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DE112005003564T5 - Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufantrieb - Google Patents

Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufantrieb Download PDF

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Publication number
DE112005003564T5
DE112005003564T5 DE112005003564T DE112005003564T DE112005003564T5 DE 112005003564 T5 DE112005003564 T5 DE 112005003564T5 DE 112005003564 T DE112005003564 T DE 112005003564T DE 112005003564 T DE112005003564 T DE 112005003564T DE 112005003564 T5 DE112005003564 T5 DE 112005003564T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handrail
drive element
suspension
belt
teeth
Prior art date
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Ceased
Application number
DE112005003564T
Other languages
English (en)
Inventor
Changsheng South Windsor Guo
John M. West Suffield Milton-Benoit
John P. Vernon Wesson
JinKoo Anyang Lee
Sung-Jun Park
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otis Elevator Co
Original Assignee
Otis Elevator Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otis Elevator Co filed Critical Otis Elevator Co
Publication of DE112005003564T5 publication Critical patent/DE112005003564T5/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/04Driving gear for handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Voranbewegen eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs, aufweisend:
ein Antriebselement zum Angreifen an einem ersten Bereich einer Innenfläche an einem Handlauf, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung zu bewegen; und
eine Aufhängung in der Nähe des Antriebselements zum Aufhängen des Handlaufs von einem anderen Bereich der Innenfläche, um den Eingriff zwischen dem Handlauf und dem Antriebselement zu erleichtern.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Personenbeförderungsvorrichtungen. Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Antreiben eines Handlaufs einer Personenbeförderungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Personenbeförderungsvorrichtungen haben sich zum Befördern von Menschen zwischen verschiedenen Ebenen beispielsweise in einem Gebäude oder über eine langgestreckte Bahn als wirksam erwiesen. Typische Anordnungen beinhalten eine Mehrzahl von Stufen oder ein Band, auf dem eine Person steht, um von einem Ort zu einem anderen Ort befördert zu werden. Ein Handlauf läuft typischerweise über eine Balustrade und schafft eine Oberfläche, die eine Person greifen kann, um sich zu stabilisieren. Typische Handlaufkonfigurationen weisen eine im Allgemeinen ebene Oberfläche auf, die parallel zu dem Boden oder der Bewegungsrichtung der Beförderungsvorrichtung orientiert ist (d.h. in einem Winkel relativ zur Vertikalen entlang der Steigung einer Fahrtreppe).
  • Handläufe werden zur Ausführung einer Bewegung zusammen mit den Stufen oder dem Fahrsteig angetrieben. Ein Handlaufantriebsmechanismus veranlasst die gewünschte Bewegung des Handlaufs. Bei herkömmlichen Handlaufantriebssystemen gibt es verschiedene Mängel und Nachteile. Typische Anordnungen verwenden Klemmrollen, die an in entgegengesetzte Richtungen wei senden Seiten des Handlaufs angreifen, um ausreichend Reibung zum Antreiben des Handlaufs in der gewünschten Richtung zu erzeugen.
  • Ein Problem bei herkömmlichen Antriebsanordnungen besteht darin, dass die Klemmrollen an der Greifflächenseite des Handlaufs angreifen. Dies führt tendenziell zur Entstehung von Kratzern und Verschleiß an der Greiffläche. Das Resultat hiervon ist letztendlich ein Austausch eines Handlaufs zu einem früheren Zeitpunkt als erwünscht. Es wäre von Nutzen, wenn man die Lebensdauer eines Handlaufs verlängern könnte.
  • Ein weiterer Nachteil von herkömmlichen Anordnungen besteht darin, dass durch die Notwendigkeit zum Erzeugen von ausreichend Reibung zum Bewegen des Handlaufs sowie die Notwendigkeit, dem Handlauf eine einfache Gleitbewegung entlang einer Führung in der Balustrade folgender Weise zu ermöglichen, ein „Reibungsgegensatz" eingebracht wird. Die gleiche Oberfläche, die in der Lage sein muss, in einfacher Weise die Führung entlang zu gleiten, befindet sich typischerweise in Eingriff mit dem Antriebsmechanismus, der Reibung zum Zusammenwirken mit dieser Oberfläche sowie zum Voranbewegen des Handlaufs verwendet.
  • Ferner führt die durch die Klemmrollen in dem Antriebsmechanismus verursachte Reibung tendenziell zu Verschleiß bei der Gewebeschicht, die für die Gleitbewegung des Handlaufs entlang der Balustrade verwendet wird. Wenn diese Gewebeschicht Verschleiß erleidet, kann der Handlauf letztendlich nicht in der gewünschten Weise funktionieren, und es ist eine Reparatur oder ein Austausch erforderlich. Gleichzeitig bedingt das Vorhandensein von Material mit geringerer Reibung das Aufbringen von höheren Klemmkräften auf den Handlauf, wobei dies eine Tendenz zu einem rascheren Verschleiß an der Greiffläche hat und damit einen früheren Austauschvorgang erforderlich macht.
  • Es sind bereits mehrere verschiedene alternative Anordnungen vorgeschlagen worden. Ein frühes Beispiel eines Zahnriemens, der zum Antreiben eines Handlaufs verwendet wird, ist in dem US-Patent Nr. 3 749 224 gezeigt. Die japanische Patentveröffentlichung 2735453 zeigt einen weiteren Zahnriemen zum Zusammenwirken mit einer entsprechend verzahnten Oberfläche an einem Hand lauf. Ein Nachteil bei der in dieser Veröffentlichung gezeigten Anordnung besteht darin, dass eine Tendenz besteht, dass vertikale Trennkräfte den gewünschten Eingriff zwischen dem Antriebsriemen und dem Handlauf beeinträchtigen. Eine exemplarische Ausführungsform bei diesem Dokument beinhaltet Rollen, um diesen vertikalen Trennkräften entgegen zu wirken. Das Vorhandensein von Rollen in Anlage an der Greiffläche führt immer noch zu möglichem Verschleiß an der Greiffläche. Alternative Antriebsanordnungen sind in den veröffentlichten Anmeldungen WO 03/066500 und WO 2004/035451 gezeigt. Weitere Anordnungen mit einem Antriebsriemen zum Bewegen eines Handlaufs sind in den US-Patenten Nr. 5 117 960 und Nr. 5 307 920 gezeigt.
  • Trotz der Veröffentlichung von diesen verschiedenen Alternativen beinhaltet der Großteil von Personenbeförderungsanlagen die traditionelle Klemmrollen-Antriebsanordnung. Es besteht ein Bedarf für einen verbesserten Handlaufantrieb, der den vorstehend geschilderten Reibungsgegensatz vermeidet und auch das Einbringen von unerwünschtem Verschleiß an einer Greiffläche vermeidet sowie einen ausreichenden Eingriff zwischen dem Handlauf und dem Antriebsmechanismus aufrecht erhält, wobei dieser Eingriff nicht durch vertikale Trennkräfte verloren geht, die beispielsweise zwischen einem Antriebsriemen und einem Handlauf eingebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung widmet sich diesen Bedürfnissen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine neuartige Aufhängung zum Halten eines Handlaufs in einer Weise, die den Eingriff mit einem Antriebselement vereinfacht, jedoch einen unerwünschten Kontakt mit der Personengreiffläche vermeidet.
  • Eine exemplarische Vorrichtung zum Voranbewegen eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs beinhaltet ein Antriebselement zum Angreifen an einem ersten Bereich einer Innenfläche eines Handlaufs, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung zu bewegen. Eine Aufhängung in der Nähe des An triebselements dient zum Aufhängen des Handlaufs von einem anderen Bereich der Innenfläche, um den Eingriff zwischen dem Handlauf und dem Antriebselement zu erleichtern.
  • Eine exemplarische Aufhängung beinhaltet zumindest ein freitragendes Element, das mit der Innenfläche des Handlaufs zusammenwirkt. Bei einem Beispiel weist das freitragende Element ein allgemein planares Element auf, an dem die Innenfläche des Handlaufs entlang gleitet. Bei einem weiteren Beispiel weist das freitragende Element zumindest eine Rolle auf.
  • Eine exemplarische Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufanordnung beinhaltet einen Handlauf mit einer angetriebenen Fläche, die eine Mehrzahl von Zähnen sowie eine Lippe in der Nähe der Zähne aufweist. Ein Antriebselement tritt mit der Mehrzahl von Zähnen an der angetriebenen Fläche des Handlaufs in Eingriff, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung zu bewegen. Eine Aufhängung in der Nähe des Antriebselements dient zum Aufhängen des Handlaufs von der Lippe, um den Eingriff zwischen den Handlaufzähnen und dem Antriebselement zu erleichtern.
  • Ein exemplarisches offenbartes Personenbeförderungssystem beinhaltet einen Handlauf mit einer Außenfläche, die eine Personengreiffläche bildet. Weiterhin beinhaltet der Handlauf eine Innenfläche. Eine Führung trägt den Handlauf von der Innenfläche her entlang einem Bereich einer von dem Handlauf zurückgelegten Schleife, der einer Distanz entspricht, die eine Person auf der Beförderungsvorrichtung zurücklegt. Ein Antriebselement greift an der Innenfläche des Handlaufs an, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung um die Schleife zu bewegen. Eine umgekehrte Führung in der Nähe des Antriebselements dient zum Aufhängen eines entsprechenden Bereichs des Handlaufs von der Innenfläche her entlang einem anderen Bereich der Schleife, der einem Bereich entspricht, an dem das Antriebselement angreift.
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich den Fachleuten aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiels. Die Zeichnungen, die die ausführliche Beschreibung begleiten, lassen sich kurz wie folgt beschreiben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung von ausgewählten Bereichen einer exemplarischen Personenbeförderungsvorrichtung mit einer Handlaufantriebsvorrichtung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 2 eine schematische Darstellung von ausgewählten Bereichen eines exemplarischen Antriebsriemens und eines exemplarischen Handlaufs;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linien 3-3 in 1, in der eine exemplarische Konfiguration eines Handlaufs und einer damit zusammenwirkenden Führung schematisch dargestellt ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Handlaufantriebsvorrichtung mit einer Aufhängung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linien 5-5 in 4;
  • 6 eine schematische Perspektivansicht einer Aufhängung gemäß dem Ausführungsbeispiel der 4; und
  • 7 eine der Darstellung der 5 ähnliche Darstellung zur Erläuterung einer weiteren exemplarischen Ausführungsform einer Aufhängung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt in schematischer Weise eine Personenbeförderungsvorrichtung 20. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei der Personenbeförderungsvorrichtung um eine Fahrtreppe mit einer Mehrzahl von Stufen 22 zum Befördern von Per sonen zwischen Landezonen bzw. Stockwerken 24 und 26 auf verschiedenen Ebenen in einem Gebäude. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Fahrtreppen beschränkt, sondern ist auch bei anderen Formen von Personenbeförderungsvorrichtungen anwendbar, wie z.B. Fahrsteigen.
  • Die exemplarische Personenbeförderungsvorrichtung der 1 beinhaltet einen Handlauf 30, der sich zusammen mit den Stufen 22 bewegt und an dem eine Person auf der Beförderungsvorrichtung angreifen kann, beispielsweise um sich festzuhalten. 2 zeigt in schematischer Weise einen exemplarischen Handlauf 30 mit einer Außenfläche 32, die in der Darstellung der 1 allgemein nach oben weist. Die exemplarische Außenfläche 32 bildet eine Greiffläche, die eine Person ergreifen kann. In der Ansicht der 2, die dem weggebrochenen Bereich der 1 entspricht, weist die Außenfläche 32 nach unten, da sich der Handlauf in dem sog. Rücklaufbereich der Handlaufschleife bewegt.
  • Der Handlauf 30 weist ferner eine angetriebene Fläche oder Innenfläche 34 mit einer Mehrzahl von Zähnen 36 auf. Eine Handlaufantriebsvorrichtung 40 beinhaltet einen Antriebsriemen 42 mit einer Antriebsfläche 44, die eine Mehrzahl von Zähnen 46 hat, die mit den Zähnen 36 an dem Handlauf 30 zusammenwirken, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung voran zu bewegen. In diesem Sinn handelt es sich bei der dargestellten Anordnung um eine lineare formschlüssige Antriebsanordnung.
  • Die Zähne 46 in dem dargestellten Beispiel haben eine neuartige Konfiguration, die einen korrekten Eingriff zwischen den Zähnen 46 des Antriebsriemens und den Handlaufzähnen 36 vereinfacht. Jeder Zahn 46 beinhaltet einen allgemein konkaven Bereich 50 entlang einer Eingriffsfläche, die mit einer entsprechenden Fläche an den Handlaufzähnen 36 in Kontakt oder Eingriff tritt. Die exemplarischen Zähne 46 beinhalten allgemein konvexe Vorsprünge bzw. Ausbauchungen 52 in der Nähe eines von einem Basisbereich 46 distalen Endes 54 jedes Zahns 46.
  • Die exemplarische Zahnkonfiguration, die zumindest den konkaven Bereich 50 aufweist, erleichtert einen besseren Eingriff zwischen den Antriebsriemenzähnen 46 und den Handlaufzähnen 36. Der konkave Bereich 50 minimiert oder eli miniert zumindest entlang einem Bereich der Eingriffsfläche vertikale Trennkräfte, die ansonsten die Tendenz haben, die Handlaufzähne 36 von dem Antriebsriemen 42 weg zu bewegen, wenn der Handlauf 30 angetrieben wird. Die Ausbauchungen 52 dienen ebenfalls zum Minimieren oder Eliminieren von vertikalen Trennkräften, da diese einen zumindest geringfügig verformbaren vorderen Rand zum Verteilen von Kräften bilden, die in Verbindung mit dem Eingriff zwischen den Zähnen 46 und den Zähnen 36 entstehen. Dies sorgt für eine weitere Verbesserung der Fähigkeit der exemplarischen Anordnung hinsichtlich des Vermeidens von vertikalen Trennkräften.
  • Bei einem Beispiel weisen der Handlauf 30 und der Antriebsriemen 42 beide ein thermoplastisches Polyurethanmaterial auf, und die dargestellte geometrische Konfiguration vermeidet eine Kollision zwischen den Zähnen in Verbindung mit dem Eingriff zwischen diesen.
  • Ein weiteres Merkmal des Beispiels der 2 besteht in einem Material 60 mit geringer Reibung in der Nähe eines Endes von jedem der Handlaufzähne 36. Bei einem Beispiel weist das Material mit geringer Reibung ein bekanntes Gewebe auf, das für eine Gleitelementlage bei Personenbeförderungsvorrichtungs-Handläufen verwendet wird. Ein Beispiel beinhaltet ein Polyoxymethylen-(POM)-Material.
  • Wie aus 3 erkennbar ist, erleichtern das Material 60 mit geringer Reibung an dem Ende jedes Zahns 36 sowie ein Material 62 mit geringer Reibung auf der Seite der Innenfläche 34 einer Lippe 64 in der Nähe der Zähne 36 die Gleitbewegung des Handlaufs 30 entlang einer Führung 70 in allgemein bekannter Weise.
  • Die dargestellte exemplarische Anordnung vermeidet den sog. Reibungsgegensatz, wie er bei früheren Handlauf- und Handlaufantriebsausbildungen auftritt. Gleichzeitig schafft das dargestellte Beispiel immer noch den Vorteil der Verwendung eines Materials mit geringer Reibung für die Gleitbewegung des Handlaufs 30 entlang einer Führung 70. Das offenbarte Beispiel erreicht die zweifachen Ziele, nämlich einen gut angetriebenen Handlauf zu haben, der problemlos eine Führung entlang gleitet, da die Zähne 46 und 36 zusammenwir ken, ohne dass hierbei eine Einbeziehung des Materials 60 mit geringer Reibung an den Enden der Zähne 36 stattfindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beinhaltet eine exemplarische Antriebsvorrichtung 40 den Antriebsriemen 42. Ein Antriebsrad 80 sorgt für die Voranbewegung des Riemens 42 um eine Riemenumlaufbahn in einer derartigen Weise, dass der Riemen 42 mit einem Bereich des Handlaufs 30 entlang dem Rücklaufbereich der Handlaufschleife in Eingriff tritt. Bei dem vorliegenden Beispiel dreht sich das Antriebsrad 80 zusammen mit einem weiteren Rad 82, das der Bewegung der Stufen der Beförderungsvorrichtung 20 zugeordnet ist. Bei dem dargestellten Beispiel drehen sich das Antriebsrad 80 und das Rad 82 zusammen mit einer Achse 83.
  • Eine Antriebsradhalterung 84 erlaubt dem Antriebsrad 80 eine Rotationsbewegung in Abhängigkeit von einer geeigneten Antriebskraft. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Antriebsradhalterung 84 an einer Halterungswand 86 befestigt, die dem Personenbeförderungsvorrichtungs-Gerüst derart zugeordnet ist, dass eine stabile Platzierung für das Antriebsrad 80 geschaffen wird.
  • Da der Riemen 42 entlang dem Rücklaufbereich der Handlaufschleife mit dem Handlauf 30 in Eingriff tritt, kann Schwerkraft tendenziell eine Bewegung des Handlaufs 30 von dem Antriebsriemen 42 weg in einer Weise verursachen, die dem gewünschten Eingriff zwischen den Zähnen 46 und den Zähnen 36 gegenläufig ist. Das dargestellte Beispiel beinhaltet eine Aufhängung 100 zum Aufhängen eines entsprechenden Bereichs des Handlaufs 30 z.B. in der Nähe des Antriebsriemens 42, um einen korrekten Eingriff zwischen den Zähnen 46 und 36 zu gewährleisten.
  • Bei dem dargestellten Beispiel beinhaltet die Aufhängung 100 voneinander beabstandete Halterungen 102, die auf entgegengesetzten Seiten des Riemens 42 und des Antriebsrads 80 angeordnet sind. Zumindest ein freitragendes Element erstreckt sich von jeder der Halterungen 102 weg, um an der Lippe 64 an der Innenfläche 34 des Handlaufs 30 anzugreifen. In dem Beispiel der 5 und 6 weist das freitragende Element eine allgemein planare, längliche Abstützfläche 104 auf, welche die Lippe 64 entlang gleitet, während sich der Handlauf 30 ansprechend auf den Betrieb der Antriebsvorrichtung 40 bewegt. Indem bei einem Beispiel ein Gleitmaterial auf der Lippe 64 vorhanden ist, wird diese Bewegung erleichtert.
  • Wie am besten aus 4 erkennbar ist, beinhaltet die exemplarische Aufhängung 100 eine Mehrzahl von Abstandselementen 110, die sich über einen Abstand oder einen Kanal zwischen den Halterungen 102 erstrecken und Stabilität sowie Steifigkeit für die Aufhängungsanordnung schaffen. Bei dem vorliegenden Beispiel weisen die Abstandselemente 110 Gewindeelemente auf, die in ihrer Position festgelegt sind. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der Antriebsriemen 42 zwischen den Abstandselementen 110 und der angetriebenen Fläche 34 des Handlaufs 30 aufgenommen, wie dies beispielsweise aus den 4 und 5 ersichtlich ist.
  • Wie aus den 4 und 6 erkennbar ist, sind die Enden der Aufhängung 100 außerhalb des Eingriffsbereichs zwischen dem Antriebsriemen 42 und dem Handlauf 30 positioniert. Bei dem vorliegenden Beispiel beinhalten die Enden Abstandselemente 112, die zwischen den Halterungen 102 verlaufende Platten aufweisen.
  • Bei einem Beispiel, wie es in 6 gezeigt ist, weist die Aufhängung 100 ein einziges Metallstück mit der in 6 dargestellten Formgebung auf. Wie in dem Beispiel der 5 gezeigt ist, kann das eine Ende einer Metallplatte oder eines Metallflächenkörpers in eine Konfiguration zum Bilden der freitragenden Abstützflächen 104 gebogen werden. Die Fachleute, die den Vorteil der vorliegenden Beschreibung haben, werden in der Lage sein, ein geeignetes Material und eine geeignete Technik zum Bilden einer Aufhängung auszubilden, die in Übereinstimmung mit dem dargestellten Beispiel funktioniert.
  • Eine weitere exemplarische Aufhängung 100 ist in 7 dargestellt. In diesem Beispiel tragen die Halterungen 102 eine Mehrzahl von Rollen 120, die in effektiver Weise freitragend an den Halterungen 102 angeordnet sind. Bei diesem Beispiel tragen die Rollen 120 das Gewicht des Handlaufs 30 entlang einem entsprechenden Bereich des Handlaufs, während die Rollen 120 an der Innenfläche 34 des Handlaufs 30 an der Lippe 64 angreifen. Bei einem Beispiel dre hen sich die Rollen 120 ansprechend auf eine Bewegung des Handlaufs, die durch die Antriebsvorrichtung 40 hervorgerufen wird. Ein Beispiel beinhaltet Rollen in der Art von Nadelrollen. Bei einem Beispiel ist eine Mehrzahl von Rollen in voneinander beabstandeter Weise entlang einer Länge der Aufhängung 100' vorgesehen, die einer Eingriffslänge zwischen der Antriebsvorrichtung 40 und dem Handlauf 30 entspricht.
  • Wie aus einer Betrachtung der 3, 4 und 5 erkennbar ist, beinhaltet die exemplarische Personenbeförderungsvorrichtung eine Führung 70, die den Handlauf 30 von der Innenfläche 34 her abstützt, und zwar entlang einem Bereich der Handlaufkreisbahn, der der Distanz entspricht, die eine die Beförderungsvorrichtung nutzende Person zurücklegt. Die exemplarische Führung 70 trägt den Handlauf 30 in dieser Weise entlang dem Bereich der Kreisbahn, in dem die die Greiffläche bildende Außenfläche 32 für die Nutzung durch eine Person freilegt. Bei einem Beispiel weist die Aufhängung 100 eine umgekehrte Führung zumindest entlang einem Teil des Rücklaufbereichs der von dem Handlauf 30 beschriebenen Kreisbahn auf. Die umgekehrte Führung oder Aufhängung 100 trägt das Gewicht eines entsprechenden Bereichs des Handlaufs 30 von der Innenfläche 34 her. Bei dem dargestellten Beispiel greift die umgekehrte Führung oder Aufhängung 100 an der Lippe 64 an, um das Gewicht zumindest von dem entsprechenden Bereich des Handlaufs 30 zu tragen.
  • Die dargestellten Beispiele erzielen den wesentlichen Vorteil, dass ein Kontakt zwischen der Greiffläche 32 des Handlaufs 30 und dem exemplarischen Antriebsriemen 42 vermieden ist, während gleichzeitig ein angemessener Eingriff zwischen dem Handlauf 30 und dem Antriebsriemen 42 erleichtert ist. Das Eliminieren des Vorhandenseins von Klemmrollen sowie das Vermeiden eines Kontakts mit der Greiffläche, wie es durch die dargestellten Beispiele erreicht wird, führt zu einer beträchtlichen Verbesserung des Erscheinungsbildes des Handlaufs und verlängert die nutzbare Lebensdauer eines Handlaufs, da an der Außenfläche viel weniger Verschleiß stattfindet.
  • Die vorstehende Beschreibung ist exemplarischer und nicht einschränkender Art. Den Fachleuten werden sich Variationen und Modifikationen zu den offenbarten Beispielen erschließen, die nicht notwendigerweise vom Wesen der vor liegenden Erfindung abweichen. Der Rechtsschutzumfang, der der vorliegenden Erfindung zuteil wird, kann nur durch Studium der nachfolgenden Ansprüche bestimmt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Personenbeförderungsvorrichtung (20) beinhaltet einen Handlaufantrieb (40) zum Voranbewegen eines Handlaufs (30). Eine Aufhängung (100), die dem Antrieb (40) zugeordnet ist, trägt das Gewicht eines entsprechenden Bereichs des Handlaufs (30) in der Nähe der Antriebsvorrichtung (40). Bei einem offenbarten Beispiel beinhaltet die Aufhängung (100) zumindest ein freitragendes Element (104, 120) zum Angreifen an einem Lückenbereich (64) einer Innenfläche an dem Handlauf (30). Die Aufhängung (100) hält einen entsprechenden Bereich des Handlaufs (30) in unmittelbarer Nähe zu einem Antriebselement (42), wie z.B. einem Zahnriemen, um einen korrekten Eingriff zwischen dem Antriebselement (42) und dem Handlauf (30) zu gewährleisten.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Voranbewegen eines Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufs, aufweisend: ein Antriebselement zum Angreifen an einem ersten Bereich einer Innenfläche an einem Handlauf, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung zu bewegen; und eine Aufhängung in der Nähe des Antriebselements zum Aufhängen des Handlaufs von einem anderen Bereich der Innenfläche, um den Eingriff zwischen dem Handlauf und dem Antriebselement zu erleichtern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufhängung mindestens ein freitragendes Element aufweist, das an der Innenfläche angreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Aufhängung mindestens zwei freitragende Elemente aufweist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der einer Breite des Antriebselements entspricht, und wobei die freitragenden Elemente auf gegenüberliegenden Seiten des Antriebselements angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Antriebselement einen Riemen aufweist, der mit dem Handlauf entlang einer Länge des Riemens in Eingriff tritt, und wobei die freitragenden Elemente an der Innenfläche jeweils entlang einer Länge angreifen, die der Länge des Riemens entspricht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Vorrichtung Halterungselemente aufweist, von denen sich die freitragenden Elemente jeweils weg erstrecken, und wobei der Riemen zumindest teilweise zwischen den Halterungselementen aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das freitragende Element einen allgemein planaren Abstützarm aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das freitragende Element eine Rolle aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei eine Mehrzahl von Rollen vorhanden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufhängung mindestens ein längliches Element aufweist, das einen ersten allgemein planaren Bereich, der in einer feststehenden Position relativ zu dem Antriebselement gehaltert ist, sowie einen zweiten Bereich aufweist, der sich zum Aufnehmen des anderen Bereichs der Handlaufinnenfläche von dem ersten Bereich weg erstreckt.
  10. Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufanordnung, aufweisend: einen Handlauf mit einer angetriebenen Fläche, die eine Mehrzahl von Zähnen sowie eine Lippe in der Nähe der Zähne aufweist; ein Antriebselement, das mit der Mehrzahl von Zähnen an der angetriebenen Handlauffläche zusammenwirkt, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung zu bewegen; und eine Aufhängung in der Nähe des Antriebselements, die den Handlauf von der Lippe her aufhängt, um den Eingriff zwischen den Handlaufzähnen und dem Antriebselement zu vereinfachen.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die Aufhängung mindestens ein freitragendes Element aufweist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Lippe einen Bereich des freitragenden Elements entlang gleitet, während das Antriebselement den Handlauf bewegt.
  13. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die Aufhängung wenigstens eine Rolle aufweist, die sich in Reaktion auf eine Berührung mit der Lippe dreht, während sich der Handlauf in Reaktion auf das Antriebselement bewegt.
  14. Anordnung nach Anspruch 10, wobei die Aufhängung an der Lippe entsprechend einem Eingriffsbetrag zwischen dem Antriebselement und dem Handlauf entlang einer Länge des Handlaufs angreift, und wobei die Aufhängung das Gewicht zumindest von dem Bereich des sich diese Länge entlang erstreckenden Handlaufs trägt.
  15. Anordnung nach Anspruch 10, wobei das Antriebselement einen Zahnriemen aufweist, der mit den Zähnen auf der angetriebenen Handlauffläche in Eingriff tritt, und wobei der Riemen in einem Kanal der Aufhängung aufgenommen ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Aufhängung eine erste Halterung auf der einen Seite des Riemens aufweist und eine zweite Halterung auf einer entgegengesetzten Seite des Riemens aufweist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei mindestens ein Abstandselement vorhanden ist, das sich über einen Raum zwischen der ersten und der zweiten Halterung erstreckt, und wobei der Riemen zumindest teilweise zwischen dem wenigstens einen Abstandselement und dem Handlauf angeordnet ist.
  18. Personenbeförderungssystem, aufweisend: einen Handlauf mit einer Außenfläche, die eine Personengreiffläche bildet, sowie mit einer Innenfläche; eine Führung, die den Handlauf von der Innenfläche entlang einem Bereich einer von dem Handlauf zurückgelegten Schleife abstützt, der einer von einer Person auf der Beförderungsvorrichtung zurückgelegten Distanz entspricht; ein Antriebselement, das an der Innenfläche des Handlaufs angreift, um den Handlauf in einer gewünschten Richtung um die Schleife zu bewegen; und eine umgekehrte Führung in der Nähe des Antriebselements, die einen entsprechenden Bereich des Handlaufs von der Innenfläche her entlang einem anderen Bereich der Schleife aufhängt.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die Handlaufinnenfläche eine Mehrzahl von Zähnen sowie eine Lippe in der Nähe der Zähne aufweist und wobei die umgekehrte Führung an der Lippe angreift, um das Gewicht des entsprechenden Bereichs des Handlaufs zu tragen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei ein Kanal durch die umgekehrte Führung hindurch vorgesehen ist und wobei das Antriebselement einen Riemen aufweist, der zumindest teilweise in dem Kanal aufgenommen ist.
DE112005003564T 2005-05-05 2005-07-21 Personenbeförderungsvorrichtungs-Handlaufantrieb Ceased DE112005003564T5 (de)

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