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DE10230308B4 - Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller - Google Patents

Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller Download PDF

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DE10230308B4
DE10230308B4 DE2002130308 DE10230308A DE10230308B4 DE 10230308 B4 DE10230308 B4 DE 10230308B4 DE 2002130308 DE2002130308 DE 2002130308 DE 10230308 A DE10230308 A DE 10230308A DE 10230308 B4 DE10230308 B4 DE 10230308B4
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

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Abstract

Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller (10), insbesondere mit einem elastisch biegeweichen Außenbereich (12), und mit einem Kupplungsmittel (14), das wenigstens ein außermittig angeordnetes Befestigungsmittel (16, 18) aufweist, das zum Befestigen des Einsatzwerkzeugs an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer handgeführten Winkelschleifmaschine, vorgesehen ist, wobei das Kupplungsmittel (14) und der Stützteller (10) stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller nach dem Oberbegriff des Patentnspruchs 1.
  • Aus der DE 1577 422 A ist ein gattungsbildendes Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller bekannt, der ein Stützfutter und einen elastisch verformbaren, biegeweichen Außenbereich aufweist. Im Stützteller ist eine Buchse befestigt, in die ein zylindrischer Stopfen mit einem separaten Führungsring eingeschoben werden kann. Der Stopfen wird in der Buchse mit Hilfe eines Gewindestutzens gehalten, der an einer maschinenzugewandten Seite des Stopfens angeordnet ist und in eine Öffnung mit einem Gewinde eines maschinenzugewandten Bodenteils der Buchse eingeschraubt ist. In der Buchse ist ein über eine Rändelmutter in axialer Richtung verstellbarer Sperrstift gelagert.
  • Auf einer maschinenabgewandten Stirnseite der Buchse ist eine Platte mittels einer Befestigungsschraube befestigt. Die Platte umfasst auf ihrer maschinenabgewandten Seite als Kupplung dienende Nasen, die in unterschnittene Öffnungen eines Schleifkörpers bzw. eines Schleifblatts zu dessen Befestigung am Einsatzwerkzeug eingeführt werden können.
  • Des Weiteren ist aus der DE 18 09 430 U ist ein Einsatzwerkzeug offenbart, das einen Stützteller mit einem elastisch biegeweichen Außenbereich und ein Kupplungsmittel mit einem Befestigungsmittel umfasst. Der Stützteller ist auf das Kupplungsmittel aufgegossen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Es wird ein Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller, insbesondere mit einem elastisch biegeweichen Außenbereich, und mit einem Kupplungsmittel, das wenigstens ein außermittig angeordnetes Befestigungsmittel aufweist, das zum Befestigen des Einsatzwerkzeugs an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer handgeführten Winkelschleifmaschine, vorgesehen ist, vorgeschlagen, wobei das Kupplungsmittel und der Stützteller stoffschlüssig verbunden sind. Es kann ein konstruktiv einfaches Einsatzwerkzeug mit wenigen zusätzlichen Bauteilen und geringem Montageaufwand erreicht werden, bei dem zudem eine einfache, schnelle und komfortable Montage eines Schleifblatts erreichbar ist.
  • Unter stoffschlüssigen Verbindungen sollen in diesem Zusammenhang Verbindungen verstanden werden, die durch neben den allgemein dem Stoffschluss zugeordneten Verfahren, wie Schweißen, Kleben und Löten, durch ein Umspritzen des Kupp lungsmittels mittels dem Stützteller entstanden sind. Ist das Kupplungsmittel zumindest teilweise vom Stützteller umspritzt, kann ein besonders kostengünstiges Herstellverfahren des Einsatzwerkzeugs erreicht werden, indem insbesondere zu sätzliche Klebe- oder Schweißvorgänge und dafür erforderliche Fertigungsstationen vermieden werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel von einem Rastmittel gebildet ist, wodurch das Einsatzwerkzeug besonders schnell, einfach und werkzeuglos an einer Maschine, insbesondere Winkelschleifmaschine, befestigt werden kann.
  • Ist das Befestigungsmittel von einer außermittig angeordneten Rastausnehmung gebildet, die zur Aufnahme eines von einem insbesondere gegen ein Federelement verschiebbar gelagerten Bolzen gebildeten Funktionselements einer Schnellspannvorrichtung dient, kann eine Kompatibilität zu einer Schnellspannvorrichtung mit einer vorteilhaften Drehmomentübertragung erreicht werden. Dabei kann der Bolzen verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Querschnittsformen aufweisen, wie z. B. kreisrund, elliptisch, dreieckig, quadratisch oder vieleckig usw.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel einen sich in axialer Richtung erstreckenden, topfförmigen Aufnahmebereich aufweist. Es ist ein vorteilhafter Schutz des Funktionselements bei einer unbeabsichtigten Kollision mit einem zu bearbeitenden Werkstück erreichbar, wobei die axiale Erstreckung des Aufnahmebereichs vorzugsweise größer ist als ein Überstand des Funktionselements bzw. des Bolzens über das Kupplungsmittel. Über den Aufnahmebereich kann zudem eine großflächige Anlage für das Funktionselement erreicht werden, wodurch ein Einschneiden des Kupplungsmittels in das Funktionselement vorteilhaft vermeidbar ist. Ein Verschleiß des Funktionselements unter Einfluss von abrasiven Stäuben, wie insbesondere Korundstaub, kann vermindert werden, da der am Kupplungsmittel angeordnete Aufnahmebereich das Funktionselement großteils überdeckt. Das Kupplungsmittel ist jederzeit sicher vom Funktionselement lösbar, und ein durch das Einschneiden bedingter vorzeitiger Verschleiß des Funktionselements kann vermieden und Serviceintervalle können verlängert werden. Ferner kann mit dem sich in axialer Richtung erstreckenden Aufnahmebereich eine seitenverkehrte Montage des Einsatzwerkzeugs in einer Werkzeugaufnahme vorteilhaft vermieden werden.
  • Der Aufnahmebereich kann einstückig oder auch mehrteilig mit dem Kupplungsmittel ausgeführt sein. Ist der Aufnahmebereich mehrteilig mit dem Kupplungsmittel ausgeführt, können für das Kupplungsmittel und den Aufnahmebereich verschiedene Materialien verwendet werden, wie z. B. Metall für das Kupplungsmittel und Kunststoff für den Aufnahmebereich usw. Besonders vorteilhaft jedoch ist der Aufnahmebereich einstückig mit dem Kupplungsmittel ausgeführt. Es ist eine besonders stabile Aufnahme mit einem besonders vorteilhaften Schutz des Funktionselements gegen eine mechanische Beschädigung erreichbar. Der Aufnahmebereich kann hierbei besonders einfach und kostengünstig in einem Tiefziehverfahren an das Kupplungsmittel angeformt sein.
  • Umfasst das Kupplungsmittel eine mittig angeordnete Zentrierausnehmung, kann eine vorteilhafte Zentrierung des Einsatzwerkzeugs in einer Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine erreicht werden. Ist die Zentrierausnehmung von einer Durchgangsöffnung gebildet, kann vorteilhaft eine Kompatibilität zu weit verbreiteten Spannsystemen mit jeweils einer mittig angeordneten Spannmutter erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Stützteller und das Kupplungsmittel über wenigstens ein Formschlusselement in Umfangsrichtung verbunden sind, wodurch die stoffschlüssige Verbindung bei der Drehmomentübertragung vorteilhaft unterstützt und trotz hohen Drehmomenten stets eine sichere Verbindung zwischen dem Kupplungsmittel und dem Stützteller erreicht werden kann.
  • Dabei ist das Formschlusselement vorteilhaft von einem an das Kupplungsmittel angeformten, in axialer Richtung weisenden Vorsprung gebildet, das kostengünstig und einfach direkt bei der Herstellung des Kupplungsmittels an dieses angeformt werden kann, wie insbesondere in einem Stanzprozess.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kupplungsmittel auf einer maschinenzugewandten Seite zumindest in einem Bereich mit dem Stützteller bündig abschließt. Es kann eine vorteilhafte Auflagefläche erreicht und Schmutzränder können vermieden werden. Ferner kann auf einer in Arbeitsrichtung weisenden Seite ein vorteilhaft tiefer, topfförmiger Bereich zum Schutz von Funktionselementen eines Spannsystems erreicht werden.
  • Ist der Stützteller ringförmig ausgestaltet, kann im mittleren Bereich vorteilhaft eine Ausnehmung zur Montage und Demontage des Einsatzwerkzeugs an der Werkzeugmaschine erreicht werden, durch die auf das Kupplungsmittel oder insbesondere durch die auf ein Entriegelungselement eines Schnellspannsystems zugegriffen werden kann.
  • Ist am Stützteller ein Klettelement zur Befestigung eines Schleifblatts befestigt, kann insbesondere eine schnelle und komfortable Montage und Demontage des Schleifblatts am Einsatzwerkzeug erreicht werden. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungsmittel denkbar.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Klettelement ringförmig ausgestaltet ist, wodurch bei einer insgesamt großen Fläche ein vorteilhafter Freiraum im mittleren Bereich erreicht werden kann, um das Einsatzwerkzeug an einer Werkzeugmaschine zu befestigen und von dieser zu lösen.
  • Ist das Schleifblatt ebenfalls ringförmig ausgestaltet, kann vorteilhaft ein Zugriff zu einem zentralen Funktionselement, insbesondere Entriegelungselement einer Schnellspannvorrichtung, erreicht werden, ohne dass das Schleifblatt vom Einsatzwerkzeug entfernt werden muss. Ferner kann eine hohe Effizienz erreicht werden. Bei einem vollflächigen Schleifblatt liefert ein zentraler Bereich wegen der geringen Umfangsgeschwindigkeit praktisch keinen Beitrag zum Schleifergebnis und neigt eher zum Zusetzen. Bei dem ringförmigen Schleifblatt kann durch die Ausnehmung im mittleren Bereich ein Zusetzen vermieden werden und zudem kann Energie eingespart werden, wodurch sich derartige Schleifblätter besonders für Werkzeugmaschinen eignen, bei denen die zur Verfügung stehende Energie begrenzt und die Leistung eher gering ist, wie insbesondere bei akkubetriebenen Winkelschleifmaschinen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Einsatzwerkzeug mit einem befestigten Schleifblatt entgegen einer Bearbeitungsrichtung und
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
  • 1 in vergrößerter Ansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Einsatzwerkzeug mit einem ringförmigen Stützteller 10 aus Gummi, der einen elastischen, biegeweichen Außenbereich 12 aufweist und mit einem von einem Blechteil gebildeten, napfförmigen Kupplungsmittel 14, das im radial inneren Bereich des Stütztellers 10 eine mittig angeordnete Zentrierausnehmung 20 und sechs gleichmäßig über den Umfang verteilte, außermittig angeordnete Befestigungsmittel 16a, 16b, 16c, 18a, 18b, 18c zum Befestigen an einer handgeführ ten, nicht näher dargestellten Winkelschleifmaschine aufweist.
  • Der Stützteller 10 weist im radial inneren Bereich gegenüber seinem radial äußeren Bereich eine erhöhte Materialstärke auf, und zwar nimmt die Materialstärke des Stütztellers 10 ausgehend von seinem Innendurchmesser 32 bis ca. zum halben Ringflächendurchmesser 34 kontinuierlich ab und bleibt ausgehend vom halben Ringflächendurchmesser 34 bis zum Außendurchmesser 36 konstant (2).
  • Das napfförmige Kupplungsmittel 14 ist an seinem Außenumfang vom Stützteller 10 umspritzt, so dass ein sich in axialer Richtung 44 erstreckender erster Teil 38 und ein sich an den ersten Teil 38 anschließender, radial nach außen erstreckender zweiter Teil 40 des Kupplungsmittels 14 vom Stützteller 10 umschlossen ist. Auf einer maschinenzugewandten Seite schließt das Kupplungsmittel 14 im radial inneren Bereich 24 des Stütztellers 10 mit demselben bündig ab.
  • Im zweiten sich radial nach außen erstreckenden Teil 40 des Kupplungsmittels 14 sind gleichmäßig über den Umfang verteilte, von Durchzügen gebildete und sich in axialer Richtung 52 erstreckende Formschlusselemente 22 angeformt, über die der Stützteller 10 und das Kupplungsmittel 14 in Umfangsrichtung formschlüssig verbunden sind. Die Formschlusselemente 22 sind in einem Stanzvorgang an das Kupplungsmittel 14 angeformt, in dem dasselbe aus einer Blechplatte ausgestanzt ist. Ferner werden in dem Stanzvorgang die Zentrierausnehmung 20 und die Befestigungsmittel 16, 18 an das Kupplungsmittel 14 angeformt. Dabei ist das Kupplungsmittel 14 baugleich mit einem Kupplungsmittel ausgeführt, an das direkt ein Schleifmittel angebracht wird, beispielsweise zur Bildung einer Trennscheibe, Schleifscheibe, Schrubbscheibe usw.
  • Die zwischen dem Stützteller 10 und der Zentrierausnehmung 20 angeordneten Befestigungsmittel 18a, 18b, 18c werden von Ausnehmungen gebildet, die gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind und einen ersten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden schmalen Bereich und einen sich entgegen einer Drehrichtung 42 daran anschließenden zweiten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden breiten Bereich aufweisen.
  • Wird das Einsatzwerkzeug an der Winkelschleifmaschine montiert, durchgreifen drei Niederhalter einer Schnellspannvorrichtung der Winkelschleifmaschine die Befestigungsmittel 18a, 18b, 18c in axialer Richtung 44 und fixieren das Einsatzwerkzeug in axialer Richtung an einer Werkzeugaufnahme. Die im mittleren Bereich des Kupplungsmittels 14 eingebrachte Zentrierausnehmung 20 dient dabei zur Zentrierung des Einsatzwerkzeugs an einen Bund der Werkzeugaufnahme der Winkelschleifmaschine.
  • Zwischen den Befestigungsmitteln 18a, 18b, 18c sind die drei im Kupplungsmittel 14 in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte, von Rastausnehmungen gebildete Befestigungsmittel 16a, 16b, 16c eingebracht, die zur Aufnahme jeweils eines von einem Bolzen gebildeten Funktionselements der Schnellspannvorrichtung dienen und hierfür jeweils einen sich in axialer Richtung 44 erstreckenden, topfförmigen Aufnahmebereich aufweisen. Das Einsatzwerkzeug ist über die nicht näher dargestellten, gegen jeweils ein Federelement bewegbar gelagerten Bolzen der Schnellspannvorrichtung antriebsmäßig mit der Winkelschleifmaschine verbindbar, die in einer Betriebsstellung des Einsatzwerkzeugs in die Aufnahmebereiche einrasten und das Einsatzwerkzeug in Umfangsrichtung formschlüssig fixieren.
  • Die Aufnahmebereiche, die einen runden Querschnitt aufweisen, sind einstückig mit dem Kupplungsmittel 14 ausgeführt und weisen jeweils eine in sich geschlossene Seitenwand auf. An ihren in axialer Richtung 44 weisenden, maschinenabgewandten Stirnseiten besitzen die Aufnahmebereiche jeweils eine Durchgangsöffnung 46, 48, 50. Die Aufnahmebereiche überragen die drei Niederhalter der Schnellspannvorrichtung in axialer Richtung 44. Bei einem rotierenden Antrieb in Drehrichtung 42 befinden sich die drei Niederhalter der Schnellspannvorrichtung somit in einem Windschatten der Aufnahmebereiche und werden von diesen geschützt.
  • Auf einer in Bearbeitungsrichtung 44 weisenden Seite des Stütztellers 10 ist ein ringförmiges Klettelement 26 mit Widerhaken zur Befestigung eines Schleifblatts 28 aufgeklebt und überdeckt im Wesentlichen die gesamte, in Bearbeitungsrichtung 44 weisende Seite des Stütztellers 10.
  • Das dem Einsatzwerkzeug zugeordnete Schleifblatt 28 ist ebenfalls entsprechend dem Stützteller 10 ringförmig ausgestaltet und umfasst auf einer dem Einsatzwerkzeug zugewandten Seite ein von einem Vlies gebildetes, ringförmiges, aufgeklebtes Klettelement 30. Das Schleifblatt 28 ist über das Klettelement 30 am Klettelement 26 des Einsatzwerkzeugs befestigt.
  • 10
    Stützteller
    12
    Außenbereich
    14
    Kupplungsmittel
    16
    Befestigungsmittel
    18
    Befestigungsmittel
    20
    Zentrierausnehmung
    22
    Formschlusselement
    24
    Bereich
    26
    Klettelement
    28
    Schleifblatt
    30
    Klettelement
    32
    Innendurchmesser
    34
    Ringflächendurchmesser
    36
    Außendurchmesser
    38
    Teil
    40
    Teil
    42
    Drehrichtung
    44
    Bearbeitungsrichtung
    46
    Durchgangsöffnung
    48
    Durchgangsöffnung
    50
    Durchgangsöffnung
    52
    Richtung

Claims (12)

  1. Einsatzwerkzeug mit einem Stützteller (10), insbesondere mit einem elastisch biegeweichen Außenbereich (12), und mit einem Kupplungsmittel (14), das wenigstens ein außermittig angeordnetes Befestigungsmittel (16, 18) aufweist, das zum Befestigen des Einsatzwerkzeugs an einer Werkzeugmaschine, insbesondere an einer handgeführten Winkelschleifmaschine, vorgesehen ist, wobei das Kupplungsmittel (14) und der Stützteller (10) stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (14) zumindest teilweise vom Stützteller (10) umspritzt ist.
  3. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) von einem Rastmittel gebildet ist.
  4. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) von einer außermittig angeordneten Rastausnehmung gebildet ist, die zur Aufnahme eines von einem Bolzen gebildeten Funktionselements einer Schnellspannvorrichtung dient.
  5. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (16) einen sich in axialer Richtung (44) erstreckenden, topfförmigen Aufnahmebereich aufweist.
  6. Einsatzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (14) eine mittig angeordnete zentrierausnehmung (20) aufweist.
  7. Einsatzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (10) und das Kupplungsmittel (14) über wenigstens ein Formschlusselement (22) in Umfangsrichtung verbunden sind.
  8. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (22) von einem an das Kupplungsmittel (14) angeformten, in axialer Richtung (52) weisenden Vorsprung gebildet ist.
  9. Einsatzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (14) auf einer maschinenzugewandten Seite zumindest in einem Bereich (24) mit dem Stützteller (10) bündig abschließt.
  10. Einsatzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteller (10) ringförmig ausgestaltet ist.
  11. Einsatzwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützteller (10) ein Klettelement (26) zur Befestigung eines Schleifblatts (28) befestigt ist.
  12. Einsatzwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Klettelement (26) ringförmig ausgestaltet ist.
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