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DE10241900A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung Download PDF

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DE10241900A1
DE10241900A1 DE2002141900 DE10241900A DE10241900A1 DE 10241900 A1 DE10241900 A1 DE 10241900A1 DE 2002141900 DE2002141900 DE 2002141900 DE 10241900 A DE10241900 A DE 10241900A DE 10241900 A1 DE10241900 A1 DE 10241900A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Bei einer Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Scheinwerfer, kann eine präzise Verstellung des Halteelementes (6) einer Lichtquelle (2) in Richtung einer optischen Achse (10), bei gleichzeitig guter Bedienbarkeit und Zugänglichkeit des Einstellmittels (9), dadurch erreicht werden, dass das Einstellmittel (9) relativ zu der optischen Achse axial ortsfest gehalten und mit dem verstellbaren Halteelement (6), nach Art eines Spindeltriebs, derart in Antriebsverbindung gestellt ist, dass durch Drehen des Einstellmittels (9) um die optische Achse (10) das Halteelement (6) in Richtung der optischen Achse (10) verstellbar ist. DOLLAR A Für eine besonders gute Bedienbarkeit ist das Einstellmittel (9) in vorteilhafter Weise als konzentrisch zu der optischen Achse (10) die Beleuchtungsvorrichtung umfassender Einstellring ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Scheinwerfer, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1; eine derartige Beleuchtungsvorrichtung ist durch die US 5,379,204 bekannt.
  • Beleuchtungsvorrichtungen, insbesondere Scheinwerfer, im Bereich Theater, Film, TV-Studios und ähnlichem benötigen für die Erzielung bestimmter Effekte die Möglichkeit einer Verstellung der Verteilung der Lichtintensität in dem die Beleuchtungsvorrichtung verlassenden Lichtstrahl; so soll die Lichtintensität z.B. auf das Zentrum des Lichtstrahls fokussiert oder homogen auf den gesamten Lichtstrahl verteilt werden können. Die US 5,379,204 offenbart eine Beleuchtungsvorrichtung, bei der die Verteilung der Lichtintensität dadurch verändert wird, dass die Position der Lichtquelle in Bezug auf den Brennpunkt eines Reflektors verändert wird. Die Änderung der Position der Lichtquelle erfolgt hierbei durch Verstellung der Position eines die Lichtquelle aufnehmenden Halteelements entlang einer optischen Achse der Beleuchtungsvorrichtung. Hierzu ist das Halteelement derart mit einem an der Außenseite des Lampengehäuses angeordneten Bedienstellknopf verbunden, dass eine Bewegung des Bedienstellknopfes parallel zur optischen Achse eine entsprechende Bewegung des Halteelements entlang der optischen Achse und damit einhergehend eine Verstellung der Position der Lichtquelle in Bezug auf den. Brennpunkt des Reflektors bewirkt.
  • Beleuchtungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind oft an für Bedienpersonal schwer zugänglichen Stellen montiert, z.B. im Bereich des Bühnendaches eines Theaters. Die Einstellmittel für die Veränderung der Position der Lichtquelle müssen deshalb für das Bedienpersonal einfach bedienbar sein und zugleich ein präzise Verstellung der Lichtquelle ermöglichen.
  • Es ist deshalb Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Einstellmittel zur Verstellung des Haltelementes der Lichtquelle entlang der optischen Achse bei einfacher Bedienbarkeit und guter Zugänglichkeit eine präzise Verstellung der Position des Halteelements entlang der optischen Achse der Beleuchtungsvorrichtung erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Scheinwerfer, gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung erlaubt durch das axial ortsfest gehaltene Einstellmittel und die Spindelübertragung zwischen diesem und dem Halteelement auf engem Raum eine gezielte Einstellmöglichkeit hoher Präzision und einen großen Hubweg ohne dadurch in einem Verstellbereich beschränkt zu sein.
  • Eine besonders bedienerfreundliche und zugleich einfache Gestaltung des Einstellmittels ist dadurch erreichbar, dass das Einstellmittels als konzentrisch zu der optischen Achse die Beleuchtungsvorrichtung umfassender Einstellring ausgebildet ist. Ein solcher Einstellring ist von allen Seiten der Beleuchtungsvorrichtung zugänglich und kann somit auch unter schwierigen Einbauverhältnissen und auf engem Raum bedient werden; die Bedienung des Einstellrings ist mit nur einer Hand möglich, so dass eine Bedienung des Einstellmittels sogar möglich ist, wenn die Zugänglichkeit für zwei Hände schwierig bzw. vielleicht sogar unmöglich ist.
  • Ein Mitdrehen des Halteelements bei Drehung des Einstellmittels und damit eine besonders präzise Übertragung der Verstellbewequng vom Einstellmittel auf das Halteelement wird in vorteilhafter Weise durch eine verdrehsichere Halterung des Halteelements relativ gegenüber der optischen Achse erzielt.
  • Das Halteelement kann dadurch äußerst kompakt gestaltet werden, dass es einen konzentrisch zu der optischen Achse angeordneten Hohlzylinder aufweist, in dessen Zylinder-Hohlraum eine Fassung für die Lichtquelle angeordnet ist.
  • Durch ein in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehenes Positioniermittel zur radialen Verstellung der Fassung relativ zu der optischen Achse und ein von dem Hohlzylinder aufgenommenes Sicherungselement zur radialen Führung und Fixierung der Fassung in ihrer jeweiligen Endeinstelllage können mechanische Fertigungstoleranzen in der Lichtquelle, z.B, eine mangelhafte Zentrierung der Filamente in der Lichtquelle, ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung, sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Merkmalen der Unteransprüche, werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren näher erläutert; darin zeigen:
  • 1 im Teilschnitt einen Teil des Lampenhauses einer Beleuchtungsvorrichtung in Draufsicht,
  • 2 das Lampenhaus der Beleuchtungsvorrichtung von 1 im Schnittverlauf II – II,
  • 3 das Lampenhaus von 1 mit entferntem Gehäuse und Reflektor in Explosionsdarstellung.
  • 1 zeigt in Draufsicht einen Teil des Lampenhauses 1 einer Beleuchtungsvorrichtung für die Benutzung im Bereich Theater, Film, TV-Studio, etc. Das Lampenhaus 1 bildet den die Lichtquelle 2 aufnehmenden rückwärtigen Teil der Beleuchtungsvorrichtung, von dem aus das Licht der Lichtquelle 2. entlang einer optischen Achse 10 der Beleuchtungsvorrichtung über verschiedene Lichtbeeinflussungselemente zu einer Lichtaustrittsöffnung der Beleuchtungsvorrichtung geführt wird.
  • Das Lampenhaus 1 weist mehrere Gehäuseteile auf, die sich im Wesentlichen in ein mit Kühlrippen 13 versehenes Lichtquellengehäuse 5, ein Fassungsgehäuse 7, eine Gehäusekappe 4 und ein Verbindungselement 3 (nur teilweise dargestellt) für die Verbindung von Lichtquellengehäuse 5 und Fassungsgehäuse 7 gliedern.
  • In seinem Innenraum weist das Lichtquellengehäuse 5 einen konzentrisch zu der optischen Achse 10 der Beleuchtungsvorrichtung angeordneten Reflektor 11 und die Lichtquelle 2 auf.
  • Im Inneren des Fassungsgehäuses 7 befindet sich ein in Richtung der optischen Achse 10 verstellbares Halteelement 6 für die Lichtquelle. Das Haltelement 6 weist einen konzentrisch zu der optischen Achse 10 der Beleuchtungsvorrichtung angeordneten Hohlzylinder 6a auf, in dessen Zylinder-Hohlraum 33 eine Fassung 6b zur Aufnahme der Lichtquelle 2 angeordnet ist. Die Lichtquelle 2 wird mittels einer Haltefeder 22 in der Fassung 6b gehalten. Weiterhin weist das Lampenhaus 1 ein Einstellmittel 9 für die Verstellung des Halteelements 6 In Richtung der optischen Achse 10 der Beleuchtungsvorrichtung auf. Das Einstellmittel 9 ist als konzentrisch zu der optischen Achse 10 die Beleuchtungsvorrichtung umfassender Einstellring ausgebildet, welcher mit dem verstellbaren Halteelement 6 nach Art eines Spindeltriebs derart in Antriebsverbindung steht, dass durch Drehen des Einstellrings um die optische Achse 10 das Halteelement 6 in Richtung der optischen Achse verstellbar ist. Der Einstellring 9 wird hierbei mit Hilfe des Fassungsgehäuses 7 und den an den Verbindungselementen 3 angebrachten Formteilen 12 relativ zu der optischen Achse 10 axial ortsfest gehalten. Die Beleuchtungsvorrichtung erlaubt somit eine gezielte und präzise Einstellung der Position des Haltelements 6 mittels des Einstellrings 9. Da der Einstellring 9 das Fassungsgehäuse 7 vollständig umfasst, ist er von allen Seiten des Fassungsgehäuses 7 zugänglich, so dass eine gezielte und präzise Bedienung des Einstellrings 9 und dadurch eine präzise Verstellung des Halteelements 6 auch in schwierigen Einbausituationen der Beleuchtungsvorrichttung möglich ist.
  • Der Hohlzylinder 6a weist auf seiner äußeren Umfangsfläche ein Gewinde 32 auf, in welches der Einstellring 9 mit einem auf seiner Innenumfangsfläche angeordneten Gleitstein (in 1 nicht dargestellt) in Eingriff steht, so dass eine Drehbewegung des Einstellrings 9 um die optische Achse 10 in eine geradlinige Bewegung des Hohlzylinder 6a und der Fassung 6b in Richtung der optischen Achse 10 umgewandelt wird.
  • Eine besonders präzise Umwandlung der Drehbewegung des Einstellrings 9 in eine Längsbewegung des Hohlzylinder 6a wird durch eine verdrehsichere Halterung des Hohlzylinders 6a gegenüber der optischen Achse 10 erzielt. Der Hohlzylinder 6a ist hierzu auf seiner Außenumfangsfläche mit einer parallel zur optischen Achse 10 verlaufenden Gleitnut 14 versehen, in die eine auf der Innenseite des Fassungsgehäuses 7 vorgesehene Gleitführung (in 1 nicht dargestellt) greift. Die Gleitnut 14 verläuft hierbei auf dem nicht vom Gewinde 32 erfassten Bereich des Hohlzylinders 6a und schließt zum Gewinde mit einem Anschlagelement 31 ab. Das Anschlagelement 31 begrenzt zum einen mit einem Anschlag der Gleitführung des Fassungsgehäuses 7 und zum anderen mit einem Anschlag des auf der Innenumfangsfläche des Einstellrings 9 angeordneten Gleitsteins die Verstellbarkeit des Halteelements 6 in Richtung der optischen Achse 10.
  • Der Einstellring 9 ist an seinem Außenumfang in vorteilhafter Weise mit einer Bedien-Verzahnung 17 versehen. Somit ist eine gute Griffigkeit des Einstellrings 9 für dessen manuelle Bedienung gegeben. Weiterhin ermöglicht die Bedien-Verzahnung 17 auch auf einfache Weise einen motorischen Antrieb des Einstellrings 9, z.B. für eine ferngesteuerte Verstellung des Halteelements 6. Die dafür notwendige Verstellantriebsverbindung zwischen Einstellring 9 und dem motorischen Antrieb kann z.B. dadurch erfolgen, dass der motorische Antrieb mittels eines an seinem Außenumfang mit einer Verzahnung versehenen Abtriebsrades mit der Verzahnung 17 des Einstellrings 9 in Eingriff steht.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann eine gute Griffigkeit des Einstellrings 9 für die manuelle Bedienung auch dadurch erreicht werden, dass der Einstellring 9 auf seiner Außenumfangsfläche mit einer Bedien-Reibfläche versehen sein.
  • Die Gehäusekappe 4 umfasst teilweise ein Positioniermittel 8, dessen Funktion im Detail in 2 erläutert wird.
  • 2 zeigt das in 1 gezeigte Lampenhaus 1 entlang des Schnittverlaufs II-II. Das Fassungsgehäuse 7 umfasst den konzentrisch zur der optischen Achse 10 angeordneten Hohlzylinder 6a und die in dessen Zylinder-Hohlraum 33 angeordnete Fassung 6b. Eine Lichtquelle 2, z.B. eine Halogenglühlampe oder eine Halogen-Metalldampflampe, ist im Inneren des mit Kühlrippen 13 versehenen Lichtquellengehäuses 5 angeordnet und von dem Reflektor 11 umgeben. Mittels einer Haltefeder 22 wird die Lichtquelle 2 zusammen mit einem Kühlkörper 21, einem Federelement 24 und einem Anschlußelement 23 in der Fassung 6b gehalten.
  • Die Fassung 6b ist mittels des Positioniermittels 8 auf einem Sicherungselement 16 fixiert. Mittels Schrauben 19 ist die Gehäusekappe 4 auf dem Sicherungselement 16 fixiert und das Sicherungselement 16 mit dem zur Gehäusekappe 4 orientierten, stirnseitigen Ende des Hohlzylinders 6a verbunden.
  • Das Fassungsgehäuse 7 sorgt für das relativ zu der optischen Achse 10 in Richtung Gehäusekappe 4 axial ortsfeste Halten des Einstellrings 9. Weiterhin weist das Fassungsgehäuse 7 an seiner Innenfläche zwei bezüglich der optischen Achse 10 diametral gegenüberliegende Gleitführungen 15a bzw. 15b auf, welche in korrespondierende, auf der Außenumfangsfläche des Hohlzylinders 6a vorgesehene Gleitnuten 14a bzw. 14b greifen und somit ein Drehen des Hohlzylinders 6a relativ gegenüber der optischen Achse 10 verhindern.
  • Der Einstellring 9 weist auf seiner Innenumfangsfläche zwei relativ zu der optischen Achse 10 diametral gegenüberliegend angeordnete Gleitsteine 34a,34b auf, die in das auf der Außenumfangsfläche des Hohlzylinders 6a eingebrachte Gewinde 32 greifen, so dass Einstellring 9 und Hohlzylinder 6a nach Part eines Spindeltriebs in Antriebsverbindung stehen.
  • Das Positioniermittel 8 ist zur radialen Verstellung der Fassung 6b relativ zu der optischen Achse 10 vorgesehen. Die radiale Führung und Fixierung der Fassung 6b in ihrer jeweiligen Endeinstelllage wird hierbei durch das von dem Hohlzylinder 6a aufgenommene Sicherungselement 16 ermöglicht.
  • Eine verdrehsichere Montage des Sicherungselements 16 am Hohlzylinder 6a bei gleichzeitig kompakter Bauweise des Sicherungselementes 16 kann dadurch erreicht werden, dass das Sicherungselement 16 scheibenförmig und im Sinne einer formschlüssigen stirnseitigen Fügeverbindung mit dem Hohlzylinder 6a ausgebildet ist.
  • Die radiale Verstellung der Fassung 6b kann dadurch besonders einfach begrenzt werden, dass das Sicherungselement 16 axial zwischen dem Positioniermittel 8 und der Fassung 6b angeordnet und mit einer zu der optischen Achse 10 konzentrischen Lochöffnung 25 versehen ist, deren Randbegrenzung 20 als radiale Verstellbegrenzung der Fassung 6b vorgesehen ist.
  • Die radiale Fixierung der Fassung 6b ist dadurch auf einfache Weise möglich, dass das Positioniermittel 8 und die Fassung 6b derart in Verbindung stehen, dass durch eine erste Drehbewegung des Positioniermittels 8 die jeweilige radiale Endlage der Fassung 6b lösbar und durch eine zweite, entgegengesetzte Drehbewegung des Positioniermittels 8 die jeweilige radiale Endlage der Fassung 6b durch Kraftschluss gegenüber dem Sicherungselement 16 fixierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Trennung der Ebene der radialen Verstellung von der Ebene der axialen Verstellung ist es möglich, die Fassung 6b mittels des Positioniermittels 8 zu verstellen, ohne dabei die axiale Position der Fassung 6b zu verändern. Umgekehrt ist auch eine Verstellung der axialen Position der Fassung 6b ohne Veränderung der radialen Position möglich.
  • Diese Unabhängigkeit der radialen von der axialen Verstellung der Fassung 6b erlaubt eine besonders einfache und schnelle Erstellung der Position der Fassung 6b sowohl in axialer als auch in radialer Richtung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Positioniermittel 8 zweckmäßigerweise als Justierhandschraube ausgebildet, die im rückwärtigen Teil des Lampenhauses 1 angeordnet ist und teilweise von der Gehäusekappe 34 umfasst wird. Der Gehäusekappe 34 ist in nicht dargestellter Weise mit dem Sicherungselement 16 verbunden und derart gestaltet, dass die Justierhandschraube für Bedienpersonal zugänglich ist. Das Bewegen und Fixieren der Fassung 6b auf wird durch eine zwischen Positioniermittel 8 und Sicherungselement 16 vorgesehene Zwischenscheibe 18 erleichtert.
  • Ein Verlieren des Positioniermittels 8 kann dadurch auf einfache Weise verhindert werden, dass die das Positioniermittel 8 an seinem freien Kopfende zumindest teilweise umfassende Gehäusekappe 4 als Sicherung gegen das Verlieren des Positioniermittels vorgesehen ist. Die Gehäusekappe 4 ist hierzu derart gestaltet, dass sie ein Herausdrehen des Positioniermittels 8 nur so weit erlaubt, dass das Positioniermittel 8 noch in Verbindung mit der Fassung 6b steht, ein vollständiges Lösen des Positioniermittels 8 von der Fassung 6b aber durch Anschlag des Positioniermittels 8 an der Gehäusekappe 4 verhindert wird.
  • Da das Positioniermittel 8, das Sicherungselement 16 und die Fassung 6b Teile einer zusammenhängend aus der Beleuchtungsvorrichtung ausbaubaren bzw. wieder einbaubaren Montageeinheit sind, die mittels des Sicherungselements 16 an dem Hohlzylinder 6a fixierbar ist, kann auf einfache Weise eine Überprüfung oder ein Austausch einer defekten Lichtquelle 2 ermöglicht werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst diese Montageeinheit das Sicherungselement 16 mit allen daran befestigten Komponenten; neben dem Positioniermittel 8 und der Fassung 6b ist auch die Gehäusekappe 4 Bestandteil der Montageeinheit.
  • Nach Lösen der Schrauben 19 kann das Sicherungselement 16 und dadurch die gesamte Montageeinheit vom Hohlzylinder 6a getrennt und der Beleuchtungsvorrichtung entnommen werden. Nach erfolgter Überprüfung oder Tausch der Lichtquelle 2 kann die Montageeinheit wieder in die Beleuchtungsvorrichtung eingeführt und das Sicherungselement 16 mittels der Schrauben 19 am Hohlzylinder 6a befestigt werden. Durch das formschlüssige Fügen des Sicherungselementes 16 mit dem Hohlzylinder 6a ist sichergestellt, dass die Fassung 6b die gleiche radiale und axiale Position wie vor dem Ausbau einnimmt. Somit ist nach einem Tausch der Lichtquelle 2 keine erneute Einstellung der axialen und radialen Position notwendig.
  • 3 zeigt das Lampenhaus von 1 mit entferntem Gehäuse und Reflektor in Explosionsdarstellung. Der Einstellring 9 steht mit dem Hohlzylinder 6a nach Art eines Spindeltriebs in Antriebsverbindung. Die Lichtquelle 2 ist zusammen mit dem Kühlkörper 21, dem Federelement 24 und dem Anschlußelement 23 von der Fassung 6b aufnehmbar und mittels der Haltefedern 22 fixierbar. Die Fassung 6b ist mittels des Positioniermittels 8 und der Zwischenscheibe 18 auf dem scheibenförmige Sicherungselement 16 fixierbar, wobei das scheibenförmige Siche rungselement 16 wiederum mittels der Schrauben 19 mit dem Hohlzylinder 6a verbindbar ist. Eine formschlüssige Fügung des Sicherungselements 16 mit dem Hohlzylinder 6a wird dadurch erreicht, dass das Sicherungselement 16 mit Ausnehmungen 27a, 27b und der Hohlzylinder 6a mit dazu korrespondierenden Führungen 28 versehen ist, welche mit den Ausnehmungen 27a, 27b in Eingriff bringbar sind. Die Ausnehmung 27b weist hierbei eine derartige Breite auf, dass auch Kabel für die Stromversorgung der Lichtquelle 2 durchgeführt werden können.
  • Die Gehäusekappe 4 ist zum einen mittels der Schrauben 19 über das Sicherungselement 16 mit dem Hohlzylinder 6b verbindbar, zum anderen mittels Schrauben 35 und Muttern 36 mit dem Sicherungselement 16 verbindbar. Das Sicherungselement 16 weist hierzu Durchgangslöcher 26a,26b für die Durchführung der Schrauben 19,35 auf.
  • Beim Lösen oder Fixieren der Fassung 6b durch Drehung des Positioniermittels 8 wird ein Mitdrehen der Fassung 6b um eine Achse parallel zu der optischen Achse 10 dadurch auf einfache Weise verhindert, dass die Innenumfangsfläche des Hohlzylinders 6a und die Außenfläche der Fassung 6b eine derartige Formgebung aufweisen, dass einerseits eine radiale Verstellung der Fassung 6b relativ zur optischen Achse 13 ermöglicht, jedoch eine tangentiale Verstellung der Fassung 6b im Wesentlichen verhindert wird.
  • Diese Formgebung ist auf einfach Weise dadurch erreichbar, dass die Fassung 6b auf ihrer Außenfläche bzw. der Hohlzylinder 6a auf seiner Innenumfangsfläche zumindest eine parallel zu der optischen Achse 10 verlaufende Gleitnut 29 bzw. eine korrespondierende, in die Gleitnut 29 eingreifende Gleitführung 30 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hohlzylinder 6a auf seiner Innenumfangsfläche zwei diametral sich gegenüberliegende Gleitführungen 30 auf, die in zwei korrespondierende, auf der Außenfläche der Fassung 6b angeordnete Gleitnuten 29 greifen.
  • Der Grundgedanke vorliegender Erfindung lässt sich wie folgt zusammenfassen:
    Bei einer Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Scheinwerfer, kann eine präzise Verstellung des Halteelementes 6 einer Lichtquelle 2 in Richtung einer optischen Achse 10 bei gleichzeitig guter Bedienbarkeit und Zugänglichkeit des Einstellmittels 9 dadurch erreicht werden, dass das Einstellmittel 9 relativ zu der optischen Achse axial ortsfest gehalten und mit dem verstellbaren Halteelement 6 nach Art eines Spindeltriebs derart in Antriebsverbindung gestellt ist, dass durch Drehen des Einstellmittels 9 um die optische Achse 10 das Halteelement 6 in Richtung der optischen Achse 10 verstellbar ist.
  • Für eine besonders gute Bedienbarkeit ist das Einstellmittel 9 in vorteilhafter Weise als konzentrisch zu der optischen Achse 10 die Beleuchtungsvorrichtung umfassender Einstellring ausgebildet.

Claims (15)

  1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere Scheinwerfer, mit: einem mittels eines Einstellmittels (9) entlang einer optischen Achse (10) der Beleuchtungsvorrichtung verstellbaren Halteelement (6) von deren Lichtquelle (2) dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (9) relativ zu der optischen Achse (10) axial ortsfest gehalten und mit dem verstellbaren Halteelement (6) nach Art eines Spindeltriebs derart in Antriebsverbindung gestellt ist, dass durch Drehen des Einstellmittels (9) um die optische Achse (10) das Halteelement (6) in Richtung der optischen Achse (10) verstellbar ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine verdrehsichere Halterung des Halteelements (6) relativ gegenüber der optischen Achse (10).
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Einstellmittels (9) als konzentrisch zu der optischen Achse (10) die Beleuchtungsvorrichtung umfassender Einstellring.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) einen konzentrisch zu der optischen Achse (10) angeordneten Hohlzylinder (6a) aufweist, in dessen Zylinder-Hohlraum (33) eine Fassung (6b) für die Lichtquelle (2) angeordnet ist.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch ein Positioniermittel (8) zur radialen Verstellung der Fassung (6b) relativ zu der optischen Achse (10) und ein von dem Hohlzylinder (6a) aufgenommenes Sicherungselement (16) zur radialen Führung und Fixierung der Fassung (6b) in ihrer jeweiligen radialen Endeinstellage.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) scheibenförmig und im Sinne einer formschlüssigen stirnseitigen Fügeverbindung mit dem Hohlzylinder (6a) ausgebildet ist.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (16) axial zwischen dem Positioniermittel (8) und der Fassung (6b) angeordnet und mit einer zu der optischen Achse (10) konzentrischen Lochöffnung (25) versehen ist, deren Randbegrenzung (20) als radiale Verstellbegrenzung der Fassung (6b) vorgesehen ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (8) und die Fassung (6b) derart in Verbindung stehen, dass durch eine erste Drehbewegung des Positioniermittels (8) die jeweilige radiale Endlage der Fassung (6b) lösbar und durch eine zweite, entgegengesetzte Drehbewegung des Positioniermittels (8) die jeweilige radiale Endlage der Fassung (6b) durch Kraftschluss gegenüber dem Sicherungselement (16) fixierbar ist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (8) als Justierhandschraube ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 11 gekennzeichnet durch eine Formgebung der Innenfläche des Hohlzylinders (6a) und der Außenfläche der Fassung (6b) derart, dass einerseits eine radiale Verstellung der Fassung (6b) relativ zum Hohlzylinder (6a) ermöglicht, jedoch eine tangentiale Verstellung der Fassung (6b) im Wesentlichen verhindert ist.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (6b) auf ihrer Außenfläche bzw. der Hohlzylinder (6a) auf seiner Innenumfangsfläche zumindest eine parallel zu der optischen Achse (10) verlaufende Gleitnut (29) bzw. eine korrespondierende, in die Gleitnut (29) eingreifende Gleitführung (30) aufweist.
  12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellring (9) an seinem Außenumfang mit einer Bedien-Verzahnung (17) versehen ist.
  13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellring (9) an seinem Außenumfang mit einer Bedien-Reibfläche versehen ist.
  14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Positioniermittel (8) an seinem freien Kopfende zumindest teilweise umfassende Gehäusekappe (4) als Sicherung gegen ein Verlieren des Positioniermittels (8) vorgesehen ist.
  15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel (8), das Sicherungselement (16) und die Fassung (6b) Teile einer Montageeinheit sind, die mittels des Sicherungselements (16) an dem Hohlzylinder (6a) fixierbar ist.
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