[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10342692B4 - Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen Download PDF

Info

Publication number
DE10342692B4
DE10342692B4 DE10342692A DE10342692A DE10342692B4 DE 10342692 B4 DE10342692 B4 DE 10342692B4 DE 10342692 A DE10342692 A DE 10342692A DE 10342692 A DE10342692 A DE 10342692A DE 10342692 B4 DE10342692 B4 DE 10342692B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
burner
washing liquid
exhaust gas
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10342692A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10342692A1 (de
Inventor
Wido Wiesenberg
Andreas Dr. Frenzel
Konrad Gehmlich
Horst Dr. Reichardt
Lothar Ritter
Corina Kloss
Michael Hentrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Das Environmental Expert De GmbH
Original Assignee
Das-Duennschicht Anlagen Systeme Dresden GmbH
Das Duennschicht Anlagen Systeme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Das-Duennschicht Anlagen Systeme Dresden GmbH, Das Duennschicht Anlagen Systeme GmbH filed Critical Das-Duennschicht Anlagen Systeme Dresden GmbH
Priority to DE10342692A priority Critical patent/DE10342692B4/de
Priority to AT04021022T priority patent/ATE384916T1/de
Priority to EP04021022A priority patent/EP1517083B1/de
Priority to DE502004006023T priority patent/DE502004006023D1/de
Priority to JP2004263121A priority patent/JP4084338B2/ja
Priority to US10/937,526 priority patent/US7377771B2/en
Publication of DE10342692A1 publication Critical patent/DE10342692A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10342692B4 publication Critical patent/DE10342692B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/06Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
    • F23G7/061Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
    • F23G7/065Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/00016Preventing or reducing deposit build-up on burner parts, e.g. from carbon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2208/00Safety aspects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen mit einer Brennkammer, in deren oben angeordnetem Deckel mindestens ein Brenner mit einer Prozessabgaszuführung angeordnet ist, einer Zuführung für Waschflüssigkeit, die einen Film für die Abführung von Partikeln auf der inneren Wandung der Brennkammer ausbildet, und einer am Boden der Brennkammer angeordneten Abführung für Abgas und Waschflüssigkeit,
wobei
die Zuführung (2) für die Waschflüssigkeit mit einem radial umlaufenden Ringkanal (2') unmittelbar unterhalb des Deckels (3) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sich ein geschlossener Film (11) auf der gesamten inneren Mantelfläche der Brennkammer (1) ausschließlich gravitationskraftbedingt ausbildet und
zwischen Deckel (3) und Zuführung (2) für Waschflüssigkeit Zuführungen (7) für eine den Deckel (3) und/oder Brenner (4) vor Waschflüssigkeit schützende Spülgasströmung angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen, wie sie vielfältig und insbesondere bei verschiedensten Oberflächenmodifizierunsgverfahren im Vakuum eingesetzt oder dabei gebildet werden. Solche Prozessabgase enthalten toxische Verbindungen oder Elemente, die nicht ohne weiteres an die Umwelt abgegeben werden können. Neben Prozessabgasen solcher CVD- oder PVD-Prozesse können auch Abgase aus anderen Prozessen, die Schadstoffe enthalten mit der Erfindung behandelt werden.
  • Dabei sind insbesondere Chlor, Fluor, Silizium, Arsen und Gallium sowie diese Elemente enthaltende Verbindungen kritisch.
  • Bei steigendem Bedarf an so modifizierten Substraten ergibt sich dementsprechend auch ein steigender Anteil an Prozessabgasen, die einer Behandlung unterzogen werden müssen, um die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit zu gewährleisten.
  • So ist es seit längerem bekannt Prozessabgase thermisch so zu behandeln, dass die gefährlichen Elemente und chemischen Verbindungen ggf. aufgebrochen und durch chemische Reaktion in unschädliche chemische Verbindungen umgewandelt werden. Dabei werden überwiegend Oxide gebildet.
  • In US 51 23 836 A sind hierfür Möglichkeiten aufgezeigt und es ist auf ein weiteres Problem hingewiesen worden. Dies besteht darin, dass bei solchen thermischen Prozessen Partikel gebildet werden, die zu Ablagerungen an Kammerwänden und auch zu Beeinträchtigungen der Funktion von Brennern führen, die üblicherweise hierfür eingesetzt werden.
  • Durch die in jüngster Vergangenheit und zukünftig eingesetzten größeren Anlagen für solche Oberflächenmodifizierungen fallen entsprechend größere Volumenströme an Prozessabgasen mit entsprechend größeren Mengen an Partikeln an.
  • Dementsprechend wird in diesem Stand der Technik auch vorgeschlagen einen Brenner am Deckel einer Kammer anzuordnen, von dem eine Flamme zur Behandlung/Verbrennung in die Kammer gerichtet wird.
  • Um ein Absetzen bzw. Anhaften von Partikeln an der Kammerinnenwand zu vermeiden soll dort ein Wasserfilm erzeugt werden. Hierzu wird das Wasser von der Seite in die Kammer eingesprüht, wobei in einer dort als bevorzugt bezeichneten Ausführung das Wasser auch nach oben gegen den Deckel bis an den Brenner gesprüht werden soll.
  • In dieser Form ist es aber nicht ohne weiteres möglich einen immer geschlossenen Wasserfilm an der gesamten Innenwand auszubilden. Des Weiteren wird ein Teil des Wassers verdampft, so dass er nicht vollständig für den Austrag von Partikeln genutzt werden kann. Außerdem reduziert sich in Folge der Verdampfung die Temperatur und der Verbrennungsprozess wird zusätzlich behindert.
  • An einem befeuchteten Deckel können auch leichter Anhaftungen entstehen, die zur Beeinträchtigung der Verbrennung bzw. zu Verstopfungen an Gaszuführungen führen können.
  • Außerdem ist aus DE 196 31 873 C1 eine Einrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigen Abgasen in einer Brennkammer mit anschließender Wascheinrichtung beschrieben.
  • Die DE 44 18 014 A1 betrifft ein Verfahren zum Fördern und Mischen von Fluiden, wobei eines der Fluide unter Druck stehen soll.
  • Aus DE 43 20 044 A1 ist ein weitere Verfahren und eine Einrichtung zur Reinigung von Abgasen bekannt.
  • Die DE 23 60 187 C2 entnehmbare Lehre betrifft eine Verbrennungskammer für die Reinigung von Prozessabgasen.
  • Eine Vorrichtung zur Verbrennung von Schadabgasen ist aus DE 79 29 723 U1 bekannt.
  • Die DE 74 12 444 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum thermischen Nachverbrennen von staub- und/oder dampfhaltigen Abgasen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Möglichkeit zu schaffen, um Schadstoffe enthaltende Prozessabgase thermisch zu behandeln, wobei die Anhaftung von Partikeln an der Innenwand einer Brennkammer sowie eine unerwünschte Beeinträchtigung der thermischen Umwandlung mit geringem Aufwand vermieden werden sollen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen können mit den in den untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Brennkammer auf, an der mindestens ein Brenner an einem oben angeordneten Deckel vorhanden ist, so dass eine Fackel von oben nach unten in das Innere der Brennkammer gerichtet ist. Außerdem ist eine Zuführung für eine Waschflüssigkeit vorhanden, mit der ein ge schlossener Film auf der gesamten inneren Mantelfläche der Brennkammer ausgebildet werden kann. Dabei soll erfindungsgemäß aber keine Benetzung des in das Innere weisenden Teils des Deckels mit Brenner(n) erreicht werden.
  • Die Waschflüssigkeit kann reines Wasser sein. Es können aber auch Zusätze enthalten sein, die bevorzugt eine Neutralisation bewirken. Eine Waschflüssigkeit kann dementsprechend eine Base enthalten.
  • Am Boden der Brennkammer ist eine Abführung für Abgas aus der thermischen Behandlung und in kolloidaler Form Partikel enthaltende Waschflüssigkeit angeordnet.
  • Die Zuführung für die Waschflüssigkeit ist dabei unmittelbar unterhalb des Deckels angeordnet. Sie ist so ausgebildet, dass die Waschflüssigkeit auf der inneren Mantelfläche der Brennkammer den geschlossenen Film ausschließlich unter Ausnutzung der Gravitationskraft ausbildet, die Waschflüssigkeit also einfach an der Mantelfläche radial umlaufend gleichmäßig abläuft und keine Druckwirkung auf die Waschflüssigkeit in die Brennkammer hinein ausgeübt wird.
  • Günstig ist es außerdem die innere Mantelfläche der Brennkammer in einer radial konvex nach außen gerichteten Form und rotationssymmetrisch um die Längsachse der Brennkammer auszubilden, so dass ausgehend vom Deckel eine möglichst kontinuierliche Vergrößerung der lichten Weite innerhalb der Brennkammer bis zum Erreichen einer maximalen lichten Weite und nachfolgend eine kontinuierliche Reduzierung der Weite erreicht werden kann.
  • Die Form soll jedoch unter Berücksichtigung der Grenzflächenverhältnisse von Waschflüssigkeit und Oberfläche der inneren Mantelfläche sichern, dass der geschlossene Film auf der gesamten Fläche aufrechterhalten bleibt.
  • Die Grenzflächenverhältnisse zwischen innerer Mantelfläche der Brennkammer und Waschflüssigkeitsfilm können auch durch die Oberfläche der inneren Mantelfläche beeinflusst werden. Dabei sollte diese Oberfläche eine Oberflächenrauhtiefe im Bereich 100 bis 300 μm aufweisen.
  • Die Gestalt der inneren Mantelfläche kann durch die Formgebung der Kammerwand der Brennkammer vorgegeben sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit die äußere Gestalt der Brennkammer unabhängig von der Form der inneren Mantelfläche zu wählen. So kann beispielsweise außen an der Brennerkammer eine Isolation vorhanden sein, die dann auch eine abweichende Form, z.B. die Form eines Zylinders aufweisen kann.
  • Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass eine konvexe Wölbung ausgehend vom Deckel bis zum Boden der Brennkammer einen konstanten Radius aufweist, es sollen lediglich abrupte Absätze vermieden werden. So kann beispielsweise die innere Mantelfläche einer Parabel folgend gewölbt sein.
  • Die Zuführung für die Waschflüssigkeit weist einen radial um die Brennkammer umlaufenden Ringkanal auf, dem von außen Waschflüssigkeit mit einem ausreichend großen vorgebbaren Volumenstrom zugeführt wird. Am Ringkanal kann eine in Richtung auf das Innere der Brennkammer weisende Überlaufkante vorhanden sein, über die die Wasch flüssigkeit ablaufen kann. Die Überlaufkante bildet dabei die Oberkante der inneren Mantelfläche.
  • Die Überlaufkante sollte horizontal über den gesamten Umfang ausgerichtet sein, so dass über den gesamten Umfang ein zumindest annähernd konstanter Volumenstrom ablaufen und den Film auf der inneren Mantelfläche ausbilden kann. Es liegt auf der Hand, dass der zugeführte Volumenstrom an Waschflüssigkeit dem über der Überlaufkante ablaufenden Volumenstrom entsprechen soll.
  • Die Waschflüssigkeit sollte über mindestens eine tangential ausgerichtete Zuleitung in den Ringkanal eingeführt wird, so dass im Ringkanal eine Strömung der Waschflüssigkeit mit geringer Strömungsgeschwindigkeit erzeugt wird. Günstiger ist es jedoch zwei sich diametral gegenüberliegender tangential ausgerichteter Zuleitungen an einem Ringkanal vorzusehen. Es können aber auch mehr als zwei solcher Zuleitungen vorhanden sein, die dann möglichst gleiche Winkelabstände zueinander haben sollten.
  • Mehrere Zuleitungen sollten aber auch so ausgerichtet sein, dass die Waschflüssigkeit mit gleicher Strömungsrichtung in den Ringkanal eingeführt wird.
  • Die tangentiale Strömung der Waschflüssigkeit im Ringkanal erfüllt im Wesentlichen die Aufgabe einen ausreichend hohen Füllstand im Ringkanal zu sichern, so dass über die gesamte innere Mantelfläche der Brennkammer ein geschlossener Film ausgebildet wird.
  • Durch eine solche Strömung kann aber auch der Bildung von Anhaftungen und Ablagerungen an der Überlaufkante bzw. im Ringkanal entgegen gewirkt werden.
  • Der Ringkanal kann oben offen sein bzw. die Überlaufkante kann auch durch einen radial umlaufenden Ringspalt gebildet sein.
  • Außerdem soll eine weitere Zuführung für ein Spülgas vorhanden sein, so dass mit einer Spülgasströmung der Deckel und Brenner sowie auch Prozessabgaszuführungen in der Brennkammer vor Waschflüssigkeit geschützt werden und keine Benetzung erfolgen kann.
  • Mit der Spülgasströmung kann auch eine Kondensatbildung in diesem Bereich verhindert zumindest jedoch behindert werden.
  • Weiterhin werden unerwünschte chemische Reaktionen vermieden, die zu festen Ablagerungen führen. Trotzdem gebildete Feststoffe bleiben trocken und können mit der Spülgasströmung abgeblasen werden, so dass der in das innere der Brennkammer weisende Teil des Deckels frei gehalten werden kann.
  • Dadurch ist auch ein reduzierter Deckeldurchmesser möglich.
  • Als Spülgas können bevorzugt inerte Gase, wie z.B. Stickstoff eingesetzt werden.
  • Die Zuführung für Spülgas in die Brennkammer kann als Ringanordnung von diskret angeordneten Düsen oder Düsenspalte bzw. als umlaufender Ringspalt ausgebildet sein. Die Austrittsöffnung(en) für Spülgas sollten nah bei der Zuführung für die Waschflüssigkeit angeordnet sein. Der Spülgasdruck sollte ausreichen, um eine Benetzung der zu schützenden Teile und Bereiche zu verhindern.
  • Der mindestens eine Brenner kann mit einem Brenngas versorgt werden. Die Brenngaszusammensetzung kann dabei so gewählt werden, dass in der Flamme eine ausreichend hohe Temperatur und für die thermische Behandlung günstige stöchiometrische Verhältnisse erreichbar sind, die die jeweilige Zusammensetzung von zu behandelnden Prozessabgasen berücksichtigen.
  • An Brennern können auch Zündvorrichtungen vorhanden sein, mit denen beispielsweise eine Funkenzündung der Flamme erreichbar ist.
  • Neben mit Brenngasen betriebenen Brennern können aber auch Plasmabrenner eingesetzt werden. Dies können Lichtbogen- oder auch Mikrowellenplasmaquellen sein. Die Auswahl kann unter Berücksichtigung der jeweiligen Volumenströme von zu behandelndem Prozessabgas erfolgen. So sind Lichtbogenplasmaquellen bei größeren Volumenströmen zu bevorzugen.
  • Das zu behandelnde Prozessabgas kann dabei zumindest teilweise direkt in einen Plasmabrenner eingeführt und zur Plasmabildung genutzt werden, so kann ggf. auf die Zuführung zusätzlicher Brenngase verzichtet oder eine reduzierte Zuführung von Gasen erreicht werden.
  • Mit der Erfindung können günstige Verhältnisse für den vollständigen Austrag von bei der Behandlung gebildeten Partikeln, ohne dass Anhaftungen an der inneren Wandung der Brennkammer auftreten sowie für die thermische Behandlung erreicht werden. In letzt genanntem Fall wirken sich die geometrische Gestaltung der inneren Mantelfläche auch thermisch (Verbrennungstemperatur, Kühlung) und bzgl. der Strömungsver hältnisse in der Brennkammer vorteilhaft aus.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann über lange Zeiträume störungs- und wartungsfrei betrieben werden. Eine Anpassung an unterschiedliche zu behandelnde Prozessabgase ist in einfacher Form möglich. So besteht die Möglichkeit unterschiedlich konfigurierte Deckel mit entsprechend angepassten Brenner- und Prozessabgaszuführungsanordnungen einzusetzen oder auszutauschen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt mit einer Zuführung für eine Waschflüssigkeit;
  • 3 einen Teil einer Vorrichtung mit einer zentralen Anordnung eines Brenners;
  • 4 einen Teil einer Vorrichtung mit mehreren radial außen angeordneten Brennern;
  • 5 ein schematische Darstellung für eine Anordnung mehrerer Brenner mit Zuführungen für Prozessabgas und
  • 6 eine Vorrichtung mit einem Plasmabrenner.
  • In 1 ist in schematischer Form ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
  • Dabei ist die Kammerwand der Brennkammer 1 ausgehend vom oben angeordneten Deckel 3 bis hin zum Boden radial nach außen konvex gewölbt, so dass sich eine entsprechende Form auch für die innere Mantelfläche ergibt.
  • Die Gestalt ist auch rotationssymmetrisch um die Längsachse (Strich-Punkt-Linie) der Brennkammer 1 ausgebildet.
  • Unmittelbar unterhalb des Deckels 3 ist eine Zuführung 2 für Waschflüssigkeit angeordnet über die die Waschflüssigkeit im Überlauf zur Ausbildung eines geschlossenen Filmes 11 auf der gesamten inneren Mantelfläche geführt ist. Dadurch wird erreicht, dass der in das innere weisende Teil des Deckels 3 trocken bleibt und von der Waschflüssigkeit nicht benetzt wird.
  • Dies wird durch eine Spülgasströmung noch unterstützt. Dabei wird ein Spülgas über Zuführungen 7 in die Brennkammer 1 eingeführt. Die Zuführungen für Spülgas sind dabei zwischen Zuführung 2 für Waschflüssigkeit und Deckel 3 mit Brenner 4 und Prozessabgaszuführungen 8 angeordnet, so dass auch diese Elemente vor Waschflüssigkeit geschützt sind und trocken gehalten werden können.
  • Das hier gezeigte Beispiel verwendet mehrere Brenner 4, die radial außen in einem Abstand zur Längsachse der Brennkammer 1 angeordnet sind. Zwischen den Brennern 4 also näher an der Längsachse ist mindestens eine, hier aber mehrere Prozessabgaszuführungen 8 angeordnet. Durch die Prozessabgaszuführungen 8 werden zu behandelnde Prozessabgase in die Brennkammer 1 eingeführt, wobei in nicht dargestellter Form bereits eine Vormischung mit einem zusätzlichen für die thermische Behandlung erforderlichen oder diese fördernden Gas oder Gasgemisch erfolgen kann.
  • Eine Vormischung kann auch zu den Brennern 4 vorgesehen werden, in dem zum Beispiel einem Brenngas Prozessabgas zugemischt wird.
  • Wie in 1 deutlich wird sind die Brenner 4 in einem schräg geneigten Winkel jeweils in Richtung auf die zentral angeordnete Längsachse der Brennkammer 1 ausgerichtet, so dass die zu behandelnden Prozessabgase unmittelbar zwischen Flammen der Brenner 4 einströmen und zwingend in deren Einflussbereich gelangen.
  • Aus der Gestalt der inneren Mantelfläche der Brennkammer 1 ergibt sich ausgehend vom Deckel eine kontinuierliche Vergrößerung der lichten Weite, bis diese ein Maximum erreicht. Dieses Maximum kann beispielsweise in der Mitte zwischen Deckel 3 und Boden der Brennkammer 1 angeordnet sein. Von da aus reduziert sich die lichte Weite in Richtung Boden wieder.
  • Am Boden ist eine Abführung 5 für Partikel enthaltende Waschflüssigkeit und die thermisch behandelten Abgase vorhanden.
  • Beim hier gezeigten Beispiel ist an der Abführung 5 zusätzlich eine Sprühdüse 10 vorhanden, deren Sprühstrahl orthogonal zur Längsachse der Brennkammer 1 ausgerichtet ist. Der Sprühstrahl kann aber auch vertikal oder schräg nach oben geneigt gerichtet sein.
  • Die Sprühdüse 10 ist bevorzugt als Zweistoffdüse für ein Flüssigkeits-Gas-Gemisch ausgebildet.
  • Mit Hilfe des Sprühstrahles können bis dahin noch nicht von der ablaufenden Waschflüssigkeit aufgenommene Partikel aus dem Abgas entfernt und, wie gezeigt einem Nassabscheider zugeführt werden. Außerdem kann bei der Behandlung gebildeter Dampf kondensiert und mit der Waschflüssigkeit abgeführt werden.
  • Die mit Partikeln kontaminierte Waschflüssigkeit kann in nicht dargestellter Form einem Feststoffabscheider zu und anschließend frei von Partikeln im Kreislauf rückgeführt werden.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Figuren sind die gleichen Bezugszeichen für gleiche Elemente, wie bei 1 verwendet worden.
  • In 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt am äußeren oberen Rand einer Vorrichtung mit Zuführung 2 für Waschflüssigkeit gezeigt.
  • Dabei ist unmittelbar unterhalb des Deckels 3 ein umlaufender Ringkanal 2' vorhanden in den Waschflüssigkeit zugeführt wird, so dass er beim Betrieb der Vorrichtung immer ausreichend gefüllt ist, um zu gewährleisten, dass über den gesamten Umfang Waschflüssigkeit über eine ebenfalls umlaufende Überlauf kante 2'', die am Ringkanal 2' vorhanden ist, ablaufen und den geschlossenen Film 11 auf der gesamten inneren Mantelfläche der Brennkammer 1 ausbilden kann, ohne dass dabei auf die Waschflüssigkeit außer der Gravitationskraft weitere Kräfte ausgeübt werden.
  • In 2 ist außerdem eine Zuführung 7 für ein Spülgas dargestellt. Die Zuführung 7 ist ebenfalls radial außen angeordnet, so dass zwischen Zuführung 2 für Waschflüssigkeit und Deckel 3 eine Spülgasströmung ausgebildet ist, die den Deckel 3 mit den weiteren an ihm angeordneten Elementen vor einer Benetzung durch Waschflüssigkeit schützt.
  • Das Spülgas gelangt hier durch einen umlaufenden Ringspalt in die Brennkammer 1, der unmittelbar unterhalb des Deckels 3 angeordnet ist, so dass ein Spülgasfilm entlang des nach innen weisenden Teil des Deckels 3 ausgebildet wird, der das Anhaften von Partikeln oder anderen Feststoffen verhindert, zumindest jedoch behindert und ggf. anhaftende Feststoffe auch abgeblasen werden können.
  • Als Spülgas kann bevorzugt Stickstoff oder auch Druckluft eingesetzt werden.
  • 3 zeigt eine andere mögliche Anordnung von Brenner 4 und Prozessabgaszuführungen 8. Hier ist ein Brenner 4 zentral auf der Längsachse der Brennkammer 1 angeordnet. In einem Abstand zum Brenner 4 sind radial weiter außen zwei oder auch mehr als zwei Prozessabgaszuführungen 8 angeordnet. Die Anordnung sollte symmetrisch sein.
  • Dabei sind die Prozessabgaszuführungen 8 und demzufolge auch die Strömungsrichtung der in die Brennkammer 1 eingeführten Prozessabgase schräg in Richtung auf die Längsachse der Brennkammer 1 und dementsprechend in die Flamme des Brenners 4 gerichtet.
  • Mit den 4 und 5 sollen mögliche Anordnungen mehrerer Brenner 4 und Prozessabgaszuführungen 8 aufgezeigt werden.
  • Dabei bilden insgesamt vier Brenner 4 eine quasi Ringanordnung um ebenfalls vier in Sternform diskret zueinander angeordnete Prozessabgaszuführungen 8. Die Brenner 4 und dementsprechend auch ihre jeweiligen Flammen sind schräg nach innen und unten gerichtet, so dass die Flammen einen „Kranz" bilden, in den die zu behandelnden Prozessabgase und ggf. zusätzliche für die thermische Behandlung erforderliche bzw. diese fördernde Gase zwischen den Flammenkranz in die Brennkammer 1 eingeführt werden und dann zwangsweise in den Einflussbereich der Flammen gelangen.
  • Die Brenner 4 und auch die Prozessgaszuführungen 8 sind jeweils zueinander äquidistant und in jeweils gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet.
  • Mit 5 wird ferner deutlich, wie zwei Zuleitungen 6 für Waschflüssigkeit angeordnet und ausgerichtet sein können, über die Waschflüssigkeit in den Ringkanal 2' einströmen kann, um eine nahezu konstante Befüllung des Ringkanals 2' über seinen gesamten Umfang zu erreichen.
  • In 6 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem ein Plasmabrenner 4 und analog zum in 3 gezeigten Beispiel mehrere Prozessabgaszuführungen 8 angeordnet und ausgerichtet sind.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen mit einer Brennkammer, in deren oben angeordnetem Deckel mindestens ein Brenner mit einer Prozessabgaszuführung angeordnet ist, einer Zuführung für Waschflüssigkeit, die einen Film für die Abführung von Partikeln auf der inneren Wandung der Brennkammer ausbildet, und einer am Boden der Brennkammer angeordneten Abführung für Abgas und Waschflüssigkeit, wobei die Zuführung (2) für die Waschflüssigkeit mit einem radial umlaufenden Ringkanal (2') unmittelbar unterhalb des Deckels (3) angeordnet und so ausgebildet ist, dass sich ein geschlossener Film (11) auf der gesamten inneren Mantelfläche der Brennkammer (1) ausschließlich gravitationskraftbedingt ausbildet und zwischen Deckel (3) und Zuführung (2) für Waschflüssigkeit Zuführungen (7) für eine den Deckel (3) und/oder Brenner (4) vor Waschflüssigkeit schützende Spülgasströmung angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Mantelfläche der Brennkammer (1) ausgehend vom Deckel (3) bis hin zur Abführung (5) eine nach außen konvex geform te, um die Längsachse der Brennkammer (1) rotationssymmetrische Gestalt aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (2) für Waschflüssigkeit mit dem radial umlaufenden Ringkanal (2') und einer in Richtung auf das Innere der Brennkammer (1) weisenden Überlauf kante (2'') ausgebildet ist und die. Überlauf kante (2'') die Oberkante der inneren Mantelfläche bildet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringkanal (2') mindestens eine tangential ausgerichtete Zuleitung (6) für Waschflüssigkeit angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (7) für ein Spülgas als radial umlaufender Ringspalt oder als diskret zueinander angeordnete Spalte an der Brennkammer (1) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Brenner (4) ein Brenngas zu geführt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem/den Brenner(n) (4) eine Zündvorrichtung vorhanden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Brenner (4) ein Plasmabrenner ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Brenner (4) eine Lichtbogenplasma- oder Mikrowellenplasmaquelle ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Prozessabgases dem mindestens einen Brenner (4) zugeführt wird.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Prozessabgaszuführungen (8) in einem schräg in Richtung auf eine Flamme oder das Plasma eines Brenners (4) geneigten Winkel ausgerichtet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Flammen von Brennern (4) in schräg geneigten Winkeln in Bezug zu mindestens einer Prozessabgaszuführung (8) ausgerichtet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Brenner (4) und/oder Prozessabgaszuführungen (8) jeweils symmetrisch in Bezug zur Längsachse der Brennkammer (1) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Brenner (4) jeweils radial außen in Bezug zu mindestens einer Prozessabgaszuführung (8) angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Mantelfläche der Brennkammer (1) kontinuierlich gewölbt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens der Brennkammer (1) oder an der Abführung (9) für Waschflüssigkeit und Abgas eine Sprühdüse (10) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (10) als Zweistoffdüse für ein Gas-Flüssigkeitsgemisch ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der inneren Mantelfläche der Brennkammer (1) eine Oberflächenrauhtiefe von 100 bis 300 μm aufweist.
DE10342692A 2003-09-09 2003-09-09 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen Expired - Fee Related DE10342692B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10342692A DE10342692B4 (de) 2003-09-09 2003-09-09 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen
AT04021022T ATE384916T1 (de) 2003-09-09 2004-09-03 Vorrichtung zur thermischen behandlung von schadstoffe enthaltenden prozessabgasen
EP04021022A EP1517083B1 (de) 2003-09-09 2004-09-03 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen
DE502004006023T DE502004006023D1 (de) 2003-09-09 2004-09-03 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen
JP2004263121A JP4084338B2 (ja) 2003-09-09 2004-09-09 汚染物質を含むプロセス排ガスの熱処理装置
US10/937,526 US7377771B2 (en) 2003-09-09 2004-09-09 Apparatus for the thermal treatment of process exhaust gases containing pollutants

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10342692A DE10342692B4 (de) 2003-09-09 2003-09-09 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10342692A1 DE10342692A1 (de) 2005-04-14
DE10342692B4 true DE10342692B4 (de) 2006-01-12

Family

ID=34177775

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10342692A Expired - Fee Related DE10342692B4 (de) 2003-09-09 2003-09-09 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen
DE502004006023T Expired - Fee Related DE502004006023D1 (de) 2003-09-09 2004-09-03 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004006023T Expired - Fee Related DE502004006023D1 (de) 2003-09-09 2004-09-03 Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7377771B2 (de)
EP (1) EP1517083B1 (de)
JP (1) JP4084338B2 (de)
AT (1) ATE384916T1 (de)
DE (2) DE10342692B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059481B3 (de) * 2005-12-07 2007-07-12 DAS - Dünnschicht Anlagen Systeme GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von Reaktionsraumwänden im Inneren eines Reaktionsraums einer thermischen Nachbehandlung von Prozessabgasen
DE102012102251A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-19 Das Environmental Expert Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schadgasen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004047440B4 (de) * 2004-09-28 2007-11-08 Centrotherm Clean Solutions Gmbh & Co.Kg Anordnung zur Reinigung von toxischen Gasen aus Produktionsprozessen
JP4528141B2 (ja) * 2005-01-14 2010-08-18 東京瓦斯株式会社 難燃性物質分解バーナ
US8591819B2 (en) 2006-12-05 2013-11-26 Ebara Corporation Combustion-type exhaust gas treatment apparatus
JP4937886B2 (ja) * 2006-12-05 2012-05-23 株式会社荏原製作所 燃焼式排ガス処理装置
GB0902221D0 (en) * 2009-02-11 2009-03-25 Edwards Ltd Pilot
JP5492482B2 (ja) * 2009-07-14 2014-05-14 株式会社桂精機製作所 直接燃焼式脱臭炉
KR101200977B1 (ko) * 2010-08-06 2012-11-13 주식회사 글로벌스탠다드테크놀로지 폐 가스 연소장치
CN102644928B (zh) * 2011-02-18 2015-07-29 Das环境专家有限公司 用于热处理包括有害物质的废气的装置
KR101275475B1 (ko) * 2011-02-18 2013-06-17 디에이에스 인바이런멘탈 엑스퍼트 게엠베하 유해 물질을 함유한 배출 가스의 열처리 장치
KR101414588B1 (ko) * 2013-01-02 2014-07-04 주식회사 케이피씨 연소식 스크러버 시스템
KR101438589B1 (ko) * 2013-01-02 2014-09-12 주식회사 케이피씨 스크러버의 가변연소챔버
JP2014134350A (ja) * 2013-01-11 2014-07-24 Edwards Kk インレットノズル、及び除害装置
JP6659461B2 (ja) * 2016-05-23 2020-03-04 株式会社荏原製作所 排ガス処理装置
JP6659471B2 (ja) * 2016-06-08 2020-03-04 株式会社荏原製作所 排ガス処理装置
WO2018034331A1 (ja) * 2016-08-19 2018-02-22 株式会社荏原製作所 排ガス処理装置用のバーナヘッドおよびその製造方法、ならびに、排ガス処理装置用の燃焼室、その製造方法およびメンテナンス方法
JP6895342B2 (ja) * 2016-08-19 2021-06-30 株式会社荏原製作所 排ガス処理装置用のバーナヘッドおよびその製造方法、ならびに、排ガス処理装置用の燃焼室、その製造方法およびメンテナンス方法
JP7076223B2 (ja) * 2018-02-26 2022-05-27 株式会社荏原製作所 湿式除害装置
JP2020034180A (ja) * 2018-08-27 2020-03-05 国立大学法人埼玉大学 交流電界による有害性排ガス処理装置の燃焼炉
DE102019117331B4 (de) * 2019-06-27 2024-07-04 Das Environmental Expert Gmbh Brenner zur Erzeugung einer Flamme für die Verbrennung von Prozessgas und Abgasbehandlungsvorrichtung mit einem Brenner
DE102021103365B4 (de) 2021-02-12 2024-02-15 Das Environmental Expert Gmbh Verfahren und Brenner zur thermischen Entsorgung von Schadstoffen in Prozessgasen
WO2024219253A1 (ja) * 2023-04-19 2024-10-24 株式会社荏原製作所 排ガス処理装置および排ガス処理方法

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7412444U (de) * 1974-04-09 1974-10-31 Jurid Gmbh Vorrichtung zum thermischen Nachverbrennen von staub- und/oder dampfhaltigen Abgasen
DE7929723U1 (de) * 1979-10-20 1980-02-07 Heraeus Quarzschmelze Gmbh, 6450 Hanau Vorrichtung zur verbrennung von schadgasen
DE2360187C2 (de) * 1973-12-03 1985-07-11 Volvo Flygmotor AB, Trollhättan Verbrennungskammer für die Reinigung von Prozeßabgasen
US5123836A (en) * 1988-07-29 1992-06-23 Chiyoda Corporation Method for the combustion treatment of toxic gas-containing waste gas
DE4320044A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-22 Das Duennschicht Anlagen Sys Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Abgasen
DE4418014A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 E E T Umwelt Und Gastechnik Gm Verfahren zum Fördern und Vermischen eines ersten Fluids mit einem zweiten, unter Druck stehenden Fluid

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801437A (en) * 1985-12-04 1989-01-31 Japan Oxygen Co., Ltd. Process for treating combustible exhaust gases containing silane and the like
AU598147B2 (en) * 1987-08-13 1990-06-14 Connell Wagner Pty Ltd Pulverised fuel burner
CA1303477C (en) * 1988-06-06 1992-06-16 Yoichiro Ohkubo Catalytic combustion device
US5217362A (en) * 1991-12-30 1993-06-08 Thompson Richard E Method for enhanced atomization of liquids
US5527984A (en) * 1993-04-29 1996-06-18 The Dow Chemical Company Waste gas incineration
DE19501914C1 (de) * 1995-01-23 1996-04-04 Centrotherm Elektrische Anlage Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen
DE19631873C1 (de) 1996-08-07 1997-10-16 Das Duennschicht Anlagen Sys Einrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigen Abgasen in einer Brennkammer mit anschließender Wascheinrichtung
US6261524B1 (en) * 1999-01-12 2001-07-17 Advanced Technology Materials, Inc. Advanced apparatus for abatement of gaseous pollutants
US6524096B2 (en) * 2001-01-05 2003-02-25 Vincent R. Pribish Burner for high-temperature combustion
JP3864092B2 (ja) * 2002-01-10 2006-12-27 東京瓦斯株式会社 難燃性物質分解バーナ

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2360187C2 (de) * 1973-12-03 1985-07-11 Volvo Flygmotor AB, Trollhättan Verbrennungskammer für die Reinigung von Prozeßabgasen
DE7412444U (de) * 1974-04-09 1974-10-31 Jurid Gmbh Vorrichtung zum thermischen Nachverbrennen von staub- und/oder dampfhaltigen Abgasen
DE7929723U1 (de) * 1979-10-20 1980-02-07 Heraeus Quarzschmelze Gmbh, 6450 Hanau Vorrichtung zur verbrennung von schadgasen
US5123836A (en) * 1988-07-29 1992-06-23 Chiyoda Corporation Method for the combustion treatment of toxic gas-containing waste gas
DE4320044A1 (de) * 1993-06-17 1994-12-22 Das Duennschicht Anlagen Sys Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Abgasen
DE4418014A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 E E T Umwelt Und Gastechnik Gm Verfahren zum Fördern und Vermischen eines ersten Fluids mit einem zweiten, unter Druck stehenden Fluid

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005059481B3 (de) * 2005-12-07 2007-07-12 DAS - Dünnschicht Anlagen Systeme GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von Reaktionsraumwänden im Inneren eines Reaktionsraums einer thermischen Nachbehandlung von Prozessabgasen
DE102012102251A1 (de) * 2012-03-16 2013-09-19 Das Environmental Expert Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schadgasen
DE102012102251B4 (de) * 2012-03-16 2013-11-07 Das Environmental Expert Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Schadgasen

Also Published As

Publication number Publication date
DE502004006023D1 (de) 2008-03-13
US7377771B2 (en) 2008-05-27
JP2005083745A (ja) 2005-03-31
EP1517083B1 (de) 2008-01-23
EP1517083A1 (de) 2005-03-23
DE10342692A1 (de) 2005-04-14
JP4084338B2 (ja) 2008-04-30
ATE384916T1 (de) 2008-02-15
US20050064353A1 (en) 2005-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10342692B4 (de) Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Schadstoffe enthaltenden Prozessabgasen
DE102004047440B4 (de) Anordnung zur Reinigung von toxischen Gasen aus Produktionsprozessen
DE19802404B4 (de) Vorrichtung zur Gasreinigung sowie Verfahren zur Behandlung eines zu reinigenden Gases
EP0803042B1 (de) Vorrichtung zur reinigung von abgasen
DE60205274T2 (de) Methode und apparat zur gaswäsche unter verwendung von leitblechen
DE112004000637T5 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Gases
WO1995000805A1 (de) Verfahren und einrichtung zum reinigen von abgasen
WO1996031735A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen behandlung von abfallstoffen
EP0346893B1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Abgasen aus CVD-Prozessen
DE10304489B4 (de) Einrichtung zur Reinigung von Abgasen mit fluorhaltigen Verbindungen in einem Verbrennungsreaktor mit niedriger Stickoxidemission
DE112008001790T5 (de) Plasmareaktor
EP0490202B1 (de) Aktivkohle-Filter zum Abscheiden von Schadstoffen, wie z.B. Dioxinen und Furanen, aus Rauchgasen vor Eintritt in den Rauchgaskamin
DE3012688C2 (de) Verdampfer mit Tauchbrenner
DE3023807C2 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von korrodierenden Rückständen
DE2931773A1 (de) System zum verringern des schwefeldioxidgehalts
EP0212410A2 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von Fluorkohlenwasserstoffen
DD273009A1 (de) Verfahren zur reinigung von abgasen aus cvd-prozessen
DE2331390C3 (de) Vorrichtung zum Ablöschen von durch diese gesaugten Verbrennungsgasen aus einem Abfallverbrennungsofen
EP2504285B1 (de) Verfahren zur verbrennung von reststoffen
DE4129483C2 (de) Aktivkohle-Filter zum Abscheiden von Schadstoffen, wie z. B. Dioxinen und Furanen, aus Rauchgasen vor Eintritt in den Rauchgaskamin
EP4437273A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung und neutralisierung von umweltschädlichen und/oder toxischen abgasen
DE69729530T2 (de) Verfahren und Anlage zur Behandlung von bei der Hausmüllverbrennung freiwerdenden Gasen
DE19744477A1 (de) Brenner für Abgasreinigungsanlagen
DE102009040741A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Rauchgasreinigung
DE1551879C (de) Gaswaschvorrichtung in Form eines auf das Mündungsende eines Schornsteins aufsetzbaren Behälters

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, DE

Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, 01067 DRESDEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DAS ENVIRONMENTAL EXPERT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAS-DUENNSCHICHT ANLAGEN SYSTEME GMBH DRESDEN, 01217 DRESDEN, DE

Effective date: 20111104

R082 Change of representative

Representative=s name: PFENNING, MEINIG & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20111104

Representative=s name: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, DE

Effective date: 20111104

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee