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DE112005003603T5 - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Rotierende elektrische Maschine Download PDF

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DE112005003603T5
DE112005003603T5 DE112005003603T DE112005003603T DE112005003603T5 DE 112005003603 T5 DE112005003603 T5 DE 112005003603T5 DE 112005003603 T DE112005003603 T DE 112005003603T DE 112005003603 T DE112005003603 T DE 112005003603T DE 112005003603 T5 DE112005003603 T5 DE 112005003603T5
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rotor
coils
axial
cores
coil
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Kazutaka Toyota Tatematsu
Ryoji Toyota Mizutani
Yasuhiro Toyota Endo
Yasuhide Nagoya Yagyu
Nobuyuki Nagoya Matsui
Yoshiaki Nagoya Kano
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Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Abstract

Rotierende elektrische Maschine, die folgende Merkmale aufweist:
einen Rotor mit einem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt, der in einer radialen Richtung magnetisiert ist, und einem zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt, der in einer Drehachsrichtung magnetisiert ist; und
einen Stator mit einem ersten Stator-Magnetpolabschnitt, der entsprechend dem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung zu erzeugen, und einem zweiten Stator-Magnetpolabschnitt, der entsprechend dem zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung zu erzeugen, wobei
der Rotor sich relativ zum Stator bei Aufnahme des Magnetflusses von jeweils dem ersten und dem zweiten Stator-Magnetpolabschnitt, an dem ersten und zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt, frei dreht;
wobei der erste Stator-Magnetpolabschnitt folgende Merkmale aufweist:
eine Mehrzahl von ersten Kernen, die entlang einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind; und
eine Mehrzahl von ersten Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der ersten Kerne angeordnet sind, wobei jede von der Mehrzahl von ersten Spulen um einen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine rotierende elektrische Maschine, bei der beide Endflächen eines Rotors in einer Drehachsrichtung in Bezug auf den Magnetismus effektiv verwendet werden können.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine rotierende elektrische Maschine weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Rotor ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet und relativ zum Stator drehbar angeordnet.
  • In den meisten rotierenden elektrischen Maschinen ist ein Stator so angelegt, dass er einer äußeren Umfangsoberfläche eines Rotors gegenüberliegt, und der Rotor beinhaltet Magnete, die in einer radialen Richtung magnetisiert sind. Ferner erzeugt der Stator einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung des Rotors und legt die Magnetfelder an, die sich auf die Magneten des Rotors auswirken. Somit wird in den meisten rotierenden elektrischen Maschinen der Rotor infolge der magnetischen Wechselwirkung von Stator und Rotor in der radialen Richtung des Rotors gedreht.
  • Andererseits ist eine rotierende elektrische Maschine mit Statoren, die auf den Endflächenkomponenten eines Rotors entlang einer Drehachsrichtung installiert sind, bekannt ( JP 10-271784 A ). Bei dieser Art von rotierender elektrischer Maschine beinhaltet der Rotor Magnete, die in der Drehachsrichtung magnetisiert sind. Darüber hinaus erzeugen die Statoren einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung des Rotors und legen auf die Magneten des Rotors Magnetfelder an. In der wie vorstehend beschriebenen rotierenden elektrischen Maschine mit den auf den Komponenten der Endflächen des Rotors in der Drehachsrichtung installierten Statoren wird der Rotor durch die magnetische Wechselwirkung von Stator und Rotor in der Drehachsrichtung des Rotors gedreht.
  • Zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine, die in der Lage ist, ein hohes Drehmoment abzugeben, ist es dementsprechend notwendig, dass Statoren, abgesehen davon, sie auf der Umfangsoberfläche eines Rotors anzubringen, auf beiden Endflächen des Rotors in einer Drehachsrichtung angebracht werden, so dass der Rotor somit mittels der magnetischen Wechselwirkung von Stator und Rotor, die sowohl in der radialen Richtung als auch der Drehachsrichtung des Rotors auftritt, gedreht werden kann.
  • Weil die Statoren, die an den Endflächen des Rotors in der Drehachsrichtung angebracht sind, entlang der radialen Richtung des Rotors angeordnet sind und einen Kern beinhalten, dessen Innenumfang schmäler ist als dessen Außenumfang, besteht bei den Statoren leider das Problem, dass es wahrscheinlicher ist, dass eine magnetische Sättigung in solchen Statoren und nicht in einem Stator auftritt, der entgegengesetzt zu einer Umfangsoberfläche des Rotors angeordnet ist. Dabei nimmt das Drehmoment in einem hohen Leistungsbereich problematisch ab.
  • Die vorliegende Erfindung, die die vorstehend beschriebenen Probleme angeht, schafft in vorteilhafter Weise eine rotierende elektrische Maschine, die in der Lage ist, die beiden Endflächen eines Rotors in einer Drehachsrichtung effektiv zu nutzen, während eine magnetische Sättigung unterdrückt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine rotierende elektrische Maschine einen Rotor und einen Stator auf. Der Rotor weist einen ersten Rotormagnetpolabschnitt auf, der in einer radialen Richtung magnetisiert ist, und einen zweiten Rotormagnetpolabschnitt, der in einer Drehachsrichtung magnetisiert ist. Der Stator weist einen ersten Statormagnetpolabschnitt auf, der entsprechend dem ersten Rotormagnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung zu erzeugen, und einen zweiten Statormagnetpolabschnitt, der entsprechend dem zweiten Rotormagnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung zu erzeugen. Dann wird der Rotor relativ zum Stator frei gedreht, wenn er am ersten Rotormagnetpolabschnitt und dem zweiten Rotormagnetpolabschnitt jeweils von dem ersten und dem zweiten Statormagnetpolabschnitt einen Magnetfluss aufnimmt. Der erste Statormagnetpolabschnitt weist eine Mehrzahl von ersten Kernen auf, die entlang einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, und eine Mehrzahl von ersten Spulen, die entsprechend der Mehrzahl von ersten Kernen angeordnet sind, wobei eine jeweilige von der Mehrzahl der ersten Spulen entsprechend einem der ersten Kerne aufgewickelt ist. Der zweite Statormagnetpolabschnitt weist eine Mehrzahl von zweiten Kernen auf, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, und eine Mehrzahl von zweiten Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der zweiten Kerne angeordnet sind, wobei eine jeweilige von der Mehrzahl von zweiten Spulen entsprechend einem der zweiten Kerne aufgewickelt ist. Die zweiten Kerne weisen eine Querschnittsfläche in einer Flächenrichtung senkrecht zur radialen Richtung des Rotors auf, die größer ist als die der ersten Kerne in einer Flächenrichtung senkrecht zur Drehachsrichtung. Wenn ferner eine minimale Breite der ersten Kerne in der Umfangsrichtung des Rotors als W1 definiert ist, ist die Anzahl der Wicklungen der ersten Spulen als N1 definiert, ist eine minimale Breite der zweiten Kerne in dieser Umfangsrichtung des Rotors als W2 definiert, und die Anzahl der Wicklungen der zweiten Spulen ist als N2 definiert, wobei die Beziehung W2/N2 > W1/N1 erfüllt wird.
  • Vorzugsweise wird eine von entweder der Mehrzahl der ersten Spulen oder der Mehrzahl der zweiten Spulen ins Innere der Spulenenden der anderen von entweder der Mehrzahl der ersten Spulen oder der Mehrzahl der zweiten Spulen positioniert.
  • Vorzugsweise wird die Beziehung N1 > N2 erfüllt.
  • Vorzugsweise werden die ersten Spulen einstückig mit den zweiten Spulen aufgewickelt.
  • Vorzugsweise werden die ersten Spulen unabhängig von den zweiten Spulen aufgewickelt.
  • Vorzugsweise ist die Gesamtanzahl von der Mehrzahl der ersten Kerne größer als die von der Mehrzahl der zweiten Kerne.
  • Vorzugsweise ist der Rotor in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Die Mehrzahl der ersten Kerne ist entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet, um einer äußeren Umfangsoberfläche der zylindrischen Form gegenüberzuliegen. Die Mehrzahl der zweiten Kerne weist eine Mehrzahl von ersten axialen Kernen auf, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, um einer Endfläche der zylindrischen Form in der Drehachsrichtung des Rotors gegenüberzuliegen, und eine Mehrzahl von zweiten axialen Kernen, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, um der anderen Endfläche der zylindrischen Form in der axialen Drehrichtung des Rotors gegenüberzuliegen. Die Mehrzahl der zweiten Spulen weisen eine Mehrzahl von ersten axialen Spulen auf, die entsprechend der Mehrzahl der ersten axialen Kerne angeordnet sind, wobei eine jeweilige von der Mehrzahl der ersten axialen Spulen um einen entsprechenden der ersten axialen Kerne gewickelt ist, und eine Mehrzahl der zweiten axialen Spulen entsprechend der Mehrzahl der zweiten axialen Kerne bereitgestellt ist, wobei eine jeweilige von der Mehrzahl der zweiten axialen Spulen um eine entsprechende der zweiten axialen Kerne gewickelt ist. Die Mehrzahl der ersten axialen Kerne ist auf Positionen angeordnet, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors relativ zur Mehrzahl der zweiten axialen Kerne angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten axialen Spulen in einer Richtung aufgewickelt, die entgegengesetzt zu einer Wicklungsrichtung der ersten Spulen ist.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten axialen Spulen einstückig mit den ersten Spulen aufgewickelt.
  • In der rotierenden elektrischen Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung treten magnetische Wechselwirkungen von Stator und Rotor sowohl in der radialen Richtung als auch in der Drehachsrichtung des Rotors auf, wodurch bewirkt wird, dass der Rotor sich relativ zum Stator dreht. Das Drehmoment zum Drehen des Rotors wird sowohl in der radialen Richtung als auch in der axialen Drehrichtung des Rotors erzeugt. Darüber hinaus wird ein Wert von W2/N2, der durch Dividieren der Breite der zweiten Kerne in der Umfangsrichtung durch die Anzahl der Wicklungen der Spulen in dem zweiten Statormagnetpolabschnitt, der so angeordnet ist, dass er der Endfläche des Rotors in der Drehachsrichtung entgegengesetzt ist, erhalten wird, größer als ein Wert von W1/N1, der durch Dividieren der Breite der ersten Kerne in der Umfangsrichtung durch die Anzahl der Wicklungen der Spulen im ersten Statormagnetpolabschnitt, der so angeordnet ist, dass er der Außenoberfläche des Rotors gegenüberliegt, erhalten wird. Dabei erzeugt der zweite Statormagnetpolabschnitt einen größeren Magnetflussbetrag in der Drehachsrichtung als den, der in einem Fall erzeugt wird, wenn W1 = W und N1 = N2.
  • Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine magnetische Sättigung unterdrückt werden, um beide Endflächen des Rotors in der Drehachsrichtung effektiv zu nutzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht der rotierenden elektrischen Maschine, die entlang der Linie II-II, die in 1 gezeigt ist, erstellt wurde.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines axialen Teils eines Stators, der in
  • 1 gezeigt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines radialen Teil des Stators, der in 1 gezeigt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der rotierenden elektrischen Maschine.
  • 6 ist eine andere perspektivische Ansicht der rotierenden elektrischen Maschine.
  • 7 ist eine abgewickelte Ansicht, die eine partielle Darstellung der axialen Teile und des radialen Teils des Stators ist, der in 1 gezeigt ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Kerne in den axialen Teilen und dem radialen Teil, die in 7 gezeigt sind, darstellt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Stators und eines Rotors in einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht von Spulen und des Rotors, der in 9 gezeigt ist.
  • 11 ist eine Querschnittansicht des Stators und des Rotors in der rotierenden elektrischen Maschine, die in 9 gezeigt ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Kerns, der in 9 gezeigt ist.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Spule, die in 9 gezeigt ist.
  • 14 ist eine andere perspektivische Ansicht der Spule , die in 9 gezeigt ist.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung erfolgt eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung werden identische oder einander entsprechende Teile durch identische Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine wiederholte Beschreibung derselben wird verzichtet.
  • [Ausführungsform 1]
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 weist die rotierende elektrische Maschine 100 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung eine Welle 10, einen Rotor 20, einen Stator 30, ein Gehäuse 40 und Abdeckungen 50 und 60 auf.
  • Der Rotor 20 ist an der Welle 10 befestigt. Ferner beinhaltet der Rotor 20 axiale Teile 21, 22 und einen radialen Teil 23. Der axiale Teil 21 besteht aus Magneten 21A21H, während der axiale Teil 22 aus Magneten 22A22H besteht, und der radiale Teil 23 besteht aus Magneten 23A23H besteht. Es ist zu beachten, dass die Magneten 22C22F und die Magneten 23C23G in 1 nicht dargestellt sind.
  • Die acht Magneten 21A21H sind entlang einer Umfangsrichtung DR2 auf einer Endfläche des Rotors 20 in einer Drehachsrichtung DR1 angeordnet. Die acht Magneten 22A22H sind hingegen entlang der Umfangsrichtung DR2 auf der anderen Endfläche des Rotors 20 in einer Drehachsrichtung DR1 angeordnet. Ferner sind acht Magneten 23A23H entlang der Umfangsrichtung DR2 auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Rotors 20 angeordnet.
  • Die Magneten 21A21H und die Magneten 22A22H werden in der Drehachsrichtung DR1 magnetisiert, während die Magneten 23A23H in einer radialen Richtung DR3 des Rotors 20 magnetisiert werden.
  • Der Stator 30 besteht aus axialen Teilen 31, 32 und einem radialen Teil 33. Die axialen Teile 31, 32 erzeugen einen Magnetfluss in der Drehachsrichtung DR1, während der radiale Teil 33 einen Magnetfluss in der radialen Richtung DR3 erzeugt.
  • Die Welle 10, der Rotor 20 und der Stator 30 sind in das Gehäuse 40 eingefügt, und die Abdeckungen 50, 60 sind an beiden Enden 40 von der Drehachsrichtung DR1 angebracht.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der rotierenden elektrischen Maschine 100, die entlang der Linie II-II erstellt wurde, die in 1 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 2 weist eine Endfläche des Rotors 20 in der Drehachsrichtung DR1 den an ihm angebrachten axialen Teil 21 auf, und an der anderen Endfläche des Rotors 20 in der Drehachsrichtung DR1 ist der axiale Teil 22 an derselben angebracht. Darüber hinaus ist der radiale Teil 23 auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Rotors 20 des Rotors 20 in der radialen Richtung DR3 positioniert.
  • Der axiale Teil 31 des Stators ist an der Abdeckung 50 befestigt, und der axiale Teil 32 des Stators ist an der Abdeckung 60 befestigt. Dann wird der axiale Teil 31 des Stators 30 so angeordnet, dass er dem axialen Teil 21 des Rotors 20 gegenüberliegt, während der axiale Teil 32 des Stators 30 so angeordnet ist, dass er dem axialen Teil 22 des Rotors 20 gegenüberliegt. Zudem ist der radiale Teil 33 des Stators 30 so angeordnet, dass er dem radialen Teil 23 des Rotors 20 gegenüberliegt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des axialen Teils 31 des Stators 30, der in 1 gezeigt ist. Der axiale Teil 31 besteht aus einer Halterung 310, Kernen 311316 und Spulen 321326. Die Halterung 310 weist Löcher 310A310F auf, durch die Anschlüsse der Spulen im radialen Teil 33, die nachstehend beschrieben werden, geführt werden. Die Kerne 311316 sind an der Halterung 310 befestigt. Die Kerne 311316 sind entlang der Umfangsrichtung DR2 angeordnet, und die Spulen 321326 sind je weils um die Kerne 311316 gewickelt. Ferner werden die Anschlüsse 320 aus den Spulen 321326 entlang der Drehachsrichtung DR1 herausgezogen.
  • Es ist zu beachten, dass die Struktur des axialen Teils 32 des Stators 30, der in 1 gezeigt ist, identisch zu der des axialen Teils 31 ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des radialen Teils 33 des Stators 30, der in 1 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 4 besteht der radiale Teil 33 aus einer Stahlplatte 330, Kernen 331342 und Spulen 351356. Hier sind in 4 die Kerne 336342 nicht dargestellt.
  • Die Stahlplatte 330 weist eine Struktur auf, in der eine Mehrzahl von flach gewalzten Stahllagen und -streifen entlang der Drehachsrichtung DR1 geschichtet wird. Die Kerne 331342 sind an einer Innenumfangsoberfläche der Stahlplatte 330 entlang der Umfangsrichtung DR2 befestigt. Dann werden die Spulen 351362 jeweils um die Kerne 331342 gewickelt.
  • Die Anschlüsse der Spulen 352, 354, 356, 358, 360 und 362 erstrecken sich nach außerhalb zu einer Seite der Drehachsrichtung DR1, während die Anschlüsse der Spulen 351, 353, 355, 357, 359 und 361 sich nach außerhalb der anderen Seite der Drehachsrichtung DE1 erstrecken. Dann werden die Anschlüsse der Spulen 352, 354, 356, 358, 360 und 362 durch beispielsweise die Löcher 310A310F im axialen Teil 31 gefädelt und mit einer Sammelschiene verbunden, während die Anschlüsse der Spulen 351, 353, 355, 357, 359 und 361 durch beispielsweise die Löcher 310A310F im axialen Teil 32 gefädelt und mit einer Sammelschiene verbunden werden.
  • Somit bestehen in der rotierenden elektrischen Maschine die axialen Teile 31, 32 des Stators 30 aus den sechs Kernen 311316 und den sechs Spulen 321326, und der radiale Teil 33 des Stators 30 besteht aus den zwölf Kernen 331342 und den zwölf Spulen 351362. Darüber hinaus bestehen die axialen Teile 21 und 22 des Rotors 20 aus den acht Magneten 21A21H bzw. 22A22H, und der radiale Teil 23 des Rotors besteht aus den acht Magneten 23A23H.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der rotierenden elektrischen Maschine 100. Unter Bezugnahme auf 5 wird der axiale Teil 33 des Stators 30 so angeordnet, dass er eine innere Umfangsoberfläche 40A des Gehäuses 40 tatsächlich physikalisch kontaktiert. Dann wird der Rotor 20 innerhalb eines Innenumfangs des radialen Teils 33 des Stators 30 angeordnet, und die Welle 10 ist in der Mitte des Rotors 20 angeordnet. Der axiale Teil 31 des Stators 30 ist im Gehäuse 40 von einer Seite der Drehachsrichtung DR1 untergebracht. In diesem Fall werden die Anschlüsse 340, die in der Drehachsrichtung DR1 von den sechs Spulen im radialen Teil 33 des Stators 30 herausgezogen werden, durch die Löcher 31A und andere Löcher im axialen Teil 31 gefädelt.
  • 6 ist eine andere perspektivische Ansicht der rotierenden elektrischen Maschine 100. Unter Bezugnahme auf 6 sind die Sammelschienen 70 auf dem axialen Teil 31 des Stators 30 angeordnet, der im Gehäuse 40 beinhaltet ist, und die Anschlüsse 320 des axialen Teils 31 und die Anschlüsse 340 des radialen Teils 33 sind mit den Sammelschienen 70 verbunden.
  • Ein Anschluss 80 besteht aus einem U-Phasen-Anschlussstift, einem V-Phasenanschlussstift und einem W-Phasen-Anschlussstift, und eine jeweilige der Sammelschienen 70 ist mit dem U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Anschlussstiften verbunden. Auf diese Weise führt der Anschluss 80 den Spulen im axialen Teil 31 und den sechs Spulen der Spulen im radialen Teil 33 elektrischen Strom zu. Ein Anschluss 90 hingegen führt den Spulen im axialen Teil 32 des Stators 30 und den verbleibenden sechs Spulen im radialen Teil 33 des STators 30 elektrischen Strom zu. Die Abdeckung 50 ist auf einer Seite des axialen Teils 31 des Stators 30 bereitgestellt.
  • 7 ist eine abgewickelte Ansicht, die die axialen Teile 31, 32 und den radialen Teil 33 des Stators 30 darstellt, wie in 1 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 7 bilden im axialen Teil 31 des Stators 30 die Kerne 311314 einen U-Phasenkern, einen W-Phasenkern, einen V-Phasenkern bzw. einen U-Phasenkern, währen im axialen Teil 32 die Kerne 322325 den W-Phasenkern, den V-Phasenkern, den U-Phasenkern bzw. den W-Phasenkern bilden. Im radialen Teil 33 des Stators 30 bilden die Kerne 332334 jeweils den U-Phasenkern, den V-Phasenkern und den W-Phasenkern, und die Kerne 335337 bilden jeweils den U-Phasenkern, den V-Phasenkern und den W-Phasenkern.
  • Der Kern 332 im radialen Teil 33 ist entsprechend dem Kern 311 im axialen Teil 31 bereitgestellt, der Kern 333 im radialen Teil 33 ist entsprechend dem Kern 313 im axialen Teil 32 bereitgestellt, und der Kern 334 im radialen Teil 33 ist entsprechend dem Kern 312 im axialen Teil bereitgestellt. Ferner ist der Kern 335 im radialen Teil 33 entsprechend dem Kern 314 im radialen Teil 32 bereitgestellt, der Kern 336 im radialen Teil 31 ist entsprechend dem Kern 313 im axialen Teil 31 bereitgestellt, und der Kern 337 ist im radialen Teil 33 entsprechend dem Kern 315 im axialen Teil 32 bereitgestellt.
  • Ein jeweiliger der Kerne 332337 im radialen Teil 33 weist eine Breite W1 in der Umfangsrichtung DR2 auf, während ein jeweiliger der Kerne 311315 in den axialen Teilen 31, 32 eine Breite W2 in der Umfangsrichtung DR2 aufweist. Ferner ist die Breite W2 gleich zweimal der Breite W1.
  • Die Kerne 311, 312 und 313 des axialen Teils 31 sind derart angeordnet, dass ein jeweiliger Mittelpunkt der Kerne 311, 312 und 313 in der Umfangsrichtung DR2 mit einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kerne 332, 334 und 336 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 zusammenfällt. Die Kerne 313, 314 und 315 des axialen Teils 32 sind derart angeordnet, dass ein jeweiliger Mittelpunkt der Kerne 311, 314 und 315 in der Umfangsrichtung DR2 mit einem Mittelpunkt eines entsprechenden der Kerne 333, 335 und 337 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 zusammenfällt.
  • Darüber hinaus ist die Spule 352 mit der Spule 321 des axialen Teils 31 verbunden, und die Spule 321 wird einstückig mit der Spule 352 auf die Kerne 311 und 332 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 321 und 352 in der Form eine Zahl acht entlang einer Richtung gewickelt, die durch einen Pfeil gezeigt ist.
  • Ferner ist die Spule 353 mit der Spule 323 des axialen Teils 32 verbunden, und die Spule 323 ist einstückig mit der Spule 353 auf die Kerne 313 und 333 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 323 und 353 in der Form der Zahl acht entlang der durch den Pfeil angezeigten Richtung gewickelt.
  • Des Weiteren ist die Spule 354 mit der Spule 322 des axialen Teils 31 verbunden, und die Spule 322 ist einstückig mit der Spule 354 um die Kerne 312 und 334 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 322 und 354 in der Form der Zahl acht entlang der durch den Pfeil angezeigten Richtung gewickelt.
  • Weiter noch ist die Spule 355 mit der Spule 324 des axialen Teils 32 verbunden, und die Spule 324 ist einstückig mit der Spule 355 auf die Kerne 314 und 355 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 324 und 355 in der Form der Zahl acht entlang der durch den Pfeil dargestellten Richtung gewickelt.
  • Weiter noch ist die Spule 356 mit der Spule 323 des axialen Teils 31 verbunden, und die Spule 323 ist einstückig mit der Spule 356 um die Kerne 313 und 336 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 323 und 356 in Form der Zahl acht entlang der durch den Pfeil angezeigten Richtung gewickelt.
  • Weiter noch ist die Spule 357 mit der Spule 325 des axialen Teils 32 verbunden, und die Spule 325 ist einstückig mit der Spule 357 um die Kerne 315 und 337 gewickelt. In diesem Fall werden die Spulen 325 und 357 in Form der Zahl acht entlang der durch den Pfeil gezeigten Richtung gewickelt.
  • Dann wird ein Ende der Spulen 321 und 352 als die U-Phasenspule mit dem U-Phasenanschlussstift UT der Sammelschienen 70 verbunden, die auf der Seite des axialen Teils 31 angeordnet sind, während das andere Ende der Spulen 321 und 352 mit einer neutralen Position N der Sammelschienen 70 verbunden ist. Ferner ist ein Ende der Spulen 322 und 354 als die W-Phasenspule mit dem W-Phasenanschluss WT der Sammelschienen 70 verbunden, während das andere Ende mit der neutralen Position N der Sammelschienen 70 verbunden ist. Darüber hinaus ist ein Ende der Spulen 323 und 356 als die V-Phasenspule mit dem V-Phasenanschlussstift VT der Sammelschienen 70 verbunden, während das andere Ende mit der neutralen Position N der Sammelschienen 70 verbunden ist.
  • Im axialen Teil 32 hingegen ist ein Ende der Spulen 322 und 353 als die V-Phasenspule mit dem V-Phasenanschlussstift VT der Sammelschienen 71 verbunden, die auf einer Seite des axialen Teils 32 angeordnet sind, während das andere Ende mit der neutralen Position N der Sammelschienen 71 verbunden ist. Ferner ist ein Ende der Spulen 324 und 355 als die U-Phasenspule mit dem U-Phasenanschlussstift UT der Sammelschienen 71 verbunden, während das andere Ende mit der neutralen Position N der Sammelschienen 71 verbunden ist. Darüber hinaus ist ein Ende der Spulen 325 und 357 als die W-Phasenspule mit dem W-Phasenanschlussstift WT der Sammelschienen 71 verbunden, während das andere Ende mit der neutralen Position N der Sammelschienen 71 verbunden ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Spulen 352357 des radialen Teils 33 abwechselnd mit den Spulen 321324 im axialen Teil 31 oder den Spulen 322325 im axialen Teil 32 verbunden. Dann ist die Anzahl der Wicklungen N1 der Spulen 352357 im radialen Teil 33 gleich der Anzahl der Wicklungen N2 der Spulen 321325 in den axialen Teilen 31 und 32.
  • In den axialen Teilen 31 und 32 werden die Phasen in der Reihenfolge W-Phase → V-Phase → U-Phase in der Umfangsrichtung DR2 geändert, während im radialen Teil 33 die Phasen in der Reihenfolge der U-Phase → V-Phase → W-Phase in der Um fangsrichtung DR2 geändert werden. In anderen Worten ändern sich die Phasen in den axialen Teilen 31 und 32 in der Reihenfolge, die der im radialen Teil 33 entgegengesetzt ist. Dementsprechend werden die Spulen 321325, die um die Kerne 311315 in den axialen Teilen 31 und 32 gewickelt werden sollen, in einer Wicklung gewickelt, die entgegengesetzt zu einer Wicklungsrichtung der Spulen 352357 gewickelt ist, die um die Kerne 332337 im radialen Teil 33 gewickelt werden sollen. Aus diesem Grund wird ein jeweiliges Paar der Spulen 321 und 352; 323 und 353; 322 und 354; 324 und 355; 323 und 356 und 325 und 357 in Form der Zahl acht wie vorstehend beschrieben aufgewickelt, wenn die Spulen auf beide axiale Teile 31, 32 und den radialen Teil 33 einstückig aufgewickelt werden. Infolge dieser einstückigen Wicklung können magnetische Drehfelder in der Reihenfolge der U-Phase → V-Phase → W-Phase in den axialen Teilen 31, 32 und im radialen Teil 33 erzeugt werden.
  • Weil ferner, wie vorstehend beschrieben, die Kerne 311315 in den axialen Teilen 31 und 32 eine Breite W2 in der Umfangsrichtung DR2 aufweisen, die zweimal der Breite der Kerne 332337 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 ist, und die Spulen 352357 im radialen Teil 33 abwechselnd mit den Spulen 321324 im axialen Teil 31 und den Spulen 322325 im axialen Teil 32 verbunden sind, werden die U-Phasenkerne (die Kerne 311, 314), der V-Phasenkern (der Kern 313) und der W-Phasenkern (der Kern 312) im axialen Teil 31 auf Positionen angeordnet, die entlang der Umfangsrichtung DR2 relativ zum U-Phasenkern (dem Kern 314), dem V-Phasenkern (dem Kern 3131) und dem W-Phasenkern (den Kernen 312, 315) im axialen Teil 32 versetzt sind.
  • Wenn durch die Spulen 351362 Strom geleitet wird, erzeugt der radiale Teil 33 des Stators 30 die Magnetfelder in einer radialen Richtung DR3 und legt die erzeugten Magnetfelder auf die Magneten 23A23H des Rotors 20 an. Wenn hingegen ein Strom durch die Spulen 321326 geleitet wird, erzeugen die axialen Teile 31 und 32 des Stators 30 die Magnetfelder in der Drehachsrichtung DR1 und legen die erzeugten Magnetfelder jeweils auf die Magneten 21A21H und 22A22H an.
  • Weil die Magneten 23A23H in der radialen Richtung DR3 magnetisiert werden, und die Magneten 21A21H und 22A22H in der Drehachsrichtung DR1 magnetisiert werden, wirken daher die Magneten 23A23H, die Magneten 21A21H und die Magneten 22A und 22H mit den Magnetfeldern zusammen, die vom radialen Teil 33, dem axialen Teil 31 und dem axialen Teil 32 des Stators 30 jeweils angelegt werden. Folglich wird der Rotor 20 um eine Drehachse gedreht.
  • In diesem Fall wird der Rotor 20 um die Drehachse gedreht durch sowohl die magnetische Wechselwirkung zwischen dem radialen Teil 33 des Stators 30 und den Magneten 23A23H des Rotors 20, die in der radialen Richtung DR3 existieren, als auch die magnetische Wechselwirkung zwischen den axialen Teilen 31, 32 des Stators und den Magneten 21A21H, 22A22H des Rotors 20, die in der Drehachsrichtung DR1 existieren. Dementsprechend kann die rotierende elektrische Maschine 100 eine Drehmomentdichte aufweisen, die höher ist als die, die erhalten wird, wenn der Rotor 20 nur aufgrund der magnetischen Wechselwirkung zwischen dem radialen Teil 33 des Stators 33 und den Magneten 23A23H des Rotors 20, die in der radialen Richtung DR3 existierten, gedreht wird. Darüber hinaus wird kein Platz verschwendet, was zu einer Verbesserung des Raumausnutzungsgrads führt, weil ein Drehmoment auch in beiden Enden des Rotors 20 in der Drehachsrichtung DR1 erzeugt werden kann. Abgesehen davon kann ein Drehmoment mit einem hohen Wirkungsgrad erzeugt werden, weil der Betrag des Magnetflusses, der entlang der Drehachsrichtung DR1 von den Endflächen des Rotors 20 in der Drehachsrichtung DR1 oder entlang der radialen Richtung DR3 von der äußeren Umfangsoberfläche des Rotors 20 ausströmt, gering ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Kerne in den axialen Teilen 31, 32 und den radialen Teil 33, der in 7 gezeigt ist, darstellt. In 8 sind an dieser Stelle die Kerne 311 und 312 als ein Kern des axialen Teils 31 dargestellt, wird der Kern 313 als ein Kern des axialen Teils 32 dargestellt und wird der Kern 333 als ein Kern des radialen Teils 33 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 weist der Kern 333 des radialen Teils 33 an seinem aller innersten Ende 333A in der radialen Richtung DR3 die Breite W1 in der Umfangsrichtung DR2 auf. Ferner weist der Kern 333 an seinem aller äußersten Ende 333B eine Breite auf, die größer ist als die Breite W1 in der Umfangsrichtung DR2. In anderen Worten weist der Kern 333 eine planare Form von in etwa einem Abschnitt, der sich entlang der radialen Richtung DR3 verbreitert. Darüber hinaus weist der Kern 333 eine Länge L1 in der radialen Richtung DR3 auf. Daher beträgt die Breite W1 die minimale Breite des Kerns 333 in der Umfangsrichtung DR2.
  • Die Kerne 311 und 312 des axialen Teils 31 und der Kerns 313 des axialen Teils 32 weisen an den aller innersten Enden 311A, 312A und 313A in der radialen Richtung DR3 ein Breite W2 in der Umfangsrichtung DR2 auf. Ferner weisen die Kerne 311, 312 und 313 an den aller äußersten Enden 311B, 312B und 313B eine Breite auf, die größer ist als die Breite W2 in der Umfangsrichtung DR2. In anderen Worten weisen die Kerne 311, 312 und 313 eine planare Form von in etwa einem Abschnitt auf, der sich entlang der radialen Richtung DR3 verbreitert. Weiter noch weisen die Kerne 311, 312 und 313 eine Länge L2 in der radialen Richtung DR3 auf. Daher beträgt die minimale Breite W2 die minimale Breite der Kerne 311, 312 und 313 in der Umfangsrichtung DR2.
  • Die Länge L2 der Kerne 311, 312 und 313 der axialen Teile 31 und 32 ist gleich einer Länge in der radialen Richtung DR3 der Kerne der axialen Teile 31 und 32, die so gefertigt sind, dass sie eine Breite aufweisen, die gleich der Breite W1 des Kerns 333 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 ist. Wenn ferner die Querschnittsfläche einer Ebene 333C, die senkrecht zur Drehachsrichtung DR1 ist, als S1 im Kern 333 des radialen Teils 33 definiert ist, und die Querschnittsfläche einer Endfläche 311D, die senkrecht zur radialen Richtung DR3 ist, als S2 im Kern 311 der axialen Teile 31 und 32 definiert ist, ist S2 größer als S1.
  • Dementsprechend entsprechen die Kerne 311, 312 und 313 einem Kern, der durch Verbreitern eines Kerns 370 entlang der Umfangsrichtung DR2 erhalten wird, dessen Breite gleich der Breite W1 des Kerns 33 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 ist.
  • Dann wird die Spule 321 um den Kern 311 gewickelt, so dass sie die Endflächen 311C, 311D, 311E und 311F des Kerns umgibt. Die Spulen 322 und 323 werden jeweils um die Kerne 312 und 313 in einer Weise ähnlich zur Spule 321 gewickelt. Ferner wird die Spule 353 um den Kern 333 gewickelt, so dass sie die Endflächen 333D, 333E, 333F und 333G umgibt.
  • Weil die Anzahl der Wicklungen N1 der Spule 353, wie vorstehend beschrieben, gleich der Anzahl der Wicklungen N2 der Spulen 321, 322 und 333 ist, wird folgender Ausdruck (1) erfüllt: W2/N2>W1/N1 (1)
  • Ein Wert von W2/N2, der durch Dividieren der minimalen Breite W2 der Kerne 311, 312 und 313 der axialen Teile 31 und 32 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N2 der Spulen 321, 322 und 323 erhalten wird, ist nämlich größer als ein Wert von W1/N1, der durch Dividieren der minimalen Breite W1 des Kerns 333 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N1 der Spule 353 erhalten wird.
  • Weil die Kerne 311, 312 und 313 einen Magnetfluss in der Drehachsrichtung DR1 erzeugen, wenn Ströme durch die Spulen 321, 322 und 333 geleitet werden, ist es weniger wahrscheinlich, dass eine andere magnetische Sättigung auftritt als eine jene, die auftritt, wenn die Kerne 311, 312 und 313 die Breite W1 in der Umfangsrichtung DR2 aufweisen. Insbesondere weil die Kerne 311, 312 und 313 an ihren aller innersten Enden 311A, 312A und 313A die Breite W2 in der Umfangsrichtung DR2 aufweisen, die gleich zweimal der Breite W1 ist, und die Länge L2 in der radialen Richtung DR3 aufweisen, die gleich der Länge des Kerns 370 ist, sind die Kerne 311, 312 und 313 in der Querschnittsfläche der Fläche größer, die senkrecht zur Drehachsrichtung DR1 verläuft, als der Kern 370. Somit sind die Kerne 311, 312, 313 im Vergleich zum Kern 370 in der Lage, einen größeren Betrag eines Magnetflusses zu erzeugen, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine magnetische Sättigung entwickeln, ist weniger gering. Es ist wiederum weniger wahrscheinlich, dass der Stator 30 eine magnetische Sättigung entwickelt, als jener, bei dem die Kerne der axialen Teile 31 und 32 in der Umfangsrichtung DR2 die Breite aufweisen, die gleich der der Kerne des radialen Teils 33 ist, wodurch der rotierenden elektrischen Maschine ermöglicht wird, ein größeres Drehmoment im hohen Leistungsbereich abzugeben.
  • Eine Ausführungsform 1 weist dahingehend charakteristische Merkmale auf, dass die Breite W2 (der minimale Wert) in der Umfangsrichtung DR2 der Kerne 311316 der axialen Teile 31 und 32, die Anzahl der Wicklungen N2 der Spulen 321326 der axialen Teile 31 und 32, die Breite W1 (der minimale Wert) in der Umfangsrichtung DR2 der Kerne 331342 des radialen Teils 33 und die Anzahl der Wicklungen N1 der Spulen 351362 im radialen Teil 33 den vorstehenden Ausdruck (1) erfüllen, und dass die Querschnittsfläche S2 der Kerne 311316 der axialen Teile 31 und 32 senkrecht zur radialen Richtung DR3 größer ist als die Querschnittsfläche S1 der Kerne 331342 des radialen Teils 33 senkrecht zur Drehachsrichtung DR1.
  • Die beschriebenen Merkmale verringern die Wahrscheinlichkeit, dass die axialen Teile 31 und 32 eine magnetische Sättigung entwickeln, wie dies bei einer Konfiguration der Fall wäre, bei der die axialen Teile 31 und 32 den Kern 370 beinhalten, der die Breite in der Umfangsrichtung DR2 aufweist, die mit der Breite der Kerne 331342 im radialen Teil 33 identisch ist. Folglich kann die rotierende elektrische Maschine 100 im hohen Leistungsbereich ein größeres Drehmoment abgeben.
  • Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Anzahl der Wicklungen N1 der Spulen 351362 im radialen Teil 33 gleich der Anzahl der Wicklungen 321326 in den axialen Teilen 31 und 32 ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend angegebene Anzahl von Wicklungen beschränkt, und die Anzahl von Wicklungen N1 der Spulen 351362 im radialen Teil 33 kann größer sein als die Anzahl der Wick lung N2 der Spulen 321326 in den axialen Teilen 31 und 32. In dieser Konfiguration wird W2/N2 viel größer als W1/N1 im Vergleich zu dem Fall, wo N1 = N2, was zu einer weiteren Reduktion des Auftretens einer magnetischen Sättigung in den axialen Teilen 31 und 32 führt.
  • Nachdem die Spulen einstückig um die Kerne 311316 der axialen Teile 31, 32 und um die Kerne 331342 des radialen Teils 33 in der Form der Zahl acht gewickelt worden sind, kann in diesem Fall eine Spule ferner nur um die Kerne 331342 des radialen Teils 33 gewickelt werden, um dadurch die Beziehung von N1 > N2 zu erfüllen. Alternativ können die Spulen um die Kerne 311316 der axialen Teile 31 und 32 separat von den Spulen um die Kerne 331342 des radialen Teils 33 gewickelt werden, um die Beziehung N1 > N2 zu erfüllen.
  • Ferner kann eine jeweilige der Spulen 321 oder 326 des axialen Teils 31, 32 oder die Spulen 351362 des radialen Teils 33 innerhalb der Spulenenden von den jeweils anderen Spulen 321326 der axialen Teile 31, 32 oder den Spulen 351362 des radialen Teils angeordnet sein.
  • Auf diese Weise kann ein Drehmoment ohne Vergrößerung der Abmessungen der rotierenden elektrischen Maschine erhöht werden, weil die verbleibenden Spulen in einen toten Raum innerhalb der Spulenenden angeordnet sein können.
  • Ferner können die Kerne 311316, die Kerne 331342 und die Kerne des Rotors 20 aus Magnetstaubkernen gebildet sein.
  • Es ist zu beachten, dass die Magnete 21A21H und die Magnete 22A22H einen „zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt" bilden, der in der Drehachsrichtung DR1 magnetisiert ist, und die Magnete 23A23H einen „ersten Rotor-Magnetpolabschnitt" bilden, der in radialen Richtung DR3 magnetisiert ist.
  • Die axialen Teile 31 und 32 bilden hingegen „einen zweiten Stator-Magnetpolabschnitt", der entsprechend dem ersten Rotormagnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung DR1 zu erzeugen, und der radiale Teil 33 bildet einen „ersten Stator-Magnetpolabschnitt", der entsprechend dem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung DR3 zu erzeugen.
  • Ferner bilden die Kerne 311316 im axialen Teil 31 bilden „eine Mehrzahl von ersten axialen Kernen", und die Spulen 321326 im axialen Teil 31 bilden eine „Mehrzahl von ersten axialen Spulen".
  • Weiter noch bilden die Kerne 311316 im axialen Teil 32 „eine Mehrzahl von zweiten axialen Kernen" und die Spulen 321326 im axialen Teil 32 bilden eine „Mehrzahl von zweiten axialen Spulen".
  • [Ausführungsform 2]
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Stators und eines Rotors in einer rotierenden elektrischen Maschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 9 weist die rotierende elektrische Maschine 200 gemäß einer Ausführungsform 2 einen Stator 110 und eine Rotor 120 auf.
  • Der Stator 110 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Hohlform ausgebildet und besteht aus Eisenmaterial. Darüber hinaus beinhaltet der Stator 110 einen Kern 111 und eine Spule 112. Der Kern 111 ist im Wesentlichen in Form eines Buchstabens C einstückig ausgebildet. Dann wird eine Mehrzahl der Kerne 111 an einem vorbestimmten Intervall entlang einer Innenwand des Stators 110 angeordnet.
  • Der Kern 111 beinhaltet einen radialen Teil 111A und axiale Teile 111B, 111C. Der radiale Teil 111A ist entlang der Drehachsrichtung DR1 des Rotors 120 angeordnet, während die axialen Teile 111B und 111C entlang der radialen Richtung DR3 des Rotors 120 angeordnet sind. In der Zeichnung von 9 ist der axiale Teil 111B ist auf einem oberen Abschnitt des Stators 110 angeordnet, und der axiale Teil 111C ist auf einem unteren Abschnitt des Stators 110 angeordnet.
  • Die Spule 112 ist um den Kern 111 in sowohl der Drehachsrichtung DR1 als auch der radialen Richtung DR3 gewickelt. Dementsprechend weist die Spule 112 auch im Wesentlichen die Form des Buchstabens C auf und beinhaltet einen radialen Teil 112A und axiale Teile 112B und 112C. Weil die Spule 112, die um den Kern 11 gewickelt ist, mit der Innenwand des Stators 110 in Kontakt steht, besteht die Möglichkeit, die Fähigkeit der Spule 112 zur Abkühlung zu verbessern. Insbesondere ist die Spule 112 durch das den Stator 110 ausbildende Eisenmaterial bedeckt, wodurch eine Verbesserung der Fähigkeit der Spule 112 zur Abkühlung ermöglicht wird.
  • Der Rotor 120 beinhaltet eine Rotorwelle 121, einen Rotorkern 122 und Magneten 123. Der Rotorkern 122 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form und eine Struktur auf, in der eine Mehrzahl der flach gewalzten, magnetischen Stahllagen und -streifen entlang der Drehachsrichtung DR1 des Rotors 120 geschichtet wird. Dann wird der Rotorkern 1222 an der Rotorwelle 121 befestigt. Der Magnet 123 ist im Wesentlichen in der Form des Buchstabens C ausgebildet und am Rotorkern 122 befestigt, um den Rotorkern 122 zu halten. Ferner ist eine Mehrzahl der Magnete 123 in einem vorbestimmten Intervall entlang der Umfangsrichtung DR2 des Rotors 120 angeordnet.
  • Der Magnet 123 beinhaltet einen radialen Teil 123A und axiale Teile 123B und 123C. Der radiale Teil 123A steht entlang der radialen Richtung DR3 von einer zylindrischen Oberfläche 122A des Rotorkerns 122 ab. Die axialen Teile 123B, 123C hingegen stehen entlang der Drehachsrichtung DR1 von den Zylinderendflächen 122B, 122C des Rotorkerns 122 ab.
  • Insbesondere ist der radiale Teil 123A ein Magnet, der auf der Zylinderoberfläche 122A des Rotors 120 angeordnet ist, während die axialen Teile 123B und 123C Magneten sind, die auf den Zylinderendflächen 122B und 122C angeordnet sind, die auf beiden Enden des Rotors 120 in der Drehachsrichtung DR1 bestehen. Dann wird der radiale Teil 123A in der radialen Richtung DR3 magnetisiert, und die axialen Teile 123B, 123C werden in der Drehachsrichtung DR1 magnetisiert.
  • Der Rotor 120 ist in einem hohlen Abschnitt des Stators 110 positioniert. In diesem Fall liegen der radiale Teil 111A des Kerns 111 und der radiale Teil 112A der Spule 112 dem radialen Teil 123A des Magneten 123 gegenüber, der axiale Teil 111E des Kerns 111 und der axiale Teil 112B der Spule 112 liegen dem axialen Teil 123B des Magneten 123 gegenüber, und der axiale Teil 111C des Kerns 111 und der axiale Teil 112C der Spule 112 liegen dem axialen Teil 123C des Magneten 123 gegenüber.
  • Insbesondere sind der radiale Teil 111A des Kerns 111 und der radiale Teil 112A der Spule 112 entsprechend dem radialen Teil 123A des Magneten 123 bereitgestellt, der axiale Teil 111B des Kerns 111 und der axiale Teil 112B der Spule 112 sind entsprechend dem axialen Teil 123B des Magneten 123 bereitgestellt, und der axiale Teil 111C des Kerns 111 und der axiale Teil 112C der Spule 112 sind entsprechend dem axialen Teil 123C des Magneten 123 bereitgestellt. Weil ferner der radiale Teil 123A des Magneten 123 wie vorstehend beschrieben auf der Zylinderoberfläche 122A des Rotorkerns 122 positioniert ist, während die axialen Teile 123B und 123C des Magneten 123 jeweils auf den Zylinderendflächen 122B und 122C des Rotorkerns 122 angeordnet sind, der radiale Teil 111A des Kerns 111 und der radiale Teil 112A der Spule 112 so angeordnet sind, dass sie der Zylinderoberfläche 122A des Rotorkerns 122 gegenüberliegen, der axiale Teil 111E des Kerns 111 und der axiale Teil 112B der Spule 112 so angeordnet, dass er der Zylinderendfläche 122B des Rotorkerns 122 gegenüberliegt, und der axiale Teil 111C des Kerns 111 und der axiale Teil 112C der Spule 112 so angeordnet sind, dass sie der Zylinderendfläche 122C des Rotorkerns 122 gegenüberliegen.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Spule 112 und des Rotors 120, die in 9 gezeigt sind. Unter Bezugnahme auf 10, sind der radiale Teil 123A und die axialen Teile 123B und 123C des Magneten 123 in der Umfangsrichtung DR2 innerhalb der die im Wesentlichen die Form des Buchstaben C aufweisenden Spule 112 drehbar.
  • 11 ist ein Querschnittansicht des Stators 110 und des Rotors 120 in der rotierenden elektrischen Maschine 200, die in 9 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 11 ist der Magnet 123 am Rotorkern 122 von der radialen Richtung DR3 des Rotors 120 befestigt, um den Rotorkern 122 zu halten.
  • Zwischen dem Stator 110 und der Rotorwelle 121 des Rotors 120 sind Lager 36 installiert. Sodann wird die Rotorwelle 121 durch die Lager 36 gelagert. Auf diese Weise wird der Rotor 120 durch den Stator 110 drehbar gelagert.
  • Der Stator 110 beinhaltet den radialen Teil 110A, die axialen Teile 110E und 110C und Verbindungsabschnitte 110D und 110E. Der radiale Teil 110A ist entlang der Drehachsrichtung DR1 des Rotors 120 angeordnet. Die axialen Teile 110E und 110C sind entlang der radialen Richtung DR3 des Rotors 120 angeordnet. Ferner liegt der radiale Teil 110A dem radialen Teil 123A des Magneten gegenüber, während die axialen Teile 110E und 110C jeweils den axialen Teilen 12B und 123C des Magneten 123 gegenüberliegen.
  • Der radiale Teil 110A beinhaltet den radialen Teil 111A des vorstehend beschriebenen Kerns 111 und den radialen Teil 112A der Spule 112, während die axialen Teil 110B, 110C die axialen Teile 111B, 111C des vorstehend beschriebenen Kerns 111 und die axialen Teile 112B, 112C der Spule 112 beinhalten. Wenn daher die Ströme durch die Spule 112 geleitet werden, erzeugt der radiale Teil 110A die Magnetfelder entlang der radialen Richtung DR3 und legt die erzeugten Magnetfelder auf den radialen Teil 123A des Magneten 123 an. Wenn die Ströme ferner durch die Spule 112 geleitet werden, erzeugen die axialen Teile 110E und 110C die Magnetfelder entlang der Drehachsrichtung DR1 und legen die erzeugten Magnetfelder jeweils auf die axialen Teile 123B und 123C des Magneten 123 an.
  • Weil dementsprechend der radiale Teil 123A des Magneten 123 in der radialen Richtung DR3 magnetisiert wird, während die axialen Teile 123B und 123C in der Drehachsrichtung DR1 wie vorstehend beschrieben magnetisiert werden, wirken der radiale Teil 123A und die radialen Teile 123B und 123C jeweils mit den Magnetfeldern zusammen, die vom radialen Teil 110 und den axialen Teilen 110E und 110C des Stators 110 erzeugt werden. Infolge der Wechselwirkung wird der Rotor 120 um eine Drehachse AX gedreht.
  • In diesem Fall wird der Rotor 120 um die Drehachse AX durch sowohl die magnetische Wechselwirkung zwischen dem radialen Teil 110A des Stators 110 und dem radialen Teil des Rotors 120 (= dem radialen Teil 123A des Magneten 123), die in der radialen Richtung DR3 vorliegt, als auch die magnetische Wechselwirkung zwischen den axialen Teilen 110B, 110C des Stators und den axialen Teilen des Rotors 120 (= den axialen Teile 123B, 123C des Magneten 123), die in der Drehachsrichtung DR1 vorliegt. Daher wird der rotierenden elektrischen Maschine 200 ermöglicht, eine Drehmomentdichte zu schaffen, die höher als die ist, die erhalten wird, wenn der Rotor 120 nur durch die magnetische Wechselwirkung zwischen dem radialen Teil 110A des Stators 110 und dem radialen Teil des Rotors 120 (= dem radialen Teil 123A des Magneten 123) gedreht wird, die in der radialen Richtung DR3 vorliegt. Weil darüber hinaus ein Drehmoment auf beiden Endflächen des Rotors 120 in der Drehachsrichtung DR1 erzeugt werden kann, wird kein Platz verschwendet, und der Wirkungsgrad der Raumausnutzung kann noch mehr verbessert werden. Weil ferner der Betrag des Magnetflusses, der entlang der Drehachsrichtung DR1 von der Zylinderoberfläche 122A ausströmt oder entlang der radialen Richtung DR3 von der Zylinderendfläche 122B und 122C ausströmt, gering ist, kann ein Drehmoment mit einem hohen Wirkungsgrad erzeugt werden.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Kerns 111, der in 9 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 12 weist der radiale Teil 111A an seinem aller innersten Ende entlang der radialen Richtung DR3 eine Breite W3 in der Umfangsrichtung DR2 und eine Breite W4 in der radialen Richtung DR3 auf. Ferner stößt der axiale Teil 111E am radialen Teil 111A am aller innersten Ende des radialen Teils 111A in der radialen Richtung DR3 an und weist am anstoßenden Bereich die Breite W3 in der Umfangsrichtung DR2 und die Breite W4 in der Drehachsrichtung DR1 auf. Der axiale Teil 111C weist die Breite W3 und die Breite W4 auf, die mit denen des axialen Teils 111B identisch sind.
  • Daher ist eine Querschnittsfläche S3 des radialen Teils 111A senkrecht zur Drehachsrichtung DR1 gleich einer Querschnittsfläche S4 der axialen Teile 111B, 111C senkrecht zur radialen Richtung DR3. In anderen Worten weisen die axialen Teile 111B und 111C den Kern 111 in der radialen Richtung DR1 die Querschnittsfläche S4 auf, die gleich der Querschnittsfläche S3 des radialen Teils 111A senkrecht zur Drehachsrichtung DR1 auf.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Spule 112, die in 9 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 13 besteht die Spule 112 aus Spulen 1121 und 1122. Die Spule 1121 ist im Wesentlichen in Form des Buchstabens C von der Drehachsrichtung DR1 zur radialen Richtung DR3 des Rotors 120 einstückig gewickelt. Ferner besteht die Spule 1121 aus einem radialen Teil 1121A und axialen Teilen 1121B und 1121C. Darüber hinaus ist die Spule 1122 entlang der Drehachsrichtung DR1 des Rotors 120 gewickelt.
  • Der radiale Teil 112A der Spule 112 besteht aus dem radialen Teil 1121A der Spule 1121 und der Spule 1122, der axiale Teil 112B der Spule 112 besteht aus dem axialen Teil 1121B der Spule 1121, und der axiale Teil 112C der Spule 112 besteht aus dem axialen Teil 1121C der Spule 1121.
  • Weil der radiale Teil 112A der Spule 112 somit sowohl aus dem radialen Teil 1121A der Spule 1121 besteht, die sowohl in der Drehachsrichtung DR1 als auch der radialen Richtung DR3 einstückig gewickelt ist, als auch der Spule 1122, die in der Drehachsrichtung DR1 gewickelt ist, weist der radiale Teil 112A der Spule 112 (= der radiale Teil 1121A der Spule 1121 und der Spule 1122) die Anzahl der Wicklungen auf, die größer ist als die der axialen Teile 112B (= des axialen Teils 1121B der Spule 1121) und 112C (= des axialen Teil 1121C der Spule 1121) der Spule 112 ist. Wenn nämlich die Anzahl der Wicklungen des radialen Teils 112A der Spule 112 als N3 definiert ist, während die Anzahl der Wicklungen der axialen Teile 112B und 112C der Spule 112 als N4 definiert ist, wird eine Beziehung von N3 > N4 erfüllt.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die Spule 112 charakteristische Merkmale dahingehend auf, dass die Spule 112 aus der Spule 1121 besteht, die sowohl in der Drehachsrichtung DR1 als auch in der radialen Richtung DR3 im Wesentlichen in der Form des Buchstaben C einstückig gewickelt ist, und dass die Anzahl der Wicklungen N3 des radialen Teils 112A größer ist als die Anzahl der Wicklungen N4 der axialen Teile 112B und 112C.
  • 14 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Spule 112, die in 9 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 14 besteht die Spule 112 aus den Spulen 11231125. Die Spule 1123 ist entlang der Drehachsrichtung DR1 des Rotors 120 gewickelt. Die Spulen 1124 und 1125 sind entlang der radialen Richtung DR3 des Rotors 120 gewickelt. Ferner ist die Anzahl der Wicklungen N5 der Spule 1123 größer als die Anzahl der Wicklungen N6 der Spulen 1124 und 1125.
  • Die Spule 1123 bildet den radialen Teil 112A der Spule 112, die Spule 1124 bildet den axialen Teil 112B der Spule 112, und die Spule 1125 bilden den axialen Teil 112C der Spule 112.
  • Selbst wenn daher die Spule 112 aus den Spulen 1123 bis 1125 besteht, ist die Anzahl der Wicklungen N5 des radialen Teils 112A der Spule 112 (= Spule 1123) größer als die Anzahl der Wicklungen N6 der axialen Teile 112B (= Spule 1124) und 112C (= Spule 1125) der Spule 112.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die Ausführungsform 2 charakteristische Merkmale dahingehend auf, dass der radiale Teil 111A und die axialen Teile 111E und 111C des Kerns 111 die gleiche Breite W3 in der Umfangsrichtung DR2 aufweisen, und dass die Anzahl der Wicklungen N5 des radialen Teils 112A in der Spule 112 größer ist als die Anzahl der Wicklungen N6 der axialen Teile 112B und 112C.
  • Folglich wird der nachstehende Ausdruck (2) erfüllt: W3/N6 > W3/N5 (2)
  • In anderen Worten ist der Wert von W3/N6, der durch Dividieren der Breite W3 der axialen Teile 111B und 111C des Kerns 111 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N6 der axialen Teile 112B und 112C der Spule 112 erhalten wird, größer als der Wert W3/N5, der durch Dividieren der Breite W3 des radialen Teils 111A des Kerns 111 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N5 der radialen Teile 112B und 112C der Spule 112 erhalten wird.
  • Folglich ist die Wahrscheinlichkeit, dass die axialen Teile 111B und 111C des Kerns 111 eine magnetische Sättigung entwickeln, im Vergleich zu einem Fall geringer, in dem der radiale Teil 112A und die radialen Teile 112B und 112C der Spule die gleiche Anzahl der Wicklungen aufweisen.
  • Es ist zu beachten, dass der radiale Teil 123A des Magneten 123 „den ersten Rotor-Magnetpolabschnitt" bildet, der in der radialen Richtung magnetisiert wird, während die axialen Teile 123B und 123C des Magneten 123 „den zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt" bilden, der in der Drehachsrichtung magnetisiert ist.
  • Ferner bilden der radiale Teil 111A des Kerns 111 und der radiale Teil 112A der Spule 112 „den ersten Stator-Magnetpolabschnitt", der entsprechend dem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt wird, um einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung zu erzeugen.
  • Weiter noch bilden die axialen Teile 111E und 111C des Kerns 111 „den zweiten Stator-Magnetpolabschnitt", der entsprechend dem zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung zu erzeugen.
  • Ferner bildet eine Mehrzahl der axialen Teile 111B, 111B,... von einer Mehrzahl der Kerne 111, 111,.... „eine Mehrzahl der ersten axialen Kerne".
  • Weiter noch bildet eine Mehrzahl der axialen Teile 112B, 112B,... von einer Mehrzahl der Spulen 112, 112,... „eine Mehrzahl der ersten axialen Spulen".
  • Weiter noch bildet eine Mehrzahl der axialen Teile 111C, 111C,... von einer Mehrzahl der Kerne 111, 111,... „eine Mehrzahl der zweiten axialen Kerne".
  • Weiter noch bildet eine Mehrzahl der axialen Teile 112C, 112C,... von einer Mehrzahl der Spulen 112, 112,... „eine Mehrzahl der zweiten axialen Spulen".
  • Die zuvor beschriebene Ausführungsform 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wert von W2/N2, der durch Dividieren der Breite W2 (des minimalen Werts) der Kerne 311316 der axialen Teile 31 und 32 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N2 der Spulen 321326 der axialen Teile 31 und 32 erhalten wird, größer ist als der Wert von W1/N1, der durch Dividieren der Breite W1 (des minimalen Werts) der Kerne 331342 des radialen Teils 33 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N1 der Spulen 352362 des radialen Teils 33 erhalten wird, und die Querschnittsfläche 31 und 32 senkrecht zur radialen Richtung DR3 so festgelegt ist, dass sie größer wird als die Querschnittsfläche S1 der Kerne 331 342 des radialen Teils 22 senkrecht zur Drehachsrichtung DR1.
  • Eine Ausführungsform 2 ist hingegen dadurch gekennzeichnet, dass der Wert von W3/N6, der durch Dividieren der Breite W3 der axialen Teile 111E und 111C des Kerns 111 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N6 der axialen Teile 112B und 112C der Spule 112 erhalten wird, größer ist als der Wert von W3/ N5, der durch Dividieren der Breite W3 des radialen Tels 111A des Kerns 111 in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen N5 des radialen Teils 112A der Spule 112, und die Querschnittsfläche S4 der axialen Teile 111E und 111C des Kerns 111 senkrecht zur radialen Richtung DR3 so festgelegt ist, dass sie gleich der Querschnittsfläche S3 des radialen Teils 111A des Kerns 111 senkrecht zur Drehachsrichtung DR1 wird.
  • Dementsprechend ist in der vorliegenden Erfindung der Kern im axialen Teil des Stators so ausgebildet, dass er eine Querschnittsfläche senkrecht zur radialen Richtung aufweist, die größer ist als die Querschnittsfläche des Kerns im radialen Teil des Stators senkrecht zur Drehachsrichtung, wobei darüber hinaus die Beziehung festgelegt wird, dass der Wert, der durch Dividieren der Breite des Kerns des axialen Teils in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen des axialen Teils der Spule erhalten wird, größer ist als der Wert, der durch Dividieren der Breite des Kerns des radialen Teils in der Umfangsrichtung DR2 durch die Anzahl der Wicklungen des radialen Teils der Spule erhalten wird.
  • Wie vorstehend konfiguriert, ist der axiale Teil des Stators in der Lage, einen größeren Magnetflussbetrag zu erzeugen, während es weniger wahrscheinlich ist, eine magnetische Sättigung zu erreichen im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der der axiale Teil des Stators eine Breite in der Umfangsrichtung DR2 aufweist, die gleich dem radialen Teil in der Umfangsrichtung DR2 ist, während die Anzahl der Wicklungen des axialen Teils des Stators gleich der des radialen Teils ist. Folglich kann die rotierende elektrische Maschine im höheren Leistungsbereich ein größeres Drehmoment abgeben.
  • Ferner ist gemäß der Ausführungsform 2 einer von entweder dem radialen Teil 112A oder den axialen Teilen 112B, 112C der Spule 112 im Inneren der Spulenenden von dem jeweils dem anderen radialen Teil 112A oder den anderen radialen Teilen 112B, 112C der Spule 112 positioniert.
  • Mit dieser Konfiguration kann ein Drehmoment weiter erhöht werden, ohne die Abmessungen der rotierenden elektrischen Maschine zu vergrößern, weil in einem toten Raum innerhalb der Spulenenden die andere Spule aufgenommen werden kann.
  • Ferner können der Kern 111 und der Rotorkern 112 aus Magnetstaubkernen gebildet sein.
  • Es ist zu beachten, dass die rotierenden elektrischen Maschinen 100 und 200 als ein Elektromotor zum Ansteuern der Antriebsräder eines Fahrzeugs oder als Leistungsgenerator zum Erzeugen einer elektrischer Leistung mittels Drehkraft der Antriebsräder funktionieren
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Offenbarung der Ausführungsformen als Veranschaulichung und in keiner Hinsicht als Einschränkung dient. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung soll daher nicht durch die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen bestimmt sein, sondern nur durch die nachstehenden Ansprüche, und es sind daher verschiedene Änderungen und Modifizierungen, die durch den Geist und Schutzbereich der Ansprüche abgedeckt sind oder eine Entsprechung dieses Geistes und Schutzbereiches sind, durch die Ansprüche umfasst.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann auf eine rotierende elektrische Maschine angewendet werden, bei der beide Endflächen des Rotors in einer Drehachsrichtung effektiv genutzt werden, während eine magnetische Sättigung unterdrückt wird.
  • Zusammenfassung
  • Rotierende elektrische Maschine
  • Eine rotierende elektrische Maschine, die in der Lage ist, beide Endflächen eines Rotors in der Drehachsrichtung effektiv zu nutzen, indem eine magnetische Sättigung unterdrückt wird, weist einen Stator mit axialen Teilen (31) und (32) und einen radialen Teil (33) auf. Der axiale Teil (31) weist Kerne (311) bis (314) und Spulen (321) bis (324) auf, und der axiale Teil (32) weist Kerne (312) bis (315) und Spulen (322) bis (325) auf. Der radiale Teil (33) weist Kerne (332) bis (337) und Spulen (352) bis (357) auf. Die Breite (W2) eines jeweiligen der Kerne (311) bis (315) in der Umfangsrichtung (DR2) ist zweimal der Breite (W1) eines jeweiligen der Kerne (332) bis (337) in der Umfangsrichtung (DR2). Die Anzahl der Wicklungen einer jeweiligen der Spulen (321) bis (325) ist gleich der Anzahl der Wicklungen einer jeweiligen der Spulen (352) bis (357).

Claims (9)

  1. Rotierende elektrische Maschine, die folgende Merkmale aufweist: einen Rotor mit einem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt, der in einer radialen Richtung magnetisiert ist, und einem zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt, der in einer Drehachsrichtung magnetisiert ist; und einen Stator mit einem ersten Stator-Magnetpolabschnitt, der entsprechend dem ersten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der radialen Richtung zu erzeugen, und einem zweiten Stator-Magnetpolabschnitt, der entsprechend dem zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt bereitgestellt ist, um einen Magnetfluss entlang der Drehachsrichtung zu erzeugen, wobei der Rotor sich relativ zum Stator bei Aufnahme des Magnetflusses von jeweils dem ersten und dem zweiten Stator-Magnetpolabschnitt, an dem ersten und zweiten Rotor-Magnetpolabschnitt, frei dreht; wobei der erste Stator-Magnetpolabschnitt folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von ersten Kernen, die entlang einer Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind; und eine Mehrzahl von ersten Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der ersten Kerne angeordnet sind, wobei jede von der Mehrzahl von ersten Spulen um einen entsprechenden der ersten Kerne gewickelt ist; der zweite Stator-Magnetpolabschnitt folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von zweiten Kernen, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet ist, und eine Mehrzahl von zweiten Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der zweiten Kerne angeordnet sind, wobei jede von der Mehrzahl von zweiten Spulen um einen entsprechenden der zweiten Kerne gewickelt ist; wobei die zweiten Kerne eine Querschnittsfläche in einer Flächenrichtung senkrecht zur radialen Richtung des Rotors aufweisen, die größer oder gleich der Querschnittsfläche der ersten Kerne in einer Flächenrichtung senkrecht zur Drehachsrichtung sind; und wenn eine minimale Breite der ersten Kerne in der Umfangsrichtung des Rotors als W1 definiert ist, die Anzahl der Wicklungen der ersten Spulen als N1 definiert ist, eine minimale Breite der zweiten Kerne in der Umfangsrichtung des Rotors als W2 definiert ist, und die Anzahl der Wicklungen der zweiten Spulen als N2 definiert ist, wird eine Beziehung von W2/N2 > W1/N1 erfüllt.
  2. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei eine von entweder der Mehrzahl der ersten Spulen oder der Mehrzahl von zweiten Spulen im Inneren der Spulenenden der anderen von entweder der Mehrzahl von ersten Spulen oder der Mehrzahl von zweiten Spulen angeordnet ist.
  3. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Beziehung von N1 > N2 erfüllt wird.
  4. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, wobei die ersten Spulen einstückig mit den zweiten Spulen gewickelt sind.
  5. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, wobei die ersten Spulen unabhängig von den zweiten Spulen gewickelt sind.
  6. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, wobei die Gesamtanzahl der Mehrzahl der ersten Kerne größer ist als die der Mehrzahl der zweiten Kerne.
  7. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 6, wobei: der Rotor in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet ist; die Mehrzahl der ersten Kerne entlang der Umfangsrichtung des Rotors so angeordnet ist, dass sie einer Außenumfangsoberfläche der zylindrischen Form gegenüberliegen; wobei die Mehrzahl der zweiten Kerne folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von ersten axialen Kernen, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, so dass sie einer Endfläche der zylindrischen Form in der Drehachsrichtung des Rotors gegenüberliegen, und eine Mehrzahl von zweiten axialen Kernen, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors so angeordnet sind, dass sie der anderen Endfläche der zylindrischen Form in der Drehachsrichtung des Rotors gegenüberliegen; wobei die Mehrzahl der zweiten Spulen folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von ersten axialen Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der ersten axialen Kerne angeordnet ist, wobei eine jeweilige der Mehrzahl der axialen Spulen um einen entsprechenden der ersten axialen Kerne gewickelt ist, und eine Mehrzahl von zweiten axialen Spulen, die entsprechend der Mehrzahl der zweiten axialen Kerne angeordnet ist, wobei eine jede von der Mehrzahl der zweiten axialen Spulen um eine entsprechende von der Mehrzahl der zweiten axialen Kerne gewickelt ist; und die Mehrzahl der ersten axialen Kerne auf Positionen angeordnet ist, die entlang der Umfangsrichtung des Rotors relativ zur Mehrzahl der zweiten axialen Kerne versetzt sind.
  8. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 7 wobei die ersten und zweiten axialen Spulen in einer Richtung entgegengesetzt zur Wicklungsrichtung der ersten Spulen gewickelt sind.
  9. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 8, wobei die ersten und zweiten axialen Spulen einstückig um die ersten Spulen aufgewickelt sind.
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