DE10318884A1

DE10318884A1 - Transponder for monitoring objects such as vehicles whereby a transmission data area can be unequivocally addressed regardless of the transponder memory size

Info

Publication number: DE10318884A1
Application number: DE2003118884
Authority: DE
Inventors: Hubertus Ruttmann; Christoph Pelich
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2003-04-17
Filing date: 2003-04-17
Publication date: 2004-11-18

Abstract

The transponder includes a transfer data region (21) having a predetermined structure and comprising at least one object code and a useful data region. The transfer data region has an associated system specific memory address. The transfer data region can be unequivocally addressed independent of the memory size of the transponder and/or object specific structure of the transponder. Independent claims also cover a method of monitoring objects using the transponder.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transponder und ein Verfahren zur Überwachung von Objekten.The The invention relates to a transponder and a method for monitoring of objects.

Es ist beispielsweise aus der DE 100 54 320 A1 bekannt, Fahrzeugen und/oder anderen Objekten für eine Überwachung einen Transponder zuzuordnen, der seine Daten an mobile und/oder stationäre Erfassungsstationen überträgt. Die Erfassungsstation überträgt die empfangenen Daten sowie ihre Ortskoordinaten für eine Auswertung an eine Zentraleinheit. Die Transponder können einem bestimmten Objekt temporär oder dauerhaft zugeordnet sein.For example, it is from the DE 100 54 320 A1 known to assign a transponder to vehicles and / or other objects for monitoring, which transmits its data to mobile and / or stationary detection stations. The acquisition station transmits the received data and their location coordinates to a central unit for evaluation. The transponders can be assigned to a specific object temporarily or permanently.

Die an eine Erfassungsstation zu übertragenden Daten sind objektspezifisch, so dass je nach Beschaffenheit des Objektes unterschiedliche Daten und/oder Informationen zu übermitteln sind. Es ist daher bekannt, einen Übertragungsmechanismus auf ein bestimmtes Objekte abzustimmen. Nachteil einer derartigen Anpassung ist jedoch, dass unterschiedliche Objekte nur bedingt eine gemeinsame Infrastruktur nutzen können. Insbesondere für eine Erweiterung des Systems um neue Objekte ist eine aufwendige Anpassung erforderlich.The to be transmitted to a detection station Data is object-specific, so depending on the nature of the Object to transmit different data and / or information are. It is therefore known to have a transmission mechanism on a to coordinate certain objects. Disadvantage of such an adjustment is, however, that different objects have only one common Can use infrastructure. Especially for an expansion of the system with new objects is a complex process Adjustment required.

Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, einen Transponder und ein Verfahren zu schaffen, durch welche Daten objektunabhängig übermittelbar sind.The The invention is therefore based on the technical problem of a transponder and to create a method by which data can be transmitted independently of the object are.

Die Lösung des Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.The solution the problem arises from the subjects with the features of claims 1 and 6. Further advantageous embodiments of the invention result from the subclaims.

Hierfür weist ein Transponder einen speziellen Speicheraufbau auf, wobei mindestens ein Übertragungsdaten-Bereich festgelegt ist, der Übertragungsdaten-Bereich einer vorgegebenen Struktur entspricht, umfassend mindestens eine Objekt-Kennung und einen Nutzdatenbereich, und dem Übertragungsdaten-Bereich eine systembestimmte Speicheradresse zugeordnet ist, so dass unabhängig von einer Speichergröße und/oder objektspezifischen Ausbildungen des Transponders der Übertragungsdaten-Bereich eindeutig adressierbar ist. Im Nutzdatenbereich werden objektspezifische Informationen beispielsweise Status-Informationen eines zugehörigen Objekts abgelegt, welche an eine Erfassungsstation und/oder ein anderes geeignetes Kommunikationsgerät zu übermitteln sind. Denkbare Status-Informationen sind beispielsweise Temperaturdaten, Beladungsinformationen, Betriebsstunden-Zähler, Drucksensor-Daten, Prozessschritt-Informationen etc. Daneben können weitere objektspezifische und/oder allgemeine Daten übertragen werden, welche keinen wechselnden Status besitzen. Die objektspezifischen Daten werden ohne zusätzliche Information an die Erfassungsstation übertragen. Die Objekt-Kennung erlaubt eine anschließende objektspezifische Auswertung der Daten. Vorteilhaft wäre dabei eine weltweit eindeutige Zuordnung entsprechender Objekt-Kennungen zu Objekten. Die Größe des verfügbaren Speicherplatzes in einem Transponder ist variabel. Sie beträgt beispielsweise 4KB, 8 KB oder 32 KB. Durch eine Zuordnung einer systembestimmten Speicheradresse zu dem Übertragungsdaten-Bereich wird gewährleistet, dass unabhängig von der Speichergröße des Transponders auf den Übertragungsdaten-Bereich durch eine Erfassungsstation eindeutig zugegriffen werden kann. Die Speicheradresse ist dabei unabhängig von einem zugehörigen Objekt für alle in eine bestimmte Infrastruktur eingebundenen Transponder gleich, so dass für die Adressierung auch keine Kenntnisse über das Objekt notwendig sind.For this points a transponder has a special memory structure, with at least a transmission data area is defined, the transmission data area corresponds to a given structure, comprising at least one Object identifier and a user data area, and the transmission data area a system-specific memory address is assigned, so that regardless of a Memory size and / or object-specific training of the transponder of the transmission data area is clearly addressable. In the user data area, object-specific Information, for example, status information of an associated object filed, which to a detection station and / or another suitable communication device to transmit are. Possible status information is, for example, temperature data, loading information, Operating hours counter, pressure sensor data, Process step information etc. Next to it transmit further object-specific and / or general data who have no changing status. The object-specific Data will be without additional Transfer information to the acquisition station. The object identifier allows one subsequent object-specific evaluation of the data. It would be an advantage a worldwide unique assignment of corresponding object identifiers to objects. The amount of space available in a transponder is variable. For example, it is 4KB, 8 KB or 32 KB. By assigning a system-specific memory address to the transmission data area is guaranteed that regardless on the memory size of the transponder to the transmission data area by a Detection station can be clearly accessed. The storage address is independent from an associated object for all transponder integrated into a certain infrastructure, so for the addressing also requires no knowledge of the object.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Struktur eine Angabe einer Nutzdaten-Länge. Durch die Angabe einer Nutzdaten-Länge wird dem Erfassungsgerät die Größe des zu lesenden Nutzdatenbereichs übermittelt. Dadurch ist es möglich, dass Objekte eine unterschiedliche Anzahl an Daten und/oder Informationen übermitteln. Dabei kann es sich um unterschiedliche Objekte handeln und/oder eine Abfrage zu unterschiedlichen Zeitpunkten.In a preferred embodiment the structure includes an indication of a useful data length. By specifying a length of user data, the size of the reading user data area transmitted. This makes it possible that objects transmit a different number of data and / or information. These can be different objects and / or a query at different times.

Vorzugsweise ist die Größe des Nutzdatenbereichs beschränkt. Die Daten werden beispielsweise bei einer Durchfahrt des dem Transponder zugeordneten Objekts durch einen Lesebereich übertragen. Eine für die Übertragung zur Verfügung stehende Zeitspanne ist daher begrenzt. Die Zeitspanne hängt beispielsweise von einer Geschwindigkeit des Objekts und/oder einer mobilen Erfassungsstation ab. Eine maximale Größe des Nutzdatenbereichs ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeitspanne und einer Übertragungs-Bandbereite bestimmbar. Die Größe kann an technische und/oder sonstige Gegebenheiten angepasst werden. Dazu gehören beispielsweise eine veränderte Übertragungs-Bandbereite und/oder ein Wechsel von Autobahnverkehr auf Stadtverkehr.Preferably is the size of the user data area limited. The data is, for example, when the transponder passes through assigned object through a reading area. One for the transfer to disposal standing time is therefore limited. For example, the time period depends on a speed of the object and / or a mobile detection station. A maximum size of the user data area is available due to the standing time and a transmission band ready determinable. The size can be adapted to technical and / or other circumstances. This includes for example a changed transmission bandwidth and / or a change from freeway traffic to city traffic.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Struktur eine Angabe einer Protokoll-Version. Durch diese Angabe sind spätere Erweiterungen der Informationen bei sich ändernder oder verbesserter Technik möglich.In a further preferred embodiment the structure includes an indication of a protocol version. By this information is later Extensions of the information with changing or improved Technology possible.

In einer weiteren Ausführungsform ist durch den Speicheraufbau zusätzlich ein Konfigurationsdaten-Bereich und/oder eine Applikationsdaten-Bereich festgelegt. Zu den objektspezifischen Konfigurationsdaten zählen beispielsweise auch besondere Herstellerdaten. Der Applikationsdaten-Bereich steht für andere Applikationen zur Verfügung.In a further embodiment, is by the memory structure additionally defines a configuration data area and / or an application data area. The object-specific configuration data also include special manufacturer data, for example. The application data area is available for other applications.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden mindestens die Daten des Objekts an eine zentrale Datenbank übertragen, wobei die Übertragung nach einem festgelegten Übertragungsprotokoll erfolgt. Die Daten stehen durch die zentrale Ablage einem oder mehreren Anwender(n) zentral zur Verfügung. Für die Übertragung sind verschiedene Übertragungsmedien wie WLAN, Ethernet oder serielle Übertragungsmedien denkbar. Durch die vorgegebene Speicherstruktur des Transponders und das vorgegebene Übertragungsprotokoll können beliebige Objekte, welchen eine eindeutige Objekt-Kennung zuordenbar ist, Daten an die Erfassungsstation und damit an die Datenbank übertragen und dadurch zu einer Verbesserung der Datenqualität beitragen.In a further preferred embodiment at least the data of the object are transferred to a central database, being the transfer according to a defined transmission protocol he follows. Due to the central storage, the data is available to one or more User (s) centrally available. For the transfer are different transmission media like WLAN, Ethernet or serial transmission media. Through the predefined memory structure of the transponder and the predefined transmission protocol can any objects to which a unique object identifier can be assigned is to transfer data to the acquisition station and thus to the database and thereby contribute to an improvement in data quality.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird den Daten durch eine Erfassungsstation zusätzlich eine Positionsinformation und/oder ein Zeitstempel zugeordnet. Durch Positionsinformationen sind die Daten für eine Vielzahl von Anwendungen besser nutzbar. So sind durch Positions- und Zeitinformationen die Daten beispielsweise in einem Routenplanungssystem verwendbar.In a further preferred embodiment position information is additionally added to the data by a data acquisition station and / or assigned a time stamp. Through position information are the dates for a variety of applications are more usable. So through position and time information the data, for example in a route planning system usable.

In einer weiteren Ausführungsform werden die von den Objekten übermittelten Daten in einer Datenbank abgelegt, wobei der Datenbank eine Abbildungstabelle zugeordnet ist, welche die Zuordnung der von den Objekten übermittelten Daten zu Elementen eines ERP-Systems festlegt (Mapping-Tabelle). So können die von den Objekten übermittelten Daten an ein bestehendes Enterprise Resource Planning (ERP) -System angebunden werden, so dass eine Überwachung und Steuerung einer Geschäftstätigkeit eines Unternehmens weiter verbessert wird.In a further embodiment are transmitted by the objects Data stored in a database, the database being a mapping table is assigned, which is the assignment of those transmitted by the objects Specifies data for elements of an ERP system (mapping table). So can the transmitted by the objects Data to an existing Enterprise Resource Planning (ERP) system be tethered so that monitoring and control of a business activity of a company is further improved.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:The In the following, the invention is illustrated by a preferred embodiment explained in more detail. The Figures show:

1 eine schematische Darstellung einer Infrastruktur für ein Objekt Management, 1 a schematic representation of an infrastructure for object management,

2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Transponders und 2 a schematic representation of a transponder according to the invention and

3 ein Aufbau eines Header eines Übertragungsprotokolls. 3 a structure of a header of a transmission protocol.

1 zeigt schematisch eine Infrastruktur für ein Objekt Management, umfassend eine Erfassungsstation 1, Geräte 1', 1'', ein Übertragungsmedium 3 und eine Datenbank 5, welche über einen Server 50 auf das Übertragungsmedium 3 zugreift. Daten werden durch die Erfassungsstation 1 sowie die Geräte 1', 1'' ermittelt. Die Geräte 1', 1'' sind beispielsweise als Handheld und/oder weitere Erfassungsstationen ausgebildet. Die Erfassungsstationen sind entweder mobil oder stationär, wobei in beiden Fällen eine Position der Erfassungsstationen bekannt und/oder ermittelbar ist. Die Position ist beispielsweise in Form von GPS-Koordinaten oder als 3-stufige Areal Identifikation angebbar. Die 3-stufige Areal Identifikation ist eine hierarchische Festlegung der Position. Dabei ist beispielsweise ein Land in mehrere Sites aufteilbar, welche ihrerseits wieder in einzelne Areale unterteilbar sind. Für eine Vielzahl an Einsatzarten ist eine Genauigkeit derartiger Positionsangaben ausreichend. Das Übertragungsmedium 3 ist beispielsweise als WLAN, Ethernet oder serielles Übertragungsmedium ausgebildet. 1 schematically shows an infrastructure for an object management, comprising an acquisition station 1 , Equipment 1' . 1'' , a transmission medium 3 and a database 5 which via a server 50 on the transmission medium 3 accesses. Data is passed through the capture station 1 as well as the devices 1' . 1'' determined. The devices 1' . 1'' are designed, for example, as handhelds and / or further detection stations. The detection stations are either mobile or stationary, a position of the detection stations being known and / or ascertainable in both cases. The position can be specified, for example, in the form of GPS coordinates or as a 3-step area identification. The 3-level area identification is a hierarchical definition of the position. For example, a country can be divided into several sites, which in turn can be divided into individual areas. The accuracy of such position information is sufficient for a large number of types of use. The transmission medium 3 is designed, for example, as a WLAN, Ethernet or serial transmission medium.

Die Daten für das Objekt-Management werden in einer zentralen Datenbank 5 abgelegt. Damit die Daten der Datenbank 5 an existierende ERP-Systeme anbindbar sind, ist der Datenbank 5 eine Mapping-Tabelle 51 zugeordnet. Die Mapping-Tabelle 51 enthält Kennungen, welche Objekten und/oder Anwendungen zugeordnet sind, sowie mindestens einen Schlüssel. Durch den Schlüssel lassen sich Zuordnungen aus dem ERP-System auf eine Objekt- und/oder Anwendungs-Ebene abbilden.The data for object management are stored in a central database 5 stored. So that the data of the database 5 the database is connectable to existing ERP systems 5 a mapping table 51 assigned. The mapping table 51 contains identifiers, which are assigned to objects and / or applications, as well as at least one key. The key can be used to map assignments from the ERP system to an object and / or application level.

Die Erfassungsstation 1 umfasst mindestens einen Empfänger, durch den sie Signale eines Objekts empfangen kann. Die Kommunikation zwischen Objekt und Erfassungsstation 1 erfolgt dabei kontinuierlich oder abfragegesteuert. Dem Objekt ist mindestens ein mobiler Datenspeicher (Transponder) zugeordnet.The acquisition station 1 comprises at least one receiver through which it can receive signals of an object. Communication between the object and the acquisition station 1 takes place continuously or query-controlled. At least one mobile data memory (transponder) is assigned to the object.

2 zeigt schematisch einen Transponder 2 mit erfindungsgemäßem Speicheraufbau, umfassend einen Konfigurationsdaten-Bereich 20, einen Übertragungsdaten-Bereich 21 und einen Applikationsdaten-Bereich 22. Der Transponder 2 ist einem beliebigen Objekt zuordenbar und ermöglicht beispielsweise dessen Anbindung in ein Objekt Management. Im Konfigurationsdaten-Bereich 20 sind Konfigurationsdaten ablegbar, die beispielsweise seitens eines Herstellers notwendig sind. Der Applikationsdaten-Bereich 22 ermöglicht die Nutzung des Transponders 2 durch weitere Anwendungen neben dem Objekt Management. 2 schematically shows a transponder 2 with a memory structure according to the invention, comprising a configuration data area 20 , a transmission data area 21 and an application data area 22 , The transponder 2 can be assigned to any object and enables, for example, its connection to an object management. In the configuration data area 20 configuration data can be stored, which is necessary, for example, on the part of a manufacturer. The application data area 22 enables the use of the transponder 2 through other applications besides object management.

Für eine einheitliche Einbindung eines beliebigen Objekts in ein Objekt Management weist der Übertragungsdaten-Bereich 21 eine festgelegte Struktur auf. Diese Struktur umfasst eine Objekt-Kennung 210, eine Angabe einer Protokoll-Version 211, eine Angabe einer Nutzdaten-Länge 212 und einen Nutzdatenbereich 213. Die Objekt-Kennung 210 dient zur Identifizierung des zugeordneten Objekts in nachfolgenden Anwendungen. Der hierfür bereitgestellte Speicherplatz sollte ausreichend gewählt werden, um eine eindeutige Kennung zu ermöglichen. Denkbar ist beispielsweise ein Windows-Typ DWORD, d.h. ein 32-Bit Speicherbereich. Die Angabe der Protokoll-Version 211 ermöglicht eine spätere Erweiterung der Informationen bei sich ändernder oder verbesserter Technik. Hierfür ist beispielsweise ein Byte als Speicherbereich ausreichend. Durch die Angabe der Nutzdaten-Länge 212 ist einem Lesegerät und/oder einer Erfassungsstation die zu übertragende Datenlänge übermittelbar, so dass die Daten vollständig gelesen werden und/oder das auf einem empfangenden System ausreichend Speicher zur Verfügung gestellt wird. Für die Angabe der Nutzdaten-Länge ist ebenfalls ein Byte als Speicherplatz ausreichend. Die Objekt-Kennung 211, die Angabe der Protokoll-Version 212 und die Angabe der Nutzdaten-Länge 212 bilden einen Header für ein Protokoll für die Übertragung von dem Transponder 2 an eine in 1 dargestellte Erfassungsstation 1 und/oder ein anderes geeignetes Lesesystem. Die eigentlich zu übertragenden Daten, beispielsweise Status-Informationen, sind in dem Nutzdatenbereich 213 abgelegt. Der Speicherplatz für den Nutzdatenbereich 213 ist vorzugsweise an eine verwendete Technik anzupassen. Werden beispielsweise Daten eines Fahrzeugs erfasst, so können ohne eine Unterbrechung einer Bewegung des Fahrzeugs nur eine beschränkte Anzahl an Daten an eine stationäre Erfassungsstation übertragen werden.For a uniform integration of any object in an object management, the transmission data area 21 a defined structure. This structure includes an object identifier voltage 210 , an indication of a protocol version 211 , an indication of a useful data length 212 and a user data area 213 , The object identifier 210 is used to identify the assigned object in subsequent applications. The storage space provided for this should be selected sufficiently to enable a unique identifier. For example, a Windows type DWORD is conceivable, ie a 32-bit memory area. The specification of the protocol version 211 enables a later expansion of the information with changing or improved technology. For example, one byte is sufficient for this. By specifying the user data length 212 the data length to be transmitted can be transmitted to a reading device and / or a detection station, so that the data is read completely and / or sufficient memory is made available on a receiving system. One byte is also sufficient as storage space for specifying the useful data length. The object identifier 211 , the specification of the protocol version 212 and the specification of the useful data length 212 form a header for a protocol for transmission from the transponder 2 to an in 1 shown detection station 1 and / or another suitable reading system. The data actually to be transmitted, for example status information, is in the user data area 213 stored. The storage space for the user data area 213 should preferably be adapted to the technology used. If, for example, data of a vehicle are acquired, only a limited number of data can be transmitted to a stationary acquisition station without interrupting a movement of the vehicle.

An der in 1 dargestellten Erfassungsstation werden den erfassten objektspezifischen empfangenen Daten zusätzliche Informationen zugeordnet. Vorzugsweise wird der Header des Übergabe-Protokolls zwischen Transponder und Erfassungsstation um diese Daten erweitert, so dass ein einheitlicher Header für ein Übertragungsprotokoll an den Server erstellt wird.At the in 1 The acquisition station shown is assigned additional information to the acquired object-specific received data. The header of the transfer protocol between the transponder and the detection station is preferably expanded by this data, so that a uniform header for a transmission protocol to the server is created.

3 zeigt einen Aufbau eins derart erstellten Header des Übertragungsprotokolls. In der ersten Spalte ist die Bezeichnung der Information angegeben, in der zweiten Spalte eine bereitgestellte Speichergröße und die dritte Spalte gibt die Typenbezeichung in Windows-Notation wieder. Der Header enthält zunächst Informationen über die Länge des zu übertragenden Pakets, diese wird aus der Länge empfangenen objektspezifischen Daten und/oder Informationen der Erfassungsstation ermittelt. Daran anschließend folgen die Informationen des Objekts, nämlich die Objekt-Kennung sowie de Angabe der Protokoll- Version. Um eine Richtigkeit der Übertragung zu überprüfen, wird weiter eine Prüfsumme übermittelt. Weiter ist ein Bereich für Flags vorgesehen, so dass sich verschiedenen Zustände einfach codiert übertragen lassen. In einer SpecialID werden Informationen über die Erfassungsstationen übertragen. Die meldende Antenne ist beispielsweise in den beiden obersten Bits kodierbar. Daneben enthält die SpecialID Informationen darüber, ob die im Paket zusammengefassten Informationen von Objekt und Erfassungsstation verheiratet oder getrennt werden sollen. Den Daten wird vorzugsweise durch die Erfassungsstation ein Zeitstempel zugeordnet. Dadurch lassen sich Daten in der Datenbank auffinden sowie zu verschiedenen Zeitpunkten und/oder an verschiedenen Stationen aufgenommene Daten sinnvoll miteinander verknüpfen. Daneben ist es auch denkbar, dass die Objekte mit den Daten ein Zeitsignal liefern. Die Position wird ebenfalls bevorzugt durch die Erfassungsstation den Daten zugeordnet. Hierfür ist ein Speicherbereich von 64 Bit vorgesehen, in welchem 3-stufige Areal-Identifikationsdaten oder GPS-Koordinaten ablegbar sind. Weiter wird eine Transponder-ID übertragen. Eine Transponder-ID ist weltweit eindeutig, so dass ein Transponder durch die ID identifizierbar ist. 3 shows a structure of a header of the transmission protocol created in this way. The name of the information is given in the first column, a memory size provided in the second column and the third column shows the type designation in Windows notation. The header initially contains information about the length of the packet to be transmitted; this is determined from the length of the object-specific data received and / or information from the detection station. This is followed by the information of the object, namely the object identifier and the specification of the protocol version. In order to check the correctness of the transmission, a checksum is also transmitted. An area for flags is also provided, so that different states can be easily transmitted in coded form. A SpecialID transmits information about the registration stations. The signaling antenna can be encoded in the top two bits, for example. In addition, the SpecialID contains information on whether the information summarized in the package should be married or separated from the object and acquisition station. A time stamp is preferably assigned to the data by the recording station. In this way, data can be found in the database and data recorded at different points in time and / or at different stations can be meaningfully linked to one another. In addition, it is also conceivable that the objects deliver a time signal with the data. The position is also preferably assigned to the data by the detection station. For this purpose, a memory area of 64 bits is provided, in which 3-level area identification data or GPS coordinates can be stored. A transponder ID is also transmitted. A transponder ID is unique worldwide, so that a transponder can be identified by the ID.

Durch Transponder mit erfindungsgemäßem Speicheraufbau sowie ein eindeutiges Übertragungsprotokoll ist eine Überwachung verschiedener Objekte hinsichtlich Position, Uhrzeit und Status durchführbar. Objekte können dabei unterschiedliche Status-Informationen übertragen und das System ist jederzeit um weitere Objekte erweiterbar. Durch die Transparenz kann die Infrastruktur weiter auch für andere Anwendungsfälle genutzt werden.By Transponder with memory structure according to the invention as well as a clear transmission protocol is a surveillance various objects in terms of position, time and status feasible. Objects can transmit different status information and the system can be expanded with additional objects at any time. By the infrastructure can also be made transparent for others use cases be used.

Claims

Transponder for monitoring objects, characterized in that at least one transmission data area ( 21 ) the transmission data area ( 21 ) corresponds to a given structure, comprising at least one object identifier ( 210 ) and a user data area ( 213 ), and the transmission data area ( 21 ) a system-specific memory address is assigned, whereby regardless of a memory size of the transponder ( 2 ) and / or object-specific training of the transponder ( 2 ) the transmission data area ( 21 ) is clearly addressable.

Transponder according to claim 1, characterized in that the structure is an indication of a useful data length ( 212 ) includes.

Transponder according to claim 2, characterized in that the size of the user data area ( 213 ) is limited.

Transponder according to one of the claims mentioned, characterized in that the structure an indication of a protocol version ( 211 ) includes.

Transponder according to one of the preceding claims, characterized in that a configuration data area ( 20 ) and / or an application data area ( 22 ) is set.

Method for monitoring an object, wherein at least one transponder is assigned to the object, characterized in that at least one transmission data area ( 21 ) the transmission data area ( 21 ) corresponds to a given structure, comprising at least one object identifier ( 210 ) and a user data area ( 213 ), and the transmission data area ( 21 ) a system-specific memory address is assigned, whereby regardless of a memory size of the transponder ( 2 ) and / or object-specific training of the transponder ( 2 ) the transmission data area ( 21 ) is clearly addressable.

A method according to claim 6, characterized in that the structure with an indication of a useful data length ( 212 ) is trained.

A method according to claim 6, characterized in that the size of the user data area ( 213 ) is limited.

Method according to one of claims 6 to 8, characterized in that the structure with an indication of a protocol version ( 211 ) is trained.

Method according to one of Claims 6 to 9, characterized in that a configuration data area ( 20 ) and / or an application data area ( 22 ) is determined.

Method according to one of claims 6 to 10, characterized in that at least the data of the object to be monitored is sent to a central database ( 5 ) are transmitted, with data being transmitted according to a defined transmission protocol.

Method according to one of claims 6 to 11, characterized in that the data by the detection station ( 1 ) additional position information and / or a time stamp is assigned.

Method according to one of claims 6 to 12, characterized in that the data transmitted by the objects in the central database ( 5 ) filed, the database ( 5 ) a mapping table ( 51 ) is assigned, which defines an assignment of the data transmitted by the objects to elements of an ERP system.