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DE1117359B - Aufspanntisch - Google Patents

Aufspanntisch

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DE1117359B
DE1117359B DED27876A DED0027876A DE1117359B DE 1117359 B DE1117359 B DE 1117359B DE D27876 A DED27876 A DE D27876A DE D0027876 A DED0027876 A DE D0027876A DE 1117359 B DE1117359 B DE 1117359B
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Germany
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plate
clamping
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intermediate piece
clamping plate
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DED27876A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
D 27876 Ib/49 c
ANMELDETAG: 16. APRIL 1958
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 16. NOVEMBER 1961
Die Erfindung betrifft einen Tisch zum Aufspannen von Werkstücken an einer Werkzeugmaschine. Und zwar handelt es sich um einen Tisch, bei welchem eine Aufspannplatte gelenkig an einer Grundplatte gelagert ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Platte unmittelbar an der Grundplatte angelenkt. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Aufspannplatte aus der Ruhelage nur in einem Drehsinn verschwenkt werden kann. Man hat diesen Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß man die Aufspannplatte durch ein zentral liegendes Kugelgelenk mit der Grundplatte verbunden hat. Diese Konstruktion bietet aber nicht die bei Werkzeugmaschinen erforderliche Stabilität der Aufspannplatte.
Das gleiche gilt für eine weitere bekannte Konstraktion, bei der auf einer Grundplatte ein Zwischenstück schwenkbar gelagert ist, an dessen anderem Ende eine feststellbare Aufspannplatte schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkverbindungen sind hier, wie bei der soeben beschriebenen Vorrichtung, ebenfalls als zentral liegende Kugelgelenke ausgebildet, die zwar ein allseitiges Schwenken der Aufspannplatte gestatten, aber eben nicht die notwendige Stabilität herbeiführen. Die zentrale Lage der Schwenkverbindungen und ihre Ausbildung als Kugelgelenk hat weiter zur Folge, daß auch bei einer zur Grundplatte parallelen Lage der Aufspannplatte zwischen beiden ein erheblicher Abstand besteht.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Aufspanntisch der vorbeschriebenen Art die Schwenkverbindungen scharnierartig mit zueinander parallelen Scharnierachsen ausgebildet und die Lagerstellen auf der Grundplatte und auf der Aufspannplatte in gleichen Abständen auf entgegengesetzten Seiten ihrer zu den Achsen parallelen Mittelebenen angeordnet. Als solche Mittelebenen sind die zur Grundplatte bzw. Aufspannplatte senkrechten Ebenen bezeichnet, die mit der Mittelebene des Zwischenstückes zusammenfallen, wenn Grundplatte, Zwischenstück und Aufspannplatte unmittelbar aufeinanderliegen.
Damit ist ein Aufspanntisch geschaffen, dessen Aufspannplatte aus der Ruhelage in beiden Drehrichtungen um eine der beiden durch das Zwischenstück genau definierten Schwenkachsen schwenkbar ist. Hierdurch insbesondere unterscheidet sich die Erfindung auch von einer bekannten Einrichtung, bei der an den Durchstoßpunkten zweier paralleler gedachter Achsen an den Seitenflächen der Grundplatte je einen Führungsstift und an den entsprechenden Seiten der Aufspannplatte je eine sich nach unten erstreckende Wange angebracht ist, wobei jede Wange zwei kreisbogenförmige Führungsschlitze aufweist, deren jeder Aufspanntisch
Anmelder:
Dr.-Ing. Hans Deckel,
München 25, Waakirchner Str. 7,
und Dipl.-Ing. Friedrich Wilhelm Deckel,
Zug (Schweiz)
Vertreter: Dr. jur. H. Lersch, Rechtsanwalt,
München 22, Maximilianstr. 35
einen dieser Führungsstifte aufnimmt und konzentrisch zu dem anderen auf der gleichen Seite befindlichen Führungsstift verläuft. Geführt durch das in einem Führungsschlitzpaar gleitende Führungsstiftpaar soll eine Schwenkung um die durch das jeweils andere Führungsstiftpaar bestimmte gedachte Achse ermöglicht werden. Dabei ist es jedoch leicht möglich, daß das führende Stiftpaar sich in den Führungen verkantet, so daß sich die tatsächliche Schwenkachse winkelig zu der gedachten Schwenkachse verlagert. Hohen Anforderungen an Präzision kann diese Anordnung also nicht genügen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigen
Fig. 1 und 2 wesentliche Teile des Aufspanntisches in vereinfachter, perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 den Tisch nach Fig. 1 mit Abstützelementen,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Aufspanntisches und die Anbringung desselben an einer Werkzeugmaschine mit geneigtem Maschinentisch,
Fig. 5 eine weitere Ausfuhrungsform des Tisches und der Abstützung der Platte.
Der Tisch weist eine Grundplatte 10 auf. An der Grundplatte sind zwei mit Bohrungen versehene und im Querschnitt halbkreisförmige Vorsprünge 12, 14 angebracht. In den Bohrungen ist eine durchgehende Achse 16 befestigt, welche als Schwenklager eines plattenförmigen Zwischenstückes 20 dient. An der der Achse 16 abgewandten Seite des Zwischenstückes
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sind an diesem zwei Vorsprünge 22, 24 vorgesehen, die wiederum Bohrungen aufweisen, in welchen eine weitere, ebenfalls durchgehende Achse 26 befestigt ist, die als Schwenklager für die Aufspannplatte 30 dient. Diese ist mittels des an ihr angebrachten Vor-Sprunges 32 auf der Achse 26 befestigt. Bei der Stellung des Tisches nach Fig. 1 liegt die Aufspannplatte 30 auf dem Zwischenstück 20 auf, und diese beiden Teile sind zusammen um die Achse 16, wie durch den Pfeil 1 angedeutet, schwenkbar. In der tiefsten horizontalen Stellung liegt das Zwischenstück 20 auf der Grundplatte 10, an welcher zur Aufnahme der Vorsprünge eine rinnenförmige Vertiefung 11 angebracht ist.
In Fig. 2 ist die Aufspannplatte gegenüber dem Zwischenstück um die Achse 26, wie durch den Pfeil 2 angedeutet, verschwenkt. Die beiden Achsen 16 und 26 verlaufen parallel zueinander. Die Grundplatte 10 des Tisches ist mit bekannten (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellten) Aufspannmitteln zur Befestigung an dem Arbeitstisch einer Werkzeugmaschine versehen. Die Aufspannplatte 30 dient zur Befestigung des Werkstückes, welches somit zusammen mit dieser um die Achsen 16 bzw. 26 schwenkbar ist.
Zur Sicherung der Winkelstellung der Aufspannplatte gegenüber der Grundplatte sind (Fig. 3) an der Aufspannplatte 30 Laschen 40 und 42 mittels Schrauben 32 und 34 befestigt. Die Laschen weisen Langlöcher 41 und 43 auf, die zur Aufnahme von an der Grundplatte angeordneten Klemmschrauben 17 und 18 dienen.
Die Stellung der Aufspannplatte in Fig. 3 entspricht derjenigen in Fig. 1. Nach Lösen der Schrauben 17, 18, 32, 34 kann man leicht eine andere Winkelstellung der Tischplatte, z. B. nach Fig. 2 erreichen.
Die in Fig. 4 gezeigte Werkzeugmaschine weist einen Ständer 100 mit vertikalen Führungen 102, 104 auf, in denen ein Getriebekasten 110 heb- und senkbar angeordnet ist. Der Getriebekasten dient semerseits als der Träger des Spindelbockes 120, welcher mittels der Führungen 122 horizontal, d. h. in Fig. 4 nach links oder rechts verschieblich ist. In ihm ist die Spindel 124 mit dem Werkzeug 126 gelagert. Der Maschinenständer dient weiterhin als Träger einer Tischplatte 130, welche mittels der Schwalbenschwanzführungen 106 horizontal, d. h. in Fig. 4 senkrecht zur Zeichenebene, verschieblich geführt ist. Der Maschinentisch 130 weist Spannuten 132 auf, welche zur Aufnahme von Spannschrauben 134 dienen, die in Flanschaugen 142 eines Zwischentisches 140 eingreifen und diesen auf dem Maschinentisch 130 festspannen. Am Zwischentisch sind zwei Vorsprünge 144, 146 angebracht, welche Bohrungen zur Aufnahme der Achse 148 aufweisen. Die Achse 148 dient zur schwenkbaren Lagerung des Aufsatzstückes 150. Dabei durchdringt die Achse 148 den zum Aufsatzstück gehörigen Teil 152. Zur Befestigung des Aufsatzstückes in beliebiger Schwenklage um die Achse 148 ist an ihm die Spannschraube 154 Vorgesehen, welche in eine halbkreisförmige, am Aufsatzstück angeordnete Spannut 149 eingreift. Der Krümmungsmittelpunkt der Spannut liegt in der Achse 148. Die Ebene der Nut verläuft senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4. Das Aufsatzstück 150 dient als Träger der Konsole 211 des Aufspanntisches. Diese Konsole ist an ihrer Oberseite als Grundplatte 210 ausgebildet, die in ihrer Funktion der (in den Fig. 1 bis 3 gezeigten) Grundplatte 10 entspricht. Diese Konsole ist in den Führungen 213 mittels der Spindel 156 horizontal, in Fig. 4 nach links oder rechts, verschieblich. Zur Bedienung ist an der Spindel das Handrad 157 vorgesehen. Auch die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des Tisches weist ein Zwischenstück 20 auf, welches mit einer Achse 16 an der Grundplatte 210 schwenkbar gelagert ist. Am Zwischenstück ist wiederum eine Achse 26 zur schwenkbaren Lagerung der Platte 230 vorgesehen. Diese dient im Gegensatz zu den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 nicht unmittelbar zur Aufnahme des Werkstückes, sondern weist eine senkrechte Drehachse 231 für eine Tischplatte 250 auf, welche gleitend auf der Platte 230 gelagert ist. Diese Tischplatte ist mit Spannuten 251 zur Befestigung des Werkstückes versehen. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 3 erfolgt die Abstützung der Platte 230 gegenüber der Grundplatte 210 nicht mittels Laschen, sondern mittels einer an der Platte 230 befestigten Wange 244, welche bogenförmige Schlitze 245 und 246 aufweist. Diese dienen zur Aufnahme von in die Grundplatte eingeschraubten Klemmschrauben 17 und 18. Jeder der Schlitze ist in der Form zweier ineinander übergehender Kreisbögen von verschiedenem Radius gekrümmt. Die Krümmungsmittelpunkte der Kreisbögen liegen teils in der Achse 16, teils in der Achse 26. Die Krümmungsradien rl und rl des einen Schlitzes sind in Fig. 4 eingetragen. Statt einer Wange 244 kann auch beidseitig der Platte je eine solche Wange vorgesehen sein.
Die in Fig. 5 gezeigte Tischkonstruktion unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 4 durch die Anordnung der Klemmschrauben 17 und 18 an der Grundplatte und durch die Form der Schlitze in der Abstützwange. Die eine Klemmschraube 18 ist an dem Vorsprung 12 koaxial zur (dahinterliegenden) Schwenkachse 16 angeordnet. Die andere Klemmschraube 17 ist an einem Vorsprung 313 der Grundplatte 310 so angebracht, daß sie koaxial zur Schwenkachse 26 liegt, wenn diese ihre tiefste Lage einnimmt, d. h. wenn das Zwischenstück (wie in Fig. 2 dargestellt) auf der Grundplatte aufliegt. Die an der Platte 230 befestigte Abstützwange 344 weist bogenförmige Schlitze 345 und 346 auf, deren Krümmungsmittelpunkte mit den Schwenkachsen 16 bzw. 26 zusammenfallen. Im Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. 4 gehört zu jedem Schlitz nur ein Krümmungsmittelpunkt.
Die Bedienung des gezeigten Aufspanntisches erfolgt jeweils so, daß bei der Schwenkung der Aufspannplatte in dem durch den Pfeil 1 in Fig. 1 angegebenen Bereich die Platte 30 bzw. 230 auf dem Zwischenstück 20 aufliegt, so daß sich diese beiden Teile gemeinsam um die Schwenkachse 16 drehen. Beim Schwenkbereich der Platte, wie er durch den Pfeil 2 in Fig. 2 angedeutet ist, liegt das Zwischenstück 20 auf der Grundplatte 10 bzw. 210 fest auf, und die Platte dreht sich um die Achse 26. Zur Befestigung der Aufspannplatte in einer Schwenklage gegenüber der Grundplatte werden die Schrauben 17, 18 angezogen. Dabei werden die Laschen 40 und 42 bzw. die Wangen 244 und 344 an die Grundplatte 10, 210 bzw. 310 angedrückt und so die Platte in ihrer Schwenklage gegenüber der Grundplatte gesichert.
Dem Erfindungsgedanken entsprechen auch Lösungen mit von den Ausführungsbeispielen abwei-
chenden konstruktiven Mitteln, beispielsweise kann man das Zwischenstück durch seitliche Laschen ersetzen. Auch kann die Aufspannplatte des Maschinentisches selbst in erfindungsgemäßer Weise schwenkbar ausgebildet werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aufspanntisch für Werkzeugmaschinen, bestehend aus einer Grundplatte, auf welcher ein Zwischenstück mit seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist, an dessen anderem Ende eine feststellbare Aufspannplatte schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei scharnierartiger Ausbildung der Schwenkverbindungen mit zueinander parallelen Achsen (16, 26) die Lagerstellen auf der Grundplatte (10, 210) und auf der Aufspannplatte (30, 230) in gleichen Abständen auf entgegengesetzten Seiten ihrer zu den Achsen parallelen Mittelebenen angeordnet sind.
2. Aufspanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10, 210) als Auflage für das freie Ende des Zwischenstückes (20) und das Zwischenstück als Auflage für das freie Ende der Aufspannplatte (30, 230) ausgebildet ist.
3. Aufspanntisch nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Aufspannplatte wahlweise nur um eine der beiden Schwenkachsen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Aufspannplatte (30, 230) an der Aufspannplatte mindestens eine zu den Schwenkachsen senkrechte Platte (244) vorgesehen ist, welche zur Aufnahme von an der Grundplatte vorgesehenen Klemmschrauben (17, 18) zwei kreisbogenförmige Langlöcher (245, 246 bzw. 345, 346) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1002591;
schweizerische Patentschriften Nr. 212 686,
817;
französische Patentschrift Nr. 561716;
USA.-Patentschrift Nr. 2333 874;
»Technische Rundschau« vom 19. 8.1955, S. 17.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1032 063.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 739/119 11.61
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