DE1185053B - Filmmagazin - Google Patents
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Description
- Filmmagazin Die Erfindung bezieht sich auf ein Filmmagazin mit voreingelegtem Film zum Einsetzen in eine Kamera mit einer Filmvorratskammer und einer Filmkammer zur Aufnahme des belichteten Filmes, die durch einen Steg miteinander verbunden sind.
- Die meisten Kameras, bei denen ein Auswechseln des Filmes bei Tageslicht stattfinden kann, verwenden einen auf eine Spule aufgewickelten Film, der entweder durch einen hinterlegten Streifen lichtdichten Materials, insbesondere einen lichtdichten Papierstreifen oder durch eine lichtdichte Kassette, in der die Spule und der Film untergebracht sind, vor Lichteinfall geschützt ist. Soll in eine derartige Kamera eine dieser beiden Filmarten eingesetzt werden, so ist es notwendig, das Ende des Filmes am Kern einer Aufwickelspule der Kamera zu befestigen. Ein derartiges Einsetzen des Filmes erfordert aber eine manuelle Geschicklichkeit, und es hat sich gezeigt, daß hierin die häufigste Quelle für Fehlleistungen zu suchen ist. Selbst wenn das Einsetzen richtig erfolgt ist, so ist dies recht zeitraubend und umständlich.
- Nachdem ein derartiger Film in der Kamera belichtet ist, ist ein weiterer Arbeitsgang notwendig, bevor der Film zur Entwicklung weggegeben werden kann. Dieser Arbeitsgang umfaßt das Befestigen des über den Film überstehenden Endes des hinterlegten Papierstreifens auf der Rolle im einen Falle und im andern Falle das Zurückspulen des belichteten Filmes in dessen Kassette.
- Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei den üblichen Rollfilmen, gleichgültig welchen Typs, bei einer noch nicht vollständigen Belichtung des Filmes dieser nicht ohne Verlust von noch nicht belichtetem Filmmaterial ausgewechselt werden kann. Es tritt z. B. dann auf, wenn die Bedienungsperson wünscht, einen erst halb belichteten Schwarz-Weiß-Film durch einen Farbfilm zu ersetzen. Bei einigen Kameras kann der teilweise belichtete Film in seine Kassette zurückgespult werden, sodann bei Tageslicht aus der Kamera entfernt werden und dann später wieder eingesetzt werden, wobei vor der nächsten Aufnahme der belichtete Teil des Filmes vorher auf die Aufwickelspule der Kamera aufgewickelt werden muß. Es versteht sich, daß dies eine recht umständliche Arbeitsweise darstellt, da hierbei häufig Doppelbelichtungen auftreten oder aber Teile des Filmes nicht belichtet werden, je nachdem, wie weit der Film nach seinem zweiten Einsetzen umgespult wird. Bei den Kameras, die einen mit Papier hinterlegten Film verwenden, ist eine derartige Arbeitsweise noch unpraktischer, da es notwendig wird, entweder das Auswechseln des Filmes im Dunkeln zu vollziehen oder den Film im Dunkeln von der Aufwickelspule auf die Vorratsspule umzuspulen, nachdem die Spulen aus der Kamera herausgenommen worden sind.
- Wie nach dem Erscheinen des Rollfilmes erkannt worden ist, können diese und andere Nachteile ganz oder teilweise dadurch überwunden werden, daß der Film in einer Vorratskammer eines Magazins untergebracht wird und von dort aus an einer der Belichtung dienenden Öffnung des Magazins vorbei in eine gleichfalls zum Magazin gehörige Aufwickelkammer, in der eine Aufwickelspule vorgesehen ist, nach Maßgabe der erfolgten Belichtungen transportiert wird. Die Vielfalt der Kameras mit derartigen Magazinen, die auf dem Markt erhältlich sind, können im wesentlichen in zwei Gruppen zusammengefaßt werden, nämlich einmal in Kameras, bei denen Magazine Verwendung finden, in die vor deren Verkauf vom Händler oder Hersteller ein Film eingelegt ist, die entweder zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind oder nach einer Rückgabe zum Zweck der Entwicklung vom Händler oder Hersteller erneut mit Film geladen werden und die außer dem Film und den eventuell notwendigen Spulen keine beweglichen Teile aufweisen, und zum anderen in Kameras, bei denen Magazine Verwendung finden, die als Bestandteil der Kamera mitgeliefert werden und verschiedene Mechanismen, z. B. einen Belichtungszähler, eine Filmzumeßeinrichtung, einen Verschluß usw. aufweisen und in die vom Benutzer vor Ingebrauchnahme ein in einer Kassette befindlicher Film eingesetzt wird.
- Zur Zeit werden noch Kameramagazine des ersterwähnten Typs hauptsächlich bei sogenannten Kleinstbildkameras verwendet, da es infolge der kleineu Bauweise schwierig ist, einen Film von Hand in die Kamera einzusetzen und das Filmende an der Filmaufwickelspule zu befestigen. Derartige Magazine sind im allgemeinen vor sehr einfacher Ausführung und entweder aus Kunststoff oder dünnem Blech hergestellt, wobei in der Filmvorratskammer der unbelichtete Teil des Filmes ohne Verwendung einer Spule aufgerollt untergebracht ist und das vordere Ende des Filmes an einer in der Filmaufwickelkammer vorgesehenen Aufwickelspule befestigt ist. Der Teil des Filmes, der sich zwischen beiden Kammern befindet, kann durch das Magazin selbst in vorbestimmter Lage gehalten werden, aber er wird meist in der Bildebene der Kamera durch an der Kamera vorgesehene Mittel gehalten. Derartige Magazine sind für den Gebrauch bei Kleinstbildkameras ausreichend stabil, für die Aufnahme größerer Formate jedoch nicht geeignet.
- Die teueren Ausführungsformen von Magazinen, die üblicherweise bei 35-mm-Kameras oder bei Kameras mit noch größerem Format verwendet werden, sind allgemein dafür vorgesehen, daß sie mit üblichen Filmkassetten durch den Benutzer -in genau der gleichen Weise beladen werden können, wie das bei einer üblichen Kamera geschieht. Da diese Magazine in erster Linie dafür geschaffen worden sind, um bei Kameras hoher Qualität einen Austausch teilweise belichteter Filme zu erleichtern, sind sie üblicherweise mit Mitteln zum genauen Ausrichten des Filmes in der Belichtungsebene versehen, ferner mit beweglichen Abdeckblenden, die im geschlossenen Zustand den sich in der Belichtungsebene befindenden Teil des Filmes vor Licht schützen, so daß hierdurch das Magazin ohne weiteres ausgewechselt werden kann, ohne daß hierbei auch nur der geringste Filmverlust in Kauf genommen werden müßte. Zur Planlage des Filmes innerhalb des Magazins wird der Film von einer mit dem Magazin verbundenen Andrückplatte gegen die Magazinbildöffnung gedrückt. Magazine dieser Art haben durch die hohen Kosten einen kleinen Abnehmerkreis.
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, billiges Magazin zu schaffen, welches eine einwandfreie Planlage des Filmes bei in der Kamera eingelegtem Magazin ermöglicht, ohne die Nachteile der bekannten Magazine, labile Ausführung einerseits und hohe Kosten andererseits, zu übernehmen. Diese wird bei dem Filmmagazin, welches aus einem Vorderteil und einem Deckel, vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wobei der Vorderteil einen an seinen Enden geschlossenen Halbzylinder als Vorderwand einer Filmvorratskammer und einen an seinen Enden geschlossenen oder zur Aufnahme einer Filmspule offenen, mit nach innen ragenden Rippen versehenen Halbzylinder als Filmkammer, zur Aufnahme des belichteten Filmes bildet und beide Halbzylinder durch eine mit einer Öffnung versehenen Vorderwand miteinander verbunden sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Offenseite des Vorderteils abschließende Deckel eine öffnung aufweist, welche der in bekannter Weise an der Kamerarückwand, -rückdeckel od. dgl. angeordneten Filmandrückplatte den Durchtritt ermöglicht. Ein derartiges Magazin ist stabil ausgeführt und ermöglicht ein bequemes Auswechseln der Filme, ohne den Film zurückspulen zu müssen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, ohne sich jedoch darauf zu beschränken, sowie den Patentansprüchen zu entnehmen.
- Die zeichnerischen Darstellungen zeigen in der F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Teile des Filmmagazins mit Film ohne Schutzpapier und einer Öffnung im Vorderteil, welche die Anlage des Filmes an der kameraseitigen Filmführung ermöglicht, F i g. 2 einen Schnitt durch das vergrößert dargestellte geschlossene Magazin nach F i g. 1, jedoch wurde auf die Darstellung des Filmes verzichtet, F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht der dem Objektiv der Kamera zugewandten Seite des Magazins nach F i g. 1 und 2, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Magazins nach den F i g. 1 bis 3 in Verbindung mit einer schematisch dargestellten, geöffneten Kamera, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Teile des Filmmagazins und einem Film mit Schutzpapier, bei welcher der Film in der Kamera von derFilmandrückplatte derKameragegen die Innenseite der Magazinvorderwand gepreßt wird.
- F i g. 6 einen Schnitt durch das vergrößert dargestellte Magazin nach F i g. 5, ohne Film und Schutzpapier, F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht der dem Objektiv der Kamera zugewandten Seite des Magazins nach F i g. 5 und 6.
- Das in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Magazin besteht aus dem Vorderteil 1 und dem Deckel 2 sowie der Spule 3 zur Aufnahme des belichteten Filmes 4. Die Filmvorratskammer 1 a dient zur Aufnahme des unbelichteten Filmvorrats 4 a, vorzugsweise ohne Spule, und ist als an den Stirnseiten geschlossener Halbzylinder ausgebildet. Die Filmvorratskammer 1 a ist durch Stege 1 b, welche gleichzeitig die Vorderwand bilden, mit der Filmkammer 1 c verbunden. Die Filmkammer 1 c dient zur Aufnahme der Spule 3, auf die der belichtete Film 4 aufgewickelt wird.
- Die Rippen 1 d an der Filmkammer 1 c und 2 a am Deckel 2 greifen in die Nuten 3 a in der Spule 3 ein und ermöglichen deren lichtdichte Führung. Das Magazin ist sowohl am Vorderteil l als auch am Deckel 2 im Bereieli des Schlitzes, gebildet durch die Flächen 1 e und 2 b, aus welchem der Film 4 aus der Filmvorratskammer 1 a gezogen wird, als auch im Bereich der Eintrittsöffnung zur Filmkammer, gebildet durch die Flächen1 f und 2 c, so ausgebildet oder mit entsprechenden Mitteln versehen, daß ein Lichteinfall verhindert wird.
- Der Deckel 2 ist mit einer Öffnung 2 d versehen, welche der in F i g. 4 dargestellten, dem Kamerarückdeckel 5 mittels der Federn 6 zugeordneten Andruckplatte 7, den Durchtritt ermöglicht. Die von den winkelförmigen Stegen 1 b gebildete Vorderwand weist eine Öffnung 1 g auf. Diese ermöglicht die unmittelbare Auflage der Schichtseite des Filmes 4 auf der von dem Kameragehäuse 8 gebildeten Filmführung 8 a in Form von Stegen. Die Andruckplatte 7 kommt bei geschlossenem Kameradeckel 5 mit ihren Vorsprüngen 7 a auf den gegenüber der Filmführung 8 a geringfügig erhöhten Punkten 8 b zur Anlage. In dem sich zwischen der Andruckplatte 7 und Filmführung 8 a bildenden Kanal wird der Film 4 (gegebenenfalls auch mit Schutzpapier) reibungsarm und plan geführt.
- Das Magazin weist, wie es insbesondere der F i g. 3 und auch 7 zu entnehmen ist, eine solche Außenform auf, beispielsweise kleinerer Durchmesser und Länge der Filmvorratskammer 1 a gegenüber der Filmkammer 1 c, daß das Magazin nur so in die Kamera 8 eingelegt werden kann, daß der Film 4 beim Betätigen der Filmtransportvorrichtung der Filmvorratskammer 1 a entnommen und der Filmkammer 1 c zugeführt wird. Eine der Vorderwand des Magazins zugeordnete Rippe 1 h weist eine Ausnehmung 11 auf, deren Lage jeweils von der Empfindlichkeit des eingelegten Filmmaterials abhängt. Diese Ausnehmung 11 wird zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit von kameraseitigen Organen für die Belichtungsregelung und/oder -einstellung abgetastet.
- Die Ausführungsform des Magazins entsprechend den F i g. 5 bis 7 unterscheidet sich nur geringfügig von der an Hand der F i g. 1 bis 4 beschriebenen. Dem Film 4 ist bei dieser Ausführungsform ein Schutzpapierstreifen 10 zugeordnet. Die Öffnung 1 L in der Vorderwand des Magazinvorderteils 1 dient gleichzeitig als Belichtungsöffnung. Der Film 4 wird zusammen mit dem Schutzpapier 10 von der Filmandrückplatte 7 (F i g. 4), welche durch die Öffnung 2 d im Deckel 2 hindurchtritt, gegen die Innenseite 1 m der von den Stegen 1 b gebildeten Vorderwand gedrückt. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung, die Innenseite 1 m so auszubilden, daß der Film 4 und das Schutzpapier 10 in Verbindung mit der dem Rückdeckel 5 der Kamera 8 zugeordneten Andrückplatte 7 in einem Filmkanal geführt wird. In beiden Fällen ist eine gute Planlage des Filmes 4 im Bereich der Belichtungsöffnung 1 L gewährleistet. Die Ausnehmung 1 n ermöglicht einem nicht dargestellten Sperrhebel, welcher den Filmtransport nach jedem Schaltschritt beendet, den Einfall in eine im Film 4 befindliche Sperrperforation 4 a. Bei einer Verwendung der Ziffern 10 a zum Anzeigen der jeweiligen Bildzahl ist in der Andrückplatte 7 und in der Kamerarückwand 5 ein entsprechendes Fenster auszusparen.
- Es ist bei allen Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung, den belichteten Film spulenlos in die Filmkammer zu transportieren, in dieser jedoch, zur Erzielung eines engen Filmwickels, federnde Mittel anzuordnen. Auch kann der Film sowohl in der Filmkammer, zur Aufnahme des belichteten Filmes, als auch in der Vorratskammer von Spulen aufgenommen bzw. geführt werden.
Claims (13)
- Patentansprüche: 1. Filmmagazin, welches aus einem Vorderteil und einem Deckel, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht, wobei der Vorderteil einen an seinen Enden geschlossenen Halbzylinder als Vorderwand eine Filmvorratskammer und einen an seinen Enden geschlossenen oder zur Aufnahme einer Filmspule offenen mit nach innen ragenden Rippen versehenen Halbzylinder als Filmkammer, zur Aufnahme des belichteten Films bildet und beide Halbzylinder durch eine mit einer Öffnung versehenen Vorderwand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Offenseite des Vorderteils lichtdicht abschließende Deckel eine Öffnung aufweist, welche der in bekannter Weise an der Kamerarückwand, -rückdeckel od. dgl. angeordneten Filmandrückplatte den Durchtritt ermöglicht.
- 2. Filmmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Vorderwand des Vorderteils des Filmmagazins in ihren Abmessungen so gehalten ist, daß die kameraseitige Filmführung unmittelbar zur Anlage mit der Schichtseite des lichtempfindlichen Materials kommt.
- 3. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Filmvorratskammer und der Filmkammer frei liegende Film im Bereich der Belichtungsöffnung der Kamera in bekannter Weise in einem Filmkanal geführt wird, welcher dadurch entsteht, daß die Auflagefläche bzw. -flächen für die Filmandrückplatte gegenüber der kameraseitigen Filmführung erhöht angeordnet sind.
- 4. Filmmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Vorderwand des Vorderteils die Belichtungsöffnung bildet.
- 5. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Film von der an der Kamerarückwand, -rückdeckel od. dgl. angeordneten Filmandrückplatte gegen die der dem Film zugewandten Seite der die Filmvorratskammer und Filmkammer verbindenden Vorderwand des Vorderteils zugeordneten Filmführung gedrückt oder in einem Filmkanal geführt wird, welcher dadurch entsteht, daß die Auflagefläche bzw. -flächen für die Filmdrückplatte gegenüber der von der Vorderwandinnenseite gebildeten Filmführung erhöht angeordnet sind.
- 6. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe zur Aufnahme von Filmen der herkömmlichen Konfektionsarten, wie Filme mit oder ohne Schutzpapier mit Perforation, Filme mit Schutzpapier und Sperrperforation, Filme mit Schutzpapier ohne Perforation geeignet ist.
- 7. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Film in der Filmvorratskammer ohne Spule untergebracht ist und mit dem Filmanfang oder dem vorderen Ende des Schutzpapierstreifens mit einer in der Filmkammer lichtdicht gelagerten Spule verbunden ist. B.
- Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Film sowohl in der Filmvorratskammer als auch in der Filmkammer, zur Aufnahme des belichteten Films, spulenlos gelagert ist, wobei vorzugsweise in der Filmkammer, zur Erzielung eines engen Filmwickels, federnde Mittel angeordnet sind.
- 9. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmtransport mittels an der Spule angreifenden Mitteln erfolgt, wobei die Länge des Schaltschritts durch ein kameraseitiges Fihntransportrad oder einen anderen kameraseitigen Sperrmechanismus gesteuert wird, oder sowohl der Filmtransport als auch die Steuerung der Schaltschrittlänge ausschließlich durch das Fihntransporirad erfolgt, oder daß der Filmtransport mittels an der Spule angreifende Mittel erfolgt, wobei der Filmtransport durch eine Sperre seine Beendigung findet, die durch ein dem jeweiligen Schaltschritt zugeordneten Perforationsloch gesteuert wird.
- 10. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Länge des Schaltschritts steuernden Mittel mit einem Zählwerk zusammenarbeiten.
- 11. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mit Erhöhungen, Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl. versehen ist, welche die in oder an der Kamera befindlichen Mittel zur Belichtungsregelung und/ oder -einstellung entsprechend der Empfindlichkeit des in das Magazin eingelegten Filmmaterials beeinflussen.
- 12. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmvorratskammer in Außendurchmesser und Länge von den Außenmaßen der Filmkammer abweicht, um ein falsches Einlegen der Magazine zu vermeiden.
- 13. Filmmagazin nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe außer den Erhöhungen, Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl. zur Beeinflussung der Belichtungsregelung und/oder -einstellung entsprechend der Empfindlichkeit des in das Magazin eingelegten Filmmaterials mit weiteren Erhöhungen, Vertiefungen, Ausnehmungen od. dgl. versehen ist, weche ein automatisches Sortieren der die belichteten Filme enthaltenden Magazine vor dem Entwickeln ermöglichen.
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