DE1195050B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen MischpolymerisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C08f
Deutsche Kl.: 39 c-25/01
Nummer: 1195 050
Aktenzeichen: B 60756IV d/39 c
Anmeldetag: 7. Januar 1961
Auslegetag: 16. Juni 1965
Es ist bekannt, sowohl Acryl- als auch Methacrylsäureester monofunktioneller, nicht polymerisierbarer
Alkohole für sich allein oder in Mischung untereinander zu polymerisieren. Dadurch steht eine Vielzahl
von Polymerisaten zur Verfügung. Der Verwendung dieser Polymerisate mit ihrer Vielzahl wünschenswerter
physikalischer Eigenschaften und ihrer chemischen Stabilität steht jedoch auf weiten Gebieten ihre
Unlöslichkeit in Wasser und ihr geringes Vermögen, zweckvolle sekundäre Umsetzungen einzugehen, ent- ίο
gegen.
Es ist weiterhin bekannt, sowohl Acryl- als auch Methacrylsäureamid oder Gemische aus diesen beiden
Amiden zu polymerisieren, so daß auch hier eine Vielzahl von Polymerisaten zur Verfügung steht. Diese
Polymerisate sind wasserlöslich und zweckvollen sekundären Umsetzungen leicht zugänglich, vermögen aber
hinsichtlich ihrer sonstigen physikalischen und chemischen Eigenschaften meist nicht zu befriedigen.
In der Absicht, Produkte zu gewinnen, die die erwünschten Eigenschaften der Polymerisate der Acryl-
bzw. Methacrylsäureester monofunktioneller, nicht polymerisierbarer Alkohole einerseits und der Polymerisate
des Acryl- bzw. Methacrylsäureamids andererseits in sich vereinen, hat man daher auch schon
Mischpolymerisate aus Acrylsäureamid oder Methacrylsäureamid oder Gemischen dieser beiden Amide
einerseits und Estern der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit monofunktionellen, nicht polymerisierbaren
Alkoholen oder Gemischen solcher Ester andererseits hergestellt.
Die entsprechenden Produkte wurden z. B. als Bindemittel für Papier, Gewebe, Vliese, als Verdickungsmittel
für kosmetische und pharmazeutische Produkte, als Schlichtemittel, als Emulgiermittel
und als Grundstoff für Lacke und Appreturen vorgeschlagen.
Zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus den erwähnten Ester- und Amidkomponenten ist es bekannt,
die Esterkomponente mit Hilfe von Emulgiermitteln in der wäßrigen Lösung der Amidkomponente
zu emulgieren und dann die Polymerisation durchzuführen. Da jedoch bei der Polymerisation solcher
Zweiphasengemische sowohl die gelösten Anteile als auch die emulgierten Anteile bevorzugt mit Partnern
aus der eigenen Phase zusammentreten, sind nach dieser Methode nur Produkte zu erhalten, die im
wesentlichen aus zwei Polymerisaten von sehr unterschiedlicher Zusammensetzung bestehen. Solche Polymerisationsprodukte
sind nicht nur wegen ihrer Uneinheitlichkeit für viele Zwecke ungeeignet, sondern
lassen sich auch nur unter Zuhilfenahme besonderer Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen
Mischpolymerisaten
Mischpolymerisaten
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
Dr. Hans Wilhelm,
Dr. Karl Kohl, Ludwigshafen/Rhein;
Dr. Eberhard Wegner, Frankenthal (Pfalz)
Vorrichtungen in relativ unwirtschaftlicher Weise aus der wäßrigen Phase isolieren.
Um einheitliche, wasserlösliche Mischpolymerisate aus den genannten Amiden und Estern zu erhalten,
ist es auch bekannt, die Mischpolymerisation in homogener wäßriger Lösung durchzuführen. Vorbedingung
ist dabei selbstverständlich, daß das entsprechende Monomerengemisch in Wasser löslich ist. Diese Voraussetzung
wird aber nur von solchen Gemischen erfüllt, die relativ viel Amidkomponente und relativ
wenig Esterkomponente enthalten, z. B. minimal 55 % Acrylsäureamid und maixmal 45 % Acrylsäuremethylester
oder minimal 80 % Acrylsäureamid und maximal 20% Acrylsäureäthylester. Da dementsprechend nur
Mischpolymerisate mit einem relativ kleinen Gehalt an Esterkomponente hergestellt werden können, ist dieses
Verfahren zur Herstellung von Produkten, bei denen ein relativ hoher Gehalt an Esterkomponente erwünscht
ist, unbrauchbar. Zudem sind zur Isolierung der Polymerisate aus der wäßrigen Phase auch hier Hilfsvorrichtungen
mit hohem Energieverbrauch nötig.
Schließlich ist auch vorgeschlagen worden, die Mischpolymerisation von relativ großen Anteilen
Acrylsäureamid oder Methacrylsäureamid oder Gemischen dieser beiden Amide einerseits und relativ
kleinen Anteilen gewisser anderer Monomerer, z. B. Acrylnitril, andererseits in bestimmten organischen
Lösungsmitteln durchzuführen, in denen die Monomeren löslich, die Polymerisate jedoch unlöslich sind,
so daß diese aus dem Lösungsmittel ausfallen. Als Lösungsmittel für derartige Fällungspolymerisationen
hat man vor allem Methanol, Äthanol oder Mischungen dieser Alkohole mit Wasser verwendet.
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Überträgt man die letztgenannte Methode auf die und direkte Weise wasserlösliche Mischpolymerisate
Polymerisation von Gemischen aus Acrylsäureamid erhalten kann, die feinteilig und pulverförmig sind,
oder Methacrylsäureamid oder Gemischen dieser sondern auch solche, die noch glatt wasserlöslich sind,
beiden Amide einerseits und Estern der Acrylsäure wenn in niederen Alkoholen hergestellte Mischpolyoder
Methacrylsäure mit einwertigen, nicht polymeri- 5 merisate gleicher Zusammensetzung nicht mehr oder
sierbaren Alkoholen oder Gemischen solcher Ester nur noch unzureichend löslich sind,
andererseits, erhält man Mischpolymerisate, die be- Als Alkohole, in denen die Fällungspolymerisation
sonders dann, wenn sie einen relativ kleinen Anteil an erfindungsgemäß durchgeführt wird, eignen sich vor
Amidkomponente und einen relativ großen Anteil an allem n-Propanol und sein Isomeres, n-Butanol und
Esterkomponente enthalten, von einer zur Aufarbei- i° seine Isomeren, n-Pentanol und seine Isomeren,
rung und späteren Verwendung ungünstigen Beschaf- n-Hexanol und seine Isomeren. In vielen Fällen ist es
fenheit sind. Als steife Gele enthalten die Mischpoly- vorteilhaft, Mischungen aus den genannten Alkoholen
merisate sehr viel Lösungsmittel, das so fest gebunden miteinander oder Mischungen aus den genannten
ist, daß es sich durch Schleudern, Zentrifugieren oder Alkoholen mit bis zu 5% Wasser, sofern dabei homo-
Filtrieren nur zu einem geringen Teil abtrennen läßt. 15 gene Lösungen erhalten werden können, zu verwenden.
Durch die gelförmigen Polymerisate setzen sich zudem In manchen Fällen ist es auch angebracht, den erwähn-
die verwendeten Apparaturen in kurzer Zeit zu, so ten Alkoholen bis zu 50% an anderen, vorzugsweise
daß sie nicht wirtschaftlich betrieben werden können. niederen Alkoholen oder Diolen oder bis zu 20 % an
Man ist daher gezwungen, die Mischpolymerisate, so Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, Xylol, oder
wie sie bei der Polymerisation anfallen, zu trocknen. 20 chlorierten Kohlenwasserstoffen, wie Chlorbenzol,
Hierzu ist eine lange Trockenzeit, verbunden mit einem Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform, zuzusetzen,
hohen Energieaufwand, nötig. Ein großer Nachteil der In besonderen Fällen können neben den erwähnten
so erhaltenen Mischpolymerisate ist es, daß sie nach Alkoholen auch noch speziellere Lösungsmittel mit-
der Trocknung aus großen, zusammenhängenden Tei- verwendet werden, z. B. Glykoläther, wie Äthylen-
len mit harten, kantigen Oberflächen bestehen. Infolge 25 glykolmonoäthyläther oder Ketone, ohne daß die
dieser Beschaffenheit sind die Produkte nur schwer und Eigenschaften der Polymerisate in ungünstiger Weise
langsam in Wasser löslich und müssen daher in den beeinflußt werden.
meisten Fällen vor ihrer weiteren Verarbeitung in Als Alkohole, mit denen Acrylsäure bzw. Methacryl-
einem besonderen Arbeitsgang fein gemahlen werden. säure verestert sein können, kommen in Betracht:
Weiterhin ist es bekannt, die Homo- und Misch- 3o Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol und
polymerisation von Derivaten der Acrylsäure oder sein Isomeres sowie n-Butylalkohol und seine Isomeren.
Methacrylsäure, wie insbesondere die niederen Alkyl- Um Mischpolymerisate mit besonderen Eigenschafester
dieser Carbonsäuren, als Fällungspolymerisation ten zu erhalten, können den Gemischen aus Amiddurchzuführen.
Die hierbei in Betracht zu ziehenden und Esterkomponenten vor der Polymerisation noch
Polymerisationsmedien sind aliphatische Alkohole, 35 bis zu 10% an anderen copolymerisierbaren Monoaliphatische
Äther, aliphatische Kohlenwasserstoffe meren beigegeben werden. Als solche zusätzliche
und alicyclische Kohlenwasserstoffe sowie insbesondere Monomeren kommen in Betracht: Ungesättigte Car-Wasser
im Gemisch mit wasserlöslichen Lösungs- bonsäuren, wie Acrylsäure, oc-Chloracrylsäure, Methmitteln,
wie aliphatische Alkohole, niedersiedende acrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
Derivate mehrwertiger Alkohole, Ketone und Carbon- 4° sowie die Salze, Nitrile, Ester, Amide und substituierte
säuren. Ein besonderes Kriterium dieser Arbeitsweise Amide dieser und anderer ungesättigter Carbonsäuren,
ist, daß sie Systeme betrifft, bei denen sowohl die ferner Vinylester, Vinyl- und Vinylidenhalogenide,
Monomeren als auch die Polymerisate in Wasser Vinyllactame, C- und N-Vinylamine, die neutralisiert
anlöslich sind. Ein weiteres Kriterium ist, daß die oder quaternisiert sein können, Vinylsulfamide und
Monomeren nicht mehr als 22% des Gesamtvolumens 45 deren Derivate, Vinylsulfone, Vinylaromaten sowie
von Monomeren plus Lösungsmittel ausmachen sollen, andere ungesättigte Kohlenwasserstoffe und sonstige,
da sonst Polymerisate erhalten werden, die unterein- eine polymerisierbare Doppelbindung enthaltende
ander und mit den Wandungen der Reaktionsgefäße Substanzen, sofern sie in den beanspruchten Lösungsverbacken,
mitteln löslich sind und mit den Hauptkomponenten
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von 50 mischpolymerisieren.
wasserlöslichen Mischpolymerisaten durch Polymeri- Die Mischpolymerisation der beschriebenen Zweisation
von 40 bis 80 Gewichtsprozent Acrylamid und/ oder Mehrkomponentensysteme kann in den beschrie-
oder Methacrylamid, 20 bis 60 Gewichtsprozent eines benen Lösungsmitteln in Gegenwart der üblichen PoIy-Esters
der Acryl- oder Methacrylsäure mit einem ein- merisationsinitiatoren durchgeführt werden. Als solche
wertigen nichtpolymerisierbaren Alkohol mit 1 bis 55 sind organische Peroxyde, wie Benzoylperoxyd, Di-4
Kohlenstoffatomen oder eines Gemischs solcher lauroylperoxyd, tert-Butylhydroperoxyd, Di-tert.-bu-Ester,
gegebenenfalls mit bis zu 10 Gewichtsprozent tylperoxyd, Methyläthylketonperoxyd, Cumolhydroanderer
monomerer copolymerisierbarer Verbindun- peroxyd, hervorragend geeignet. Anorganische Pergen,
in einem Lösungsmittel, in dem die Monomeren oxyde, wie Hydroperoxyd, Kaliumpersulfat, sind
löslich, die Mischpolymerisate dagegen nicht löslich 60 ebenfalls geeignet. Auch Azoverbindungen, wie Azo-disind,
in Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren (isobutyronitril), Azo-di-(isobuttersäuremethylester),
gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Azo-di-(dimethylvaleriansäurenitril), Ι,Γ-Azo-bis-Polymerisation
in einem Lösungsmittel durchgeführt (1-phenyläthan, 2,2'-Diguanyl-2,2'-azopropan, lassen
wird, das ganz oder zum überwiegenden Teil aus einem sich mit gutem Erfolg verwenden. Oft ist es von
oder mehreren Alkoholen mit 3 bis 6 Kohlenstoff- 65 Vorteil, die Polymerisation durch Redoxsystem, z. B.
atomen besteht. Benzoylperoxyd und Natrium-oxymethansulfinat oder
Es ist ein besonderer Vorteil, daß man nach dem Benzolsulfinsäure, Formamidsulfinsäure, Benzoin, GIu-
erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur auf einfache cose, Hydrazin, Hydroxylamin, auszulösen. Energie-
reiche Strahlung vermag ebenfalls die Polymerisation zu initiieren.
Je nach Art der Reaktionspartner, des Polymerisationsinitiators, des Lösungsmittels und der gewünschten
Eigenschaften der Endprodukte wird man die Polymerisation bei erniedrigter oder erhöhter Temperatur,
bei normalem oder höherem Druck durchführen. Die Mischpolymerisate, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt werden können, fallen im Verlauf der Polymerisation in Form feiner, weißer
Pulver aus dem die Monomeren enthaltenden Lösungsmittel aus und lassen sich durch Filtrieren, Zentrifugieren
oder ähnliche Maßnahmen sehr leicht von der Hauptmenge des Lösungsmittels befreien. Das restliche
Lösungsmittel läßt sich ebenfalls leicht, z. B. durch Trocknen der Polymerisate bei erhöhter Temperatur
an der Luft oder im Vakuum entfernen. Die Mischpolymerisate backen dabei nicht zusammen und
behalten ihre pulverförmige Beschaffenheit.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Zusammensetzung
der zu polymerisierenden Monomerengemische so gewählt, daß die entsprechenden Mischpolymerisate
leicht bis eben noch wasserlöslich sind. Der Anteil der Esterkomponente kann dann nicht
unbeschränkt hoch gewählt werden. Sofern Wasserlöslichkeit gefordert wird, gilt allgemein, daß der
ίο hydrophobe Esteranteil neben dem hydrophilen Amidanteil
im Mischpolymerisat um so höher sein kann, je weniger Kohlenstoffatome der Alkoholrest in den
Acryl- bzw. Methacrylsäureestern enthält und je verzweigter er ist. Zum Beispiel sind die Mischpolymerisate
aus den folgenden Monomerengemischen für praktische Zwecke eben ausreichend in Wasser
löslich:
Alkoholrest des Acrylsäureester |
Gewichtsanteil des Acrylsäureester |
Gewichtsanteil des Acrylsäureamids |
Gewichtsanteil des Acrylsäureester |
Gewichtsanteil des Methacrylsäureamids |
Methyl Äthyl η-Butyl t-Butyl |
60 7o 45% 20% 30% |
40% 55% 80% 70% |
55% 40% 20% |
45% 60% 80% |
Mischpolymerisate, die Methacrylsäureester enthalten, sind im allgemeinen etwas weniger in Wasser
löslich als die entsprechenden Acrylsäureester-Mischpolymerisate.
Für praktische Anwendungsgebiete sind vor allem solche Mischpolymerisate erwünscht, die den unter
Gewähr einer eben ausreichenden Wasserlöslichkeit jeweils maximal möglichen Esteranteil enthalten. Aber
auch solche Mischpolymerisate, deren Esteranteil bis hinab zu etwa 25 7o derjenigen Menge reicht, die unter
Gewähr einer eben ausreichenden Wasserlöslichkeit maximal in das Mischpolymerisat eingebaut sein
könnte, finden vielerlei Anwendung. Es ist ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß
es besonders gut geeignet ist, um aus Acrylsäureamid oder Methacrylsäureamid oder Gemischen dieser
beiden Amide einerseits und Estern der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit den bezeichneten einbasisehen,
nicht polymerisierbaren Alkoholen oder Gemischen solcher Ester andererseits sowie gegebenenfalls
untergeordneten Mengen anderer monomerer, copolymerisierbarer Verbindungen solche Mischpolymerisate
herzustellen, die 25 bis 1007o der unter
Gewährung einer eben ausreichenden Wasserlöslichkeit jeweils maximal möglichen Menge der Esterkomponente
enthalten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Produkte eignen sich z. B. als Bindemittel für Papier, Gewebe und Vliese, als Verdickungsmittel für
kosmetische und pharmazeutische Produkte, als Schlichtemittel, als Emulgiermittel und als Grundstoffe
für Lacke und Appreturen.
Je nach dem Verwendungszweck sollen die K-Werte (nach Fikentscher, Cellulosechemie, 13, S. 58,
1932) der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymerisate zwischen 20 und 60 liegen
und lassen sich durch Anwendung der üblichen Regulierungsmittel bei der Polymerisation einstellen. Auf
einfache Weise können die K-Werte auch durch geeignete Wahl des Reaktionsmediums eingestellt
werden.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
Unter Rühren werden 110 Teile Acrylsäureamid und 90 Teile Acrylsäureäthylester in 600 Teilen n-Butanol
gelöst. Zu der homogenen Lösung gibt man 1,0 Teil Benzoylperoxyd und 0,5 Teile Natriumoxymethansulfinat
und leitet unter intensivem Rühren Stickstoff über die Lösung. Nach etwa 15 Minuten
beginnt die Polymerisation, während der die Temperatur ungefähr auf 6O0C ansteigt. Sobald die Temperatur
zu fallen beginnt, wird das Reaktionsgemisch durch Wärmezufuhr von außen noch 5 Stunden auf
60° C gehalten. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag
des Mischpolymerisats abgesaugt, mit Butanol gründlich gewaschen und bei 40° C im Vakuum getrocknet.
Man erhält so 185 Teile eines weißen Pulvers. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt also 92,5 7o>
bezogen auf die eingesetzten Monomeren. Das Polymerisat ist in Wasser, 1070iger Natronlauge und 1070iger Schwefelsäure
klar löslich und hat in 17oi§er wäßriger
Lösung einen K-Wert von 47,0.
Unter Rühren werden 110 Teile Acrylsäureamid, 60 Teile Acrylsäureäthylester und 30 Teile Acrylsäuretert-butylester
in 600 Teilen n-Butanol gelöst. Nach Zugabe von 1,0 Teil Benzoylperoxyd und 0,5 Teilen
Natrium-oxymethansulfinat wird Stickstoff durch das Reaktionsgefäß geleitet. Nach etwa 15 Minuten beginnt
das Polymerisat auszufallen, während die Temperatur schnell ansteigt. Sie wird zunächst durch
Kühlen und nach dem Abklingen der Reaktion durch Wärmezufuhr noch 5 Stunden auf 6O0C gehalten.
Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag abgesaugt, mit Butanol gewaschen und im Vakuum bei 40 bis
45° C getrocknet.
Man erhält 194 Teile eines weißen Pulvers. Die Ausbeute
an Polymerisat beträgt also 977o> bezogen auf
die eingesetzten Monomeren. Das Polymerisat löst sich etwas trübe in Wasser und 10%iger Schwefelsäure
und klar in 10°/„iger Natronlauge. Es hat in l%iger
wäßriger Lösung einen K-Wert von 38,0.
5 Beispiel 3
Unter Rühren werden 70 Teile Acrylsäureamid, 50 Teile Acrylsäureäthylester und 11 Teile Vinylencarbonat
[cyclischer Kohlensäureester des Äthendiols-(1,2)] in 405 Teilen n-Butanol gelöst. Nach Zugabe
von 1,3 Teilen Benzoylperoxyd und 0,65 Teilen Natrium-oxymethansulfinat
wird unter Rühren und Überleiten von Inertgas polymerisiert, wobei die Temperatur
auf 75 bis 8O0C ansteigt. Man hält noch etwa 5 Stunden bei 700C, kühlt dann, saugt das Polymerisat
ab und wäscht es mit Butanol. Nach dem Trocknen bei 500C im Vakuum erhält man 123 Teile eines
weißen Pulvers. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt also 94%, bezogen auf die eingesetzten Monomeren.
Das "Polymerisat löst sich klar in Wasser, 10°/oiger
Natronlauge und 10%iger Schwefelsäure. Sein K-Wert beträgt in l%iger wäßriger Lösung 49,0.
Unter Rühren werden 60 Teile Methacrylsäureamid, 35 Teile Acrylsäureäthylester und 5 Teile Acrylsäuretert.-butylester
in 300 Teilen n-Butanol gelöst. Nach Zugabe von 0,5 Teilen Benzoylperoxyd und 0,1 Teil
Natrium-oxymethansulfinat leitet man unter intensivem Rühren Stickstoff über die Lösung und hält das
Reaktionsgemisch 5 Stunden auf 60° C. Danach wird abgekühlt, das Polymerisat abgesaugt, mit Butanol
gewaschen und bei 4O0C im Vakuum getrocknet. Man
erhält so 95 Teile eines weißen Pulvers. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt also 95%, bezogen auf die
eingesetzten Monomeren. Das Polymerisat löst sich klar in Wasser, 10%iger Natronlauge und 10%iger
Schwefelsäure. Der K-Wert beträgt in l%iger wäßriger Lösung 40,0.
Es werden 60 Teile Acrylsäureamid und 40 Teile Acrylsäuremethylester unter Rühren in 233 Teilen
n-Propanol gelöst. Nach Zugabe von 0,5 Teilen Benzoylperoxyd und 0,1 Teil Natriumoxymethansulfinat
wird Stickstoff durch das Reaktionsgefäß geleitet. Die Polymerisation beginnt nach 10 Minuten.
Man hält die Temperatur 5 Stunden auf 7O0C, kühlt
dann, saugt das Mischpolymerisat ab und wäscht es mit n-Propanol. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt
92 %> bezogen auf die eingesetzten Monomeren. Das Polymerisat ist löslich in Wasser, 10%iger Natronlauge
und Schwefelsäure. Der K-Wert beträgt in l%iger wäßriger Lösung 39,5.
Vergleichsversuch I
Arbeitet man, wie im Beispiel 5 angegeben, verwendet jedoch an Stelle des n-Propanols die gleiche
Menge Äthanol, so klumpt — im Gegensatz zur
55 Arbeitsweise mit n-Propanol — das Umsetzungsgut zusammen, wodurch Rühren und Aufarbeiten sehr
erschwert werden. Ebenfalls im Gegensatz zur Arbeitsweise
mit n-Propanol erhält man nach dem Trocknen ein fest zusammengebackenes Produkt, das harte,
kantige Oberflächen hat und nur schwer zu pulverisieren ist.
Vergleichsversuch II
Aus der USA.-Patentschrift 2 135 443 ist es bekannt, die Homo- und Mischpolymerisation von niederen
Alkylestern der Acryl- bzw. Methacrylsäure als Fällungspolymerisation in aliphatischen Alkoholen
durchzuführen. Das Ergebnis dieser Arbeitsweise vermag jedoch nicht zu dem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung hinzuführen, wie die folgenden Versuche zeigen:
a) Aus der USA.-Patentschrift 2 135 443 wurde Beispiel 9 — ohne Modifikationen — nachgearbeitet.
Es wurde ein schwammiges, zusammenballendes Polymerisat erhalten.
Beim Arbeiten mit radikalischen Polymerisationsauslösern (an Stelle von Quecksilberlicht) wurde
das gleiche Ergebnis erhalten.
b) Es wurde verfahren wie unter a), jedoch wurde an Stelle des Methanols die gleiche Menge n-Propanol
verwendet. Es wurde—sowohl beim Arbeiten mit Quecksilberlicht als auch beim Arbeiten mit
radikalischen Polymerisationsauslösern — ebenfalls ein schwammiges, zusammenballendes Polymerisat
erhalten.
Bei dem Verfahren gemäß der USA.-Patentschrift lassen sich also praktisch keine Unterschiede zwischen
dem Arbeiten mit Methanol bzw. n-Propanol feststellen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Mischpolymerisaten durch Polymerisation von 40 bis 80 Gewichtsprozent Acrylamid und/oder Methacrylamid, 20 bis 60 Gewichtsprozent eines Esters der Acryl- oder Methacrylsäure mit einem einwertigen nicht polymerisierbaren Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eines Gemisches solcher Ester, gegebenenfalls mit bis zu 10 Gewichtsprozent anderer monomerer copolymerisierbarer Verbindungen, in einem Lösungsmittel, in dem die Monomeren löslich, die Mischpolymerisate dagegen nicht löslich sind, in Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in einem Lösungsmittel durchgeführt wird, das ganz oder zum überwiegenden Teil aus einem oder mehreren Alkoholen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen besteht.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 037 128;
USA.-Patentschrift Nr. 2 135 443.509 580/447 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB60756A DE1195050B (de) | 1961-01-07 | 1961-01-07 | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Mischpolymerisaten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1195050B true DE1195050B (de) | 1965-06-16 |
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ID=6972955
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