DE1196764B - Drehschalter mit Drehknopf fuer Potentiometer - Google Patents
Drehschalter mit Drehknopf fuer PotentiometerInfo
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- DE1196764B DE1196764B DEM52047A DEM0052047A DE1196764B DE 1196764 B DE1196764 B DE 1196764B DE M52047 A DEM52047 A DE M52047A DE M0052047 A DEM0052047 A DE M0052047A DE 1196764 B DE1196764 B DE 1196764B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/32—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
- H01C10/36—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Drehschalter mit Drehknopf für Potentiometer Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter mit Drehknopf für Potentiometer nach dem Hauptpatent mit konzentrisch zur Potentiometerachse verlaufenden Blattfederringen, die mittels Kontaktstift auf ihren Kontaktschienenring angedrückt sind.
- Bei derartigen Drehschaltern hat es sich als schwierig erwiesen, handelsübliche Kontaktfederringe so elektrisch und mechanisch einwandfrei auf ihrem Kontaktschienenring anzuordnen, daß beim Wandern des Kontaktstiftes über den Blattfederring keine mechanischen Stauerscheinungen, insbesondere an den Endpunkten dieser Ringe auftreten. Diese Schwierigkeit hat ihre Ursache vor allem darin, daß handelsübliche Kontaktfederringe im allgemeinen nicht genau auf die Kontaktschienenringe passen. Nach der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Federring vor dem Einsetzen warmgeformt wird. Hierbei wird ihm unter Wärmebehandlung die gewünschte Form gegeben und durch anschließendes Härten dafür gesorgt, daß die Federeigenschaft der Kontaktfederringe gewährleistet ist. Besonders für Drehschalter für Wechselströme großer Stromstärke ist es dabei wichtig, den Warmformvorgang so vorzunehmen, daß Wechselstromverluste im Kontaktfederring, wie sie bei dem gehärteten Stahl der Kontaktfeder leicht vorkommen können, vermieden werden.
- Vorzugsweise werden die Kontaktfederringe so veredelt, daß ihr Kontaktpotential gegenüber den Elektroden klein ist, und zwar möglichst nicht mehr als 0,2 Volt beträgt. Dabei kann die Veredelung elektrochemisch erfolgen. Dadurch wird ein günstiger Stromübergang von Elektrode auf Kontaktfederring erstrebt.
- Bewährt hat sich eine Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Drehschalters, bei dem die Elektroden aus Wolfram und die Kontaktfederringe aus Silizium-Mangan-Stahl bestehen. Der Mangan-Bestandteil im Kontaktfederring gibt diesem dabei die notwendige elastische Härte, und der Silizium-Bestandteil beugt größeren Wechselstromverlusten infolge Ummagnetisierung vor.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele. F i g. 1 veranschaulicht eines im Axialschnitt; F i g. 2 stellt eine Bauart schematisch im Axialschnitt und F i g. 3 im Querschnitt nach Linie A von F i g. 2 dar; F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel von vorn gesehen.
- Der Schalter nach F i g. 1 des Potentiometers besteht aus dem an der Schalttafelwand 1 befestigten Schaltergehäuse 2, 3, durch das die Schalterwelle 4 hindurchgeführt ist. Auf dieser Welle (Potentiometerwelle) sitzen der Kontaktarm 5 und die Skalenscheibe 6. Letztere gibt den Stand des Kontaktarmes 5 an, der mit der Skala auf der Justierscheibe 7 als Fenster vergleichbar ist. Diese Justierscheibe 7 ist auf dem Drehknopf 8 befestigt, der mit der Nabe 9 des Schaltarmes 10 verbunden ist. Der Schaltarm 10 trägt die durch die Schraube 22 verbundenen Kontaktfedern 11, 12, welche sich im Drehbereich der schaltarmseitigen Enden der Elektroden 13, 14 des Kontaktarmes 5 befinden. Die potentiometerseitigen Enden der Elektroden liegen an den Kontaktfederringen 15, 16 (Blattfedern) an, die mit den Kontaktschienenringen 17, 18 stromleitend verbunden sind. Die Stützen 19, 20 versteifen die Arme der Kontaktfedern.
- Mit der Schraube 21 kann der Drehknopf 8 festgestellt werden, wobei sich die Spitze der Schraube mit dem Schaltergehäuse verspannt.
- Beim Ausführungsbeispiel sind demnach die drehknopfseitigen Enden der Elektroden 13, 14 den Kontaktfedern 11, 12 des Kurzschlußbügels 11, 12, 22 zugeordnet, der sich auf eine mit dem feststellbaren Drehknopf 8 schwenkenden Schaltarm 10 befindet. Ferner ist vor dem schalterseitigen, eine Skala, z. B. eine Skalenscheibe, tragenden Ende der Schalterwelle 4 das Fenster 7 des Drehknopfes angeordnet, das als Justierscheibe mit der Skalenscheibe 6 eine Einstell- bzw. Anzeigeuhr bildet.
- Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 3 sind die Kontaktfederringe 15, 16 in der Art vorgespannt und mittels der Anker 15a, 16a zwischen den Nasen 3a eingespannt, daß sie ständig und unabhängig vom Drehwinkel des Kontaktarmes 5 an den Elektroden 13, 14 anliegen.
- Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 enthält mehrere Kontaktgeber, wobei die Kontaktfederringe 15, 16 bzw. 25, 26 jedes Kontaktsystems außen oder innen konzentrisch zur Schalterwelle angeordnet sind. Der Anzeigeknopf 27 der Anzeigeuhr sitzt auf der Schalterwelle 4 fest.
- Die Elektroden 13, 14 bestehen aus hartgebeiztem Wolfram, während die Kontaktfederringe 15, 16 aus gehärtetem Silizium-Mangan-Stahl gefertigt sind und galvanisch erzeugte Silberauflagen tragen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Drehschalter mit Drehknopf für Potentiometer mit konzentrisch zur Potentiometerachse verlaufenden Blattfederringen, die mittels Kontaktstift auf ihrem Kontaktschienenring angedrückt sind, nach Patent 1135 077, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Federring (15, 16, 25, 26) vor dem Einsetzen warmgeformt ist.
- 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktpotential durch elektrochemische Veredelung der Kontaktfederringe (15, 16, 25, 26) gegenüber den Elektroden (13, 14) klein ist, vorzugsweise nicht mehr als 0,2 V beträgt.
- 3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus Wolfram und die Kontaktfederringe aus Silizium-Mangan-Stahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM52047A DE1196764B (de) | 1961-12-11 | 1961-12-11 | Drehschalter mit Drehknopf fuer Potentiometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM52047A DE1196764B (de) | 1961-12-11 | 1961-12-11 | Drehschalter mit Drehknopf fuer Potentiometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196764B true DE1196764B (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=7307333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM52047A Pending DE1196764B (de) | 1961-12-11 | 1961-12-11 | Drehschalter mit Drehknopf fuer Potentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1196764B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1513360B1 (de) * | 1964-11-14 | 1971-10-07 | Walther Meinhart | Elektromechanischer rotatorischer Impulsgeber fuer Zaehlverfahren mittels des Inkrementalverfahrens sowie dessen Verwendung |
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1961
- 1961-12-11 DE DEM52047A patent/DE1196764B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1513360B1 (de) * | 1964-11-14 | 1971-10-07 | Walther Meinhart | Elektromechanischer rotatorischer Impulsgeber fuer Zaehlverfahren mittels des Inkrementalverfahrens sowie dessen Verwendung |
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