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DE1109751B - Transportabler elektrischer Akkumulator - Google Patents

Transportabler elektrischer Akkumulator

Info

Publication number
DE1109751B
DE1109751B DEA24273A DEA0024273A DE1109751B DE 1109751 B DE1109751 B DE 1109751B DE A24273 A DEA24273 A DE A24273A DE A0024273 A DEA0024273 A DE A0024273A DE 1109751 B DE1109751 B DE 1109751B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separator
plates
foam
accumulator
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA24273A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Herbert Haebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accumulatoren Fabrik AG filed Critical Accumulatoren Fabrik AG
Priority to DEA24273A priority Critical patent/DE1109751B/de
Publication of DE1109751B publication Critical patent/DE1109751B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/409Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
    • H01M50/411Organic material
    • H01M50/414Synthetic resins, e.g. thermoplastics or thermosetting resins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Cell Separators (AREA)

Description

  • Transportabler elektrischer Akkumulator Die Erfindung betrifft einen transportablen elektrischen Akkumulator mit elastischen Mitteln zwischen den unter Druck auf Abstand gehaltenen Platten und mit feinporigen, elektrolytdurchlässigen Scheidern zwischen diesen Platten.
  • Die bekannten Akkumulatoren dieser Art besitzen verschiedene Nachteile, die insbesondere im Hinblick auf die Transportierbarkeit gegeben sind. Bei einem transportierbaren Akkumulator muß für eine elastische gegenseitige Halterung der Platten gesorgt sein, die auch stärkere Stöße zuverlässig abfängt und dadurch eine Plattenbeschädigung, die sonst leicht gegeben ist, vermeidet. Außerdem ist es wünschenswert, daß bei solchen Akkumulatoren der Schlammraum vermieden wird, und zwar einerseits, da der Schlammraum in ungünstiger Weise das tote Gewicht und den toten Raum des Akkumulators erhöht, und andererseits, da das Hochwirbeln des Schlammes, wie es bei einem häufigen Transportieren nicht zuverlässig vermieden werden kann, leicht zu Kurzschlüssen führt.
  • Bei den bekannten Akkumulatoren werden diese Forderungen nur sehr unvollkommen bzw. nur mit verhältnismäßig sehr teuren Mitteln erfüllt.
  • Bei dem bekannten Akkumulator mit gewelltem, gelochtem Polyvinylchloridscheider mit zusätzlicher Holzfolie ist zwar eine gegenseitige elastische Plattenabstützung gegeben, aber dieser Scheider bewirkt die Abdeckun '- eines Teiles der wirksamen Plattenoberfläche, die auch bei vorteilhaftester Anordnung der Löcher im Scheider nicht vermieden werden kann und die eine unerwünschte Herabsetzung der Kapazität des Akkumulators hervorruft. Außerdem ist bei diesem bekannten Akkumulator der ungünstige Schlammraum nicht vermeidbar.
  • Bei einem anderen bekannten Akkumulator sind Gummibänder vorgesehen, die um die Platten der einen Polarität senkrecht verlaufend herumgelegt sind, um die Platten elastisch auf Abstand zu halten. Es sind bei diesem Akkumulator zum Teil auch noch zusätzlich Scheider der bekannten Art vorgesehen. Für diese Gummibänder gilt das gleiche wie für die vorbeschriebenen bekannten Akkumulatoren. Auch durch die Gummibänder erfolgt die Abdeckung eines Teiles der wirksamen Oberfläche der Platten, und es ist der schädliche Schlammraum nicht vermieden.
  • Weiterhin ist bereits ein Akkumulator bekanntgeworden, bei dem Glaswolle mit oder ohne zusätzlichem, gelochtem Polyvinylehloridscheider zwischen den Platten vorgesehen ist. Auch dieser Akkumulator hat die gleichen Nachteile der Abdeckung eines Teiles der wirksamen Plattenoberfläche und der Nichtvermeidung des ungünstigen Schlammraumes. Außerdem ist schon ein Akkumulator bekanntgeworden mit einem Scheider aus sehr feinporigem Gummi, wobei auch vorgesehen ist, daß dieser Scheider die betreffende Platte ganz umhüllt. Eine solche ganze Umhüllung führt zu einem Scheider in Form einer Tasche. Durch einen solchen Scheider kann die Abdeckung eines Teiles der wirksamen Oberfläche und auch der Schlammraum im wesentlichen vermieden werden. Andererseits ist es auch möglich, mit einem solchen Scheider eine elastische Abstützung- der Platten gegeneinander zu bewirken. Die Herstellung und der Einbau derartiger Scheider ist jedoch außerordentlich umständlich, da die paßgerechte Formung einer Tasche gegenüber einem als Fläche ausgebildeten Scheider zusätzliche Arbeits-,gänge erfordert, die nüt geringer Toleranz durchgeführt werden müssen. Werden diese Arbeitsgänge mit größerer Toleranz durchgeführt, so ist hingegen der Einbau der Taschen wiederum schwieriger, oder die Taschen umschließen die Platten mit solchem Spielraum, daß dadurch wiederum kein sicherer Sitz der Platten gewährleistet ist. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß die Platten durch die Taschen auch an ihren äußeren Rändern umschlossen werden, so daß aus diesem Grunde ohnehin schon kein sicherer Sitz der Platten im Akkumulatorenkasten gegeben ist. Ein weiterer Nachteil solcher Taschen ist dadurch gegeben, daß sie beim Zusammendrücken der Platten, um diese schüttelsicher festzulegen, auch an den positiven Platten fest anliegen und daß hierdurch leicht eine Säureverarmung, vor allem in der unmittelbaren Umerebung der positiven Platten, entsteht. Es ist zwar schon bekanntgeworden, diese Scheider an der der positiven Platte zugekehrten Seite mit senkrechten Rippen zu versehen. Ein solcher in Taschenform hergestellter Scheider ist aber noch komplizierter und teurer als der vorstehend beschriebene Scheider in Taschenform schlechihin.
  • Es ist auch schon ein Akkumulator bekanni, in gummi als nichtleitendes, elastisches und dem Schaumporöses Material für ein Diaphragma bzw. einen Separator verwendet wurde. Bei diesem Akkumulator handelt es sich abor um einen ganz andersartigen Elektrodenaufbau. Es sind bei diesem Akkumulator j sehr dünne Folien oder Platten vorgesehen in einer Stärke bis zu fio,) mm, und der Schaumgummi ist der Träger dieser dünen Folien. Dieser bekannte Akkumulataor hat den Nachteil einer geringen Kapazität, da der Anteil der aktiven Masse am Gesamtraum bzw. am Gesamtgewicht des Akkumulators klein ist. Derartige Akkumulatoren sind daher mit denen, auf die sich die Erfindung bezieht, nicht vergleichbar.
  • Es ist weiter vorgeschlagen worden, zwischen den Platten entgegengesetzter Polarität einen Scheider an- 2 zuordnen, der mit Rippen versehen ist und auf diese Weise den gegenseitigen Abstand der Platten bestimmt. Auch bei diesem bekannten Akkumulator kann jedoch nicht auf einen Schlammraum, der -wie bereits erwähnt - ein unerwünschtes totes Gewicht und totes Volumen mit sich bringt -. verzichtet werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Separator wird auf ein Wollfilz beiderseitig ein rechteckiger Rahmen aus C "ebracht, der etwas größer als das Hartaummi aufg Wollfilz ist und an seinen Rändern durch Vulkanisation vereinigt wird, so daß das Wollfilz zwischen zwei Hartgummirahmen eingeschlossen ist. Als Nachteil dieses Scheiders ist vor allem seine umständliche und viele Arbeitsgänge erfordernde Herstellung zu nennen, wobei sich vor allem die zur Verbindung der beiden Rahmen erforderliche Hitzebehandlung mit ihrem unumgänglichen großen Zeitaufwand unangenehm bemerkbar macht. Darüber hinaus gehen aber auch die von den Hartgummirahmen abgedeckten Teile des Scheiders bzw. der durch den Scheider voneinander getrennten Platte für die Stromlieferung verloren, so daß die aktive Masse der Elektroden nur teilweise ausgenutzt werden kann.
  • Bei einem anderen bekannten Separator ist an den Seitenkanten und an der Unterseite ein Rahmen vorgesehen, der diese Separatorkanten umfaßt. Auch dieser Scheider ist sehr umständlich und kostspielig zu fertigen, da für die Befestigung des Rahmens an dem Scheider ein eigener Arbeitsgang erforderlich ist. Er muß entweder mit dem Scheider verklebt oder verschweißt werden, da andernfalls nicht gewährleistet ist, daß er während des Einbaues zwischen den Platten seine Stellung auf dem Separator beibehält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache und billig herzustellende und so ausgebildete und angeordnete Mittel zur Halterung der Platten vorzusehen, daß bei sicherer Halterung praktisch keine kapizitätsvermindernde Abdeckung der Plattenoberfläche gegeben ist und daß diese Mittel zugleich ein Abfangen des Schlammes bewirk-en, so daß der ungünstige Schlammraum vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten und#!oder die Scheider die Träger der Rahmen aus elastischem, porösem, elektrolytdurchlässigem Schaumstoff sind und daß der einzelne Rahmen aus einem in sich geschlossenen flachen Band gebildet ist, das mit elastischer Spannung um den Rand des den Rahmen tragenden Teiles herum-Cre #, , leg' ist, so daß dieser Teil beidseitig vom Rahmen eingefaßt ist.
  • Derartige Bänder nach der Erfindung haben den Vorteil, daß sie die Platten längs eines wesentlichen Teiles ihres Umfanges bzw. längs ihres ganzen Uniianges elastisch halternd gegeneinander abstützen. Diese Abstützung ist nach statisch-mechanischen Gesichtspunkten außerordentlich günstig und erweist sich als widerstandsfähig auch bei stärkeren Stößen. denen der Akkumulator gegebenenfalls ausgesetzt sein kann. Außerdem ist es bei der erfindungsgemäßen Anordnung solcher Bänder von Vorteil, daß die eigentlichen Scheider, die auch in an sich bekannter Weise ausgebildet sein können, die Platten unter Druck nicht berühren, da die Druckberührung nur gt. Dennoch wird etwa auf dem Rand der Platten lieg ausfallende Masse durch die von den Bändern und den Scheidem für die Platten gebildeten Taschen zuverlässi- und kurzschlußsicher abgefangen, so daß ein Schlammraum bei dem erfindungsgemäßen Akkumulator absolut unnötig ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Bänderanordnung an und für sich schon keine kapazitätsmindemde Abdeckung der wirksamen Plattenoberfläche gegeben ist, da die Bänder nur auf. dem Umfang des Plattengitters aufzuliegen brauchen, so daß die aktive Masse der Platten nicht abgedeckt wird.
  • Hinzu kommt aber noch als wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß die aus porösem, elektrolytdurchlässigem Schaumstoff gebildeten Bänder auch dann keine kapazitätsmindernde Abdeckung der wirksamen Plattenoberfläche bewirken, wenn sie in den Bereich der aktiven Masse der Platten hineinreichen, da - wie durch Versuche festgestellt wurde - ein solcher Schaumstoff eine derart gute Durchlässigkeit besitzt, daß eine nachteilige Wirkung im Sinne einer Kapazitätsverminderung nicht gegeben ist.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die hier beschriebenen Vorteile erreicht werden, ohne daß durch die Bänder ernstlich ins Gewicht fallende zusätzliche Kosten entstehen, da bei dem heutigen Stand der Schaumstoff.technik die Herstellung solcher Bänder von geeigneter Porengröße und Durchlässigkeit sowie von geeigneten elastischen Eigenschaften ganz billig möglich ist, und daß diese geringen Kosten bei weitem ausgeglichen werden durch die Verkleinerung der Akk-umulatorenkästen und die Verringerung des Elektrolytvolumens, die durch den Fortfall des Schlammraumes möglich sind. Hinzu kommt noch, daß durch die wirklich stoßsichere Plattenhalterung die Lebensdauer des Akkumulators auch bei häufigem Transport desselben verlängert wird. Auf diese Weise wird der geringfü-jcre Mehrpreis für die Bänder bei weitem durch die beschriebenen Einsparungen überwogen.
  • Nach der Erfindung sind die Platten undl!oder die Scheider die Träger der Bänder, die mit elastischer Spannung um den Rand des das Band tragenden Teiles herumgelegt sind, so daß dieser Teil beidseitig von dem Band eingefaßt ist. Diese Ausführungsart ist ganz besonders einfach, da die Länge bzw. der Umfang des flachen Bandes mit verhältnismäßig großer Toleranz gewählt sein kann und dennoch infolge der Elastizität des Materials stets passend auf das tragende Teil aufgebracht werden kann. Zweckmäßig ist der Umfang des Bandes in ungedehntem Zustand angemessen kleiner gewählt als der Randumfang des tragenden Teiles, so daß ein sicheres Festliegen des Bandes auf diesem Teil gewährleistet ist. Infolge der Elastizität des Bandmaterials legt sich dieses dann auf beiden Seiten des Randes des tragenden Teiles rahmenförmig an.
  • Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung sind die Platten und/oder die Scheider wiederum die Träger der Bänder, und es sind diese jeweils auf dem tragenden Teil, vorzugsweise dem Scheider, durch Schweißun- oder Klebung befestigt. Insbesondere wenn die Bänder auf den Scheidern befestigt sind, können die Bänder und die Scheider in einem besonderen Fabrikationsgang, der mit der Endmontage des Akkumulators nichts zu tun hat, vorbereitet sein, so daß durch eine Fließfertigung innerhalb dieses besonderen Fabrikationsganges ebenfalls eine billige Herstellung gegeben ist.
  • Bei den beiden vorgenannten Ausführungsarten der Erfindung ist vorgesehen, daß grundsätzlich bekannte Scheider Verwendung finden können. Zweckmäßig geeignete Scheider dürften dabei solche sein, die in bekannter Weise aus feinporigem, elektrolytdurchlässigem Gummi hergestellt sind, wobei mehr oder weniger härtende Zusätze verwendet sind.
  • Demgegenüber steht eine weitere Ausführungsart der Erflindung, bei der die aus dem gleichen Schaumstoff wie die Bänder bestehenden Scheider mit diesen einstückig sind, wobei der Gesamtquerschnitt durch beide U-Form, Doppel-T-Form oder eine ähnliche Form besitzt. Diese erlindungsgemäße Ausführungsart ist in der Herstellung ganz besonders einfach, da sie lediglich die einmalige Beschaffung geeigneter Formen für die Formung des Schaumstoffes bedingt, im übrigen aber jeglicher zusätzliche Arbeitsgang, der etwa in dem überziehen von Rändern besteht, vermieden wird.
  • Bei einem Gesamtquerschnitt in Doppel-T-Form ist es grundsätzlich einerlei, wie herum der Scheider einschließlich Band beim Zwischenlegen zwischen die Platten angeordnet ist. Bei einem Querschnitt in U-Forin ist dagegen eine solche Anordnung zweckmäßig, bei der der als Scheider wirkende Teil an den negativen Platten einen stärkeren und an den positiven Platten einen schwächeren Andruck erhält.
  • Die weiche Elastizität der aus elastischem Schaumstoff hergestellten Bänder bzw. Scheider gemäß der Erfindung gestattet zunächst in der Hauptsache nur einen Einbau zwischen die Platten, wenn der Plattensatz des Akkumulators nach dem sogenannten Schachtelverfahren zusammengesetzt ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Bänder an ihrer oberen Seite eine große Porosität aufweisen und besitzen hierzu an dieser Stehe z. B. Löcher, Schlitze oder eine geringere Dicke. Durch diese Ausführungsart wird der Austritt von entstehenden Gasen aus dem von den Bändern mit den Scheidern gebildeten Taschenraum erleichtert.
  • Als Stoff für die erfindungsgemäßen Bänder bzw. Scheider kann ein an sich bekannter Schaumgummi oder ein an sich bekannter Schaumkunststoff Verwendung finden. Insbesondere Schaumgummi oder Schaumkunststoff von verhältnismäßig kleiner Porenaröße und großem Porenvolumen sind dafür geeignet. In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Scheider, dessen Rand von einem Band aus Schaumstoff eingefaßt ist, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine einzelne Elektrod2nplatte, deren Rand von einem Band aus Schauriisioff eingefaßt ist, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von einem in sich geschlossenen flachen Band aus Schaumstoff, das mit elastischer Spannung um den Rand des Scheiders gemäß Fig. 1 oder um den Rand der Elektrodenplatte gemäß Fig. 2 herumgelegt werden kann, Fig. 4 einen Schnitt durch eine zusammengesetzte Anordnung von drei Elektrodenplatten und zwei dazwischen befindlichen Scheidern in zunächst noch nicht zusammengepreßtem Zustand, wobei der Rand der Scheider jeweils eingefaßt ist von einem Band aus Schaumstoff gemäß Fig. 1 oder 3, Fig. 5 einen Schnitt durch eine zusammengepreßte Anordnung gemäß Fig. 4 im endgültigen, eingebauten, zusammengepreßten Zustand, Fig. 6 einen Schnitt durch eine zusammengesetzte Anordnung, die ebenso wie die zusammengesetzte Anordnung gemäß Fig. 5 als Teil einer größeren zusammengesetzten Anordnung angesehen werden kann, wobei jedoch im Gegensatz zu Fig. 5 die Elektrodenplatten am Rand von Bändern aus Schaumstoff gemäß Fig. 2 bzw. 3 eingefaßt sind, während die Scheider ohne Einfassung dazwischengelegt Cr sind, Fig. 7 einen Schnitt durch einen Scheider aus Schaumstoff, der mit dem aus dem gleichen Schaumstoff bestehenden Band einstückig ist, wobei der Gesamtquerschnitt U-Form besitzt, Fig. 8 einen Schnitt durch einen Scheider mit Band gemäß Fig. 7, wobei jedoch der Gesamtquerschnitt Doppel-T-Form besitzL In Fig. 1 ist 1 der Scheider, der in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann, beispielsweise als Scheider aus Gummi mit sehr vielen kleinen Poren, um ihn porös und elektrolytdurchlässig zu machen. Der Scheider 1 ist eingefaßt von einem Band 2 aus Schaumstoff, das elastisch, porös und elek-trolytdurchlässig, aber schlammundurchlässig ist. Diese Forderung kann durch zweckmäßige Wahl der Porengröße des Schaumstoffes erreicht werden. Das Schaumstoffband ist mit elastischer Spannung um den Rand des Scheiders 1 herumgelegt zu denken, so daß die Ränder des flachen Bandes 2 den Rand des Scheiders 1 beiderseitia umschließen. Das Band besitzt auf seiner späteren Oberseite die Löcher 3, die zur Erhöhung der Porosität an dieser Stelle dienen. Entsprechende Löcher können auch in einem Teil des flachen Bandes 2 vorgesehen sein, wobei dieser Teil des Bandes 2 beim Herumlegen um den Scheider 1 an dessen Oberseite zu bringen ist.
  • Entsprechendes gilt auch für die Anordnung gemäß Fig. 2, bei der das Band 2 um die Elektrodenplatte 4 herumgelegt ist. Bei dieser Anordnung muß das Band 2 noch die Öffnung 5 besitzen, durch die der Elektrodenanschluß 6 hindurchgesteckt werden kann.
  • Sinngemäß gilt das Vorstehende auch für die Anordnung gemäß Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied, daß hier die Bänder 2 die Elektrodenplatten 4 bzw. 4' am Rande umfassen.
  • In den Fig. 7 und 8 sind die Scheider 7 und 8 dargestellt, die jeweils mit dem betreffenden Band aus dem gleichen Schaumstoff einstückig hergestellt sind. Dabei ist der Gesamtquerschnitt des Scheiders 7 einschließlich Band U-förmig und der Gesamtquerschnitt des Scheiders 8 einschließlich Band doppel-T-förmig. Als Schaumstoff für die Bänder und ebenso für die Scheider 7 und 8 kommt in erster Linie Schaumgummi in Frage mit durchgehenden Poren, wobei die Porosität so zu Wählen ist, daß eine gute Elektrolytdurchlässigkeit gegeben ist, dagegen der Durchtritt von Schlamm durch die Poren verhindert ist.
  • Weiterhin kommt auch Schaumkunststoff in Frage, für den der Kunststoff insbesondere mit Rücksicht auf eine Inaktivität gegenüber dem Elektrolyten zu wählen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportabler elektrischer Akkurnulator mit feinporigen, elektrolytdurchlässigen Scheidern mit am Rande geschlossenen Rahmen, die die Scheider mindestens einseitig von den Platten in Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4, 4) undloder die Scheider (1) die Träger der Rahmen aus elastischem, porösem, elektrolytdurchlässigem Schaumstoff sind und daß der einzelne Rahmen aus einem in sich geschlossenen flachen Band (2) gebildet ist, das mit elastischer Spannung um den Rand des den Rahmen tragenden Teiles herumgelegt ist, so daß dieser Teil beidseitig vom Rahmen eingefaßt ist.
  2. 2. Transportabler elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem gleichen Schaumstoff wie das Band (2) bestehenden Scheider (8, 9) mit diesem aus einem Stück bestehen und daß der Gesamtquerschnitt dieses Stückes U-Fonn, Doppel-T-Form oder eine ähnliche Form besitzt. 3. Transportabler elektrischer Akkumulator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) an seiner oberen Seite eine größere Porosität aufweist und hierzu an dieser Stelle Löcher, Schlitze oder eine geringere Dicke besitzt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 528 305, 572 105; britische Patentschrift Nr. 454 041; USA.-Patentschriften Nr. 1386 650, 1622 961, 2053058.
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