DE10353103A1 - Gefache für Gebinde, Verfahren zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches und eine Vorrichtung hierfür - Google Patents
Gefache für Gebinde, Verfahren zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches und eine Vorrichtung hierfür Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gefache für Gebinde, bestehend aus flächigen Längs- und Querstegen mit sich von einem oberen oder unteren Rand zur Mitte hin erstreckenden Schlitzen zum formschlüssigen Ineinandergreifen der Längs- und Querstege, das aus einem vorgefertigten flach liegenden Zustand mit annähernd parallel ausgerichteten Längs- und Querstegen durch Aufklappen in einen geöffneten Zustand mit zueinander quer verlaufenden Längs- und Querstegen überführbar ist, wobei an wenigstens einem der Quer- und Längsstege wenigstens eine quer zu den Schlitzen verlaufende Faltlinie derart vorgesehen ist, dass eine um die Faltlinie knickbare, zwischen benachbarten, querverlaufenden Stege schwenkbare Klappe besteht und/oder dass am unteren oder oberen Rand der Querstege fluchtende Ausnehmungen eingeformt sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches für Gebinde.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gefache für Gebinde zur Aufnahme von mehreren durch das Gefache getrennten Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3 zum Ausführen des Verfahrens.
- Vorgefertigte, flach liegende Gefache, die in einem Vorratsbehälter einer Verpackungsmaschine bereitgehalten und durch eine Entnahmevorrichtung entnehm- und aufklappbar sind, um sie anschließend in Transport- oder Verpackungsbehälter einzustecken, sind aus dem Stand der Technik bekannt (
US 4 829 747 ,FR 2 654 071 - Aus den oben genannten Dokumenten sind Vorrichtungen mit Sauggreifern bekannt, die ein Gefache beginnend von der Entnahme aus einem Vorratsbehälter im flachliegenden Zustand weiter während dem Auffalten bis schließlich zum Einstecken in einen Transportbehälter ständig positiv halten.
- Eine andere übliche Methode besteht darin, flachliegende Gefache aus einem Vorratsbehälter zu entnehmen, aufzufalten und dann auf einen Förderer abzulegen, der im weiteren Verlauf das aufgeklappte Gefache synchron zu einer Transportbewegung der Transportbehälter bzw. Gebinde schräg von oben zuführt und einsteckt. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei Verpackungsmaschinen mit sehr hohen Leistungen anzutreffen. Bei der Verarbeitung herkömmlicher Gefache besteht dabei die Gefahr, dass ein aufgefaltetes Gefache beim Ablegen auf den Förderer und/oder danach auf dem Weg zum Transportbehälter bzw. Gebinde – ausgelöst durch Reibung, Erschütterungen oder sonstige Einflüsse – infolge der geringen Eigenstabilität wieder zusammenklappt, wodurch Betriebsstörungen auftreten.
- Demgegenüber soll die Erfindung eine Lösung angeben, die eine Verarbeitung vorgefertigter, aufklappbarer Gefache erleichtert und verbessert, insbesondere bei hohen Leistungen.
- Gelöst wird diese Aufgabe ein Gefache betreffend durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Verarbeitung derartiger Gefache betreffend durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens betreffend durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3.
- Die bislang bekannten vorgefertigten Gefache sind durch mehrere ebene, mit sich vom oberen bzw. unteren Rand bis in etwa zur Mitte senkrecht erstreckenden Schlitzen versehene Längs- und Querstege gekennzeichnet, die entlang der Schlitze formschlüssig ineinander steckbar sind. Gegenüber diesen bekannten Gefache unterscheidet sich ein Gefache gemäß dem Anspruch 1 durch wenigstens eine sich zwischen zwei benachbarten Schlitzen quer zu diesen erstreckende Faltlinie in wenigstens einem der Quer- und/oder Längsstege des Gefaches und/oder durch wenigstens eine am unteren oder oberen Rand der in Förderrichtung querlaufenden Stege des Gefaches eingeformte Ausnehmung.
- Durch die Faltlinie kann im aufgefalteten Zustand eines Gefaches ein Teil des Quer- und/oder Längsstegs aus der Vertikalebene des entsprechenden Stegs in eine dazu geneigte Ebene umgeklappt werden. Eine auf diese Weise entstehende Klappe bildet eine formschlüssige Aussteifung zwischen den dazu rechtwinklig verlaufenden Nachbarstegen. Die schrägstehende Klappe verhindert ein selbsttätiges Zusammenklappen so lange, bis das Gefache sich im Transportbehälter bzw. zwischen den einzelnen Artikeln eines Gebindes befindet. Vorteilhafter Weise erlaubt die Aussteifung mittels einer Klappe ein Ablegen des fertig aufgefalteten Gefaches im freien Fall, wodurch die Auffalteinrichtung nicht unbedingt eine vertikale Absetzbewegung ausführen muss. Dies bedeutet eine antriebstechnische Vereinfachung und Verkürzung der Taktzeit.
- Ausnehmungen am unteren und/oder oberen Rand der quer zur Förderrichtung der Gefache verlaufenden Stege, d.h, in der Regel den Querstegen, ermöglichen in Verbindung mit passend eingreifenden, längs zur Förderrichtung verlaufenden Leisten oder Profilen in der Maschine eine annähernd formschlüssige seitliche Führung aufgefalteter Gefache während der Förderbewegung, d.h. ein Zusammenklappen ist dadurch ausgeschlossen. Günstig ist eine Anordnung der Ausnehmungen nahe der längs zur Förderrichtung verlaufenden Stege des Gefaches, insbesondere den Längsstegen.
- Durch diese einfachen und im wesentliche keine Zusatzkosten verursachenden Maßnahmen ist eine erheblich verbesserte und betriebssichere Verarbeitung von vorgefertigten, auffaltbaren Gefachen in Verpackungsmaschinen mit hohen Ausbringleistungen sichergestellt.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Fig. erläutert. Es zeigt:
-
1a bis1d ein Gefache im flachliegenden und im aufgefalteten Zustand, sowie jeweils eine Seitenansicht eines Quer- und Längsstegs des Gefaches, -
2 eine Seitenansicht einer Maschine zum Auffalten und Einstecken von Gefache in Gebinde, -
3 eine Ansicht in Pfeilrichtung X der2 gesehen auf eine Vorrichtung zum Entnehmen und Auffalten von flachliegenden Gefachen aus einem ortsfesten Gefachemagazin, -
4a bis4d die Entnahmevorrichtung nach3 in einer vergrößerten Draufsicht in aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen, -
5a bis5c eine Seitenansicht der Entnahmevorrichtung in den Betriebsstellungen der4d und4e und -
6a und6b eine perspektivische Darstellung eines aufgefalteten Gefaches mit eingefalteter Klappe aus zwei verschiedenen Perspektiven. -
1a zeigt ein aus mehreren Quer-2 und Längsstegen3 gebildetes Gefache1 in einem in einer Ebene flachliegenden Zustand. Derartige Gefache besitzen in ihren Quer- und Längsstegen jeweils vom oberen bzw. unteren Rand bis in etwa zur Mitte senkrecht verlaufende Schlitze6 , wodurch die dünnwandigen aber in sich steifen Quer- und Längsstege in an sich bekannter weise formschlüssig ineinander steckbar und durch Aufklappen in die in1b dargestellte Form mit rechtwinkliger Ausrichtung der Längs- und Querstege überführbar sind. Zur besseren Unterscheidung sind in1a die zu den Längsstegen3 gehörenden Flächenabschnitte schraffiert markiert, während die übrigen Flächenanteile zu den Querstegen2 gehören. Die Besonderheit liegt nun darin, dass wenigstens ein Quer- oder Längssteg im Bereich zwischen benachbarten Schlitzen6 , vorzugsweise zwischen deren Endpunkten, eine im rechten Winkel quer verlaufende Faltlinie4 aufweist, die ein Umfalten einer zwischen den Schlitzen6 liegenden Fläche eines Stegs erlaubt, wodurch diese Fläche zur übrigen Oberfläche des selben Stegs eine schräg geneigte, formschlüssig aussteifende Lage zwischen zwei parallelen Längsstegen3 einnimmt, wenn die geneigte Klappe5 Bestandteil eines Querstegs2 ist, oder umgekehrt zwischen zwei parallelen Querstegen, wenn die eingefaltete Klappe Bestandteil eines Längsstegs ist. In1c ist ein Gefache1 mit einer an einem Quersteg2 eingefalteten Klappe5 erkennbar. Dieses Gebilde ist absolut formsteif. - Ein sich durch diese konstruktive Maßnahme im geöffneten, d.h. aufgefalteten Zustand selbst aussteifendes Gefache
1 kann in einer Verpackungsmaschine problemlos in ein Gebinde8 eingefügt werden, ohne während den dafür erforderlichen Arbeitsvorgängen ein gelegentlich unkontrolliertes Zusammenfallen eines Gefaches1 in Kauf nehmen zu müssen. -
2 zeigt einen Ausschnitt einer Verpackungsmaschine10 mit einer Einrichtung11 zum Einbringen eines Gefaches1 schräg von oben in ein aus mehreren gruppierten Flaschen bestehendes Gebinde8 . Die jeweils ein Gebinde8 bildenden Flaschengruppen werden auf einem Gebindeförderer12 in Pfeilrichtung mit vorgegebenen regelmäßigen Teilungsabständen kontinuierlich im wesentlichen in einer horizontalen Ebene gefördert, während aufgefaltete Gefache1 mit einem parallel zur Förderrichtung darüber angeordneten Gefacheförderer13 synchron auf einer zum Gebindeförderer12 geneigt abfallenden Ebene14 stellungssynchron zu den Gebinden8 herangeführt und im Endbereich der schiefen Ebene schließlich zwischen die einzelnen Flaschen eines Gebindes eingeschoben werden. Die mit ihrer Unterseite auf der als eine Rutsche ausgebildeten Ebene14 aufliegenden aufgefalteten Gefache1 werden dabei von einem Schubbalkenförderer15 vorwärts geschoben, der ein auf einer geschlossenen Bahn umlaufendes Zugmittel16 mit daran in regelmäßigen Teilungsabständen angeordneten, sich knapp oberhalb der Rutsche bzw. Ebene14 quer zur Förderrichtung erstreckenden Schubbalken17 aufweist. Diese werden geschwindigkeits- und stellungssynchron zu Anschlagfingern19 eines unter der Gebindeförderbahn von unten zwischen die Flaschengruppen greifenden Eintaktförderers18 angetrieben. Auf diese Weise ist ein stellungsgenaues Zusammentreffen der schräg von oben kommenden Gefache1 und den horizontal zulaufenden Gebinde8 gewährleistet. - Gemäß
3 besteht die die aufgefalteten Gefache1 tragende Rutsche aus zwei parallel verlaufend angeordneten Profilen oder hochkant stehenden Leisten14' , die zumindest in ihrem zwischen die einen verjüngten Halsabschnitt aufweisenden Flaschen eines Gebindes eintauchenden Endbereich Auflagezinken für die Gefacheunterseite bilden. Bevorzugt weisen die Gefache1 am unteren Rand ihrer Querstege2 nach unten offene, im wesentlichen an die Querschnittsabmessungen der Leisten14' angepasste Ausnehmungen7 auf, die im Zusammenwirken mit den eingreifenden, längs zur Förderrichtung verlaufenden Leisten14' bzw. Zinken eine im wesentlichen formschlüssige seitliche Führung der Gefache1 bilden, so dass selbst bei unterschiedlichen Reibverhältnissen ein Zusammenklappen eines Gefaches ausgeschlossen ist, auch dann, wenn eine zuvor erwähnte eingefaltete Klappe5 sich wider Erwarten in ihre ursprüngliche, zur Ebene des Querstegs2 bündig liegende Lage zurückgestellt haben sollte. Bevorzugt befinden sich die Ausnehmungen7 nahe an den Längsstegen3 , so dass die Längsstege im unteren Bereich an den Leisten14' flächig anliegend entlang gleiten. - Aus der
3 ist ersichtlich, dass im Anfangsbereich des Schubbalkenförderers15 ein seitlich neben der Förderbahn stationär angeordnetes Gefachemagazin9 für die aufzufaltenden Gefache1 positioniert ist, das an seiner vom Förderer wegweisenden Rückseite mit flachliegenden Gefachen nachfüllbar ist, die an der gegenüberliegenden zum Förderer weisenden Vorderseite des Magazins durch eine Entnahmevorrichtung20 nach vorne rechtwinklig zur Förderrichtung einzeln entnehm- und auffaltbar sind, um danach mit ihrer Unterseite vertikal von oben auf den Gefacheförderer ablegt zu werden. - Dieser Vorgang wird im weiteren in Verbindung mit der Figurenfolge
4a bis4e beschrieben, die die erwähnte Entnahme- und Auffaltvorrichtung20 in mehreren aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen aus einer schematischen Ansicht senkrecht von oben zeigt. In4a nimmt die Entnahmevorrichtung20 eine mit der Darstellung in3 übereinstimmende Ausgangsstellung ein, in der drei elastische Saugköpfe21 an jeweils einem Quersteg2 eines zuvorderst im Gefachemagazin9 liegenden, noch zusammengefalteten Gefaches1 anliegen und dieses durch Vakuumwirkung ansaugen. Jeder Saugkopf21 ist an einem Ende eines Schwenkhebels22 befestigt, der mit seinem gegenüberliegenden Ende an einer in einer horizontalen, gestellfesten Traverse23 senkrecht gelagerten Welle24 verdrehfest festgeklemmt ist. Durch ein nicht näher dargestelltes, auf die parallelen Wellen24 gleichzeitig wirkendes Betätigungsorgan, z.B. Pneumatikzylinder, können die genannten drei Schwenkhebel22 aus der in4a erkennbaren Ausgangsstellung kontinuierlich um 90 Grad im Uhrzeigersinn parallel zueinander in die in4d dargestellte Endlage überführt werden, wobei die4b und4c dazwischenliegende Stellungen zeigen. während dieses Auffaltvorganges eines Gefaches1 greift ein vierter Saugkopf21' an einem der Längsstege3 des Gefaches1 an, so dass es unverrückbar festgelegt ist. An dem diesen vierten Saugkopf21' tragenden Halter25 ist ein aus einer annähernd senkrechten Ausgangslage (4d ) in eine dazu um ca. 90 Grad gedrehte horizontale Endlage (4e ) überführbarer Hebel oder Nocken26 gelagert, der nach dem Auffalten des Gefaches1 durch ein in5 erkennbares Betätigungsorgan27 , z.B. Pneumatikzylinder, eine zunächst senkrecht stehende Klappe5 an einem der Querstege2 um eine vorgefertigte Faltlinie4 herum in eine ca. 45 Grad geneigte, zwischen zwei parallel verlaufenden Längsstegen3 formschlüssig eingreifende Lage umknickt. Danach wird die Vakuumversorgung der Saugköpfe programmgesteuert unterbrochen, das aufgefaltete Gefache1 fällt danach ein Stück im freien Fall nach unten auf die Leisten14' ab und die Entnahmevorrichtung20 kehrt durch Bewegungsumkehr in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurück, bevor der nächste gleich ablaufende Arbeitstakt einsetzt. Das Gefache1 wird dann – wie bereits vorhergehend geschildert – vom Schubbalkenförderer15 übernommen und einem Gebinde8 von oben zugeführt.
Claims (3)
- Gefache für Gebinde bestehend aus flächigen Längs- und Querstegen mit sich von einem oberen oder unteren Rand zur Mitte hin erstreckenden Schlitzen zum formschlüssigen Ineinandergreifen der Längs- und Querstege, das aus einem vorgefertigten flachliegenden Zustand mit annähernd parallel ausgerichteten Längs- und Querstegen durch Aufklappen in einen geöffneten Zustand mit zueinander quer verlaufenden Längs- und Querstegen überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Quer- oder Längsstege wenigstens eine quer zu den Schlitzen verlaufende Faltlinie derart vorgesehen ist, dass eine um die Faltlinie knickbare, zwischen benachbarte, querverlaufende Stege schwenkbare Klappe besteht und/oder dass am unteren oder oberen Rand der Querstege fluchtende Ausnehmungen eingeformt sind.
- Verfahren zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches für Gebinde mit zueinander quer verlaufenden flächigen Längs- und Querstegen und sich von einem oberen oder unteren Rand zur Mitte hin erstreckenden Schlitzen zum formschlüssigen Ineinandergreifen der Längs- und Querstege, wobei das geöffnete Gefache aus einem vorgefertigten flachliegenden Gefache mit annähernd parallel verlaufenden Längs- und Querstegen durch eine Relativbewegung der Längs- und Querstege aufgeklappt und dem Gebinde zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Quer- oder Längssteg wenigstens eine Klappe durch Umknicken um eine quer zu den Schlitzen verlaufende Faltlinie gebildet wird, die zwischen benachbarte, querverlaufende Stege positioniert wird und/oder dass am unteren oder oberen Rand der Querstege eingeformte, fluchtende Ausnehmungen mit an diese angepassten Führungen formschlüssig in Eingriff gebracht werden und das geöffnete Gefache mit den Ausnehmungen an den Führungen entlanggleitend einem Gebinde zugeführt wird.
- Vorrichtung zum Erzeugen eines aufgefalteten Gefaches für Gebinde mit zueinander quer verlaufenden flächigen Längs- und Querstegen und sich von einem oberen oder unteren Rand zur Mitte hin erstreckenden Schlitzen zum formschlüssigen Ineinandergreifen der Längs- und Querstege, wobei das geöffnete Gefache aus einem vorgefertigten flachliegenden Gefache mit annähernd parallel verlaufenden Längs- und Querstegen durch eine Relativbewegung der Längs- und Querstege aufklappbar und dem Gebinde zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Umknicken wenigstens einer Klappe um eine sich quer zu den Schlitzen erstreckende Faltlinie an wenigstens einem der Quer- oder Längsstege und/oder eine Einrichtung zum annähernd formschlüssigen Einsetzen eines aufgefalteten Gefaches mit am unteren oder oberen Rand der Querstege eingeformten Ausnehmungen in Führungen und Zuführen des Gefaches zu einem Gebinde vorhanden ist.
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- 2003-11-13 DE DE2003153103 patent/DE10353103B4/de not_active Expired - Fee Related
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