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DE10348441B4 - Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme - Google Patents

Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme Download PDF

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DE10348441B4
DE10348441B4 DE2003148441 DE10348441A DE10348441B4 DE 10348441 B4 DE10348441 B4 DE 10348441B4 DE 2003148441 DE2003148441 DE 2003148441 DE 10348441 A DE10348441 A DE 10348441A DE 10348441 B4 DE10348441 B4 DE 10348441B4
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Thomas Feuersträter
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems
    • F15B20/008Valve failure

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Abstract

Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme, in denen jeweils über vorgegebene begrenzte Zeiträume durch ein Steuerventil über eine Leitung Druckluft-Impulse zu Steuerzwecken an ein Betätigungsorgan abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Leitung (12) stromabwärts des Steuerventils (10) angeordnete Sicherheitsventil (18) eine Öffnungs- und eine Schließstellung aufweist, dass mit der Leitung (12) stromaufwärts des Sicherheitsventils (18) ein Druckbehälter (37) verbunden ist, derart, dass übermäßig anhaltende Druckluft-Impulse des Steuerventils (10) in dem Druckbehälter (37) zum Aufbau eines Luftdrucks führen, der einen Druck-Schwellenwert überschreitet, bei dem der Luftdruck bestrebt ist, das Sicherheitsventil (18) in die Schließstellung umzuschalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme, in denen jeweils über vorgegebene, begrenzte Zeiträume durch ein Steuerventil über eine Leitung Druckluft zu Steuerzwecken an ein Betätigungsorgan abgegeben wird.
  • In der Druckindustrie ist es beispielsweise üblich, mit Hilfe von in Intervallen abgegebenen Druckimpulsen periodisch Farbventile zu öffnen und auf diese Weise Farbe in eine Farbwanne der Druckmaschine zu füllen. Durch Abtastung des Füllstands in der Farbwanne und entsprechende Steuerung des Steuerventils läßt sich erreichen, dass jeweils angemessene Farbmengen zur Verfügung stehen. Bei der geschilderten Steuerung ist davon auszugehen, dass das Farbventil ohne Anliegen des Steuerdrucks federnd oder in anderer Weise geschlossen wird bzw. selbstschließend ist.
  • Bei einem Defekt des Steuerventils oder der zugehörigen Steuerung kann dieses unter bestimmten Voraussetzungen in der geöffneten Stellung stehenbleiben. Das bedeutet, dass ständig ein erhöhter Luftdruck am Farbventil anliegt und dieses in der offenen Stellung hält, so dass die Farbwanne unvermeidlich überläuft. Diese Möglichkeit ist in der Druckindustrie gefürchtet, da sie nicht nur den Verlust von mehr oder weniger großen Mengen Druckfarbe bedeutet, sondern zu einer erheblichen und schwer zu beseitigenden Verunreinigung an und im Umkreis der Druckmaschine führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsventil zu schaffen, das auch bei einem Versagen der Steuerung eines Farbventils an der Farbwanne einer Druckmaschine gewährleistet, dass das Farbventil nur periodisch und bei Bedarf geöffnet wird. Das Sicherheitsventil soll darüber hinaus nicht nur bei der Steuerung von Farbventilen, sondern auch in Zusammenhang mit anderen pneumatischen Steuerungsaufgaben einsetzbar sein. Ein Farbventil soll hier als Beispiel verstanden werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem pneumatischen Sicherheitsventil der obigen Art dadurch gelöst, dass das in der Leitung stromabwärts des Steuerventils angeordnete Sicherheitsventil eine Öffnungs- und eine Schließstellung aufweist, dass mit der Leitung stromaufwärts des Sicherheitsventils ein Druckbehälter verbunden ist, derart, dass übermäßig anhaltende Druckluft-Impulse des Steuerventils in dem Druckbehälter zum Aufbau eines Luftdrucks führen, der einen Druck-Schwellenwert überschreitet, bei dem der Luftdruck bestrebt ist, das Sicherheitsventil in die Schließstellung umzuschalten.
  • Das bedeutet, dass mit anstehendem Luftdruck vom Steuerventil und damit geöffnetem Farbventil ständig Luft in einem Druckbehälter gesammelt wird, und dass jeweils dann, wenn sich in dem Sammelbehälter ein bestimmter Druck aufgebaut hat, das Sicherheitsventil aus der geöffneten in die Schließstellung umgeschaltet wird. Wann dies geschieht, kann beispielsweise durch eine Drosselstelle in der Zufuhrleitung zum Druckbehälter bestimmt werden, die das Ansammeln von Druckluft im Druckbehälter verzögern hilft oder durch die Wahl der Behältergröße.
  • Der vom Steuerventil kommende Luftdruck wird bei Normalbetrieb verwendet zum Verschieben des Ventilkörpers des Sicherheitsventils in die geöffnete Stellung. In die geschlossene Stellung wirkt eine Druckfeder, deren Druckkraft jedoch etwas geringer ist als die Kraft des genannten Steuerdrucks aus der Leitung. Erst wenn zusätzlich der aus dem Druckbehälter kommende Luftdruck auf den Ventilkörper in Richtung Schließstellung einwirkt, wird das Ventil durch die Feder und den letzteren Druck in die Schließstellung umgeschaltet.
  • Wenn das Steuerventil ordnungsgemäß arbeitet, d. h., periodisch öffnet und schließt, wird zwar bei jeder Öffnungsphase ein gewisser Luftdruck in dem Druckbehälter aufgebaut. Beim Abschalten des Steuerdruckes wird jedoch ein Schnellentlüftungsventil an dem Druckbehälter geöffnet, so dass der angesammelte Luftdruck immer wieder abgebaut wird und die Druckaufnahme mit der nächsten Öffnungsphase des Steuerventils erneut beginnt.
  • Wenn andererseits das Steuerventil defekt ist und ständig geöffnet bleibt, wird dem Druckbehälter über einen längeren Zeitraum Druckluft zugeführt. Da der Steuerdruck ständig ansteigt, kann das Schnellentlüftungsventil des Druckbehälters nicht geöffnet werden.
  • Der Druck im Druckbehälter baut sich immer mehr auf, bis er im Zusammenwirken mit der Feder ausreicht, das Sicherheitsventil zu schließen. Das Sicherheitsventil verbleibt in dieser Stellung. Die Farbzufuhr wird unterbrochen.
  • Das Sicherheitsventil ist vorzugsweise ein 3/2-Wegeventil mit einem Ein- und Auslaß für die Herstellung der Verbindung vom Steuerventil zum Farbventil sowie einem weiteren Auslaß, der in der Schließstellung mit dem Farbventil verbunden ist und das Abbauen des dort vorhandenen Druckes und damit das Schließen des Farbventils ermöglicht.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • 1 ist ein schematisches Schaltbild des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils in der Normalstellung;
  • 2 zeigt das Schaltbild in einer Stellung, in der die Farbabgabe aufgrund einer Störung unterbrochen ist.
  • In 1 ist ein Steuerventil mit 10 bezeichnet. Dieses pneumatische Steuerventil ist über eine Leitung 12 mit einem Farbbehälter 14 verbunden, der ein nicht dargestelltes Farbauslaßventil aufweist. Der Farbbehälter 14 kann gebildet werden durch eine Kartusche oder auch ein größeres Farbgebinde. Farbkartuschen können beispielsweise einen Kolben enthalten, der zur Farbabgabe mit Druckluft beaufschlagt wird und auf diese Weise Farbe durch ein sich selbsttätig öffnendes Ventil der Kartusche austreten läßt. Es gibt aber auch unterschiedliche Systeme mit Farbabgabeventilen, die direkt durch Druckluft geschaltet werden können. Auf die Art der Farbabgabe kommt es hier nicht an. Die Bezugsziffer 16 soll sich auf ein Farbventil beliebiger Art beziehen, das nur insoweit näher zu definieren ist, als es durch Druckluft direkt oder indirekt geöffnet werden kann und ohne Druckluftzufuhr in die Schließstellung zurückkehrt.
  • Üblicherweise gibt das Steuerventil in vorgegebenen Intervallen oder bei Bedarf Druckluft-Impulse zur Öffnung des Farbventils ab.
  • Störungen von Steuerorganen, wie etwa im vorliegenden Fall des Steuerventils 10 sind nie vollständig auszuschließen. Wenn das Steuerventil 10 in der geschlossenen Stellung stehenbleibt, gelangen keine Druckimpulse an das Farbventil 16, und es wird keine Farbe in die Farbwanne abgegeben. Dies wird in der Regel eine Unterbrechung des Druckprozesses erforderlich machen, der anschließend neu anlaufen muß. Derartige Unterbrechungen sind naturgemäß äußerst nachteilig, aber wesentlich unangenehmer ist der umgekehrte Fall, dass nämlich das Steuerventil 10 in der geöffneten Stellung stehenbleibt und auf diese Weise ständig weiter Farbe durch das Farbventil 16 abgegeben wird, bis die Farbwanne überläuft und sich die Farbe an und in der Umgebung der Druckmaschine verbreitet. Dies führt nicht nur zu einem Verlust der Druckfarbe, sondern vor allem zu einer außerordentlich lästigen Verschmutzung der Druckmaschine und der gesamten Umgebung der Druckmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung sieht daher ein Sicherheitsventil 18 vor, durch das ohne elektronische Sicherheitssteuerung, also auf rein pneumatischem Wege gewährleistet werden kann, dass das Farbventil 16 auch bei einer Störung des Steuerventils 10 geschlossen wird und ein Überlaufen einer nachgeschalteten Farbwanne vermieden werden kann. Das Sicherheitsventil 18 umfaßt im Kern ein 3/2-Wegeventil 20, das in die Leitung 12 eingeschaltet ist, Das 3/2-Wegeventil weist einen nach rechts und links in 1 hin- und hergehend beweglichen Ventilkörper auf, der einen Ventilkörperabschnitt 22 und einen Ventilkörperabschnitt 24 aufweist, die die geöffnete und geschlossene Stellung bilden. In der geschlossenen Stellung ist der stromabwärtige Bereich der Leitung 12, der zum Farbventil 16 führt, mit einem Auslaß 26 verbunden, der den Druckabbau am Farbventil 16 und damit die Schließung des Farbventils ermöglicht.
  • Solange der Steuerdruck des Steuerventils 10 in der Leitung 12 anliegt, wird dieser Steuerdruck über eine Steuerleitung 28 zur rechten Seite des Ventilkörpers des Sicherheitsventils 20, bezogen auf 1, geführt, so dass der Ventilkörper in der geöffneten, in 1 gezeigten Stellung gehalten wird.
  • Solange der Steuerdruck vom Steuerventil 10 in der Leitung 12 anliegt, gelangt dieser auch als Steuerdruck über eine nach links in 1 gerichtete Steuerleitung 30, in der sich eine Drosselstelle 32 befindet, zur anderen Seite des Ventil körpers links in 1, in der der dort eintreffende Druck den Ventilkörper in Richtung Schließstellung zu verschieben bestrebt ist. Wegen der Drosselstelle 32 erfolgt der Druckaufbau hier jedoch nur sehr langsam, während auf der gegenüberliegenden Seite keine Drosseleinrichtung existiert, so dass der Ventilkörper zunächst in der in 1 gezeigten Stellung verbleibt.
  • Ist das Steuerventil 10 über längere Zeit geöffnet, und verbleibt dementsprechend das Farbventil 16 ebenfalls in der geöffneten Stellung, kann die nicht dargestellte Farbwanne überlaufen. Solange Druckluft in der Leitung 12 anliegt, gelangt diese kontinuierlich über die Leitung 30 und die Drosselstelle 32 über eine nicht bezeichnete Kammer, von der ein Schnellentlüftungsventil 34 ausgeht, und eine weitere Leitung 36 in einen Druckbehälter 37. In dem Druckbehälter 37 wird nach und nach ein zunehmender Luftdruck aufgebaut. Da in der Kammer der Luftdruck des Steuerventils 10 bestehenbleibt, wird das Schnellentlüftungsventil nicht geöffnet. Vielmehr öffnet das Schnellentlüftungsventil, das über eine nicht bezeichnete Steuerleitung mit dem Druckbehälter 37 verbunden ist, nur dann, wenn in dem Druckbehälter ein gewisser Druck vorhanden ist, während die Zufuhrleitung zu dem Druckbehälter im wesentlichen drucklos ist.
  • Wenn das Steuerventil 10 im Fall einer Störung dauerhaft offen bleibt, verbleibt die Steuerleitung 30 mit der Drosselstelle 32 und dem anschließenden Leitungssystem zum Druckbehälter ständig unter Druck. Dieser Druck wird, gedrosselt durch die Drosselstelle 32, im Druckbehälter 37 angesammelt, bis er ausreicht, im Zusammenwirken mit einer Druckfeder 38 das Sicherheitsventil in die Schließstellung gemäß 2 umzuschalten.
  • Da in dieser Schließstellung die Verbindung vom Steuerventil 10 zum Farbventil 16 unterbrochen wird, ist das Farbventil 16 geschlossen.
  • Das erwähnte, vor dem Druckbehälter 37 liegende Schnellentlüftungsventil 34 ist in 1 und 2 in einer Stellung gezeigt, in der eine nicht bezeichnete Ventilkugel vor einem auf der linken Seite befindlichen Sitz liegt und einen Auslaß 40 verschließt. Wenn bei normalem Betrieb der Luftdruck in der Leitung 12 abgebaut wird, fällt der Luftdruck auch in der gesamten Zufuhrleitung zu dem Druckbehälter 37 ab.
  • In dieser Situation ist der Druck im Druckbehälter höher als der Druck in dem Zufuhrleistungssystem. Daher bewirkt der höhere Luftdruck im Druckbehälter 37 über eine Steuerleitung 42, dass die Ventilkugel des Schnellentlüftungsventils von dem auf der linken Seite befindlichen Sitz abgehoben wird. Auf diese Weise kann der Druck im Druckbehälter 37 sehr rasch abgebaut werden. Dies geschieht bei normalem Betrieb und in intaktem Steuerventil 10 jeweils in den Phasen, in denen das Steuerventil 10 geschlossen wird. Wenn das Steuerventil 10 geöffnet wird und der Druck in die Leitung 12 zurückkehrt, baut sich auch der Druck wieder in dem Druckbehälter 37 auf. Dies beginnt jedoch bei jeder Öffnungsphase des Steuerventils 10 von vorne. Daraus ergibt sich, dass im Druckbehälter erst dann ein relevanter Schwellenwert erreicht wird, der zur Schließung des Sicherheitsventils führen kann, wenn die Öffnungszeit des Steuerventils 10 eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet.
  • Erst in diesem Falle, also im Störungsfalle hält die Luftzufuhr zu dem Druckbehälter über einen längeren Zeitraum an. Jetzt kann sich im Druckbehälter ein Druck aufbauen, der ausreicht, um zusammen mit der Druckfeder 38 das Sicherheitsventil zu schließen.
  • Dieses erfindungsgemäße System stellt gewissermaßen ein rein pneumatisches Zeitglied dar. Es ist mit relativ einfachen Maßnahmen möglich, die Öffnungs- und Schließseiten des Farbventils 16 zu variieren. Wenn beispielsweise die Durchlaßfläche der Drosselstelle 32 verändert wird, verändert sich die Zeit, die benötigt wird, den Druckbehälter 37 mit einer ausreichenden Druckluftmenge zu füllen, um das Sicherheitsventil in die Schließstellung zu bringen. Andererseits können auch Drosselstellen vorgesehen werden, die die Zeit bestimmen, die benötigt wird zum Ablassen des Druckes aus dem Druckbehälter 37. Je länger dieser Druck im wesentlichen gehalten wird, desto langer verbleibt der Ventilkörper des Sicherheitsventils 20 in der Schließstellung gemäß 2.

Claims (8)

  1. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme, in denen jeweils über vorgegebene begrenzte Zeiträume durch ein Steuerventil über eine Leitung Druckluft-Impulse zu Steuerzwecken an ein Betätigungsorgan abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Leitung (12) stromabwärts des Steuerventils (10) angeordnete Sicherheitsventil (18) eine Öffnungs- und eine Schließstellung aufweist, dass mit der Leitung (12) stromaufwärts des Sicherheitsventils (18) ein Druckbehälter (37) verbunden ist, derart, dass übermäßig anhaltende Druckluft-Impulse des Steuerventils (10) in dem Druckbehälter (37) zum Aufbau eines Luftdrucks führen, der einen Druck-Schwellenwert überschreitet, bei dem der Luftdruck bestrebt ist, das Sicherheitsventil (18) in die Schließstellung umzuschalten.
  2. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen der Leitung (12) und dem Druckbehälter (37) eine Drosselstelle (32) vorgesehen ist, die bewirkt, dass der Luftdruck aus der Leitung (12) nur mit Verzögerung den Druckbehälter (37) füllt.
  3. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerleitung (28) vorgesehen ist, die von der Leitung (12) ausgeht und auf den Ventilkörper (22, 24) des Sicherheitsventils (20) in Richtung der Öffnungsstellung einwirkt.
  4. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftbehälter (37) über eine Leitung (36) mit dem Sicherheitsventil (20, 22, 24) verbunden ist und in Richtung der Schließstellung auf dieses einwirkt.
  5. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (37) vorgesehen ist, die das Sicherheitsventil in Richtung Schließstellung vorspannt.
  6. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsventil (18) ein 3/2-Wegeventil (20) ist, das zwei Anschlüsse für den Durchlaß des Luftdrucks vom Steuerventil (10) zum Betätigungsorgan (16) sowie einen weiteren Auslaß (26) aufweist, der in der Schließstellung des Ventils mit dem Betätigungsorgan (16) verbunden ist und den Abbau des Luftdrucks am Betätigungsorgan gestattet.
  7. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckbehälter (37) und dem Sicherheitsventil (18) ein Umschaltventil (34) vorgesehen ist, das den Druckbehälter (37) alternativ mit dem Sicherheitsventil (18) oder einem Auslaß (40) verbindet.
  8. Pneumatisches Sicherheitsventil für Druckluftsysteme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein Farbventil (16) einer Druckmaschine ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622389C2 (de) * 1976-05-19 1983-11-24 Alkem Gmbh, 6450 Hanau Auf unzulässig hohen Gasverbrauch ansprechende Sicherheitseinrichtung
DE4236554A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Integral Hydraulik Co Ventileinrichtung zur Vermeidung von Entspannungsschlägen

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