DE10304742A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist wenigsten ein Magnetventil (56, 60) zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung auf, das in einem Gehäuseteil (36) angeordnet ist und das eine Magnetbaugruppe (62) mit einer Magnetspule (63) und einem Magnetanker (64) aufweist, die in eine Ausnehmung (61) des Gehäuseteils (36) eingesetzt ist. Durch ein mit dem Gehäuseteil (36) zusammenfügbares Deckelteil (16) wird die Magnetbaugruppe (62) im Gehäuseteil (36) fixiert. Zwischen dem Deckelteil (16) und der Magnetbaugruppe (62) ist ein Federelement (70) angeordnet, durch das die Magnetbaugruppe (62) im Gehäuseteil (36) verspannt wird. Am Federelement (70) ist einstückig wenigstens ein Halteelement (72, 74) angeformt, mittels dem das Federelement (70) am Gehäuseteil (36) gehalten wird und die Magnetbaugruppe (62) in der Ausnehmung (61) des Gehäuseteils (36) hält, ohne dass das Deckelteil (16) mit dem Gehäuseteil (36) zusammengefügt ist.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
- Eine solche Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist aus der Literatur, beispielsweise Dieselmotor-Management, Verlag Vieweg, 2. Auflage 1998, Seite 246, bekannt. Diese Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist ein Magnetventil zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung auf. Das Magnetventil ist in ein Gehäuseteil eingesetzt und weist eine Magnetbaugruppe mit einer Magnetspule und einem Magnetanker auf. Mit dem Gehäuseteil ist ein Deckelteil zusammengefügt, durch das die Magnetbaugruppe des Magnetventils im Gehäuseteil gehalten wird. Beim Einsetzen der Magnetbaugruppe in das Gehäuseteil besteht das Problem, dass die Magnetbaugruppe erst mit dem Zusammenfügen des Deckelteils mit dem Gehäuseteil fixiert wird, so dass die Magnetbaugruppe vor dem Anbringen des Deckelteils wieder aus dem Gehäuseteil herausfallen kann. Das Deckelteil sollte zur Vermeidung unnötiger Montageschritte vorzugsweise erst nach einer Funktionsprüfung der Magnetbaugruppe mit dem Gehäuseteil zusammengeführt werden, wobei dann jedoch bei der Funktionsprüfung die Gefahr des Herausfallens der Magnetbaugruppe besteht. Darüberhinaus ist bei dieser bekannten Kraftstoffeinspritzeinrichtung kein Ausgleich unterschiedlicher Längen der Magnetbaugruppe möglich, so dass diese unter Umständen nicht sicher im Gehäuseteil fixiert wird.
- Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die Magnetbaugruppe schon vor dem Anbringen des Deckelteils im Gehäuseteil fixiert ist. Darüberhinaus ist durch das Federelement ein Längenausgleich der Magnetbaugruppe und damit deren sichere Fixierung ermöglicht. Durch die einstückige Ausbildung des wenigstens einen Halteelements mit dem Federelement ist lediglich ein zusätzliches Bauteil erforderlich.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung angegeben. Bei der Ausbildung des Federelements gemäß Anspruch 2 als Tellerfeder erfordert dieses nur einen geringen Bauraum. Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 und 4 ermöglicht eine sichere Fixierung des Federelements und damit auch der Magnetbaugruppe.
- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 ausschnittsweise eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Magnetventil,2 ein Gehäuseteil der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß1 in einem Längsschnitt mit einem Federelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,3 das Federelement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung,4 das Gehäuseteil mit dem Federelement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung,5 das Federelement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung und6 ausschnittsweise das Gehäuseteil mit dem Federelement gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In
1 ist schematisch eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine beispielsweise eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Brennkraftmaschine ist vorzugsweise eine selbstzündende Brennkraftmaschine und weist einen oder mehrere Zylinder auf. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung kann beispielsweise wie in1 dargestellt als Pumpe-Düse-Einheit ausgebildet sein, die jeweils eine Kraftstoffhochdruckpumpe10 und ein Kraftstoffeinspritzventil12 für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine aufweist, die eine gemeinsame Baueinheit bilden. An der Pumpe-Düse-Einheit ist wenigstens ein Magnetventil56 ,60 zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung angeordnet. Alternativ kann die Kraftstoffeinspritzeinrichtung auch als Pumpe-Leitung-Düse-Einheit ausgebildet sein, bei der ebenfalls für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine jeweils eine Kraftstoffhochdruckpumpe und ein Kraftstoffeinspritzventil vorhanden sind, die jedoch getrennt voneinander angeordnet sind und über eine hydraulische Leitung miteinander verbunden sind. An der Kraftstoffhochdruckpumpe oder am Kraftstoffeinspritzventil der Pumpe-Leitung-Düse-Einheit ist ein Magnetventil zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung angeordnet. Ausserdem kann die Kraftstoffeinspritzeinrichtung auch als Common-Rail-System ausgebildet sein, bei dem durch eine Kraftstoffhochdruckpumpe Kraftstoff in einen Speicher gefördert wird, mit dem an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren verbunden sind, an denen jeweils ein Magnetventil zur Steuerung der Kraftsoffeinspritzung angeordnet ist. Weiterhin kann die Kraftstoffeinspritzeinrichtung auch als Kraftstoffeinspritzpumpe ausgebildet sein, durch die Kraftstoff unter Hochdruck gefördert wird und mit der an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Kraftstoffeinspritzventile verbunden sind, wobei an der Kraftstoffeinspritzpumpe ein Magnetventil zur Steuerung der Hochdruckerzeugung und damit der Kraftstoffeinspritzung angeordnet ist. - Nachfolgend wird die Erfindung für die Anwendung bei einer Pumpe-Düse-Einheit erläutert, wobei diese jedoch auch auf die vorstehend genannten anderen Ausführungen von Kraftstoffeinspritzeinrichtungen übertragbar ist. Die Kraftstoffhochdruckpumpe
10 weist einen in einer Zylinderbohrung16 eines Pumpenkörpers18 dicht geführten Pumpenkolben20 auf, der in der Zylinderbohrung16 einen Pumpenarbeitsraum22 begrenzt. Der Pumpenkolben20 wird durch einen Nocken24 einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine zumindest mittelbar, beispielsweise über einen Kipphebel, gegen die Kraft einer Rückstellfeder26 in einer Hubbewegung angetrieben. Dem Pumpenarbeitsraum22 wird beim Saughub des Pumpenkolbens20 Kraftstoff aus einem Kraftstoffvorratsbehälter28 beispielsweise mittels einer Förderpumpe29 zugeführt. - Das Kraftstoffeinspritzventil
12 weist einen mit dem Pumpenkörper18 verbundenen Ventilkörper30 auf, der mehrteilig ausgebildet sein kann, und in dem in einer Bohrung32 ein Einspritzventilglied34 längsverschiebbar dicht geführt ist. Zwischen dem Ventilkörper30 und dem Pumpenkörper18 ist ein Zwischenkörper36 angeordnet. Der Ventilkörper30 weist an seinem dem Brennraum des Zylinders der Brennkraftmaschine zugewandten Endbereich wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Einspritzöffnungen38 auf. Das Einspritzventilglied34 weist an seinem dem Brennraum zugewandten Endbereich eine beispielsweise etwa kegelförmige Dichtfläche40 auf, die mit einem im Ventilkörper30 in dessen dem Brennraum zugewandtem Endbereich ausgebildeten Ventilsitz41 zusammenwirkt, von dem oder nach dem die Einspritzöffnungen32 abführen. Im Ventilkörper30 ist zwischen dem Einspritzventilglied34 und der Bohrung32 zum Ventilsitz41 hin ein Ringraum42 vorhanden, der in seinem dem Ventilsitz41 abgewandten Endbereich durch eine radiale Erweiterung der Bohrung32 in einen das Einspritzventilglied34 umgebenden Druckraum44 übergeht. Das Einspritzventilglied34 weist in Höhe des Druckraums44 durch eine Querschnittsänderung eine zum Ventilsitz41 hin gerichtete Druckschulter46 auf. Am dem Brennraum abgewandten Ende des Einspritzventilglieds34 greift eine vorgespannte Schließfeder48 an, durch die das Einspritzventilglied34 zum Ventilsitz41 hin gedrückt wird. Die Schließfeder48 ist in einem Federraum49 im Ventilkörper30 oder im Zwischenkörper36 angeordnet, die sich an die Bohrung30 anschließt. - An den Federraum
49 schließt sich an dessen dem Druckraum 44 abgewandtem Ende eine Bohrung50 mit kleinerem Durchmesser an. In der Bohrung50 ist ein Steuerkolben51 dicht geführt, der in der Bohrung50 einen Steuerdruckraum52 begrenzt. Der Steuerkolben51 stützt sich am Einspritzventilglied34 ab und erzeugt abhängig von dem im Steuerdruckraum52 herrschenden Druck eine die Schließfeder48 unterstützende Kraft in Schließrichtung auf das Einspritzventilglied34 . Vom Pumpenarbeitsraum22 führt durch den Pumpenkörper16 , den Zwischenkörper36 und den Ventilkörper30 , ein Kanal54 in den Druckraum44 des Kraftstoffeinspritzventils12 . Vom Kanal54 führt eine Verbindung55 zur Förderpumpe29 und zum Kraftstoffvorratsbehälter28 ab. Die Verbindung55 wird durch ein erstes Magnetventil56 gesteuert, das als 2/2-Wegeventil ausgebildet ist. Das Magnetventil56 wird von einer elektronischen Steuereinrichtung57 angesteuert und wird nachfolgend noch näher erläutert. Vom Kanal54 führt ein weiterer Kanal58 in den Steuerdruckraum52 ab und der Steuerdruckraum52 weist eine Verbindung59 mit einem Entlastungsbereich, beispielsweise einem Rücklauf in den Kraftstoffvorratsbehälter28 auf. Die Verbindung59 des Steuerdruckraums52 mit dem Entlastungsbereich wird durch ein zweites Magnetventil60 gesteuert, das ebenfalls durch die Steuereinrichtung57 angesteuert wird. Durch das erste Magnetventil56 wird der Druckaufbau im Pumpenarbeitsraum22 der Kraftstoffhochdruckpumpe10 gesteuert und durch das zweite Magnetventil60 wird der Druck im Steuerdruckraum52 und dadurch die Öffnung des Kraftstoffeinspritzventils12 gesteuert. Das zweite Magnetventil60 und der Steuerdruckraum52 können auch entfallen, wobei die Öffnung des Kraftstoffeinspritzventils12 nur durch die Schließfeder48 bestimmt wird. Wenn der im Druckraum44 herrschende Druck über die Druckschulter46 eine größere Kraft auf das Einspritzventilglied34 erzeugt als die Schließfeder48 und der im Steuerdruckraum52 herrschende Druck, so bewegt sich das Einspritzventilglied34 in Öffnungsrichtung35 und gibt die Einspritzöffnungen38 frei. - In
2 ist der Zwischenkörper36 mit den in diesem angeordneten beiden Magnetventilen56 und60 vergrößert dargestellt. Der Zwischenkörper36 weist zwei von seiner dem Pumpenkörper16 zugewandten Stirnseite ausgehende Ausnehmungen61 auf, in denen jeweils eine Magnetbaugruppe62 der Magnetventile56 ,60 eingesetzt ist. Die Magnetbaugruppe62 weist jeweils eine Magnetspule63 und einen Magnetanker64 sowie gegebenenfalls noch weitere Bauteile auf. Die Magnetbaugruppe62 ist zum offenen Ende der Ausnehmungen61 hin jeweils durch ein Druckstück65 abgedeckt. Der Querschnitt der Ausnehmungen61 und der Magnetbaugruppen62 ist einander angepasst, beispielsweise kreisförmig. Der Magnetanker64 ist jeweils mit einem Magnetventilglied66 verbunden, durch das die Verbindung55 zwischen dem Kanal50 und der Förderpumpe29 geöffnet oder geschlossen wird oder durch das die Verbindung59 des Steuerdruckraums52 mit dem Entlastungsbereich geöffnet oder geschlossen wird. Bei nichtbestromter Magnetspule63 befindet sich das Magnetventilglied66 des jeweiligen Magnetventils56 ,60 in einer ersten Stellung, in der dieses die Verbindung55 ,59 geöffnet oder geschlossen ist und bei Bestromung der Magnetspule63 wird das Magnetventilglied66 des jeweiligen Magnetventils56 ,60 in eine zweite Stellung bewegt, in der dieses die Verbindung55 ,59 entsprechend schließt oder öffnet. - Bei einem in den
2 bis4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel werden die Magnetbaugruppen62 der beiden Magnetventile56 ,60 durch jeweils ein Federelement70 in den Ausnehmungen61 gehalten. Für jede Magnetbaugruppe62 ist dabei ein als runde Tellerfeder ausgebildetes Federelement70 vorgesehen, das über das jeweilige Druckstück65 die Magnetbaugruppe62 in der Ausnehmung61 in einer axialen Richtung, das heisst in Richtung der Längsachse der Ausnehmung61 und der Magnetbaugruppe62 verspannt. Die beiden Federelemente70 sind dabei einstückig miteinander ausgebildet und über einen3 ersichtlichen Steg71 miteinander verbunden. Die Federelemente70 sind in axialer Richtung gebogen, um die erforderliche Vorspannung zu erzeugen. An den Federelementen70 sind ausserdem Halteelemente einstückig angeformt, die eine Fixierung der Federelemente70 am Zwischenkörper36 ermöglichen und die nachfolgend näher erläutert werden. An einem der Federelemente70 ist ein Halteelement72 in Form eines Hakens angeformt. Der Haken72 steht vom Federelement70 etwa radial nach aussen ab und ist an seinem freien Ende u-förmig nach innen gebogen. Der Haken72 ist vorzugsweise federnd ausgebildet und greift zumindest mittelbar am Zwischenkörper36 an. In den Zwischenkörper36 ist in dessen dem Pumpenkörper16 zugewandter Stirnseite ein Stift74 eingepresst, der zumindest annähernd parallel zu den Längsachsen der Ausnehmungen61 verläuft. Der Haken72 des Federelements70 ist am Stift74 eingehakt und umgreift diesen auf dessen aus dem Zwischenkörper36 herausragenden Teil. Alternativ kann der Haken72 auf den Stift74 auch aufgepresst sein. Am anderen Federelement70 ist ein weiteres Halteelement einstückig angeformt, das durch zwei in Umfangsrichtung zueinander versetzte Nasen75 gebildet ist, die zumindest mittelbar den Zwischenkörper36 umgreifen. In den Zwischenkörper36 ist dabei ein weiterer Stift76 eingepresst, den die Nasen75 seitlich umgreifen. In der dem Pumpenkörper16 zugewandten Stirnseite des Zwischenkörpers36 sind Vertiefungen für die Halteelemente72 und75 sowie für den die beiden Federelemente70 verbindenden Steg71 eingebracht, so dass diese nicht über die Stirnseite des Zwischenkörpers36 hinausragen. - Beim Einsetzen der Federelemente
70 in die Ausnehmungen61 umgreift der Haken72 den Stift74 oder wird auf den Stift74 aufgepresst und die Nasen75 umgreifen den Stift76 , wodurch sich eine Klemmverbindung der Federelemente70 mit den Stiften74 ,76 ergibt, so dass diese nicht mehr aus dem Zwischenkörper36 herausfallen können. Durch die Federelemente70 werden somit die Magnetbaugruppen62 der Magnetventile56 ,60 im Zwischenkörper36 derart fixiert, dass auch diese nicht herausfallen können. Es ist damit eine Funktionsprüfung der in die Ausnehmungen61 des Zwischenkörpers36 eingesetzten Magnetbaugruppen62 der Magnetventile56 ,60 ermöglicht, ohne dass die Gefahr des Herausfallens der Magnetbaugruppen62 besteht. Die in den Zwischenkörper36 eingesetzten Magnetbaugruppen62 sind durch die Federelemente70 auch bei einem nachfolgenden Transport vor dem endgültigen Zusammenbau der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gegen Herausfallen gesichert. Beim weiteren Zusammenbau der Kraftstoffeinspritzeinrichtung werden der Pumpenkörper16 und der Ventilkörper30 mit dem Zwischenkörper36 zusammengefügt, wobei der Pumpenkörper16 ein Deckelteil bildet, durch das die Federelemente70 axial zusammengedrückt werden und über diese die Magnetbaugruppen62 in den Ausnehmungen61 des Zwischenkörpers36 verspannt und somit spielfrei fixiert werden. - In den
5 und6 ist das Federelement170 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei ist nur ein Federelement170 für eines der Magnetventile56 ,60 vorgesehen. Es besteht hierbei die Möglichkeit, dass nur das erste Magnetventil56 und ein Federelement170 für dieses vorhanden ist oder dass beide Magnetventile56 ,60 und jeweils ein separates Federelement170 für dieses vorhanden ist. Das Federelement170 ist als Tellerfeder mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet und an diesem ist einstöckig ein dieses umgebendes Halteelement172 in Form eines Sicherungsrings angeformt. Der Sicherungsring172 ist über einen etwa radial verlaufenden Steg171 am Federelement170 angeformt. Der Sicherungsring172 ist radial elastisch verformbar ausgebildet. Die Ausnehmung161 im Zwischenkörper136 , in die die Magnetbaugruppe62 eingesetzt ist, weist nahe ihrem der Stirnseite des Zwischenkörpers136 zugewandten Ende in ihrem Umfang eine eine Hinterschneidung bildende Querschnittserweiterung174 auf, die durch eine Ringnut, eine Einsenkung oder eine Bohrung gebildet sein kann, in der der Sicherungsring172 radial nach aussen einrastbar ist. Der Durchmesser des Sicherungsring172 in entspanntem Zustand ist dabei etwas grösser als der Durchmesser der Ausnehmung161 , wobei beim Einsetzen des Federelements170 in die Ausnehmung161 der Sicherungsring172 radial elastisch zusammengedrückt wird und in der Endposition des Federelements170 sich nach aussen entspannt und in der Ringnut174 einrastet. Hierdurch ist das Federelement170 am Zwischenkörper136 fixiert und über dieses die Magnetbaugruppe62 gegen Herausfallen im Zwischenkörper136 gesichert. Beim Zusammenfügen des Pumpenkörpers16 als Deckelteil mit dem Zwischenkörper136 wird das Federelement170 in axialer Richtung zusammengedrückt und hierdurch die Magnetbaugruppe62 spielfrei im Zwischenkörper136 gehalten.
Claims (10)
- Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Magnetventil (
56 ,60 ) zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung, das in einem Gehäuseteil (36 ;136 ) angeordnet ist und das eine Magnetbaugruppe (62 ) mit einer Magnetspule (63 ) und einem Magnetanker (64 ) aufweist, die in eine Ausnehmung (61 ) des Gehäuseteils (36 ;136 ) eingesetzt ist, mit einem mit dem Gehäuseteil (36 ;136 ) zusammenfügbaren Deckelteil (16 ), durch das die Magnetbaugruppe (62 ) im Gehäuseteil (36 ;136 ) fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelteil (16 ) und der Magnetbaugruppe (62 ) ein Federelement (70 ;170 ) angeordnet ist, durch das die Magnetbaugruppe (62 ) im Gehäuseteil (36 ;136 ) verspannt wird und dass am Federelement (70 ;170 ) einstückig wenigstens ein Halteelement (72 ,74 ;172 ) angeformt ist, mittels dem das Federelement (70 ;170 ) am Gehäuseteil (36 ;136 ) gehalten wird und die Magnetbaugruppe (62 ) in der Ausnehmung (61 ) des Gehäuseteils (36 ;136 ) hält, ohne dass das Deckelteil (16 ) mit dem Gehäuseteil (36 ;136 ) zusammengefügt ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
70 ;170 ) als Tellerfeder ausgebildet ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (
170 ) als ein das Federelement (170 ) umgebender, radial elastischer Sicherungsring ausgebildet ist, der am Gehäuseteil (136 ) einrastbar ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Ausnehmung (
161 ) im Gehäuseteil (136 ) eine Hinterschneidung (174 ) ausgebildet ist, in der der Sicherungsring (172 ) einrastbar ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (
72 ) als ein vom Federelement (70 ) vorzugsweise zumindest annähernd radial nach aussen abstehender Haken ausgebildet ist, der zumindest mittelbar am Gehäuseteil (36 ) einhakbar ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (
72 ) an einem am Gehäuseteil (36 ) befestigten Stift (74 ) einhakbar ist oder auf den Stift (74 ) aufpressbar ist. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (
75 ) durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete, vom Umfang des Federelements (70 ) vorzugsweise zumindest annähernd radial nach aussen abstehende Nasen gebildet ist, die vorzugsweise einen am Gehäuseteil (36 ) befestigten Stift umgreifen oder auf den Stift aufpressbar sind. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Federelement (
70 ) ein durch den Haken (72 ) und ein durch die Nasen (75 ) gebildetes Halteelement angeformt ist und dass die Halteelemente (72 ,75 ) in Umfangsrichtung am Federelement (70 ) zueinander versetzt angeordnet sind. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Magnetventile (
56 ,60 ) vorgesehen sind, die jeweils eine in eine Ausnehmung (61 ) im Gehäuseteil (36 ) eingesetzte Magnetbaugruppe (62 ) aufweisen, dass jeder Magnetbaugruppe (62 ) ein Federelement (70 ) zugeordnet ist und dass beide Federelemente (70 ) einstückig miteinander ausgebildet sind. - Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Federelement (
70 ) ein durch den Haken (72 ) gebildetes Halteelement und am anderen Federelement (70 ) ein durch die Nasen (75 ) gebildetes Halteelement angeformt ist.
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