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DE10239730A1 - Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen - Google Patents

Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen Download PDF

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DE10239730A1
DE10239730A1 DE2002139730 DE10239730A DE10239730A1 DE 10239730 A1 DE10239730 A1 DE 10239730A1 DE 2002139730 DE2002139730 DE 2002139730 DE 10239730 A DE10239730 A DE 10239730A DE 10239730 A1 DE10239730 A1 DE 10239730A1
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DE
Germany
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winding
wire
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stand
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Withdrawn
Application number
DE2002139730
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English (en)
Inventor
Thomas Berger
Reinhard Meyer
Alexander Shendi
Hermann Lehnertz
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SEG Automotive Germany GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0414Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Abstract

Es wird ein Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen mit einer Vielzahl von parallelen, radial nach innen offenen Nuten im Ständerpaket (11) zur Aufnahme einer ein- oder mehrphasigen Wicklung (10) mit stirnseitigen Wickelköpfen (13, 14) vorgeschlagen. Jede Teilwicklung einer Phase oder Wicklungslage besteht aus einem durchgehenden Profildraht, der wenigstens in seinen Nutbereichen (16) ein Rechteckprofil besitzt, dessen Breite im Wesentlichen der Nutbreite der Nuten (12) entspricht. Weiterhin entspricht die Nuttiefe im Wesentlichen der Zahl der Windungen in der Nut (12) multipliziert mit der Höhe dieses Rechteckprofils. Der Profildraht ist in seinen Wickelkopfbereichen flachgeprägt und besitzt eine geringere Höhe, oder die Wickelkopfbereiche (15) der einzelnen Lagen oder Phasen besitzen das Aneinandervorbeiführen gestattende schleifenartige Umlenkungen (17). Hierdurch wird ein optimaler Nutfüllfaktor mit sehr kompakten, eng anliegenden Wickelköpfen erzielt, was wiederum eine höhere Leistung bzw. geringere Baugröße einer Drehfeldmaschine ermöglicht.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen mit einer Vielzahl von parallelen, radial nach innen offenen Nuten im Ständerpaket zur Aufnahme einer ein- oder mehrphasigen Wicklung mit stirnseitigen Wickelköpfen.
  • Derartige, beispielsweise aus der WO 01/54254 A1 bekannte Drehfeldmaschinen werden beispielsweise in der so genannten Flachpakettechnik hergestellt, bei der die Wicklung in die Nuten eines linearen Ständerpakets eingebracht wird und dieses Ständerpaket dann zu einem ringförmigen Ständer geformt wird. Zur Erzielung eines möglichst hohen Leistungsvermögens wird grundsätzlich angestrebt, den Strangwiderstand zu reduzieren, insbesondere dadurch, dass der Kupferanteil in den Nuten (Nutfüllfaktor) möglichst hoch gewählt wird. Hierdurch sollen kleinere Bauweisen möglich werden, wobei hierzu auch die Wickelköpfe möglichst geringe Abmessungen aufweisen sollten.
  • Der erfindungsgemäße Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil eines sehr hohen Nutfüllfaktors bei gleichzeitig klein dimensioniertem, exakt angeordneten Wickelkopf. Dadurch können sehr kleinvolumige Drehfeldmaschinen realisiert werden. Durch das den Nuten angepasste Rechteckprofil der Nutbereiche des Wicklungsdrahts kann ein Nutfüllfaktor größer als 70% erreicht werden. Der durchgehende Profildraht als Wicklungsdraht benötigt nahezu keine Schweiß- oder Lötstellen im Gegensatz zu Stab- oder Steckwicklungen, bei der die Wicklungen aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt bzw. -geschweißt werden müssen. Lediglich im Bereich der Endverbinder können einige wenige Schweißstellen erforderlich sein. Durch die Gestalt der Wickelköpfe ist eine gute Kühlbarkeit gegeben.
  • In der ersten Alternative des Anspruchs 1 ist der Profildraht in seinen Wickelkopfbereichen flachgeprägt und besitzt dort eine geringere Höhe. Dies ermöglicht kompakte Verbindungen im Bereich der Wickelköpfe, insbesondere durch entsprechende Prägevorgänge, die eine optimale Leitungsführung im Bereich der Wickelköpfe gewährleisten. Durch die flachere Ausbildung des Profildrahts in den Wickelkopfbereichen kann eine besonders kompakte Wickelkopfform erreicht werden, da sich die Wickelkopfbereiche leicht und einfach überlappen lassen.
  • In der zweiten Alternative des Anspruchs 1 besitzen die Wickelkopfbereiche der einzelnen Lagen oder Phasen das Aneinandervorbeiführen gestattende schleifenartige Umlenkungen. Auch hierdurch lassen sich kompakte Wickelköpfe herstellen, wobei durch die jeweiligen Prägungen optimale Leitungsführungen möglich sind. Durch die flacheren Wickelkopfbereiche des Profildrahts lässt sich ein äußerst kompakter Wickelkopfaufbau mit einfachen und platzsparenden Überlappungen der Wickelkopfbereiche realisieren.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Ständers möglich.
  • In einer kostengünstigen Herstellungsvariante ist der Profildraht ein üblicher Runddraht, der in den Nutbereichen eine rechteckförmige Profilprägung besitzt, die beispielsweise während des Wickelvorgangs jeweils nacheinander hergestellt wird. Alternativ hierzu kann der Profildraht auch ein durchgehendes Rechteckprofil besitzen, so dass Prägevorgänge vor oder beim Wickeln nicht erforderlich sind.
  • Der höhere Nutbereiche und flachere Wickelkopfbereiche aufweisende Profildraht gemäß der ersten Variante kann in vorteilhafter Weise auch als vorprofilierter Draht ausgebildet sein, so dass während des Wickelvorgangs Prägungen weitgehend verhindert werden können, allenfalls zur Bildung von Eckbereichen bzw. 90-Grad-Umlenkungen. Diese rechtwinkligen Übergänge können alternativ zur Prägung auch durch Aufstauchung hergestellt werden. Die Formung der Wickelköpfe kann noch dadurch optimiert werden, dass die Wickelkopfbereiche des Profildrahts eine Kröpfung aufweisen, die im Wesentlichen der Profildicke der Wickelkopfbereiche des Profildrahts entspricht.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Ständer in der Flachpakettechnik ausgeführt, wobei die fertige Wicklung in die Nuten eines linearen Ständerelements eingesetzt und dieses Ständerelement dann zu einem Ring geformt wird. Dies ermöglicht das Einsetzen der extern vorgefertigten Wicklung in einem Arbeitsgang und führt dadurch zu einer technisch einfachen, kostengünstigen Montage. Die Flachpakettechnik ermöglicht auch eine große Variabilität der verschiedenen Wicklungsverfahren und Wicklungsarten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht einer dreiphasigen Wicklung aus einem Runddraht, der in den Nutbereichen als Rechteckprofil geprägt ist und von dem nur zwei Lagen dargestellt sind, vor dem Einlegen in ein nicht dargestelltes lineares Ständerpaket,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines fertigen Ständers einer elektrischen Drehfeldmaschine mit der Wicklung gemäß 1,
  • 3 eine Wicklung aus einem Wicklungsdraht mit Rechteckprofil in einer Anordnung und Ausführung gemäß 1,
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines randseitigen Teilbereichs der Wicklung gemäß 3,
  • 5 eine Teildarstellung eines vorprofilierten Wicklungsdrahts mit höheren Nutbereichen und flacheren und dafür breiteren Wickelkopfbereichen,
  • 6 zwei U-förmige Windungen als Teildarstellung einer Wicklung aus dem vorprofilierten Draht gemäß 5 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer dreiphasigen Wicklung auf der Basis der 5 und 6, von der nur eine einzige Wickellage dargestellt ist,
  • 8 eine Teildarstellung einer aus vier Lagen gemäß 7 bestehenden vollständigen Wicklung und
  • 9 die vergrößerte Darstellung einer Eckprägung gemäß den 6 bis B.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bei dem in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel weist ein ringförmiger Ständer 9 einer im Übrigen nicht dargestellten elektrischen Drehfeldmaschine, beispielsweise des Generators in einem Kraftfahrzeug, eine Ständerwicklung 10 auf. Ein üblicherweise geblechtes, ringförmiges Ständerpaket 11 aus einem ferromagnetischen Material besitzt eine Vielzahl paralleler, radial nach innen offener Nuten 12, die sich in der axialen Richtung erstrecken und zur Aufnahme der Ständerwicklung 10 dienen. Die jeweils axial aus einer Nut 12 austretenden und in eine andere Nut wieder zurückge führten Wicklungsstrangbereiche der Ständerwicklung 10 bilden die beiden Wicklungsköpfe 13, 14 an den beiden Stirnseiten des Ständers 9.
  • Der Ständer 9 wird beispielsweise in der im eingangs genannten Stand der Technik beschriebenen Flachpakettechnik hergestellt, da sich diese Technik zur Realisierung der Erfindung am besten eignet. Hierzu wird zunächst ein lineares Ständerpaket 11 hergestellt, das mit den parallelen Nuten 12 versehen ist. Dann wird extern die Ständerwicklung 10 hergestellt, wobei die Art der Wicklung sehr unterschiedlich sein kann. Es handelt sich bevorzugt um eine Wellenwicklung, die eine einfache oder eine verteilte Wellenwicklung sein kann, gewöhnlich eine 3-phasige Wellenwicklung. Diese kann mehrere übereinander angeordnete Wicklungslagen besitzen, wobei in 1 zur Vereinfachung nur zwei Lagen dargestellt sind. Gewöhnlich handelt es sich um vier Lagen. Die fertiggestellte Ständerwicklung 10 wird nun im Ganzen in die Nuten 12 des Ständerpakets 11 eingesetzt, und das Ständerpaket 11 wird dann einschliefllich der eingelegten Ständerwicklung 10 zu einem Ring gebogen, verschweißt und kalibriert. Die noch offenen Verbindungsstellen der einzelnen Wicklungsstränge werden miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt oder verlötet, sofern es sich nicht um eine Umkehrwellenwicklung handelt.
  • Da sich beim Biegen die Nuten radial nach innen zunehmend verjüngen, werden sie leicht konisch ausgebildet, damit sie nach dem Biegen wieder parallele Seitenwandungen besitzen. Dieser Effekt kann auch dazu benutzt werden, die Wicklung am bzw. im Ständerpaket 11 zu fixieren.
  • Die Ständerwicklung 10 wird aus einem Runddraht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung als Wickeldraht hergestellt, wobei der Drahtquerschnitt in den Nutbereichen rechteckförmig profiliert bzw. geprägt wird. Die Breite dieser rechteckförmigen Nutbereiche 16 des Wickeldrahts entspricht im Wesentlichen der Breite der Nuten 12, wobei die Tiefe der Nuten und die Höhe des Rechteckprofils des Wickeldrahts so aneinander angepasst sind, dass die Zahl der übereinander liegenden Wickeldrähte in einer Nut multipliziert mit ihrer Höhe im Wesentlichen der Tiefe der Nut entsprechen, so dass die Nuten vollständig mit Kupfer ausgefüllt sind.
  • Der Wickeldraht kann vorgeprägt sein, das heißt, er besitzt aufeinanderfolgende Nutbereiche 16 mit Rechteckprofil und Wickelkopfbereiche 15 mit rundem Profil, die vor dem Wickelvorgang vorprofiliert sind, oder die Profilierung erfolgt während des Wickelvorgangs, das heißt, jeder Nutbereich des Wickeldrahts wird vor seiner entsprechenden Positionierung bei der Herstellung der Wicklung beispielsweise durch Prägung mit dem Rechteckprofil versehen. Diese Positionierung und Prägung kann in Verbindung mit einer extern hergestellten Wicklung durchgeführt werden oder aber auch während des direkten Bewickelns des Ständerpakets 11.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ständerwicklung 10 sind die jeweils benachbarten Wickelkopfbereiche 15 des Wickeldrahts mit Rundprofil, die jeweils zwei Nutbereiche 16 des Wickeldrahts mit Rechteckprofil verbinden, über schleifenartige Umlenkungen 17 aneinander vorbeigeführt, wobei die schleifenartigen Umlenkungen senkrecht zur Längserstreckung der Ständerwicklung 10 orientiert sind, so dass ein Wickeldraht durch eine solche Umlenkung 17 radial nach außen, das heißt in die Bildebene gemäß 1 versetzt wird, so dass er unterhalb des benachbarten Wickeldrahts diesen kreuzend weitergeführt werden kann. Dies führt zu sehr kompakten und exakt angeordneten Wickelköpfen 13, 14.
  • Die Ständerwicklung 10 ist in 1 vereinfacht als zweilagige, 3-phasige Wicklung dargestellt, während in 2 die vollständige Wicklung mit vier Lagen erkennbar ist.
  • Die in den 3 und 4 als zweites Ausführungsbeispiel dargestellte Ständerwicklung 18 besteht aus einem Wicklungsdraht mit rechteckförmigem Profil, so dass eine Profilierung während des Wickelvorgangs nicht erforderlich ist. Im Übrigen gelten die Aussagen zum ersten Ausführungsbeispiel entsprechend, und auch die Anordnung und Ausbildung der Ständerwicklung 18 entspricht der Ständerwicklung 10. Insbesondere gelten die entsprechenden Ausführungen auch zur Dimensionierung der Nutbereiche 20 im Hinblick auf die Dimensionierung der Nuten 12. Die schleifenartigen Umlenkungen 21 der Wickelkopfbereiche 19 der Ständerwicklung 18 sind ebenfalls entsprechend ausgebildet und besitzen lediglich im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ein durchgehend rechteckförmiges Profil.
  • Bei dem in den 5 bis 9 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel wird zur Herstellung der Ständerwicklung 22 ein vorprofilierter Wicklungsdraht 23 verwendet, wie er in 5 in einer Teilansicht dargestellt ist. Dieser Wicklungsdraht 23 besitzt abwechselnd Nutbereiche 25 mit einem Rechteckprofil und Wickelkopfbereiche 24 mit einem gegenüber den Nutbereichen 25 abgeflachten Rechteckprofil, das jedoch verbreitert ist, so dass die Querschnittsfläche im Wesentlichen durchgehend konstant bleibt. Der Wicklungsdraht wird so gewickelt, dass gemäß der Teildarstellung in 6 die rechteckförmigen Bereiche die Nutbereiche 25 und die abgeflachten Bereiche die Wickelkopfbereiche 24 bilden, wobei Wickelkopfbereiche 24 und Nutbereiche 25 jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die rechten Winkel zwischen den Wickelkopfbereichen 24 und Nutbereichen 25 werden beispielsweise durch Prägen gemäß 9 hergestellt, jedoch sind auch andere Möglichkeiten denkbar, zum Beispiel Stauchen. Zusätzlich werden die Wickelkopfbereiche 24 mit einer Kröpfung 26 versehen, deren Höhe der Höhe des abgeflachten Profils entspricht, so dass sich gemäß 7 die einzelnen Windungen in den Überlappungsbereichen dicht aneinanderlegen können, wobei insge samt eine Höhe erreicht wird, die der Höhe des Rechteckprofils der Nutbereiche 25 entspricht. Die vollständige Wicklung besteht dann beispielsweise gemäß 8 aus vier .Lagen gemäß 7, deren Gesamthöhe das Vierfache der Höhe eines Rechteckprofils eines Nutbereichs 25 entspricht. Dies führt zu einer sehr kompakten Anordnung der Ständerwicklung 22 und insbesondere der entsprechenden Wickelköpfe, die infolge der rechtwinkligen Umlenkung auch sehr dicht am Ständerpaket 11 anliegen. Alternativ zur Verwendung eines vorprofilierten Drahts gemäß 5 kann auch ein Wicklungsdraht mit Rundprofil oder Rechteckprofil verwendet werden, der dann während des Wickelvorgangs Abschnitt für Abschnitt entsprechend umgeformt bzw. profiliert wird. Die Kröpfungen können im gleichen Arbeitsgang oder in einem separaten Arbeitsgang geformt werden. Auch hier ist es grundsätzlich möglich, anstelle der Herstellung einer fertigen Wicklung außerhalb des Ständerpakets 11 und anschließendem Einsetzen der kompletten Wicklung in das Ständerpaket 11 dieses direkt zu bewickeln. Auch hier kann ein vorprofilierter Wicklungsdraht gemäß 5 oder ein Wicklungsdraht mit gleichmäßigem Profil verwendet werden, der dann während des Wickelvorgangs sukzessive umgeformt und profiliert wird.
  • Anstelle der verteilten Wellenwicklung gemäß 8 sind auch Realisierungen durch andere Wickelschemen denkbar, zum Beispiel ineinander verschachtelte Wellenwicklungen, einfache Wellenwicklungen, Schleifenwicklungen und dergleichen.

Claims (11)

  1. Ständer für elektrische Drehfeldmaschinen mit einer Vielzahl von parallelen, radial nach innen offenen Nuten im Ständerpaket zur Aufnahme einer ein- oder mehrphasigen Wicklung mit stirnseitigen Wickelköpfen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilwicklung einer Phase oder Wicklungslage aus einem durchgehenden Profildraht besteht, der wenigstens in den Nutbereichen (16; 20; 25) ein Rechteckprofil besitzt, dessen Breite im Wesentlichen der Nutbreite der Nuten (12) entspricht, wobei die Nuttiefe im Wesentlichen der Zahl der Windungen in der Nut (12) multipliziert mit der Höhe des Rechteckprofils ist, und dass der Profildraht in seinen Wickelkopfbereichen (24) flachgeprägt ist und eine geringere Höhe besitzt, oder dass die Wickelkopfbereiche (15; 19) der einzelnen Lagen oder Phasen das Aneinandervorbeiführen gestattende schleifenartige Umlenkungen (17; 21) besitzen.
  2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profildraht der Ständerwicklung (10) ein Runddraht ist, der in den Nutbereichen (16) eine rechteckförmige Profilprägung besitzt.
  3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profildraht der Ständerwicklung (18) durchgehend ein Rechteckprofil besitzt.
  4. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der höhere Nutbereiche (25) und flachere Wickelkopfbereiche (24) aufweisende Profildraht der Ständerwicklung (22) als vorprofilierter Wicklungsdraht (23) mit Rechteckprofil ausgebildet ist.
  5. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der höhere Nutbereiche (25) und flachere Wickelkopfbereiche (24) aufweisende Profildraht als aus Runddraht oder Rechteckdraht beim Wickelvorgang profilierter Wicklungsdraht mit Rechteckprofil ausgebildet ist.
  6. Ständer nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass rechtwinklige Übergänge zwischen den Nutbereichen (25) und den Wickelkopfbereichen (24) des Wicklungsdrahts (23) vorgesehen sind.
  7. Ständer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinkligen Übergänge geprägt, gewalzt oder aufgestaucht sind.
  8. Ständer nach einem der Ansprüche 1, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flacheren Wickelkopfbereiche (24) des Wicklungsdrahts (23) gegenüber den Nutbereichen (25) verbreitert sind.
  9. Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelkopfbereiche (24) des Wicklungsdrahts (23) gegenüber den Nutbereichen (25) im Wesentlichen halb so hoch und doppelt so breit sind.
  10. Ständer nach einem der Ansprüche 1, 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelkopfbereiche (24) des Wicklungsdrahts (23) eine Kröpfung (26) aufweisen, deren Höhe im Wesentlichen der Profildicke der Wickelkopfbereiche (24) des Wicklungsdrahts (23) entspricht.
  11. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (9) als in Flachpakettechnik ausgeführter Ständer ausgebildet ist, bei dem die fertige Ständerwicklung (10) in die Nuten (12) des linearen Ständerpakets (11) eingesetzt und dieses Ständerpaket (11) dann ringförmig gekrümmt und endseitig verschweißt wird.
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