-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen bürstenlosen Motor.
-
Es
wird die Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-115417, eingereicht am
9. April 2004, beansprucht, deren Inhalte hier als Bezugnahme genommen
werden.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
einem bürstenlosen
Motor wird nach dem Einfügen
eines Rotors in ein zylindrisches Gehäuse mit einem Boden eine Halterung
auf einer Öffnung des
Gehäuses
fixiert, und der Rotor wird drehbar durch Lager gehalten, die auf
dem Boden des Gehäuses
und der Halterung vorgesehen sind.
-
Die Öffnung des
Gehäuses
weist eine runde Form auf und ein Flansch ist an ihrer Peripherie
gebildet. Der Flansch ist mit Schraubenlöchern versehen zum Fixieren
der Halterung an dem Gehäuse. Die
Halterung weist ebenfalls einen Flansch mit Schraubenlöchern auf.
-
Im
Inneren der Halterung ist ein Stator eines Resolvers vorgesehen,
der einen Drehwinkel erfasst (d.h. ein Resolverstator). Der Resolverstator
ist mit Schrauben fixiert, die in auf der Halterung gebildete Langlöcher eingeführt werden
(siehe beispielsweise japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung
Nr. H09-182403).
-
Um
dem bürstenlosen
Motor einen elektrischen Strom zum bestmöglichen Zeitpunkt zuzuführen, ist
es erforderlich, eine Position zwischen dem Resolverstator und einem
Rotor des Resolvers (d.h. Resolverrotor) vorab einzustellen. Dabei
wird die Position durch Lösen
der in die Langlöcher
der Halterung eingeführten Schrauben
und Drehen des Resolverstators bezüglich der Halterung um eine
Drehwelle eingestellt.
-
NÄHERE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
DURCH DIE
ERFINDUNG GELÖSTE
PROBLEME
-
Es
besteht Spiel zwischen dem Gehäuse und
der Halterung, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Fehler bei einem
Einstellwinkel der Halterung gegenüber dem Gehäuse auftreten. Dementsprechend
wird die Position des Resolverstators und des Resolvermotors in
einem Zustand eingestellt, bei dem das Gehäuse und die Halterung in ihrer
Position instabil angeordnet sind. Daher ist es unter Berücksichtigung
der Positionierungsunterschiede zwischen dem Gehäuse und der Halterung erforderlich,
die Langlöcher
zum Fixieren des Resolverstators für eine Einstellung zu verlängern. Falls
die Langlöcher für die Einstellung
verlängert
werden, wird die Layout-Ausführung
der Halterung verschlechtert und es ergibt sich ein Problem dahingehend,
dass die Halterung in ihren Abmessungen vergrößert ist. Des Weiteren ergibt
sich aufgrund des weiten Einstellbereichs des Resolvers ein Problem
dahingehend, dass der Einstellvorgang lange dauert.
-
Zusätzlich wird
bei der Verwendung eines solchen bürstenlosen Motors die Position
der Halterung gegenüber
dem Gehäuse
verschoben, falls eine Vibration oder ein Stoß einwirkt, was zu einem Lösen der
das Gehäuse
mit der Halterung fixierenden Schrauben (oder Bolzen) führt, und
als Folge besteht die Möglichkeit
eines Gleitens der Position des Resolverstators.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebene
Situation realisiert und hat zur Aufgaben eine Verbesserung des
Montageverhaltens durch Verringerung des Einstellbereichs des Resolvers
und stellt einen bürstenlosen Motor
bereit mit guter Layout-Ausführung
und Zuverlässigkeit.
-
MITTEL ZUM
LÖSEN DES
PROBLEMS
-
Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen bürstenlosen
Motor mit: einem Gehäuse;
einem Stator, der in dem Gehäuse
gelagert und fixiert ist; einem Rotor, der drehbar im Inneren des
Stators angeordnet ist; einer Halterung, die an dem Gehäuse fixiert
ist; einem Drehsensor, der an der Halterung und dem Gehäuse befestigt
ist und eine Drehposition des Rotors erfasst; und eine Eingreifvorrichtung,
die eine Bewegung der Halterung entlang einer Umfangsrichtung bezüglich des
Gehäuses
verhindert.
-
In
diesem bürstenlosen
Motor dämmt
die Eingreifvorrichtung eine periphere Position der Halterung in
Bezug auf das Gehäuse
ein. Daher kann die Halterung an einer vorbestimmten Position des
Gehäuses
fixiert werden, so dass Positionierungsschlupf zwischen dem Gehäuse und
der Halterung verhindert wird. Dementsprechend kann ein Einstellbereich
bei der Montage des Drehsensors verkleinert werden.
-
In
diesem bürstenlosen
Motor weist die Eingreifvorrichtung vorzugsweise auf: einen Schlitz,
der an einer Peripherie des Gehäuses
angeordnet ist; und eine Rippe, die auf der Halterung angeordnet
ist und in den Schlitz eingreift (eine Halterungsrippe).
-
In
diesem bürstenlosen
Motor kann die Umfangsbewegung der Halterung in Bezug auf das Gehäuse durch
Eingreifen der Halterungsrippe in den Schlitz des Gehäuses verhindert
werden.
-
Des
Weiteren ist es in diesem bürstenlosen Motor
bevorzugt, dass: die Halterung einen Koppler aufweist, der an deren
Peripherie vorgesehen ist, und an dem ein elektrisches Kabel angeschlossen
ist, und die Rippe der Halterung ist auf einer Seite des Kopplers
vorgesehen.
-
Da
die Halterungsrippe auf der Seite des Kopplers der Halterung vorgesehen
ist, kann dieser bürstenlose
Motor seine Stabilität
beibehalten im Vergleich zum Fall einer individuell hervorstehenden Halterungsrippe.
-
Darüber hinaus
kann in diesem bürstenlosen Motor
der Drehsensor ein Resolver sein.
-
In
diesem bürstenlosen
Motor ist ein Resolverstator an der Halterung befestigt, und ein
Resolverrotor ist an einem Rotor eines Motors befestigt. Der Einstellbereich
zum Montieren des Resolverstators kann verringert werden durch Ermöglichen
einer Fixierung der Halterung an einem vorbestimmten Abschnitt des
Gehäuses.
-
VORTEILHAFTE
WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Schlupf zwischen dem Gehäuse und der Halterung beim
Anbringen der Halterung an dem Gehäuse verhindert werden, da die
Eingreifvorrichtung vorgesehen ist, welche die Umfangsbewegung der
Halterung bezüglich
des Gehäuses
verhindert. Der Einstellbereich kann verringert werden, wenn die
Drehposition des Drehsensors eingestellt wird; folglich kann das Montageverhalten
verbessert werden. Des Weiteren kann die Layout-Ausführung verbessert
und die Halterungsgröße minimiert
werden, da ein für
die Einstellung des Drehsensors verwendetes Loch klein gehalten
werden kann. Darüber
hinaus kann die Vibrationsresistenz oder dgl. erhöht werden,
und die Zuverlässigkeit
des bürstenlosen
Motors kann verbessert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines bürstenlosen
Motors gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Ansicht eines Gehäuses
aus der A-Richtung in 1.
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2.
-
4 ist
eine Ansicht aus der A-Richtung in 1, die eine
Außenseite
einer Halterung zeigt, bevor ein Resolvergehäuse daran angebracht wird.
-
5 ist
eine Draufsicht, die einen Resolverstator und das Resolvergehäuse zeigt.
-
6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5.
-
7 ist
eine Ansicht, die eine Innenseite der Halterung zeigt.
-
8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 1.
-
9 ist
eine Schnittansicht, die einen bürstenlosen
Motor zeigt, in dem ein Hall-IC
als Drehsensor aufgenommen ist.
-
- 1
- Bürstenloser
Motor
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Öffnung
- 3
- Rotor
- 4
- Halterung
- 9
- Resolver
(Drehsensor)
- 18
- Stator
- 42
- Resolverstator
- 56
- Koppler
- 56a
- Innenoberfläche (Seite)
- 77
- Flansch
(Eingreifvorrichtung)
- 78
- Schlitz
(Eingreifvorrichtung)
- 88
- Halterungsrippe
(Eingreifvorrichtung, Rippe)
-
BESTE ART
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
folgt eine nähere
Erläuterung
der besten Art zur Ausführung
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist ein Rotor 3 in einem bürstenlosen
Motor 1 in ein zylindrisches Gehäuse 2 mit einem Boden
eingefügt.
Eine Halterung 4 ist an einer Öffnung 2a des Gehäuses 2 befestigt.
-
Der
Rotor 3 weist eine Drehwelle 6 auf. Eine Verbindung 7,
die mit einer Drehwelle einer anderen Vorrichtung verbunden ist,
ist in ein distales Ende der Drehwelle 6 gepresst. Eine
Magneteinheit 8, die aus zylindrischen (und abwechselnd) entlang
einer Umfangsrichtung angeordneter Magnete aufgebaut ist, um deren
gegensätzliche
Pole aneinander anzugrenzen, ist an dem anderen Ende (eine Seite
der Grundplatte 12 des Gehäuses 2) der Drehwelle 6 befestigt. Ein
Resolvermotor 10, der einen Resolver 9 als Drehsensor
bildet, ist an der Drehwelle 6 an einer gegenüber den
Magneten 8 weiter distal angeordneter Endseite (die Seite
der Öffnung 2a)
befestigt. Das andere Ende der Drehwelle 6 (ein Ende der
Seite der Bodenplatte 12) ist durch ein Lager 11 drehbar
gelagert.
-
Das
Lager 11 ist in eine Aussparung 13 gepresst, die
in einer Mitte der Grundplatte 12 des Gehäuses 2 gebildet
ist. Kerne 16, wie beispielsweise Eisenkerne, sind im Inneren
des Gehäuses 2 untergebracht.
Elektromagnetische Wicklungen 14 sind durch Wickeln leitender
Drähte 15 um
die Kerne 16 gebildet. Die elektromagnetischen Wicklungen 14 sind
auf jeder Phase (U-Phase, V-Phase und W-Phase) vorgesehen, die elektrisch verbunden
und im Inneren des Gehäuses 2 so
angeordnet sind, dass sie sich im Inneren des Gehäuses 2 gegenüberliegen.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich eine
Peripherie der Öffnung 2a des
Gehäuses 2 radial
nach außen.
Des Weiteren sind vier Flansche 71, 72; 73 und 74,
die radial nach außen hervorstehen
und größer sind
als der andere Abschnitt, in der Peripherie gebildet. Die Flansche 71, 72, 73 und 74 sind
in regelmäßigen Intervallen
entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Der Flansch 71 und
der Flansch 72 sind gegenüberliegend angeordnet. Schraubenlöcher 75 zum
Fixieren eines Rahmens der anderen Vorrichtung sind an den Flanschen 71 bzw. 72 gebildet.
Darüber
hinaus sind der Flansch 73 und der Flansch 74 gegenüberliegend
angeordnet. Schraubenlöcher 76 zum
Fixieren der Halterung sind an den Flanschen 73 bzw. 74 gebildet.
-
Ein
Flansch 77 zur Positionseinstellung, der eine Eingreifvorrichtung
bildet, ist an der Peripherie zwischen dem Flansch 72 und
dem Flansch 74 gebildet. Ein Schlitz 78, der sich
entlang der Radialrichtung erstreckt, ist auf dem Flansch 77 zur
Positionseinstellung gebildet.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind Anschlusseinheiten 20 innerhalb
des Gehäuses 2 in
der Nähe
der Öffnung 2a angeordnet.
Eine Vielzahl von Anschlüssen 21,
bei denen es sich um elektrische Leiter handelt, sind auf den Anschlusseinheiten 20 angeordnet.
Die Anschlüsse 21 sind
in axialer Richtung so gestapelt, dass Isolierschichten dazwischengeschoben
sind. Jeder der Anschlüsse 21 ist
mit einem Anfangsende und einem Abschlussende des gewickelten Drahts 15 der
elektromagnetischen Wicklung 14 verbunden. Des Weiteren
sind Anschlüsse 22,
die sich von der Anschlusseinheit in Richtung der distalen Endseite erstrecken,
an den Anschlüssen 21 befestigt.
Die Anschlüsse 22 sind
mit durch die Halterung 4 hindurchtretenden, die Außenseite
erreichenden Anschlüssen 23 verbunden.
Die Anschlüsse 23 sind
an der Halterung befestigt.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt, weist die Halterung 4 eine
im Wesentlichen scheibenförmige Grundplatte 26 mit
einer Öffnung 25 in
deren Mitte auf. Ein gegenüber
der Grundplatte 26 in seiner Länge entlang der Axialrichtung
der Drehwelle 6 längerer Seitenabschnitt 27 ist
an der Peripherie der Grundplatte 26 gebildet. Die Halterung 4 ist
aus einem Isolierharz gegossen, und eine Metallplatte 28 ist
in die innere Peripherie der Öffnung 25 der
Grundplatte 26 eingefügt.
Vorzugsweise wird ein Polyphenylensulfid-(PPS)-Harz verwendet, bei
dem es sich um einen kristallinen Thermoplast handelt. Es kann jedoch auch
ein anderes Kunstharz verwendet werden.
-
Die
Platte 28 ist im Wesentlichen ringförmig gebildet, und ist entlang
der Achse der Drehwelle 6 gebogen, so dass ein Endabschnitt
der inneren Seite zu der Öffnung 25 der
Grundplatte 26 hervorsteht. Ein Lager 29 ist in
das Innere des gebogenen Abschnitts der Platte 28 gepresst
und lagert das distale Ende des Rotors 3 drehbar.
-
Wie
in 4 gezeigt, sind drei Langlöcher 31, die durch
die Grundplatte 26 verlaufen, entlang der Axialrichtung
der Halterung 4 in regelmäßigen Intervallen auf einem
zur Achse der Halterung 4 (d.h. der Achse der Drehwelle 6)
konzentrischen Kreis vorgesehen. Ein peripherer Bereich der Platte 28 ist (d.h.
Untersätze 32 sind)
an drei Teilen durch jedes der Langlöcher 31 freigesetzt.
Erste Durchgangslöcher 33,
bei denen es sich um entlang der Umfangsrichtung erstreckende Langlöcher handelt,
sind an den Untersätzen 32 gebildet.
Jedes der ersten Durchgangslöcher 33 weist
einen Erweiterungsabschnitt 34 auf, der sich entlang der
diametralen Richtung von einem Ende nach außen erstreckt. Diese Erweiterungsabschnitte 34 sind
an den Untersätzen 32 in
regelmäßigen Intervallen
auf einem zu der Achse der Halterung 4 (d.h. der Achse
der Drehwelle 6) konzentrischen Kreis angeordnet. An jedem
der Untersätze 32 sind
jeweils Aussparungen 35 gebildet, so dass sie durch die
Langlöcher 31 freigelegt
sind. Die Aussparungen 35 werden zum Halten der Platte 28 während des
Formgießens
verwendet.
-
Ein
zweites Durchgangsloch 36, das sich entlang der Umfangsrichtung
erstreckt, ist zwischen den benachbarten ersten Durchgangslöchern 33 gebildet.
Das zweite Durchgangsloch 36 erstreckt sich entlang der
axialen Richtung der Drehwelle 6 durch die Halterung 4 von
einer inneren Oberfläche 4a zu einer äußeren Oberfläche 4b der
Halterung 4. Sechs Verbindungsabschnitte 37 sind
in regelmäßigen Intervallen
entlang der Umfangsrichtung in einem äußersten Sektionsbereichsumfang
des zweiten Durchgangslochs 36 zwischen beiden Enden des
zweiten Durchgangslochs 36 vorgesehen. Wie in 1 gezeigt,
bilden die Verbindungsabschnitte 37 einen Endabschnitt
der leitenden Anschlüsse 38.
Die Anschlüsse 38 verlaufen
durch das Innere der Halterung 4 und bilden Anschlüsse 41 eines
Kopplers 40, der an dem Seitenabschnitt 27 vorgesehen
ist. Ausnehmungen 60, die an den Verbindungsabschnitten 37 vorgesehen
sind, werden während
des Formgießens
verwendet.
-
Ein
Resolvergehäuse 43,
in dem ein Stator (d.h. Resolverstator) 42 des Resolvers 9 untergebracht
ist, ist an der Halterung 4 angebracht.
-
Wie
in 5 und 6 gezeigt ist, sind Erregerwicklungen 44 ringförmig in
dem Resolverstator 42 angeordnet. Wenn die Halterung an
dem Gehäuse 2 befestigt
wird, ist der Resolverrotor 10 im Inneren der Erregerwicklungen 40 angeordnet
(siehe 1).
-
Drähte der
Erregerwicklungen 44 sind mit Statoranschlüssen 45 verbunden.
Die Statoranschlüsse 45 umfassen
sechs elektrische Leiter, die in vorbestimmten Intervallen entlang
der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Stiftförmige Resolveranschlüsse 46 sind
so angeordnet, dass sie auf einer Peripherie eines jeden der Statoranschlüsse 45 stehen.
-
Der
Resolverstator 42 ist in dem Resolvergehäuse 43 untergebracht.
Das Resolvergehäuse 43 ist durch
Stanzbearbeitung oder dgl. stufenförmig gebildet. Eine Öffnung 49 ist
in einer Mitte eines Bodenabschnitts 48 des Resolvergehäuses 43 gebildet,
und der Rotor 3 ist darin eingefügt. Eine Peripherie des Bodenabschnitts 48 erstreckt
sich entlang einer im Wesentlichen axialen Richtung (der axialen
Richtung der Drehwelle 6) und bildet einen zylindrischen
Seitenabschnitt 50. Der Seitenabschnitt 50 und
der Bodenabschnitt 48 bilden eine Aussparung, in der der Resolverstator 42 untergebracht
ist. Wie in 6 gezeigt, treten Abschnitte
einer oberen Kante des Seitenabschnitts 50 des Resolvergehäuses 43 entlang der
axialen Richtung hervor und bilden Resolverklauen 51.
-
Wie
in 5 gezeigt, sind drei der Resolverklauen 51 in
regelmäßigen Intervallen
entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. An einem distalen Ende einer
jeden der Resolverklauen 51 sind Einstellklauen 52,
die sich im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung der Drehwelle
erstrecken, und eine Eingreifklaue 43, die sich in radialer
Richtung nach außen
erstreckt, vorgesehen.
-
Ein
Flansch 47 ist an dem Resolvergehäuse 43 an einem gebogenen
Abschnitt gebildet, um dadurch der Form der Statoranschlüsse 45 des
Resolverstators 42 zu folgen.
-
Wie
in 7 gezeigt, erstrecken sich vier Flansche 81, 82, 83 und 84 von
dem Seitenabschnitt 27 der Halterung 4. Der Flansch 81 und
der Flansch 82 sind gegenüberliegend angeordnet. Schraubenlöcher 85 sind
an den Flanschen 81 bzw. 82 gebildet. Der Flansch 83 und
der Flansch 84 sind gegenüberliegend angeordnet. Schraubenlöcher 86 sind
an den Flanschen 83 bzw. 84 gebildet. Die äußere Peripherie
des Seitenabschnitts 27 zwischen den Flanschen 82 und 84 erstreckt
sich nach außen
entlang der radialen Richtung und bildet eine Verlängerung 87.
Wie in 7 und 8 gezeigt, erstreckt sich ein
distales Ende der Verlängerung 87 entlang
der Achse der Drehwelle 6 in Richtung einer proximalen
Endseite (der Seite des Gehäuses 2),
und Koppler 56 sind dort vorgesehen. Anschlüsse 57 der
Koppler 56 sind mit den in der Halterung 4 angeordneten
Anschlüssen 23 verbunden.
Eine Halterungsrippe (d.h. Rippe) 88, die die Eingriffsvorrichtung
bildet, ist zwischen einer inneren Oberfläche 56a des vor dem
Gehäuse 2 angeordneten
Kopplers 56 und einer äußeren Oberfläche der
Verlängerung 87 gebildet.
Die Halterungsrippe 88 weist eine in den auf dem Flansch 77 des
Gehäuses 2 vorgesehenen
Schlitz 78 (siehe 2) eingreifbare Form
auf.
-
Es
folgt nun eine Erläuterung
der Montagearbeit des bürstenlosen
Motors 1.
-
Wie
in 1 gezeigt, wird zuerst das Lager 11 in
die Aussparung 13 des Gehäuses gepresst, um die elektromagnetischen
Wicklungen 14 anzuordnen, die durch Wickeln von Drähten 15 um
die Kerne 16 gebildet sind. Dann wird die Anschlusseinheit 20 so befestigt,
dass die Kerne 16 der elektromagnetischen Wicklungen 14 kontaktiert
und gezogene Enden der Drähte
der elektromagnetischen Wicklungen 14 mit den Anschlüssen 21 verbunden
werden.
-
Des
Weiteren wird der Rotor 3 in einen durch Aufteilen des
Inneren des Gehäuses 2 mit
den elektromagnetischen Wicklungen 14 gebildeten Raum eingeführt und
das andere Ende der Drehwelle 6 wird durch das Lager 11 gelagert.
-
Andererseits
ist der Resolverstator 42 an der Halterung 4 befestigt.
Dies bedeutet, dass das Resolvergehäuse 43 nach der Unterbringung
des Resolverstators 42 in dem Resolvergehäuse 43 vorübergehend
an der Halterung 4 fixiert wird. Bei der vorübergehenden
Fixierung durchdringen die von den Statoranschlüssen 45 hervorstehenden
Resolveranschlüsse 46 das
Durchgangsloch 36. Dabei durchdringen die Resolverklauen 51 die
ersten Durchgangslöcher 33.
Dabei werden die Eingreifklauen 53 durch die Verlängerungsabschnitte 34 einer
Endseite der ersten Durchgangslöcher 33 zu
den Untersätzen 32 herausgezogen.
-
Des
Weiteren werden durch Drücken
der Einstellklauen 52 entlang der Umfangsrichtung in der Weise,
dass das Resolvergehäuse 43 gedreht
wird, die Eingreifklauen 53 von den Verlängerungslöchern der
ersten Durchgangslöcher 33 zu
den keine Öffnungen
aufweisenden Untersätzen 32 bewegt.
Als Resultat werden die Eingreifklauen 53 mit den Untersätzen 32 entlang
der axialen Richtung in Eingriff gebracht und das Resolvergehäuse 43 wird
vorübergehend
an der Halterung 4 befestigt.
-
Die
Halterung 4, an der das Resolvergehäuse 43 vorübergehend
befestigt ist, wird in die Öffnung 2a des
Gehäuses 2 eingeführt, um
dadurch die Öffnung 2a zu
bedecken, und durch Schrauben fixiert. Im Einzelnen wird die Drehwelle 6 des
in das Gehäuse 2 eingeführten Rotors 3 durch
die Halterung 4 eingeführt,
die Halterungsrippe 88 der Halterung 4 und der
Schlitz 78 des Gehäuses 2 in
Eingriff gebracht, und die Umfangsposition der Halterung 4 wird
in Bezug auf das Gehäuse
fixiert. Dabei werden der Flansch 81 der Halterung 4 und
der Flansch 71 des Gehäuses 2 miteinander
verbunden. Des Weiteren werden der Flansch 82 und der Flansch 72,
der Flansch 83 und der Flansch 73, bzw. der Flansch 84 und
der Flansch 74 miteinander verbunden. Dann werden die Schraubenlöcher 76 und 86 der
Flansche 73 und 83 mit den Schraubenlöchern 76 und 86 der Flansche 74 und 84 durch
Schrauben und Muttern verbunden, und das Gehäuse 2 und die Halterung 4 sind
fest fixiert.
-
Als
nächstes
wird der Resolverstator 42 entlang der Umfangsrichtung
mittels einer automatischen Maschine (nicht dargestellt) bewegt
und in seiner Position eingestellt, die Resolveranschlüsse 46 werden
mit den Anschlussabschnitten 37 verschweißt, und
die Eingreifklauen 53 werden an den Untersätzen 32 angeschweißt. Als
Resultat sind der Resolverstator 42 und das Resolvergehäuse 43 an der
Halterung 4 befestigt.
-
Im
Einzelnen erhält
die automatische Maschine ein Ausgangssignal des Resolverstators 42 von
den Resolveranschlüssen 46.
Der Winkel wird so eingestellt, dass das Ausgangssignal des Resolverstators 42 einen
vorbestimmten Wert anzeigt durch Einhaken der sich entlang der axialen
Richtung des Resolvergehäuses 43 erstreckenden
Einstellklauen 52, um dadurch den Resolverstator 42 mit
dem Resolvergehäuse 43 entlang
der Umfangsrichtung zu drehen. Nach dem Einstellen des Winkels werden
die Eingreifklauen 53 unter Beibehaltung der Position an den
Untersätzen 32 festgeschweißt. Des
Weiteren werden distale Enden der Resolveranschlüsse 46 in radialer
Richtung nach außen
gebogen und mit den Verbindungsabschnitten 37 der Halterung 4 in
Kontakt gebracht, und die Verbindungsabschnitte 37 werden
mit den Resolveranschlüssen 46 verschweißt. Als
Ergebnis ist das Resolvergehäuse 43 an
der Halterung 4 fixiert, und das Ausgangssignal des Resolverstators 42 kann
von dem Koppler 40 über
die Resolveranschlüsse 46 und
die Anschlüsse 38 erhalten werden.
-
Gemäß dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel
wird ein Bewegen der Halterung 4 entlang der Umfangsrichtung
verhindert durch Eingreifen der Halterungsrippe 88 und
des Schlitzes 78, wenn die Halterung 4 befestigt
wird, da der Schlitz 78 auf dem Flansch 77 des
Gehäuses 2 vorgesehen
ist, und da die in den Schlitz 78 eingreifende Halterungsrippe 88 an
dem äußeren Peripherieabschnitt
der Halterung 4 vorgesehen ist. Daher kann der Einstellbereich
der Position des Resolvers 9 im Vergleich zu den herkömmlichen
bürstenlosen
Motoren verkleinert werden, da Spiel der Halterung 4 entlang
der Drehrichtung eliminiert ist und Gleiten verhindert wird, und
die Arbeitseffizienz kann verbessert werden. Dabei kann die Layout-Ausführung der
Halterung 4 verbessert werden, und die Halterung 4 kann
in ihrer Größe verringert
werden, da die für
die Positionseinstellung des Resolvers 9 verwendeten ersten
Durchgangslöcher 33 in
ihrer Größe verringert
werden können.
Des Weiteren kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden, da der Positionierungsschlupf der Halterung 4 verhindert
werden kann.
-
Darüber hinaus
kann die Halterungsrippe 88 in ihrer Stärke verbessert werden und fest
mit dem Schlitz 78 in Eingriff gebracht werden, da die
Halterungsrippe 88 an der inneren Oberfläche 56a des Kopplers 56 vorgesehen
ist.
-
Der
Schlitz 78 kann in einfacher Weise durch Stanzbearbeitung
des Gehäuses 2 gebildet
werden. Des Weiteren kann die Halterungsrippe 88 leicht
geformt werden, da die Halterung 4 aus einem Kunstharz
hergestellt ist. Daher können
das Gehäuse 2 und
die Halterung 4 ohne ein komplexes Herstellungsverfahren
oder eine teure Vorrichtung hergestellt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
beschränkt
sein und kann breit angewendet werden, ohne vom Erfindungsgedanken
abzuweichen.
-
Beispielsweise
kann sie so ausgestaltet sein, dass ein Vorsprung durch Stanzarbeit
an dem Gehäuse 2 vorgesehen
und eine in den Vorsprung eingreifende Aussparung an der Halterung 4 gebildet
ist. Dies ermöglicht
einige vorteilhafte Wirkungen ähnlich denen
des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ohne große Änderung
des Herstellungsprozesses.
-
Des
Weiteren kann sie so ausgestaltet sein, dass ein Vorsprung an einem
Abschnitt des Seitenabschnitts 27 der Kunstharzhalterung 4 gebildet
ist, der in das Gehäuse 2 eingeführt wird,
und eine in den Vorsprung eingreifende Aussparung ist in dem in dem
Gehäuse 2 untergebrachten
Kern 16 vorgesehen. Die Monta gegenauigkeit der Halterung 4 in
Bezug auf einen Stator 18 (d.h. das Gehäuse 2) kann weiter
verbessert werden, da die Halterung 4 ohne große Änderung
des Herstellungsprozesses in zuverlässiger Weise an dem Kern 16 befestigt
werden kann.
-
Des
Weiteren kann eine Vielzahl von Eingreifvorrichtungen vorgesehen
sein. Beispielsweise können
zwei Eingreifvorrichtungen in gegenüberliegender Weise angeordnet
sein. Darüber
hinaus kann eine den Schlitz 78 und die Halterungsrippe 88 enthaltende
Eingreifvorrichtung mit einer einen Vorsprung und eine Aussparung
enthaltenden Eingreifvorrichtung kombiniert sein.
-
Des
Weiteren ist das Material der Halterung 4 nicht auf ein
Kunstharz beschränkt
und kann beispielsweise ein Metall sein.
-
Der
Drehsensor ist nicht auf den Resolver 9 beschränkt, sondern
es kann ein Hall-IC (integrierter Schaltkreis) oder dgl. verwendet
werden. Der Resolver weist eine hohe Auflösung auf und kann eine absolute
Position erfassen. Daher ist der Resolver für eine Verwendung mit hoher
Steuerbarkeit geeignet, obwohl er hohe Kosten verursacht. Auf der
anderen Seite ist das Hall-IC trotz der möglichen Kosteneinsparung nicht
für eine
Anwendung mit hohen Steuerbarkeitsanforderungen geeignet, da das
Hall-IC eine aktuelle Position unter Verwendung eines durch Schalten
des magnetischen Pols eines Sensormagneten erzeugten Impulses schätzt und
erfasst.
-
Wird
das Hall-IC verwendet, wie in 9 gezeigt,
so werden Hall-ICs 101 abwechselnd an dem Resolverstator 42 an
der Position angeordnet, und ein Sensormagnet 102, der
klebend an der Drehwelle 6 des Rotors 3 fixiert
ist, wird alternativ zu dem Resolverrotor 10 verwendet.
Jedes der Hall-ICs 101 für U-, V- und W-Phasen (insgesamt drei Teile)
wird mit einem aus Kunstharz hergestellten und an der Halterung 4 befestigten
Sensorhalter 103 gehalten. In diesem Drehsensor wird die
Drehposition des Rotors dadurch erfasst, dass die Hall-ICs bei Magnetpoländerungen
des Sensormagneten 102 Signale aussenden.
-
Bei
der Verwendung der Hall-ICs 101 sind die Halterung 4 und
das Gehäuse 2 durch
Eingreifen der Halterungsrippe 88 und des Schlitzes 78 in
ihrer Drehung behindert. Daher wird zum Einstellen des Winkels zwischen
den Hall-ICs 101 und dem Sensormagneten 102 in
einen Zustand, in dem der Sensorhalter 103, an dem die
Hall-ICs 101 fixiert sind, vorübergehend an der Halterung 4 fixiert
ist, der Sensorhalter 103 mit dem Hall-IC 101 in
Bezug auf die Halterung 4 gedreht, und der Sensorhalter 103 wird
an der Halterung 4 fixiert, wenn das Ausgangssignal des Hall-IC 101 einen
vorbestimmten Wert zeigt.
-
GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Schlupf zwischen dem Gehäuse (Stator) und der Halterung
verhindert werden, da eine Eingreifvorrichtung vorgesehen ist zum
Behindern einer Bewegung der Halterung entlang einer Umfangsrichtung
beim Anbringen der Halterung an einem Stator. Beim Einstellen der
Drehposition eines Drehsensors kann der Einstellbereich verringert
und die Arbeitseffizienz verbessert werden. Des Weiteren kann die
Layout-Ausführung
verbessert und die Halterung in ihrer Abmessung verringert werden,
da die Größe eines
Loches zum Einstellen des Drehsensors verringert werden kann. Darüber hinaus
kann der Vibrationsresistenz oder dgl. erhöht werden, und die Zuverlässigkeit
des bürstenlosen
Motors kann verbessert werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Der
bürstenlose
Motor enthält;
ein Gehäuse; einen
Stator, der in dem Gehäuse
untergebracht und fixiert ist; einen Rotor, der drehbar im Inneren
des Stators angeordnet ist; eine Halterung, die an dem Gehäuse fixiert
ist; einen Drehsensor, der an der Halterung und dem Gehäuse fixiert
ist und eine Drehposition des Rotors erfasst; und eine Eingreifvorrichtung,
die eine Bewegung der Halterung entlang einer Umfangsrichtung in
Bezug auf das Gehäuse
verhindert.