DE10351907B4 - Hydraulisches System - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches System gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein hydraulisches System für Kraftfahrzeuge umfassend einen Geberzylinder mit einem Gehäuse, einem in diesem axial verschiebbar angeordneten Kolben, der einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum begrenzt und bei Betätigung des Geberzylinders mittels einer auf den Kolben wirkenden Kolbenstange axial verschoben wird und dadurch die Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt wird, weiter umfassend einen Nehmerzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, wobei der Geberzylinder einen Adapter zur lösbaren Verbindung mit der Druckmediumsleitung aufweist.
- Ein gattungsgemäßes hydraulisches System ist beispielsweise aus der
DE 100 49 913 A1 bekannt. - Problematisch an einem hydraulischen System nach Stand der Technik ist die Verbindung zwischen Adapter und Druckmediumsleitung. Bei Verwendung von Kunststoff für den Adapter können hier Undichtigkeiten auftreten oder es kann eine hohen Montagekraft notwendig sein.
- Es ist bekannt, zur Erhöhung der hydraulischen Steifigkeit des Geberzylinders den Druckraum aus Metall zu fertigen, beispielsweise durch eine in das Kunststoffgehäuse eingebrachte Laufbuchse. Problematisch ist dabei die Lagefixierung der Laufbuchse.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches System der Eingangs genannten Art mit einer wirkungsvolleren Lagefixierung der Laufbuchse bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein hydraulisches System gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Das hydraulische System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfasst einen Geberzylinder mit einem Gehäuse, einem in diesem axial verschiebbar angeordneten Kolben, der einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum begrenzt und bei Betätigung des Geberzylinders mittels einer auf den Kolben wirkenden Kolbenstange axial verschoben wird und dadurch die Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt wird, und umfasst weiter einen Nehmerzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, wobei der Geberzylinder einen Nachlaufstutzenumfasst, der an seiner in Einbaulage dem Kolben zugewandten Seite einen Ansatz aufweist, der eine Laufbuchse in deren radialer Richtung hintergreift. Ein Herausziehen der Laufbuchse ist auf diese Weise nur möglich, wenn der Nachlaufstutzen nicht montiert ist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn ein teilmontiertes Gehäuse zu transportieren ist. Wird unmittelbar nach Montage der Laufbuchse der Nachlaufstutzen montiert, so kann die Laufbuchse auch ohne montierten Kolben und Schweißring nicht mehr in axialer Richtung in seiner Lage verändert werden. Eine axiale Lageveränderung ist daher aber auch nicht im komplett montierten Zustand möglich, der Ansatz dient daher auch in Einbaulage bzw. bei vollständig montiertem Geberzylinder der axialen Fixierung der Laufbuchse. Es sind daher keine weiteren Vorkehrungen zur axialen Fixierung der Laufbuchse notwendig.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Laufbuchse einen radial aufgeweiteten Kragen umfasst. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich der Ansatz in radialer Richtung bezüglich der Rotationsachse des Kolbens bis zu dem Innendurchmesser des Kragens erstreckt, sodass ein Abstand zwischen dem Kolben und dem Ansatz verbleibt. Eine direkte Berührung des Ansatzes mit dem Kolben wird so auch bei großen Fertigungstoleranzen des Ansatzes vermieden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Laufbuchse zumindest an ihrer Vorderseite asymmetrisch gestaltet ist. Die Laufbuchse kann dazu an ihrer Vorderseite eine Nase aufweisen, die in eine korrespondierende Ausnehmung des Gehäuses eingreift.
- Eine asymmetrische Gestaltung kann beispielsweise auch durch eine Formgebung ähnlich einem schräg abgeschnittenen Rohr erreicht werden. Wichtig dabei ist nur, dass die Laufbuchse eine Form aufweist, die zusammen mit einer darauf abgestimmten Ausnehmung des Gehäuses eine Verdrehung um die Längsachse der Laufbuchse verhindert. Die Verdrehungssicherung gewährleistet, dass in die Laufbuchse eingebrachte Schnüffelbohrungen oder Schnüffelnuten oder dergleichen in ihrer Lage relativ zu einem Nachlaufraum bzw. -stutzen nicht verändert werden. Die Schnüffelbohrungen bleiben also im Bereich des Nachlaufraumes bzw. des Nachlaufstutzens und können gegenüber diesem nicht verdreht werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich der Ansatz bezüglich der Längsachse der Steckaufnahme an der dem Druckraum abgewandten Seite der Steckaufnahme befindet. Mit anderen Worten überdeckt die Laufbuchse die Nachlaufbohrung vollständig, so dass das Schnüffelspiel durch die Laufbuchse und deren Länge bzw. die Anordnung von Schnüffelbohrungen oder Schnüffelnuten bestimmt werden kann.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Systems anhand eines Ausführungsbeispiels einer Kupplungsausrückvorrichtung; -
2 einen Geberzylinder im Längsschnitt in einer ersten Stellung; -
3 den Geberzylinder gemäß2 im Längsschnitt in einer zweiten Stellung; -
4 einen Geberzylinder in räumlicher Darstellung; -
5 einen Schnitt gemäß A-A in3 ; -
6 eine Ausschnittvergrößerung des Nachlaufstutzen der2 ; -
7 eine Ausschnittvergrößerung des vorderen Bereichs des Geberzylinders der2 ; -
8 eine Ausführung einer Dämpfungseinrichtung in Form einer Scheibe; -
9 einen Schnitt durch die Dämpfungseinrichtung gemäß8 ; -
10 eine Ausführung einer Dämpfungseinrichtung in Form eines Labyrinthkörpers; -
11 einen Schnitt durch die Dämpfungseinrichtung gemäß10 ; -
12 schematische Darstellung einer Ausführung einer Dämpfungseinrichtung als Kombination von Kribbelfilter und Drossel; und -
13 Durchflussmöglichkeiten des Ölstroms durch die Dämpfungseinrichtung nach12 . -
1 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausgestaltung eines hydraulischen Systems1 mit einem Druckbegrenzungsventil2 anhand einer Kupplungsausrückvorrichtung3 mit einem Geberzylinder4 und einem Nehmerzylinder5 . Das Druckbegrenzungsventil2 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in die Leitungsteile11 und12 eingebaut und trennt diese in nicht geöffnetem Zustand voneinander. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsbeispielen das Druckbegrenzungsventil2 in den Geberzylinder4 oder in den Nehmerzylinder5 integriert sein kann sowie in anderen hydraulischen Systemen beispielsweise Bremsanlagen, Lenkhelfsysteme, und dergleichen in ein Funktionsbauteil integriert sein kann. Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes Druckbegrenzungsventil in jedem hydraulischen Leitungssystem in vorteilhafter Weise als Druckbegrenzungsventil und/oder als Schwingungsfilter beispielsweise als so genannter „Kribbelfilter” von Vorteil sein. - Das Kupplungsausrücksystem
3 betätigt die Kupplung7 hydraulisch durch Beaufschlagung des Geberzylinders4 mittels eines Betätigungsgliedes14 , das ein Fußpedal, ein Aktor, beispielsweise ein elektrischer Aktor, oder dergleichen sein kann. Hierdurch wird mittels einer mechanischen Übertragung13 Druck im Geberzylinder4 aufgebaut, der über den Leitungsstrang12 , über das Druckbegrenzungsventil2 und den Leistungsstrang11 einen Druck im Nehmerzylinder5 aufbaut. Der Nehmerzylinder5 kann – wie in dem gezeigten Beispiel – konzentrisch um die Getriebeeingangswelle10 angeordnet sein und sich axial an einem – nicht dargestellten Getriebegehäuse abstützen und die nötige Ausrückkraft über ein Ausrücklager an der Kupplung7 , beziehungsweise an deren Ausrückelementen wie Tellerfeder, aufbringen. Weitere Ausführungsbeispiele können einen Nehmerzylinder5 , der über eine Ausrückmechanik einen Ausrücker betätigt und außerhalb der Kupplungsglocke angeordnet ist, vorsehen, wobei dieser mittels eines in hydraulischer Verbindung mit dem Geberzylinder stehenden im Nehmerzylindergehäuse untergebrachten Kolbens die Ausrückmechanik axial beaufschlagt. Zum Aufbringen der Ausrückkraft ist der Nehmerzylinder jeweils gehäusefest am Getriebegehäuse, das hier nicht näher dargestellt ist, oder an einem anderen gehäusefesten Bauteil angebracht. Die Getriebeeingangswelle10 überträgt bei geschlossener Kupplung7 das Drehmoment der Brennkraftmaschine8 auf ein nicht näher dargestelltes Getriebe und anschließend auf die Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges. - Durch die Verbrennungsprozesse in der Brennkraftmaschine
8 erfährt die Kurbelwelle9 in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Brennkraftmaschine8 , beispielsweise in Abhängigkeit von der Zylinderzahl, ungleichförmige Belastungen, die sich in Axial- und/oder Taumelschwingungen dieser äußern und die über die Ausrückmechanik6 auf den Nehmerzylinder5 , das Leitungssystem11 ,12 auf den Geberzylinder4 und von dort über die mechanische Übertragung13 auf das Betätigungsglied14 übertragen werden. Im Falle eines Kupplungspedals als Betätigungsglied werden diese Schwingungen als unangenehm empfunden. Im Falle eines Aktors als Betätigungsglied14 kann beispielsweise eine verminderte Regelgenauigkeit oder eine verkürzte Lebensdauer die Folge der Schwingungen sein. Das Druckbegrenzungsventil2 ist daher zur Dämpfung in die Leitungen11 ,12 eingeschaltet und zur Dämpfung der von der Kurbelwelle9 eingetragenen Vibrationen abgestimmt. Der Frequenzbereich derartiger Schwingungen liegt typischer Weise bei 50 bis 200 Hz. -
2 zeigt einen Geberzylinder4 im Längsschnitt in einer ersten Stellung. Der Geberzylinder4 umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse15 und ein darin axial verschiebbar angeordneten Kolben16 . Die axiale Richtung ist in2 durch einen Doppelpfeil17 definiert. Der Kolben16 besteht im Wesentlichen aus einem Kolbenkörper, der üblicherweise aus Kunststoff gefertigt ist, z. B. im Spritzgussverfahren oder dergleichen, und kann gegebenenfalls eine Kolbenbüchse umfassen, die den Kolbenkörper an seinem Umfang im Wesentlichen umfasst und aus einem Metall gefertigt sein kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Kolben16 vollständig aus Kunststoff. Der im Wesentlichen zylinderförmige Kolben16 ist in einer Zylinderbohrung18 innerhalb des Gehäuses15 angeordnet. Der Kolben16 bildet zusammen mit dem Gehäuse15 bzw. der Zylinderbohrung18 einen Druckraum19 . Der Kolben16 verfügt über einen Fortsatz20 , der im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und koaxial zu dem Kolben angeordnet ist und sich von einem Kolbenboden21 in Richtung des Druckraumes19 erstreckt. Der Druckraum19 ist an der dem Kolben16 abgewandten Seiten um einen Zusatzraum22 vergrößert. Zwischen einem Boden23 des Zusatzraumes22 und dem Kolbenboden21 ist eine Vorspannfeder24 angeordnet. Der Innendurchmesser des Zusatzraumes22 ist im Bereich des Bodens23 verkleinert und entspricht in etwa dem Außendurchmesser der Vorspannfeder24 . Die so gebildete Federaufnahme25 legt die Feder24 sowohl axial als auch gegen Verdrehung fest. Der Innendurchmesser des übrigen Bereichs des Zusatzraumes22 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Feder24 , sowohl im entlasteten als auch im belasteten Zustand der Feder24 . Der Fortsatz20 verfügt im Bereich des Kolbenbodens21 über Verbreiterungen26 , die ein übermäßiges Spiel der Vorspannfeder24 in radialer Richtung gegenüber dem Fortsatz20 verhindern. Der Fortsatz20 dient zum einen der Führung der Vorspannfeder24 und verhindert beim Zusammendrücken der Vorspannfeder24 ein Abknicken oder dergleichen, zum anderen verringert dieser das Gesamtvolumen des Druckraumes19 . Die Länge des Druckraumes19 in Verbindung mit dem Zusatzraum22 ist im Wesentlichen durch die gewünschte Federkraft und den gewünschten Verlauf der Federkraft vorgegeben, die Länge der Vorspannfeder24 kann also nicht beliebig verkürzt werden. Das an sich für die Funktion des Geberzylinders nahezu bedeutungslose Volumen des Zusatzraumes22 wird auf diese Weise ausgeglichen. - Die Laufbuchse
57 ist gemäß7 an ihrer dem Zusatzraum22 zugewandten Vorderseite85 asymmetrisch gestaltet und verfügt über eine Nase86 , die um eine Überlänge87 über die Stirnfläche88 der Laufbuchse57 vorsteht. Die Innenkontur des Gehäuses15 ist entsprechend der Außenkontur der Hülse57 gestaltet, sodass die Nase86 beispielsweise in eine korrespondierende Ausnehmung des Gehäuses15 eingreift. Die Nase86 verhindert eine Verdrehung der Laufbuchse um ihre Längsachse. Eine Dichtung89 dichtet die Laufbuchse57 gegenüber dem Gehäuse15 ab. Die Verdrehsicherung der Laufbuchse57 ist erforderlich um die richtige Lage der in diese eingebrachten Schnüffelbohrung90 bzw. Schnüffelnuten gegenüber dem Nachlaufraum65 zu gewährleisten. - Der Kolben
16 verfügt unmittelbar hinter dem Kolbenboden21 über eine umlaufende Ringnut27 , die eine im Wesentlichen umlaufende Primärdichtung28 trägt. Die Primärdichtung28 dient bei Betätigung des Kolbens16 der Abdichtung des Kolbens16 gegen die Zylinderbohrung18 . In einem rückwärtigen Bereich29 des Kolbens16 ist eine Kolbenstange30 mittels einer Kugelkalotte31 gelagert. Die Kugelkalotte31 wird gebildet durch eine kugelförmige Ausnehmung32 , die sich zu einer Hinterkante33 des Kolbens16 hin in Form eines sich vergrößernden Kegelstrumpfes34 erstreckt. Das Gegenstück zu der kugelförmigen Ausnehmung32 ist ein Kugelkopf35 der Kolbenstange30 . Die Kolbenstange30 verfügt des Weiteren über einen Anschlagteller36 , der in Einbaulage nur gering beabstandet von der Hinterkante33 angeordnet ist. Der Abstand ist so gewählt, dass eine leichte Verdrehung der Kolbenstange30 in der Zeichenebene der2 bzw. senkrecht zur Zeichenebene der2 soweit möglich ist, wie dies der Kegelstumpf34 zulässt, ohne dass der Anschlagteller36 mit der Hinterkante33 des Kolbens16 in Berührung kommt. Der Anschlagteller36 schlägt in der hinteren Stellung, wie diese in2 dargestellt ist, an einen Anschlag37 an, der mit dem Gehäuse15 fest verbunden ist, und verhindert so ein komplettes Herausziehen des Kolbens16 . - Die Kolbenstange
30 umfasst des Weiteren ein Dämpfungselement38 . Das Dämpfungselement38 ist verbunden mit einem Anschlussstück39 , das bei manueller Betätigung unmittelbar mit einem Kupplungs- oder Bremspedal verbunden ist. - Im Folgenden wird der Aufbau des Dämpfungselementes
38 näher beschrieben. Dieses umfasst im Wesentlichen ein erstes Dämpferelement40 , welches aus einem becherförmigen ersten Bereich41 sowie einem im Wesentlichen zylinderförmigen zweiten Bereich42 besteht. An dem zweiten Bereich42 ist das Anschlussstück39 angeordnet, wobei erster Bereich41 , zweiter Bereich42 und Anschlussstück39 einstückig beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sind. Alternativ könnten diese einzelnen Teile auch einzeln gefertigt sein und lösbar oder unlösbar, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen oder Verschrauben miteinander verbunden sein. Das Dämpfungselement38 umfasst des Weiteren ein zweites Dämpferelement43 , welches aus einem im Wesentlichen tellerförmigen Bereich44 und einem Aufnahmeflansch45 besteht. Das zweite Dämpferelement43 kann beispielsweise aus Kunststoff durch Spritzgießen oder aus Metall gefertigt sein und einstückig, beispielsweise mittels Drehen, hergestellt worden sein. In den Aufnahmeflansch44 und den tellerförmigen Bereich44 ist eine Durchgangsbohrung46 eingebracht. Diese ist mit einem Innengewinde47 versehen, das mit einem entsprechenden Außengewinde48 der Kolbenstange30 korrespondiert. Das zweite Dämpferelement43 kann somit also auf die Kolbenstange30 aufgeschraubt werden. Eine Kontermutter49 legt das zweite Dämpferelement43 gegenüber der Kolbenstange30 fest. - Zwischen erstem Dämpferelement
40 und zweitem Dämpferelement43 ist ein Dämpfungskissen50 angeordnet. Dieses ist ein im Wesentlichen ringförmiger Torus mit rechteckigem Querschnitt, wie2 unmittelbar zu entnehmen ist. Das Dämpfungskissen50 kann beispielsweise aus einem Kunststoff, Gummi oder anderen Materialien mit guten Dämpfungseigenschaften gefertigt sein. Ein Stift51 der Kolbenstange30 ragt durch das zweite Dämpferelement43 und das Dämpfungskissen50 in eine Bohrung52 des ersten Dämpferelementes40 . Die Passung zwischen Stift51 und Bohrung52 ist so gewählt, dass der Stift51 in axialer Richtung frei beweglich in der Bohrung52 gelagert ist. Der tellerförmige erste Bereich41 des ersten Dämpferelementes40 umgreift den tellerförmigen Bereich44 des zweiten Dämpferelementes43 . Dazu verfügt der erste Bereich41 über eine Hinterschneidung53 , wodurch das erste Dämpferelement40 nach Art einer Clipsverbindung auf das zweite Dämpferelement43 aufgepresst werden kann. Das erste Dämpferelement40 kann gegen die von den Dämpfungskissen50 aufgebrachte Rückstell- bzw. Dämpfungskraft in axialer Richtung gegenüber dem zweiten Dämpferelement43 bewegt werden. Die Hinterschneidung53 bildet dabei einen Anschlag, der ein Abziehen des ersten Dämpferelementes40 von dem zweiten Dämpferelement43 verhindert. Sämtliche zuvor genannten Bauteile des Dämpfungselementes38 , insbesondere das erste Dämpferelement40 sowie das zweite Dämpferelement43 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. - Das Gehäuse
15 umfasst ein erstes Gehäuseteil54 , an das ein erster Gehäuseflansch55 und ein zweiter Gehäuseflansch56 angeordnet sind. Das Gehäuse15 umfasst des Weiteren eine Laufbuchse57 , die innerhalb des ersten Gehäuseteils54 im Wesentlichen im Bereich des Druckraumes19 angeordnet ist. Des Weiteren umfasst das Gehäuse15 einen Schweißflansch58 , der mittels eines Flansches59 mit einer Flanschaufnahme60 des Gehäuses15 verbunden ist. Flansch59 und Flanschaufnahme60 können miteinander verschraubt, verklebt oder verschweißt sein, beispielsweise mittels Ultraschallverschweißung. Das erste Gehäuseteil54 sowie der Schweißflansch58 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, die Laufbuchse57 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt. Hier sind aber auch andere Materialpaarungen, beispielsweise Kunststoff – Kunststoff, denkbar. Der Innendurchmesser der Laufbuchse57 sowie der Innendurchmesser des Schweißflansches58 entsprechen dem Außendurchmesser des Kolbens16 . An der gehäuseseitigen Stirnseite des Schweißflansches58 ist eine Sekundärdichtung61 angeordnet. Es handelt sich hier um eine umlaufende Dichtung, die der Abdichtung des an sich drucklosen Bereiches gegenüber der Umgebung dient. - In das Gehäuse
15 ist eine Nachlaufbohrung62 eingebracht, die über einen Nachlaufflansch63 mit einem Nachlaufstutzen64 verbunden ist. Der Nachlaufstutzen64 ist mit einem hier nicht dargestellten Nachlaufbehälter über eine hier nicht dargestellte Anschlussleitung verbunden. - Zwischen Sekundärdichtung
61 und Primärdichtung28 verbleibt ein Nachlaufraum65 . Im Betrieb des Geberzylinders4 sind der Druckraum19 , der Nachlaufraum65 , die Nachlaufbohrung62 und damit zusammenhängende Teile mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt. In der Nachlaufleitung und damit auch im Nachlaufraum65 herrscht im Wesentlichen der Umgebungsdruck. In der in2 gezeigten hinteren Stellung des Geberzylinders4 ist der Druckraum19 über ein so genanntes Schnüffelspiel zwischen Primärdichtung28 und Zylinderbohrung bzw. Laufbuchse57 direkt mit dem Nachlaufraum65 verbunden. Auf diese Weise kann durch Undichtigkeiten im Gesamtsystem oder durch sonstige Verluste verlorene Hydraulikflüssigkeit automatisch nachlaufen. -
6 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung des Nachlaufstutzens64 . Der Nachlaufstutzen64 ist in den Nachlaufflansch63 eingepresst. An der dem Kolben16 zugewandten Seite des Nachlaufstutzen64 ist ein Ansatz67 angeordnet. Der Ansatz67 ragt über eine im wesentlichen zylinderförmige oder kegelstumpfförmige Steckaufnahme66 so weit in das Gehäuse15 hinein, dass dieser sich radial bezüglich der Bewegungsrichtung des Kolbens16 bis auf Höhe der Laufbuchse57 erstreckt und an einer Kontaktfläche79 berührt, wie2 ,3 und6 zu entnehmen ist, oder die Laufbuchse57 alternativ teilweise hintergreift. Die Laufbuchse57 verfügt über einen radial nach außen aufgeweiteten Kragen80 . Dadurch reicht es aus, dass sich der Ansatz67 in radialer Richtung bezüglich der Rotationsachse82 des Kolbens16 bis zu dem Innendurchmesser83 des Kragens80 erstreckt, es verbleibt daher ein Abstand81 zwischen Kolben16 und Ansatz67 . Der Ansatz67 befindet sich bezüglich der Längsachse84 der Steckaufnahme66 auf der dem Druckraum19 abgewandten Seite der Steckaufnahme66 bzw. des Nachlaufstutzens64 . Der Ansatz67 verhindert ein Herausziehen der Laufbuchse57 aus dem Gehäuse15 , dies insbesondere bei einem Transport vor der Endmontage des Geberzylinders4 , wenn der Kolben16 noch nicht montiert ist. Durch den Ansatz67 wird der Nachlaufstutzen64 außerdem gegen Verdrehen gesichert. Der Ansatz67 ist im Wesentlichen eine ebene Platte oder kreisförmig gekrümmt entsprechend dem Innendurchmesser des Nachlaufstutzens64 . Bei einem Versuch, den Nachlaufstutzen64 zu verdrehen stößt der Ansatz67 mit einer seiner äußeren Kanten an die Laufbuchse57 an und verhindert das Verdrehen. An dem Nachlaufstutzen64 ist ein Ring78 angeordnet, der die Einstecktiefe des Nachlaufstutzens64 in den Nachlaufflansch63 begrenzt. Der Ring78 kann zusätzlich mit dem Nachlaufflansch63 verschweißt oder verklebt sein. -
3 zeigt den Geberzylinder4 in der vollständig eingedrückten Endstellung. Die Bezugszeichen wurden hier der Übersichtlichkeit halber mit Masse fortgelassen. Gut zu erkennen ist, dass praktisch der gesamte Druckraum19 durch den Kolben16 bzw. den Fortsatz20 ausgefüllt ist und somit nur geringe wirkungslose Mengen an Hydraulikflüssigkeit einzusetzen sind. -
4 zeigt zur Verdeutlichung der räumlichen Anordnung der einzelnen Elemente den erfindungsgemäßen Geberzylinder in einer räumlichen Darstellung. Der Einfachheit halber sind hier nur das Gehäuse15 , die Kolbenstange30 sowie das Dämpfungselement38 , der erste Gehäuseflansch55 sowie der zweite Gehäuseflansch56 und die Nachlaufleitung64 mit Bezugszeichen versehen. - Seitlich an das Gehäuse
15 ist im vorderen Bereich des Druckraumes19 ein Adapter68 zum Anschluss des Leitungsstranges11 bzw.12 angeordnet. -
5 zeigt den Adapter68 gemäß A-A in3 im Schnitt. Der Adapter68 umfasst im Wesentlichen einen Gehäuseflansch69 , in dem eine Buchse70 angeordnet ist. Die Buchse70 ist vorzugsweise eine Metallbuchse. Der Gehäuseflansch69 umfasst eine Stufenbohrung71 mit einer ersten Stufe72 mit einem größerem Durchmesser und einer zweiten Stufe73 mit einem geringeren Durchmesser. Die Buchse70 weist ebenfalls einen ersten Bereich74 mit einem Außendurchmesser, der etwa dem Innendurchmesser der ersten Stufe72 entspricht, und einem zweiten Bereich75 , dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser der zweiten Stufe73 entspricht, auf. Zwischen zweitem Bereich75 und zweiter Stufe73 ist eine Ringdichtung76 angeordnet. Es kann sich hier beispielsweise um eine Kunststoffdichtung oder dergleichen handeln, die bei Kontakt mit der Hydraulikflüssigkeit aufquillt. Alternativ sind andere bekannte Dichtungen anwendbar. Vorzugsweise hat der zweite Bereich75 und dementsprechend die zweite Stufe73 in etwa von kreisförmigen Querschnitt. Demgegenüber ist die erste Stufe72 und entsprechend der erste Bereich74 von miteinander korrespondierenden polygonalem Querschnitt. Beispielsweise kann hier ein vier-, sechs- oder achteckiger Querschnitt oder dergleichen Verwendung finden. Durch den polygonalen Querschnitt wird eine Verdrehung der Buchse70 gegenüber dem Gehäuseflansch69 verhindert. Die erste Stufe72 sowie die zweite Stufe73 der Stufenbohrung71 können jeweils einen kreisförmigen Innendurchmesser aufweisen. Die Buchse70 wird in diesem Fall mit den polygonalen Bereichen in die Stufenbohrung71 eingepresst und erzeugt dabei korrespondierende polygonale Querschnitte der Stufenbohrung71 . Der Innendurchmesser der Buchse70 ist kreisförmig und dient in bekannter Weise der Aufnahme eines Hydrauliksteckers des Leitungsstranges12 . - Gehäuseflansch
69 sowie Buchse70 verfügen in bekannter Weise über eine Doppelnut77 zur Aufnahme einer Klemmfeder bei Anschluss einer Druckmediumsleitung. - Die
6 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der5 und in der7 ist eine Vergrößerung des Ausschnittes aus dem vorderen Bereich des Geberzylinders der2 dargestellt. - Aus der
8 ist eine Dämpfungseinrichtung in Form einer Scheibe91a zu sehen. Diese ist in die Druckmediumsleitung eingesetzt und über ihre Bohrungen95b und96b mit den Leitungssträngen11 und12 verbunden. Beim Durchströmen des schwingungsbehafteten Fluids durch die Scheibe91a wird es ausgehend vom Eintritt über beispielsweise die Bohrung95a entlang der kreisringförmigen Nuten93 zwangsgeführt; solange, bis es über die Bohrung95b weiter an das System1 abgegeben wird. Auf diesem Weg, der eine Verlängerung der Wegestrecke für das Druckmedium darstellt, wird die Dämpfung der Schwingungen realisiert. Die9 zeigt die Scheibe91a im Querschnitt, woraus deren Profil ersichtlich ist. Stege94 werden abgelöst von den Nuten93 . - Aus der
10 ist eine andere Ausführungsform der Dämpfungseinrichtung91 ersichtlich. Hier wird ein Labyrinthkörper91b , der aus einem Gehäuse97 und einem Zylinder98 besteht, in dem mit in axialer Richtung verlaufende Bohrungen101 vorgesehen und mit einem Deckel100 abgedichtet und verschlossen ist, in einen der Leitungsstränge11 oder12 eingebracht, Dieser ist wiederum über die Bohrungen95a und95b mit dem Leitungssystem verbunden. Diese Ausführung stellt eine weitere Möglichkeit zur Verlängerung der Wegstrecke des Druckmediums dar. Ausgehend vom Eintritt des Druckmediums beispielsweise über die Bohrung95b wird es in dem Labyrinthkörper91b in den Kanälen zwangsgeführt. - Die
12 zeigt eine schematische Darstellung der Kombination von Kribbelfilter91c und Drossel102 , die im Ausführungsbeispiel als Laminardrossel ausgeführt ist. - Die
11 dient zur Veranschaulichung des Labyrinthkörpers91b , in dem dieser im Schnitt dargestellt ist. - Aus der
13 sind die verschiedenen Möglichkeiten des Durchströmens des Fluids durch die Dämpfungseinrichtung gemäß12 ersichtlich. Ist der Kribbelfilter91c geschlossen, durchströmt das Fluid nur die Drossel102 , was aus dem Schritt 1) hervorgeht. Überschreitet das vom Motor kommende Fluid einen bestimmten Druck, öffnet sich zusätzlich ein Ventil des Kribbelfilters91c und das Fluid durchströmt den Kribbelfilter91c in Richtung Betätigungseinrichtung, wie in 2a) dargestellt. Der umgekehrte Fall ist aus 2b) ersichtlich. Das heißt, bei Betätigung der Betätigungseinrichtung strömt das Fluid über die Drossel102 und über ein Ventil des Kribbelfilters91c . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hydraulisches System
- 2
- Druckbegrenzungsventil
- 3
- Kupplungsausrückvorrichtung
- 4
- Geberzylinder
- 5
- Nehmerzylinder
- 6
- Ausrückmechanik
- 7
- Kupplung
- 8
- Brennkraftmaschine
- 9
- Kurbelwelle
- 10
- Getriebeeingangswelle
- 11
- Leitungsstrang
- 12
- Leitungsstrang
- 13
- mechanische Übertragung
- 14
- Betätigungsglied
- 15
- Gehäuse
- 16
- Kolben
- 17
- Doppelpfeil für axiale Richtung
- 18
- Zylinderbohrung
- 19
- Druckraum
- 20
- Fortsatz
- 21
- Kolbenboden
- 22
- Zusatzraum
- 23
- Boden
- 24
- Vorspannfeder
- 25
- Federaufnahme
- 26
- Verbreiterung
- 27
- Ringnut
- 28
- Primärdichtung
- 29
- Rückwärtiger Bereich
- 30
- Kolbenstange
- 31
- Kugelkalotte
- 32
- Kugelförmige Ausnehmung
- 33
- Hinterkante
- 34
- Kegelstumpf
- 35
- Kugelkopf
- 36
- Anschlagteller
- 37
- Anschlag
- 38
- Dämpfungselement
- 39
- Anschlussstück
- 40
- Erstes Dämpferelement
- 41
- Erster Bereich
- 42
- Zweiter Bereich
- 43
- Zweites Dämpferelement
- 44
- Tellerförmiger Bereich
- 45
- Aufnahmeflansch
- 46
- Durchgangsbohrung
- 47
- Innengewinde
- 48
- Außengewinde
- 49
- Kontermutter
- 50
- Dämpfungskissen
- 51
- Stift
- 52
- Bohrung
- 53
- Hinterschneidung
- 54
- Erstes Gehäuseteil
- 55
- Erster Gehäuseflansch
- 56
- Zweiter Gehäuseflansch
- 57
- Laufbuchse
- 58
- Schweißflansch
- 59
- Flansch
- 60
- Flanschaufnahme
- 61
- Sekundärdichtung
- 62
- Nachlaufbohrung
- 63
- Nachlaufflansch
- 64
- Nachlaufstutzen
- 65
- Nachlaufraum
- 66
- Steckaufnahme
- 67
- Ansatz
- 68
- Adapter
- 69
- Gehäuseflansch
- 70
- Buchse
- 71
- Stufenbohrung
- 72
- Erste Stufe
- 73
- Zweite Stufe
- 74
- Erster Bereich
- 75
- Zweiter Bereich
- 76
- Ringdichtung
- 77
- Doppelnut
- 78
- Ring
- 79
- Kontaktfläche
- 80
- Kragen
- 81
- Abstand zwischen Kolben
16 und Ansatz67 - 82
- Rotationsachse des Kolbens
16 - 83
- Innendurchmesser
- 84
- Längsachse der Steckaufnahme
66 - 85
- Vorderseite
- 86
- Nase
- 87
- Überlänge
- 88
- Stirnfläche
- 89
- Dichtung
- 90
- Schnüffelbohrung/-nut
- 91
- Dämpfungselement
- 91a
- Scheibe
- 91b
- Labyrinthkörper
- 91c
- Kribbelfilter
- 92
- Rippe
- 93
- Kreisförmige Nut
- 94
- Stege
- 95a
- senkrecht verlaufende Bohrung
- 95b
- senkrecht verlaufende Bohrung
- 96a
- axial verlaufende Bohrung
- 96b
- axial verlaufende Bohrung
- 97
- Gehäuse
- 98
- Zylinder
- 99
- Dichtungen
- 100
- Deckel
- 101
- Bohrungen
- 102
- Lamiardrossel
Claims (6)
- Hydraulisches System (
1 ), insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Geberzylinder (4 ) mit einem Gehäuse (15 ), einem in diesem axial verschiebbar angeordneten Kolben (16 ), der einen mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum (19 ) begrenzt und bei Betätigung des Geberzylinders (4 ) mittels einer auf den Kolben (16 ) wirkenden Kolbenstange (30 ) axial verschoben wird, wodurch die Hydraulikflüssigkeit mit Druck beaufschlagt wird, weiter umfassend einen Nehmerzylinder (5 ) und eine die beiden Zylinder (4 ,5 ) verbindende Druckmediumsleitung (11 ,12 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Geberzylinder (4 ) einen Nachlaufstutzen (64 ) umfasst, der an seiner in Einbaulage dem Kolben (16 ) zugewandten Seite einen Ansatz (67 ) aufweist, der eine Laufbuchse (57 ) in deren radialer Richtung hintergreift. - Hydraulisches System (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbuchse (57 ) einen radial aufgeweiteten Kragen (80 ) umfasst. - Hydraulisches System (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbuchse (57 ) zumindest an ihrer Vorderseite (85 ) asymmetrisch gestaltet ist. - Hydraulisches System (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufbuchse (57 ) an ihrer Vorderseite (85 ) eine Nase (86 ) aufweist, die in korrespondierende Ausnehmung des Gehäuses (15 ) eingreift. - Hydraulisches System (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ansatz (67 ) in radialer Richtung bezüglich der Rotationsachse (82 ) des Kolbens (16 ) bis zu dem Innendurchmesser (83 ) des Kragens (80 ) erstreckt, sodass ein Abstand (81 ) zwischen dem Kolben (16 ) und dem Ansatz (67 ) verbleibt. - Hydraulisches System (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ansatz (67 ) bezüglich der Längsachse (84 ) einer Steckaufnahme (66 ) an der dem Druckraum (19 ) abgewandten Seite der Steckaufnahme (66 ) befindet.
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