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DE1192508B - Verfahren zur Herstellung von Flachmateriallagenriegeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flachmateriallagenriegeln

Info

Publication number
DE1192508B
DE1192508B DED26463A DED0026463A DE1192508B DE 1192508 B DE1192508 B DE 1192508B DE D26463 A DED26463 A DE D26463A DE D0026463 A DED0026463 A DE D0026463A DE 1192508 B DE1192508 B DE 1192508B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive strips
bars
stack
layers
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED26463A
Other languages
English (en)
Inventor
George May
John Henry Gorell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dufaylite Developments Ltd
Original Assignee
Dufaylite Developments Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB2842156A external-priority patent/GB876220A/en
Application filed by Dufaylite Developments Ltd filed Critical Dufaylite Developments Ltd
Publication of DE1192508B publication Critical patent/DE1192508B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/02Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
    • B31D3/0223Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets
    • B31D3/0276Plane webs having essentially transverse adhesive strips being folded transversely into stacks or being cut transversely into sections which are piled

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Flachmateriallagenriegeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Riegeln aus zusammengeklebten Flachmateriallagen, wie sie für die Wabenmaterialherstellung erforderlich sind.
  • Derartige Riegel werden bisher derart hergestellt, daß aus einer fortlaufenden Flachmaterialbahn durch entsprechendes Zickzackfalten dieser Bahn ein Lagenstapel gebildet wird. Die einzelnen Lagen des Stapels werden dabei durch parallele Klebstoffstreifen miteinander verbunden, die jeweils auf der einen Oberfläche einer Lage gegenüber denjenigen auf der anderen Oberfläche dieser gleichen Lage versetzt sind. Diese Klebstoffstreifen werden bei dem bekannten Verfahren stets parallel zur Bahnzufuhrrichtung, also parallel zu den Bahnkanten aufgebracht. Von dem so gebildeten Lagenstapel werden die eigentlichen schmalen Riegel, aus denen durch Auseinanderziehen das eigentliche Wabenmaterial gebildet wird, schließlich durch eine Schneidvorrichtung quer zu den Klebstoffstreifen in der gewünschten Breite abgeschnitten.
  • Bei nach diesem bekannten Verfahren mit einem Klebstoffstreifenauftrag in Bahnrichtung hergestellten Lagenstapeln ist die Breite der Riegel und damit auch die Breite des späteren Wabenmaterials durch die Breite der Flachmaterialbahn bestimmt, wenn man nicht teure Schnittverluste in Kauf nehmen will. Diese Wabenmaterialbreite ist außerdem noch durch die unvermeidliche Schrumpfung der Riegelbreite beim Auseinanderziehen der Riegellagen stets kleiner als die ursprüngliche Bahnbreite, und auch aus diesem Grunde ist die Herstellung von beliebig breiten Wabenmaterialstücken beschränkt. Ferner sind die an den späteren Längsseiten des ausgezogenen Wabenmaterials entstehenden Wabenzellen offen. Außerdem müssen vor dem Abschneiden des ersten ausziehbaren Riegels stets erst die durch das Falten gebildeten Faltschleifen als Abfall abgeschnitten werden.
  • Es ist zwar bereits schon ein Verfahren bekannt, bei welchem fortlaufende Papierbahnen zunächst in Längsrichtung in Streifen zerschnitten werden, dann die so gebildeten einzelnen Bahnstreifen mit quer zur Längsrichtung dieser B ahnstreifen verlaufenden Klebstoffstreifen bedruckt werden, welche bei aufeinanderfolgenden Bahnstreifen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, und schließlich diese Bahnstreifen übereinandergeführt und gestapelt werden. Hierdurch ergibt sich ein einziger kontinuierlicher Riegel, welcher in die gewünschten Riegeleinzelstücke zerschnitten werden kann. Da bei diesem bekannten Verfahren das Zerschneiden der Bahn in Längsrichtung schon vor dem Verkleben der Streifen stattfindet, ist hierfür eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen erforderlich, und die, einmal eingestellte Streifenbreite ist durch den Abstand dieser Schneidwerkzeuge festgelegt, wenn nicht die Anordnung dieser Vielzahl von Schneidwerkzeugen für verschiedene Streifenbreiten ausgewechselt werden soll. Auch nach diesem bekannten Verfahren ist demnach ebenfalls kein Wabenmaterial in beliebiger gewünschter Ab- messung herstellbar, denn die Stärke der so hergestellten Riegel ist durch die Abstände der Schnittmesser von vornherein festgelegt, und auch die Höhe des Riegels, bestimmt durch die Anzahl der Streifenlagen, ist durch die Zahl dieser Schnittmesser vorgegeben. Auch hiermit sind nur Riegel herstellbar, die nach dem Auseinanderziehen an den Längsseiten des Waberunaterials offene Wabenzellen ergeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Flachmateriallagenriegeln für die. Wabenmaterialherstellung aufzuzeigen, bei welchem ohne große Schwierigkeiten der Riegel bzw. das daraus hergestellte Wabenmaterial in allen drei Dimensionen in beliebiger Größe herstellbar ist und außerdem an den Rändern des ausgezogenen Wabenmaterials die Wabenzellen geschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren zum Herstellen von Riegeln aus Flachmateriallagen für die Wabemnaterialherstellung, bei welchem aus einer fortlaufenden Flachmaterialbahn durch Vor- und Zurückfalten in Zuführrichtung ein Lagenstapel gebildet wird, dessen Lagen durch von Lage zu Lage gegeneinander versetzte parallele Klebstoffstreifen miteinander verbunden sind, und bei welchem dieser Lagenstapel quer zu den Klebstoffstreifen in die gewünschten Riegel zerschnitten wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Faltlänge entsprechend der gewünschten Länge der Riegel gewählt wird und die Klebstoffstreifen quer zur Bahnzuführrichtung aufgebracht werden.
  • # Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Breite der Riegel und damit auch die Breite des späteren Wabenmaterials unabhängig von der Bahnbreite in jeder gewünschten Abmessung ohne Schnittverluste herstellbar. Die Höhe der Riegel und damit die Länge des späteren Wabenmaterials ist ferner auf einfache Weise durch die Anzahlder Stapellagen sowie den Ausdehnungsgrad wählbar. Die Stärke der Riegel und damit auch die Stärke des fertigen Wabenmaterials ist schließlich durch einfache Wahl der Schnittbreite beim Abschneiden der Riegel vom Stapel wählbar. Das erfindungsgemäße Verfahren hat außerdem noch den Vorteil, daß am Wabenmaterial alle Randzellen geschlossen sind, da die Faltschleifen am Rand des Riegels ebenfalls Zellenwände bilden.
  • So können beispielsweise mindestens die den Faltkanten an einem Ende des Stapels benachbarten Klebstoffstreifen in einem solchen Abstand von den Faltkanten gelegt werden, daß nach dem Auseinanderziehen des Riegels durch diese Faltschleifen eine durchgehende ebene Stimwand am Wabenmaterialrand entsteht. Es können aber auch mindestens die den Faltkanten an einem Ende des Stapels benachbarten Klebstoffstreifen in einem solchen Ab- stand von den Faltkanten gelegt sein, daß nach dem Auseinanderziehen des Riegels durch diese Faltschleifen eine vollständige Wabe entsteht. Ein nach diesem Verfahren hergestelltes Wabenmaterial mit am gesamten Rand geschlossenen Wabenzellen kann wesentlich einfacher verarbeitet werden. Es ist so beispielsweise die Möglichkeit gegeben, seitliche Randleisten anzukleben oder mehrere Wabenmateriallagen an den Rändern zu beliebig großen Wabenmaterialflächen zu verbinden, die an allen Stellen gleich gute Festigkeitseigenschaften aufweisen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Klebstoffstreifen auch derart unterbrochen aufgetragen und die Schnittlinien beim Abschneiden der Riegel in bezug auf diese Klebstoffstreifenabschnitte derart gelegt werden, daß in den abgeschnittenen Riegeln die Klebstoffstreifen nur einen Teilbereich der Riegelgesamtbreite einnehmen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die Klebstoffstreifenabschnitte so zu legen, daß an den beiden Schnitträndern der abgeschnittenen Riegel klebstofffreie Teilbereiche verbleiben. Insbesondere die letztgenannte Verfahrensweise gewährleistet, daß ein auf diese Weise hergestelltes Wabenmaterial sich leicht in einer oder mehreren Ebenen biegen läßt, ohne daß ungewünschte Faltenbildungen auftreten. Damit können auf einfache Weise nichtebene Bauelemente komplizierter Oberflächenbeschaffenheit aus vorgefertigten ebenen Wabenmateriallagen hergestellt werden. Es hat sich gezeigt, daß der fehlende Klebstoff an einem oder an beiden Rändern der Wabenzellen praktisch keine Schwächung der Materialfestigkeit mit sich bringt, da beim anschließenden Aufkleben von Abdeckplatten od. dgl. auf die Stirnseiten der Wabenzellen die Kanten der Zellen ohnehin überall mit der Abdeckung verklebt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 bis 3 veranschaulichen das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sowie die dazu erforderlichen Einrichtungen; F i g. 4 zeigt im Schnitt einen erfindungsgemäß aufgebauten Riegel vor dem Auseinanderziehen; F i g. 5 und 6 zeigen Grundrißformen von erfindungsgemäß hergestellten Wabenmaterialien; F i g. 7 zeigt das Abschneiden eines erfindungsgemäßen Riegels von einem Stapel; F i g. 8 zeigt einen nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Riegel; F i g. 9 stellt ein Seidensieb zum Auftragen der Leimstreifen für einen Riegel gemäß F i g. 8 dar.
  • In der in F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Arbeitsweise wird der Lagenstapel derart hergestellt, daß die Materialbahn fortlaufend von einer Vorratsrolle 13 abgezogen und abwechselnd von rechts nach links und von links nach rechts in eine Form 14 eingelegt wird, die seitlich verschiebbar auf einem Arbeitstisch 15 ruht. Eine Längsnut an der Unterseite der Form umgreift eine längs der Tischmitte verlaufende Führungsschiene 16 und gestattet ein Hin- und Herschieben der Form ohne seitliche Verdrehung derselben. Nach dem Einlegen einer jeden neuen Lage wird der Klebstoff in quer zur Längsrichtung der Bahn liegenden Streifen z. B. mit Hilfe einer Druckwalze oder eines Seidensiebes 18 der in F i g. 3 gezeigten Bauart aufgewalzt oder aufgedruckt. Die Randzone 17 an der einen Querseite des das Seidensieb 18 einspannenden Siebrahmens ist schmal, und die erste streifenförmige Durchtrittszone 19 für den Klebstoff liegt daher so dicht an der Randleiste, daß das Aufbringen des gewünschten Klebstoffstreifens in der gewünschten Lage auch in der unmittelbaren Nähe der aufrechten Endleisten 20 und 21 der Form 14 keine Schwierigkeiten bereitet. Nachdem auf diese Weise eine Lage mit Klebstoffstrichen 7 A versehen worden ist, wird die Form 14 in waagerechter Richtung auf dem Tisch verschoben und ein weiteres Stück der von der Vorratsrolle 13 abgezogenen Bahn über die frischen Klebstoffzeilen in die Form eingelegt. Mit Hilfe eines Lineals mit scharfen Kanten 22 (F i g. 2) wird die neue Bahnlage bei 23 derart gefalzt, daß die Falzkante an der aufrechten Leiste 20 dicht zur Anlage kommt. Unter Verwendung des Siebdruckrahmens 18 wird sodann auf die jetzt obenliegende neue Fläche eine weitere Reihe von Klebstoffstreifen aufgetragen, und zwar derart, daß diese neuen Streifen 7 jeweils zwischen die Klebstoffstreifen 7 A der darunterliegenden Lage zu liegen kommen. Die Form wird daraufhin auf dem Arbeitstisch 15 wieder in ihre frühere Lage gerückt, weiteres Material 12 wird von der Rolle 13 abgezogen, und von der bereits gebildeten Falzkante 23 aus über die frischen Klebstoffstreifen 7 abgelegt. Mit dem Lineal wird sodann an der rechten Leiste 21 eine neue Falzkante gebildet. Die nunmehr aufzubringenden Klebstoffstreifen werden jetzt so abgesetzt, daß sie mit den Streifen 7 A zur Deckung kommen, und die geschilderte Arbeitsfolge wird fortgesetzt, bis der Stapel die gewünschte Schichtzahl erreicht hat. Die Verschiebung der Schlittenform 14 geht selbstverständlich in der Weise vor sich, daß die Form in der einen Endstellung mit der Endleiste 20 senkrecht unter der Abwickelkante der Rolle zu liegen kommt, während in der anderen Endstellung der Form die andere Endleiste 21 an diese Stelle gerückt wird.
  • F i g. 7 zeigt einen derart hergestellten Lagenstapel 24 mit einem von demselben abgetrennten Riegel 24 A, welcher nunmehr entweder zu einem wabenförinigen Körper der in F i g. 5 oder der in F i g. 6 abgebildeten Art auseinandergezogen werden kann, je nach dem Abstand der letzten Klebstoffstriche 7 von den Falzkanten 25. Die weiteren Schnittlinien zum Abschneiden von weiteren Riegeln sind bei 26 angedeutet.
  • F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch die obersten sechs Lagen eines erfindungsgemäß hergestellten Riegels. Die einzelnen Lagen aus Papier, Metallfolie oder sonstigem Schichtmaterial sind durch Klebstoffstreifen 8 in der Weise miteinander verbunden, daß der Riegel in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung auf- bzw. auseinandergezogen und geöffnet werden kann. Wie ersichtlich, befinden sich die den Falzkanten 9 am nächsten liegenden Klebstoffstreifen auf der der eingeschlagenen Oberfläche gegenüberliegenden Seite einer jeden Schicht. Wenn daher ein solcher Riegel in der beschriebenen Weise aufgezogen wird, dann ergibt sich ein Zellengebilde der in F i g. 5 zeigten Form, bei dem die Kanten in der öffnungsrichtung, d. h. in der Richtung, in der der Riegel aufgezogen wurde, aus geradegezogenen Teilen 10 des Materials gebildet werden, die aus den ehemaligen Falzrändern 9 des in F i g. 4 abgebildeten Riegels entstanden sind.
  • Wenn man nun die den Falzkanten nächstgelegenen Klebstoffstreifen in einem größeren Abstand von den Kanten anlegt, als der an Hand der F i g. 4 gegebenen Beschreibung entspricht, dann kann man erreichen, daß die Falze sich beim Aufziehen des Riegels nur teilweise öffnen. Wenn man nun zwei solcher Gebilde aneinander legt, dann können die zickzackfönnigen Kanten in der in F i g. 6 gezeigten Weise miteinander verklebt werden.
  • Bei dem Riegel nach F i g. 8 erstrecken sich die mit Klebstoff belegten Zonen 27 nur über einen Teil der Streifenbreite. Riegel dieser Art lassen sich ohne weiteres in der in F i g. 6 veranschaulichten Weise miteinander verbinden und dann ohne Schwierigkeiten vor oder nach ihrer Verbindung zu Zellkörpern einf ach gebogener oder kompliziert verwundener Oberflächenbeschaffenheit verbiegen. Ein Riegel der in F i g. 8 gezeigten Bauart läßt sich z. B. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die Weise herstellen, daß statt des in F i g. 3 gezeigten Seidensiebs ein Sieb mit unterbrochenen Schlitzen 28 nach F i g. 9 verwendet wird. Ein Riegel nach F i g. 8 kann dann so hergestellt werden, daß der Stapel in den Ebenen A -A zerschnitten wird. In dem in F i g. 8 dargestellten Riegel erstrecken sich die Klebstoffstreifen 27 auf einer Seite des Riegels bis an den Rand desselben. Sofern die Klebstoffstreifen sich auf keiner Seite bis in die Randgebiete erstrecken sollen, kann man die Schnitte in die Ebenen B-B verlegen.
  • Die in F i g. 1 gezeigte Schlittenform kann durch eine Falz- und Legemaschine ersetzt werden, die ohne jeden Eingriff von Hand selbsttätig das Aufschichten der Materialbahn übernimmt. Auch können die Klebstoffstreifen völlig automatisch aufgebracht werden, und das Verfahren kann somit vollkommen selbsttätig zur Durchführung kommen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von Riegeln aus Flachmateriallagen für die Wabenmaterialherstellung, bei welchem aus einer fortlaufenden Flachmaterialbahn durch Vor- und Zurückfalten in Zuführrichtung ein Lagenstapel gebildet wird, dessen Lagen durch von Lage zu Lage gegeneinander versetzte parallele Klebstoffstreifen miteinander verbunden sind, und bei welchem dieser Lagenstapel 'quer zu den Klebstoffstreifen in die "ewünschten CY Riegel zerschnitten wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Faltlänge entsprechend der gewünschten Länge der Riegel gewählt wird und die Klebstoffstreifen quer zur Bahnzuführrichtung aufgebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den Faltkanten an einem Ende des Stapels benachbarten Klebstoffstreifen in einem solchen Abstand von den Faltkanten gelegt sind, daß nach dein Auseinanderziehen des Riegels durch diese Faltschleifen eine durchgehende ebene Stirnwand am Wabenmaterialrand entsteht (F i g. 5). 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die den Faltkanten an einem Ende des Stapels benachbarten Klebstoffstreifen in einem solchen Abstand von den Faltkanten gelegt sind, daß nach dem Auseinanderziehen des Riegels durch dies Faltschleifen eine vollständige Wabe entsteht (F i g. 6). 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffstreifen derart unterbrochen aufgetragen und die Schnittlinien beim Abschneiden der Riegel vom Stapel in bezug auf diese Klebstoffstreifenabschnitte derart gelegt werden, daß in den abgeschnittenen Riegeln die Klebstoffstreifen nur einen Teilbereich, vorzugsweise nur einen mittleren Bereich, der Riegelgesamtbreite einnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 178 536; USA.-Patentschriften Nr. 2 649 131, 2 610 934, 2 428 979, 2 369 006. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patent.e Nr. 1033 499, 1070 111.
DED26463A 1956-09-17 1957-09-17 Verfahren zur Herstellung von Flachmateriallagenriegeln Pending DE1192508B (de)

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GB2842156A GB876220A (en) 1956-09-17 1956-09-17 Structural honeycomb materials
GB1192508X 1956-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=27258720

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DED26463A Pending DE1192508B (de) 1956-09-17 1957-09-17 Verfahren zur Herstellung von Flachmateriallagenriegeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012104960U1 (de) * 2012-12-19 2014-03-27 Reum Kunststoff- Und Metalltechnik Gmbh Abdeckung, insbesondere für ein Instrumenttafelbauteil eines Kraftfahrzeugs

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