DE10248597A1 - Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln - Google Patents
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Abstract
a) Der Schienen Schienenboden (17) ist eben.
b) Die beiden Schienenwände (18, 19) stehen senkrecht zum Schienenboden (17), so daß ein etwa rechtwinklig U-förmiges Profilvorhanden ist.
c) Das nach außen offene U-Profil wird von einem Blechstreifen (43, 59) abgedeckt, der aus Feinblech ist, der auf der Höhe des Längsrands (21, 22) der Schienenwände (18, 19) beiderseits gehalten ist und der jeweils längs eines Randknicks (49, 51) beiderseits um einen nahezu 180° betragenden Winkel als Federstreifen (52, 53) auf sich selbst zurück gefaltet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Mit Fassadenziegeln gestaltete Fassaden sollten einerseits der Ästhetik dienen und andererseits die Fassadenziegel sicher haltern und zwar auch dann, wenn die Fassade nach vorne hängend ausgebildet ist, wenn Wind die Tendenz hat, die Fassadenziegel zum Klappern zu bringen, wenn die baupolizeilichen Vorschriften hinsichtlich Auflagen hinsichtlich der Brandschutzbehörden erfüllt werden müssen. Auch sollen die Schienen eine genaue Positionierung der Fassadenziegel ermöglichen und zwar zum einen hinsichtlich der gewollten, horizontalen Fassadenfugen, als auch hinsichtlich der senkrechten Fassadenfugen.
- Das menschliche Auge nimmt Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Fassadenziegel sehr deutlich wahr und zwar sowohl hinsichtlich unregelmäßiger horizontaler als auch vertikaler Anordnung.
- In der Ästhetik spielt auch die Farbgebung eine große Rolle. Die Fassadenziegel haben oft sehr unterschiedliche Farben und wenn nun die Fugenrippen-Vorrichtungen metallischen Glanz haben, so ist dies manchmal unennrünscht. Man hätte sehr gerne Fugenrippen-Vorrichtungen, die in einer bestimmten farblichen Relation zu den Fassadenziegeln stehen, z.B. die Farbe der Fassadenziegel unterstreichen oder damit in gewollter Weise kontrastieren oder aber gar nicht wahrnehmbar sind. Fassadenzie gel befinden sich sehr häufig auch im Erdgeschoßbereich der Gebäude, so daß Passanten direkt vor solchen Fassadenziegeln stehen können. Dies ist im Regelfall bei Dachziegeln etwas anders, da dort die Entfernung zu einem Beobachter vergleichsweise groß ist und somit ästhetisch/technische Unregelmäßigkeiten eher geduldet werden können.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs anzugeben, die sehr einfach hergestellt werden kann, hinsichtlich der Einhängetechnik der Fassadenziegel an der Vorrichtung kein oder kaum umdenken verlangt, die Fassadenziegel auch bei dynamischer Belastung zuverlässig gegen den Hakenkopf drückt, sowohl in Stahlblechtechnik als auch in Aluminiumtechnik fertigbar ist, wenig Einzelteile trotz großer Variabilität benötigt, den baupolizeilichen Vorschriften und den Brandschutzvorschriften genügt, die Fassadenziegel in senkrechter, aber auch in waagrechter Richtung zuverlässig positioniert, in der Funktionalität leicht zu verstehen ist, so daß auch ungelernte Kräfte keine oder kaum Fehler machen können und wobei man in der Lage ist die Ästhetik zu verbessern.
- Die Vorrichtung soll durch einfache Abkanttechnik üblicher Blechbearbeitung herstellbar sein, sich aber auch bei höheren Stückzahlen für Profilierrollen-Stationen eignen, so daß das von Coils herunter gearbeitet werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man ein rechtwinklig-U-förmiges Profil schafft, das dann stets die gleichbleibende Basiskonstruktion ist und daß man darüber hinaus dieses U-Profil mit einem Blechstreifen abdeckt, der in seiner Fugen-Platzhaltereigenschaften den jeweiligen Bedürfnissen der Bauherren, den technischen Anforderungen an hinterlüftete Fassaden oder Trennwände, die nicht hinterlüftet sind, angepaßt werden kann. Trotz eines solchen Blechstreifens wird jedoch die Aufgabe des Andrückens der Fassadenziegel an die Einhängehaken durch einen federnden Blechstreifen ermöglicht.
- Es kann also das rechtwinkelig U-förmige Profil grundsätzlich gleich bleiben. Es wird jedoch nach vorne hin durch jeweils den Erfordernissen Rechnung tragenden Blechstreifen ergänzt.
- Hinsichtlich der U-Profile dürften zwei Sorten von Profilen ausreichen, nämlich eines mit höheren Seitenwänden und eines mit niedrigeren Seitenwänden. Erst soll es für solche Fassaden, deren Unterkonstruktion es verbietet, den Schienenboden genügend häufig an der Unterkonstruktion zu befestigen. Dort jedoch, wo kurze Befesti gungsabstände möglich sind, reicht ein U-Profil mit niedrigeren Seitenwänden. Zu allen Sorten von solchen U-Profilen passen die jeweiligen Blechstreifen. Die Einhängehaken haben wegen der standardisierten Fassadenplatten die gleiche Gestalt, die gleiche Anordnung und das gleiche Rastermaß. Natürlich haben dann die U-Profile mit hohen Seitenwänden ein höheres Widerstandsmoment und zwar ein ausreichend großes Widerstandsmoment als die U-Profile mit niedrigeren Seitenwänden.
- Durch die Erfindung ist es auch möglich, keine aus dem Boden der U-Profile heraus nach vorne geformten Mittelrücken zu benötigen, der zwar das Trägheitsmoment und Widerstandsmoment vergrößert, jedoch immer gleich bleibt, in seiner Gestalt unterschiedlichen Erfordernissen nicht angepaßt werden kann, eine erhebliche Dicke besitzt und auch bestimmte Materialforderungen mit sich bringt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
- Die Erfindung wird anhand bevorzugter Aufführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
-
1 – einen Querschnitt durch eine Schiene im abgekanteten Zustand. -
2 – eine Ansicht von1 gemäß dem Pfeil A in1 , -
3 – Ansicht wie1 jedoch mit aufgesetztem Blechstreifen. -
4 – eine Ansicht gemäß dem Pfeil B in2 , jedoch mit dem aufgesetzten Blechstreifen gemäß3 , -
5 – eine Ansicht wie3 , jedoch mit einem Blechstreifen, der einen schmaleren Fugenrücken hat wie der Blechstreifen nach3 , -
6 – eine Ansicht ähnlich wie4 , jedoch mit einer Schiene, deren Schienenwände wesentlich niedriger wie diejenigen gemäß den1 bis5 sind, -
7 – die Schiene nach6 , bestückt mit einer weiteren Ausführungsform eines Blechstreifens, -
8 – die Untersicht eines gemäß9 –12 verwendeten Blechstreifens, -
9 – einen Querschnitt durch das flache U-Profil, abgedeckt durch eine Blechstreifen gemäß8 ,10 und, -
10 – die Draufsicht auf den Blechstreifen gemäß8 , -
11 – eine Seitenansicht von9 , -
12 – eine vergrößerte geschnittene Darstellung des Bereiches der rechten Haltung gemäß Linie 12 – 12 in10 . -
13 – eine Ansicht wie9 , jedoch mit einem wiederum anderen Blechstreifen für solche Bereiche einer Fassade, in der keine senkrechte Fuge vorhanden ist, die Fassadenziegel jedoch in system-konformer Weise aufgehängt werden müssen. - Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
- Gemäß
1 hat eine Schiene16 einen ebenen Boden17 , der 55 mm breit ist. Mit einer Abwinklung von etwa 90° geht er in zwei Seitenwände18 ,19 über. Die Seitenwände18 ,19 sind – was zeichnerisch in diesem Maßstab nicht darstellbar ist – jeweils um 0,5° nach innen zugeneigt. Die Seitenwände18 ,19 enden oben mit Stirnflächen21 ,22 , die parallel zum Boden17 sind. Nach oben wachsen aus den Stirnflächen21 ,22 nach oben offene Haken23 ,24 ,26 aus der Stirnfläche21 der Seitenwand18 empor. Aus der Seitenwand19 bzw. deren Stirnfläche22 wachsen nach oben offene Haken27 ,28 ,29 heraus und teilt beiliegend die Haken paarweise auf gleicher Höhe, nämlich die Haken23 ,27 einerseits, die Haken24 ,28 andererseits, die Haken26 ,29 ebenfalls usw. und zwar über die gesamte Länge der Schiene16 . Die Position der Haken und deren Größe hängt von dem jeweils verwendeten Fassadenziegeln ab, die einen Ziegelkopf, einen Ziegelfuß und Einhängerippen auf der Rückseite haben. Fassadenziegel dieser Art sind bekannt. Jeweils auf halber Strecke zwischen den Haken einer Seitenwand ist jeweils ein Napf31 ,32 einerseits sowie33 ,34 andererseits vorgesehen. Die Näpfe haben untereinander gleiche Gestalt und sind auch spiegelbildlich zueinander angeordnet: es liegen die Näpfe31 ,33 und die Näpfe32 ,34 auf gleicher Höhe sich einander gegenüber (2 ). So wie bei allen anderen Näpfen ist beim Napf31 sein Napfboden36 weiter nach Einwärts geprägt, als es der Flucht er Stirnflächen21 entspricht. Der Napfrand37 leitet über von der Materialstärke der Seitenwand18 zum Napfboden36 . Die Näpfe31 ,32 ,33 ,34 versteifen in diesem Bereich die Zugehörigen Seitenwänden18 ,19 . Die Netze31 ,32 ,33 ,34 entstehen im flachen Zustand des Aluminiumfeinblechs, wenn dieses eben auf dem Stanztisch liegt. - Gemäß
4 setzt sich bei der Seitenwand18 die Sitrnfläche21 parallel zum Boden17 fort, natürlich mit Ausnahme der Wurzeln der Haken23 ,24 ,26 . Im Bereich des Napfs31 , aber auch aller anderer Näpfe, ist die Seitenwand18 von der Stirnfläche21 her eben und parallel zum Boden17 ausgeklinkt und zwar um wenige Millimeter. Wie4 zeigt, hat man dann nur noch einen Halbnapf31 , was analog auch für allen anderen Näpfe gilt. Somit entsteht eine gegenüber der Stirnfläche21 tiefer gelegte, aber zu ihr parallele Napf-Tragfläche38 . Auch in soweit haben alle Näpfe die gleiche Gestalt. Auf den Napf-Tragflächen38 ,39 ,41 ,42 können sich also Blechstreifen der nachfolgend beschriebenen Art in ihren Randbereichen zuverlässig abstützen. Gemäß3 besteht ein Blechstreifen aus Aluminium oder auch aus Edelstahl. Der Blechstreifen43 ist aus dünnerem Material wie die Schiene16 . Beim Ausführungsbeispiel wird ein sehr duktiles Material verwendet, wie z.B. AI99,5. Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat dieses Aluminiumfeinblech eine Dicke von 0,8 mm und der Blechstreifen43 ist zur geometrischen Mittenebene45 , die senkrecht zum Boden17 steht, symmetrisch. Der Blechstreifen43 hat in seine Mitte einen herausragenden, im Querschnitt etwa U-förmigen Rücken44 . Dieser bildet dann bei eingehängten Fassadenziegeln eine hoch exakte Fuge. Nach unten zu, geht der U-Rücken symmetrisch zur geometrischen Mittenebene45 in zwei Horizontalstreifen47 ,48 über, die im montierten Zustand parallel zum Boden17 sind. - Nach einer Faltung
49 ,51 von nahezu 180°, die parallel zur geometrischen Mittenebene45 verläuft, stehen zwei Federstreifen52 ,53 nach außen oberhalb der Horizontalstreifen47 ,48 schon ab. Die Federstreifen52 ,53 sind in sich eben und haben zu dem Horizontalstreifen47 ,48 im unbelasteten Zustand einen sehr spitzen Winkel von wenigen Grad, z.B. 8°. Dabei stehen die inneren Enden der Federstreifen52 ,53 höher wie Stirnflächen21 ,22 . Im fertig montierten Zustand dienen die Federstreifen52 ,53 dazu, die Fassadenziegel nach außen vorzuspannen, indem sie an der Innenseite der Fassadenziegel – Rippen anliegen und somit die Fassadenziegel nach außen drängen. Dabei verbiegen sich die Horizontalstreifen47 ,48 in sich selbst praktisch nicht. Selbst wenn die Federstreifen52 ,53 soweit einwärts vorgespannt würden, daß sie parallel zu den Horizontalstreifen47 ,48 liegen, würde die Federwirkung stets im Hooke'schen Bereich ohne bleibende Deformation stattfinden. Das „Gelenk" für das Einfedern der Federstreifen52 ,53 – aber auch aller anderer Federstreifen der Ausführungsbeispiele – bildet die Faltung49 ,51 usw. Die Federstreifen52 ,53 reichen nicht bis zum U-Rücken46 , sind jedoch schmäler als die Breite der Horizontalstreifen47 ,48 . - Der Blechstreifen
43 trägt eine Farbe, die zur Farbe der Fassadenziegel passt. Man kann hier eine Pulverbeschichtung verwenden, was relativ leicht durchzuführen ist. - Der Blechstreifen
43 ist auf seiner ganzen Länge gleich gestaltet und gefärbt. Er wird gemäß3 von oben in die Schiene16 eingesetzt. Dieser Arbeitsgang findet statt, nachdem die Schiene16 durch ihren Boden17 oder sonstige Maßnahmen an der Unterkonstruktion befestigt worden ist. Man hat damit also einen nicht gehinderten Zugang zum Innenraum der Schiene16 . Die Befestigung erfolgt meist dadurch, daß der Boden17 an der Unterkonstruktion festgeschraubt wird. - Als positionierende Mittel für den Blechstreifen
43 dienen die Napf-Tragflächen38 ,39 ,41 und42 . Auf diesen kann der Blechstreifen43 im Bereich seiner Faltung49 ,51 aufsitzen und kann dann nicht mehr weiter in die Schiene16 hinein gedrückt werden. Da die Faltungen49 ,51 einen kleinen Außenradius haben und nicht durch grobe Stanzschnitte zerklüfftet und rauh sind, rutschen sie leicht bis in die in4 gezeichnete Lage. Die Faltung49 ,51 macht diesen Bereich der äußeren Randzone der Horizontalstreifen47 ,48 und der Federstreifen52 ,53 sehr steif, so daß über die Napf-Tragflächen38 ,39 ,41 ,42 alle auftretenden Kräfte sicher übertragen werden können. Es reicht aus, jeweils auf halber Strecke zwischen den Haken23 ,24 ,26 ,27 ,28 ,29 einen Napf31 ,32 ,33 ,34 vorzusehen. Andere Teilungen sind möglich. - Die Napf-Tragflächen
38 ,39 ,41 ,42 liegen um dasjenige Maß näher am Boden17 , als der Dicke der dort befindlichen Faltung49 ,51 entspricht. Deshalb sieht man in4 auch lediglich im Bereich der Näpfe31 ,32 die Faltung49 ,51 . Ansonsten wird sie von demjenigen schmalen Streifen abgedeckt, der sich unterhalb der Stirnflächen21 ,22 befindet. Der untere, nicht sichtbare Rand der Faltung49 ,51 ist in4 als gestrichelte Linie dargestellt. Dieser Bereich verhindert auch eine Verschiebung des Blechstreifens43 in Richtung quer und parallel zum Boden17 . Eine weitere Fixierwirkung entsteht dadurch, daß die beiden Seitenwände 18, 19 im Bereich von etwa 0,5° nach innen hin zur geometrischen Mittenebene44 hin geneigt sind. Das Quermaß der Faltung49 ,51 entspricht an sich der Entfernung der Seitenwände18 ,19 ohne diese 0,4° Einwärts-Neigung. Da das Aluminium der Schiene16 diesen Auf-Federungsbetrag ohne weiteres verkraftet, spannen die Seitenwände18 ,19 auf ihrer Innenseite dicht unterhalb der Stirnflächen21 ,22 den Blechstreifen43 ein, so daß er somit gehalten wird und weder während der Montage noch im Betrieb in Richtung zur Seitenwand18 oder in Richtung zur Seitenwand19 oder nach außen oder zum Boden17 hin verrutschen kann. Letzteres verhindern wie oben gesagt – die Napftragflächen38 ,39 ,41 ,42 . - Man kann also in die Schiene
16 von außen her ansonsten sehr unterschiedlich geformte Blechstreifen einsetzen, wie z.B.5 zeigt. Maßgeblich ist nur, daß die Faltung49 ,51 mit dem richtigen Maß vorgesehen ist.5 zeigt einen sehr schmalen V-Rücken54 , der so schmal ist, daß diejenige Messerleiste, um die herum beim Biegevorgang der V-Rücken54 geschlagen wird, noch aus dem V-Rücken54 herausgezogen werden kann. -
7 und8 zeigen eine weitere Variante. Hier ist der Boden56 genauso dick und breit wie der Boden17 . Es sind jedoch die Seitenwände57 ,58 nur ein Drittel so hoch wie die Seitenwände18 ,19 . Ansonsten ist die Anordnung der Haken, die Anordnung der Näpfe, deren Größe usw. gleich. Es ist lediglich darauf zu achten, daß derjenige Bogenbereich der Näpfe, welcher dem Boden 56 am nächsten kommt, immer noch einen ausreichenden Abstand vom Boden56 hat, so daß der Boden56 nicht in den Napfbereich kommt, denn der Napf entsteht ja durch einen Prägevorgang. Der geprägte Napf würde die etwa 90° betragende Abwinkelung zwischen dem Boden56 und den Seitenwänden57 ,58 stören und ggf. in diesem Bereich Belastungen über die Streckgrenze des Materials hinaus erzeugen. - Der hier verwendete Blechstreifen
59 hat weder eine U-Rücken-Ausbildung noch eine V-Rücken-Ausbildung. Vielmehr ist hier lediglich ein durchgehender horizontalstreifen61 vorgesehen. Die Konfiguration der Breite nach, der Faltungen62 ,63 und deren Lage ist identisch mit den vorher beschriebenen Blechstreifen. In7 erkennt man auch links einen Federstreifen64 analog zum oben erläuterten Federstreifen52 . Es ist jedoch ein Federstreifen66 dieses Ausführungsbeispiels wesentlich breiter wie die oben beschriebenen Federstreifen. Der linke Rand des Federstreifens66 reicht bis in die auch hier vorhandene geometrische Mittenebene44 . Der linke Rand des Federstreifens66 ist praktisch rechtwinkelig abgekantet und von der Abkantung67 aus erstreckt sich ein Blechsteg68 nach außen, der nicht einmal einen Zentimeter hoch ist, und dort vorgesehen ist, wo eine senkrechte Fuge zwischen zwei horizontalen Fassadenziegeln im fertig montierten Zustand sein wird. In diesem Fall dient der Blechsteg68 prinzipiell dem gleichen Zweck wie der U-Rücken46 oder der V-Rücken54 , ist jedoch so nieder, daß er auf gar keinen Fall aus der senkrechten Fuge des Fassadenziegelverbunds herausragt. Damit ist es nicht notwendig, den Federstreifen66 farblich zu bearbeiten, denn die äußere Stirnfläche69 des Blechstegs68 bleibt unsichtbar. Schon aus einiger Distanz erkennt man in der Fassade gar nicht oder kaum mehr eine senkrechte Fuge. - Bei dieser Konstruktion drängen sowohl der Federstreifen
64 als auch der Federstreifen66 die Fassadenziegel nach außen gegen die Hakenköpfe. Daß beim Einwärtsfedern der Federstreifen66 , der Blechsteg68 sich winkelmäßig ein wenig einwärts verschwenkt, ist vernachlässigbar, zumal ja die Winkel der Faltungen sehr klein sind. Da der Blechsteg68 Teil eines relativ breiten Federstreifens66 ist, bewegt sich der Blechsteg 68 beim Einfedern praktisch translatorisch nach innen. - Die Wirkung des Blechstegs
68 im Bezug auf die linealmäßige Ausrichtung der senkrechten Kanten der Fassadenziegel bleibt jedoch erhalten, ebenso wie seine Wirkung gegen horizontales Verrutschen der Fassadenziegel. - Dem Fachmann ist klar, daß im Bereich zwischen Ziegelfuß eines oberen Fassadenziegels und Ziegelkopf eines unteren Fassadenziegels alle Rücken, wie z.B. die U-Rippen
46 und die V-Rippen54 sichtbar sind, was in ästhetischer Hinsicht bei Fassaden wenig erwünscht ist. Die Gliederung der Spaltenstrukturen und Zeilenstrukturen der Fassade wird dadurch gestört. - Abhilfe schafft hier eine Variante gemäß den
8 ,9 ,10 und11 . - Bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt man sowohl hohe Rücken als auch eine ästhetisch insofern befriedigende Lösung als Ausklinkungen im Rücken vorgesehen sind und zwar dort, wo der Rücken ansonsten einen sichtbaren Steg zwischen dem Fassadenziegelfuß und dem Fassadenziegelkopf bilden würde. Hier wird die Lage des Blechstreifens
71 relativ zu den in11 dargestellten Haken definiert. - Es werden hier die ohnehin vorhandenen, einander gegenüberliegenden Näpfe
31 ,33 zur Lagefixierung verwendet. Die Lage der Näpfe31 ,33 relativ zu den Haken ist ja bekannt und ist kein Zufallsprodukt wegen ggf. nicht beherrschbarer Fertigungstoleranzen. Insofern ist die Abkanttechnik zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen besser geeignet wie die Verwendung von Rollsätzen in Rollbänken, weil dort immer ein nicht ganz zu vernachlässigender Schlupf entsteht. - Man hat gemäß
9 –12 wieder einen Horizontalstreifen72 , zwei sehr spitzwinkelige Faltungen73 ,74 bereits oben beschriebener Art. Ferner sind zwei Federstreifen76 ,77 vorgesehen, die nahe bis an die geometrische Mittenebene reichen und die Fassadenziegel nach auswärts drücken. Die Federstreifen76 ,77 gehen in ihrem inneren Endbereich jeweils in einen Blechsteg78 ,79 über, die hier jedoch wesentlich höher reichen, wie11 zeigt. Die Blechstege78 ,79 können z.B. so hoch ragen, wie der U-Rücken46 oder der V-Rücken54 . Die Blechstege78 ,79 haben in der Seitenansicht (11 ) in Querrichtung durchgehende sägezahnartige Lücken81 ,82 , die deckungsgleich sind. Ihr oberer Rand83 steht etwa senkrecht zum Boden17 bzw.56 . Der untere Rand84 verläuft mit einer Schräge nach unten außen. Der Rand-Grund ist rund und endet erheblich vor derjenigen Stelle, an der der Blechsteg78 ,79 mit einem stumpfwinkeligen Knick in die Federstreifen76 ,77 übergeht. Dadurch wird vermieden, daß dieser stumpfwinkelig Knick unterbrochen wird, was der Steifigkeit schaden würde. - Der untere Rand
84 steht für die Schräge des Kopffalzes eines Fassadenziegels. Der obere Rand83 steht für den dort befindlichen geraden Teil des Fußfalzes eines Fassadenziegels. Da die Lücke81 ,82 nach außen bei eingehängten Fassadenziegeln nicht sichtbar ist, bemerkt man von der Unterkonstruktion nichts. - Oberhalb des oberen Rands
83 ist noch ein Sicherungslappen87 vorgesehen und zwar in beiden Blechstegen78 ,79 . Er kann heraus gebogen werden und sichert so den vor ihm liegenden Fassadenziegel gegen das Aushängen. - Wenn die Lage der stets gleich positionierten und gleich gestalteten Haken bekannt ist, so ist auch bekannt, wo die Schräge des Kopffalzes und der gerade Schnitt des Fußfalzes zweier Fassadenziegel im montierten Zustand sich befinden werden. Man muß jetzt Mittel vorsehen, damit die Lücken
81 ,82 im montierten Zustand sich auch an der richtigen Stelle befinden werden. Dies geschieht mit Hilfe der auch hier vorhandenen Näpfe31 bis33 , deren Position relativ zu den Haken exakt bekannt ist. Mit dem Blechstreifen71 starr verbundene Positionier-Lappen98 ,99 greifen in Näpfe31 ,33 ein und liegen auf den Napf-Tragflächen38 ,41 auf. Der Länge nach passen sie genau dort hinein und sind in Längsrichtung zumindest nicht wesentlich verschiebbar. Damit liegen die Lücken81 ,82 definiert so, daß zwischen dem Fußfalz und dem Kopffalz zwei übereinander angeordneter Fassadenziegel kein Blechsteg78 ,79 sichtbar ist. - Gemäß
12 entsteht ein solcher Positionier-Lappen88 ,89 dadurch, daß man aus der Faltung73 ,74 einen Positionier-Lappen88 ,89 heraus trennt und zwar möglichst vor dem Herstellen der Faltung73 ,74 . Der Positionier-Lappen88 ,89 , d.h. beiderseits der geometrischen Mittenebene44 ist dann nach rechts außen und links außen die Fortsetzung des Bodenstreifens71 in der Art eines Auslegers. Er ragt nicht über die Seitenwände hinaus, trägt jedoch den Blechstreifen71 an dieser Stelle genauso gut, wie die Faltungen62 ,63 , welche auf den Napf-Tragflächen aufliegen. -
8 zeigt die Untersicht zum Blechsteg68 . Die Faltung62 ,63 ist hier abgerundet mit einem kleinen Radius sichtbar. Als Tragflächen, die auf den Napf-Tragflächen41 ,42 aufliegen können bezeichnen wir die schraffierten Bereiche91 ,92 . Wegen der scharten Faltung62 ,63 sind diese Bereiche mechanisch sehr belastbar. Aus dieser Faltung49 ,51 gewinnen die Federstreifen64 ,65 ,76 ,77 auch ihre Widerstandskraft. -
12 zeigt auch die Positionier-Lappen88 ,89 , die sich aus der Faltung49 ,51 im ebenen Zustand des Materials heraus arbeiten lassen. In Längserstreckung sind diese Positionier-Lappen gerade so lange, daß sie in Längsrichtung passgenau in die Ausklinkung zweier gegenüberliegender Näpfe paßten. - Der Querschnitt gemäß
13 zeigt keinerlei Blechstege, die als Lineal für senkrechte Fugen dienen könnten. Natürlich sind auch hier Haken gleich den Haken23 ,24 ,26 ,27 ,28 ,29 ,30 vorhanden, damit man die Fassadenziegel auf ihrer Rückseite an deren Querstegen einhängen kann. Auch die Näpfe32 ,34 sind vorhanden, auf denen sich der ebene Blechsteg93 in seinem linken und rechten Randbereich abstützen kann. Die Federstege94 ,96 stehen unter einem spitzen Winkel nach oben ab und dienen – wiederum – dazu, die Fassadenziegel gegen den Kopf der Haken zu drücken, so daß Wandern und Klappergeräusche der Fassadenziegel vermieden werden. Einen solchen Blechsteg93 verwendet man in denjenigen auslaufenden Bereichen der Fassadenziegel-Anordnung, in denen die Fassadenziegel positioniert und gehalten werden müssen, jedoch keine senkrechte Fuge mehr vorhanden ist. Jedoch waagrechte Fugen der Fassadenziegel-Anordnung vorhanden sein können. -
13 zeigt eine flache Schiene. Es können jedoch auch hohe Schienen, z.B. gemäß1 ,3 ,5 usw. verwendet werden. - Die Erfindung gestattet es, an den Boden der Schienen leicht hin zu gelangen. Der Boden der Schienen ist völlig eben, so daß er gut an Unterkonstruktionen anliegen kann.
- Gesonderte Verbindungen zwischen den Schienen einerseits und den Blechstreifen andererseits sind nicht notwendig. Vielmehr reicht das oben beschriebene Einsetzen der Blechstreifen in die Schienen vollständig aus. Die Fassadenziegel selbst drängen in montiertem Zustand die Schienen in Richtung des Bodens
17 , ohne jedoch hierbei bleibende Deformationen nach sich zu ziehen. Gleichgültig, wie hoch die Schienen sind, braucht der Anwender bei unterschiedlichen Schienenhöhen nicht umzulernen. Auch für ungelernte Kräfte ist das System sehr leicht durchschaubar. - Diverse Teile, wie z.B. die Schienen können auch aus Aluminium stranggepreßt sein. Für die Abkanttechnik bieten sich sowohl Aluminium – als auch Edelstahl-Feinbleche an. Wenn auch nicht in allen Figuren die Haken und Näpfe konsequent gezeichnet wurden, z. T. weggelassen wurden und z. T. nicht maßstabsgerecht an der systemimmanenten Stelle gezeichnet wurde, so sind sie doch bei sämtlichen Schienen an der gleichen Stelle und in den gleichen Relationen zueinander vorzusehen. Bei den Schienen kann sich die Höhe der Seitenwände ändern, obwohl man nach der jetzigen Erfahrung mit zwei Höhen auskommt. Ansonsten sind die Haken stets an gleicher Stelle, da ja auch die Fassadenziegel ihre Einhänge-Querleisten immer an der gleichen Stelle haben. Relativ zu den Haken ist auch der Rapport der Näpfe immer der gleiche.
Claims (32)
- Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln, mit einer Schiene aus Metall, mit einem Schienenboden, mit zwei Schienenwänden, mit die Schienenwände fortsetzenden Einhängehaken für die Fassadenziegel, mit einer für die senkrecht vorlaufenden Fugen der Fassade vorgesehenen Fugenrippen-Vorrichtung und mit einer Vorspannvorrichtung, die Fassadenzeigel gegen den Hakenkopf der Einhängehaken drängt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Schienen Schienenboden (
17 ) ist eben. b) Die beiden Schienenwände (18 ,19 ) stehen senkrecht zum Schienenboden (17 ), so daß ein etwa rechtwinklig U-förmiges Profilvorhanden ist. c) Das nach außen offene U-Profil wird von einem Blechstreifen (43 ,59 ) abgedeckt, der aus Feinblech ist, der auf der Höhe des Längsrands (21 ,22 ) der Schienenwände (18 ,19 ) beiderseits gehalten ist und der jeweils längs eines Randknicks (49 ,51 ) beiderseits um einen nahezu 180° betragenden Winkel als Federstreifen (52 ,53 ) auf sich selbst zurück gefaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (
52 ,53 ) aus dünnerem Material wie die Schienenwände ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 10° ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 8° ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 6° ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenwände (
18 ,19 ) in ihrem zwischen zwei Einhänge-Haken (23 ,24 ,26 ,27 ,28 ) liegenden Stirnflächenbereich (21 ,22 ) nach innen zu eine Halbnapf-förmige Einprägung (31 ,32 ,33 ,34 ) aufweisen und die nach außen weisende Napf-Stirnfläche (38 ,39 ,41 ,42 ) eine Auflagefläche für den hierüber liegenden Randknickbereich (59 ,51 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Sitrnfläche (
38 ,39 ,41 ,42 ) einwärts gegenüber der Stirnfläche (21 ,22 ) der Seitenwände (18 ,19 ) versetzt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (
28 ,39 ,41 ,42 ) um ein Maß versetzt ist, daß der Höhe es Randknicks (49 ,51 ) entspricht. - Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei Einhängehaken (
23 ,24 ,26 ,27 ,28 ) eine Einprägung (31 ,32 ,33 ,34 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (
38 ,39 ,41 ,42 ) zwischen dem 0,5-fachen und dem 2-fachen der Dicke der Seitenwände (18 ,19 ) nach innen vorsteht. - Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Höhe in Längsrichtung jeweils eine Einprägung (
31 ,32 ,33 ,34 ) in der zugehörigen Seitenwand (18 ,19 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schienenwände (
18 ,19 ) im nicht eingesetzten Zustand des Blechstreifens (43 ) elastisch federnd mit einem Winkel im Bereich von 0,2° bis 3° nach innen geneigt ist und so den Blechstreifen (43 ) eingesetzten Blechstreifen klemmend hält. - Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (
38 ,39 ,41 ,42 ) zwischen 4 und 15 mal so lang ist wie die Seitenwände (18 ,19 ) dick sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (
18 ,18 ,19 ) auf einer Rollen-Formstrecke geformt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (
17 ,18 ,19 ) aus einer ebenen Blechtafel geschnitten und abgekantet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (
43 ) aus dünnerem Feinblech ist wie das Material de U-Profils (17 ,18 ,19 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (
46 ,54 ) eine Farbe trägt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (
17 ,18 ,19 ) aus blankem Material ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenwände (
57 ,58 ) niederer sind, wenn die Fassaden-Unterkonstruktion zahlreiche Befestigungsstellen für den Schienenboden (56 ) aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen gemäß seiner Längsmittelebene einen nach außen ragenden Fugenrücke (
46 ,54 ,68 ,78 ,79 ) für eine senkrechte Frage horizontal in der gleichen Zeile angeordneter, benachbarter, rechteckiger Fassadenziegel aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (
46 ,54 ) aus dem Blechstreifen (43 ) mittig herausgefaltet ist, parallel zum Randknick (49 ,51 ) verläuft und wesentlich schmaler wie die Breite des Blechstreifens (43 ,59 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (
46 ) U-förmig ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (
54 ) spitzwinklig V-förmig ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (
43 ,54 ,71 ) aus duktilem Aluminium ist. - Vorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium von Typ AI 99,5 ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federstreifen (
67 ) an seinem Endbereich einen Blechsteg (67 ) als Fugenplatzhalter (67 ) hat. - Vorrichtung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federstreifen (
76 ,77 ) ab seinem Endbereich einen solchen Blechsteg hat. - Vorrichtung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blechsteg (
67 ) sehr schmal ist und schmäler ist wie die Fuge tief ist. - Vorrichtung nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß beide Blechstege (
78 ,79 ) breiter als die Fuge tief ist, sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen aus Edelstahl ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Passzunge (
98 ,99 ) aufweist, die mit der Einprägung (31 ,32 ,33 ,34 ) den Blechstreifen (71 ) in Längsrichtung positionierend zusammenwirkt und daß der Blechstreifen in seinem Fugenrücken Ausklinkungen (81 ,82 ) aufweist, die den ansonsten zwischen einer Unterbaute eines oberen Fassadenziegels und der Oberbaute eines unter diesem oberen Fassadenziegel aufgehängten Fassadenziegel sichtbarer Bereich des Fugenrückens unterbrechen und beseitigen. - Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ausklinkungen in dem Fugenrücken, seitlich, heraus biegbare Sicherungslappen (
87 ) gegen das Aushängen der Fassadenziegel vorgesehen sind.
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