DE10237682A1 - Messsystem mit mindestens einem austauschbaren Sensor - Google Patents
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Abstract
Für ein Messsystem mit einem Auswertegerät (2) und mit mindestens einem austauschbaren Sensor (1), wobei jeder Sensor einen Transponder (13) aufweist, in dem sensorspezifische Daten abgespeichert sind, und wobei im Auswertegerät (2) eine Antenne (21) zum drahtlosen Auslesen der im Transponder gespeicherten Daten und zur drahtlosen Übertragung der zum Betrieb des Transponders benötigten Energie vorhanden ist, wird vorgeschlagen, dass auch das Messsignal des Sensors (1) auf drahtlosem Wege über den Transponder (13) zur Antenne (21) des Auswertegerätes (2) übertragen wird. DOLLAR A Dadurch ist auch bei Sensoren mit geringer Signalspannung oder mit hochohmiger Signalquelle eine zuverlässige Messsignalübertragung gewährleistet. Beispielhafte Anwendungen sind pH-Messgeräte und Waagen mit einzelnen Wägesensoren.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Messsystem mit einem Auswertegerät und mit mindestens einem austauschbaren Sensor, wobei jeder Sensor einen Transponder aufweist, in dem sensorspezifische Daten abgespeichert sind, und wobei im Auswertegerät eine Antenne zum drahtlosen Auslesen der im Transponder gespeicherten Daten und zur drahtlosen Übertragung der zum Betrieb des Transponders benötigten Energie vorhanden ist.
- Sensorspezifische Daten, die im Transponder abgespeichert sind, können z. B. Angaben zum Messbereich, Kalibrierdaten, das Herstelldatum (bei alterungsempfindlichen Sensoren) , Kennnummern, die das versehentliche Anschließen von nicht für das Auswertegerät zugelassenen Sensoren verhindern, und ähnliche Daten sein.
- Messsysteme dieser Art sind z. B. aus der
DE 197 22 744 A1 bekannt. In dem dort beschriebenen Messsystem ist der Sensor über eine Steckverbindung, die das Messsignal des Sensors zum Auswertegerät überträgt, mit dem Auswertegerät verbunden. In der Nähe dieser Steckverbindung ist am Sensor der Transponder angeordnet und am Auswertegerät die Antenne zum Auslesen. Die Steckverbindung ist jedoch eine Schwachstelle, besonders wenn geringe Spannungen übertragen werden müssen – wie z. B. bei Wägezellen mit Dehnungsmessstreifen – und daher Thermospannungen zu merklichen Fehlern führen, oder wenn die Sensoren ein sehr hochohmiges Signal abgeben – wie z. B. pH-Elektroden – und daher anfällig gegen Kontaktprobleme und mangelnde Isolierwiderstände sind, oder wenn die Sensoren häufig gewechselt werden und daher die Gefahr des Verschleißes besteht. - Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Messsystem der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die Sensoren einfach ausgetauscht werden können und trotzdem eine zuverlässige Messsignal-Übertragung gewährleistet ist.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass auch das Messsignal des Sensors auf drahtlosem Wege über den Transponder zur Antenne des Auswertegerätes übertragen wird.
- Damit entfällt die elektrische Steckverbindung zwischen Sensor und Auswertegerät vollständig und sowohl die Messsignale als auch die sensorspezifischen Daten werden drahtlos vom Transponder am Sensor zur Antenne am Auswertegerät übertragen. Es muss dann nur noch durch geeignete mechanische Mittel dafür gesorgt werden, dass der Transponder am Sensor im Feldbereich der Antenne am Auswertegerät verbleibt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 ein Blockschaltbild des Messsytems, -
2 den Aufbau eines pH-Sensors mit Transponder, -
3 einen pH-Sensor in einer Stativklemme, -
4 den pH-Sensor aus3 in Aufsicht, -
5 den pH-Sensor aus3 vor dem Einklemmen in Seitenansicht, -
6 den pH-Sensor aus5 in Aufsicht, -
7 eine zweite Ausgestaltung der Verbindung zwischen Sensor und Auswertegerät, -
8 eine dritte Ausgestaltung der Verbindung zwischen Sensor und Auswertegerät, -
9 eine vierte Ausgestaltung der Verbindung zwischen Sensor und Auswertegerät, -
10 das Federelement aus9 in Seitenansicht und -
11 eine Waage mit vier Wägesensoren. - In
1 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Messsystems dargestellt. Das Messsystem besteht aus einem Auswertegerät2 , an dem mindestens ein Sensor1 austauschbar angeschlossen ist. Der Sensor1 besteht aus dem eigentlichen Elementarsensor11 , der die zu messende physikalische Größe in ein elektrisches Signal umwandelt, einer elektronische Schaltung12 , die bei analogen Elementarsensoren11z . B. einen Vorverstärker und einen Analog/Digital-Umsetzer umfasst, und den Transponder13 mit integriertem Datenspeicher14 und mit seiner Antenne15 . Der Datenspeicher14 enthält dabei die bereits in der Beschreibungseinleitung als Stand der Technik erläuterten sensorspezifischen Daten und zusätzlich das von der elektronischen Schaltung12 zur Verfügung gestellte Messsignal. Das Auswertegerät2 beinhaltet eine Antenne21 zum Abfragen des Transponders, die dazugehörige Hochfrequenzeinheit zum Modulieren bzw. Demodulieren des Hochfrequenzsignals und eine Schnittstelle23 zum restlichen Gerät. Dies restliche Gerät mit Messwertverarbeitung, Anzeige, etc. ist nicht dargestellt, da es für die Erfindung nicht wesentlich ist, allgemein bekannt ist und je nach physikalischer Messgröße verschieden aufgebaut ist. - Beim Betrieb des Messsystems sendet die Antenne
21 ein hochfrequentes Signal aus, das aus einer Trägerfrequenz mit aufmoduliertem Informationssignal besteht und das in der Antenne15 des Transponders13 eine entsprechende Spannung induziert. Diese Spannung liefert zum einen die elektrische Energie zur Spannungsversorgung des Transponders; das in der Modulation enthaltene Informationssignal veranlasst zum anderen eine Abfrage der im Datenspeicher des Transponders gespeicherten Daten und eine Rückmeldung dieser gespeicherten Daten an die Antenne des Auswertegerätes. Dieser Übertragungsmechanismus von und zum Transponder ist allgemein bekannt und muss daher hier nicht im Detail erläutert werden. Bei der Übertragung der im Datenspeicher14 des Transponders13 gespeicherten Daten wird dann automatisch das Messsignal mit an das Auswertegerät2 übertragen. Da die elektronische Schaltung12 im Sensor1 den Bereich im Datenspeicher14 , der den Messwert beinhaltet, dauernd aktualisiert, wird bei jeder Abfrage der im Transponder gespeicherten Daten der gerade aktualisierte Wert übertragen. - Selbstverständlich muss dabei das Netzteil im Transponder
13 so dimensioniert sein, das es auch die zur Versorgung der elektronischen Schaltung12 – und falls der Elementarsensor11 ebenfalls elektrische Energie zum Betrieb braucht, auch zu dessen Versorgung – benötigte elektrische Energie zur Verfügung stellen kann. Dazu muss selbstverständlich auch das Signal der Antenne21 genügend groß sein, damit ausreichend viel Energie in die Antenne des Transponders13 übertragen wird. - Eine konkrete Ausgestaltung wird nun am Beispiel eines pH-Meters anhand der
2 bis6 erläutert.2 zeigt dabei den Aufbau des Sensors,3 den Sensor und das Auswertegerät und die4 bis6 Details der Verbindung Sensor/Auswertegerät. - Der Sensor
1 in2 besteht aus der pH-Elektrode, die durch ein Glasrohr31 gegen mechanische Beschädigung geschützt ist, und einer zylindrischen Verbindungseinheit32 . Diese Verbindungseinheit befindet sich in axialer Verlängerung des Glasrohres31 und enthält im Inneren den Transponder13 und die elektronsiche Schaltung12 . Die elektronische Schaltung besteht dabei aus einem analogen Vorverstärker12' , der das geringe und sehr hochohmige Signal der pH-Elektrode verstärkt, und einem Mikroprozessor12'' mit integriertem Analog/Digital-Umsetzer. Der Analog/Digital-Umsetzer setzt das analoge Signal am Ausgang des Vorverstärkers12' in ein digitales Signal um. Der Mikroprozessor steuert den Analog/Digital-Umsetzer und kann beliebige Rechenoperationen mit dem Messsignal durchführen. In2 ist beispielhaft vorgesehen, dass der Sensor1 in der Nähe der Elektrode einen Temperaturfühler aufweist, dessen Ausgangssignal über einen Vorverstärker12'' ' ebenfalls dem Analog/Digital-Umsetzer und dem Mikroprozessor zugeführt wird. Dadurch kann der Mikroprozessor einen bekannten Temperaturkoeffizienten der Elektrode rechnerisch eliminieren. Am Ausgang33 des Mikroprozessors steht damit ein temperaturkompensiertes digitales Ausgangssignal zur Verfügung, das in einen vorgegebenen Bereich des zum Transponder13 gehörenden Datenspeichers14 eingespeichert und laufend aktualisiert wird. In den anderen Bereichen des Datenspeichers14 sind andere – im allgemeinen konstante – Daten eingespeichert wie z. B. eine Identifizierungs-Nummer, Daten zur Kalibrierung und zum Zeitpunkt der letzten Kalibrierung etc. Weiterhin sind in2 weitere Teile des Transponders13 separat dargestellt: Die Antenne15 , das Netz-/Sende- und Empfangsteil16 und der schon erwähnte Datenspeicher14 . - Der Sensor
1 wird nun zum Betrieb in eine Halteklemme41 , die an einem Stativ42 befestigt ist, eingesetzt, wie es in3 in einer Gesamtansicht erkennbar ist. Einzelheiten der Klemmvorrichtung erkennt man in den4 bis6 . In5 und6 ist der Sensor1 vor dem Einsetzen in die Halteklemme41 gezeigt, in3 und4 im eingesetzten Zustand.3 und5 sind Seitenansichten,4 und6 sind Aufsichten. Die Halteklemme41 weist zwei federnde Arme43 auf, die beim Einsetzen der Verbindungseinheit32 des Sensors1 – gemäß Pfeil44 in6 – federnd nachgeben und die Verbindungseinheit im eingesetzten Zustand durch ihre Federkraft hält. - In
5 sind die elektronischen Innereien zur Erläuterung der Funktion noch mal schematisch angedeutet: Die Antenne15 des Transponders wird durch das Einsetzen in die Halteklemme41 in unmittelbare Nähe zur Antenne21 gebracht und dadurch die induktive Kopplung hergestellt. Die Antenne21 ist über ein Kabel45 mit dem Auswertegerät2 (siehe3 ) verbunden. Das Kabel45 ist ohne Steckverbindung fest mit dem Auswertegerät2 verbunden, das Kabel und die Halteklemme41 mit der Antenne21 sind also hardwaremäßig und funktional Bestandteil des Auswertegerätes. Die Trennung bzw. Verbindung zwischen Sensor1 und Auswertegerät2 erfolgt zwischen der Verbindungseinheit32 am Sensor und der Halteklemme41 mit Antenne21 als Gegenstück am Auswertegerät. Diese Verbindung erfolgt ganz ohne Steckverbindungen, sodass alle Probleme mit Steckern, wie z. B. schlechte Isolierung aufgrund von Verschmutzung, Korrosion an den metallischen Übergangsbereichen, Beschädigungen etc., vermieden werden. Die Steckerprobleme sind bei pH-Elektroden besonders gravierend, da pH-Elektroden nur eine geringe Signalspannung liefern und zudem einen sehr hohen Innenwiderstand besitzen. - Alternative Ausgestaltungen der Verbindung zwischen dem Sensor
1 und dem Auswertegerät2 sind in den7 –10 gezeigt: In7 weist der Sensor1 ein Kabel55 auf, das in einer pilzförmigen Verbindungseinheit52 endet. In der Verbindungseinheit52 befindet sich der Transponder mit seiner Antenne15 . Die elektrische Schaltung zur Signalumformung befindet sich je nach Zweckmäßigkeit im Sensor1 oder in der Verbindungseinheit52 oder z. T. im Sensor und z. T. in der Verbindungseinheit. Die Verbindungseinheit kann in einen entsprechend geformten Schlitz56 als Gegenstück in der Wandung50 des Auswertegeräte von oben her eingeführt werden (7 ist ein horizontaler Schnitt) und ist damit dort fixiert. In dieser Stellung befindet sich die Antenne15 des Transponders genau gegenüber der Antenne21 im Auswertegerät. - In der Ausgestaltung gemäß
8 ist die Verbindungseinheit62 zylindrisch ausgeführt und dementsprechend ist auch die Antenne15 eine Zylinderspule. Die Verbindungseinheit62 wird von oben her (8 ist ein vertikaler Schnitt) in eine runde Öffnung66 im Gehäuse60 eingesetzt und rastet dort ein (Ringnut67 und Feder69 ). Durch diese Rastverbindung kann die Öffnung66 nach unten offen sein, sodass von oben eindringende Flüssigkeit nach unten auslaufen kann. In der eingerasteten Stellung befindet sich die Antenne15 des Transponders wieder genau gegenüber der Antenne21 am Auswertegerät. - In
9 ist das Auswertegerät2 in einer weiteren Ausgestaltung in Aufsicht gezeigt. Das Gegenstück76 zur Aufnahme der – in9 nicht dargestellten – Verbindungseinheit ist nur durch vier aufgedruckte Begrenzungsecken78 markiert. Die darunter befindliche Antenne21 ist gestrichelt angedeutet. Die Verbindungseinheit am Sensor ist beispielsweise als flache rechteckige Platte ausgebildet, die auf das Feld76 als Gegenstück aufgelegt wird. Die Fixierung erfolgt z. B magnetisch oder durch ein Federelement79 . Diese Federhalterung ist in10 noch mal in Seitenansicht gezeigt: Das Federelement79 ist an einem Ende z. B. durch eine Schraube77 am Gehäuse des Auswertegerätes befestigt und drückt am anderen Ende73 die plattenförmige Verbindungseinheit72 gegen die Oberseite des Auswertegerätes. - In
11 ist als zweites Anwendungsbeispiel eine Waage100 mit mehreren Wägesensoren101 gezeigt. Wägesensoren arbeiten in bekannter Weise häufig mit Dehnungsmessstreifen als mechanisch/elektrische Wandler, die nur ein geringes Ausgangssignal, liefern. Die Steckverbindungen sind also auch in diesem Anwendungsbeispiel ein Problem, besonders wenn man die bei Waagen üblichen hohen Auflösungen in die Betrachtung miteinbezieht. Die Waage in11 besteht aus einem Gehäuse107 , in dem vier Wägesensoren101 und eine Auswerteelektronik102 untergebracht sind. Die Wägesensoren tragen die Waagschale103 . Aufbau und Funktion von Waagen mit Wägesensoren sind allgemein bekannt, sodass die grob schematische Darstellungsweise in11 ausreicht und Einzelheiten nicht erläutert werden müssen. Die Verbindung zwischen den Wägesensoren101 und der Auswerteelektronik102 erfolgt wieder über Verbindungseinheiten112 mit Transpondern, die in11 nur ganz schematisch als Striche dargestellt sind, im Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenstücken116 am Gehäuse der Auswerteelektronik. Konkrete Ausführungsformen der Verbindung sind ja in den7 bis9 gezeigt. - In den Datenspeichern der Transponder der Wägesensoren
101 sind dabei z. B. eine Identifizierungsnummer, die Mazimallast, die Auflösung, die Eichgültigkeitsdauer und ähnliche Daten gespeichert. Die Daten werden zusammen mit den Messsignalen an die Auswerteelektronik102 übertragen und von dieser ausgewertet. Dadurch wird z. B. im Servicefall verhindert, dass ersatzweise ein falscher Wägesensor eingesetzt wird. - Im geschlossenen Innenraum der Waage
100 ist es auch möglich, die Antenne der Auswerteelektronik so groß auszuführen und mit so großer Leistung zu beaufschlagen, dass die Antennen der Transponder in den Verbindungseinheiten einen deutlichen geometrischen Abstand zur Antenne der Auswerteelektronik haben dürfen. Die Transponder mit ihren Antenne können dann ohne Kabel105 direkt am jeweiligen Wägesensor101 angeordnet sein und die Abfrage aller vier Transponder erfolgt durch eine einzige, größere Antenne in der Auswerteelektronik. Selbstverständlich muss die Auswerteelektronik dann eine Software aufweisen, die es gestattet, die Signale der einzelnen Wägesensoren voneinander zu unterscheiden.
Claims (10)
- Messsystem mit einem Auswertegerät (
2 ,102 ) und mit mindestens einem austauschbaren Sensor (1 ,101 ), wobei jeder Sensor einen Transsponder (13 ) aufweist, in dem sensorspezifische Daten abgespeichert sind, und wobei im Auswertegerät eine Antenne (21 ) zum drahtlosen Auslesen der im Transponder gespeicherten Daten und zur drahtlosen Übertragung der zum Betrieb des Transsponders benötigten Energie vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Messsignal des Sensors (1 ,101 ) auf drahtlosem Wege über den Transponder (13 ) zur Antenne (21 ) des Auswertegerätes (2 ,102 ) übertragen wird. - Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
1 ,101 ) eine elektronische Schaltung (12 ) aufweist, die das Messsignal des Sensors so umformt, dass es auf drahtlosem Weg zur Antenne (21 ) des Auswertegerätes (2 ,101 ) übertragen werden kann. - Messsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schaltung (
12 ) das Messsignal des Sensors (1 ,101 ) in einen digitalen Wert umformt und diesen digitalen Wert in einen Speicher (14 ) des Transponders (13 ) überträgt. - Messsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (
21 ) des Auswertegerätes (2 ,102 ) auch die Energie zum Betrieb der elektronischen Schaltung (12 ), die das Messsignal des Sensors (1 ,101 ) umformt, liefert. - Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Sensor (
1 ,101 ) gehörende Transponder (13 ) in einer Verbindungseinheit (32 ,52 ,62 ,72 ,112 ) untergebracht ist, dass diese Verbindungseinheit (32 ,52 ,62 ,72 ,112 ) an einem entsprechenden Gegenstück (41 ,56 ,66 ,76 ,116 ) am Auswertegerät (2 ,102 ) fixiert werden kann und dass die Antenne (21 ) des Auswertegerätes (2 ,102 ) in der Nähe dieses Gegenstückes (41 ,56 ,66 ,76 ,116 ) angeordnet ist. - Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück aus einer Stativklemme (
41 ) besteht, die über ein Kabel (45 ) mit dem restlichen Auswertegerät (2 ) verbunden ist und in die die Verbindungseinheit (32 ) des Sensors (1 ) eingeklemmt werden kann. - Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück aus einem Schlitz (
56 ) am Auswertegräte (2 ) besteht, in den die Verbindungseinheit (52 ) eingeschoben werden kann. - Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück aus einer Öffnung (
66 ) am Auswertegerät (2 ) besteht, in die die Verbindungseinheit (62 ) axial eingeschoben werden kann. - Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (
72 ) und das Gegenstück (76 ) je eine ebene Fläche aufweisen und dass die Verbindungseinheit (72 ) durch eine Andruckfeder (79 ) oder durch magnetische Kräfte an der ebenen Fläche des Gegenstückes (76 ) gehalten wird. - Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne des Auswertegerätes eine so große Reichweite hat, dass mehrere, in der Nähe des Auswertegerätes sich befindende Sensoren mit Transpondern erfasst werden können, und dass die Elektronik des Auswertegerätes eine Identifikationssoftware aufweist, die es gestattet, die Signale der einzelnen Sensoren zu unterscheiden.
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