DE1154748B - UEbertragungsvorrichtung fuer Zigarren oder andere stabfoermige Gegenstaende - Google Patents
UEbertragungsvorrichtung fuer Zigarren oder andere stabfoermige GegenstaendeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/38—Final treatment of cigars, e.g. sorting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/904—Devices for picking-up and depositing articles or materials provided with rotary movements only
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Übertragungsvorrichtung
für Zigarren oder andere stabförmige Gegenstände in Maschinen, etwa Zigarrenbering-
und Zellophaniermaschinen. Bekannt ist eine derartige Vorrichtung, die aus einem zwischen zwei
Endlagen hin- und herbeweglichen Träger, einem nur parallel zu sich selbst bewegten, am Träger angeordneten
Satz zusammenarbeitender Greifer und einem Antriebsmechanismus besteht, durch den die Greifer
in der Anfangslage in einer derartigen Entfernung voneinander bleiben, daß die Zigarre oder ein ähnlich
geformter Gegenstand dazwischengesetzt werden kann. Diese Greifer können gegeneinander bewegt
werden, so daß die sich dazwischen befindende Zigarre oder ein ähnlicher Gegenstand ergriffen werden kann.
Danach wird der Träger mit den sich in ihrer Greiflage befindenden Greifern zur Endlage gebracht, in
der die Greifer geöffnet werden, so daß die Zigarre oder ein ähnlich geformter Gegenstand losgelassen
wird, worauf schließlich der Träger mit den Greifern in die Anfangslage zurückgebracht wird. Bei dieser
bekannten Vorrichtung muß jedoch für die Relativbewegung zur Betätigung der Greifer der Träger über
eine verhältnismäßig große Strecke bewegt werden, was auch durch die verhältnismäßig verwickelte Bauart
bedingt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungsvorrichtung zu entwickeln, die eine
einfache Bauart aufweist und leicht einstellbar ist. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Greifer
zwangläufig und der Träger über eine Freihubkupplung mit dem hin- und herbewegten Teil eines Antriebsmechanismus
gekuppelt sind und daß ferner der Träger mit einem Reiborgan zusammenarbeitet, das
der Bewegung des Trägers eine gewisse Bremskraft entgegenstellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
ist also wesentlich, daß die Greifer unmittelbar vom Antriebsmechanismus bewegt werden und daß
der Träger durch die Greifer mitgenommen wird. Hierauf beruht im wesentlichen die einfache und klare
Konstruktion des Erfindungsgegenstandes. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
Greifer mit einem schwenkbar am Träger angeordneten Hebel zwangläufig gekuppelt, der selbst mit einem
Teil des Antriebsmechanismus zwangläufig verbunden ist und der in bezug auf den Träger um einen
bestimmten, gegebenenfalls einstellbaren Winkel frei schwenkbar ist.
Zur Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung hingewiesen, die in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung nach der Erfindung und in den
Übertragungsvorrichtung für Zigarren
oder andere stabförmige Gegenstände
oder andere stabförmige Gegenstände
Anmelder:
Koninklijke Vereenigde Tabaksindustrieen
Mignot & De Block N. V.,
Eindhoven (Niederlande)
Mignot & De Block N. V.,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. G. Ottens, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 33
München 23, Leopoldstr. 33
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 11. August 1959 (Nr. 242 203)
Niederlande vom 11. August 1959 (Nr. 242 203)
Fig. 2 bis 6 eine zweite Ausführungsform einer solchen Vorrichtung in verschiedenen Lagen schematisch
darstellt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Träger bezeichnet, der an um Wellen 2, 3 als Parallellenker schwingbaren Stangen
4, 5 befestigt ist und in einer kreisbogenförmigen Bahn nahezu waagerecht zwischen der gezeichneten
Anfangslage und einer punktiert angegebenen Endlage hin und her geschwungen werden kann. Dieser
Träger trägt schwenkbar um Achsen 6,7 zwei Greiferarme 8, 9, die mit ihren freien Enden gegeneinander
verschwenkbar sind, um einen zylindrischen oder sonstigen stabförmigen Gegenstand, etwa eine Zigarre 10,
zu greifen. Der Arm 8 ist an seinem freien Ende mit einem leicht federnden Greiforgan 11 versehen, so
daß die Zigarre 10 mit einer bestimmten Klemmkraft festgehalten wird.
Der Arm 8 bildet einen Teil mit dem Arm 12, der eine Führungsöffnung 13 aufweist, in die ein Stift 14
eines Armes 15 eingreift, der einen Teil mit dem Arm 9 bildet. Durch die Führung 14, 13 sind die
Greiferarme 8, 9 zwangläufig miteinander gekuppelt. Der Arm 9 bildet ein Ganzes oder ist fest verbunden
mit einem Arm 16, an dem eine hin- und herbewegliche Treibstange 17 eines Antriebsmechanis-
mus angreift. Dei Winkel, um den die Greiferarme 8,9
geschwenkt werden können, ist durch gegebenenfalls verstellbare Anschläge 18,19 des Trägers 1 begrenzt.
309 688/46
Die Stange 5 ist auf der Welle 3 mit einer Reibungsscheibe 20 versehen, gegen die ein durch eine Feder 21
belasteter Bremsklotz 22 dauernd drückt. Die Reibung zwischen der Scheibe 20 und dem Bremsklotz 22
arbeitet der Bewegung des Trägers 1 entgegen. Befindet sich der Träger 1 in der Anfangslage und wird
die Treibstange 17 nach rechts gezogen, so bleibt der Träger 1 an Ort und Stelle, bis der Arm 15 gegen den
Anschlag 18 stößt, wobei die Greiferarme 8 und 9 derart
gegeneinander bewegt werden, daß sie den Gegenstand 10 fest greifen können. Wird nun die Treibstange
17 weiter nach rechts gezogen, so wird der Träger 1 mit den Greiferarmen 8,9 in Greifstellung
gegen die Reibung der Reibungsorgane 20,22 nach rechts mitbewegt und in die punktiert gezeichnete
Endlage gebracht. Wird nun danach die Treibstange 17 nach links bewegt, so werden zunächst die Greiferarme 8, 9 voneinander entfernt, so daß sie den Gegenstand
10 loslassen. Darauf stößt der Arm 15 gegen den Anschlag 19, so daß der Träger 1 mit den Armen
8, 9 in der geöffneten Stellung durch die Treibstange 17 wieder nach links bewegt wird und in die
Anfangslage gelangt, in der der nächste Gegenstand 10 greifbar ist. Auch während der Rückbewegung
arbeiten die Reibungsorgane 20, 22 der Bewegung des Trägers 1 entgegen. Mittels der zwangläufigen Kupplung
zwischen den Greiferarmen 8,9 und der Treibstange 17 des Antriebsmechanismus, der zwischen dieser
Treibstange und dem Träger 1 angeordneten Freihubkupplung und der Wirkung der Reibungsorgane
20, 22 auf den Träger 1 kann man daher mit Hilfe einer einzigen hin- und herbeweglichen Treibstange
die Greiferarme 8 und 9 sowohl gegeneinander verschwenken als auch über eine bestimmte Bahn bewegen.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen in verschiedenen Arbeitsstellungen eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1.
In diesem Falle ist der Träger 23 als waagerecht beweglicher Schütten ausgeführt, gegen den ein durch
eine Feder 24 belasteter Bremsklotz 25 drückt. Im übrigen ist diese Fördervorrichtung in derselben Weise
wie diejenige nach Fig. 1 ausgeführt. In Fig. 2 ist der Schlitten durch die Treibstange 17 in die Anfangslage
zurückgebracht. Der Arm 15 liegt noch gegen den Anschlag 19 an, während die Greiferarme 8, 9 geöffnet
sind. In Fig. 3 befindet sich der Schlitten 23 noch in der Anfangslage, aber die Greiferarme 8, 9 sind
durch das Ziehen der Treibstange 17 in die Schließstellung gelangt und halten den Gegenstand 10 fest.
Der Arm 15 liegt dann gegen den Anschlag 18 an. Wird die Treibstange 17 nun weiter gezogen, so wird
der Schlitten mit den Greiferarmen 8, 9 und dem durch diese Arme festgeklemmten Gegenstand 10
nach der Endlage entsprechend Fig. 4 gebracht. Wird nun die Treibstange 17 nach links gedrückt, wie in
Fig. 5 angegeben, so werden zunächst die Greiferarme 8, 9 geöffnet, bis der Arm 15 wieder gegen den
Anschlag 19 stößt. Der Gegenstand 10 wird daher freigegeben. Darauf nimmt die Treibstange 17 den
Schlitten 23 wieder mit nach der Anfangslage, die in
Fig. 6 dargestellt worden ist. Danach wiederholt sich der Zyklus.
Claims (2)
1. Übertragungsvorrichtung für Zigarren oder andere stabförmige Gegenstände, die aus einem
zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegten Träger, einem nur parallel zu sich selbst bewegten,
am Träger angeordneten Satz Greiferarme und einem Antriebsmechanismus besteht, durch den die Greifer in der Anfangslage in einer
Öffnungsstellung gehalten werden, die das Einsetzen einer Zigarre od. dgl. zwischen die Greiferarme gestattet, so daß die gegeneinander beweglichen
Greiferanne, die zwischen sich befindliche Zigarre od. dgl. greifen können und bei dem der
Träger mit den sich in Greifstellung befindlichen Greifern zur Endlage gebracht wird, in der die
Greifer die Zigarre od. dgl. freigeben, und bei dem schließlich der Träger mit den Greifern in
die Anfangslage zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (8, 11, 9) zwangläufig
und der Träger (1, 23) über eine Freihubkupplung (16, 7, 15, 18, 19) mit einem hin- und
herbeweglichen Teil (17) eines Antriebsmechanismus gekoppelt sind und daß der Träger (1, 23)
mit einem Reiborgan (20, 22) gekuppelt ist, das. der Bewegung des Trägers (1, 23) eine Bremskraft
entgegensetzt.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (8,11, 9)
mit einem schwenkbar am Träger (1, 23) angeordneten Hebel (15, 16) zwangläufig gekuppelt
sind, der selbst mit einem Teil (17) des Antriebsmechanismus zwangläufig verbunden ist und in
bezug auf den Träger (1, 23) um einen bestimmten, gegebenenfalls einstellbaren Winkel frei
schwenkbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 327 491.
Britische Patentschrift Nr. 327 491.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 688/46 9.63
Applications Claiming Priority (1)
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NL242203 | 1959-08-11 |
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ID=19751866
Family Applications (1)
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- 1960-08-09 CH CH899160A patent/CH380020A/de unknown
Patent Citations (1)
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