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DE114950C - - Google Patents

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Publication number
DE114950C
DE114950C DENDAT114950D DE114950DA DE114950C DE 114950 C DE114950 C DE 114950C DE NDAT114950 D DENDAT114950 D DE NDAT114950D DE 114950D A DE114950D A DE 114950DA DE 114950 C DE114950 C DE 114950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nails
nail
holder
slot
reciprocating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT114950D
Other languages
English (en)
Publication of DE114950C publication Critical patent/DE114950C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/13Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Nagelzuführungsvorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Nägeln, bei welchen die Nägel einem Vorrathsbehalter selbstthätig entnommen und mittelst hin- und hergehender Schlagbolzen eingetrieben werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Maschine dar, welche zum Zusammennageln von viereckigen Rahmen besonders geeignet ist.
Die zu vereinigenden Bretter werden auf verstellbaren Schienen b festgespannt. Auf der einen Seite werden die Bretter durch verschiebbare Klötze η gehalten, die durch Preisschrauben 0 festgestellt werden. Auf der anderen Seite stützen sie sich gegen die Nagelführung 15, die ebenfalls durch eine Klemmschraube 25 gehalten wird. Die Schrauben 0 und 25 greifen mit den Köpfen in schwalbenschwanzförmige oder unterscnnittene Nuthen der Schiene b ein, so dafs sie je nach der Gröfse der herzustellenden Kiste verschoben werden können. Durch einen Hebel 66, der mittelst Feder und Nuth 68 auf einer Welle i angebracht ist,, kann auf die Oberfläche der Bretter ein Druck ausgeübt werden, indem ein am Hebel 66 angelenkter, in der Zeichnung nicht dargestellter Schuh durch Drehen der Welle i auf die Bretter niedergedrückt wird. Das Eintreiben der Nägel erfolgt durch Bolzen e', die durch das hin- und hergehende Querstück f vorgestofsen werden. Die Nagelführung 15 besteht (s. Fig. 6) aus zwei Backen. In der unteren Backe ist ein Kanal 20 angebracht, die obere Backe 21 ist durch Zapfen 22 an die untere Backe angelenkt und dieselbe verschliefst mit den Zähnen 23 die Mündungen der Kanäle 20. Die hintere Seite des Zahnes ist abgeschrägt (s. Fig. 1), so dafs der vorwärtsgetriebene Nagel die Backe 21 anhebt, während sie beim Rückgange des Treiberbolzens e x durch ihr Eigengewicht in ihre normale Stellung zurückkehrt. Seitlich wird die untere Backe durch Löcher 24 und Befestigungsschrauben 25 festgehalten. Die Nagelführung erhält ihre Nägel aus einem Magazin 17 durch eine Gleitbahn 16. Das untere Ende der Gleitbahn tritt in den Kanal 20 ein und liegt auf dem Boden desselben auf, so dafs der Kanal hinten geschlossen ist. Die Gleitbahn ist mit einem Auge 26 an einer am Gestell der Maschine befestigten Führungsstange d drehbar angebracht. Durch den in den Kanal 20 eintretenden Bolzen el kann daher das Ende der Gleitbahn angehoben werden. Die obere Oeffnung der Gleitbahn ist trichterförmig gestaltet, im Uebrigen dagegen oben offen, damit sie sich nicht verstopft, wenn etwa mehr als ein Nagel gleichzeitig eintreten sollte, und damit sich festklemmende Nägel leicht herausgenommen werden können. Die Gleitbahn erhält die Nägel aus einem Magazin 17. Dasselbe besitzt einen Schlitz 29 (s. Fig. 4), in welchem eine Reihe von Nägeln hinter einander an den Köpfen aufgehängt sind. Die die Nägel aus dem Magazin entnehmende Vorrichtung besteht aus zwei Haltern 27 und 28
(Fig.- 4), welche in normaler Stellung sich vor der Mündung des Schlitzes 29 befinden. Der Halter 27 sitzt an einem Schaft 30, der im Blocke 31 sitzt und durch eine Klemmschraube 32 festgestellt werden kann. Nach Lösung dieser Schraube kann die Stellung dieses Halters gemäfs der Nagelgröfse u. s. w. verändert werden. Der zweite Halter 28 ist federnd in der Hülse 34 des Schaftes 33 angebracht (s. Fig. 5). An seinem schwächer gehaltenen Ende 3 5 wird er von einer Schraubenfeder 36 umgeben. Diese stützt sich auf einer Seite gegen den Boden der Hülse 34 und auf der anderen Seite gegen die durch das Nachdrehen entstandene Schulter 37 des Halters. Durch auf das Ende des Halters geschraubte Muttern 38 wird die Feder 36 gespannt. Der Halter ist also seiner Länge nach verstellbar. Eine Drehbewegung desselben wird durch die in eine Längsnuth 40 eingreifende Schraube 41 verhindert. Der Schaft 33 ist mittelst einer Druckschraube 42 einstellbar in einer Bohrung des Blockes 31 befestigt. Der Block 31 sitzt an einer Stange k, welche durch eine weiter unten beschriebene Vorrichtung eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des Pfeiles Fig. 2 und 3 erhält. Wenn sich der Block nach rechts bewegt (s. Fig. 4), so tritt das zugeschärfte Ende des Halters 28 zwischen die beiden letzten Nägel der in dem Schlitz 29 hängenden Nagelreihe und sperrt auf diese Weise die übrigen Nägel ab, während der unterste der beiden vom Halter 28 abgetrennten Nägel aus dem Magazin herausfallen kann, sobald der Halter 27 die Oeffnung des Schlitzes freigiebt. Auf diese Weise werden die Nägel einer nach dem anderen dem Magazin entnommen und durch die Gleitbahn der Nagelführung zugeleitet. Das Magazin besteht aus parallelen Schienen 43 und 44, welche durch ihren Abstand von einander den Schlitz 29 bilden. Die Schienen sind in solchem Winkel geneigt, dafs die Nägel daran heruntergleiten; sie sind durch Blöcke 45 und 46 mit einander verbunden. Die Blöcke sind entweder mit den Schienen aus einem Stück oder sind fest damit verbunden und besitzen Aussparungen 47,48, .um die Nagelköpfe hindurchzulassen. Sie sind an den am Maschinengestell befestigten Stangen ds dl verschiebbar angebracht. Eine Druckschraube 49 besorgt die Feststellung.
Das Magazin erhält seine Nägel aus einem Vorrathsbehälter 19, der durch einen Zapfen 50 daran angelenkt ist. Der Boden des Behälters besitzt einen Schlitz 51, welcher dem Schlitz 29 des Magazins, entspricht. Mittelst einer beliebigen, zeichnerisch nicht dargestellten Rüttelvorrichtung, die an der Stange M angreift, wird der Behälter abwechselnd gehoben und gesenkt, so dafs die darin befindlichen Nägel sich allmählich in dem Schlitz 51 aufreihen, wobei sie, wie Fig^ 1 zeigt, an den Köpfen darin hängen. Wenn der Behälter 19 dann gehoben wird, so gleitet die Nagelreihe in das Magazin 17. Führungsplatten 52 mit gerundeten Enden 53 leiten die Nägel über den Zwischenraum zwischen Magazin und Vorrathsbehälter hinweg.
Gemäfs der gezeichneten Ausführungsform sollen gleichzeitig immer zwei Nägel neben einander eingetrieben werden, und zwar zweckmäfsig in etwas von einander verschiedener Höhe, damit das Holz nicht zersplittert wird. Zu diesem Zweck ist eine Verdoppelung der beschriebenen Theile nöthig. Diese Ausführung bildet jedoch keinen Theil der vorliegenden Erfindung. Die Nagelführung besitzt zu diesem Zwecke zwei neben einander liegende Kanäle 20, deren Böden in verschiedener Höhe liegen. Dementsprechend ist die Backe 21 mit zwei Zähnen 23 versehen (s. Fig. 6). Ferner sind zwei Gleitbahnen 16 angewendet, und das Magazin und der Behälter mit je zwei Schlitzen ausgerüstet.
Um die Vorrichtung zum Zusammennageln verschieden grofser Holzrahmen verwenden zu können, mufs das ganze System verschoben werden können. Dies geschieht durch einen gemeinsamen Träger 54, der auf den Stangen d1 d'1 verschiebbar angeordnet ist und durch eine von den Schraubenspindeln J1J2J3 bewegt wird. Das Ende des Trägers ist seitlich mit der Nagelführung verschraubt. Die Treiber e1 sitzen in einem Kopf 58, der im Querstück/ verschiebbar ist und durch Schraube 59 festgestellt werden kann. Die Verschiebung erfolgt durch ein an 54 sitzendes Winkelstück 56, das hinter einen an 58 befestigten Bolzen 57 greift. Der Klemmhebel 66 wird durch ein über die Nabe 65 desselben greifendes Winkelstück 64 hierbei mitgenommen, die Gleitbahn durch ein Winkelstück 60, das mit einem Ring 61 die Stange d umfafst. Auch der Block 31 wird gleichzeitig verschoben, indem er durch einen in Bohrung 71 eingreifenden Bolzen 70 mit dem Stück 45 gekuppelt wird. Der Bolzen 70 ist in einem Ansatz 73 des Stückes 45 drehbar und wird durch eine Feder 74 vorwärts gedrückt, so weit es ein vorspringender Handgriff gestattet. Die obere Fläche des Ansatzes 73 ist schräg abgeschnitten (s. Fig. 3), so dafs der Bolzen 70 sich in seiner obersten Lage befindet, wenn der Handgriff 72 die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnimmt. Bei Drehung desselben tritt der Bolzen in die Bohrung des Ansatzes 73 ein, so dafs der Block 31 nach Lösung der Druckschrauben 75 an der Stange k verschoben werden kann.
Die Längsbewegung der Stange k erfolgt durch den in Fig. 7 dargestellten Mechanismus. Die Stange k ist in Augen der am Maschinengestell befestigten Ständer , c ver-
schiebbar, und zwar mittelst einer Kurbel /, die in einen Schlitz der Stange k eingreift und mittelst einer Achse / l drehbar ist. Das Ende der Achse besitzt einen Kurbelarm Z2 mit einer gelenkig angeschlossenen Falle Is. Gegen diesen Anschlag trifft ein an dem Querstück f befestigter Anschlag Z4, sobald dieses sich in seiner Führung fl verschiebt. Dadurch erfolgt eine Bewegung des Kurbelarmes Z2 in der Richtung des Pfeiles und infolge dessen eine Verschiebung der Stange k senkrecht zur Bildebene in Fig. 7. Unter der Falle Z3 befindet sich ein Aushebestück Z6, welches beim Vorwärtsbewegen der Falle diese aushebt und bei Erreichung einer gewissen Stellung aufser Verbindung mit dem Anschlag Z4 bringt.
In diesem Augenblick bewirkt eine Torsionsfeder Z5 den Rückgang der Achse Z1 und mithin der Stange k. Infolge dieser Einrichtung wird ein rascher Rückgang der Stange k und des damit verbundenen Halters bewirkt, so dafs die Oeffnung des Schlitzes 29 wieder geschlossen wird, ehe ein neuer Nagel in dieselbe eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Nagelzuführungsvorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Nägeln mittelst hin- und hergehender Treiberbolzen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch hin- und hergehende Halter (27,28) die Nägel, welche in dem von neben einander liegenden Schienen (43, 44) gebildeten Schlitz (29) hinter einander aufgereiht sind, dem Nagelbehälter (17) einzeln entnommen werden, von welchen aus sie auf einer Bahn (16) herabgleitend vor die Treiberbolzen gelangen. / Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäfs Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden einstellbaren Halter (27, 28) neben einander an einem hin - und hergehenden Querstück (3 ι) derart angeordnet, sind, dafs beim Vorwärtsgang der. eine Halter (28) den vordersten Nagel der Nagelreihe von den übrigen abtrennt, wobei der andere Halter (27) den vorher abgetrennten freigiebt, so dafs er in die Ausfallöffnung der Gleitbahn (16) gelangen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT114950D Active DE114950C (de)

Publications (1)

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Family

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