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Die
Erfindung betrifft einen Stoßfänger für einen
Kraftwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Aus
der
US 5 580 109 A ist
bereits ein Stoßfänger für einen
Kraftwagen bekannt. Der Stoßfänger umfasst
eine Stoßfängerverkleidung
mit einem U-förmigen
Querschnitt, die einen Biegequerträger der Kraftwagenkarosserie
nach außen
hin überdeckt.
Am oberen Schenkel der Stoßfängerverkleidung
ist ein Stoßfängerinnenteil
verrastet, das sich zwischen der Verkleidung und dem Biegequerträger erstreckt. Über die
Länge des
Stoßfängerinnenteils
sind insgesamt vier Stützstreben
verteilt angeordnet, die sich jeweils vom oberen bis zum gegenüberliegenden
unteren Schenkel der Stoßfängerverkleidung
erstrecken. Jede der Stützstreben
ist mit einem abgestuften oberen Längenbereich ständig an
der Oberseite des Biegequerträgers
abgestützt
und weist jeweils zwei Rastnasen auf, die zur Befestigung der Stoßfängerverkleidung
in jeweils einem zugehörigen
Befestigungsloch des Biegequerträgers
verrastet sind.
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Zur
Befestigung der bekannten Stoßfängerverkleidung
sind für
jede der Stützstreben
des Stoßfängerinnenteils
eine horizontale Gegenfläche
an der Oberseite des Biegequerträgers
und zwei Befestigungslöcher
an einer vertikalen Wandseite des Biegequerträgers vorzusehen. Durch eine
derartige konstruktive Gestaltung kann aber unter Umständen das Deformationsverhalten
des Biegequerträgers
im Falle eines Aufpralls auf den Kraftwagen nachteilig beeinflusst
werden.
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Ferner
ist aus der
US 5 431
464 A ein Stoßfänger für einen
Kraftwagen mit einer Stoßfängerverkleidung
bekannt, die einen zugehörigen
Stoßfänger der
Kraftwagenkarosserie nach außen
hin überdeckt. Die
Stoßfängerverkleidung
ist über
eine Verstärkungsanordnung
an der Oberseite des Biegequerträgers
abgestützt,
wobei die Verstärkungsanordnung mehrere
separat voneinander ausgeführte
Stützelemente
aufweist, die über
die Länge
der Stoßfängerverkleidung
verteilt angeordnet sind. Die Stützelemente
sind jeweils einteilig aus Kunststoff ausgeführt und umfassen eine Befestigungsstrebe,
die an ihrem oberen und unteren Ende jeweils über ein zugehöriges Punktbefestigungsmittel
an der Stoßfängerverkleidung
bzw. an der Oberseite des Biegequerträgers befestigt ist, sowie einen
Stützkörper, der
mit seiner Oberseite flächig
an der Stoßfängerverkleidung
anliegt und bei Bedarf über
eine schmale Stützstrebe
an der Oberseite des Biegequerträgers
abgestützt
sein kann.
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Dabei
ist für
jedes Stützelement
der Verstärkungsanordnung
ein zugehöriges
Befestigungsloch an der Oberseite des Biegequerträgers vorzusehen, wodurch
jedoch unter Umständen
das Deformationsverhalten des Biegequerträgers im Falle eines Aufpralls
auf den Kraftwagen nachteilig beeinflusst werden kann. Des weiteren
ist die Montage des Stoßfängers aufgrund
der Vielzahl der Stützelemente
der Verstärkungsanordnung
und der zugehörigen
Befestigungsmittel verhältnismäßig zeit-
und kostenintensiv.
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Schließlich ist
aus der
DE 198 13
393 C1 ein gattungsgemäßer Stoßfänger für einen
Kraftwagen mit einer Stoßfängerverkleidung
bekannt, die im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet ist und einen
Biegequerträger
des Kraftwagens an der Ober- und Unter- sowie an der hinteren Wandseite überdeckt.
Die einteilig aus Kunststoff ausgeführte Stoßfängerverkleidung ist an ihren
beiden einander entgegengesetzten seitlichen Endbereichen jeweils
auf eine karosserieseitige Halteschiene aufgeschoben.
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An
der hinteren Wandseite des Biegequerträgers ist ein dämpfender
Schaumkörper
angeordnet, der im Falle eines Aufpralls kleinere Stöße auf die
Hinterseite des Stoßfängers absorbiert.
Der leistenförmig
ausgebildete Schaumkörper
weist einen U-förmigen,
an den Biegequerträger
angepassten Querschnitt auf und ist auf einen hinteren Endabschnitt
des Biegequerträgers
aufgeschoben, wobei der Schaumkörper
mit einem schmalen Randstreifen zwischen der Oberseite des Biegequerträgers und
der Stoßfängerverkleidung
abgestützt
ist. Der Randstreifen des Schaumkörpers wird bei einer Durchbiegung
der Stoßfängerverkleidung
zwischen der Stoßfängerverkleidung
und der Oberseite des Biegequerträgers zusammengedrückt und
ermöglicht
so in begrenztem Umfang eine vertikale Abstützung der Stoßfängerverkleidung
in ihrem Mittelbereich.
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Um
hierbei eine ausreichend steife Abstützung der Stoßfängerverkleidung
zu gewährleisten darf
allerdings der vom nachgiebigen Schaumkörper zu überbrückende Abstand zwischen der
Oberseite des Biegequerträgers
und der Stoßfängerverkleidung
nicht zu groß bemessen
sein. Somit sind in Abhängigkeit
vom Querschnitt des Biegequerträgers nur
bestimmte konstruktive Gestaltungen der Außenkontur der Stoßfängerverkleidung
möglich.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Stoßfänger für einen
Kraftwagen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, dass die konstruktive Freizügigkeit bei der Gestaltung
der Außenkontur
der Stoßfängerverkleidung
erheblich vergrößert ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere
die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten
die Unteransprüche.
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Der
mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die Außenkontur
der Stoßfängerverkleidung
weitgehend unabhängig
von der Geometrie des Biegequerträgers gestaltet werden kann,
da zur Überbrückung des
Abstandes zwischen Stoßfängerverkleidung
und Schaumkörper
wenigstens ein Stoßfängerinnenteil
vorgesehen ist, über
welches die Stoßfängerverkleidung
auf Abstand zum Biegequerträger
gehalten ist, wobei die Stoßfängerverkleidung über das
Stoßfängerinnenteil
am Schaumkörper
abgestützt
ist, so dass auf Befestigungslöcher
am Biegequerträger
verzichtet werden kann.
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Zur
besonders einfachen und kostengünstigen
Montage des Stoßfängers kann
zur Abstützung der
Stoßfängerverkleidung
im Mittelbereich des Stoßfängers ein
einziger Schaumkörper
vorgesehen sein.
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Zur
weiteren Erhöhung
der Abstützsteifigkeit kann
vom Stoßfängerinnenteil
nach unten eine Stützleiste
abstehen, die mit der gegenüberliegenden Oberseite
des Schaumkörpers
zusammenwirkt.
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Zur
seiner besonders einfachen und zuverlässigen Befestigung am Biegequerträger kann
der Schaumkörper
einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen und einen oberen Teilquerschnitt des Biegequerträgers umgreifen.
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Um
auch bei einem Biegequerträger
mit einer schräg
geneigten Oberseite eine ebene Auflagefläche zur Abstützung der
Stoßfängerverkleidung
zu ermöglichen,
kann der Querschnitt des Schaumkörpers
zum weitgehenden Ausgleich der Neigung keilförmig gestaltet sein.
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Damit
sich der Schaumkörper
in besonders einfacher Weise positionsgenau am Biegequerträger vormontieren
lässt,
kann der Schaumkörper
eine rinnenförmige
Vertiefung aufweisen, in die ein überstehender Wandbereich des
Biegequerträgers
passgenau eingreift.
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Der
Schaumkörper
kann zu seiner besonders einfachen Sicherung in Fahrzeugquerrichtung mindestens
eine abstehende Befestigungsnase aufweisen, die lagesichernd in
ein zugehöriges
Befestigungsloch des Stoßfängerinnenteils
eingreift.
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Der
Stoßfänger ist
zur Anordnung im Bereich einer Ladekante des Kraftwagens besonders
geeignet, da hier beim Be- und Entladen das Risiko einer Stoßbeaufschlagung
der Stoßfängerverkleidung
besonders hoch ist.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
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In
der Darstellung zeigen:
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1 eine hinteren Kraftwagenstoßfänger in einer
perspektivischen Schrägansicht
von hinten,
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2 einen linken Randbereich
des Stoßfängers in
einer Ansicht von schräg
vorn,
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3 einen hinteren Biegequerträger der Kraftwagenkarosserie
mit einem vormontierten Schaumkörper,
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4 einen Schnitt durch den
Stoßfänger gemäß der Linie
V-V in 3 und
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5 einen Schnitt durch den
Stoßfänger gemäß der Linie
VI-VI in 3.
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In 1 ist eine hinterer Stoßfänger 1 eines üblichen
und daher nicht näher
gezeigten Kombinations-Kraftwagens dargestellt. Der Stoßfänger 1 ist
unterhalb einer durch eine Heckklappe verschließbaren Hecköffnung der Kraftwagenkarosserie
angeordnet und bildet den hinteren Abschluss der Karosserie. Der
Stoßfänger 1 umfasst
eine insgesamt U-förmige Stoßfängerverkleidung 2 mit
einem in Wagenquerrichtung verlaufenden mittleren Längenbereich 3, von
dem zwei in Wagenlängsrichtung
verlaufende, seitliche Endbereiche 4 nach vorn abgewinkelt
sind.
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Die
einteilig aus einem schlagzähen
Kunststoffmaterial hergestellte Stoßfängerverkleidung 2 bildet
mit ihrem mittleren Längenbereich 3 einen
unteren Rahmen für
die Hecköffnung
und weist an ihrer Oberkante eine rechteckförmige Aussparung 5 auf, die
im Aufbauzustand von der geschlossenen Heckklappe überdeckt
ist.
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In
Verbindung mit 2 ist
ersichtlich, dass die Stoßfängerverkleidung 2 an
ihrer inneren Wandseite auf etwa einem Drittel der Höhe einen
abstehenden Befestigungsflansch 6 aufweist, der sich über die
gesamte Länge
der Stoßfängerverkleidung 2 erstreckt.
Der Befestigungsflansch 6 ist mit einer Vielzahl von abstehenden
Rastnasen versehen, die über
seine Länge
verteilt angeordnet sind.
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Am
linken der seitlichen Endbereiche 4 der Stoßfängerverkleidung 2 ist
ein Montagehalter 7 aus Kunststoff angeordnet, der sich über die
gesamte Höhe
der Stoßfängerverkleidung 2 erstreckt
und an zugeordneten Rastnasen des Befestigungsflansches 6 verrastet
ist. Der Montagehalter 7 umfasst einen Befestigungshaken,
der zur Vormontage der Stoßfängerverkleidung 2 an
einem nicht gezeigten Abschirmblech einer Abgasanlage des Kraftwagens eingehängt wird.
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Die
seitlichen Endbereiche 4 der Stoßfängerverkleidung 2 sind
an ihren oberen Randstreifen jeweils zu Wagenmitte hin abgewinkelt
und mit drei zugehörigen
Befestigungslöchern 9 versehen.
An jedem der Befestigungslöcher 9 ist
die Stoßfängerverkleidung 2 über nicht
gezeigte Schraubverbindungsmittel in vertikaler Richtung mit der
Karosserie verschraubt. Zur Versteifung des Bereiches um die Befestigungslöcher 9 ist
dabei unterhalb der Randstreifen der Stoßfängerverkleidung 2 jeweils
eine schmale Befestigungsschiene 8 angeordnet, die mit
deckungsgleich angeordneten Befestigungslöchern versehen und an diesen
ebenfalls mit der Karosserie verschraubt ist.
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In
ihrem mittleren Längenbereich 3 ist
die Stoßfängerverkleidung 2 im
Aufbauzustand über zwei
kurze Halter 10 an der Karosserie befestigt, wobei die
Halter 10 von der Unterkante der Stoßfängerverkleidung 2 jeweils
nach vorn hin abragen und an einer zugehörigen Befestigungsbohrung in
vertikaler Richtung mit der Karosserie verschraubt sind.
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Im
mittleren Längenbereich 3 erstreckt
sich entlang der oberen Kante der Stoßfängerverkleidung 2 ein
Stoßfängerinnenteil 11,
das einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Das
Stoßfängerinnenteil 11 umfasst
eine obere 12 und eine untere Stützleiste 13, die durch
schräg
noch oben verlaufende Streben 14 mit einander verbunden
sind.
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Die
untere Stützleiste 13 des
Stoßfängerinnenteils 11 verläuft entlang
dem Befestigungsflansch 6 der Stoßfängerverkleidung 2 und
weist mehrere Rastöffnungen
auf, in denen je weils eine der vom Befestigungsflansch 6 abragenden
Rastnasen verrastet ist.
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Die
obere Stützleiste 12 des
Stoßfängerinnenteils 11 bildet
an ihrem oberen Endbereich eine U-förmige Rastaufnahme, in der
ein oberer Endbereich der Stoßfängerverkleidung 2 gehalten
ist. Im Bereich der Aussparung 5 verläuft die obere Stützleiste 12 des
Stoßfängerinnenteils 11 entlang
der oberen Kante der Stoßfängerverkleidung 2 und
ist im seitlichen Anschluss daran um jeweils ein Befestigungsauge 15 verlängert. Von
jedem der Befestigungsaugen 15 ragt nach vorn hin ein zugehöriger Gewindebolzen 16 ab,
der zur Befestigung der Stoßfängerverkleidung 2 in
einem zugehörigen,
unterhalb einer nicht gezeigten Heckleuchte angeordneten Befestigungsloch
der Karosserie verschraubt ist.
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In
Verbindung mit 3 und 4 ist ersichtlich, dass
die Stoßfängerverkleidung 2 einen Biegequerträger 17 der
Karosserie an der Oberseite, der Unterseite sowie der hinteren Wandseite überdeckt.
Der Biegequerträger 17 ist
in üblicher
Weise z. B. als Strangpressprofil aus Metall hergestellt und über zwei
kurze Längsträger 19 mit
der Tragstruktur der Karosserie verschraubt, die nahe der seitlichen Enden
am Biegequerträger 17 angeschraubt
sind.
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Der
Biegequerträger 17 weist
einen etwa trapezförmigen
Hohlquerschnitt auf, der sich in nach vorn hin verjüngt. Die
vertikal verlaufende hintere Wandseite des Biegequerträgers 17 ist
an den Eckbereichen jeweils um einen abstehenden Wandbereich 18 verlängert, der
sich über
die gesamte Länge des
Biegequerträgers 17 erstreckt.
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Zur
Abstützung
der Stoßfängerverkleidung 2 ist
in der Mittellängsebene
des Wagens am Biegequerträger 17 ein
Schaumkörper 20 angeordnet,
welcher den Biegequerträger 17 an
der Oberseite überdeckt
und sich über
etwa ein Sechstel von dessen Länge
erstreckt. Der einteilig aus einem elastisch-dämpfenden Kunststoffschaummaterial
hergestellte Schaumkörper 20 hat
einen U-förmigen
Querschnitt und umfasst einen Verbindungsschenkel 21 sowie
einen vorderen und einen hinteren Schenkel 22.
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Der
Verbindungsschenkel 21 des Schaumkörpers 20 weist einen
sich nach vorn hin keilförmig erweiternden
Querschnitt mit einer horizontalen Oberseite und einer schräg nach unten
verlaufenden Unterseite auf, die vollflächig auf der Oberseite des Biegequerträgers 17 aufliegt.
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Die
Oberseite des Verbindungsschenkels 21 des Schaumkörpers 20 bildet
eine Auflagezone für die
obere Stützleiste 12 des
Stoßfängerinnenteils 11, wobei
die obere Stützleiste 12 in
der Normallage der Stoßfängerverkleidung 2 mit
ihrer Unterseite der Auflagezone des Schaumkörpers 20 mit einem
geringen vertikalen Abstand gegenüberliegt.
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Die
unterhalb der Heckklappe des Kraftwagens angeordneten Bereiche der
Stoßfängerverkleidung 2 bilden
eine untere Ladekante der Hecköffnung
und sind somit beim Be- und Entladen an seiner Oberseite besonders
dem Risiko von vertikalen Stoßbeaufschlagungen
ausgesetzt. Bei einer derartigen Stoßbeaufschlagung der Stoßfängerverkleidung 2 würde sich
nach Überschreiten
einer konstruktiv vorgegeben Durchbiegung der Stoßfängerverkleidung 2 das
Stoßfängerinnenteil 11 mit
seiner oberen Stützleiste 12 an
die Oberseite des Schaumkörpers 20 anlegen
und wäre
somit über
den Schaumkörper 20 am
steifen Biegequerträger 17 abgestützt. Dabei würde außerdem durch
elastische Deformation des Schaumkörpers 20 Stoßenergie
absorbiert.
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Wie
in 5 ersichtlich ragen
von der oberen Stützleiste 12 des
Stoßfängerinnenteils 11 mehrere
Stützklinken 24 schräg nach unten
hin ab. Die Stützklinken 24 sind über die
Länge der
Stützleiste 12 verteilt
angeordnet und liegen mit ihren freien Enden der Oberseite des Schaumkörpers 20 bzw.
der Oberseite des Biegequerträgers 17 beabstandet
gegenüber.
Bei einer vertikalen Stoßbeaufschlagung der
Oberseite der Stoßfängerverkleidung 2 in
einem mittleren Längenbereich
würden
sich oberhalb eine konstruktiv vorgegebenen Durchbiegung des Stoßfängerinnenteils 11 die
im Überdeckungsbereich
mit dem Schaumkörper 20 angeordneten
Stützklinken 24 an
die Oberseite des Schaumkörpers 20 anlegen. Dabei
würde einerseits
eine zusätzliche
Abstützung der
Stoßfängerverkleidung 1 am
Biegequerträger 17 erreicht
und andererseits durch biegeelastische Deformation der Stützklinken 24 Stoßenergie
abgebaut.
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Die
seitlich des Schaumkörpers 20 angeordneten
Stützklinken 24 des
Stoßfängerinnenteils 11 sind
zur Abstützung
der Stoßfängerverkleidung 2 an der
Oberseite des Biegequerträgers 17 vorgesehen. Bei
einer vertikalen Stoßbeaufschlagung
der Stoßfängerverkleidung 2 in
einem seitlich des Schaumkörpers 20 angeordneten
Längenbereich
würden sich
zumindest einige der Stützklinken 24 mit
ihren freien Enden an die Oberseite des Biegequerträgers 17 anlegen.
Dabei würde
durch elastische Biegung der Stützklinken 24 Stoßenergie
abgebaut und die maximale Durchbiegung der Stoßfängerverkleidung 2 reduziert,
wodurch das Risiko von Rissen oder bleibenden Verformungen der Stoßfängerverkleidung 2 erheblich
reduziert werden kann.
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Im
Eckbereich zwischen dem Verbindungsschenkel 21 und dem
hinteren Schenkel 22 weist der Schaumkörper 20 eine rinnenförmige Vertiefung 23 auf,
in welcher der überstehende
obere Wandbereich 18 des Biegequerträgers 17 passgenau
eingreift. Der Schaumkörper 20 wird
vor der Montage des Stoßfängeraußenteils 2 auf
den Biegequerträger 17 aufgesteckt.
Dabei können
zu seiner zusätzlichen
Fixierung an der Innenseite des Schaumkörpers 20 Klebestreifen
aufgebracht sein.
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Der
dünne hintere
Schenkel 22 des Schaumkörpers 20 ist
im Hohlraum zwischen der hinteren Wandseite des Biegequerträgers 17 und
dem Stoßfängerinnenteil 11 angeordnet.
Dabei liegt der hintere Schenkel 22 mit seiner Vorderseite
vollflächig
am Biegequerträger 17 an,
während
seine Hinterseite einem Wandbereich des Stoßfängerinnenteils 11 mit einem
geringen Abstand gegenüberliegt.
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In 3 ist in Verbindung mit 5 ersichtlich, dass vom
hinteren Schenkel 22 des Schaumkörpers 20 nach hinten
insgesamt fünf
schmale Befestigungsnasen 25 abstehen, die zur Fixierung
des Schaumkörpers 20 in
Fahrzeugquerrichtung jeweils in ein zugehöriges Befestigungsloch 26 des
Stoßfängerinnenteils 11 eingreifen.
Bei einer leichten Stoßbeaufschlagung
der Stoßfängerverkleidung 2 an
seiner vertikalen hinteren Wandseite in Längsrichtung – wie sie
z. B. beim Be- oder Entladen des Wagens auftreten kann – läuft das
Stoßfängerinnenteil 11 am
hinteren Schenkel 22 des Schaumkörpers 20 auf und ist über diesen
am Biegequerträger 17 abgestützt.