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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial und eine
Wärmeisolier-Vorrichtung,
eine Kühlvorrichtung
(Kühlschrank), eine
Warmwasserbereitungs-Vorrichtung (Wasserboiler), einen Verkaufsautomaten,
ein Fahrzeug oder eine Wohnung, in dem (der) dieses Material verwendet
wird.
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Stand der
Technik
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Ein
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
ist extrem steif, weil das Innere eines Films, der als Gehäusematerial
(Hüllenmaterial)
verwendet wird, dekomprimiert ist und Atmosphärendruck auf das Gehäusematerial
einwirkt. Der Film kann daher beschädigt werden, wenn das Wärmeisoliermaterial
geformt wird, sodass das Vakuum-Wärmeisoliermaterial für die meisten
Anwendungszwecke in Form einer ebenen (flachen) Platte verwendet
wird. Je nach Gestalt des Verwendungsortes ist die ebene (flache)
Platte in eine Vielzahl von Platten unterteilt.
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In
der ungeprüften
japanischen Patentpublikation Nr. 2001-336691 ist ein Beispiel für Verfahren zum
Biegsammachen (Krümmen
bzw. Verbiegen) eines Vakuum- Wärmeisoliermaterials
beschrieben, um Wärmeverluste
an einer Verbindungsstelle des Vakuum-Wärmeisoliermaterials zu unterdrücken. Bei
diesem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
ist ein Kernmaterial von einem Gassperrschichtfilm bedeckt und das Innere
des Films ist dekomprimiert und versiegelt. Durch Formpressen wird
mindestens eine oder mehrere Rillen (Nuten) in einer Seitenplattenoberfläche vertikal
zu der Dickenrichtung des Vakuum-Wärmeisoliermaterials erzeugt.
Der Gassperrschichtfilm besteht aus einem Laminatfilm, bei dem eine
Metallfolie und ein Kunststofffilm aufeinanderlaminiert sind, und einem
Laminatfilm, bei dem Kunststofffilme aufeinanderlaminiert sind.
Der Gassperrschichtfilm wird an den Rillen (Nuten bzw. Hohlkehlen)
gekrümmt
(gebogen), sodass die Laminatfilm-Oberfläche, auf die Kunststofffilme
auflaminiert werden, nach außen
zu liegen kommt.
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Wenn
jedoch mindestens eine oder mehrere Rillen (Nuten bzw. Hohlkehlen)
erzeugt werden, um das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
umbiegbar zu machen und wenn das Material an den Rillen (Nuten bzw.
Hohlkehlen) in einem Zustand gekrümmt bzw. gebogen wird, in dem
die umgebenden Plattenabschnitte, die an die Rillen (Nuten) angrenzen,
gekrümmt
bzw. gebogen werden, treten die folgenden Probleme auf. In einem
Kunststofffilm, der eine Metallfolie aufweist oder auf den Rillen-Endabschnitten abgelagert
wird, welche die Grenzen zwischen den Rillen (Nuten) und den umgebenden
Plattenabschnitten bilden, können
kleine Risse auftreten. Das Eindringen von Gas von den Grenzen her
kann zunehmen. Daher muss das Wärmeisoliervermögen mit dem
Ablauf der Zeit verbessert werden.
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Außerdem können dann,
wenn mindestens eine oder mehrere tiefe Rillen (Nuten) in der Laminatfilm-Oberfläche erzeugt
werden, auf welche die Metallfolie und der Kunststofffilm auflaminiert
werden, und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
an den Rillen (Nuten) gebogen wird, sodass die Laminatfilm-Oberfläche nach
innen zeigt, können
in der Metallfolie in den gesamten Nuten (Rillen) kleine Risse auftreten und
an den Rissen kann Gas eindringen. Deshalb müssen die Eigenschaften mit
dem Ablauf der Zeit verbessert werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial. Das Vakuum-Wärmeisoliermaterial weist eine
Rille (Nut bzw. Hohlkehle) auf, die zum Biegen (Krümmen) des
Wärmeisoliermaterials
verwendet wird. Von den Platten-Abschnitten um das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
herum werden die Platten-Abschnitte, die den Rillen (Nut)-Endabschnitten
benachbart sind, nicht gebogen (gekürmmt) und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
wird an der Rille (Nut) gebogen (gekrümmt).
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Auf
diese Weise kann die Spannung auf einem Laminatfilm, die an den
Rillen-Endabschnitten auftritt,
welche die Grenzen zwischen der Rille und den umgebenden Platten-Abschnitten
darstellen, vermindert werden. Die Fläche (der Bereich) der kleinen
Risse, die an den Rillen-Endabschnitten in einem Kunststofffilm
auftreten, der eine Metallfolie aufweist oder darauf abgeschieden
ist, kann daher minimiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial, das eine
Rille (Nut) in einer Laminatfilm-Oberfläche aufweist, auf der ein Gehäusematerial
(Hüllenmaterial)
abgeschieden ist, und das an der Rille (Nut) so gebogen wird, dass
die Laminatfilm-Oberfläche,
auf der ein Kunststofffilm abgeschieden worden ist, so auflaminiert
wird, dass er innen liegt.
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Der
Laminatfilm, bei dem der gebogene (gekrümmte) Abschnitt der höchsten Spannung
durch das Biegen ausgesetzt ist, ist ein flexibler Film, auf dem
Teilchen abgeschieden sind. Die Größe der Risse, die in diesem
Laminatfilm auftreten, kann kleiner gehalten werden als diejenige
der Risse, die in der Metallfolie auftreten, wenn eine tiefe Rille
(Nut) in einem Laminatfilm erzeugt wird, in dem die Metallfolie und
der Kunststofffilm aufeinanderiaminiert sind, und der laminierte
Film gekrümmt
(gebogen) wird. Als Folge davon kann die Zunahme des Eindringens
von Gas in das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
vermindert werden.
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Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung eine Wärmeisolier-Vorrichtung
und eine Kühlvorrichtung
(einen Kühlschrank),
in der (dem) das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
verwendet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Schnittansicht eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des Vakuum-Wärmeisoliermaterials gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
1;
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3 zeigt
eine ebene Draufsicht auf das Vakuum-Wärmeisoliermaterial gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
1;
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3 stellt
ein Diagramm dar, welches das Vakuum-Wärmeisoliermaterial gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
1 zeigt;
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5 stellt
ein Diagramm dar, das ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 stellt
ein Diagramm dar, das ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 zeigt
eine Schnittansicht eines Kühl-Gefrierschranks
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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8 stellt
eine Schnittansicht eines Kühl-Gefrierschranks
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung dar; und
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9 zeigt
eine Schnittansicht eines Kühl-Gefrierschranks
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung
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- 1
- Vakuum-Wärmeisoliermaterial
- 2
- Gehäusematerial
(Hüllenmaterial)
- 3
- Kernmaterial
- 10,
14, 16
- Rillen
(Nuten bzw. Hohlkehlen)
- 12
- Platten-Abschnitt
- 13
- an
die Rille (Nut) angrenzender Platten-Abschnitt
- 15,
17
- Kernmaterialien
außerhalb
der Rille
- 18a,
18b, 18c
- Kühlschrank-Körper
- 19a,
19b, 19c
- äußerer Behälter (Kasten)
- 20a,
20b, 20c
- innerer
Behälter
(Kasten)
- 23a,
23b, 23c
- Gefrier-Räume.
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Detaillierte
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial, das ein
Kernmaterial aufweist, das eine Anordnung von Glasfasern umfasst und
hergestellt worden ist durch Bedecken des Kernmaterials mit einem
Gehäusematerial
(Hüllenmaterial)
und Dekomprimieren und Versiegeln des Innern des Kernmaterials.
Eine Rille (Nut), die zum Biegen bzw. Krümmen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials verwendet
wird, wird in dem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
erzeugt. Von den Platten-Abschnitten
um das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
herum werden die Platten-Abschnitte
benachbart zu den Rillen (Nut)-Endabschnitten nicht gebogen bzw.
gekrümmt. Das
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
wird an der Rille (Nut) gebogen bzw. gekrümmt. Auf diese Weise kann die
Spannung auf einem Laminatfilm, der an den Rillen-Endabschnitten
vorliegt, welche die Grenzen zwischen der Rille (Nut) und den umgebenden
Plattenabschnitten darstellen, vermindert werden. Der Bereich der
kleinen Risse, die an den Rillen-Endabschnitten in einem Kunststofffilm
auftreten, der eine Metallfolie aufweist oder darauf abgeschieden ist,
kann dadurch minimiert werden. Selbst wennn das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gebogen bzw. gekrümmt
wird, können
die Wärmeisolier-Eigenschaften über den
Ablauf der Zeit verbessert werden. Da das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gekrümmt
bzw. gebogen werden kann, wird dessen Anwendungsbereich erweitert
und die Wärmeisolier-Eigenschaften mit
dem Ablauf der Zeit desselben werden verbessert. Unter dem Platten-Abschnitt
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Platten-artiger Teil zu verstehen, der nur aus
einem Gehäusematerial
auf dem äußeren Umfang
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
gebildet wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial, das eine
Rillenbreite (Nutbreite) aufweist, die so eingestellt ist, dass
Teile der Kernmaterialien außerhalb
der Rillen beim Biegen (Krümmen)
der Rille nicht miteinander in Kontakt kommen und um eine Rille
gebogen (gekrümmt)
werden. Die Anzahl der Rippen, die an den Rillen-Endabschnitten
auftreten, nämlich
den Grenzen zwischen der Rille (Nut) und den umgebenden Platten-Abschnitten,
kann minimiert werden. Deshalb kann der Bereich der kleinen Risse
in dem Laminatfilm, die durch die hohe Spannung auf dem Film als Folge
der Rippen erzeugt werden, minimiert werden. Das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit kann verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem das Gehäusematerial
besteht aus einem Laminatfilm, in dem eine Metallfolie und ein Kunststofffilm
aufeinanderlaminiert sind, und einem Laminatfilm, in dem Kunststofffilme
aufeinanderlaminiert sind. In der Laminatfilm-Oberfläche, auf
der das Gehäusematerial abgeschieden
ist, wird eine Rille (Nut) erzeugt und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial wird an
der Rille (Nut) so gekrümmt
(gebogen), dass die Oberfläche, welche
die Rille (Nut) aufweist, innen liegt. Auf diese Weise ist der Laminatfilm,
auf dem der gekrümmte Abschnitt,
der der höchsten
Spannung durch die Krümmung
unterliegt, abgeschieden ist, ein flexibler Film, auf dem Teilchen
abgeschieden sind. Die Größe der Risse,
die in diesem Laminatfilm auftreten, kann daher geringer sein als
diejenige der Risse, die in der Metallfolie auftreten, wenn in einem
Laminatfilm eine tiefe Rille (Nut) erzeugt wird, in der die Metallfolie
und der Kunststofffilm aufeinanderlaminiert sind und der Laminatfilm
gekrümmt
(gebogen) wird. Als Folge davon kann der Anstieg des Eintritts von Gas
in das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
verringert werden und die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit können
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem die Biegefestigkeit des Kernmaterials 0,02 bis 0,05 MPa
beträgt.
Die Handhabungseigenschaften des Kernmaterials bei der Herstellung
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
werden aufrechterhalten und die Biegefestigkeit, die erforderlich
ist zum Krümmen
(Biegen) des Vakuum-Wärmeisoliermaterials,
kann vermindert werden.
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Deshalb
kann die Arbeitsausbeute eines Arbeiters verbessert werden und die
Personalkosten bei der Massenproduktion können verringert werden. Die
Biegefestigkeit wird bestimmt unter Verwendung eines Autographen
AGS-H 5KN, hergestellt von der Firma Shimadzu Corporation, und die
Größe der Probe
beträgt
zu diesem Zeitpunkt 120 mm × 25
mm.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem der Laminatfilm eine Filmschicht aus einem Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer
(EVA) umfasst. Selbst wenn man Spannungen einwirken lässt auf
einen Kunststofffilm, der eine Metallfolie aufweist, oder der darauf
abgeschieden worden ist, zur Erzeugung von Rissen bei der Bildung
von Rillen (Nuten) oder bei der Bildung einer Rille und beim Biegen
(Krümmen)
des Isoliermaterials, kann die Verschlechterung der Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit als Folge des Eindringens von Gas minimiert
werden und die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit können
weiter verbessert werden. Das heißt, wegen der Laminatstruktur
weist die Filmschicht, die aus EVA hergestellt worden ist, gute
Gassperrschichteigenschaften auf.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem die Oberflächenhärte des
Kernmaterials 40 bis 80 beträgt.
Die Handhabungseigenschaften des Kernmaterials bei der Herstellung
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials werden
aufrechterhalten und die Oberflächenhärte des
Vakuum-Wärmeisoliermaterials
wird so eingestellt, dass sie minimal ist. Deshalb kann der Pressdruck
bei der Erzeugung von Rillen (Nuten) beim Pressformen herabgesetzt
werden. Als Folge davon wird eine Schädigung an einer äußeren Hülle (Beutel)
als Folge des Anhaftens des Faser-Kernmaterials an dem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
von der Innenseite her minimiert und die Wärmeisolier-Eigenschaften mit
dem Ablauf der Zeit können
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem das Kernmaterial frei von Bindemitteln ist. Wenn eine Rille
(Nut) in dem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
beim Verformen unter Druck erzeugt wird oder wenn das Wärmeisoliermaterial
an der Rille (Nut) nach der Erzeugung der Rille gebogen (gekrümmt) wird,
entsteht aus den Bindemitteln kein Gas, selbst wenn das Kernmaterial
zerstört
(zerkleinert) wird. Die Möglichkeit,
dass das Wärmeisoliervermögen durch
eine Gasbildung herabgesetzt wird, kann minimiert werden, sodass
die Wärmeisolier-Eigenschaften
verbessert werden können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
bei dem die Zugfestigkeit des Gehäusematerials (Hüllenmaterials)
70 bis 220 N beträgt.
Dadurch werden die Kosten verringert. Selbst wenn eine Rille (Nut)
beim Formpressen erzeugt wird und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial gekrümmt (gebogen)
wird, kann eine Beschädigung eines äußeren Überzugs
(Beutels) unterdrückt
werden und die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit können
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Wärmeisolier-Vorrichtung, die
einen äußeren Behälter (Kasten),
einen inneren Behälter
(Kasten) und ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst, das in dem Zwischenraum angeordnet ist, der durch
den äußeren Behälter (Kasten)
und den inneren Behälter
(Kasten) gebildet wird. Selbst in einem Teil, der einen Krümmungs- bzw. Biegeabschnitt
aufweist, wird das Erfordernis der Verwendung einer Vielzahl von
Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
zur Vermeidung von Ecken auf andere Weise vermieden als gemäß Stand
der Technik. Dadurch können
Wärmeverluste,
die an einer Verbindungsstelle auftreten, wenn zwei Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
verwendet werden, verhindert werden und das Wärmeisoliervermögen der
Wärmeisolier-Vorrichtung
kann verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Kühlvorrichtung (Kühlschrank),
in dem ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gemäß der vorliegenden Erfindung
an dem Gefrierraum (Gefrierfach) haftet. In dem Gefrierraum bzw.
Gefrierfach, der (das) viele gebogene (gekrümmte) Abschnitte aufweist,
wird das Erfordernis der Verwendung einer Vielzahl von Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
zur Vermeidung der Krümmungs-Abschnitte
auf andere Weise vermieden als gemäß Stand der Technik und die
Wärmeverluste,
die an der Verbindungsstelle auftreten, können signifikant ver mindert
werden. Der Energieverbrauch des Kühlschranks kann dadurch verringert
werden. Selbst wenn eine Vielzahl von Vakuum-Wärmeisoliermaterialien üblicherweise
hergestellt werden muss und übermäßig hohe
Herstellungskosten erforderlich sind, beträgt gemäß der vorliegenden Erfindung
die erforderliche Anzahl von Vakuum-Wärmeisoliermaterialien nur 1
und die Herstellungskosten können
erfindungsgemäß verringert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kühlvorrichtung (einen Kühlschrank),
in der (dem) ein erfindungsgemäßes Vakuum-Wärmeisoliermaterial
an dem Innenbehälter
haftet. Nachdem das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
bearbeitet worden ist, kann die Laminatfilm-Oberfläche, die
abgelagert ist, deren Gassperrschicht-Eigenschaften schlechter sind als diejenigen
eines Laminatfilms, der eine Metallfolie aufweist, als Gassperrschicht
an dem inneren Behälter
auf der Niedertemperatur-Seite
befestigt sein (haften). Dadurch können die Wärmeisolier-Eigenschaften mit
dem Ablauf der Zeit verbessert werden und konventionelle Wärmeverluste,
die an der Verbindungsstelle auftreten, können verhindert werden, sodass
der Energieverbrauch des Kühlschranks
weiter vermindert werden kann.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Die
Zeichnungen stellen schematische Diagramme dar und geben die Dimensionen
der jeweiligen Positionen zueinander nicht genau wieder.
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Beispielhafte Ausführungsform
1
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf die 1 bis 4.
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In
der 1 wird ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 hergestellt
durch Abdecken eines Kernmaterials 3 mit einem Gehäusematerial
(Hüllenmaterial) 2 und
Dekomprimieren und Versiegeln des Innern.
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In
der 2 ist ein Gehäusematerial
(Hüllenmaterial) 2 hergestellt
aus einem Laminatfilm, in dem eine Metallfolie und ein Kunststofffilm
aufeinanderlaminiert sind, und einem Kunststofffilm, der darauf
abgeschieden worden ist. Der Laminatfilm, bei dem die Metallfolie
und der Kunststofffilm aufeinanderlaminiert sind, umfasst einen
Nylonfilm 4, einen Nylonfilm 5, einen Aluminiumfolienfilm 6 und
einen Film 7 aus Polyethylen mit niedriger Dichte in der
genannten Reihenfolge von außen
her gerechnet. Der Kunststofffilm, der darauf abgeschieden ist,
umfasst einen Nylonfilm 4, einen Polyethylenterephthalat (PET)-Film 8,
der darauf abgeschieden ist, einen PET-Film 9, der darauf
abgeschieden ist und einen Film 7 aus Polyethylen mit niedriger
Dichte in der genannten Reihenfolge von außen her gerechnet. Es sind
zwei Laminatfilme in Form eines Beutels mit einer dreiseitigen Versiegelung
geformt.
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Durch
Trocknen einer Anordnung von Glasfasern für 1 h bei 140 °C in einem
Trocknungsofen wird ein Kernmaterial 3 gebildet. Das Kernmaterial 3 wird
in ein Gehäusematerial 2 eingesetzt,
dessen Innern bis auf 10 Pa dekomprimiert worden ist, und die Öffnung ist
durch Wärmeverschweißung versiegelt. In
der 1 wird keine Rille (Nut) erzeugt.
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In
der 3 umfasst das 11 mm dicke Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 eine
5 mm breite und 4,5 mm tiefe Rille (Nut) 10, Rillenendabschnitte 11,
obere und untere Plattenabschnitte 12 und Platteabschnitte 13 benachbart
zu der Rille (Nut) 10. Nur die oberen und unteren Plattenabschnitte 12 sind
gekrümmt
(gebogen) und die Plattenabschnitte 13, die an die Rille 10 angrenzen,
sind nicht gekrümmt
(gebogen).
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In
der 4 ist ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial an der Rille
(Nut) 10 um 60 ° gekrümmt (gebogen).
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Die
Operationen und die Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1,
das diesen Aufbau hat, werden nachfolgend beschrieben. Die Spannung (der
Druck) auf einen Laminatfilm, der an den Rillenendabschnitten 11 auftritt,
die Grenzen zwischen der Rille 10 und den umgebenden Plattenabschnitten 13 darstellen,
kann vermindert werden. Der Bereich von kleinen Rissen, die an den
Rillenendabschnitten 11 in dem Aluminiumfolenfilm oder
in dem darauf abgeschiedenen PET-Film auftreten, kann dadurch minimiert
werden. Dadurch kann selbst dann, wenn ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 gekrümmt (gebogen)
wird, das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit verbessert werden. Ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 kann
gekrümmt
bzw. umgebogen werden, sodass das Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 für einen
breiten Anwendungsbereich eingesetzt werden kann und mit dem Ablauf
der Zeit gute Wärmeisolier-Eigenschaften
aufweist.
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Wenn
beispielsweise ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1,
das wie vorstehend beschrieben gekrümmt (gebogen) worden ist, einem
beschleunigten Alterungstest bei 100 °C in einem Alterungsofen 30 Tage
lang unterzogen wird, zeigt das Testergebnis, dass die Abnahme der
Wärmeleitfähigkeit
des gekrümmten
(gebogenen) Vakuum-Wärmeisoliermaterials
1,2-mal größer ist
als dasjenige eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer flachen (ebenen) Platte, das nicht gekrümmt (gebogen)
worden ist.
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Wenn
Plattenabschnitte 13, die an die Rille (Nut) 10 angrenzen,
gebogen (gekrümmt)
werden und wenn ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1 an
der Rille (Nut) 10 gebogen (gekrümmt) wird, nimmt die Anzahl
der Rippen, die an den Grenzen zwischen der Rille (Nut) 10 und
den Platten-Abschnitten 13, die an die Rille (Nut) 10 angrenzen,
auftreten, zu und die Spannung (der Druck) auf den Laminatfilm steigt
an. Deshalb nimmt die Fläche
der kleinen Risse zu, die an den Rillen-Endabschnitten 11 in
der Aluminiumfolie oder auf dem darauf abgeschiedenen PET-Film auftreten.
Das Ergebnis des beschleunigten Tests, der auf die gleiche Weise
wie vorstehend angegeben durchgeführt wird, zeigt, dass die Abnahme
der Wärmeleitfähigkeit
des gebogenen (gekrümmten)
Vakuum-Wärmeisoliermaterials
1,5-mal größer ist
als diejenige des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer flachen (ebenen) Platte.
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Als
anorganische Fasern, die für
das Kernmaterial 3 verwendet werden, werden vorzugsweise Glaswolle,
Glasfasern, Aluminiumoxid-Fasern, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Fasern,
Siliciumdioxid-Fasern, Steinwolle oder Siliciumcarbid verwendet.
Insbe sondere die anorganischen Fasern sind nicht auf die genannten
beschränkt.
Wenn die anorganischen Fasern erhitzt und zu einer Platte (Brett)
gepresst werden, kann zur Verbesserung der Handhabungseigenschaften
ein Bindemittel verwendet werden.
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Als
Nylon, das in dem Gehäusematerial 2 mit einer
Laminat-Struktur verwendet wird, wird vorzugsweise ein Nylon-Film
mit verschiedenen mechanischen Eigenschaften, wie z.B. Schlagfestigkeit,
Biegebeständigkeit
oder Zugfestigkeit, verwendet. Beispielsweise wird Nylon-6, Nylon-66
oder MXD-Nylon verwendet. Aromatisches Nylon kann die Gassperrschichteigenschaften
weiter verbessern und ist daher besonders bevorzugt. Das Nylon ist
jedoch nicht auf die vorgenannten Nylon-Arten beschränkt. Als
Nylon-Film wird ein Einschichten-Nylon-Film oder ein Mehrschichten-Nylon-Film,
der durch Coextrusion unterschiedlicher Nylon-Arten hergestellt
worden ist, verwendet. Die Form unterliegt jedoch keiner speziellen
Beschränkung.
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Zusätzlich zu
dem Nylon-Film kann ein verstrecktes Produkt eines PET-Films oder
eines Polypropylen (PP)-Films verwendet werden. Der PET-Film kann
die Wasserdampfsperrschichteigenschaften weiter verbessern.
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Als
Metallfolie oder als abgeschiedene Teilchen in dem Gehäusematerial 2,
das eine Laminatstruktur aufweist, kann Aluminium, rostfreier Stahl oder
Eisen verwendet werden. Die Metallfolie oder die abgeschiedenen
Teilchen ist (sind) jedoch nicht auf die genannten beschränkt.
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Die
thermische Verschweißungsschicht
des Gehäusematerials 2 ist
ein Teil mit der höchsten
Gasdurchlässigkeit
in dem das Gehäusematerial 2 aufbauenden
Film und die Eigenschaften der thermischen Verschweißungsschicht
beeinflussen in signifikanter Weise das Wärmeisoliervermögen des
Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 mit
dem Ablauf der Zeit. Die Dicke der thermischen Verschweißungsschicht beträgt vorzugsweise
25 bis 60 μm
unter Berücksichtigung
der folgenden Parameter:
Stabilität der Versiegelungsqualität in einem
Dekompressions- und Versiegelungsverfahren;
Unterdrückung des
Eindringens von Gas von einer Endoberfläche (Stirnfläche) des
thermischen Verschweißungsabschnittes
her; und
Wärmeverluste
durch eine Oberfläche
als Folge von Wärmeleitung
im Falle der Verwendung einer Metallfolie als Laminatfilm, der abgeschieden
worden ist.
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Als
Material für
die thermische Verschweißungsschicht
kann ein nicht-verstreckter PP-Film, ein Film aus Polyethylen mit
hoher Dichte oder ein Film aus geradkettigem Polyethylen mit niedriger Dichte
verwendet werden. Das Material ist jedoch auf die genannten nicht
beschränkt.
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Als
Gehäusematerial 2 in
Beutelform kann ein vierseitig versiegelter Beutel, ein Gazetten-Beutel,
ein dreiseitig versiegelter Beutel, ein Kissenbezug, oder ein bandförmig versiegelter
Beutel verwendet werden. Die Form des Beutels ist jedoch auf die genannten
nicht beschränkt.
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Zur
weitere Verbesserung des anfänglichen Wärmeisoliervermögens und
des Wärmeisoliervermögens mit
dem Ablauf der Zeit eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 kann
ein Getter-Material, wie z.B. ein Gas-Adsorbens oder ein Feuchtigkeits(Dampf)-Adsorbens, verwendet
werden. Der Adsorptionsmechanismus kann sein eine physikalische Adsorption,
eine chemische Adsorption, ein Einschluss und eine Sorption, ein
Material, das als Nicht-Verdampfungs-Getter fungiert, ist jedoch
bevorzugt. Insbesondere wird ein physikalisches Adsorbens, wie z.B.
ein synthetischer Zeolith, Aktivkohle, aktiviertes Aluminiumoxid,
Silicagel, Dawsonit oder Hydrotalcit, verwendet.
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Als
chemisches Adsorbens kann ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxid
oder ein Hydroxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls verwendet werden.
Mit Vorteil wird insbesondere verwendet Lithiumoxid, Lithiumhydroxid,
Calciumoxid, Calciumhydroxid, Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid,
Bariumoxid oder Bariumhydroxid. Mit Vorteil kann auch Calciumsulfat,
Magnesiumsulfat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Calciumchlorid, Lithiumcarbonat, eine ungesättigte Fettsäure oder
eine Eisen-Verbindung verwendet werden.
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Es
ist ferner vorteilhaft, ein Material, wie z.B. Barium, Magnesium,
Calcium, Strontium, Titan, Zirkonium oder Vanadin einzeln zu verwenden
oder ein durch Legieren der genannten Metalle miteinander hergestelltes
Getter-Material zu verwenden.
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Außerdem können verschiedene
Getter-Materialien miteinander gemischt werden zum Adsorbieren und
Entfernen mindestens eines der Vertreter aus der Gruppe Stickstoff,
Sauerstoff, Feuchtigkeit und Kohlendioxid.
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Bei
einem Verfahren zur Herstellung eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 wird
zuerst ein Gehäusematerial 2 hergestellt,
dann wird ein Kernmaterial 3 in das Gehäusematerial 2 eingeführt und
das Innere wird dekomprimiert und versiegelt. Bei einem anderen
Verfahren zur Herstellung eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 werden
ein Kernmaterial 3 und ein Gehäusematerial 2, hergestellt
aus einem Rollenartigen oder Folien-artigen Laminatfilm in einen
Dekompressions-Tank eingeführt,
sodass das Rollen-förmige
oder Folien-förmige
Gehäusematerial 2 an
dem Kernmaterial 3 entlang angeordnet ist, und dann wird
das Gehäusematerial 2 wärmeverschweißt. Die
vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Verfahren
jedoch nicht beschränkt.
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Beispielhafte Ausführungsform
2
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Die 5 stellt
ein schematisches Diagramm dar, das ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der 5 ist das 11 mm dicke Vakuum-Wärmeisoliermaterial an einer
12 mm breiten und 4,5 mm tiefen Rille (Nut) 14 um 60 ° gekrümmt (gebogen).
Das Kernmaterial 15 außerhalb
der Rille kommt mit der Rille 14 nicht in Kontakt, d.h.
sie stören
sich nicht gegenseitig.
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Die
Operationen und die Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials mit diesem
Aufbau werden nachstehend beschrieben.
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Zuerst
wird die Anzahl der Rillen (Nuten) 14 auf den Wert 1 eingestellt,
sodass die Anzahl der Rippen, die an den Rillen-Endabschnitten,
den Grenzen zwischen der Rille (Nut) 14 und den umgebenden Platten-Abschnitten,
auftreten, minimiert werden kann. Als Folge davon kann die Größe der kleinen Risse,
die in dem Laminatfilm, der darauf abgelagert wird, entstehen als
Folge der hohen Spannung, die durch die Rippen erzeugt wird, minimiert
werden. Das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit kann dadurch verbessert werden.
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Die
Breite der Rille (Nut) 14 wird so eingestellt, dass das
Kernmaterial 15 außerhalb
der Rille (Nut) liegt, d.h. der Teil des Kernmaterial, der an die Rille
(Nut) 14 angrenzt, mit der Rille (Nut) nicht in Kontakt
kommt, sodass das Problem, wonach der Kontakt des Kernmaterials
zu übermäßig großen Rippen
führt,
verhindert werden kann. Als Folge davon kann die Größe der kleinen
Risse, die in dem Laminatfilm, der darauf abgelagert wird, als Folge
der hohen Spannung, die durch die Rippen ausgeübt wird, entstehen, minimiert
werden. Das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit kann dadurch verbessert werden.
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Danach
wird das gekrümmte
(gebogene) Vakuum-Wärmeisoliermaterial
für 30
Tage einem beschleunigten Alterungstest bei 100 °C in einem Alterungsofen unterzogen.
Das Testergebnis zeigt, dass die Abnahme der Wärmeleitfähigkeit des gekrümmten (gebogenen)
Vakuum-Wärmeisoliermaterials
nur um das 1,1-facher größer ist
als diejenige eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer flachen (ebenen) Platte, das nicht gekrümmt (gebogen)
ist. Die Breite der Rille (Nut) 14 wird auf 5 mm eingestellt und
das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
wird an der Rille (Nut) gekrümmt
(gebogen). In diesem Fall nimmt die Anzahl der Rippen zu, die an
den Grenzen zwischen der Rille (Nut) 14 und den Platten-Abschnitten,
die an die Rille (Nut) 14 angrenzen, entstehen. Deshalb
nimmt auch die Spannung (Belastung) auf dem Laminatfilm zu und die
Größe der kleinen
Risse, die an den Rillen-Endabschnitten auftreten, nimmt zu. Es
wird festgestellt, dass die Abnahme der Wärmeleitfähigkeit des gekrümmten (gebogenen)
Vakuum-Wärmeisoliermaterials
um das 1,2-fache größer ist
als diejenige des Vakuum-Wärmeisoliermaterials in
Form einer flachen (ebenen) Platte.
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Beispielhafte Ausführungsform
3
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Die 6 zeigt
in Form eines schematischen Diagramms ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der 6 ist das 11 mm dicke Vakuum-Wärmeisoliermaterial an einer
12 mm breiten und 6,5 mm tiefen Rille (Nut) 16 um 90 ° gekrümmt (gebogen).
Das Kernmaterial 17 außerhalb
der Rille (Nut) kommt mit der Rille (Nut) 16 nicht in Kontakt,
d.h. es stört
nicht die Rille (Nut). Die Rille (Nut) 16 befindet sich
auf der Laminatfilm-Oberflächenseite,
der abgeschieden worden ist, und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial ist so gekrümmt (gebogen),
dass die Rille (Nut) auf der Innenseite liegt.
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Die
Operationen und Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials, das diesen
Aufbau hat, werden nachstehend beschrieben.
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Zuerst
wirkt die höchste
Spannung als Folge der Krümmung
(Biegung) auf den Laminatfilm ein, dessen gekrümmter (gebogener) Teil abgeschieden wird.
Bei dem Laminatfilm handelt es sich um einen flexiblen Film, auf
dem Teilchen abgelagert sind. Die Größe der Rissen, die in diesem
Laminatfilm auftreten, können
geringer sein als diejenigen der Risse, die in der Metallfolie auftreten,
wenn in dem Laminatfilm, der eine Metallfolie und einen Kunststofffilm
aufweist, eine Tiefe Rille (Nut) erzeugt wird und der Laminatfilm
gekrümmt
(gebogen) wird. Als Folge davon kann die Zunahme des Eindringens
von Gas in das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
vermindert werden und die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit können
dadurch verbessert werden. Wenn das gekrümmte (gebogene) Vakuum-Wärmeisoliermaterial,
das eine 6,5 mm tiefe Rille (Nut) 16 aufweist, um 90 ° gekrümmt (gebogen)
worden ist, wird ein beschleunigter Alterungstest bei 100 °C 30 Tage lang
in einem Alterungsofen durchgeführt,
dessen Ergebnis zeigt, dass die Abnahme der Wärmeleitfähigkeit des gekrümmten (gebogenen)
Vakuum-Wärmeisoliermaterials
nur um das 1,2-fache höher
ist als diejenige eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer flachen (ebenen) Platte, die nicht gekrümmt (gebogen)
ist.
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Eine ähnliche
Rille (Nut) 16 wird auf der Laminatfilm-Oberflächenseite
erzeugt, in der die Metallfolie und der Kunststofffilm aufeinanderlaminiert
sind, und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
wird so gekrümmt
(gebogen), dass die Rille (Nut) 16 innen liegt. In diesem
Fall ist der Metallfolien-Film weniger flexibel als der darauf abgeschiedene
Film, sodass die Größe der kleinen
Risse,, die in der Metallfolie auftreten, größer ist als die Größe der kleinen
Risse, die in dem Abscheidungsfilm auftreten. Die Abnahme der Wärmeleitfähigkeit
des gekrümmten
(gebogenen) Vakuum-Wärmeisoliermaterials
ist, wie festgestellt wurde, um das 1,3-fache höher als diejenige des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer ebenen Platte.
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Beispielhafte Ausführungsform
4
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Bei
dem Gehäusematerial-Aufbau
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein EVA-Film verwendet, der abgeschieden wird anstelle des
PET-Films 8, der bei der Ausführungsform 1 abgeschieden wurde.
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Bei
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird eine 12 mm breite und 7 mm tiefe Rille (Nut) auf der Laminatfilm-Oberflächenseite
erzeugt, die auf einem 11 mm dicken Vakuum-Wärmeisoliermaterial mit dem
Gehäusematerial-Aufbau
abgeschieden wird. Das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
wird an der Rille (Nut) um 90 ° gebogen
(gekrümmt).
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Die
Operationen und Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials, das diesen
Aufbau hat, werden nachstehend beschrieben.
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Das
die Laminatstruktur eine Filmschicht aus EVA mit guten Gassperrschichteigenschaften
aufweist, werden die folgenden Effekte erzielt. Wenn die Rille (Nut)
gebildet wird oder die Rille (Nut) gebildet und gekrümmt (gebogen)
wird, kann die Spannung auf die Laminatfilm-Oberfläche einwirken,
die darauf abgeschieden wird, und der Abstand zwischen den Abscheidungs-Teilchen
auf der abgeschiedenen Oberfläche
kann größer werden
als üblich.
Aber auch in diesem Fall kann die Abnahme des Wärmeisoliervermögens mit
dem Ablauf der Zeit durch das Eindringen von Gas minimiert werden
und das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit kann weiter verbessert werden.
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Wenn
das Vakuum-Wärmeisoliermaterial eine
7,0 mm tiefe Rille (Nut) aufweist und um 90 ° gekrümmt (gebogen) worden ist, wird
ein beschleuniger Alterungstest bei 100 °C 30 Tage lang in einem Alterungsofen
durchgeführt,
wobei die Testergebnisse zeigen, dass die Abnahme der Wärmeleitfähigkeit des
gekrümmten
(gebogen) Vakuum-Wärmeisoliermaterials
nur um das 1,1-fache höher
ist als diejenige eines Vakuum-Wärmeisoliermaterials
in Form einer flachen Platte, das nicht gekrümmt (umgebogen) worden ist.
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Beispielhafte Ausführungsform
5
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In
einem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung beträgt die
Oberflächenhärte des
Kernmaterials 40 bis 80. Die Handhabungseigenschaften des Kernmaterials bei
der Herstellung des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
werden aufrechterhalten und die Oberflächenhärte des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
wird so eingestellt, dass sie minimal ist. Daher kann der Pressdruck
zur Herstellung einer Rille (Nut) durch Formpressen vermindert werden,
eine Beschädigung
eines äußeren Beutels
als Folge des Anhaftens des Faserkern-Materials an dem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
an der Innenseite wird minimiert und das Wärmeisoliervermögen mit
dem Ablauf der Zeit kann verbessert werden.
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Deshab
kann selbst dann, wenn 100 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien wie in
der Ausführungsform
3 gezeigt gekrümmt
(gebogen) werden, eine anfängliche
Wärmeleitfähigkeit
von 25 × 10–4 W/mK oder
darunter in allen Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
aufrechterhalten werden.
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Wenn
100 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien, deren
Oberflächenhärte 81 bis
100 beträgt,
hergestellt werden und wie in der Ausführungsform 3 gezeigt gekrümmt (gebogen)
werden, betragen die anfänglichen
Wärmeleitfähigkeiten
von 2 der 100 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
100 × –4 W/mK
oder mehr.
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Wenn
die Oberflächenhärte unter
40 liegt, sind die Handhabungseigenschaften des Kernmaterials bei
der Herstellung des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
schlecht und dadurch wird die Arbeitsausbeute bei der Herstellung
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
vermindert.
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Die
Oberflächenhärte wird
bestimmt unter Verwendung eines TECLOCK-Durometers (einer Vorrichtung
zur Messung der Kautschuk-Kunststoff-Härte) GS-721N, Typ E, hergestellt
von der Firma TECLOCK, entsprechend JIS K6253.
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Beispielhafte Ausführungsform
6
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In
einem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das Kernmaterial frei von Bindemitteln. Das heißt mit anderen
Worten, das Kernmaterial enthält
kein Bindemittel. Wenn eine Rille (Nut) durch Anwendung von Druck
in dem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
erzeugt wird oder wenn das Wärmeisoliermaterial
an einer Rille (Nut) nach der Bildung der Rille (Nut) gekrümmt (gebogen)
wird, kann eine Gaserzeugung durch eine Zerkleinerung (Zerstörung) des
Kernmaterials in der Rille (Nut) unterdrückt werden. Das heißt mit anderen Worten,
die Gasbildung, die das Wärmeisoliervermögen beeinträchtigen
kann, kann minimiert werden, sodass das Wärmeisoliervermögen verbessert
werden kann.
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Deshalb
kann selbst dann, wenn 10 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien wie in
der Ausführungsform
3 dargestellt gekrümmt
(gebogen) werden, eine anfängliche
Wärmeleitfähigkeit
von 25 × 10–4 W/mK vor
dem Krümmen
(Biegen) in allen Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
aufrechterhalten werden.
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Wenn
10 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien, in
denen die Kernmaterialien Bindemittel enthalten, wie in der Ausführungsform
3 dargestellt, gekrümmt (gebogen)
werden, betragen die anfänglichen
Wärmeleitfähigkeiten
von zwei der 10 Vakuum-Wärmeisoliermaterialien
26 × 10–4 W/mK.
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Beispielhafte Ausführungsform
7
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In
einem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform beträgt die Zugfestigkeit
des Gehäusematerials
70 bis 220 N. Da die Zugfestigkeit des Gehäusematerials 70 N oder mehr
beträgt,
kann eine Beschädigung des äußeren Beutels
minimiert werden und die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit können
auch dann verbessert werden, wenn durch Formpressen eine Rille (Nut)
erzeugt wird und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gekrümmt
(gebogen) wird. Wenn die Zugfestigkeit 220 N beträgt, kann
eine Beschädigung
des äußeren Beutels
geringer gehalten werden, auch wenn das Vakuum-Wärmeisoliermaterial gepresst
wird, bis die Dicke des Kernmaterials 0 beträgt. Durch eine Einstellung
der Zugfestigkeit auf einen Wert von mehr als 200 N werden die Kosten
erhöht.
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Die
Zugfestigkeit ist eine Kraft, die gemessen wird, wenn eine Probe
einer Größe von 100
mm × 15 mm,
die in einer Rate von 200 mm/min verstreckt wird, reißt, wobei
ein Autograph AGS-H 5KN, hergestellt von der Firma Shimadzu Corporation,
verwendet wird.
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Beispielhafte Ausführungsform
8
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Die 7 zeigt
eine Schnittansicht einer Kühl-Gefrier-Vorrichtung
als ein Beispiel für
eine Wärmeisolier-Vorrichtung
gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung.
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In
der 7 weist der Kühlschrank-Körper 18a ein
ebenes (flaches) Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1b und
ein gekrümmtes
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1c auf
einer Oberfläche
des Zwischenraumes auf, der durch das äußere Gehäuse 19a, das aus einer
Stahlplatte hergestellt ist, und das innere Gehäuse 20a, das aus einem
ABS-Harz hergestellt ist, gebildet wird. Der Zwischenraum mit Ausnahme des
Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 wird
ausgeschäumt
und gefüllt
mit einem starren Urethanschaum 21a. Der Kühlschrank-Körper 18a weist
außerdem
einen Kühlraum 22a,
einen Gefrierraum 23a, einen Maschinenraum 24a und
einen Kompressor 25a auf.
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Die
Operationen und Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials, das diesen
Aufbau hat, werden nachstehend beschrieben.
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Das
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1c wird vorher
entsprechend der Form der Innenwand des äußeren Gehäuses gebogen (gekrümmt). Selbst wenn
das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
für die
Verwendung gebogen (gekrümmt)
wird, kann die Abnahme des Wärmeisoliervermögens mit
dem Ablauf der Zeit minimiert werden.
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Erfindungsgemäß wird in
dem Kühlschrank ein
gebogenes (gekrümmtes)
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
anstelle der ursprünglich
erforderlichen zwei flachen (ebenen) Vakuum-Wärmeisoliermaterialien verwendet,
sodass ein Wärmeverlust
an einer Verbindungsstelle signifikant vermindert werden kann.
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Erfindungsgemäß wird der
Wärmeverlust aus
dem Maschinenraum 24a in den Kühlschrank signifikant vermindert
und der Energieverbrauch des Kühlschranks
kann signifikant herabgesetzt werden. Der Kühlschrank kann Energie einsparen
und weist eine hohe Kosteneffektivität auf.
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Erfindungsgemäß ist der
Kernmaterial des Vakuum-Wärmeisoliermaterials
aus anorganischen Fasern hergestellt, sodass das Kernmaterial nicht brennbar
ist und dadurch die Sicherheit des Kühlschranks verbessert wird.
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Beispielhafte Ausführungsform
9
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Die 8 zeigt
eine Schnittansicht einer Kühl-Gefrier-Vorrichtung
gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung.
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In
der 8 weist der Kühlschrank-Körper 18b ein
ebenes (flaches) Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1d und
ein gebogenes (gekrümmtes)
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1e auf
einer Oberfläche des
Hohlraums auf, der durch das äußere Gehäuse 19b,
hergestellt aus einer Stahlplatte, und das innere Gehäuse 20b,
hergestellt aus ABS-Harz, gebildet wird. Der Hohlraum mit Ausnahme
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 wird
ausgeschäumt
und mit einem starren Urethanschaum 21b gefüllt. Der
Kühlschrank-Körper 18b weist
außerdem
einen Kühlraum 22b,
einen Gefrierraum 23b, einen Maschinenraum 24b und
einen Kompressor 25b auf.
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Die
Operationen und Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials mit diesem
Aufbau werden nachstehend beschrieben.
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Das
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1e wird vorher
entsprechend der Form der Innenwand des äußeren Gehäuses des Gefrierraums 23b,
das eine komplexe Gestalt hat, gebogen (gekrümmt). Selbst wenn das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
für die
Verwendung gebogen (gekrümmt)
wird, kann die Abnahme des Wärmeisoliervermögens mit
dem Ablauf der Zeit minimiert werden.
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Erfindungsgemäß wird in
dem Kühlschrank ein
gebogenes (gekrümmtes)
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
verwendet anstelle der ursprünglich
erforderlichen Vielzahl von flachen (ebenen) Vakuum-Wärmeisoliermaterialien,
sodass Wärmeverluste aus
einer Verbindungsstelle signifikant vermindert werden können.
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Bei
dem konventionellen Stand der Technik muss eine Vielzahl von Vakuum-Wärmeisoliermaterialien hergestellt
werden, sodass eine lange Arbeitszeit erforderlich ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
muss nur ein gebogenes (gekrümmtes)
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
hergestellt werden, sodass die Herstellungskosten vermindert werden
können.
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Beispielhafte Ausführungsform
10
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Die 9 zeigt
eine Schnittansicht einer Kühl-Gefrier-Vorrichtung
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung.
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In
der 9 weist der Kühlschrank-Körper 18c ein
ebenes (flaches) Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1f und
ein gebogenes (gekrümmtes)
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1g auf
einer Oberfläche des
Zwischenraums (Hohlraums) auf, der durch das äußere Gehäuse 19c, hergestellt
aus einer Stahlplatte, und dem inneren Gehäuse 20c, hergestellt
aus ABS-Harz, gebildet wird. Der Zwischenraum (Hohlraum) mit Ausnahme
des Vakuum-Wärmeisoliermaterials 1 wird
ausgeschäumt
und mit einem starren Urethanschaum 21c gefüllt. Der
Kühlschrank-Körper 18c weist
außerdem
einen Kühlraum 22c,
einen Gefrierraum 23c, einen Maschinenraum 24c und
eine Kompressor 25c auf.
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Die
Operationen und Wirkungen des Vakuum-Wärmeisoliermaterials mit diesem
Aufbau werde nachstehend beschrieben.
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Das
Vakuum-Wärmeisoliermaterial 1g wird vorher
entsprechend der Form der Innenwand des äußeren Gehäuses, das einen Vorsprung aufweist, gekrümmt (gebogen).
Selbst wenn das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
für die
Verwendung gebogen (gekrümmt)
wird, kann die Verschlechterung der Wärmeisolier-Eigenschaften mit
dem Ablauf der Zeit minimiert werden.
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In
dem Kühlschrank
gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst die Laminatstruktur einen abgelagerten Film, dessen Oberfläche flexibel
ist, der direkt auf die äußere Oberfläche des
inneren Gehäuses
aufgebracht ist. Deshalb weist das innere Gehäuse einen Vorsprung auf und es
ist somit schwierig, ein Vakuum-Wärmeisoliermaterial
auf das innere Gehäuse
aufzubringen. Dadurch können
Wärmeverluste
in dem Kühlschrank
signifikant vermindert werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Selbst
wenn ein erfindungsgemäßes Vakuum-Wärmeisoliermaterial
für die
Verwendung gebogen (gekrümmt)
wird, kann die Verschlechterung der Wärmeisolier-Eigenschaften mit dem Ablauf der Zeit minimiert
werden. Als Folge davon wird der Anwendungsbereich des Vakuum-Wärmeisoliermaterials erweitert
und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial kann
für eine
Wärmeisolier-Vorrichtung,
einen Kühlschrank,
eine Wasser-Erhitzungseinrichtung, einen Verkaufsautomaten, ein
Fahrzeug oder eine Wohnung verwendet werden.
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Zusammenfassung:
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Mindestens
eine oder mehrere Rillen (Nuten) werden in einem Vakuum-Wärmeisoliermaterial
erzeugt, wobei die Plattenabschnitte, die an die Rillen (Nuten)
angrenzen, nicht gebogen (gekrümmt)
werden und das Vakuum-Wärmeisoliermaterial
an den Rillen (Nuten) gebogen (gekrümmt) wird. Dabei kann die auf
einen Laminatfilm einwirkende Spannung, die an den Rillen-Endabschnitten
auftritt, welche die Grenze zwischen den Rillen (Nuten) und den
umgebenden Plattenabschnitten darstellen, vermindert werden. Die
Größe der kleinen
Risse, die an den Rillen-Endabschnitten in dem Laminatfilm auftreten, kann
dadurch minimiert werden. Als Folge davon können selbst dann, wenn das
Vakuum-Wärmeisoliermaterial
gebogen (gekrümmt)
wird, die Wärmeisolier-Eigenschaften
mit dem Ablauf der Zeit verbessert werden.