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DE1158901B - Sortiermaschine fuer Dokumente u. dgl., die mit Hilfe von Traegern (Behaeltern) befoerdert werden - Google Patents

Sortiermaschine fuer Dokumente u. dgl., die mit Hilfe von Traegern (Behaeltern) befoerdert werden

Info

Publication number
DE1158901B
DE1158901B DEA34691A DEA0034691A DE1158901B DE 1158901 B DE1158901 B DE 1158901B DE A34691 A DEA34691 A DE A34691A DE A0034691 A DEA0034691 A DE A0034691A DE 1158901 B DE1158901 B DE 1158901B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriers
belts
main
pair
main belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA34691A
Other languages
English (en)
Inventor
Dimitrii Jacob Morozov
Theodore Emmanuel Schilizzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amalgamated Wireless Australasia Ltd
Original Assignee
Amalgamated Wireless Australasia Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amalgamated Wireless Australasia Ltd filed Critical Amalgamated Wireless Australasia Ltd
Priority to DEA34691A priority Critical patent/DE1158901B/de
Publication of DE1158901B publication Critical patent/DE1158901B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/482Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using exclusively mechanical transmitting means between destination marks and switching means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/087In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Dokumente u. dgl., die mit Hilfe von Trägern (Behältern) befördert werden Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Sortieren von Dokumenten wie Schecks, Rechnungen, Lagerausgangsscheinen usw. in getrennte Bündel entsprechend den besonderen Erfordernissen. Zum Beispiel kann eine Anzahl Schecks beliebigen Ursprungs in getrennte Bündel sortiert werden, wobei jedes Bündel einem besonderen Geschäftszweig der Bank, Firma oder sonstigen Organisationen entspricht.
  • Diese Sortiermaschine gehört zu jener an sich bekannten Art von Sortiereinrichtungen, bei welchen die zu sortierenden Gegenstände mit Hilfe von Trägen (Behältern) befördert werden, die mit das Sortiermerkmal angebenden Kennzeichengliedern in Form von nach oben stehenden Vorsprüngen versehen sind und seitlich je einen Stützarm zur Auflage auf einem Förderorgan aufweisen. Sie ermöglicht es, die beladenen Träger aus einem Eingangskanal wahlweise in jeweils einen von zwei Ausgangskanälen zu leiten, wobei durch Wiederholung dieses Sortiervorganges in der gleichen oder in weiteren gleichartigen Maschinen eine größere Anzahl von Sortienmerkmalen berücksichtigt werden kann.
  • Die besoderen Merkmale der erfindungsgemäßen Sortiermaschine bestehen darin, daß zwei in derselben Ebene parallel zueinander mit gleicher Geschwindigkeit bewegte endlose Hauptriemen in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie zwischen sich die genannten Träger aufnehmen können, wobei deren seitliche Stützarme auf. den Hauptriemen aufliegen, daß weiter ein Paar endloser Ausschleusriemen, die parallel zueinander und zu den Hauptriemen mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie das Hauptriemenpaar laufen, so über dem Hauptriemenpaar angeordnet ist, daß die Innenkante eines Riemens des Hauptriemenpaares unter der benachbarten Innenkante eines der Ausschleusriemen liegt und die Innenkante des anderen Hauptriemens unter der Außenkante des anderen Ausschleusriemens liegt, daß weiter eine geeignete selektive Leitvorrichtung mit Hilfe der Kennzeichenglieder auf den Trägern eine Seitwärtsbewegung der aussortierten Träger bewirkt, wenn ein Kennzeichenglied an der Oberseite des Trägers in bestimmter Entfernung von einer Bezugskennzeichenstellung auf dem Träger liegt, daß ferner Mittel an den Trägern vorgesehen sind, um die aussortierten seitwärts bewegten Träger mit dem Ausschleusriemenpaar in Verbindung zu bringen und sie zum Transport auf dem Ausschleusriemenpaar zu halten, wobei das Aussehleusriemenpaar so geführt wird, daß es die aussortierten Träger und die von ihnen getragenen Gegenstände aus dem Fluß der nichtgewählten Träger heraushebt, und daß schließlich Ausgangsführungsplatten vorgesehen sind, welche die aussortierten Träger von dem Ausschleusriemenpaar abstreifen und in einen Sekundär-Ausgangskanal lenken, während die nichtgewählten Träger die Sortiermaschine über die Hauptriemen in einem Primär-Ausgangskanal verlassen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Wirkungsweise wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer solchen Sortiermaschine beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine praktische Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch die Eingangsseite von Fig. 1 dar; Fig. 3 ist eine Detailzeichnung der Eingangsseite der in Fig. 1 dargestellten selektiven Leitvorrichtung; Fig. 4 stellt einen Seitenaufriß von Fig. 1 dar und Fig. 5 eine Ansicht der in der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten Ausgangsführungsplatten.
  • Eine praktische Anordnung eines Fördermechanismus für die Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt zwei endlose Hauptriemen 10, 11, die in einem gegenseitigen Abstand durch Riemenscheiben 12, 13 und 14, 15 auf Wellen 16, 17 parallel zueinander angebracht sind. Die Wellen 16, 17 werden durch Lager 19 in einem passenden Rahmen 18 gehalten. Die beiden endlosen Hauptriemen 10, 11 laufen in der gleichen Ebene mit gleicher Richtung und Geschwindigkeit mittels beliebiger geeigneter Antriebsmittel. Im vorliegenden Beispiel befindet sich auf der Welle 16, die je eine der Riemenscheiben 12, 13 eines jeden Hauptriemens trägt, eine Handkurbel 20, mit der die Welle 16 von Hand bewegt wird. Die Riemenscheiben 12, 13 sind auf der Antriebswelle 16 verkeilt oder auf sonstige Weise fest auf dieser angebracht. Die andere Riemenscheibe eines jeden Hauptriemens ist frei auf der Welle 17 montiert und dient als Führungsscheibe.
  • Statt des Handantriebes kann auch ein Antrieb mittels Elektromotor vorgesehen werden.
  • Der gegenseitige horizontale Abstand der beiden Hauptnemen 10, 11 soll ausreichen, um die Träger 21 für die zu sortierenden Gegenstände unterzubringen. Jeder Träger 21 besitzt an jedem Ende einen Stützarm 22 (Fig. 2), der so weit über einen Teil der Oberfläche des zugehörigen Hauptriemens reicht, daß der Träger auf den Hauptriemen 10, 11 gehalten wird und eine seitliche Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Hauptriemen 10, 11 in nachstehend beschriebener Weise möglich ist.
  • Führungsplatten23, 24 am Rahmen 18 befinden sich an der Eingangs- oder Antriebsseite der Hauptriemen 10, 11, um zu Beginn des Sortiervorganges eine genaue Ausgangslage der Träger 21 auf den Hauptriemen 10, 11 zu gewährleisten.
  • Jeder Träger 21 besitzt Zielkennzeichen in Form von Kennzeichengliedern 25, die entlang der Oberseite des Trägers 21 angeordnet sind. Die Kennzeichenglieder 25 können aus einem oder einer Anzahl Stifte oder Nasen bestehen, die entlang der oberen Kante des Trägers 21 eingelassen oder auf andere Weise angebracht sind. Die Information über die Bestimmung jedes Trägers 21 ist durch die betreffenden Stellungen der Kennzeichenglieder 25 festgehalten.
  • Jeder Träger 21, an dem der zu sortierende Gegenstand in beliebiger Weise befestigt ist, hängt zwischen den Hauptriemen 10, 11 an seinen Stützarmen 22.
  • Während die Hauptriemen 10, 11 die Träger 21 in ihrer Laufrichtung mitbefördern, laufen die Träger durch eine selektive Leitvorrichtung 26. In dieser selektiven Leitvorrichtung 26 erstrecken sich Führungsschienen 27, 28 über eine Strecke längs der allgemeinen Laufrichtung der Hauptriemen 10, 11. Die Führungsschienen 27, 28 sind so angebracht, daß sie auf den entgegengesetzten Seitenflächen von zwei verschieden gelegenen Kennzeichengliedern 25 auf den beiden Trägern 21 liegen.
  • Die Führungsschiene27, die dem einen Hauptriemen 10 am nächsten liegt, heißt die Bezugsschiene und läuft parallel zur Kante des Hauptriemens 10.
  • Die andere Führungsschiene28 heißt die Sortierschiene und hat am Eingang der selektiven Leitvorrichtung 26 zu der Bezugsschiene 27 einen Abstand gleich dem Abstand zwischen den Außenkanten von - auf verschiedenen Trägern befindlichen - benachbarten Kennzeichengliedern 25 und ist gegenüber der Bezugsschiene 27 so geneigt, daß der Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 27, 28 sich gleichmäßig verringert, bis er an der Ausgangsseite nur wenig mehr beträgt als die Breite eines Kennzeichengliedes 25.
  • Außer den Hauptriemen 10, 11 ist ein zweites Paar endloser Ausschleusriemen 29, 30 mit einem gewissen gegenseitigen Abstand vorgesehen. Die Ausschleusriemen 29, 30, die den Hauptriemen 10, 11 ähnlich sind, laufen parallel zueinander mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie die Hauptriemen 10, 11. Ihr Antrieb kann beliebig in üblicher Weise erfolgen, z. B. durch geeignete Zahnräder 31, 32 zwischen der Antriebswelle 33 und Antriebswelle 16 der Hauptriemen 10, 11. Die Ausschleusriemen 29, 30 laufen über drei Paar Riemenscheiben 34, 35, 36, 37, 38 und 39 in einem ersten Abschnitt parallel zu den Hauptriemen 10, 11 und in geringem vertikalem Abstand von diesen horizontal über die Länge der selektiven Leitvorrichtung 26 und dann in einem zweiten Abschnitt ansteigend, bevor sie zum Eingang der selektiven Leitvorrichtung 26 zurückkehren. Die Ausschleusriemen 29, 30 befinden sich über den Hauptriemen 10, 11 derart, daß die Innenkante eines der Hauptriemen parallel unter der benachbarten Innenkante eines der Ausschleusriemen verläuft und die Innenkante des anderen Hauptriemens parallel unter der Außenkante des anderen Ausschleusriemens.
  • Die beiden Hauptriemen 10, 11 können die Träges 21 von einem Eingangskanal direkt zu einem Primär-Ausgangskanal führen. Die Ausschleusriemen 29, 30 bieten Transportmöglichkeiten zu einem Sekundär-Ausgangskanal.
  • Einige Träger 21, die in die selektive Leitvorrichtung 26 hineingehen, mögen dazu bestimmt sein, ohne Abweichung von den Hauptriemen 10, 11 zum Primär-Ausgangskanal zu gelangen. Diese Träger 21 müssen ein Kennzeichenglied 25 besitzen, das so angeordnet ist, daß es an der Bezugsschiene27, die parallel zu den Hauptriemen 10, 11 liegt, entlangläuft (Bezugs-Kennzeichenstellung). Diese Träger 21 sind deshalb auf eine kontinuierliche direkte Bewegung zum Primär-Ausgangskanal hin beschränkt.
  • Die übrigen Träger 21 müssen zum Sekundär-Ausgangskanal geführt werden. Diese Träger 21 brauchen ein Kennzeichenglied 25, das so angeordnet ist, daß es mit der Sortierschiene 28 in Eingriff kommt, die gegen die Bezugsschiene 27 und den Hauptriemen 10 geneigt ist. Die an der Seite eines in geeigneter Weise angeordneten oder kodierten Kennzeichengliedes 25 auf einem Träger 21 angreifende Sortierschiene 28 bewirkt, daß der betreffende Träges 21 sich senkrecht zur Bewegungsrichtung über die Hauptriemen 10, 11 bewegt, während er durch die selektive Leitvorrichtung 26 geht.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß an den Trägern 21 zwei zusätzliche Stützarme 40 in festem Abstand über den Hauptstützarmen 22 angeordnet sind. Wenn ein Träger 21, wie oben beschrieben, von der Sortierschiene 28 aussortiert wird, schieben sich die zusätzlichen Stützarme 40 an den Enden des aussortierten Trägers 21 auf die Ausschleusriemen 29, 30, die parallel zu den Hauptriemen 10, 11 laufen.
  • Wenn der aussortierte Träger 21 die selektive Leitvorrichtung 26 verläßt, ist die Verbindung zwischen den ansteigenden Ausschleusriemen 29, 30 und den zusätzlichen oberen Stützarmen 40 des gewählten Trägers 21 hergestellt, und dieser wird aus dem Fluß der Träger auf den Hauptriemen 10, 11 herausgehoben.
  • Der ansteigende Abschnitt der Ausschleusriemen 29, 30 ist so lang, daß die aussortierten Träger 21, zusammen mit den daran befestigten Gegenständen (in der Zeichnung nicht dargestellt), den Fluß der Träger 21 auf den Hauptriemen 10, 11 verlassen können. Nahe der höchsten Stelle jedes der ansteigenden Ausschleusriemen 29, 30 berühren abgeschrägte Ausgangsführungsplatten 41, 42 die freien Enden der zusätzlichen oberen Stützarme 40 des gewählten Trägers 21 und lenken den Träger 21 seitlich in entgegengesetzter Richtung zu der in der selektiven Leitvorrichtung 26 erzeugten Bewegung ab. Die so abgelenkten Träger 21 können von den Ausschleusriemen 29, 30 auf feste Stützschienen (nicht dargestellt) herunterfallen, die den Sekundär-Ausgangskanal bilden. Eine vorzugsweise Methode besteht darin, einen Sekundär-Ausgangskanal in Form von zwei Riemen (nicht dargestellt) zu schaffen, die so angeordnet sind, daß sie das Gewicht der Träger 21 auf ihren unteren Stützarmen 22 übernehmen, kurz bevor sie die Spitze der geneigten Ausschleusriemen 29, 30 erreichen. Die seitliche Auslenkung verursacht dann keinen Fall für die Träger 21 und verhindert eine Abnutzung am Rand der Ausschleusriemen 29, 30.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich somit, daß die Anordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Sortiermaschine mit einem Eingang und zwei Ausgängen schafft. Im vorliegenden Beispiel sind sowohl der Primär-Ausgangskanal als auch der Sekundär-Ausgangskanal nur mit festen Stützschienen versehen, auf die die Träger, die die Maschine verlassen, herunterfallen können. Bei dauerndem Eingangsfluß von Trägern können weitere Transportriemen, ähnlich den Hauptriemen 10, 11 und auf übliche Weise mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, die beiden gewählten Gruppen von Trägern 21 zu einer weiteren Sortiermaschine oder sonstigen Einrichtungen bringen.
  • Falls eine eingehendere Sortierung erforderlich ist, können die beiden Gruppen von getrennten Trägern 21 wieder in die gleiche Maschine eingespeist und eine weitere Sortierung dadurch ausgeführt werden, daß in bezug auf die kodierten Keunzeichenglieder 25 oben an dem Träger 21 die Stellung der selektiven Leitvorrichtung so eingestellt wird, daß die Bezugsschiene 27 der selektiven Leitvorrichtung 26 mit einer anderen Bezugskennzeichenstellung zusammenwirkt. Diese Operation bietet die Möglichkeit von zwei weiteren Gruppierungen der Träger 21 in den beiden Ausgangskanälen. Das oben beschriebene Verfahren kann sooft wie notwendig wiederholt werden, um die gewünschte Sortierung der von dem Träger transportierten Gegenstände zu erreichen.
  • Obwohl die Erfindung besonders für eine Maschine zum Sortieren von Schecks oder sonstigen Dokumenten geeignet ist, ist es klar, daß die Maschine zum schnellen und wirkungsvollen Sortieren jeder Art von Gegenständen, die von einem in geeigneter Weise mit Zielkennzeichen versehenen Träger gehalten werden, benutzt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Sortieren von Dokumenten oder anderen Gegenständen aus einem Eingangskanal in jeweils einen von zwei Ausgangskanälen, wobei die zu sortierenden Gegenstände mit Hilfe von Trägern (Behältern) befördert werden, die mit nach oben stehenden, das Sortiermerkmal angebenden Kennzeichengliedern versehen sind und seitlich je einen Stützarm aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in derselben Ebene parallel zueinander mit gleicher Geschwindigkeit bewegte endlose Hauptriemen (10 und 11) in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie zwischen sich die genannten Träger (21) aufnehmen können, wobei deren seitliche Stützarme (22) auf den Hauptriemen aufliegen, daß weiter ein Paar endloser Ausschleusriemen (29 und 30), die parallel zueinander und zu den Hauptriemen mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung wie das Hauptriemenpaar (10, 11) laufen, so über dem Hauptriemenpaar angeordnet ist, daß die Innenkante eines Riemens (10) des Hauptriemenpaares unter der benachbarten Innenkante eines der Ausschleusriemen (29) liegt und die Innenkante des anderen Hauptriemens (11) unter der Außenkante des anderen Ausschleusriemens (30) liegt, daß weiter eine geeignete selektive Leitvorrichtung (26) mit Hilfe der Kennzeichenglieder (25) auf den Trägern (21) eine Seitwärtsbewegung der aussortierten Träger bewirkt, wenn ein Kennzeichenglied an der Oberseite des Trägers in bestimmter Entfernung von einer Bezugs-Kennzeichenstellung auf dem Träger liegt, daß ferner Mittel (40) an den Trägern vorgesehen sind, um die aussortierten seitwärts bewegten Träger mit dem Ausschleusriemenpaar in Verbindung zu bringen und sie zum Transport auf dem Ausschleusriemenpaar zu haltern, wobei das Ausschleusriemenpaar so geführt wird, daß es die aussortierten Träger und die von ihnen getragenen Gegenstände aus dem Fluß der nichtgewählten Träger heraushebt, und daß schließlich Ausgangsführungsplatten (41, 42) vorgesehen sind, welche die aussortierten Träger von dem Ausschleusriemenpaar abstreifen und in einen Sekundär-Ausgangskanal lenken, wähend die nichtgewählten Träger die Sortiermaschine über die Hauptriemen in einem Primär-Ausgangskanal verlassen.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Träger (21) einen Stützarm (22) besitzt, der senkrecht zur Bewegungsrichtung über einen Teil des Hauptriemens reicht und der ein bestimmtes Maß seitlicher Bewegung über die Oberfläche des Hauptriemens ermöglicht.
  3. 3. Sortiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (22) an den Enden der Träger horizontal nach außen weisen.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenglieder in Form von Nasen (25) mit vertikalen Seitenkanten von den Oberkanten der Träger (21) ab stehen.
  5. 5. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschleusriemen (29 und 30) in einem ersten Abschnitt horizontal und parallel zu den Hauptriemen (10 und 11) verlaufen und in einem zweiten Abschnitt in einem Winkel zu dem Hauptriemenpaar nach oben ansteigen, wobei der ansteigende Abschnitt dazu bestimmt ist, die aussortierten Träger aus dem Fluß der nichtgewählten Träger herauszuheben.
  6. 6. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Leitvorrichtung (26) aus zwei Führungsschienen (27 und 28) besteht, die sich ein Stück längs der allgemeinen Bewegungsrichtung des Hauptriemenpaares (10, 11) erstrecken und so ausgelegt sind, daß sie die Kennzeichenglieder (25) abfangen und die Träger (21) seitlich in bestimmte Bahnen lenken.
  7. 7. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung der aussortierten Träger mit dem Ausschleusriemenpaar und zur Halterung der aussortierten Träger zum Transport auf dem Ausschleusriemenpaar aus zwei zusätzlichen Stützarmen (40) bestehen, die in festem Abstand über den Hauptstützarmen (22) und parallel zu diesen angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 225 586.
DEA34691A 1960-05-20 1960-05-20 Sortiermaschine fuer Dokumente u. dgl., die mit Hilfe von Traegern (Behaeltern) befoerdert werden Pending DE1158901B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2055200A1 (de) * 1969-10-31 1971-05-06 Villemaud J Transportvorrichtungen fur den direkten Transport von Gegenstanden oder an Traganordnungen angeordneten Gegenstanden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1225586A (en) * 1915-10-08 1917-05-08 Lamson Co Selective discharge-conveyer.

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