der z-Achse eingestellt werden.
-
Zusätzlich
dazu kann durch Kombinieren der Strukturen der Antennenbauelemente,
die in 2 bis 6 gezeigt sind, und der Struktur
der Antenne, die in 7 gezeigt ist,
die Mittenrichtung der Richtwirkung entlang jeder von zwei Ebenen
eingestellt werden, die in 7 z. B.
die x-y-Ebene und die z-y-Ebene sind. Dementsprechend kann ein Antennenbauelement,
das die Mittenrichtung der Richtwirkung eines Sende-/Empfangssignals
dreidimensional einstellt, mit einer einfachen und kleinen Struktur gebildet
sein.
-
Als
nächstes wird eine Arrayantenne gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf die Zeichnung
beschrieben.
-
9 ist
eine Draufsicht, die eine Struktur einer Arrayantenne 200 dieses
Ausführungsbeispiels zeigt.
-
Wie
in 9 gezeigt ist, weist die Arrayantenne 200 eine
Speiseelektrode 2 auf, die sich linear auf der oberen Oberfläche
eines dielektrischen Substrats 10 in der x-Achsen-Richtung
erstreckt. Zusätzlich dazu umfasst die Arrayantenne 200 eine
symmetrische Elektrode, eine Strahlungselektrode und eine Wellenleiterelektrode
für jedes der Antennenbauelemente 1A bis 1C auf
der oberen Oberfläche des dielektrischen Substrats 10.
Jedes der Antennenbauelemente 1A bis 1C ist in
derselben Form gebildet wie das oben beschriebene Antennenbauelement 1,
das in 3 gezeigt ist, abgesehen von dem Eckenabschnittsabschnitt.
Zusätzlich dazu ist bei der Arrayantenne 200 eine
Verbindungsposition der Speiseelektrode 2 und der symmetrischen
Elektrode von jedem der Antennenbauelemente 1A bis 1C in
einer Struktur, die ähnlich zu der Anpassungsschaltung 7 und dem
Eckenabschnittsabschnitt 8 ist, gezeigt in 3. Anpassungsschaltungen 7A bis 7C und
ein Eckenabschnittsabschnitt 8, die jeweils mit einer vorbestimmten
Anpassungsbedingung eingestellt sind, sind gebildet.
-
Intervalle
zwischen jeweiligen Antennenbauelementen 1A bis 1C sind
auf eine Länge einer Wellenlänge eines Sende-/Empfangssignals
eingestellt. Indessen ist es wünschenswert, das Intervall
zwischen den Antennenbauelementen auf 0,8 λ bis 0,9 λ einzustellen,
wobei λ die Wellenlänge darstellt, unter Berücksichtigung
einer Nebenkeule, die durch jedes Antennenbauelement erzeugt wird.
Das Intervall ist jedoch nicht besonders auf diesen Bereich beschränkt
und kann eingestellt sein, um im Wesentlichen gleich (n + 1/2)λ zu
sein, wobei n eine natürliche Zahl ist.
-
Zusätzlich
dazu sind bei jedem der Antennenbauelemente 1A bis 1C die
entsprechende symmetrische Elektrode, Strahlungselektrode und Wellenleiterelektrode
in derselben Richtung (der +y-Richtung) im Hinblick auf die Speiseelektrode 2 vorgesehen.
Eine solche Konfiguration ermöglicht, dass ein Sende-/Empfangsstrahl
eines Sende-/Empfangssignals, dessen Mittenrichtung in die +y-Richtung
zeigt, mit den Antennenbauelementen 1A bis 1C realisiert
wird.
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Bei
der Konfiguration dieses Ausführungsbeispiels müssen
ein Balun für jedes Antennenbauelement, und Verzweigungsschaltungen,
die jedes Antennenbauelement in einer Baumstruktur verbinden, nicht
durch eine entsprechende Sendeleitung gebildet sein, wie in dem
Fall eines herkömmlichen Beispiels, das in dem Nichtpatendokument
1 gezeigt ist. Somit kann eine planare Arrayantenne mit einer einfachen
und kleinen Struktur gebildet sein. Ferner, da die Sendedistanz
zu der Strahlungselektrode kürzer wird, kann eine planare
Arrayantenne mit niedrigem Verlust gebildet werden.
-
Zusätzlich
dazu kann durch Verwenden der Strukturen, die in 2 bis 7 gezeigt sind, als die Form jedes Antennenbauelements,
und durch entsprechendes Einstellen des Intervalls zwischen den Antennenbauelementen
bei einer solchen Konfiguration, eine kleine Arrayantenne gebildet
werden, die in der Lage ist, eine gewünschte Richtwirkung
zu realisieren.
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Als
nächstes wird eine Mehrfachsektorantenne gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf die Zeichnung
beschrieben.
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10 ist
eine Aufrissansicht, die eine Struktur einer Mehrfachsektorantenne
dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, sind vier Speiseelektroden 2A, 2B, 211 und 212 auf
einer oberen Oberfläche eines dielektrischen Substrats 10 in
einer Form gebildet, die sich entlang der x-Achsen-Richtung erstreckt.
Die Arrayantennen 201 und 202 weisen eine ähnliche
Struktur zu der der Arrayantenne 200 auf, die in 9 gezeigt
ist, und jede derselben ist durch vier Antennenbauelemente gebildet.
Die Arrayantenne 201 weist eine Struktur auf, die die Antennenbauelemente 1A bis 1D mit
einer Mikrostreifenleitung verbindet, die die Speiseelektrode 2A umfasst,
während sie die Anpassung mit den Anpassungsschaltungen 7A bis 7D ausführt,
und die Mittenrichtung der Richtwirkung in der +y-Richtung aufweist.
Die Arrayantenne 202 weist eine Struktur auf, die Antennenbauelemente 1E bis 1H mit
einer Mikrostreifenleitung verbindet, die die Speiseelektrode 2B umfasst,
während sie die Anpassung mit den Anpassungsschaltungen 7E bis 7H ausführt
und die Mittenrichtung der Richtwirkung in der –y-Richtung
aufweist.
-
Die
Arrayantenne 203 ist durch acht Patch-Elektroden 222 gebildet,
die an einem vorbestimmten Intervall entlang der Speiseelektroden 211 und 212 gebildet
sind. Mit dieser Struktur weist die Arrayantenne 203 die
Mittenrichtung der Richtwirkung in der +z-Richtung im Wesentlichen
vertikal zu einer oberen Oberfläche des dielektrischen
Substrats 10 auf.
-
Hier
sind die Arrayantennen 201 und 202 in einer Form
gebildet, die parallel zu den Speiseelektroden 2A und 2B und
liniensymmetrisch im Hinblick auf eine Achse (eine Symmetrieachse)
ist, die in der Mitte der Speiseelektroden 2A und 2B angeordnet ist.
Zusätzlich dazu ist die Arrayantenne 203 an einer Position
angeordnet, wo die Patch-Elektrode 222, die an der Speiseelektrode 211 vorgesehen
ist, und die Patch-Elektrode 222, die an der Speiseelektro de 212 vorgesehen
ist, symmetrisch im Hinblick auf die Symmetrieachse werden. Indessen
ist eine solche Symmetrie nicht absolut und kann entsprechend gemäß der
erforderlichen Antennencharakteristik eingestellt werden.
-
Bei
einer solchen Konfiguration kann eine Mehrfachsektorantenne mit
einer Richtwirkung der Vorderrichtung mit der Arrayantenne 203 und
einer Richtwirkung der seitlichen Richtung mit den Arrayantennen 201 und 202 gebildet
werden. Dabei kann bei dieser Mehrfachsektorantenne eine einfache
und kleine Struktur unter Verwendung der Strukturen des oben beschriebenen
Antennenbauelements und der Arrayantenne realisiert werden. Zusätzlich
dazu, da die Sendedistanz zu jeder Strahlungselektrode bei der Arrayantenne
für die seitliche Richtungserfassung kürzer wird,
kann eine Mehrfachsektorantenne mit einem niedrigen Verlust gebildet
werden. Ferner können durch Einsetzen von Strukturen der
Antennenbauelemente, die in 2 bis 6 und 7 gezeigt sind, in der Mehrfachsektorantenne,
verschiedene Arten einer Antennenrichtwirkung in einer geringen
Größe realisiert werden.
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Als
nächstes wird ein Radargerät gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf
die Zeichnung beschrieben.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das Hauptkonfigurationen eines Radargeräts
dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
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Eine
Signalverarbeitungseinheit 302 erzeugt eine Steuerspannung
zum Bilden eines Sendestrahls auf der Basis einer FMCW-Erfassungsverarbeitung und
liefert die Spannung zu einem VCO 303. Der VCO 303 erzeugt
ein Sendesignal, dessen Frequenz kontinuierlich in einer Dreiecksform
moduliert wird, in einer Zeitreihe gemäß der gelieferten
Steuerspannung. Ein Koppler 304 gibt das Eingangssendesignal zu
einem Zirkulator 305 aus und liefert ferner einen Teil
desselben zu einem Mischer 306 als ein lokales Signal.
Der Zirkulator 305 gibt das Sendesignal aus, das von dem
Koppler 304 zu einer Antenneneinheit 301 geführt
wird.
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Die
Antenneneinheit 301 umfasst die Arrayantenne, die in 9 gezeigt
ist, oder die Mehrfachsektorantenne, die in 10 gezeigt
ist. Jede Antenne der Arrayantenne und der Mehrfachsektorantenne ist
durch die Antennen gebildet, die in 1 bis 7 gezeigt sind.
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Der
Zirkulator gibt ein Empfangssignal aus, das von der Antenneneinheit 301 zu
dem Mischer 306 geführt wird. Der Mischer 306 mischt
das lokale Signal, das von dem Koppler 304 zugeführt
wird, und das Empfangssignal, das von dem Zirkulator 305 zugeführt
wird, wodurch ein Überlagerungssignal erzeugt wird. Der
Mischer gibt dann das Überlagerungssignal zu einem LNA 307 aus.
Der LNA 307 verstärkt das Überlagerungssignal
und liefert das Überlagerungssignal zu einem A/D-Wandler 308.
Der A/D-Wandler 308 führt eine A/D-Umwandlung
an dem verstärkten Überlagerungssignal aus und
liefert das Signal zu der Signalverarbeitungseinheit 302. Die
Signalverarbeitungseinheit 302 berechnet eine relative
Geschwindigkeit und eine relative Distanz eines Ziels unter Verwendung
eines bekannten FMCW-Datenverarbeitungsverfahrens auf der Basis
des digitalisierten Überlagerungssignals.
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Mit
einer solchen Konfiguration kann das Radargerät miniaturisiert
werden, da die Antenneneinheit 301 miniaturisiert ist.
Zusätzlich dazu kann, da der Verlust der Antenneneinheit 301 abnimmt,
ein Radargerät mit einem niedrigen Antennenverlust gebildet
werden und eine Erfassungsfähigkeit kann verbessert werden.
-
Indessen
können, obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel
ein FMCW-Radargerät beschrieben ist, Radargeräte
gemäß anderen Verfahren die planare Antenne, die
Arrayantenne, die diese planaren Antennen verwendet, oder die Mehrfachsektorantenne
einsetzen.
-
Zusammenfassung
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Eine
Speiseelektrode (2), die sich linear erstreckt, ist auf
einer oberen Oberfläche (11) eines dielektrischen
Substrats (10) gebildet. Eine symmetrische Elektrode (3)
ist durch symmetrische Sendeelektroden (3A) und (3B)
gebildet, die vertikal zu der Erstreckungsrichtung der Speiseelektrode
(2) sind und sich parallel erstrecken. Die symmetrischen
Sendeelektroden (3A) und (3B) sind mit der Speiseelektrode
(2) verbunden, getrennt durch ein Intervall von ½ einer
Wellenlänge eines Sende-/Empfangssignals. Eine Strahlungselektrode
(4) ist durch eine erste Elektrode (4A), die mit
der symmetrischen Sendeelektrode (3A) verbunden ist, und
eine zweite Elektrode (4B), die mit der symmetrischen Sendeelektrode (3B)
verbunden ist, gebildet, und ist parallel zu der Speiseelektrode
(2) gebildet. Eine Wellenleiterelektrode (5) ist
an einer Position gebildet, die von der Strahlungselektrode (4)
durch ein vorbestimmtes Intervall getrennt ist und parallel zu der
Strahlungselektrode (4) ist. Eine Masseelektrode (6)
ist in einem Bereich einer Rückoberfläche (12)
des dielektrischen Substrats (10) gebildet, der einem Bereich
entspricht, der einen Abschnitt umfasst, wo die Speiseelektrode (2)
gebildet ist. Durch Verbinden der zwei Elektroden der symmetrischen
Elektrode (3) mit der Speiseelektrode (2) mit
einem Intervall von ½ einer Wellenlänge auf diese
Weise weist dieser Verzweigungsabschnitt gleichzeitig eine Signalverzweigungsfunktion
und eine Balunfunktion auf.
-
Bezugszeichen
-
- 1, 1', 1A–1H:
Antennenbauelement, 2, 2A, 2B, 211, 212:
Speiseelektrode, 3: symmetrische Elektrode, 3A, 3B:
symmet rische Sendeelektrode, 23A, 23B: Verbindungspunkt, 4:
Strahlungselektrode, 4A: erste Elektrode einer Strahlungselektrode 4, 4B:
zweite Elektrode einer Strahlungselektrode 4, 5:
Wellenleiterelektrode, 6: Masseelektrode, 7, 7A–7H:
Anpassungsschaltung, 8: Eckenabschnittsabschnitt, 9:
Reflektorelektrode, 10: dielektrisches Substrat, 11:
obere Oberfläche des dielektrischen Substrats 10, 12: hintere
Oberfläche des dielektrischen Substrats 10, 61:
Leiterplatte, 62: planarer Abschnitt, 63: gekrümmter
Abschnitt, 63A: Neigungsabschnitt, 100, 100A–100D:
Antennenbauelement, 101: dielektrisches Substrat, 111:
obere Oberfläche, 112: hintere Oberfläche, 20:
Speiseelektrode, 30: Balun, 40: Strahlungselektrode, 50:
Wellenleiterelektrode, 60: Masseelektrode, 71–73:
Verzweigungsschaltung, 200, 201, 202, 203:
Arrayantenne, 301: Antenneneinheit, 302: Signalverarbeitungseinheit, 303:
VCO, 304: Koppler, 305: Zirkulator, 306:
Mischer, 307: LNA, 308: A/D-Wandler
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - William R.
Deal, Noritake Kaneda, James Sor, Yongxi Qian und Tatsou Itoh, „A
New Quasi-Yagi-Antenna for Planar Active Antenna Arrays", JUNI 2000,
IEEE TRANSACTIONS ON MICROWAVE THEORY AND TECHNIQUES, BD. 48, NR.
6 [0006]