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DE10321547B4 - Automatische Schiebetür - Google Patents

Automatische Schiebetür Download PDF

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DE10321547B4
DE10321547B4 DE2003121547 DE10321547A DE10321547B4 DE 10321547 B4 DE10321547 B4 DE 10321547B4 DE 2003121547 DE2003121547 DE 2003121547 DE 10321547 A DE10321547 A DE 10321547A DE 10321547 B4 DE10321547 B4 DE 10321547B4
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DE
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passage opening
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Blasi Automatische Tueran GmbH
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Blasi - Automatische Tueranlagen GmbH
Blasi Automatische Tueran GmbH
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    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
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    • E05D15/0686Tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • E05F15/632Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for horizontally-sliding wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Abstract

Automatische Schiebetür
mit wenigstens einem, mittels eines Antriebs (4) horizontal verschiebbaren Türflügel (1),
wobei der Antrieb (4) bezüglich der durch den geschlossenen Türflügel (1) definierten Durchgangsöffnung seitlich angeordnet ist und
wobei der Türflügel (1) in seiner Schließstellung schwebend in die Durchgangsöffnung ragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (4) im Bodenbereich oder im oberen Bereich der Schiebetür angeordnet ist,
daß der Türflügel (1) mittels Rollen (5) sowie einer zu den Rollen (5) korrespondierenden Schiene (6) verfahrbar ist,
daß die Schiene (6) durch ein querliegendes U-Profil gebildet ist und dabei die Rollen (5) zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils festgelegt sind und
daß der Antrieb (4) auf der einen Seite des Türflügels (1) und die Schiene (6) gegenüber dem Antrieb (4) auf der anderen Seite des Türflügels (1) ebenfalls seitlich bezuglich der durch den geschlossenen Türflügel (1) definierten Durchgangsöffnung angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine automatische Schiebetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Automatische Schiebetüren sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen wenigstens einen horizontal verschiebbaren Türflügel auf. Sofern zwei Türflügel vorgesehen sind, bewegen sich diese in der Schließstellung aufeinander zu.
  • Zum Betätigen des Türflügels ist ein Antrieb vorgesehen. Bei den herkömmlichen automatischen Schiebetüren ist dieser Antrieb stets oberhalb der Durchgangsöffnung oder unterhalb der Durchgangsöffnung im Boden angeordnet. Der Nachteil bei dieser Anordnung des Antriebs besteht darin, daß er störend ist. Befindet sich der Antrieb oberhalb der Durchgangsöffnung, so ist ein kastenförmiger Aufbau notwendig, welcher das optische Erscheinungsbild der Schiebetüranlage beeinträchtigen kann. Sofern sich der Antrieb unterhalb der Durchgangsöffnung im Boden befindet, ist es immer notwendig, längs des Verschiebeweges einen Schlitz im Boden vorzusehen. Durch diesen Schlitz können Schmutz oder gar Fremdkörper hindurchfallen.
  • Die DE 44 30 941 A1 zeigt eine Schiebetür der eingangs angegebenen Art mit Magnet-Schwebeführung. Die Schiebetür weist dabei einen Schiebeflügel auf, welcher in zwei parallelen Festfeldflügeln geführt ist, so daß die Festfeldflügel eine ortsfeste Tasche zur Aufnahme des Schiebeflügels bilden. Der Schiebeflügel ist dabei über eine im oberen horizon talen Bereich der Tür angeordnete Magnetschwebeführung verschiebbar geführt. Zum An trieb des Schiebeflügels ist ein elektromotorischer Motor vorgesehen. Dieser befindet sich an der äußeren Stirnseite des Schiebeflügels. Dieser elektromotorische Motor wirkt auf ein Scherengestänge, welches an dem Schiebeflügel angelenkt ist. Durch Betätigung des Motors wird das Scherengestänge gespreizt und dadurch der Schiebeflügel in die Türöffnung verfahren.
  • Die DE 198 19 558 A1 zeigt eine automatische Türanlage mit zwei angetriebenen Fahrflügeln und zwei Standflügeln. Die Fahrflügel sind horizontal verschiebbar geführt. Als Antrieb für die Fahrflügel dient ein Antriebsmotor, welcher in einem Pfosten an der äußeren Stirnseite des jeweiligen Standflügels angeordnet ist. Der Antriebsmotor wirkt über eine Abtriebsweile auf eine Antriebsscheibe, welche einen Treibriemen antreibt. Dieser Treibriemen erstreckt sich über die gesamte Länge der Türanlage oberhalb der Fahr- sowie Standflügel. Jeder Fahrflügel ist dabei an mindestens zwei Laufwagen aufgehängt, welche in einer Laufschiene verschiebbar sind.
  • Die DE 1 954 791 U zeigt ein freischwebend ausgebildetes Schiebetor. Dieses ist auf Führungsschienen auf Laufrädern längsverschiebbar geführt. Dabei sind auf beiden Seiten des Schiebetores jeweils eine Führungsschiene angeordnet. Der Antrieb des Schiebetors erfolgt über ein stationäres Laufrad, auf welchem die Unterkante des Schiebetores aufliegt. Durch Antrieb des Reibrades mittels eines Motors erfolgt die Längsverschiebung des Schiebetors.
  • Die DE-OS 23 06 206 zeigt einen Schiebetür-Mechanismus. Zu diesem Zweck sind an einer Gebäudewand Führungsbeschläge vorgesehen, welche U-förmige Führungsschienen aufweisen. In diesen sind Führungsschienen geführt. Der Schiebetür-Mechanismus ist dabei dergestalt, daß das Türblatt aus der zurückgezogenen Offenstellung frei tragend in die herausgezogene Schließstellung beweglich ist, ohne daß eine obere oder untere Führung des Türblatts im lichten Türöffnungsbereich erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Schiebetür der eingangs angegebenen Art mit einer verbesserten Antriebseinrichtung zu schaffen.
  • Als technische Lösung ist gekennzeichnet durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Grundidee der erfindungsgemäßen automatischen Schiebetür besteht darin, den Antrieb für die Horizontalbewegung des Türflügels nicht mehr wie bisher oberhalb oder unterhalb des Durchgangsbereichs anzuordnen, sondern vielmehr den Antrieb im Seitenbereich anzu ordnen, und zwar entweder unten im Bodenbereich oder im oberen Bereich der Schiebetür. Dadurch kann die Durchgangsöffnung frei gestaltet werden, ohne daß Rücksicht auf den Antrieb genommen werden muß. Der Türflügel ragt dabei in seiner Schließstellung frei schwebend in die Durchgangsöffnung. Als Antrieb kann ein spezieller Antrieb für Schiebetüren vorgesehen sein, insbesondere ein Zahnriemenantrieb. Eventuell kann im oberen Durchgangsbereich eine Führung für die obere Horizontalkante des Türflügels vorgesehen sein. Für die horizontale Verfahrbarkeit des Türflügels sieht das System die Verwendung von Rollen sowie einer Schiene vor. Vorzugsweise ist dabei das Rollen/Schienen-System im Bodenbereich der Schiebetür angeordnet. Gleichermaßen ist es aber auch denkbar, das Rollen/Schienen-System im oberen Schiebetürbereich anzuordnen, so daß der Türflügel nicht wie bei der unteren Anordnung aufliegt, sondern aufgehängt ist. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten für das Rollen/Schienen-System. Die erste, bevorzugte Variante sieht vor, daß die Schiene fest auf dem Boden angeordnet ist, während die Rollen an der Tür angeordnet sind, so daß der Türflügel mittels seiner Rollen auf der Schiene verfahrbar ist. Die zweite Variante sieht vor, daß die Schiene fest an der Tür angeordnet ist, während die Rollen fest auf dem Boden angeordnet sind. Die Schiene läuft bei dieser Variante auf den Rollen ab. Die spezielle Ausbildung der Schiene sieht ein querliegendes U-Profil vor. Der Vorteil in dieser Ausbildung der Schiene besteht darin, daß eine Verspannung der Rollen in der Schiene geschaffen werden kann, welche das Kippmoment des auskragenden Türflügels aufnimmt. Dabei ist die Schiene auf der bezüglich des Antriebs anderen Seite des Türflügels angeordnet. Somit ist auf der einen Seite der Tür der Antrieb und auf der anderen Seite der Tür die Verschiebelagerung angeordnet.
  • Bei der bevorzugten Anordnung des Antriebs im Bodenbereich kann dabei der Antrieb entweder oberhalb der Bodenoberfläche (Anspruch 2) oder aber unterhalb der Bodenoberfläche im Unterflur (Anspruch 3) angeordnet sein.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 schlägt eine Führung für den Türflügel vor. Diese Führung ist, wenn sich das Schienen/Rollen-System, unten befindet, oben angeordnet.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 schlägt spezielle Anordnungen der Führung/en vor.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 schließlich schlägt als Führung ein U-Profil vor, in welchem die horizontale Kante des Türflügels geführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen automatischen Schiebetür wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine Ansicht der Schiebetür von vorne;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die automatische Schiebetür in 1;
  • 3 einen vertikalen Querschnitt durch die automatische Schiebetür im Bereich des Antriebs.
  • Die automatische Schiebetür weist zwei Türflügel 1 auf. Diese sind in der Öffnungsstellung jeweils seitlich in eine Wand 2 verschoben und in der Schließstellung aufeinander zu bewegt, wie dies in 1 durch die Pfeile angedeutet ist. in 1 ist noch angedeutet, daß sich im Bodenbereich vor der Türöffnung Fotozellen 3 befinden, welche den automatischen Betrieb der Schiebetür steuern. Statt dessen ist es auch denkbar, im oberen Bereich Bewegungsmelder anzuordnen.
  • Den beiden Türflügeln 1 der Schiebetür ist jeweils ein Antrieb 4 für die horizontale Verschiebbarkeit der Türflügel 1 zugeordnet. Bei diesen Antrieben 4 kann es sich um spezielle Zahnriemenantriebe handeln. Die Besonderheit dieser beiden Antriebe 4 besteht darin, daß sie bezüglich der in der Wand 2 definierten Durchgangsöffnung seitlich im Bodenbereich angeordnet sind. Durch die gestrichelte Darstellung in 1 ist angedeutet, daß sich die beiden Antriebe 4 hinter der Wand 2 befinden. Außerdem ist angedeutet, daß sich die beiden Antriebe 4 jeweils oberhalb des Bodenniveaus befinden. Gleichermaßen ist aber auch ein Unterflur-Antrieb möglich, bei dem der Antrieb im Boden versenkt ist. Die Antriebe 4 sind jeweils mit dem zugeordneten Türflügel 1 derart bewegungsgekoppelt, daß die Türflügel 1 eine horizontale Verschiebebewegung durchführen können.
  • Um diese Verschiebebewegung technisch umsetzen zu können, weisen die beiden Türflügel 1 im unteren Bereich jeweils mehrere, linear hintereinander angeordnete Rollen 5 auf. Mit diesen Rollen 5 ist der Türflügel 1 auf einer feststehenden Schiene 6 gelagert. Diese befindet sich gleichermaßen seitlich der Durchgangsöffnung. Wie in 3 erkennbar ist, ist die Schiene 6 durch ein U-Profil gebildet. Die Rollen 5 sind dabei zwischen den horizontalen Schenkeln dieses U-Profils verspannt und geführt.
  • Im oberen Bereich ist noch eine Führung 7 in Form eines U-Profils mit der Öffnung nach unten vorgesehen. Dieses U-Profil nimmt die Oberkante des Türflügels 1 auf, wie dies in 3 erkennbar ist.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Durch Betätigen des Antriebs 4 wird der Türflügel 1 ausgehend von der Öffnungsstellung linear verschoben und rollt dabei mit seinen Rollen 5 auf der Schiene 6. Da sich der komplette Antrieb des Türflügels 1 hinter der Wand befindet (und nicht im Bereich der Durchgangsöffnung), ragt der Türflügel 1 in seiner Schließstellung schwebend in die Durchgangsöffnung. Zum Öffnen der Schiebetür erfolgt eine Bewegung der Türflügel 1 in der umgekehrten Richtung.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schiebetür besteht darin, daß sich im Bereich der Durchgangsöffnung keine Antriebselemente weder im oberen Bereich noch im unteren Bereich dieser Durchgangsöffnung befinden, sondern daß diese Antriebselemente allesamt seitlich angeordnet sind.
  • 1
    Türflügel
    2
    Wand
    3
    Fotozelle
    4
    Antrieb
    5
    Rolle
    6
    Schiene
    7
    Führung

Claims (6)

  1. Automatische Schiebetür mit wenigstens einem, mittels eines Antriebs (4) horizontal verschiebbaren Türflügel (1), wobei der Antrieb (4) bezüglich der durch den geschlossenen Türflügel (1) definierten Durchgangsöffnung seitlich angeordnet ist und wobei der Türflügel (1) in seiner Schließstellung schwebend in die Durchgangsöffnung ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) im Bodenbereich oder im oberen Bereich der Schiebetür angeordnet ist, daß der Türflügel (1) mittels Rollen (5) sowie einer zu den Rollen (5) korrespondierenden Schiene (6) verfahrbar ist, daß die Schiene (6) durch ein querliegendes U-Profil gebildet ist und dabei die Rollen (5) zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils festgelegt sind und daß der Antrieb (4) auf der einen Seite des Türflügels (1) und die Schiene (6) gegenüber dem Antrieb (4) auf der anderen Seite des Türflügels (1) ebenfalls seitlich bezuglich der durch den geschlossenen Türflügel (1) definierten Durchgangsöffnung angeordnet sind.
  2. Automatische Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) oberhalb der Bodenoberfläche angeordnet ist.
  3. Automatische Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) unterhalb der Bodenoberfläche angeordnet ist.
  4. Automatische Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der bezüglich der Schiene (6) in Vertikalrichtung gesehenen gegenüberliegenden Seite wenigstens eine Führung (7) vorgesehen ist.
  5. Automatische Schiebetür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung/en (7) im Bereich und/oder seitlich der durch den Türflügel (1) definierten Durchgangsöffnung angeordnet ist/sind.
  6. Automatische Schiebetür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) durch ein U-Profil gebildet ist, in welchem die horizontale Kante des Türflügels (1) geführt ist.
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8363 Opposition against the patent
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8392 Publication of changed patent specification
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