DE10326054A1 - Vorrichtung zum Betreiben einer Hubkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben einer fremdgezündeten Hubkolben-Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, bei der der Gaswechsel im zumindest einen Brennraum über zwei in einem das Zylindergehäuse abdeckenden Zylinderkopf angeordnete Einlassventile und zumindest ein Auslassventil gesteuert ist, wobei ferner etwa in der verlängerten Zylindermittelachse eine Zündkerze und seitlich des Zylinders eine Einspritzdüse angeordnet ist, die, in Draufsicht gesehen, zwischen den beiden Einlassventilen den Kraftstoff einspritzt, und wobei um die Einlassöffnungen am Zylinderkopf eine Tumbleströmung im Brennraum initiierende, in den Brennraum abragende, stegförmige Abschirmungen vorgesehen sind, die halbkreisförmig, um die Teller der Einlassventile verlaufend, der Einspritzdüse zugewandt sind und somit die einströmende Verbrennungsluft etwa parallel zum seitlichen Kraftstoffstrahl und gleichgerichtet dazu ablenken. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Brennkraftmaschine bei verbesserter Zündsicherheit wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Abschirmungen im Bereich des Kraftstoffstrahls derart unterbrochen ist, dass der Kraftstoffstrahl unmittelbar einem Anteil der einströmenden Verbrennungsluft ausgesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben einer fremdgezündeten Hubkolben-Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine derartige fremdgezündete Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung des Kraftstoffes beschreibt beispielsweise die
US 6,341,591 B1 . Dabei sind zur Unterstützung einer Tumble-Strömung der in den Brennraum einströmenden Verbrennungsluft am Zylinderkopf im Bereich der Einströmöffnungen der Einlassventile halbkreisförmige Abschirmungen vorgesehen (vgl.13 und14 ), die die Verbrennungsluft entsprechend ablenken. Die seitlich und zwischen den Einlassventilen (in der Draufsicht gesehen) angeordnete Einspritzdüse für den Kraftstoff liegt strömungstechnisch „hinter" den Abschirmungen, so dass der Kraftstoffstrahl relativ unvermischt auf die initiierte Tumbleströmung im Brennraum trifft und ggf. teilweise auf die Brennraumoberflächen verdrängt wird (unerwünschte Wandbenetzung). - Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass bei einer verbesserten Gemischaufbereitung im Brennraum eine Wandbenetzung der Brennraumoberflächen vermehrt vermieden ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angeführt.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Abschirmungen im Bereich des Kraftstoffstrahls derart unterbrochen ist, dass der Kraftstoffstrahl unmittelbar einem Anteil der einströmenden Verbrennungsluft ausgesetzt ist. Zudem kann eine Düsenschnaupe eingebracht werden, die eine direkte Wandbenetzung des Brennraums verhindert. So gelingt es, mit einer relativ einfachen Maßnahme, den Kraftstoffstrahl unmittelbar bei der Einspritzung mit Verbrennungsluft zu beaufschlagen und turbulent in die im Brennraum vorliegende Tumbleströmung einzukoppeln. Der eingespritzte Kraftstoff verbleibt vermehrt unter Vermeidung von Wandbenetzung im Wirbelzentrum und kann hier auch bei extrem hohem Luftüberschuss zuverlässig über die Zündkerze gezündet werden. Die Brennkraftmaschine kann daher Kraftstoff sparend mit verbessertem Wirkungsgrad betrieben werden, wobei durch die angehobene Zündaussetzergrenze eine erhöhte Betriebssicherheit gegeben ist.
- Je nach spezifischer Brennraumgestaltung können nur eine Abschirmung oder bevorzugt beide Abschirmungen im Bereich des Kraftstoffstrahls unterbrochen sein. Insbesondere letztere, symetrische Gestaltung der Abschirmungen erlaubt ein beidseitiges Anströmen und Einbinden des Kraftstoffstrahls unmittelbar bei der Einspritzung und Einleitung in die besagte Tumbleströmung.
- Alternativ oder zusätzlich können ferner zumindest eine der Abschirmungen, bevorzugt jedoch beide, gegenüber einer halbkreisförmigen Ausbildung im Bereich des Kraftstoffstrahls verkürzt sein. Neben einer einfacheren baulichen Gestaltung der Abschirmungen verbleibt zwischen den Abschirmungen ein symmetrisch zwischen den Einlassventilen liegender Freiraum, durch den zusätzlich die Verbrennungsluft unmittelbar zum Kraftstoffstrahl gerichtet einströmen kann. In diesem Freiraum kann die Düsenschnaupe angebracht werden, so dass dadurch eine Ausnehmung gebildet ist, die eine Wandbenetzung verhindert.
- Des weiteren können vorteilhaft eine oder beide Abschirmungen beginnend von einer durch beide Ventilachsen in der Brennraumebene gelegten Geraden um einen Winkel von ca. 130 Grad bis 160 Grad um die Teller der Einlassventile herum einander entgegengerichtet verlaufen. Der zwischen den Abschirmungen gelegene Freiraum beträgt somit ca. 100 Grad bis 40 Grad, bevorzugt ca. 90 Grad bis 60 Grad, in welchem Umfangsbereich Verbrennungsluft aus den Einlassöffnungen des Zylinderkopfes in den Brennraum bzw. unmittelbar zum Kraftstoffstrahl zusätzlich einströmen kann.
- Die in den Brennraum ragenden Abschirmungen können eine Höhe von in etwa 0,1 bis 4 mm besitzen; eine gerichtete Tumbleströmung wird dementsprechend über den gesamten Lastbereich der Brennkraftmaschine aufrechterhalten. Alternativ können jedoch bei einer Brennkraftmaschine mit variabler Ventilsteuerung die in den Brennraum ragenden Abschirmungen eine Höhe von ca. dem Ventilhub der Einlassventile bis zu einer Drehzahl von etwa 4500 min-1 aufweisen. Dann wird mit höherer Drehzahl und/oder Last der Brennkraftmaschine und entsprechend erhöhtem Ventilhub die Stärke des Tumbles durch die nachlassende Wirkung der Abschirmungen zurückgenommen, bei gleichzeitiger Zunahme der spezifischen Einspritzmenge.
- Schließlich kann der mittlere Winkel des Kraftstoffstrahls bei der Einspritzung zwischen 10 Grad bis 30 Grad gegenüber einer durch die Zylinderachse gelegten Senkrechten geneigt sein, der Kraftstoffstrahl also relativ nahe zu den Tellern der Einlassventile bzw. der zusätzlich einströmenden Verbrennungsluft gelenkt sein. Der Kraftstoffstrahl trifft damit vermehrt tangential auf die Tumble-Wirbelwalze im Brennraum und verstärkt somit tendenziell die Tumbleströmung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher beschrieben.
- Die anliegende schematische Zeichnung zeigt in:
-
1 einen Querschnitt entlang der Linie I-I der2 durch das Zylindergehäuse und einen Zylinderkopf einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Direkteinspritzung; und -
2 eine Ansicht des Brennraumes der Brennkraftmaschine nach1 von unten auf den Zylinderkopf. - In der
1 ist mit10 eine Hubkolben-Brennkraftmaschine bezeichnet, mit einem Zylindergehäuse12 (oder einem Zylinderkurbelgehäuse) und einem das Zylindergehäuse12 nach oben abschließenden Zylinderkopf14 . Soweit nicht beschrieben kann die ggf. mehrzylindrische Brennkraftmaschine10 herkömmlicher Bauart sein. - In dem Zylindergehäuse
12 ist in dessen Zylinderbohrung16 ein Kolben18 verschiebbar geführt, in dessen dem Brennraum20 zugewandtem Boden eine Tumbleströmung (Wirbelwalze mit senkrecht zur Zylinderachse22 gerichteter imaginärer Achse, vgl. auch eingezeichneten Pfeil24 ) der Verbrennungsluft unterstützende Ausnehmung26 eingearbeitet ist. Der Kolben18 ist in nicht dargestellter Weise über ein Pleuel mit dem Kurbeltrieb der Brennkraftmaschine verbunden. - In dem Zylinderkopf
14 begrenzt eine weitere Ausnehmung28 definierter Gestaltung den Brennraum20 , in den zwei Einlassventile30 und zwei Auslassventile32 über eine nicht dargestellte Ventilsteuerung den Gaswechsel im Brennraum20 steuern. Die Teller30a ,32a der Ventile30 ,32 decken dabei im geschlossenen Zustand kreissymmetrisch ausmündende Einlassöffnungen34a von Einlasskanälen34 (es ist nur ein Einlasskanal34 ersichtlich) und Auslassöffnungen36a von Auslasskanälen36 ab. - Wie die
2 zeigt, sind dabei die Einlassventile34 bzw. deren Teller34a auf einer Längsseite der Brennkraftmaschine10 und die Auslassventile36 bzw. deren Teller36a auf der anderen Längsseite angeordnet, während eine Zündkerze38 etwa in der Zylindermittelachse liegend in den Brennraum20 einragt. Die Zündkerze38 ist in üblicher Weise in den Zylinderkopf14 von oben eingeschraubt und in bekannter Weise mit dem Zündsystem zur Fremdzündung der Brennkraftmaschine verbunden. - Ferner ragt in den Brennraum
20 (vgl.1 ) eine Einspritzdüse40 ein, die wie ersichtlich seitlich und in der Draufsicht gesehen (vgl.2 ) zwischen den Tellern34a der Einlassventile34 positioniert ist. Der eingezeichnete Kraftstoffstrahl40a ist dabei bei der Einspritzung auf einen Winkel α von ca. 20 Grad gegenüber einer auf die Zylinderachse22 gelegten Senkrechten eingestellt. Die Einspritzdüse40 ist im übrigen bekannter Bauart und mit einem nicht dargestelltem Einspritzsystem der Brennkraftmaschine10 verbunden. - Um die Einspritzöffnungen
34a sind an den Zylinderkopf14 bzw. in der Brennraum-Ausnehmung28 halbkreisförmig umlaufende, stegförmige Abschirmungen42 ,44 angeformt, deren in den Brennraum20 ragende Höhe etwa gleich dem vorgegebenen Ventilhub der Einlassventile34 entspricht. Durch diese Abschirmungen42 ,44 sind die Einlassöffnungen34a der Einlassöffnungen bei geöffneten Einlassventilen 34 im wesentlichen nur in den Umfangsbereichen (vgl.2 ) offen, in denen keine Abschirmung42 ,44 ausgebildet ist. - Dies führt dazu, dass der einströmenden Verbrennungsluft im Ansaugtakt der Brennkraftmaschine
10 (vgl.1 ) die mit dem Pfeil24 eingezeichnete Tumbleströmung über die etwa halbkreisförmig geöffneten Einlassöffnungen34a aufgeprägt wird. - Die Abschirmungen
42 ,44 verlaufen ferner beginnend ungefähr bei einer durch die Mittelachsen der Einlassventile34 in der Brennraumebene bzw. der Teller34a gelegten Geraden46 über jeweils ca. 135 Grad aufeinander zu und bilden somit zwischen den Einlassventilen34 im Bereich der seitlichen Einspritzdüse40 einen nicht abgeschirmten, weiteren Umfangsbereich, der eine zusätzliche Anströmung des Kraftstoffstrahls40a bei der Einspritzung mit Verbrennungsluft ermöglicht und zusätzlich eine Wandbenetzung vermeidet. - Diese zusätzliche Anströmung des Kraftstoffstrahls
40a „drückt" den Kraftstoffstrahl40a tangential in die Tumbleströmung24 bei gleichzeitiger Verwirbelung hinein und vermeidet vermehrt eine Wandbenetzung des Brennraumes, insbesondere im Bereich der Zündkerze38 . - Anstelle der beschriebenen Verkürzung der Abschirmungen
42 ,44 können diese auch mit gezielten Unterbrechungen bzw. Ausnehmungen versehen sein, um eine zusätzliche Anströmung des Kraftstoffstrahls40a sicherzustellen. - Des weiteren können die in den Brennraum
20 ragenden Abschirmungen42 ,44 eine Höhe von in etwa 0,1 bis 4 mm aufweisen, wobei die Höhe der in den1 und2 dargestellten beispielhaften Ausführung der Abschirmungen42 ,44 ca. dem Ventilhub der Einlassventile34 entspricht.
Claims (7)
- Vorrichtung zum Betreiben einer fremdgezündeten Hubkolben-Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, bei der der Gaswechsel im zumindest einen Brennraum über zwei in einem das Zylindergehäuse abdeckenden Zylinderkopf angeordnete Einlassventile und zumindest ein Auslassventil gesteuert ist, wobei ferner etwa in der verlängerten Zylindermittelachse eine Zündkerze und seitlich des Zylinders eine Einspritzdüse angeordnet ist, die in Draufsicht gesehen zwischen den beiden Einlassventilen den Kraftstoff einspritzt, und wobei um die Einlassöffnungen am Zylinderkopf eine Tumbleströmung im Brennraum initiierende, in den Brennraum abragende, stegförmige Abschirmungen vorgesehen sind, die halbkreisförmig um die Teller der Einlassventile verlaufend der Einspritzdüse zugewandt sind und somit die einströmende Verbrennungsluft etwa parallel zum seitlichen Kraftstoffstrahl und gleichgerichtet dazu ablenken, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abschirmungen (
42 ,44 ) im Bereich des Kraftstoffstrahls (40a ) derart unterbrochen ist, dass der Kraftstoffstrahl (40a ) unmittelbar einem Anteil der einströmenden Verbrennungsluft ausgesetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abschirmungen (
42 ,44 ) im Bereich des Kraftstoffstrahls (40a ) unterbrochen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abschirmungen (
42 ,44 ) gegenüber einer halbkreisförmigen Ausbildung im Bereich des Kraftstoffstrahls (40a ) verkürzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abschirmungen (
42 ,44 ) etwa im gleichen Maße verkürzt sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Abschirmungen (
42 ,44 ) beginnend von einer durch beide Ventilmittelachsen in der Brennraumebene gelegten Geraden (46 ) um einen Winkel von ca. 130 Grad bis 160 Grad um die Teller (34a ) der Einlassventile (34 ) herum einander entgegengerichtet verlaufen. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Brennraum (
20 ) ragenden Abschirmungen (42 ,44 ) eine Höhe von in etwa 0,1 bis 4 mm besitzen. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Winkel α des Kraftstoffstrahls (
40a ) bei der Einspritzung zwischen 10 Grad bis 30 Grad gegenüber einer durch die Zylinderachse (22 ) gelegten Senkrechten geneigt ist.
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