DE1024010B - Einschuettsperre fuer Muelltonnenbeschickungs- und -umschliessungseinrichtungen - Google Patents
Einschuettsperre fuer Muelltonnenbeschickungs- und -umschliessungseinrichtungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
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-
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- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/10—Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
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Description
- Einschüttsperre für Mülltonnenbeschickungs-und -umschließungseinriclltungen Zusatz zum Patent 1 012 559 Die Erfindung betrifft eine Einschüttsperre für NIülltonnenbesdickungs- und -umschließungseinrichtungen. Die Einschüttsperre verhindert selbsttätig das Nachschütten von Müll auf bereits gefüllte Mülltonnen. Insbesondere soll durch die Einschüttsperre gemäß der Erfindung eine belästigungsfreie Mülltonnenbeschickungs- und -umschließungseinrichtung nach dem Hauptpatent, bei der ein Gestell von rechteckigem Grundriß mit demontierbaren Wänden eine Mülltonne umschließt und der Müll durch eine oberhalb der Tonne befindliche, nach innen aufdrückbare, selbsttätig sich schließende Einschüttür und durch eine trichterartige Einwurfplatte in die Tonne geschüttet wird, in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet werden.
- Nach dem Hauptpatent sind die Rückwand und die Seitenwände des Gestells in der Höhe der Einwurfplatte je in einen Ober- und Unterteil unterteilt und die Mittel für ihre Verbindung mit dem Gestell derart ausgeljildet und angeordnet, daß beliebig viele Gestelle seitlich und/oder mit ihren Rückseiten ohne Nacharbeit zu einer ringsum geschlossenen Einheit aneinanderfügbar sind, deren Unterteil nur einfache Wände aufweist und deren Oberteil durch Weglassen aller inneren Seiten- bzw. Seiten- und Riickwände ein gemeinsamer Staubraum gebildet ist.
- Da diese Einrichtung allseitig geschlossen ist, ist von außen nicht zu erkennen, ob eine Mülltonne bereits voll ist. Insbesondere besteht bei einer Reihenanordnung von derartigen Umschließungseinrichtungen die Gefahr, daß die eine oder andere Mülltonne aus Bequemlichkeit überfüllt wird, während andere Tonnen daneben ungefüllt bleiben. Bei Überfüllung besteht die Möglichkeit, daß die Einschüttür sich nicht mehr ordnungsgemäß schließt, so daß Müll außerhalb der Umschließungseinrichtung niederfallen bzw. vom ÄVind verstreut werden kann.
- Diese Nachteile können vermieden werden, wenn ein nochmaliges Aufdrücken der Einschüttür automatisch verhindert wird, sobald die Mülltonne bereits ihre maximale Füllung erhalten hat. Erst nach Auswechslung der vollen Mülltonne läßt sich dann die Einschüttür wieder aufdrücken.
- Die erfindungsgemäße Einschüttsperre löst diese Aufgabe dadurch, daß in zwei an der Innenseite der Einschüttür angebrachten Armen eine waagerechte Welle drehbar gelagert ist, die in ihrer Mitte einen nach abwärts gerichteten, im geringen Abstand von der Mündung der Mülltonne endenden Fühler und an ihrem einen Ende einen im Abstand von der Außenseite des zugehörigen Armes zunächst angenähert waagerecht verlaufenden und dann hakenförmig zurückgebogenen Hebel aufweist, und daß an der Innenseite der Einschüttür eine Stütze drehbar gelagert ist, die bei der Tiefststellung des Fühlers auf dem Haken des Hebels aufliegt und beim Hochschwenken des Fühlers frei beweglich und in eine Ausnehmung der Einwurfplatte sperrklinkenartig einsdwenkhar ist.
- Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einschüttsperre gehen aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen hervor, die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehen. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Beschickungseinrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht mit der Sperre im Eingriffszustand und Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der LinieI-I der Fig. 1.
- Das Mülltonnenumschließungsgestell ist mit 1 bezeichnet, eine Mülltonne mit 2. Die Einschüttür 3 ist innen an der etwas vornüber geneigten Vorderwand 4 mittels Gelenk 5 derart schwenkbar aufgehängt, daß sie sich, nachdem sie z. B. durch einen zu entleerenden Mülleimer aufgestoßen wurde, selbsttätig wieder schließt. Mit 7 sind die Schonrippen an der Außenfläche der Tür 3 bezeichnet, mit 8 die trichterartige Einwurfplatte. Zwecks Auswechslung der Mülltonne 2 wird die Tür 10, die mit Scharnieren 11 am Gestell 1 hängt, geöffnet.
- An der Innenseite der Einschüttür 3 sind zwei Arme 23 angebracht, in denen die waagerechte Welle 24 drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert ist. In der Mitte der Welle 24 ist der Fühler 25, bestehend z. B. aus einem Rohrstück, mittels eines Flacheisens 26 befestigt. Die Welle 24 ist außerhalb des einen Armes 23 in angenähert waagerechter Richtung rechtwinklig als Hebel 27 umgebogen, dessen Ende 28 nochmals rechtwinklig, also hakenförmig zurückgebogen ist. Am Arm 23 ist außerdem mittels des Zapfens 29 eine Flacheisenstütze 30 schwenkbar gelagert, deren freies Ende 31 parallel zur Türfläche ist.
- In der Oberfläche der Einwurfplatte 8 ist eine Ausnehmung oder Kerbe 32 vorgesehen.
- Solange die Mülltonne 2 nicht oder nur etwas über ihren oberen Rand hinaus gefüllt ist, zieht das Rohrstück den Fühler 25 durch sein Gewicht in seine unterste Stellung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dabei nimmt der Hebel 27 seine höchste Stellung ein und drückt dabei mit seinem hakenförmig zurückgebogenen Ende 28 gegen die Stütze 30, die dabei an der Welle 24 anliegt und eine so ausgeschwenkte Stellung einnimmt, daß das Ende 31 der Stütze die Einwurfplatte 8 nicht berühren kann.
- Beim Einschütten von Müll weicht die Einschütttür 3 etwa bis in die strichpunktiert gezeichnete Stellung zurück, aus der sie nach Beendigung des Einschüttens wieder herunterpendelt. Ist die Mülltonne bereits reichlich ausgefüllt worden, wie in Fig. 2 dargestellt, so legt sich der Fühler 25 bereits vor dem vollständigen Schließen der Tür auf die Mülloberfläche auf, wobei der Hebel 27 nach abwärts geschwenkt wird und die Stütze 30 frei nach unten schwenken kann. Nach dem vollständigen Zufallen der Tür 3 berührt nun die Stütze 30 die Einwurfplatte 8 und rastet in die Kerbe 32 ein. Diese sperrklinkenartige Stellung der Stütze 30 vereitelt jetzt jeden Versuch, die Tür 3 nochmals aufzudrücken.
- Erst wenn nach Öffnen der Entnahmetür 10 die Mülltonne 2 aus dem Gestell herausgezogen ist, fällt der Fühler 25 in seine untere Stellung gemäß Fig. 1 zurück und schwenkt dabei den Hebel 27 nach oben, so daß durch das Hakenende 28 die Stütze 30 wieder außer Eingriff gehoben wird und weiter Müll eingeschüttet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einschüttsperre für Sitülltonnenbeschickungs-und -umschließungseinrichtungen, insbesondere für eine belästigungsfreie Bitülltonnenbeschickungs-und -umschließungseinricbtung, bei der ein Gestell von rechteckigem Grundriß mit demontierbaren Wänden eine Mülltonne umschließt, der Müll durch eine oberhalb der Tonne befindliche, nach innen aufdriickbare, selbsttätig sich schließende Einschüttür und durch eine trichterartige Einwurfplatte in die Tonne geschüttet wird und die Tonne durch eine Tür der unteren Vorderwand auswechselbar ist nach Patent 1 012 559, dadurch gekennzeichnet. daß in zwei an der Innenseite der Einschütt ir (3) angebrachten Armen (23) eine waagerechte Welle (24) drehbar gelagert ist, die in ihrer Nilitte einen nach abwärts gerichteten, im geringen Abstand von der Mündung der Mülltonne (2) endenden Fühler (25) und an ihrem einen Ende einen im Abstand von der Außenseite des zugehörigen Armes (23) zunächst angenähert waagerecllt verlaufenden und dann hakenförmig (28) zurückgebogenen Hebel (27) aufweist, und daß an der Innenseite der Einschüttür (3) eine Stütze (30) drehbar gelagert ist, die bei der Tiefststellung des Fühlers (25) auf dem Haken (28) des Hebels (27) aufliegt und heim Hochschwenken des Fühlers (25) frei beweglich und in eine Ausnehmen$ (32) der Einwurfplatte (8) sperrklinkenartig einschwenkbar ist.
Priority Applications (2)
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DEZ4964A DE1012559B (de) | 1955-06-07 | 1955-06-07 | Belaestigungsfreie Muelltonnenbeschickungs- und Umschliessungseinrichtung |
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Applications Claiming Priority (2)
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DEZ4964A DE1012559B (de) | 1955-06-07 | 1955-06-07 | Belaestigungsfreie Muelltonnenbeschickungs- und Umschliessungseinrichtung |
DEZ5534A DE1024010B (de) | 1955-06-07 | 1956-05-09 | Einschuettsperre fuer Muelltonnenbeschickungs- und -umschliessungseinrichtungen |
Publications (1)
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DE1024010B true DE1024010B (de) | 1958-02-06 |
Family
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Family Applications (2)
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DEZ5534A Pending DE1024010B (de) | 1955-06-07 | 1956-05-09 | Einschuettsperre fuer Muelltonnenbeschickungs- und -umschliessungseinrichtungen |
Family Applications Before (1)
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DEZ4964A Pending DE1012559B (de) | 1955-06-07 | 1955-06-07 | Belaestigungsfreie Muelltonnenbeschickungs- und Umschliessungseinrichtung |
Country Status (1)
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Cited By (1)
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1955
- 1955-06-07 DE DEZ4964A patent/DE1012559B/de active Pending
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1956
- 1956-05-09 DE DEZ5534A patent/DE1024010B/de active Pending
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US4304448A (en) * | 1979-04-21 | 1981-12-08 | M. Westermann & Co. Gmbh | Waste bin |
Also Published As
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DE1012559B (de) | 1957-07-18 |
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