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DE10247274A1 - Steckverbinder mit Abschirmblech - Google Patents

Steckverbinder mit Abschirmblech Download PDF

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DE10247274A1
DE10247274A1 DE10247274A DE10247274A DE10247274A1 DE 10247274 A1 DE10247274 A1 DE 10247274A1 DE 10247274 A DE10247274 A DE 10247274A DE 10247274 A DE10247274 A DE 10247274A DE 10247274 A1 DE10247274 A1 DE 10247274A1
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shielding plate
connector
shielding
contacts
section
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DE10247274A
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Jürgen Lappöhn
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ERNI Electronics GmbH and Co KG
Original Assignee
ERNI Electronics GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
    • H01R12/727Coupling devices presenting arrays of contacts

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder (1) für elektronische Bauelemente mit Kontakten (12), wobei die Kontakte mit einem Abschirmblech (3) nach außen abgeschirmt sind. DOLLAR A Das Abschirmblech (3) wird an einer Umbiegestelle (10) derart gebogen, dass es zumindest auf zwei Seiten an dem Korpus (2) anliegt. Zur Festlegung des umgebogenen Abschnitts (5) des Abschirmblechs (3) am Korpus (2) ist dieser mit Aussparungen (6) versehen, die mit Rasthaken (7) am Korpus (2) nach Art einer Rastverbindung zusammenwirken. Alternativ kann die Umbiegestelle (10) im Abschirmblech (3) auch mit einer Schwächung (11) in der Dicke des Abschirmblechs (3) versehen sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur Verbindung elektrischer Bauteile. Derartige Steckverbinder sind unter anderem Messer- oder Federleisten, vielpolige Stecker bzw. Steckerelemente oder dergleichen, wie sie dem Fachmann in vielfältiger Weise bekannt sind. Derartige Steckverbinder verfügen über einen Korpus, der im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist. Im Inneren des Korpus sind elektrische Kontakte angeordnet, z.B. lösbar oder verrastbar eingesetzt, die zur Übermittlung elektrischer Signale oder Impulse dienen. Dabei können die elektrischen Kontakte auch über eine 90°-Abwinkelung verfügen.
  • Zur Abschirmung des Steckverbinders bzw. der darin angeordneten elektrischen Kontakte dienen Abschirmbleche, die außenseitig am Korpus des Steckverbinders angeordnet sind. Die Abschirmbleche sind im wesentlichen durch metallische Bleche gebildet, die entsprechend der Form des Korpus dimensioniert sind und den Korpus im wesentlichen vollständig umgeben.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung derartiger Steckverbinder sind die Abschirmbleche dermaßen ausgebildet, dass sie vollflächig an einer Seite des Korpus anliegen und an einer Kante des Korpus derart abgewinkelt werden, dass sie ebenfalls im wesentlichen vollflächig an einer zweiten Seite des Korpus anliegen.
  • Das Abwinkeln oder Umbiegen kann entweder getrennt erfolgen, d.h. das Abschirmblech wird zuerst abgewinkelt und dann mit dem Korpus verbunden oder bereits in zumindest teilweise am Korpus anliegendem Zustand.
  • Als nachteilig hierbei hat sich erwiesen, dass aufgrund der elastischen Rückstellkräfte an der Umbiegungsstelle des Abschirmblechs dieses entweder nicht von selbst vollflächig an der zweiten Seite anliegt oder eine vorherige Überbiegung, d.h. z.B. um mehr als 90°, des Abschirmblechs notwendig ist, damit dieses auch an der zweiten Seite am Korpus anliegt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, einen Steckverbinder mit Abschirmblech dahingehend zu verbessern, dass gewährleistet ist, dass das Abschirmblech auf allen Seiten im wesentlichen unmittelbar am Korpus des Steckverbinders anliegt, diese Anordnung dauerhaft gewährleistet ist und die vollständige elektrische Abschirmung durch das Abschirmblech gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 6 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der erste Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass der Abschnitt des Abschirmblechs, der bei der Herstellung des kompletten Steckverbinders im wesentlichen um 90° umgebogen wird, mit Aussparungen versehen ist. Des weiteren sind an der Seite des Korpus, die im Endzustand von dem vorstehend genannten Abschnitt des Abschirmblechs überdeckt wird, Rasthaken ausgebildet. Die Rasthaken und die Aussparungen können dann nach Art einer Rastverbindung zusammenwirken.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass beim Umbiegen des besagten Abschnitts des Abschirmblechs die Rasthaken in die Aussparungen eingreifen und derart diesen Abschnitt des Abschirmblechs rastend an dieser Seite des Korpus festlegen, so dass ein Rückfedern aufgrund der Rückstellkräfte im Bereich der Umbiegestelle des metallischen Abschirmblechs vermieden ist. Außerdem sind durch die Rastverbindung die Abschirmbleche in ihrer den Steckverbinder abschirmenden Lage dauerhaft ausgerichtet.
  • In vorteilhafter Weise besteht der Korpus des Steckverbinders aus Kunststoff, um ihn z.B. in einem Spritzgussverfahren herzustellen. Dabei können die Rasthaken bei der Herstellung des Korpus einstückig mit diesem ausgebildet werden.
  • Zur Ausrichtung der Aussparungen des Abschirmblechs bezüglich der Rasthaken am Korpus sind an diesem weitere Positioniervorsprünge, vorteilhaft ebenfalls einstückig mit diesem, vorgesehen, die mit entsprechenden Positionierausnehmungen am Abschirmblech zusammen wirken. Diese Positionierhilfen gewährleisten z.B. beim Umbiegen des besagten Abschnitts des Abschirmblechs, dass geringfügige Abweichungen bei einem Umbiegevorgang ausgeglichen werden, um die Rastverbindung zu gewährleisten. Mit diesen Positionierhilfen wird also der umzubiegende Abschnitt in die gewünschte Lage beim Umbiegen ausgerichtet.
  • Zur Festlegung eines ersten Abschnitts des Abschirmblechs bzw. des gesamten Abschirmblechs dienen an sich bekannte Rastvorrichtungen, die an diesem ersten Abschnitt ausgebildet sind. Diese bestehen z.B. aus einstöckig am Abschirmblech angeformten Rasthaken, die in entsprechende Ausnehmungen, Hinterschnitte oder Taschen am Korpus des Steckverbinders in Eingriff bringbar sind.
  • Der zweite Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die Umbiegestelle des Abschirmblechs, d.h. die Stelle, an der eine Umbiegung zwischen erstem und zweitem Abschnitt des Abschirmblechs, z.B. maschinell, erfolgt, geschwächt ist. Das bedeutet, dass hier das Abschirmblech in einer geringeren Dicke ausgeführt ist. Dies kann entweder bereits bei der Herstellung des Abschirmblechs erfolgen oder nachträglich durch Materialabtrag an der späteren Umbiegestelle.
  • Der Vorteil hierbei besteht darin, dass durch die Schwächung in der Materialstärke an der Umbiegestelle zum einen die Kräfte, die zum Umbiegen des zweiten Abschnitts relativ zum ersten notwendig sind, verringert werden und andererseits elastische Rückstellkräfte an der Umbiegestelle durch diese Schwäche vermindert sind.
  • Vorzugsweise ist die Schwächung an der Innenseite der Umbiegestelle angeordnet bzw. ausgebildet. Damit wird das Umbiegen der beiden Abschnitte relativ zueinander erleichtert, da hier kein Material verdrängt werden muss.
  • Selbstverständlich können beide vorstehend beschriebenen Erfindungen auch an einem Steckverbinder mit einem Abschirmblech gemeinsam verwirklicht werden. Das bedeutet, dass das Abschirmblech sowohl über eine Schwächung an der Umbiegestelle verfügt, als auch über Aussparungen, die mit Rasthaken am Korpus zusammenwirken.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem Anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt ist. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder im Querschnitt.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um einen Steckverbinder 1 mit einem Korpus 2, vorzugsweise aus Kunststoff. In dem Korpus 2 sind mehrere elektrische Kontakte 12 angeordnet. Die Kontakte 12 sind hier gewinkelt ausgeführt, wobei die Kontakte 12 einenends als Feder ausgebildet sind.
  • Zur elektrischen Abschirmung der Kontakte 12 dienen Abschirmbleche 3, die den Korpus 2 des Steckverbinders 1 im wesentlichen allseitig durchgehend umgeben.
  • Dabei verfügt das Abschirmblech 3 über zwei Abschnitte 4, 5, die an einer Umbiegestelle 10 miteinander verbunden sind. Bei der Herstellung des Steckverbinders 1 wird das Abschirmblech 3 mit seinem ersten Abschnitt 4 an einer Seite des Korpus 2 anliegend über eine Rastverbindung 13 am Korpus 2 festgelegt. Anschließend wird an der Umbiegestelle 10 der zweite Abschnitt 5 umgebogen bzw. das bereits abgewinkelte Abschirmblech 3 mit dem Korpus 2 verbunden. Zur Festlegung dieses Abschnittes 5 an dem Korpus 2 dienen Rasthaken 7, die einstückig am Korpus 2 angeformt sind und Aussparungen 6 in dem zweiten Abschnitt 5 durchgreifen und diesen Abschnitt 5 damit rastend an dieser Seite des Korpus 2 festlegen.
  • Die vorstehend beschriebene Rastverbindung 13 kann in an sich bekannter Weise mit Rasthaken am Abschirmblech 3 und Ausnehmungen, Taschen oder dergleichen am Korpus 2 ausgebildet sein.
  • Zur Ausrichtung des zweiten Abschnitts 5 auf die Rasthaken 7 dienen weitere Positionierungsvorsprünge 8, die vorzugsweise ebenfalls einstückig am Korpus 2 angeformt sind. Diese durchgreifen Positionierausnehmungen 9 am zweiten Abschnitt 5 des Abschirmblechs 3. Somit ist gewährleistet, dass die Aussparung 6 lagerichtig zum Rasthaken 7 beim Umbiegen angeordnet ist.
  • Des weiteren verfügt das Abschirmblech 3 an der Umbiegestelle 10 über eine Schwächung 11 in der Materialstärke des Abschirmblechs 3. Diese Schwächung 11 kann entweder durch Materialabtrag am Abschirmblech 3 hergestellt werden oder bereits bei der Herstellung des Abschirmblechs 3 vorgesehen sein.
  • Mit der Schwächung 11 wird das Umbiegen an der Umbiegestelle 10 erleichtert, da das hier dünnere Material des Abschirmblechs 3 dem Biegevorgang weniger Widerstand entgegensetzt und auch weniger starke federelastische Rückstellkräfte auftreten.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Korpus von 1
    3
    Abschirmblech an 2
    4
    erster Abschnitt von 3
    5
    zweiter Abschnitt von 3
    6
    Aussparung in 5
    7
    Rasthaken an 2
    8
    Positioniervorsprung an 2
    9
    Positionierausnehmung an 5
    10
    Umbiegestelle von 3
    11
    Schwächung an 3
    12
    elektrische Kontakte in 2
    13
    Rastvorrichtung

Claims (8)

  1. Steckverbinder (1) zur Verbindung elektronischer Bauelemente wie unter anderem Messer- oder Federleisten, vielpolige Stecker und dergleichen, mit elektrischen Kontakten (12), die in einem im wesentlichen quaderförmigen Korpus (2) angeordnet sind, und mit einem Abschirmblech (3) zur elektrischen Abschirmung der Kontakte (12), wobei das Abschirmblech (3) dem Korpus (2) zumindest an zwei Seiten umgebend an diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Abschirmblech (3) an einer Seite (5) Aussparungen (6) vorgesehen sind, – an der entsprechenden Seite des Korpus (2) Rasthaken (7) ausgebildet sind, wobei – die Rasthaken (7) und die Aussparungen (6) nach Art einer Rastverbindung zusammen wirken.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) aus Kunststoff besteht.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (7) einstückig am Korpus (2) angeformt sind.
  4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Korpus (2) Positioniervorsprünge (8) vorgesehen sind, die mit entsprechenden Positionierausnehmungen (9) am Abschirmblech (3) zusammenwirken.
  5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Rastvorrichtungen (13) am Abschirmblech (3) und/oder am Korpus (2) ausgebildet sind.
  6. Steckverbinder (1) zur Verbindung elektronischer Bauelemente wie unter anderem Messer- oder Federleisten, vielpolige Stecker und dergleichen, mit elektrischen Kontakten (12), die in einem im wesentlichen quaderförmigen Korpus (2) angeordnet sind, und mit einem Abschirmblech (3) zur elektrischen Abschirmung der Kontakte (12), wobei das Abschirmblech (3) den Korpus (2) zumindest an zwei Seiten umgebend an diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer Umbiegestelle (10) des Abschirmblechs (3) eine Schwächung (11) in der Dicke des Abschirmblechs (3) ausgebildet ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächung (11) einseitig, insbesondere auf der auszubildenden Innenseite der Umbiegung (10), angeordnet ist.
  8. Steckverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass dass er sowohl nach Patentansprüchen 1 bis 5 als auch nach Patentansprüchen 6 und 7 ausgebildet ist.
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