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DE1166557B - Spreizkeilanker - Google Patents

Spreizkeilanker

Info

Publication number
DE1166557B
DE1166557B DEA30868A DEA0030868A DE1166557B DE 1166557 B DE1166557 B DE 1166557B DE A30868 A DEA30868 A DE A30868A DE A0030868 A DEA0030868 A DE A0030868A DE 1166557 B DE1166557 B DE 1166557B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
wedge
expanding wedge
wedge anchor
radius
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA30868A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Helmer Libom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEREL AB
Original Assignee
KEREL AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEREL AB filed Critical KEREL AB
Priority to DEA30868A priority Critical patent/DE1166557B/de
Priority claimed from CH6694958A external-priority patent/CH369275A/de
Publication of DE1166557B publication Critical patent/DE1166557B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 06 b
Deutsche Kl.: 47 a -1
Nummer: 1 166 557
Aktenzeichen: A 30868 XII / 47 a
Anmeldetag: 3. Dezember 1958
Auslegetag: 26. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreizkeilanker, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Teil, wie Bolzen, Schraube od. dgl., der im Bereich seines einen Endes mindestens eine zu seiner Längsachse geneigte ebene Fläche aufweist, und mindestens einem zweiten, außen mit Zähnen versehenen, im wesentlichen dem Teil eines Zylindermantels entsprechenden, eine der Schrägfläche des Bolzens od. dgl. entsprechende Schrägfläche aufweisenden Teil, die beide gegeneinander verschiebbar sind. Spreizkeilanker dieser Art sind bekannt und stellen Klemmverbindungen zum Befestigen oder Verankern von Bolzen, Schrauben od. dgl. in Löchern, hauptsächlich Bohrungen, dar, die beispielsweise in Gestein vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß bei möglichst geringem Querschnitt sowohl des Spreizkeilankers als auch der Bohrung od. dgl., in die dieser festgelegt werden soll, ein einwandfreies Festlegen erfolgen kann, auch wenn das die Wandung der Bohrung od. dgl. bildende Material nachgiebig, insbesondere brüchig ist. Ausgegangen wird von der Überlegung, daß dies nur dann möglich ist, wenn die Kontaktfläche zwischen dem Spreizkeilanker und einer Wandung möglichst groß ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß der Krümmungsradius der mit Zähnen versehenen Außenfläche des einen Teils größer ist als der Radius des Bolzens od. dgl. und daß dieser Teil sich beiderseits der Berührungsebene der Schrägflächen dieser Teile erstrekkende, schalenartige, den Bolzen teilweise überdekkende Vorsprünge aufweist. Weist ein Bolzen mehrere Schrägflächen, beispielsweise wie bekannt zwei Schrägflächen auf, dann ist jeder Schrägfläche ein Keilglied zuzuordnen, wie dies bei Spreizkeilankern an sich bekannt ist.
Durch die gegebene Anweisung wird erreicht, daß die Anlagefläche des Klemm- oder Keilgliedes bzw. die Anlageflächen zweier Klemm- oder Keilglieder, die beim Anziehen des Bolzens mit dem Gestein in Berührung kommen, verhältnismäßig groß sind, und zwar größer als die Anlageflächen bekannter Klemmoder Keilglieder, denn projiziert man ein solches Glied von irgendeiner Seite auf eine Unterlage, dann ergibt sich als Projektionsfläche jeweils ein Rechteck, während die Projektionsflächen bekannter Klemmglieder, wenn man sie aus mindestens zwei bestimmten Richtungen projiziert, im wesentlichen dreieckförmig sind. Ein erfindungsgemäß gestalteter Spreizanker eignet sich also besonders gut, wenn er in sehr brüchigem Gestein festgelegt werden soll.
Spreizkeilanker
Anmelder:
Aktiebolaget Kerel, Skönsberg (Schweden)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Lesser, Patentanwalt,
München 61, Cosimastr. 81
Als Erfinder benannt:
Karl Helmer Libom, Bredbyn (Schweden)
Hinzu kommt, daß dadurch der Querschnitt des mehrteiligen Ankers gegenüber den Querschnitten bekannter Anker verringert werden kann, so daß die Bohrkosten erheblich gesenkt werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein eine sich senkrecht erstreckende Bohrung aufweisendes räumliches Gebilde, z. B. einen Felsen, eine Wand od. dgl.,
Fig. 2 ein Keilglied nach Fig. 1, gesehen von links in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des gleichen Keilgliedes, gesehen von rechts in Fig. 1,
F i g. 4 eine Ansicht des Keilgliedes, gesehen von oben in Fig. 1,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bestehend aus zwei Keilgliedern in Anwendung auf einen Bolzen in einem waagerechten Loch.
In Fig. 1 bezeichnet 1 zum Beispiel ein Felsgestein, in das ein Loch 2 gebohrt worden ist und in welchem eine Stange oder ein Bolzen 3 fest und sicher angeordnet werden soll.
Das eine Ende des Bolzens 3 weist Schraubgewinde zur Aufnahme einer Mutter 4 auf, während ein darunter befindlicher Teil, z. B. das andere Ende, mit einer geneigten Fläche 5 versehen ist, die unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Bolzens 3 verläuft und geeignet ist, mit einer entsprechend geneigten Fläche 7 eines Klemm- oder Keilgliedes 6 derart zusammenzuwirken, daß, wenn die Mutter 4 in der Richtung gedreht wird, die dem Herausschrauben des Bolzens 3 entspricht, eine starke Keilwirkung erzielt wird, welche geeignet ist, den Bolzen in bekannter Weise im Loch 2 zurückzuhalten, so daß also,
409 540/276
wenn man versucht, den Bolzen aus dem Loch herauszuziehen, die Klemmwirkung erhöht wird.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Flächen 5 und 7 eben und zusätzlich zu seiner ebenen Fläche 5 weist das Keilglied 6 sich beiderseits der Berührungsebene der Schrägflächen 5, 7 der beiden Teile 3, 6 erstreckende, schalenartige, den Bolzen 3 teilweise überdeckende Vorsprünge 8 auf, deren Längskanten parallel zu den Mantellinien des anderen Teils 3 verlaufen. Der Krümmungsradius der zur Erhöhung der Haftung mit Zähnen 9 od. dgl. versehenen Außenfläche des Keilgliedes 6 ist größer als der Radius des Bolzens 3 od. dgl. Die Vorsprünge 8 bilden zusammen mit dem ebenen Flächenteil 7 eine sehr wirksame Führung, da ein beträchtlicher Teil des Bolzenumfanges umschlossen wird, ohne daß Längs- oder andere Vertiefungen, wie Rillen, im Bolzen erforderlich sind. Diese Führungswirkung wird in hohem Maße weiterhin dadurch erhöht, daß die Außenfläche des Keilgliedes und die Wandungen ao des Loches 2 einander berühren.
Die Fläche des Keilgliedes 6, die mit der Wandung des Loches 2 in Berührung kommt, hat selbstverständlich eine zylindrische Außenfläche entsprechend der Form und dem Durchmesser des Loches, ist jedoch größer als die Fläche bekannter Keilglieder, so daß der spezifische Flächendruck, der auf das Gestein wirkt, verhältnismäßig klein ist, wodurch auch sprödes und nachgiebiges Gestein nicht verquetscht oder zerstört wird.
Für das genaue Arbeiten des Keilgliedes 6 ist dieses in bekannter Weise mit einem Betätigungsoder Drahtglied 10 verbunden, das z. B. in geeigneter Weise in einem Loch 11 im Keil befestigt ist. Wenn erforderlich, kann eine Unterlegscheibe 12 unter die Mutter 4 gelegt werden. Die Unterlegscheibe kann ein gebogenes Teil 13 haben, das in den Boden eindringt.
Werden dem Bolzen zwei ebene Schrägflächen zugeordnet, dann empfiehlt es sich, in an sich bekannter ■■,» Weise jeder Fläche 7 ein Keilstück 6' bzw. 6" zuzuordnen, die je mit einem Draht 10' bzw. 10" od. dgl. verbunden sind.
Es versteht sich von selbst, daß die beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel darstellt, wie auch viele andere Ausführungsformen innerhalb des Bereiches der Erfindung möglich sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizkeilanker, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Teil, wie Bolzen, Schraube od. dgl., der im Bereich seines einen Endes mindestens eine zu seiner Längsachse geneigte ebene Fläche aufweist und mindestens einem zweiten, außen mit Zähnen versehenen, im wesentlichen dem Teil eines Zylindermantels entsprechenden, eine der Schrägfläche des Bolzens od. dgl. entsprechende Schrägfläche aufweisenden Teil, die beide gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der mit Zähnen (9) versehenen Außenfläche des einen Teils (6) größer ist als der Radius des Bolzens (3) od. dgl. und daß dieser Teil (6) sich beiderseits der Berührungsebene der Schrägflächen (5, 7) beider Teile (3, 6) erstreckende, schalenartige, den Bolzen (3) od. dgl. teilweise überdeckende Vorsprünge (8) aufweist.
2. Spreizkeilanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Schrägflächen am Bolzen od. dgl. jeder Schrägfläche ein Keilglied (6', 6") zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 925 882, 920 781, 548;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 117 071;
französische Patentschrift Nr. 836 175;
USA.-Patentschriften Nr. 2 560 525, 2 231 068,
318 680.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/276 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEA30868A 1958-12-03 1958-12-03 Spreizkeilanker Pending DE1166557B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA30868A DE1166557B (de) 1958-12-03 1958-12-03 Spreizkeilanker

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA30868A DE1166557B (de) 1958-12-03 1958-12-03 Spreizkeilanker
CH6694958A CH369275A (de) 1958-12-04 1958-12-04 Klemmvorrichtung zum Verankern eines Bolzens in einem Loch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1166557B true DE1166557B (de) 1964-03-26

Family

ID=25737898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA30868A Pending DE1166557B (de) 1958-12-03 1958-12-03 Spreizkeilanker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1166557B (de)

Cited By (2)

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DE4423234A1 (de) * 1994-07-02 1996-01-04 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement
EP3165779A1 (de) * 2015-11-06 2017-05-10 TOGE Dübel GmbH & Co. KG Klemmanker zum verankern in einem bohrloch sowie anordnung mit einem derartigen klemmanker

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